Welche Verkabelung im lautsprecher??

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abtaster
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 04. Jun 2004, 14:35
moin zusammen,

baue gerade an meinen beiden neuen stereo lautsprechern und überlege mir welche innen verkabelung ich verwenden soll. (Cheap Trick 206). beim bausatz für die frequenzweiche waren 1,5qmm kabel beigelegt. habe hier aber auch noch 2,5 qmm und 6 qmm kabel rumliegen. die frequenzweiche kommt in den lautsprecher fuss und von da ist es ja ein wenig bis zu den hoch und tieftönern. also besser 2,5er oder gleich das fette 6er?
was könnt ihr empfehlen?

gruß und danke

henrik
++Stefan++
Stammgast
#2 erstellt: 04. Jun 2004, 15:22
Ich würde aus löttechnischen Gründen das 2,5mm² Kabel nehmen. Die Relation von 6mm² Kabel und den querschnitt der Leitern in den Frequenzweichenbautelen stehen in keinster Relation zueinander.


[Beitrag von ++Stefan++ am 04. Jun 2004, 15:23 bearbeitet]
Epsilon
Inventar
#3 erstellt: 04. Jun 2004, 15:44
Kann mich nur anschliessen. Selbst bei mehreren Metern Länge (als LS-Kabel) hab ich bei einem Test keinen Unterschied zwischen einem 2,5 mm² und einem 6 mm² gehört.
Selbst das 1,5 mm² sollte meiner Ansicht nach ausreichen.
carlo15
Stammgast
#4 erstellt: 04. Jun 2004, 15:58
Hallo,
evtl. aber auch das 2,5er für Hoch-und Mitteltonbereich,das 6er für den Bass.
abtaster
Schaut ab und zu mal vorbei
#5 erstellt: 04. Jun 2004, 17:54
danke für die antworten. werde jetzt gleich das 2,5er verbraten...

gruß und schönes wochenende
henrik
dr.matt
Inventar
#6 erstellt: 06. Jun 2004, 12:56
Hi,

ich würde nur das gleiche Kabel verbauen,das auch als Zuleitung verwendet wird. !!!
Alles andere ist inkonsequent und letztendlich auch hörbar !


Gruss,
Matthias
qnorx
Stammgast
#7 erstellt: 06. Jun 2004, 13:08
Ich mach's auch so, dass ich die gleichen Strippen zur Innenverkabelung verwende, wie vom AMP bis zum Lautsprecher.

Allerdings: dass man das hört bezweifle ich. Ganz allgemein punkto Lautsprecherkabel gilt für mich - Lautsprecherkabel die qualtativ schlecht gefertigt sind oder aus unreinem Leitermaterial hergestellt wurden, die kann ich klanglich einfach von besseren unterscheiden. Dito für schlecht gelötete, schlecht verlegte, oder ganz einfach schlecht behandelte Kabel.

Teilweise konnte ich zwar auch schon Unterschiede bei diesen sogenannten High-End-Kabeln für ein paar hundert bis zu ein paar tausend Euro hören, aber nur klangliche Nuancen. Bei den meisten Kabeln die ich gehört habe, habe ich die Kabel nicht gehört. Und so bin ich mit meinen 6 Euro/Meter Strippen von Kimble absolut zu frieden und würde nie mehr Geld für Kabel ausgeben.

Daher ist es dann auch ganz erschwinglich innen dieselbe Verkabelung zu wählen, zumindest bis zur Weiche, danach kann man sich fragen, ob das noch sinnvoll ist, wenn man bedenkt, dass man auf einer passiven Weiche das signal durch eine ganze Reihe von Komponenten jagt, die einen Leiterquerschnitt haben, der deutlich unter jenem der Lautsprecherkabel liegt und deren Bauteilequalität ebenfalls nicht mit der Leiterqualiät eines Lautsprecherkabels (die billigen Beipack- und Kaufhausstrippen mal ausgenommen) mithalten kann.

Ergo: schau' auf genügenden Querschnitt (2.5mm für TT und 1.5 für HT reicht meist sehr gut), reines Leitermaterial, gut Isolation des Kabels und saubere Verlötung. Dann wird's schon passen.


[Beitrag von qnorx am 06. Jun 2004, 13:09 bearbeitet]
abtaster
Schaut ab und zu mal vorbei
#8 erstellt: 06. Jun 2004, 13:11
jetzt leider zu spät, habe das 2,5er genommen und vom terminal für jedes chassi einen strang gelötet...

...ich denke das geht in ordnung.

und der klang ist fantastisch. habe die ct 206 gebaut und verglichen mit einem set b&w cdm 7 was hier noch rumsteht kommt der bass trockener und klarer rüber nur der hochtonbereich ist noch nicht richtig stimmig liegt aber daran dass die boxen noch nicht richtig ausgerichtet sind und der boxen sockel noch nicht fertig ist...

gruß
henrik
qnorx
Stammgast
#9 erstellt: 06. Jun 2004, 18:55
Musst den Chassis eh noch ein paar Stunden Zeit geben, sich einzuspielen. 24 Stunden bei mittlerer Leistung ist da empfehlenswert. Danach sollten die Chassis (v.a. der Bass) dann klanglich mehr oder minder stabil bleiben.
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