Lautsprecher für Festival-Camp

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RockLee
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 08. Feb 2018, 11:33
Hallo,
meine Freunde und ich hätten gerne eine Musik Anlage,
die hauptsächlich im Freifeld auf einem Festival z.B genutzt wird.
Das Budget ist dermaßen knapp, weshalb ich folgende Idee hatte.
-------
2x Viecher mit Sica 426 bauen
dazu eine 2 Kanal Auto Entstufe ( hab noch eine Kove K2 oder Signat Ram MK3)
Holz ist vorhanden
-------
Eine Musikanlage leihen wollen wir nicht und Geld ausgeben auch nicht,
die Viecher sind vlt nicht dazu geeignet, aber ich dachte wegen den hohen Wirkungsgrad
und der Lautstärke wären die nicht schlecht. Da ich einen T5 Bus zur Verfügung habe
wäre die Größe der Viecher auch egal.

Brauchen also Lautsprecher mit hohen Wirkungsgrad für ca 5-6 Leute für ein Festival-Camp
Wäre das so okay, sollte ich was anderes bauen oder etwas kaufen?

grüße RockLee
S04-Hotspur
Inventar
#2 erstellt: 08. Feb 2018, 18:14
Hallo RockLee,

wenn das Geld eine so große Rolle spielt, würde ich es einfach ausprobieren. Was kannst Du verlieren? Du hast auf jeden Fall zwei Viecher, die Du hinterher zuhause laufen lassen kannst.

Ich an Eurer Stelle würde mir jemanden suchen, der mir eine 2-Kanal-Endstufe für PA-Einsatz leiht.

Darüber hinaus würde ich mir wahrscheinlich gleich vier Viecher bauen und zum Einsatz kommen lassen.

Gruß, Andreas


[Beitrag von S04-Hotspur am 08. Feb 2018, 18:14 bearbeitet]
RockLee
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 08. Feb 2018, 18:36
okay, dachte wegen den Stromverbrauch, dass ich mit 2 Viechern und einer 100ah Batterie ca 19 Stunden
Musik hören könnte, kommt das hin ? Oder wieviel Watt sollte ich einberechnen, falls es doch ein Stromaggregat wird?
Vielen Dank
Billkini
Stammgast
#4 erstellt: 08. Feb 2018, 20:50
Der 426 ist mit 80 Watt belastbar....

Vielleicht ist das hier eine Alternative:

Schwarzes Schaf
Das kann man dann ja später mal mit nem Sub erweitern...

Gruß Johannes

Edit: Schaf hier im Forum -> Schaf


[Beitrag von Billkini am 08. Feb 2018, 21:22 bearbeitet]
Reference_100_Mk_II
Inventar
#5 erstellt: 08. Feb 2018, 21:26
Ein Open1001 Topteil mit etwas größerem Gehäuse?
Oder LF-Sat12?

Aber halt nur eine Box. Dafür eine laute und gute.
Und weil das Viech nahezu UNENDLICH viel Holz braucht, sollte sich der Preis auch auf dem gleichen Niveau bewegen.

Dazu eine 2-Kanal Car Endstufe (oder was halt da ist) mit aktiviertem Hochpassfilter auf der niedrigsten Frequenz (meist 50Hz).

Solche Töne können weder das Viech noch die anderen beiden Boxen wiedergeben, also werden sie gleich von eben diesen verschont.
Zudem wird Strom gespart, weil gerade der Bassbereich die meiste Energie enthält.
Zwar nicht viel, aber immerhin.

Jedenfalls halte ich persönlich das Viech für nahezu die ungeeignetste Box für diesen Zweck.
Groß und trotzdem kein Bass, dennoch teuer weil VIEL Holz.

Auch gibt's vom 426 viele Varianten mit unterschiedlichen Daten... Man muss den richtigen finden...
sayrum
Inventar
#6 erstellt: 08. Feb 2018, 21:48
Nabend

Kann ich nur unterstreichen;

Reference_100_Mk_II (Beitrag #5) schrieb:
...Jedenfalls halte ich persönlich das Viech für nahezu die ungeeignetste Box für diesen Zweck.
Groß und trotzdem kein Bass, dennoch teuer weil VIEL Holz.
...



RockLee
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 15. Feb 2018, 18:26
Wir haben uns für ein Open1001 entschieden, die wir vlt. Nächstes Jahr um ein zweite ergänzen.
Hätte noch ein Kenwood Autoradio(welches noch Equalizer bietet) und die 2 Kanal Endstufen haben Filter, vlt lässt sich das so halbwegs vernünftig realisieren. Mein Vater hätte noch eine 100Ah Batterie, könnte ich das Konzept so betreiben und wenn ja wie lange oder brauche ich einen Stromaggregat?

Vielen Dank für Eure Hilfe
frmax
Stammgast
#8 erstellt: 20. Feb 2018, 17:35
Das mit der Open war sicher nicht die schlechteste Idee. Das kannst du später ausbauen bis auf ne vollwertige PartyPA-Anlage mit Subs.

Die Laufzeit lässt sich aus der Ferne kaum vorhersagen, da zu viele unbekannte Faktoren eine Rolle spielen:
- Wirkungsgrad Amp (Class D wär hier ein großer Vorteil)
- Leerlaufverbrauch Radio/Endstufe (gerade bei geringeren Pegel haben die Leerlaufverbräuche vergleichsweise hohen Anteil am Gesamtverbrauch)
- geforderte Pegel
- sontige Geräte (=> Werden Handys geladen, Laptops betrieben, ...
und vor allem: - Zustand / wahre Kapazität der Batterie (Autobatterien sind ja eher auf kurzzeitige Stromspitzen ausgelegt als auf Dauerversorgung).


Wir hatten die letzten Jahre immer Aggregat und ne (kleine) Batterie dabei => Im "Partymodus" stört das Aggregat nicht und kühlt zusätzlich das Bier, Nachts/Vormittags hat man aber noch Licht und Hintergrundberieselung ohne Aggregatslärm.
Waxweazle2001
Stammgast
#9 erstellt: 21. Feb 2018, 10:19
Was ich noch gefunden habe zu dem Thema und auch schon am überlegen war für Vatertag zu bauen und dann einfach auf einer Sackkarre zu fixieren war wieder Bauvorschlag hier, vielleicht wäre das ja auch was. Wie laut die Dinger können weiß ich nicht aber denke mit der Subunterstützung sollte das für 5-6 Leute schon ausreichend sein.
Preislich mit allem drum und dran (Autobatterie hast du ja schon) denke ich mal wird man da dann bei ca. 400-500euro landen.

Grüße
RockLee
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 21. Jul 2018, 19:41
Es soll jetzt eine mobile Box werden, mich hat die Technik Lust gepackt und so hab ich mir das in etwa vorgestellt :

Open 1001, auf 35l vergrößert für mehr Bass
-Optimiert mit einem sure Dsp
-class d Verstärker
Ein tpa 3116
Oder STA508
Oder was stärkeres wie das Wondom?
Würde auch gerne Bluetooth haben, jedoch habe ich gelesen, dass ein Board mit BT öfters Störgeräusche macht, also lieber ein zusätzliches Modul oder sowas TPA250BT? Finde das interessant mit der Lade-Geschichte

Mit den Dsp könnte ich mir ja die passive Frequenzweiche sparen und den Bass ein wenig anheben.

Mit den Akkus bin ich bisher noch nicht zu Frieden und suche noch geeignete, werde wohl auf Festivals 2 Autobatterien benutzen, für den mobilen Einsatz bräuchte ich noch leichtere Akkus.

Könnte das so was werden? Ich denke damit komm ich wesentlich günstiger bei weg, als wenn ich ewig lange auf was fertiges, wie Soundboks oder Teufel sparen müsste, außerdem hat mich die Technik-Lust gepackt.


[Beitrag von RockLee am 21. Jul 2018, 20:05 bearbeitet]
Trinnitus
Stammgast
#11 erstellt: 22. Jul 2018, 20:32
Hallo RockLee,
Autobatterien sind für sowas nicht geeignet. Das sind Starterbatterien und die sind halt dafür da, den Anlasser
ordentich zu drehen und werden danach von der Lima wieder vollgeladen. Große Batterien braucht man für
große Motoren die einen großen Amlasser haben, die können einen entsprechend hohen Kaltstartstrom zur
Verfügung stellen.
Zur Stromversorgung eignen sie sich nicht, weil mehrmaliges Entladen unter 50% ihrer Kapazität, die Lebensdauer
stark herabsetzt und die Kapazität spürbar heruntersetzt.
Sinn macht das nur, wenn man kein Geld fürs Ffitnesstudio über hat und als Ausgleich eine 100Ah Batterie schleppen
möchte die nach kurzer Zeit nur noch 40Ah oder weniger hat.
Versorgungsbatterien (Wohnmobil) sind da schon besser geeignet, aber uch die darf man nicht leer machen.
Batterien für z.B. Rollstühle eignen sich am besten für deine Zwecke.
Du solltes immer auf die Spannung achten, denn nahezu jede Batterie nimmt einem ne Tiefentladung sehr übel.
Gruß Matthias
Peter.1997
Inventar
#12 erstellt: 23. Jul 2018, 06:24
Schon bisschen älter de Thread, aber was soll's; entweder es wurde schon gebaut, oder es wird wohl nie gebaut


Open 1001, auf 35l vergrößert für mehr Bass

passt.

Als Verstärker würde ich einen TAMP1100 DSP nehmen, damit dann Loudness, Subsonic-Filter, Equalizer etc. Der Amp kann mit 24V Versorgungsspannung etwa 30W liefern, das ist in Kombination mit dem akzeptablen Kennschalldruck der Open1001 mehr als ausreichend, um ordentlich Pegel zu machen.
Als Audioeingang würde ich einfach eine Klinkenbuchse nehmen und für Bluetooth einen externen Empfänger; ist einfach, flexibel und störungsfrei, so mach ich das immer.


Zum Akku:
Bis auf den letzten Teil
Du solltes immer auf die Spannung achten, denn nahezu jede Batterie nimmt einem ne Tiefentladung sehr übel.
ist alles, was Trinnitus da geschrieben hat, absoluter Blödsinn.
Bleiakkus verlieren beim Entladen nicht wesentlich an Kapazität, wie auch andere Akkutypen^^ Sie sind also prinzipiell nicht völlig ungeeignet und werden auch nicht selten so genutzt.

Ich würde aber aus ganz anderen Gründen keine Autobatterie nehmen: Groß, schwer, overkill. Diese ganzen Class D Platinen sind dermaßen effizient, sodass es gar keinen großen Akku braucht. Außerdem wird mit einem TPA3116 (der auf dem TAMP1100 DSP verbaut ist) sowieso nicht viel Leistung gepumpt (35W an 8 Ohm bei 25V), die dazu noch nicht dauerhaft anliegt (Crest undso).
Ich würde da einfach 2 Bleigel-Akkus mit 7Ah in Reihe schalten, das sind dann zusammen 168Wh (davon ~140Wh nutzbar). Damit sollten >7h Vollast drin sein; wenn man die Lautstärke auch nur bisschen runter dreht, steigt die Akkulaufzeit massiv (logarithmisch).
Wenns eben länger laufen soll, gibt's auch größere Akkus mit 9Ah und 12Ah.
Wenn es kleiner und leichtet werden soll, gibt's auch Li-Ion-Akkus, da dauert die Lieferung aber etwas, weil aus China.
Waxweazle2001
Stammgast
#13 erstellt: 23. Jul 2018, 08:54
Mir ist auch grad aufgefallen das ich bei meinem Post den Link garnicht mit gepostet hatte das reiche ich hiermit noch einmal nach.

Link
MK_Sounds
Stammgast
#14 erstellt: 23. Jul 2018, 09:22

Peter.1997 (Beitrag #12) schrieb:
Zum Akku:
Bis auf den letzten Teil
Du solltes immer auf die Spannung achten, denn nahezu jede Batterie nimmt einem ne Tiefentladung sehr übel.
ist alles, was Trinnitus da geschrieben hat, absoluter Blödsinn.
Bleiakkus verlieren beim Entladen nicht wesentlich an Kapazität, wie auch andere Akkutypen^^ Sie sind also prinzipiell nicht völlig ungeeignet und werden auch nicht selten so genutzt.

Es ging hier auch um eine bereits vorhandene Autobatterie. Die Ausführungen sind demnach korrekt.
Eine Starterbatterie (nass) ist nun mal darauf ausgelegt, über kurze Zeiträume hohe Ströme zu liefern und anschließen sofort wieder geladen zu werden. Die Zyklenzahl ist dahingehend entsprechend optimiert.
Verwendet man eine Starterbatterie als Versorgungsbatterie, so sinkt die Zyklenzahl drastisch!
Man kann folglich eine Starterbatterie als Spannungsquelle verwenden, allerdings sinkt die Lebensdauer. Wenn die Batterie ohnehin übrig ist und nichts kostet, ist das ein gangbarer Weg (abgesehen von den Nachteilen bei Gewicht etc.).
RockLee
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 23. Jul 2018, 09:56
@Peter.1997

Meinst du den TPA250 Dsp mit 2x50 Watt
Oder den Tpa 1100 mit 1x 100 Watt?
Bananensplit12
Stammgast
#16 erstellt: 23. Jul 2018, 12:23
Er meint den TPA 1100 DSP. Durch 8Ohm und 24V als Vorraussetzung werden beide Verstärker gleich viel Power liefern, egal was dran steht.

Dem Open 1001 kannst du gerne auch noch mehr Volumen als 35L verpassen, schadet dem Bass nicht.
Musst dann ggf den Port etwas anpassen. Dazu später mehr


Mit den Dsp könnte ich mir ja die passive Frequenzweiche sparen und den Bass ein wenig anheben.


Nein, kannst du nicht. Die Passivweiche muss rein!

Bassanhebung geht natürlich, sinnvoller ist es aber den Lautsprecher dirket so zu bauen wie man ihn haben möchte und nicht nachträgliches EQ von Anfang an mit einplanen.
Trinnitus
Stammgast
#17 erstellt: 23. Jul 2018, 12:39

Peter.1997 (Beitrag #12) schrieb:

Zum Akku:
Bis auf den letzten Teil
Du solltes immer auf die Spannung achten, denn nahezu jede Batterie nimmt einem ne Tiefentladung sehr übel.
ist alles, was Trinnitus da geschrieben hat, absoluter Blödsinn.


Hallo Peter,
"absoluter Blödsinn" sind starke Worte gegen ein Forenmitglied!
Siehst Du mich also als Blödmann an und hast auch keine Scheu das einfach so zu formulieren.
(in meinen Augen: schlechte Kinderstube, oder Papa konnte so ein Verhalten mit Geld gradebügeln bevor mir jemand weh tat)
Ich dachte, ich wäre hier in einem Forum mit gepflegtem Umgangston. Wußte nicht das es hier Leute wie bei motor-talk gibt.

Keine Grüße
Matthias
Peter.1997
Inventar
#18 erstellt: 23. Jul 2018, 15:29
Da lagen tatsächlich Missinformierung und Falschlesen meinerseits vor, ich bitte um Entschuldigung. Stimmt natürlich, dass explizite Starterbatterien nicht auf Zyklenfestigkeit ausgelegt sind und schnell sterben, wenn man sie so zweckentfremdet. Auch die harsche Wortwahl möchte ich entschuldigen, es ist in diesem Forum nur schwierig geworden, Dinge klar auszudrücken, weil hier immer wieder die selben Fehler/Schwierigkeiten empfohlen werden und so der Anschein erweckt wird, dass es richtig sei. In diesem Falle bin ich ins Fettnäpfchen getreten, da will ich mich gar nicht rausreden. Ich hoffe, ihr (bzw. speziell Trinnitus) könnt mir verzeihen.


Ich dachte, ich wäre hier in einem Forum mit gepflegtem Umgangston. Wußte nicht das es hier Leute wie bei motor-talk gibt.

Überall, wo verschiedene Meinungen aufeinandertreffen, wird der Umgangston nicht selten etwas schroffer. Klar, in diesem Falle geht es um Fakten und ich lag schlicht falsch (aber gebe das auch offen zu), aber wenn man schnell beleidigt und weich ist, dass man sich direkt persönlich beleidigt fühlt, ist ein Forum definitiv der falsche Aufenthaltsort Kann aber auch sein, dass ich einfach nur ein Ars****** bin; man muss nicht mit jedem klar kommen
BTW: Du warst wohl noch nicht in Kreisen der Mikrocontroller unterwegs, dagegen ist das hier und motor-talk noch Playmobil-Land




Er meint den TPA 1100 DSP. Durch 8Ohm und 24V als Vorraussetzung werden beide Verstärker gleich viel Power liefern, egal was dran steht.

Korrekt, ich meine die Mono-Variante. Auf die Leistungsangabe bei den Class D Boards sollte man sich nicht verlassen, ein Blick ins Datenblatt des verbauten Chips verrät da mehr. Ich dachte mir nur, dass die Mono-Variante einfacher zu handhaben ist, wenn eh nur eine Box gebaut wird. Da die Open1001 eine 8 Ohm-Box ist, kann man da auch einfach ohne Schwierigkeiten einen Anschluss parallel nach außen legen, um evtl. eine zweite Passive anzuschließen. Geht mit der Stereo-Variante natürlich auch, im Nachhinein würde ich sogar den TAMP250 aufgrund der Flexibilität bevorzugen.



Dem Open 1001 kannst du gerne auch noch mehr Volumen als 35L verpassen, schadet dem Bass nicht.

Meiner Meinung nach lohnt es sich nicht, dem 10-250/8A mehr als 30 oder 35l Nettovolumen zu geben, irgendwann ist der Sweetspot erreicht.
In 30l @58Hz spielt er bis 57Hz (bei -3dB) runter, in 40l @55Hz spielt er bis 52Hz runter. Ob diese 5Hz jetzt die Basswiedergabe um Welten verbessern, lasse ich mal so dahingestellt, aber man hat eben 10l mehr zu schleppen, es wird größer und schwerer. Würde fast sagen, dass 25l @60Hz auch schon reichen, da spielt er bis 61Hz runter, was in Kombination mit der Größe, dem Preis und dem Kennschalldruck schon wirklich gut ist.

Mit der konkreten Portdimensionierung wird dir geholfen, wenn es so weit ist. Grob wird es ein DN HT100 Rohr (10cm Durchmesser) mit einer Länge von 15-20cm je nach Volumen und Abstimmung. Oder ein Bodenport, oder Dreiecksports....so viele Möglichkeiten


@Waxweazle2001: Die Beta One ist eine gute Orientierungshilfe, aber hier und da auch noch nicht optimal. Ich finde die Mivoc-Topteile irgendwie nicht so passend für diesen Zweck, außerdem sind sie (scheinbar fix) beide nach vorne ausgerichtet und die Chassis sitzen auf einer Ebene.
Außerdem eine dicke Autobatterie, das Thema wurde ja hier jetzt abgehandelt.. Würde auch kein Autoradio verbauen, v.a. nicht zusätzlich zu einem Verstärker, da diese eher nicht für ihre Effizienz und allgemein geringen Stromverbrauch bekannt sind; würde ich nur verbauen, wenn wirklich nicht auf die Konnektivität (USB, Bluetooth etc.) verzichtet werden möchte, wobei es da auch andere Lösungen gibt.

Möglichst einfach halten: Open1001, 2x Bleigel bis 12Ah, TAMP250 DSP und die ganzen Kleinteile (Sicherung, Schalter, Klinkenbuchse/Kabel...), da hast du schon was ordentliches.
Trinnitus
Stammgast
#19 erstellt: 24. Jul 2018, 06:14

Peter.1997 (Beitrag #18) schrieb:
Da lagen tatsächlich Missinformierung und Falschlesen meinerseits vor, ich bitte um Entschuldigung. Stimmt natürlich, dass explizite Starterbatterien nicht auf Zyklenfestigkeit ausgelegt sind und schnell sterben, wenn man sie so zweckentfremdet. Auch die harsche Wortwahl möchte ich entschuldigen, es ist in diesem Forum nur schwierig geworden, Dinge klar auszudrücken, weil hier immer wieder die selben Fehler/Schwierigkeiten empfohlen werden und so der Anschein erweckt wird, dass es richtig sei. In diesem Falle bin ich ins Fettnäpfchen getreten, da will ich mich gar nicht rausreden. Ich hoffe, ihr (bzw. speziell Trinnitus) könnt mir verzeihen.


Ich dachte, ich wäre hier in einem Forum mit gepflegtem Umgangston. Wußte nicht das es hier Leute wie bei motor-talk gibt.

Überall, wo verschiedene Meinungen aufeinandertreffen, wird der Umgangston nicht selten etwas schroffer. Klar, in diesem Falle geht es um Fakten und ich lag schlicht falsch (aber gebe das auch offen zu), aber wenn man schnell beleidigt und weich ist, dass man sich direkt persönlich beleidigt fühlt, ist ein Forum definitiv der falsche Aufenthaltsort Kann aber auch sein, dass ich einfach nur ein Ars****** bin; man muss nicht mit jedem klar kommen
BTW: Du warst wohl noch nicht in Kreisen der Mikrocontroller unterwegs, dagegen ist das hier und motor-talk noch Playmobil-Land


Jein und Kopfschütteln

Moin Peter,
ok, ich entschuldige deine Wortwahl mir gegenüber und finde es gut, daß Du zu dem Ganzen nicht einfach schweigst wie ein Weichei.
Das wirft, aus meiner Sicht, ein gutes Licht auf deine Person.

Im zweiten Teil deiner Antwort machst Du das Licht aber direkt wieder aus warum?
Ich bin seit 14 Jahren in Foren unterwegs und bevor ich ein Mitglied werde, lese ich querbeet um die Qualität zu ermittel.
Prollforen meide ich.

Gruß Matthias
Waxweazle2001
Stammgast
#20 erstellt: 24. Jul 2018, 07:40

Peter.1997 (Beitrag #18) schrieb:

@Waxweazle2001: Die Beta One ist eine gute Orientierungshilfe, aber hier und da auch noch nicht optimal. Ich finde die Mivoc-Topteile irgendwie nicht so passend für diesen Zweck, außerdem sind sie (scheinbar fix) beide nach vorne ausgerichtet und die Chassis sitzen auf einer Ebene.
Außerdem eine dicke Autobatterie, das Thema wurde ja hier jetzt abgehandelt.. Würde auch kein Autoradio verbauen, v.a. nicht zusätzlich zu einem Verstärker, da diese eher nicht für ihre Effizienz und allgemein geringen Stromverbrauch bekannt sind; würde ich nur verbauen, wenn wirklich nicht auf die Konnektivität (USB, Bluetooth etc.) verzichtet werden möchte, wobei es da auch andere Lösungen gibt.


Hallo Peter, ja war auch nur als Orientierungshilft gedacht, die Mivocs oben sind nicht fest sondern sind auf Flanshen angebracht und mit verschluss gesichert und könnten auch auf dem Turm gedreht werden weswegen sie ja hinten auch leicht abgeschrägt sind.
Ein Autoradio würde ich auch nicht nehmen sondern separate Verstärkerplatinen, ein Bluetooth und Speicherkartenmodul wie dieses nur als Beispiel oder auch ein Raspi mit entsprechendem Modul oder ein Arduino wäre denkbar, und evtl. noch einen Vorverstärker weil sich einer auf der Seite des Bauvorschlags in den Kommentaren geäußert hat das es evtl. ein bisschen leise ist. Man könnte aber das Topteil sicherlich auch durch andere Tops ersetzen.
Und sicher kann man die Batteriesektion hier auch noch überarbeiten, man kann einiges besser machen aber so hat man wenigstens schonmal ne Grundlage wo man mit arbeiten kann.

Grüße
René


[Beitrag von Waxweazle2001 am 24. Jul 2018, 07:42 bearbeitet]
RockLee
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 24. Jul 2018, 20:19
Kann ich die Größe des Gehäuses problemlos verändern, da ich die Technik gerne separat hätte, oder muss die Schallwand so bleiben?
Würdet ihr ihr für die Schallwand eine dickere Platte, als 12mm nehmen?
Lohnt sich das Dsp oder würde eine andere Verstärkerplatine auch reichen?
Vielen Dank für die ganzen Tipps, ihr seid klasse!
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