reizen würde mich es schon .

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mauric
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 07. Jan 2007, 21:53
Hallo Zusammen,

Habe mir meinen absoluten traum verstärker zugelegt...
dazu fahre ich mit einem älteren Piega set. Vorher hatte ich einen referenz von Kef war auch nicht schlecht :-).
Mein traum speaker ist momentan von Focal Be der kommt schon komplett rüber ...

Aber wass mich richtig Interessieren würde ist diese selbstbau LS aus den heftchen zb Hobby Hifi sind diese
wircklich so gut ? .... es brennt mich immer wieder wenn
ich berichte lese .... wie sauber und klangklar bassreich usw diese speakers klingen.... bitte um feedbacks habt Ihr diese erfahrungen auch gemacht ?. Habt Ihr richtige LS und selbstbau Speakers verglichen ?.

Wenn Ihr auch so positiv rüber kommt so werde ich nicht mehr lange zögern um ein LS "Bk 201" auf eckhorn.bonifa.net bestellen, dies würde mich schon reizen (für den anfang mal). Sind diese Bausätze zu empfehlen ? Sind dass Presshölzer oder sind diese richtige holzplatten ? sind diese bausätze geschnitten und fertig montierbar ?, brauch ich da eine werkstatt ?.

habt ihr bevorzugte speakers die Ihr vorschlaggen könnt oder sogar einen focal gleichkommen würde ?

Ich möchte mich im vorhinein bei jeder ernstgemeinter Antwort bedanken.

Danke und auf bald
Mauri
anymouse
Inventar
#2 erstellt: 07. Jan 2007, 22:24
(habe keine Erfahrung mit dem Selbstbau, mir allerdings ein paar Sachen durchgelesen ;)):


  • sind diese wircklich so gut?

    Hmm, keine Ahnung :-) Ich denke mal, dass Bausätze ein etwas besseren Preis-/Leistungsverhältnis haben, wenn man die eigene Arbeitszeit nicht einrechnet, und dass hier Klang und äußere Form nicht so stark miteinander verbunden sind wie bei Fertigboxen, da ggf. die Gehäuse noch an die eigenen Bedürfnisse angepasst werden könnten (dürfte aber ggf. etwas Kenntnis benötigen, um keine Abstimmungen zu beeinträchtigen).

  • sind diese bausätze geschnitten und fertig montierbar?

    Bei vielen (fast allen) Bausätzen sind keine (Holz-)Gehäuseteile dabei, also nur Chassis, Frequenzweichenteile, Terminals, Dämmmaterial, evtl interne Kabel. Außerdem noch ein Vorschlag für das Gehäuse.

  • Brauch ich da eine werkstatt?

    Je nach Ansprüchen an die Gehäusekonstruktion kriegst Du da ein "Hmm, nicht wirklich" bis "JA!"

  • Sind dass Presshölzer oder sind diese richtige holzplatten?

    Normalerweise nimmt man MDF oder ähnliches, "richtige Holzplatten" haben etwas ungünstigere Eigenschaften (Schwinden, Eigenklang). Für bessere Optik dann funieren oder Massivholzplatten außen vorsetzen.
flexus3
Stammgast
#3 erstellt: 07. Jan 2007, 23:58
hallo mauric

die selbe frage kau ich zur zeit auch von oben bis unten durch, nur gibt es in meiner gegend eher weniger kontakt zu selbstbauern, obwohl sie sicher irgendwo hier sind.
es wird gemunkelt dass udo wolgemuths selbstbau "duetta" (paarpreis ca 2000€) ca dort herum spielt.
zmdst. hab ich diese worte mal in einem duetta thread vernommen wo dann jemand angefangen hat im selben atemzug über die alto zu sprechen.
ich hab sie aber leider noch nicht gehört. ich brenn auch darauf elektra ähnliches zu hören. wahrscheinlich nehm ich demnächst die paar hundert kilometer fahrt auf mich und gönn mir den spass, mehr als falsch liegen kann man nicht..
pinkmushroom
Inventar
#4 erstellt: 08. Jan 2007, 09:56
hi,

den "perfekten oder "besten" lautsprecher gibt es wohl nicht, höchstens den für einen persönlich.
daher ist es immer etwas schwer mit der suche nach DEM lautsprecher.

im selbstbaubereich kannst du (mit handwerklichem aufwand natürlich) enorm viel optisch sowie auch klanglich ändern, halt am sinnvollsten nach deinem eigenen geschmack.

z.b. wird die räumlichkeit, ortung etc eines thiel koindizienzwandlers besser sein als die der focal. dafür verträgt dies wohl etwas mehr pegel, geht auch tiefer als der koindizienswandler allein etc. aber muss man nicht überall abwegen worauf man persönlich am ehesten achtet?

und auch die hersteller namhafter fertiglautsprecher verbauen zumindest großteils chassis die auch auf dem selbstbaumarkt zu erhalten sind.
daher kann man grade im hohen preisbereich enormes geld sparen mit selbstbau.

jedoch ist bei den mit bekannten bausätzen kein holz dabei, somit brauchst du holz aus dem baumarkt (die schneiden meist auf 1mm genau zu) und eine oberfräse, evtl akkuschrauber oder bohrmaschine, lötkolben. alternativ wird aber sicherlich auch ein schreiner soetwas aufbauen, du müsstest dann "nurnoch" chassis einsetzen, dämmen, verkabeln, sowie die weiche löten...

ab z.b. die duetta (wie auch jeder andere lsp) das richtige für DICH ist, oder für DEINE ohren die focal schlägt kannst du nur durch hören selbst herausfinden.

wenn man nicht unbedingt an einen bausatz denkt, sondern jemand entwickeln lässt, oder dies selbst sehr gut kann, wird man aber jeglichen fertiglautsprecher schlagen...
vorallem aber aus dem grund das man alles an seinen raum, hörempfinden usw anpassen kann.

grüße aus frankfurt
stefan
selector24
Inventar
#5 erstellt: 08. Jan 2007, 10:53
Hallo,

einen Bausatz nachbauen hat imho nicht viele Vorteile gegenüber einer Fertigbox.

Der Preisvorteil ist immer relativ.
Ich habe Needles gebaut in MDF Natur mit FRS8, kosten pro Box ca 15€.
Für den Preis gibts nix fertiges was auch nur annähernd so gut klingt.

Mein 2.Paar Needles mit Edelholz-Furnier und Tangband Chassis hat ca 100€/Box gekostet.
Sicher hätte ich um den Preis auch Fertigboxen gefunden die den Needles klanglich überlegen sind.
Aber die hätte ich sicher nicht im selben Furnier wie mein Schlafzimmer (in dem sie stehen) bekommen.
Die selbstgebauten passen halt vom Design her perfekt, das ist für mich der einzige wirkliche Vorteil beim nachbauen von Bausätzen.

Die wirklich großen Vorteile beim Selbstbau kann man erst genießen wenn man selbst entwickeln kann.
Dann ist man in der Lage LS zu bauen die perfekt zum eigenen Ohr/Hörgeschmack, Höraum, Musikstil, usw passen.

lg

Wolfgang
mauric
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 09. Jan 2007, 11:35
Hallo Zusammen,

Möchte mich ganz Herzlich bedanken für die tollen Antworten die ich hier bekommen habe .

Nachdem ich lange auf der lautsprechershop.de und mit Herrn Frank über die beiden
LS Cumulus und Audio int'l Project 1.3 gesprochen hatten, kamm schnell der entschluss
dass der audio intl mehr tempo aufweisst, dennoch sei der Cumulus klarer/örtlicher aber
ganz klar richtung jazz oder classic geeigent. (Hr frank hoffe ich interpretiere richtig :-)

da die preise in der gleichen region liegen 1500pro stück , natürlich Ohne Holz würde es mich
schon richtig interessieren in welcher klang region wir hier wircklich liegen, Ich kann ja
nicht auf gut glück einkaufen ;-), kennt jemand diese zwei LS ? und zufälligerweise auch mal verglichen ?

eine Focal Electra 1027 würde geliefert werden für 5500,
da müsste man nicht noch schreinern und und und

freu mich schon auf euer Feedback
Gruss und bis bald
Mauri
Fosti
Inventar
#7 erstellt: 09. Jan 2007, 12:09
Hi,

zur Cumulus kannste die alternativ auch diesen Lautsprecher anschauen: "Point P".
Ähnliches Konzept wie die Cumulus, aber wie ich finde ein besseres Preis-Leistungs-Verhältnis.

Grüße,
Fosti
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