Viech: the solution

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opi
Ist häufiger hier
#51 erstellt: 27. Apr 2006, 13:18
Was soll das Marie?
Naja, hat sich ja erledigt.
Nicht weiter drüber ärgern.
Schönen Gruß
frank
Justaf
Inventar
#52 erstellt: 27. Apr 2006, 14:14
Also, ich hab das richtig verstanden: Zur Lösung des "Mittenproblems" einfach mal die Dustcap löchern?
Ich werde das gleich heute Abend mal versuchen, dann muss halt nur noch ne alte Strumpfhose von meiner Liebsten dran glauben, damit ich das Loch auch ordentlich zumachen kann.

@Spatz: Hast Du jetzt schonmal ohne Sperrkreis gehört? Ist er noch notwendig oder nicht mehr?
Spatz
Inventar
#53 erstellt: 27. Apr 2006, 14:27

Justaf schrieb:
Also, ich hab das richtig verstanden: Zur Lösung des "Mittenproblems" einfach mal die Dustcap löchern?
Ich werde das gleich heute Abend mal versuchen, dann muss halt nur noch ne alte Strumpfhose von meiner Liebsten dran glauben, damit ich das Loch auch ordentlich zumachen kann.

@Spatz: Hast Du jetzt schonmal ohne Sperrkreis gehört? Ist er noch notwendig oder nicht mehr?


Jap, einfach ein Loch in die Dustcap, und ich hab auch noch so nen Schal um den Schwirrkonus.

Den Sperrkreis habe ich inzwischen mit einem Schalter versehen. Im Moment steht er auf "aus" und ich kann nix störendes feststellen...
Justaf
Inventar
#54 erstellt: 27. Apr 2006, 14:57

Spatz schrieb:

Jap, einfach ein Loch in die Dustcap, und ich hab auch noch so nen Schal um den Schwirrkonus.

Den Sperrkreis habe ich inzwischen mit einem Schalter versehen. Im Moment steht er auf "aus" und ich kann nix störendes feststellen...


OK, dann werde ich mir den Sperrkreis schenken und einfach die Dustcap löchern.

Vielen Dank!
dforce
Inventar
#55 erstellt: 28. Apr 2006, 05:14
was heißt "EIN SCHAL" um den schwirrkonus?
was hast da genau gemacht?

reicht es ein loch zu machen oder ises besser ihn komplett zu entfernen?
JesusCRamone
Stammgast
#56 erstellt: 28. Apr 2006, 07:12
Ich hätte da gerne ein Bild von der Dustcap-Zerstörung, bevor ich dort reinhacke :Y, will ich wissen wie das Ausmaß der schieren Zerstörung bei euch aussieht

Und wie leicht ging das mit der Strumpfhose bzw. einem anderen Stoff, musste das geklebt werden oder hält das einfach durch ausreichende Spannkraft?

-Gruß Micha
Justaf
Inventar
#57 erstellt: 28. Apr 2006, 07:32
@dforce:
1-2cm großes Loch in der Dustcap soll reichen, es ist nicht notwendig diese komplett zu entfernen.
Ich habe einfach mit nem Skalpell (Dank an meine Frau dafür! ;)) ein kleines, annähernd rundes (:D) Loch in die Mitte der Dustcap gesägt.

Der "Schal" ist einfach ein schmaler (1-2cm) Streifen Sonofil der um den Konus rumgewickelt wird. Das Ende schlägst Du vorsichtig unter, dann sollte das einfach so halten und nicht mehr abgehen.

@JesusCRamone:
Die Strumpfhose wird einfach am Rest der Dustcap festgeklebt, das hab ich aber noch nicht gemacht. Ich werde dafür vermutlich einfach nen Klebestift verwenden.
dforce
Inventar
#58 erstellt: 28. Apr 2006, 09:16
roger soweit!

nur was bringt der schal?
der hochton wird doch dadurch gedämpf?!
Justaf
Inventar
#59 erstellt: 28. Apr 2006, 09:38
Uff, afaik soll der den Schwirrkonus beruhigen damit der Hochton weniger verzerrt oder sowas in der Richtung.

Genau weiss ich's aber auch nicht. Vllt. dient er auch nur dem guten Gefühl, alles getuned zu haben was geht.
:tom:
Stammgast
#60 erstellt: 28. Apr 2006, 11:48

Justaf schrieb:
Uff, afaik soll der den Schwirrkonus beruhigen damit der Hochton weniger verzerrt oder sowas in der Richtung.

Genau weiss ich's aber auch nicht. Vllt. dient er auch nur dem guten Gefühl, alles getuned zu haben was geht. ;)


Ein Link dazu (weiter unten, "Whizzer Dampening"):
http://www.lowther-america.com/tweaks.htm

Übrigens: Falls jemand die Dustcap komplett entfernen will und noch nach einem phase plug sucht, einfach mal im Werkzeugkasten nachschauen...:
http://www.decware.com/newsite/images/FE206EM.gif


MfG Tom


[Beitrag von :tom: am 28. Apr 2006, 21:08 bearbeitet]
Cinch-Master
Hat sich gelöscht
#61 erstellt: 29. Apr 2006, 18:50
Aloa!

Da sich der Simonx nicht mehr meldet (?) ...
Kann jemand der Schlitzer mal nachmessen?



Gruß,
Claudius
tupaki
Hat sich gelöscht
#62 erstellt: 29. Apr 2006, 19:09

Simonix schrieb:
BTW something I might still try is putting a few very thin coats of damar or puzzlecoat on the cone which is claimed to 'smoothen out the sound'. When too much is applied it rubbs of a little of the high-end which might be beneficial in my case (implementing a separate tweeter at any chosen point).

Hallo,
was mich interessieren würde, ist was dieses "damar" im Genauen sein soll? Einfach eine Art Klarlack?? Epoxyharz?

In einem anderen Forum gefundener und mit eben diesem "Damar" bearbeiteter FE126
neuman356
Ist häufiger hier
#63 erstellt: 30. Apr 2006, 03:56
Ist zwar OT aber:
Damar ist wie z.B. Mastix oder Sandarak ein Weichharz.
Es wird - in doppelt gereinigtem Terpentin gelöst - zum Firnissen verwendet.(vorwiegend Ölmalerei)
Es gibt auch Firnisse aus Harharzen wie z.B. Kolophonium, diese werden meistens in oxdidativ trocknenden Ölen gekocht und brauchen dadurch zum Trocknen die Zugabe Sikkativen (da kann bei der Dosierung leicht mal was schief gehen) . Weichharzfirnisse gilben wesentlich weniger stark als solche aus Hartharzen.
Dammarfirnis gibt es übrigens seit Mitte des 19.Jh., er wird zur Zeit von Museen am ehesten akzeptiert.
So OT Ende

Bei den Chassis tuts wohl auch normaler Kunstharzlack.
Außer man hat vor auf den Chassis zu malen.


[Beitrag von neuman356 am 30. Apr 2006, 03:57 bearbeitet]
Simonix
Ist häufiger hier
#64 erstellt: 02. Mai 2006, 18:53
Hello,

I've seen people are taking interest in coating their drivers with dammar. I did the same a couple of days ago and can heartily recommend it. Possibly the most effective tweak of all!

Here's what I did: with a small, hard paintbrush I put two thin coats of premixed dammar (= terpentine + dammar; sold as varnish for oilpaintings, I used Talens brand) on the frontside of the cone, approximately one lemonade bottle cap in total for each driver. A few minutes work Don't paint the surrounds

The first apparent difference is when you tap the cone; before the treatment it had a lower-pitched, longer sustaining thump / now it has a higher-pitched and shorter sound...

The audible difference is VERY evident already and will become even greater once the speakers are properly played-in again. Possible theoretical explanations are stiffening of the cone (evident), improvement of the break-up resonances, making the cone less permeable for the evil backwave and lastly Decware (they coat their modified Fostex with a synthetic substance) claims it releaves the driver from the stress it has from being pressed (!)

Simonix
tupaki
Hat sich gelöscht
#65 erstellt: 02. Mai 2006, 20:17
Hi Simonix,
any pictures or even measurements about results (maybe before and after? ;)) Which drivers did you coat with "one lemonade bottle cap"? (Just to know the relations amount/driver ;))
Did you tread the whole cone at once or did you draw arcs like shown above?

To me it seems coating is very popular in the US unlike to germany where it seems very disreputable.


Thanks a lot,

Holger


[Beitrag von tupaki am 02. Mai 2006, 20:18 bearbeitet]
Herbert
Inventar
#66 erstellt: 02. Mai 2006, 21:47

tupaki schrieb:
To me it seems coating is very popular in the US unlike to germany where it seems very disreputable.


Der C37-Effekt!
Simonix
Ist häufiger hier
#67 erstellt: 03. Mai 2006, 11:07
Hi Holger,

I could do an 'after' but can never go back to measure... (I haven't found the time yet to read through speakershop's tutorial and make my first measurement, otherwise I would have done a before / after).

One cap for each Beyma 8ag/n covering the whole surface of the cone (frontside only). I'm not claiming this is the ideal way to do it, it just seems to work in my case.

Simon
derboxenmann
Inventar
#68 erstellt: 03. Mai 2006, 13:50
I spoke to MrGrimm from Beyma-Germany about the modifications!
He will tell the guys from the production about the 8AG/N-things... maybe there is a new model in the near future...
Justaf
Inventar
#69 erstellt: 03. Mai 2006, 15:26

derboxenmann schrieb:
I spoke to MrGrimm from Beyma-Germany about the modifications!
He will tell the guys from the production about the 8AG/N-things... maybe there is a new model in the near future...


Das wär ja mal geil, ein speziell hergestellter Viechtreiber.

Hast Du das Cyburgs schon erzählt?
Simonix
Ist häufiger hier
#70 erstellt: 03. Mai 2006, 18:46
Most realistic option is to thank Beyma for selling a dirtcheap driver with relatively few flaws, then do a little sublimising yourself... The only change that seems feasable on the production line is to mount a permeable dustcap like on many vintage drivers. Coating the drivers in Decware-style (spraying while in full rotation) would give a homogenous layer never achievable with hand and paintbrush but then they'll have to call it the 8AG/N*special* and triple the price...

Just damared my tweeters today... ... It 'll be okay
Justaf
Inventar
#71 erstellt: 04. Mai 2006, 06:01
Well, if they would change the dustcap to a permeable one I think many of the "problems" with the drivers would be gone.
The only tweak I did to mine is cutting a hole into the dustcap and since then I don't feel any need for other tweaks.
bonesaw
Hat sich gelöscht
#72 erstellt: 13. Mai 2006, 14:58
Es geht ja hier in diesem Beitrag um Verbesserungsmöglichkeiten beim Betrieb ohne Sperrkreis (wegen Betrieb an einem Röhrenamp und der dadurch eher geringen Leistung).
Ich wollte jetzt mal nachfragen ob schon jemand, der wie ich die viecher mit sperrkreis betreibt, seine Staubschutzkappe gelocht, und dadurch eine Verbesserung wahrgenommen hat?.
Spatz
Inventar
#73 erstellt: 13. Mai 2006, 15:06
Wie ich schonmal geschrieben habe:

Ich habe die Kalotte gelocht und danach einen Schalter an den Sperrkeis angebracht. Seitdem steht der Schalter auf "aus" und wird wohl auch so bleiben.
A._Tetzlaff
Inventar
#74 erstellt: 13. Mai 2006, 15:13

bonesaw schrieb:
Es geht ja hier in diesem Beitrag um Verbesserungsmöglichkeiten beim Betrieb ohne Sperrkreis (wegen Betrieb an einem Röhrenamp und der dadurch eher geringen Leistung).

Wenn ich sowas lese, kräuseln sich mir alle Nackenhaare (nicht persönlich nehmen, es dürfen sich mehrere angesprochen fühlen) - warum wird immer wieder das Argument der Wirkungsgradverschlechterung contra Sperrkreis genommen?
Jede Linearisierungsmaßnahme führt dazu, mal von der aktiven Entzerrung abgesehen.
Herbert
Inventar
#75 erstellt: 13. Mai 2006, 16:29

A._Tetzlaff schrieb:
Wenn ich sowas lese, kräuseln sich mir alle Nackenhaare (nicht persönlich nehmen, es dürfen sich mehrere angesprochen fühlen) - warum wird immer wieder das Argument der Wirkungsgradverschlechterung contra Sperrkreis genommen?
Jede Linearisierungsmaßnahme führt dazu, mal von der aktiven Entzerrung abgesehen.


Es kursiert auch noch die Version "Verlust an Lebendigkeit" durch die Foren. Gewisse Überhöhungen -meist im oberen Mittelton gaukeln eben einen lebhafteren Klang vor.

Gruss
Herbert
jhohm
Hat sich gelöscht
#76 erstellt: 13. Mai 2006, 16:35

Herbert schrieb:

A._Tetzlaff schrieb:
Wenn ich sowas lese, kräuseln sich mir alle Nackenhaare (nicht persönlich nehmen, es dürfen sich mehrere angesprochen fühlen) - warum wird immer wieder das Argument der Wirkungsgradverschlechterung contra Sperrkreis genommen?
Jede Linearisierungsmaßnahme führt dazu, mal von der aktiven Entzerrung abgesehen.


Es kursiert auch noch die Version "Verlust an Lebendigkeit" durch die Foren. Gewisse Überhöhungen -meist im oberen Mittelton gaukeln eben einen lebhafteren Klang vor.

Gruss
Herbert


Hallo Herbert,

Du redest mir aus der Seele
Aber erzähle das mal den Leuten, die das zu ihrer religion erhoben haben....

In diesem Sinne,
Gruß Jörn
bonesaw
Hat sich gelöscht
#77 erstellt: 14. Mai 2006, 09:20

warum wird immer wieder das Argument der Wirkungsgradverschlechterung contra Sperrkreis genommen?


Sorry, aber ich hatte mich hier nur an den Ausführungen des Themenerstellers angelehnt.




Eine beliebte Lösung hierfür ist die Installation eines Sperrkreises; wenn man aber, wie ich leistungschwache Trioden-Amps benutzt, will man eventuell Alternative Lösungen finden, bevor man 3 dB Wiekungsgrad opfert; Ich habe den Sperrkreis nie ausprobiert, aber einen anderen Weg gefunden um die Härte ohne Wirkungsgradverlust zu beseitigen, indem ich das Problem an der Wurzel anpacke.
Granuba
Inventar
#78 erstellt: 14. Mai 2006, 09:23
Moin,

natürlich verringert sich der Wirkungsgrad im Bereich, wo der Sperrkreis wirkt, im Falle des Viechs wirkt der doch bei ~9Khz recht schmalbandig, oder? Also lieber mit überzogenen Höhen hören oder ein paar dB in dem Bereich opfern und besseren Klang haben, ist hier die Frage!

Harry
usul
Inventar
#79 erstellt: 14. Mai 2006, 09:28
@bonesaw: Ist aber trotzdem nicht richtig. Wenn man eine Frequenzgangüberhöhung wegbekommen will, muss man sie absenken. Ob das durch einen Sperrkreis oder durch konstruktive Massnahmen geschieht ist völlig egal.

Alternative: ALLE anderen Frequenzen anheben. Dürfte aber durch kleinere konstruktive Anpassungen nicht zu machen sein.
Und warum ein schmalbandiger Sperrkreis den Wirkungsgrad vermindern soll, ist mit unklar. Die Eigenschaft eines Sperrkreises ist ja, alle Frequenzen ausserhalb der Sperrkreis-Bandbreite einfach in Ruhe zu lassen.


[Beitrag von usul am 14. Mai 2006, 09:30 bearbeitet]
Herbert
Inventar
#80 erstellt: 14. Mai 2006, 09:28
Richtig! Es geht darum Überhöhungen zu kappen. Die tragen sowieso nichts zum Kennschalldruck bei, der sich am mittleren Schalldruck orientiert.

Gruss
Herbert
Granuba
Inventar
#81 erstellt: 14. Mai 2006, 09:31
Eine Alternative wäre wie von Herbert vorgeschlagene Koaxkonstruktion mit kleiner und wirkungsgradstarker Neodypille..... Wer hat denn Lust, sowas zu basteln? Ich hätte da schon eine Idee, die auch funzen dürfte....

Harry
bonesaw
Hat sich gelöscht
#82 erstellt: 14. Mai 2006, 11:37

Wenn man eine Frequenzgangüberhöhung wegbekommen will, muss man sie absenken. Ob das durch einen Sperrkreis oder durch konstruktive Massnahmen geschieht ist völlig egal.


Ok. Dass ist doch mal ne Antwort mit der ich was anfangen kann. Demnach kann ich mir, da ich einen Sperrkreis eingebaut habe und ordentlich Leistung vorhanden ist, das Loch in der Staubschutzkappe sparen.


[Beitrag von bonesaw am 14. Mai 2006, 11:38 bearbeitet]
usul
Inventar
#83 erstellt: 14. Mai 2006, 11:47
Keine Ahnung, was die Auswirkung des Loches sind. So ein Eingriff könnte z.B. auch Einfluss auf den Klirr (sowohl positiv als auch negativ) haben.
plüsch
Inventar
#84 erstellt: 14. Mai 2006, 21:49
Mit dem Loch soll ja nicht die Frequenzgangüberhöhung weggebügelt ,sondern die Kommpression der Luft zwischen
Staubschutzkalotte und Magnet reduziert werden.

So ein Eingriff könnte z.B. auch Einfluss auf den Klirr (sowohl positiv als auch negativ) haben

das dürfte zutreffen,während der Sperrkreis am Frequenzgang Feilt.
dforce
Inventar
#85 erstellt: 15. Mai 2006, 06:19
und wenn diese komprimierte luft fehlt wird der klirr doch steigen wenn ich bisschen mehr leistung draufgebe, da das dämpfende polster nichtmehr wirkt und der speaker in den nichtlinearn kommt
Cyburgs
Stammgast
#86 erstellt: 15. Mai 2006, 07:55
@dforce:
Au contraire

Die verringerte Luftpolsterdämpfung verbessert die Linearität über den gesamten Bereich, je höher der Pegel desto mehr. Theoretisch kommt man damit aber schneller an den Anschlag, das ist wahr. Beim Beyma mache ich mir aber relativ wenig Sorgen, da die strenge Sicke in PA-Manier was dagegenhaben wird.

Da der Beyma für einen großen Breitbänder zwar relativ viel, für einen 20er allgemein jedoch relativ wenig Hub macht, denke ich, dass eine durchlässige Dustcap auf anderem Gebiet Vorteile bringen kann, nämlich im Hochton. Ich habe gehört, dass der Großteil der Hochtonenergie bei Phaseplugbreitbändern (von Lowther bis Tangband) durch die Luft geleistet wird, die an der Schwingspule heraus und wieder rein strömt. Das ist bei einer undurchlässigen Dustcap nicht möglich. Und viele bekanntermaßen gute Breitbänder haben in irgendeiner Art so eine Schwingspulenbelüftung, Ciare, Fostex, Tangband, Lowther usw.
Andere aber wieder nicht, wie die teuren Ciare, B200 usw.

Schöne Grüße, Berndt
JesusCRamone
Stammgast
#87 erstellt: 15. Mai 2006, 08:08
Mal wieder ein Ausflug in die Praxis, Dustcap mit Loch klingt besser (Weniger Klingeln). höre teils sehr laut, klingt nach wie vor gut (besser...)

Hatte leider nur 5mm Bohrer zur Hand, hat es allerdings schon gebracht:


Micha läßt grüßen.
dforce
Inventar
#88 erstellt: 15. Mai 2006, 08:31
stör/strömungs-geräusche gibt es dabei nicht
JesusCRamone
Stammgast
#89 erstellt: 15. Mai 2006, 09:51
Wie differenziere ich ein Stör-/Strömungsgeräusch in 3m Entfernung heraus?

Wenn es welche gibt (hörbare), dann klingen sie jedenfalls angenehmer als das zischeln vorher
usul
Inventar
#90 erstellt: 15. Mai 2006, 10:23
Da hilft nur eine Klirrmessung, alles "raushören" ist sehr subjektiv. Manchmal "hört" man dann Verbesserungen, die bei einem echten Blindtest wohl nicht zu erhören gewesen wären.
-AB-
Stammgast
#91 erstellt: 15. Mai 2006, 15:32

usul schrieb:
Da hilft nur eine Klirrmessung, alles "raushören" ist sehr subjektiv.



ich würd gern für jede veränderung mal ne messung vorher/hinterher sehen... einerseits weil ich mir gerne die paar € für den sperrkreis sparen will (ist zwar nicht viel, aber muss man ja nicht zusätzlich ausgeben) (hab noch keine viecher, denke aber darüber nach) und andererseits damit ich nicht irgendwelche unsinnigen veränderungen durchführe

aus welchem material ist die dustcap? weil strömungsgeräusche ja wahrscheinlich am ehesten von "scharfen kanten" kommen - wenn sie aus kunststoff ist ließe sich eventuell mit dem lötkolben etc ein loch reinbohren bei dem die kanten rund wären.
A._Tetzlaff
Inventar
#92 erstellt: 15. Mai 2006, 15:58
Papier.

Sinnvoller ist mit Sicherheit eine Polkernbohrung, aber darauf verzichten mal wieder alle Hersteller, bis auf einige TBs, Vifa, Veravox.....
Besser ist die Bohrung deswegen, weil a) die Membran luftdicht bleiben kann (in der Hoffnung, dass die Sicke auch dicht hält), und b) eventuelle Geräusche nicht nach vorne gestrahlt werden.
plüsch
Inventar
#93 erstellt: 15. Mai 2006, 21:09
Luftdurchlässige Gewebedustcap ist auch eine Variante

[img=http://img50.imageshack.us/img50/9526/khifi0042oe.th.jpg" target="_blank" class="" rel="nofollow">][url=http://img50.im.../khifi0042oe.th.jpg]

was da so schimmert ist die Polplatte.
nachträglich eine Polkernbohrung anbringen

möchte mal wissen warum das mit den kleinen Bildchen nicht funzt


[Beitrag von plüsch am 15. Mai 2006, 21:11 bearbeitet]
Justaf
Inventar
#94 erstellt: 16. Mai 2006, 08:10

plüsch schrieb:
möchte mal wissen warum das mit den kleinen Bildchen nicht funzt :?



Weil Du den Code von Imageshack selbst in ein URL-Tag gepackt hast...
Du musst einfach nur von der Seite die nach dem Hochladen angezeigt wird den "Thumbnail for Forums (2)" Code kopieren und hier direkt einfügen.
plüsch
Inventar
#95 erstellt: 16. Mai 2006, 20:13
Test Wigo,


fast kalottenartige Dustcap.

Vielen Dank Justaf,
aber ich mußte die 1 nehmen mit der 2 ging es nicht.

gruss plüsch


[Beitrag von plüsch am 16. Mai 2006, 20:16 bearbeitet]
JesusCRamone
Stammgast
#96 erstellt: 16. Mai 2006, 21:42
Das ist aber kein 8ag/n oder?

Wie schnitzt man sich denn so eine Dustcap wie die im Bild zurecht? Wegen der Materialsuche... würde mir spontan so ein Plastiksieb aus der Küche einfallen, hab die auch schon in schwarz gesehen, gibt's auch in Metall, Vorteil bei Plastik und Metall wäre, dass es etwas steifer als Papier ist und dementsprechend evtl. leichter einzukleben. Oder dieser Organzastoff (schimmert und ist ziemlich durchlässig vor allem billig) könnte auch in einer dezenten Farbe nicht schlecht aussehen, bevor ich aber an der Gardine herum schnippel frage ich lieber nochmal nach
plüsch
Inventar
#97 erstellt: 16. Mai 2006, 22:31
Is kein 8ag,
ist ein Wigo.

Wenn es nur darum geht die Kompression hinter der Dustcap auf zu heben
genügt es diese zu entfernen.

Wieder etwas drankleben kann die Chassiseigenschaften deutlich verändern
z.B Metallsieb hohes zusätzliches gewicht;einkleben
die Membran bricht anders auf.
Aber auch das entfernen der Stabilen/stabilisierendenCap
dürfte im Ht-bereich ein anderes resonanzverhalten/frequenzgang zeigen.

Deine lösung scheint mir nicht die schlechteste zu sein,
wobei mir gefühlsmäßig 5mm etwas knapp erscheinen um ausreichende endkomprimierung zu erreichen.

Wenn der Luftspalt geschützt werden soll evtl ein stück schaumstoff davor kleben.
Oder doch an der Gardinen schnippeln.
ghostdogg
Hat sich gelöscht
#98 erstellt: 17. Mai 2006, 12:47
um ein "sauberes" loch in die Dustcap zu schneiden, gibt es eine sehr einfache Variante. Man nehme einen Zirkel. Anstatt graphitmine nimmt man eine metallspitze, die man vorher am Schleifbock oder Dremel zum "Messer" formt. Mittelpunkt einzeichnen, einstechen, drehen+schneiden. Es gibt keine "Späne", und den Lochradius kann man praktischerweise auch recht groß machen. Das messer sollte allerdings sehr scharf sein, damit man nicht zu sehr drücken muss. Ich hatte für genau diesen Zweck ein Messer aus einem Folienplotter, das hat wunderbar in den Zirkel gepasst.

mfg
dforce
Inventar
#99 erstellt: 18. Mai 2006, 06:20
gibts davon bilder?
schade das die experimentierfreudigen leute hier kein messsystem haben um die veränderungen zu zeigen.
somit ist man auf subjektive klangbeschreibungen beschränkt...
trozdem tolle arbeit! macht weiter so!
sick
Stammgast
#100 erstellt: 13. Jun 2006, 17:17
So ich hab dann auch mal mein dustcap aufgeschnippelt bzw. gebohrt (sieht eher aus wie aufgebissen)...
entweder bin ich jetzt einer von den voodoo-jüngern oder da hat wirklich jemand den vorhang weggezogen

Hab auch vorerstmal mit nem 5mm holzbohrer probiert aber das schon was gebracht. also ich hab auch erstmal nur eine dustcap geöffnet und dann mit dem balanceregler immer zwischen den beiden lautsprechern umgeschalten und es war schon ein deutlicher!!! unterschied zu hören.
ich hab den test, nach eröffnung der zweiten dustcap, mit dem selben lied (morcheeba - the sea) wiederholt und der unterschied war weg.

Zweiter test mit iron maiden - rock in rio
da tat ich mich früher immer schwer die becken rauszuhören (kann selber ein (ganz ganz) wenig schlagzeug spielen, gitarre etwas besser) und das problem ist jetzt auch weg.


[Beitrag von sick am 13. Jun 2006, 17:21 bearbeitet]
tupaki
Hat sich gelöscht
#101 erstellt: 14. Jun 2006, 16:27

Murray schrieb:
Eine Alternative wäre wie von Herbert vorgeschlagene Koaxkonstruktion mit kleiner und wirkungsgradstarker Neodypille..... Wer hat denn Lust, sowas zu basteln? Ich hätte da schon eine Idee, die auch funzen dürfte....

Harry


Erzähl, ich bin im Moment wieder in Bastellaune (allerdings für Geist´s BigBlock). Habe schon ein paar Ideen, bin aber noch auf der Suche und natürlich für Anregungen offen

Schönen Abend,
Holger
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