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Projekt High End Hornlautsprecher+A -A |
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Autor |
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Kyumps
Inventar |
#151 erstellt: 08. Dez 2015, 08:17 | |||
Auch wenn ich dir zu deiner Weiche jetzt Adhoc nicht helfen kann, will ich dir aber raten die von dir durchgestrichene Impedanzlinearisierung für den Betrieb mit einem Röhrenamp notwendig sein wird.
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P@Freak
Inventar |
#152 erstellt: 08. Dez 2015, 11:37 | |||
Hallo, der durchgestrichene Filter bügelt aber nur den Mittenbereich. Für Betrieb mit Röhrenamp solle man da mind. noch die Einbaureso vom Basschassis angehen. P@Freak |
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Joern_Carstens
Stammgast |
#153 erstellt: 08. Dez 2015, 18:53 | |||
Hi die Beschreiftung at geholfen, das Foto (oder eher das, as darauf zu sehen ist) zu verstehen. Wenn der bräunlich-orangene Widerstand "oben" an der Spule mit angelötet ist (sieht man auf dem Foto nicht) und "H-" gleichzeitig "E-" ist, dass sieht das vernünftig zusammengelötet aus - zumindest nach dem Schaltplan. Zum "Einwobbeln": gibt mal den Begriff in Suchmaschinen ein... Kurzanleitung: Einen Lautsprecher umpolen, gegeneinander stellen und loslegen - irgendeinen tiefen Ton oder Terz von einer Test.CD (oder aus dem Netz). HT dabei abklemmen. Wenn die so verpolt gegeneinander spielen, löschen sich die verploten Bässe gegenseitig aus und die Lärmbelästigung der Nachbarn (und eigene) wird geringer... Die Membranen sollen dabei merkliche Bewegung machen - ohne anzuschlagen. bin gespannt, wie es weitergeht. |
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NHDsilkwood
Inventar |
#154 erstellt: 09. Dez 2015, 20:58 | |||
Dem schliesse ich mich uneingeschränkt an! Tu es! |
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Big_Määääc
Inventar |
#155 erstellt: 09. Dez 2015, 23:02 | |||
vll klingt es aber ohne ImpKorrektur netter, wer weiß ??! ist doch eher HighEnte hier |
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NHDsilkwood
Inventar |
#156 erstellt: 10. Dez 2015, 13:21 | |||
Die 5-7 Euro kann ruhig investieren. |
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Viper780
Inventar |
#157 erstellt: 10. Dez 2015, 23:30 | |||
Kommt halt ganz auf den Amp drauf an wie kritisch dieser auf Impedanz reagiert |
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saniiiii
Inventar |
#158 erstellt: 11. Dez 2015, 06:46 | |||
macht imo eigentlich nur für röhrenamps sinn |
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Kyumps
Inventar |
#159 erstellt: 11. Dez 2015, 07:40 | |||
Genau deswegen habe ich das ja auch angesprochen |
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Viper780
Inventar |
#160 erstellt: 11. Dez 2015, 10:50 | |||
Auch Class-D Amps können an Randbereichen des Frequenzspektrums leicht Impedanzabhängig sein. Aber im Grunde trifft das nur Röhrenamps wo sich auch kleinste Impedanzänderungen auswirken. Warum sollte der Yamaha nicht geeignet sein? |
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Big_Määääc
Inventar |
#161 erstellt: 11. Dez 2015, 13:40 | |||
lad dir iwo im Netz, ja auch Youtube, nen 15 Hz Sinus runter. und dann lass die TT gut huben, brauchst auch wenig Ampleistung dazu, und so tiefe Frequenzen stören eig niemanden. zur Not Boxen "face to face" stellen und eine verpolen. |
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Kyumps
Inventar |
#162 erstellt: 11. Dez 2015, 13:43 | |||
Bitte erwarte dabei nicht, einen Ton zu hören ^^ Es geht nur darum den TT in großer Bewegung zu haben, sodass die verbauten Materialien sich an die Bewegung gewöhnen und nicht so steif sind. |
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saniiiii
Inventar |
#163 erstellt: 11. Dez 2015, 13:47 | |||
bei den class-d amps hat das aber andere gründe. da ist der ausgangsfilter dafür verantwortlich. dieser lässt sich richtig dimensionieren, vorallem wenn noch die impendanz der verwendeten chassis bekannt ist. zudem ist der effekt sehr klein, der cutoff liegt zb mit LC@8ohm bei 28khz, bei 4ohm um die 31khz. extrapoliert auf 32ohm würde sich ein ganz leicht fallender verlauf ab 15khz ergeben. gilt allerdings so nicht, weil ja bei 15khz keine 32ohm impendanz vorliegen. der reale cutoff ist also weiter oben. die vllt -1db bei 20khz jucken auch keinen. die meisten hören eh nichtmal mehr soweit rauf, geschweigedenn, dass man dann 19khz von 20khz großartig unterscheiden könnte. das wird zu "passivem" musikeindruck, mehr aber auch net. nochmal praxisrelevanter : die 32ohm sind nicht von einem hochtöner, sondern vom visaton bg20 breitbänder. der hat im betrachteten bereich ganz andere probleme. das visaton hth8.7 hochtonhorn hätte im grenzbereich grade mal 10ohm impendanz, m vergleich zu 8ohm regulär. viel zu wenig, als dass man dann die filterauswirkung wahrnehmen könnte. diesen tod muss man aber immer sterben bei class-d. würdest du den impendanzanstieg passiv kompensieren, würdest du das wohl mit parallelglied machen. und wo wandert dann die zusätzliche energie hin? richtig, ins parallelglied, also keine akustische auswirkung. steht man wieder am anfang. |
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mat667
Stammgast |
#164 erstellt: 11. Dez 2015, 19:28 | |||
hallo morten,
die loudness auf flat ist ja "neutral", sobald du die loudness "runterdrehst" nimmst die mitten recht breitbandig raus, daher bleiben die bässe und höhen überbetont. das wirkt dann vereinfacht gesagt erheblich leiser und du musst lauter drehen. ich hatte mir wegen der loudness extra den kleineren yamaha as-300 zugelegt, mir gefällt die loudness aber nicht, bleibt also auf flat. jedoch beim selbstbau hatte ich die auch mal böse strapaziert: das müsste dir bekannt vorkommen. das mit dem fehlenden bass bzw. loudness sollte sich aber legen wenn die erwartungen/hörgewohnheiten/basstreiber sich angepasst haben. bei mir hat sich das nicht gelegt , habe den bass über die weiche (allerdings aktiv) angehoben. sehr interesanntes projekt! mfg matthias |
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vote4morten
Stammgast |
#165 erstellt: 11. Dez 2015, 22:20 | |||
Was mir noch aufgefallen ist: Wenn man den Amp einschaltet aber kein Eingangssignal kommt wird trotzdem die Membran vom Tieftöner steif (also man kann sie dann nicht mehr wie gewohnt mit der Hand bewegen) Das hab ich bisher bei allen meinen anderen Lautsprecher nicht beobeachtet...evtl. doch iwas falsch angeschlossen? Die Impdeanzkorrektur hab nicht ich durchgestrichen sondern der Entwickler der LS weil er wusste dass ich erstmal nur nen Transistorverstärker betreibe Also aus der Sache mit der Loudness werde ich nicht schlau. Wenn die auf Flat steht dann habe ich 0 Bass und Mitten....sondern es ist total höhenübersteuert. Und auch sonst is es keine Erklärung dafür wieso ich den Verstärker so weit aufdrehen muss um Pegel zu bekommen wenn Loudness nur bis zur Häfte an is oder aus is. Aber da ich Weihachten sowieso nach Hause fahre nehme ich einfach die Weichen mit und rede nochmal mit dem Entwickler selber, vlt. kann der mir ja weiterhelfen. |
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vote4morten
Stammgast |
#166 erstellt: 12. Dez 2015, 01:50 | |||
Hi, Also angelötet ist der Widerstand an der Spule. Aber wieso soll H- auch E- sein? Der Hochtöner ist doch verpolt angeschlossen Soll heißen mein E- befindet sich bei T- bzw. bei H+ (ist ja verbunden durch die blaue Linie) Also sollte mein E- wirklich an H- sein? Könnte es sein dass dort der Fehler liegt?? vg Morten |
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Big_Määääc
Inventar |
#167 erstellt: 12. Dez 2015, 11:55 | |||
schonmal die beiden Eingänge der Box kurzgeschlossen, wenn die Box "nicht" am Verstärker hängt, ob es ein ähnliches Phenomän gibt ?!? |
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Anro1
Hat sich gelöscht |
#168 erstellt: 12. Dez 2015, 12:06 | |||
Alternativ tippe ich auf einen DC Offset am Verstärkerausgang ? Würde ich mal nachmessen. Grüsse |
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vote4morten
Stammgast |
#169 erstellt: 12. Dez 2015, 16:00 | |||
Wie genau meinst du das? Der Verstärker funktioniert mit anderen Lautsprechern ja auch ohne diesen "effekt" wie könnte ich prüfen ob ein DC Offset vorliegt? Wie lange sollte ich das mit dem 15Hz ton machen? vg |
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Anro1
Hat sich gelöscht |
#170 erstellt: 12. Dez 2015, 17:53 | |||
Einfach am Verstärker oder am Lautsprecher +/- Anschluss ein Multimeter mit Einstellung Gleichspannung DC anschließen. Alles < +- 100mV ist noch OK, alles darüber aus meiner Sicht nicht, denn da wird je nach Lautsprecher Chassis / Magnetsystem / Schwingspule und Steife der Zentrierspinne und der Sicke die Membran bereits deutlich aus der Ruhestellung gedrückt/gezogen. Ich versuche bei meinen DIY Amps im Warmzustand <10mV an DC OFFset zu erreichen. |
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Joern_Carstens
Stammgast |
#171 erstellt: 12. Dez 2015, 18:12 | |||
Hi
aus Deinem Weichenbrett mit Beschriftung war mir nicht klar, wo der HT seine Eingänge hat bzw. welche Du benutzt hast. Ein Anschluß fehlte da .... Idee: Klemm doch mal den HT ganz ab und hör, was dann passiert. Die Trennfrequenz wird irgendwo deutlich unter 2000Hz liegen - das Horn macht also auch noch ordentlich Mitten. HT verpolen: genau das kannst Du auch einfach ausproboren: den HT einmal "so rum" und einmal "anders rum" laufen lassen (also auf beiden Kanälen). Ich kann mir nicht vorstellen, dass eine Imepdanz-Korrektur die Mitten "wegsaugt" oder Bass und Höhen - die ist eben für die Impedanz da und nicht für den SPL-Verlauf. Viel Erfolg. |
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vote4morten
Stammgast |
#172 erstellt: 12. Dez 2015, 19:18 | |||
Es geht nicht um die Impedanzkorrektur (die habe ich weggelassen) sondern um die Loudness am Verstärker. Also ich hab das Gefühl dass die Hochtöner relativ wenig Mitten spielen sondern schon im oberen Bereich. Laut Enwickler der Box müssen die Hochtöner verpolt angeschlossen werden. vg |
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Joern_Carstens
Stammgast |
#173 erstellt: 12. Dez 2015, 19:57 | |||
Hi
das hast Du jetzt schon mehrfach geschrieben .... Nur - ob Du das auch getan hast - das wissen wir nicht - und Du auch nicht. Oder Ob Du z.B. versehentlich 2x verpolt hast - einmal an der Weiche und einmal an den Treibern - so was kann im EIfer des Gefechtes jedem mal passieren. Und da ist Umpolen ein ganz einfacher Test - der nix kostet und jederzeit reversibel ist. Gutes Gelingen - bin raus. |
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Big_Määääc
Inventar |
#174 erstellt: 12. Dez 2015, 21:33 | |||
ich hab das jez mit dem TT so verstanden, das sich die Membran bei eingeschalteten Amp fest wird, sich aber nicht von alleine bewegt, nur beim Drücken von Hand dieses schwerer geht. das lieg zB am Dämpfungsverhalten des Amps, also im Idealfall wie ein Kurzschluß der Chassispule. und je stärker die Generatorfunktion des Chassis ist, desto stärker fühlt man es und ein gutes PA Chassis zeigt da einiges gegen normale kleine Hifi Chassis. wenn die Mitten dumpf klingen scheint aber iwo wirklich was im Argen. entweder nur Chassi verpolt, oder doch iwo was falsch verbunden. hab mich mal bei nder Jobst LMT101 dumm und dusselig gesucht, es war einfach nen Flüchtigkeitsfehler. |
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--_Noob_;-_)_--
Inventar |
#175 erstellt: 13. Dez 2015, 20:58 | |||
Dass die Membran quasi "festgehalten" wird, wenn der Verstärker an ist, ist okay. Zu allem anderen müsste man mal eine Messung durchführen. Impedanz und Frequenzgang. |
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vote4morten
Stammgast |
#176 erstellt: 13. Dez 2015, 21:59 | |||
Also ich hab jetzt mal die HT verpolt und es war kein Unterschied zu hören. Ich glaube das Problem liegt eher am Verstärker ich werde die Frequenzweiche Weihnachten mal mit zum Entwickler nehmen und dann weiterschauen. Ansonsten hören sich die LS echt TOP an! Sagt mal wenn man die LS mit der 15Hz Sinuswelle "einspielt" also die Sicken versucht weich zu bekommen (ob das überhaupt funktioniert is ne andere Frage) ändert man dann auch langfristig was am Charakter der LS? Gibt ja Leute die Spielen ihre Lautsprecher auf ganz bestimmte Art und Weise ein, so dass möglichst viele Frequenzen und Dynamiksprünge mit dabei sind. vg |
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PokerXXL
Inventar |
#177 erstellt: 13. Dez 2015, 22:57 | |||
Moin,moin
Wie klingt denn der Verstärker an den anderen Lautsprechern (ohne Loudness) ? Wenn er an anderen Speakern nicht dumpf in den Mitten klingt,solltest du noch mal einen längeren Blick auf deine Frequenzweiche riskieren. Da hilft imho nur ein systematisches Vorgehen. Sprich durchstreichen der vorhandenen Verbindung auf dem Plan und abhaken auf der realen Weiche (z.B. mit Klebestreifen). Dann siehst du jede Abweichung bei der Verdrahtung.. Dabei hilfreich wäre natürlich auch eine übliche Kennzeichnung der Bauteile wie z.B. C1,C2,...........,R1,R2.............,L1,l2........... sowohl auf dem Plan als auch auf der Weiche. Greets aus dem valley Stefan |
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Big_Määääc
Inventar |
#178 erstellt: 13. Dez 2015, 23:15 | |||
ja ja solche Leute gibt es ! die legen ihre Lautsprecherkabel auch auf Holzklötze |
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Wave_Guider
Inventar |
#179 erstellt: 14. Dez 2015, 01:39 | |||
vote.... schreib:
Wenn schlecht gehört werden kann, und das ist der Normal-Zustand, dann muss man das Dickicht mittels akustischer Messungen lichten. Der mechanische Boxenbau klappt ganz gut, wie an Deiner Box zu sehen. Aber unerlässlich ist auch, die damit erzeugten Wiedergabeeigenschaften messen zu können. Denn einmal kann sich ein Bausatzanbieter schwer geirrt haben, oder es nicht besser gewusst haben, und einmal kann es sein, dass man halt Fehler beim Aufbau gemacht, die sich dem Auge nicht zeigen. Was erzeugte Sache ist, bringen Messungen an den Tag. In der Richtung sollte man Schwerpunkte setzen. Gut Fehlersuch und Grüße von Thomas |
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spachtelbob
Stammgast |
#180 erstellt: 15. Dez 2015, 20:33 | |||
mann baut also einen lautsprecher nach vorgaben,um danach denselben zu messen ? dann fange ich noch an mir das ganze gerödel zum messen anzuschaffen,mich jahrelang einzulesen und sämtliche messwerte interpretieren zu können wenn das jeder könnte,bräuchte keiner mehr einen händler ! hey ich entwickel mal selber. ich würde ihn bauen (bausatz),weil ich mich darauf verlassen können muß das er klingt. und ich persönlich habe mich genau darauf verlassen und es hat wunderbar geklappt. danke alex sorry vote für meine einlassung,viel spaß weiterhin mit deine schallwandlern ralle [Beitrag von spachtelbob am 15. Dez 2015, 20:35 bearbeitet] |
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Big_Määääc
Inventar |
#181 erstellt: 15. Dez 2015, 22:00 | |||
da, tief im Osten hat mal einer gesagt : Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser . und auch Irre sind menschlich |
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NHDsilkwood
Inventar |
#182 erstellt: 15. Dez 2015, 22:11 | |||
SO! JETZT BENEHMEN SICH HIER MAL ALLE WIEDER WIE ZIVILISIERTE MENSCHEN UND WAHREN EIN VERNÜNFTIGEN UND RESPEKTVOLLEN UNTEREINANDER! |
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thonau
Inventar |
#183 erstellt: 19. Dez 2015, 15:35 | |||
Hallo vote4morten, gibt es schon neue Erkenntnisse? Ich lese hier immer gespannt mit und die Sendepause ist echt heftig. |
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vote4morten
Stammgast |
#184 erstellt: 19. Dez 2015, 23:24 | |||
Welche Sendepause? xD Ich fahre Weihnachten nach Hause und bring die Weichen zum "Entwickler" der Boxen. Ich habe mal die PipeSix nochmal angeschlossen. Die spielen bei Loudness auf flat deutlich besser aber sobald ich Loudness runterdrehe muss ich den Amp auch bei diesen kleinen Lautsprechern schon deutlich aufdrehen um Pegel zu bekommen. Ich hole von Daheim dann aucch noch nen anderen Verstärker mit dem ich das mal vergleichen kann. Also die Hornlautsprecherh hören sich schon echt super an nicht dass ihr mich falsch versteht, aber so der letze WOW Effekt fehlt halt noch. Die Midbässe könnten irgendwie ein bisschen dynamischer spielen...vlt. kann man an der Weiche was ändern oder ich muss mit der Dämmung noch rumexperimentieren. Da auch gleich ne Frage: Momentan sind die Rückwände, Boden, Decke und Front von Innen mit Damping 10 gedämmt. Die Seitenwände sind mit Wolle gedämmt (wie man auf den Bildern sehen kann) Der Innenraum selbst ist leer. Was könntet ihr euch vorstellen? Also wie könnte ich experimentieren? Mit Dämmung kenne ich mich nicht so sehr aus. Wie schon einige geschrieben haben ist das hier auch keine Neu/Selbstentwicklung sondern ich vertraue auf den Entwickler (welche sehr vertrauenswürdig ist) Im Prinzip habe ich das ganze nach Vorgabe gebaut und nicht selbst entwickelt. Das Volumen wurde etwas größer, wobei das nach Angabe des Entwicklers dem Midbass sogat gut tut. vg |
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--_Noob_;-_)_--
Inventar |
#185 erstellt: 20. Dez 2015, 09:14 | |||
Hi, ich hoffe für Dich, dass es klappt. Meine Erfahrung ist, dass 15" mehr ein Kompromiss sind. Gerade in einer 2-Wege Kombination. Man könnte ein wenig Tiefbass wegnehmen. Das dürfte dann etwas knackiger klingen. Gruß Patrick |
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NHDsilkwood
Inventar |
#186 erstellt: 20. Dez 2015, 09:36 | |||
Könntest du vielleicht einen DSP einschleifen oder versuchsweise aktivieren? Ich spekuliere mal, es liegt an deinem Hörraum. Ausser dass die Tieftöner noch nicht eingespielt sind, wird sich ausser dem Wechsel des Verstärkers nichts ändern. Ist eigentlich eine Impedanzkorrektur dabei? |
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thonau
Inventar |
#187 erstellt: 20. Dez 2015, 10:56 | |||
Hallo, danke für die Fortsetzung. Einen anderen Verstärker zu probieren, halte ich für die beste Idee. Zur Änderung der Weiche würde ich nur auf den Rat des Entwicklers hören. Die Dämmung und Dämpfung zu optimieren kann sehr lange dauern. Da wären Messungen dafür auch zu empfehlen. Aber den Tieftöner einspielen, das ist ein guter Tipp. Aber ich glaube das hattest du schon gemacht, stand ja weiter vorne. Ein Versuch wert ist Dämmmaterial im Innenraum, das ist wirklich sehr komplex und die Mitteltonwiedergabe kann dadurch um Klassen besser werden. Bitte arbeite dich durch entsprechende Grundlagenartikel durch: z:B: http://www.visaton.de/de/techn_grundlagen/daempfung.html https://www.hifi-sel...-im-lautsprechergehe Ansonsten hoffe ich auf ein glückliches Ende, was wohl mit einem neuen Amp einher gehen wird. Weil, ich denke das die Loudness des Yamaha eher auf "leisere" Lautsprecher abgestimmt ist. Ich könnte mir vorstellen, das eine lineare Wiedergabe von der Quelle direkt an eine dicke amtliche Studioendstufe, direkt an die Lautsprecher dir Gänsehaut ohne Ende beschert! Für deine handwerkliche Ausführung, hast du dir das auf jeden Fall verdient. Frohe Weihnachten |
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thonau
Inventar |
#188 erstellt: 20. Dez 2015, 16:23 | |||
Nachtrag: Die Grundlagen sind schon interessant, aber für den Nachbau eines Systems ist es vielleicht effektiver einfach nach einem vorhandenen Muster zu arbeiten. Da Visaton für alle Bauvorschläge einen sehr guten Plan zur Verfügung stellt, würde ich dir die Monitor 890 als Beispiel vorschlagen. Natürlich könnte man auch von deinem Entwickler so einen Plan erwarten. http://www.visaton.d...k3/bauanleitung.html So sollte es werden, der Bereich um die Reflexöffung bleibt frei, den Rest des Gehäuses locker auffüllen. Selber bevorzuge ich Polyesterwolle und Noppenschaumstoff mit den hohen Noppen. Diesen klebe ich flächig auf die Rückwand. Oft wird Glas,- oder Steinwolle verwendet, deren akustische Eigenschaften noch besser sind, aber ich glaube dies ist Gesundheitsgefährdent. [Beitrag von thonau am 20. Dez 2015, 16:25 bearbeitet] |
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thonau
Inventar |
#189 erstellt: 20. Dez 2015, 21:20 | |||
2. Anmerkung:
Habe mir die Anleitung vom Yamaha durchgelesen. Je mehr du die Loudness runterdrehst, desto leiser wird die Wiedergabe (bis -30 dB) aber gleichzeitig werden die Bässe und ein wenig die Höhen angehoben. Das würde für mich bedeuten, deine neuen Lautsprecher sind in den Mitten zu laut und klingen bei kleiner Lautstärke erst mit kräftiger Bassanhebung gut. Das wird sich durch die Maßnahmen mit der Wolle ändern. Die älteren Lautsprecher haben wahrscheinlich schon von sich aus eine Bassüberhöhung und deswegen ist nicht so eine weite Loudnessabsenkung nötig. So kannst du real die alten mit den neuen Boxen nur bei ausgeschalteter Loudness vergleichen. Also Loudness auf flat oder besser "pure direct" nehmen. So wirst du die Unterschiede sofort hören. Weiterhin will der Yamaha, warum auch immer, eine Impedance Selection haben (High/LOW)! Habe auch keinen Grund gefunden, warum dieser Amp nicht für die Lautsprecher geeignet wäre. [Beitrag von thonau am 20. Dez 2015, 21:24 bearbeitet] |
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Wave_Guider
Inventar |
#190 erstellt: 21. Dez 2015, 00:40 | |||
vote.... schrieb:
Mit welchem Ergebnis denn umgearbeitet? Oder mit welchem Ziel, oder mit welcher Notwendigkeit? Und Membranfläche ist nur ein Detail von vielen, das eine Rolle spielt. Grüße von Thomas |
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Kratos_83
Ist häufiger hier |
#191 erstellt: 22. Dez 2015, 20:48 | |||
Huhu habe hier auch den A-S501 am Laufen und keine Probleme mit der Lautstärke. Meine MarkAudio´s spielen vorzüglich laut unterhalb der ersten Hälfte der Volume. Warum drehst du überhaupt am Loudnessregler? Pure Direct und gut ist Ich hab die Loudness, welche zum Leise hören gedacht ist, ein paar mal ausprobiert. Konnte mich damit aber nicht abfinden. Und dein Quellsignal ist ausreichend stark? In der Bedienungsanleitung steht für das CD Signal min. 2.2V Eingangspegel. Grüsse |
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mat667
Stammgast |
#192 erstellt: 30. Dez 2015, 01:51 | |||
hallo morten, wie sieht´s aus? ansonsten schreib doch mal in welcher gegend du wohnst, event. kann ein forenmitglied aus der gegend mal mit nem verstärker bzw. messtechnik helfen? mfg matthias |
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vote4morten
Stammgast |
#193 erstellt: 05. Jan 2016, 20:48 | |||
Hallo Leute, sorry das ich mich so lange nicht gemeldet habe, hatte viel mit der Uni um die Ohren. Also auf pure direkt kann man die LS als Hochtöner benutzen aber nicht zum Musikhören. Wie gesagt viel zu hell und keine Mitten/Tiefen. @thonau: Du schreibst der Yamaha will eine Impedance selection. Was genau meinst du damit? Meinst du dass man hinten die Impedanz für den Ausgang ändern kann? DIe Impedanzkorrektur ist in der Weiche nicht mit drin, die habe ich weggelassen. Quellensignal ist ein Toslink Kabel vom PC...die DA Wandlung findet also im Verstärker selbst statt da kann schonmal der Eingangspegel nicht das Problem sein (-; @ Wave Guider: Ich glaube die Titanmembran wurde gegen eine Bariullum Membran getauscht. Mein Raum ist Rechteckig und ca. 35qm groß...sollte eigentlich Ideal sein für die Lautsprecher. Hab sie allerdings noch relativ nah beinaner stehen. Ich werde jetzt noch n bisschen mit Dämmung und Aufstellung + anderer Amp rumprobieren. (Hab die Weichen leider daheim vergessen gehabt und konnte sie dem Entwickler nicht zeigen) vg Morten PS: Gerade mal den anderen Yamaha (A-560) angeschlossen: Gleiches Problem. Loudness auf flat: fast nur höhen, total schriller Klang. Wenn ich dann Loudness runterdrehe kommt zwar mehr Tiefgang aber irgendwann nimmt es zu viel von den Mitten raus so dass es nach Badewanne klingt. Hmmm [Beitrag von vote4morten am 05. Jan 2016, 20:59 bearbeitet] |
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P@Freak
Inventar |
#194 erstellt: 05. Jan 2016, 21:27 | |||
Dann sind die wohl falsch abgestimmt oder eine Fehlkonstruktion ... denn zum Musik hören sollten Lautsprecher ja schon geeignet sein und das durchaus auch mit linear abgemischter Musik auch / oder gerade wenn die Büchsen sehr linear angestimmt währen ...
Hmmm müsste wohl doch mal ein "Fachmann" vor Ort da rann ... P@Freak |
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vote4morten
Stammgast |
#195 erstellt: 05. Jan 2016, 21:34 | |||
naja war jetzt etwas übertrieben ausgedrückt....es ist auf jeden fall zu Hochtonlastig. Ich komme aus Weimar in Thüringen, wenn jemand hier aus der Ecke Lust hätte mal vorbeizukommen würde mir das natürlich sehr weiterhelfen vg [Beitrag von vote4morten am 05. Jan 2016, 21:34 bearbeitet] |
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thonau
Inventar |
#196 erstellt: 05. Jan 2016, 21:43 | |||
Hallo, - laut BDA hat der Yamaha hinten einen Schalter ( der niemals im laufenden Betrieb betätigt werden darf!), für 4 und für 8 Ohm . Ich weiß nicht was die damit umschalten, vielleicht die Überstromsicherung in den Endstufen, oder einfach nur den Wirkbereich der Loudness? Ich weiß auch nicht die Impedanz deiner neuen Lautsprecher. - die Impedanzkorrektur in der Weiche ist nur für einige Röhrenverstärker mit höherer Ausgangsimpedanz nötig! - Wir können jetzt davon ausgehen, dass dein Hochtöner zu laut spielt, oder die Trennfrequenz nicht stimmt. Bitte überprüfe die Frequenzweiche sehr genau auf die Bauteilwerte. Messse einfach die Widerstände nach, das muss jetzt nicht total genau sein, nur ob die Werte nach Schaltbild verbaut sind. - Frage den Entwickler ob der C vor dem Hochton ( aus zwei Stück zusammengesetzt) 11,2 oder 2,8 µF ist - Haben beide Lautsprecher das Problem?, Könnte eine falsche Schwingspule eingesetzt worden sein, z.B. 4 statt 16 Ohm? [Beitrag von thonau am 05. Jan 2016, 21:46 bearbeitet] |
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P@Freak
Inventar |
#197 erstellt: 05. Jan 2016, 22:00 | |||
Ohne das tatsächlich zu messen sollte man so etwas nie behaupten ... ! Solche 2-Weger die nicht Stimmig spielen gibt es ja durchaus auch mehr am Markt. Das kann auch daran liegen das die Pappe trotz linearer Abstimmung generell nicht geeignet ist auch Akustisch / Stimmig mit einem "eingebremsten" HT Treiber zusammen zu spielen ... solche großen 2-Weger können akustisch durchaus massivste Schwächen aufweisen weil die immer ein Kompromiss sind !!! Das schlimmste ist auch noch das viele ( weil mal wieder als "Trend und Modeprodukt" gehypt ) hinter solchen 2-Wegern *hinterhergeiern* ... ... i.d.r. währen aber 98% all dieser User mit einem guten 3-Weger DEUTLICH besser bedient wie der Profi das eigentlich wissen sollte. P@Freak [Beitrag von P@Freak am 05. Jan 2016, 22:01 bearbeitet] |
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vote4morten
Stammgast |
#198 erstellt: 05. Jan 2016, 22:13 | |||
Danke für deine Tips" Den Schalter hinten habe ich schon probiert. Mit der Impedanz war ich mir nicht ganz sicher. Beide Treiber sind 8Ohm Treiber. --> Resultiert darauf dass die fertigen LS auch 8Ohm haben trotz Weiche? Es gibt zumindest keinen hörbaren unterschied egal wie der Schalter steht. Ich hatte die Lautsprechr probegehört (Allerdings mit anderem Horntreiber und anderen Änderungen) Er hatte auch das Problem dass zu wenig Tiefgang/Bass da war, führte das allerdings auf den Raum zurück, der eine rechteckige Kante hatte. Er hatte sich dann eine Digitale Endstufe besorgt was geholfen haben soll. Zum Thema Dämmung: In dem riesen Gehäuse hält die Dämmung ja nirgens, wie genau gehe ich vor? So Viel dass die Wolle von alleine hält nehmen? vg Morten [Beitrag von vote4morten am 05. Jan 2016, 22:15 bearbeitet] |
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P@Freak
Inventar |
#199 erstellt: 05. Jan 2016, 22:26 | |||
*Jesus Maria* ... zusätzlich noch tot(er)dämmen ?!? Nimm doch mal alles Wollzeugs raus was nicht eh geklebt wurde ! P@Freak |
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Kyumps
Inventar |
#200 erstellt: 06. Jan 2016, 09:06 | |||
Wenn du den Lautsprecher probe gehört hast mit anderem Hochtöner und sonstigen Änderungen hast du effektiv einen anderen Lautsprecher gehört. mir schleicht sich da irgendwie immer wieder die Vermutung ein dass der Lautsprecher nicht richtig abgestimmt ist. Der Entwickler wird verschwiegen, der Treiber wird verändert, keine genaue Beschreibung zu Bedämpfung ... ich finde das alles sehr dubios, aber natürlich kann ein nicht ausgeschlossen werden dass irgendwo ein Fehler versteckt ist. ich kann dir empfehlen die Kiste mal zu vermessen. Das kostet auch nicht mehr die Welt, einfach ein UMIK kaufen, die Messsoftware REW gibt's kostenlos. Wenn du das Mikro nicht mehr brauchst bekommst du die auch gut wieder verkauft |
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ad-mh
Inventar |
#201 erstellt: 06. Jan 2016, 09:44 | |||
Da hilft der gute Ponal Fugenleim. Man leimt das Brett hinter die Schallwand, doppelt das Brett in Schallwanddicke auf und fräst nach ca. 23-30min. Da bricht nichts los. Im Gegenteil wird es, wenn man länger wartet, fast unmöglich, die Leimverbindung wieder zu lösen. Was bleibt ist die Schleifarbeit um die Leimspuren innen wieder zu entfernen (nach 30min war schon ein Schlag mit dem Fäustel nötig). Je nach Anspruch an die Perfektion kann man es aber auch lassen. |
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