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Wie weit komme ich mit DIY und wo sind die Grenzen

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dommii
Hat sich gelöscht
#251 erstellt: 08. Dez 2012, 18:03
@Harry: Doch, so:
Bild



Ich glaube ich werd so ne Kiste wenn genug Geld da ist einfach mal bauen, platztechnisch geht sich die Sache in den Originalmaßen mit 15mm Wandstärke wunderbar aus...

@Fabel: Das schöne an GHP ist eben, das die Impedanz beeinflusst wird und so der Verstärker aufgrund der Stromlieferfähigkeit mehr Leistung bei gleicher Spannung pumpen kann.


[Beitrag von dommii am 08. Dez 2012, 18:04 bearbeitet]
Jobsti
Inventar
#252 erstellt: 08. Dez 2012, 21:46
@Cpt._Baseballbatboy


Alles Nahfeldmessungen.
Rot + Rosa: Port und Pappe. 1x Port unter dem 12"er
Blau +Blau: Port und Pappe. 2x Port L&R neben dem HT.
Gehäuse & bestückung jeweils identisch, MuFu, also keine Parallenen Wände,
komplett mit 30mm Noppenschaum bedämpft.

Tuning-Unterschied: +-5Hz


[Beitrag von Jobsti am 08. Dez 2012, 21:46 bearbeitet]
Cpt._Baseballbatboy
Inventar
#253 erstellt: 08. Dez 2012, 23:05
Und was willst Du mir damit sagen?
Jobsti
Inventar
#254 erstellt: 09. Dez 2012, 13:51
War eigentlich net nur für dich, rein interessehalber einfach mal für alle,
damit man mal sehen kann, wie sich nur rein die Portposition auswirken kann und
wie viel aus so nem Port eigentlich raus kommt.

Interessant sind darauf die Port-Nahfeldmessungen Dunkelblau und Rot.
Ports sind beide übrigens eckig und nicht sehr lang.


[Beitrag von Jobsti am 09. Dez 2012, 13:51 bearbeitet]
Cpt._Baseballbatboy
Inventar
#255 erstellt: 09. Dez 2012, 14:30
Klar wirkt sich die Portposition aus. Gerade bei den Gehäusehohlraumresonanzen kommt es darauf an, ob das Rohr in einem Schnelleknoten- oder bauch sitzt. Das zeigt sich doch gut in Deiner Grafik bei 250 Hz, wo der blaue und rote Port gänzlich anderes Verhalten zeigen.

Die Anordnung der Ports in der Neumann halte ich in dieser Beziehung auch für nicht ideal. Unten in den Ecken ist die bescheidenste Position für Bassrohre, weil die da so ziemlich alles mitbekommen. Auf halber Höhe wären die besser aufgehoben.

Und wenn man sie da untergebracht hat, stellt man plötzlich fest, dass sie den Hochtöner gewaltig stören...
Heissmann-Acoustics
Inventar
#256 erstellt: 09. Dez 2012, 15:01
Ich muss sagen, das ich das Kriterium der wandnahen Aufstellung eh nicht wirklich nachvollziehen kann.
Wenn ich mir eine so hochwertige Abhöre zulege, wie die KH120, dann gebe ich Ihr doch auch zumindest ´nen halben Meter Luft nach hinten.
Ich sehe für Abhören eigentlich 2 Varianten: a) mit Luft drum herum b) Wandeinbau

Würde ich einen Nahfeldmonitor bauen (was bestimmt noch pasieren wird) kommt das Rohr, so es überhaupt eines gibt, nach hinten

Was vlt. auch noch ein Ansatz wäre:
Timmermanns "Schlitz nach unten" und dazu ein kleiner Sockel ...
Hörzone
Hat sich gelöscht
#257 erstellt: 09. Dez 2012, 15:28

alesandro schrieb:
Ich muss sagen, das ich das Kriterium der wandnahen Aufstellung eh nicht wirklich nachvollziehen kann.
Wenn ich mir eine so hochwertige Abhöre zulege, wie die KH120, dann gebe ich Ihr doch auch zumindest ´nen halben Meter Luft nach hinten.
Ich sehe für Abhören eigentlich 2 Varianten: a) mit Luft drum herum b) Wandeinbau

Würde ich einen Nahfeldmonitor bauen (was bestimmt noch pasieren wird) kommt das Rohr, so es überhaupt eines gibt, nach hinten

Was vlt. auch noch ein Ansatz wäre:
Timmermanns "Schlitz nach unten" und dazu ein kleiner Sockel ...


muss man nicht nachvollziehen, aber selbst im Heimbereich gibts oft wandnahe Aufstellung (ich hab da einige Kunden. Von Studios und Ü-Wägen mal ganz abgesehen.
Wenn man den Einsatzzweck der KH120 nicht akzeptieren will, dann ist ein Vergleich auch sinnlos. Klar ist Wandabstand besser, aber es geht halt auch sehr nah

@Killerspring:


Sorry, das habe ich so direkt nicht mitbekommen! Über den Sinn, wenn externe Amps dann passiv und nicht aktiv, wenn aktiv dann nicht dsp schweige ich mal lieber! Achso das WG der KH120 misst genau 130x50mm also muss das der Nachbau auch haben


das ich externen Verstärker akzeptiere ist für einen passives Produkt ein Zugeständnis. Das ich zwecks Vergleichbarkeit es bei einem aktiven Konzept nicht zulasse versteht sich von selbst. Wieviel Zugeständnisse sollte ich machen, und wo ist es dann noch ein Vergleich?
Wenn du nicht verstanden hast warum eigentlch kein DSP (hab ich ja trotzdem auch noch zugestanden, weil offensichtlich analoge Filter für einen DIY nicht so ohne weiteres realisierbar ist, so wie ich das rausgelesen habe), dann solltest du dir meine Beiträge nochmal zu Gemüte führen.

Grundsätzlich hab ich noch eine Verständnisfrage. Was ist DIY? Der Nachbau eines von einem Gewerblichen Betriebes entwickelten Lautsprecherkonzepts, das sich darauf beschränkt den Zusammenbau zu machen? Ich stolpere deshalb drüber weil der Anteil an gewerblichen Teilnehmern im Thread einigermassen hoch ist (und alle beschäftigen sich mit dem Entwickeln von Bausätzen), und nun frage ich mich, wer entwickelt DIY? Die Definition scheint mir nicht ganz klar (ich kenn die Szene nicht.. )
viele Grüße
Reinhard


[Beitrag von Hörzone am 09. Dez 2012, 15:53 bearbeitet]
Fosti
Inventar
#258 erstellt: 09. Dez 2012, 15:31
Hallo Alexander,

klar wäre Wandeinbau eine gute Sache, aber Neumann empfiehlt eher eine wandnahe Aufstellung als eine mit 0,5 m "Luft": http://www.neumann-k...ary_location_v02.pdf
--_Noob_;-_)_--
Inventar
#259 erstellt: 09. Dez 2012, 15:53
Hallo Reinhard,

die wenigsten entwickeln selber. Die Mehrheit der DIY-Fraktion beschränkt sich darauf einen Bausatz nachzubauen (also ein paar Bretter zusammenleimen, lackieren oder furnieren und die passive Weiche nach Anleitung löten). Evtl. übernimmt den Zuschnitt ein Schreiner oder der Lackierer macht das Finish.
Dann gibt es einige, die einfach mit Standardweichenrechnern und Gehör versuchen selber zu entwickeln.
Es gibt aber auch einige, die mit Messequipment umgehen könnnen und ihre LS selber entwickeln. Ebenso gibt es einige, die auch mal ein Waveguide selberbauen bzw. entwickeln. Aber da wird die Luft schon dünn.
Hörzone
Hat sich gelöscht
#260 erstellt: 09. Dez 2012, 15:59

--_Noob_;-_)_-- schrieb:
Hallo Reinhard,

die wenigsten entwickeln selber. Die Mehrheit der DIY-Fraktion beschränkt sich darauf einen Bausatz nachzubauen (also ein paar Bretter zusammenleimen, lackieren oder furnieren und die passive Weiche nach Anleitung löten). Evtl. übernimmt den Zuschnitt ein Schreiner oder der Lackierer macht das Finish.
Dann gibt es einige, die einfach mit Standardweichenrechnern und Gehör versuchen selber zu entwickeln.
Es gibt aber auch einige, die mit Messequipment umgehen könnnen und ihre LS selber entwickeln. Ebenso gibt es einige, die auch mal ein Waveguide selberbauen bzw. entwickeln. Aber da wird die Luft schon dünn.


danke.. sowas hatte ich in jungen Jahren auch gemacht, die Bücher vom Franzis Verlag mit Klinger (?), ein Gehäuse gebastelt, fertige Heco Frequenzweiche und Heco Lautsprecher, und natürlich war das toll und überlegen.. na ok, die Ess AMT 1 konnte ich mir nicht leisten, den Ohm schon gar nicht, das waren damals die Träume als 18jähriger.. lang ist es her

Hat sich also nicht viel geändert, ausser dem englischen Namen, damals hieß das eben Selbstbau, und gemeint war in der Tat eigentlich fast nur der Bau mit verfügbaren Standardsachen
viele Grüße
Reinhard
Heissmann-Acoustics
Inventar
#261 erstellt: 09. Dez 2012, 17:46
@Reinhard: Ja, sicherlch ist es ein Pluspunkt, wenn der Lautsprecher auch bei sehr geringem Wandabstand funktioniert
und man dann sogar, wie bei der KH120 den Amplitudengang darauf einstellen kann. Also ein Feature.

Ich schrieb nur, das ich es anders machen würde, weil mE die Nachteile des Features eher überwiegen.

Und ich denke man sollte, da hier schon so viel darüber geredet wurde, es in Erwägung ziehen DIESES Feature nicht zu haben, also bewusst einen MINUSPUNKT zu kassieren, um dafür woanders einen Pluspunkt verbuchen.

Außerdem halte ich auch einr BR-Hinten Variante und sehr eine wandnahe Aufstellung für sich nicht ausschließende Kriterien.
Man könnte zB den Port verschließbar gestalten und entsprechend verschiedene Setups für unterschiedliche Wandabstände machen.

Beste Grüße
Jobsti
Inventar
#262 erstellt: 09. Dez 2012, 18:29
Einen Controller oder Ähnliches hat man doch auch recht oft.
Wäre es so tragisch ne Kiste einfach auf 4 oder gar 2 PI hin zu Basteln und je
nach Wandnähe einfach nen Low-Shelf (verbiegt weniger) oder 6dB Filter (evtl. auch passiv) festlegen?

Bzw. die neueren Amps haben ja auch schon das ein oder andere Feature, oder gar DSP verbaut.


[Beitrag von Jobsti am 09. Dez 2012, 18:30 bearbeitet]
dommii
Hat sich gelöscht
#263 erstellt: 09. Dez 2012, 18:37
Ich verstehe dein Problem mit dem DSP nicht! Natürlich kann man als DIYler alle aktive Filterschaltungen auch analog aufbauen, die Entwicklung ist sogar deutlich einfacher als passive Weichen weil deren aktive Kollegen mit einfachsten Formeln berechenbar sind. Allerdings wird das dann ein Operationsverstärker-Verhau wie in der Neumann, man verliert die Flexibilität, welche ein DSP bietet und die Vielzahl an OPs sind mMn sogar als schlechter anzusehen als ein DSP der mit "nur" 48kHz arbeitet. Sollte das wirklich einen hörbaren Nachteil darstellen kriegen wir halt Abzug bei der Bewertung, aber von vorne herein "wenn extern nur ohne DSP" zu veranschlagen halte ich für etwas merkwürdig.

Und ja, für viele ist DIY "nur" der Nachbau fertiger Bauvorschläge inkl. Weichenplan, allerdings hat so einer nichts mit diversen Fertigweichen zu tun die sich im Netz tummeln, sondern ist an die entsprechenden Chassis angepasst. Dadrüber hinaus gibt es aber auch relativ viele, die komplette Eigenentwicklungen mit verfügbarem Chassismaterial angehen.


[Beitrag von dommii am 09. Dez 2012, 18:38 bearbeitet]
Cpt._Baseballbatboy
Inventar
#264 erstellt: 09. Dez 2012, 19:54

*dommii* schrieb:
Ich verstehe dein Problem mit dem DSP nicht! Natürlich kann man als DIYler alle aktive Filterschaltungen auch analog aufbauen, die Entwicklung ist sogar deutlich einfacher als passive Weichen weil deren aktive Kollegen mit einfachsten Formeln berechenbar sind.


*hüstel*
Ich weiß, das hätten die Leute gern. Die Wirklichkeit weicht davon dann doch etwas ab.
chro
Inventar
#265 erstellt: 09. Dez 2012, 20:26
Bin auf den Bausatz hier gestoßen


Monitor


der würde fast ins Schema passen. Das Volumen ist nur geringfügig größer.

Wenn dann aber wohl nur passiv, da kein Platz mehr für Modul.

Denke in der größe der Neumann wirds schwer,die zu toppen. Aber die findigen Köpfe hier schaffen das vielleicht

Wäre ich an größe gebunden gewesen, wären es anstatt Selbstbau die O300 geworden
dommii
Hat sich gelöscht
#266 erstellt: 09. Dez 2012, 21:07
@Cpt.: Wo liegt das Problem? Also wir haben auch bei Versuchsaufbauten mit ziemlich hohen Genauigkeitsansprüchen nie Probleme mit errechneten aktiven Filtern.
Cpt._Baseballbatboy
Inventar
#267 erstellt: 09. Dez 2012, 21:42
Klar. Und am Ende des Tages spielt man dann doch wieder mit den Widerständen, bis es der Gesamtfrequenzgang passt. Das ist auch nicht mal so eben gemacht.

Zugegeben, es ist analytischerer Ansatz möglich.
dommii
Hat sich gelöscht
#268 erstellt: 09. Dez 2012, 22:05
Da hab ich mich wohl missverständlich ausgedrückt. Ich würde zuerst den später verbotenen Ctl nehmen, da die EQs passend setzen und das ganze dann analog nachbauen...


[Beitrag von dommii am 09. Dez 2012, 22:10 bearbeitet]
Cpt._Baseballbatboy
Inventar
#269 erstellt: 09. Dez 2012, 22:09
Sag ich doch...irgendwo weiter oben
dommii
Hat sich gelöscht
#270 erstellt: 09. Dez 2012, 22:13


Ich würde aber eh erstmal von der Ctl/Amp/TMT-Diskussion wegkommen und mich dem HT widmen, der Rest findet sich schon irgendwie...
holly65
Hat sich gelöscht
#271 erstellt: 09. Dez 2012, 22:44
Moin,

@Cpt. zum Thema Portreso:

Rot = unbehandelt, blau = mit mitte Port (Rohr) umlaufenden Bohrungen.

grüsse

Karsten
Cpt._Baseballbatboy
Inventar
#272 erstellt: 09. Dez 2012, 22:59
Oh, hübsch! Bei meinen Versuchen mit Bohrungen hatte ich nie so viel Erfolg. Wo sitzen die Bohrungen genau?
Frank.Kuhl
Hat sich gelöscht
#273 erstellt: 09. Dez 2012, 23:19
mal ne ganz dumme Frage - wer hat denn die Neumänner mal gehört? Und ist es erstrebenswert die nachzubauen? Übrigens wurden die Neumänner als sie noch Klein+Hummel hießen noch mit Trial and Error bezüglich Waveguide entwickelt. Warum es bei Neumann nun per Simu besser geworden sein soll ist mir etwas rätselhaft da Neumann vorher keine Lautsprecher baute. So von Null auf Hundert ist auch wenig glaubwürdig. Da kommen mir die alten Hummel Entwickler etwas zu kurz!
P.Krips
Inventar
#274 erstellt: 09. Dez 2012, 23:20
Hallo,

da sieht man bei den Messungen genau das, was bei der ersten Vorstellung der Bohrerei (Viva Korrekt) damals schon gesagt wurde: die Tuningfrequenz rutscht nach oben.

Daher musste ein gebohrter Port verlängert werden, um die gleiche Tuningfrequenz zu behalten.

Gruß
Peter Krips
Wave_Guider
Inventar
#275 erstellt: 09. Dez 2012, 23:28
Frank.Kuhl schrieb:


(...) wer hat denn die Neumänner mal gehört? Und ist es erstrebenswert die nachzubauen? (...)


... und vielleicht sollte man die Box mal mit herkömmlichen Mitteln messen - vielleicht kommt da was ganz anderes bei raus wie im Prospekt

Grüße von
Thomas
Heissmann-Acoustics
Inventar
#276 erstellt: 09. Dez 2012, 23:44
Ich denke, das wird einer der sehr interessanten Effekte dieser ganzen Geschichte:

Die Teile werden von Freaks vermessen Sehr freue ich mich zB auf die detailliertere Darstellung des Sonograms ... Nicht +-3dB in einer Farbe.

Ich vermute aber, das es ähnlich gut aussehen wird.

Auch bzgl. Pegelfestigkeit gibt es im Moment ja 2 deutlich unterschiedliche Quellen. Das wäre dann zwecks "Contest" auch gut zu wissen, welche Pegel den erreicht werden sollten.

Gruß


[Beitrag von Heissmann-Acoustics am 10. Dez 2012, 00:37 bearbeitet]
holly65
Hat sich gelöscht
#277 erstellt: 10. Dez 2012, 00:42
Moin,


Cpt._Baseballbatboy schrieb:
Bei meinen Versuchen mit Bohrungen hatte ich nie so viel Erfolg. Wo sitzen die Bohrungen genau?

exakt Mitte der Portlänge.
Habe damals für einen kompakten Monitor mit 6,5er TMT ein Rohr mit 70mm Innendurchmesser genutzt.
Umlaufend habe ich 5 x 8mm Bohrungen in den Port gemacht.

Hier noch ein wenig Lesestoff:
http://www.hifi-selb...utsprecher&Itemid=74

Peter, das wissen wir beide doch schon länger.

grüsse

Karsten
HiFi-Selbstbau
Inventar
#278 erstellt: 10. Dez 2012, 00:43
Hallo zusammen,

Danke Holly, wollte ich gerade posten.

:-) Theo
plüsch
Inventar
#279 erstellt: 10. Dez 2012, 00:45
Hallo Cpt.,

auf HSB MarkO
gibts dazu was zu lesen
und nochmal HSB EarlGray


welche Pegel den wirklich erreicht werden müssen

...naja, für eine vorgegebene Sd und Hub ist doch das Maximum bei einer bestimmten Frequenz "vorgegeben"
bleibt dann ehr die Frage wie sauber das noch wiedergegeben wird.

Gruß plüsch
ton-feile
Inventar
#280 erstellt: 10. Dez 2012, 00:58
Hi,


Frank.Kuhl schrieb:
Übrigens wurden die Neumänner als sie noch Klein+Hummel hießen noch mit Trial and Error bezüglich Waveguide entwickelt. Warum es bei Neumann nun per Simu besser geworden sein soll ist mir etwas rätselhaft da Neumann vorher keine Lautsprecher baute.

Die Waveguides der O410 sind schon nicht mehr empirisch entwickelt worden. Das waren die O500C.
So weit mir gerüchteweise bekannt ist, kümmert sich Markus Wolf immer noch um die Entwicklung der EX-K&H-monis.

Der Name "Neumann KH120" ist ja schon komisch. "Neumann Kleinhummel 120" ? Oder "Kleinhorn", "Kontrollhöre" ?
Kann das jemand aufdröseln?

Gruß
Rainer
fabel
Stammgast
#281 erstellt: 10. Dez 2012, 01:03
Hallo,

bezüglich Möglichkeit der Wand nahen Aufstellung:

in meinen Augen ist die Forderung gerechtfertigt. Wenn man sich ( als Privatkunde ) schon für einen kleinen Speaker entscheidet ( entscheiden muss ), wird man selten im Sinn haben die Kiste optimal frei aufzustellen. Auch wenn ein wahrhaft Audiophiler das natürlich - wenn möglich - anders lösen würde. Aber wenn ich mir, zB. die Rubrik " Bilder eurer Selbstbaulautsprecher " so anschaue - sehr viele hier gezeigte Kisten stehen alles andere als ´optimal ´ .

Aber sei es drum, bei Aufstellungen mit praktisch Wandkontakt vermeidet man einen Ungemach im Bass; handelt sich aber, dem linearen Freifeld-Fähigkeiten einer KH 120 etwas zum Hohn, deutliche Welligkeiten auf Achse im Mittelton ein. Jeder wie er mag und kann ...

Jobsti: " Wäre es so tragisch ne Kiste einfach auf 4 oder gar 2 PI hin zu Basteln und je
nach Wandnähe einfach nen Low-Shelf (verbiegt weniger) oder 6dB Filter (evtl. auch passiv) festlegen? "

Nö, eigentlich nicht, aber in meiner Vorstellung sieht ne konsequent für 2 Pi optimierte Kiste nicht aus wie nen Schuhkarton, sondern währe viiieeeel breiter und höööhhher dafür aber flach wie ne Flunder. Nicht ummesonst macht man es in Studios dann so, dass wenn man Halbraum will man auch Halbraum baut. Inne Wand eben.

Da wir hier aber nur bis Schuhgröße 43 gehen können passt das imo nicht so recht. Schon in Größe 46 dürften wir ja nicht bauen.

´Hearing Zone` : " das ich externen Verstärker akzeptiere ist für einen passives Produkt ein Zugeständnis. "

Das verstehe ich nach wie vor auch nicht. Ein Amp-Modul mit in ne Passive zu basteln ist doch viel unproblematischer als nen analogen aktiv Teil zu entwickeln. Kleine 2 Kanal D-Amps auch mit integriertem SNT gib es ja nu für recht kleines Geld. Ersteres schaff sogar ich - letzteres wie gesagt eher nicht.

Eine passiv-aktive Box ist wohl auch möglich - was da Mühe bereiten würde sind die Orts/Hochton/Tiefton-Anpassungsfilter. Wobei noch gar nicht gesagt wurde: sind die eigentlich Plicht? Für den Heimanwender finde ich die sinnvoller als XLR ... .

Auch für den Selbstbau gibt es ja `noch´ analoge Weichen - siehe zB.Thel Audio - aber ich habe keine Lust auf der unübersichtlichen Seite zu erkunden was das für das hier benötigte Zeug kosten würde.


Und nochmal zu dem zu Erreichendem. Ich wünsche mir, dass erst mal jemand den KH 120 auf den Zahn fühlt, damit man weis woran man ist und was wirklich erreicht werden muss. ( Mir wäre Pico am liebsten für solch ein Unterfangen ). Denn, bei allem Respekt, den Angaben vom Neumann traue ich - wie bei anderen Herstellerangaben auch - nur eingeschränkt.
Siehe z.b. die Klirrmessungen bei S&R versus ex K&H. Im Sound & Recording Test gibt es eine Messung mit 3% und 10% THD, statt mit 1 und 3 % bei Neumann. Da sieht man das die Neumann wohl auch kein der Realität entrücktes Wunderwesen ist. Laut der Messung in S&R gehen mit 3% THD ca. 97 und mit 10% ca. 100 dB. Anstatt ca. 99/103 dB mit 1 bzw. 3 % THD beim Hersteller. Beides bezogen auf 100 Hz.

Grüße Fabian
Cpt._Baseballbatboy
Inventar
#282 erstellt: 10. Dez 2012, 01:42
Hallo Holly,

das ist interessant. Ich habe nämlich ziemlich genau das gleiche probiert, weil ich ein fieses Resonanzproblem hatte. Also flugs das Rohr auf Hälfte angebohrt, und gehofft. Tja, Pustekuchen, Resonanz immer noch da, Abstimmung nach oben, doof. Das hat mich auch ziemlich gewurmt, weil diese Technik kurz vorher bei einer TML super funktioniert hatte. Ich bin dem damals wegen offensichtlicher Nichtfunktionalität nicht weiter nachgegangen, vielleicht sollte ich da nochmal bei. War aber sowieso ne mittlere Katastrophe: TMT funktionierte nicht so wie gewollt (Sickenresonanz), Gehäuseresonanz ging nicht weg (ging schon weg, dann allerdings auch der Bass), Portresonanz auch nicht. Netterweise lagen die Resos auch noch bei 700, 800 und 900 Hz, also alles besch..eiden. Naja, irgendwie hingebogen, Kompromiss gefunden, geht ganz gut jetzt, nach tagelanger Bastelarbeit.

@Theo: habt Ihr mit den Löchern mal Untersuchungen zum Pegelverhalten gemacht? Ich würde so halb vermuten, dass das Anbohren in der Beziehung nicht gerade förderlich ist.
Hörzone
Hat sich gelöscht
#283 erstellt: 10. Dez 2012, 01:53
ich bring mal Aufklärung in die Unwissenheit..
Klein+Hummel wurde von Sennheiser gekauft
Neumann gehört seit Jahren zum Sennheiser Konzern
Die Marke K+H geht in den Bestand von Neumann, weil der Neumann international zu den renommiertesten Name der Profi Szene gehört und man sich davon bessere Absatzchancen verspricht
@Kuhl: Mutmassungen haben noch nie weitergeführt, der Entwickler ist nach wir vor der gleiche, nur wird heute nicht mehr wie im letzten Jahrtausend ein Expemplar nach den anderem geschliffen,


viele Grüße
Reinhard


[Beitrag von Hörzone am 11. Dez 2012, 00:26 bearbeitet]
Hörzone
Hat sich gelöscht
#284 erstellt: 10. Dez 2012, 02:03

fabel schrieb:

Und nochmal zu dem zu Erreichendem. Ich wünsche mir, dass erst mal jemand den KH 120 auf den Zahn fühlt, damit man weis woran man ist und was wirklich erreicht werden muss. ( Mir wäre Pico am liebsten für solch ein Unterfangen ). Denn, bei allem Respekt, den Angaben vom Neumann traue ich - wie bei anderen Herstellerangaben auch - nur eingeschränkt.
Siehe z.b. die Klirrmessungen bei S&R versus ex K&H. Im Sound & Recording Test gibt es eine Messung mit 3% und 10% THD, statt mit 1 und 3 % bei Neumann. Da sieht man das die Neumann wohl auch kein der Realität entrücktes Wunderwesen ist. Laut der Messung in S&R gehen mit 3% THD ca. 97 und mit 10% ca. 100 dB. Anstatt ca. 99/103 dB mit 1 bzw. 3 % THD beim Hersteller. Beides bezogen auf 100 Hz.

Grüße Fabian


ist mir letztlich egal ob du meinst Neumann ans Bein pinkle zu wollen mit den Zweifeln, ich halte das unbewiesenermassen für eine Unterstellung die ich in der Form nicht akzeptieren kann.

Wenn du den Thread liest müsste ich nicht schon wieder schreiben das sowohl Harry wie auch Pico und Grosser eine KH120 erhält. Das sollte wirklich genügen. Ich find das echt blöd das ich immer wieder zum gleichen Summs schreiben muss weil die Leute den Thread nicht lesen

Wenn kein Interesse daran ist ein Produkt zu machen das der Zielvorgabe die die KH120 zugrunde liegt ist das schon ok, dann kann jeder für sich entwickeln wozu er Lust hat und mit seiner eigenen Zielvorgabe. Kein Problem.

Ich bleib jetzt draussen und ihr könnt euch so oft wie gewünscht fragen warum es denn kein Midfield sein darf, kein grösseres Innenvolumen etc etc.. Für Kindergarten fühl ich mich zu alt, und meine Ansprechpartner in der Sache stehen für mich ohnehin fest
viele Grüße
Reihnhard
Hörzone
Hat sich gelöscht
#285 erstellt: 10. Dez 2012, 02:04
@Rainer: das Kürzel KH stellt schlicht und einfach die Historie der Produkte dar


@all: Nachtrag: kein Mensch spricht von Wundern, schon gar nicht Neumann. Die KH ist einfach ein zuende entwickeltes Produkt im Rahmen der physikalischen Möglichkeiten, nicht mehr, aber auch nicht weniger.


[Beitrag von Hörzone am 10. Dez 2012, 02:07 bearbeitet]
ton-feile
Inventar
#286 erstellt: 10. Dez 2012, 02:13
Hi,


Hörzone schrieb:
@Rainer: das Kürzel KH stellt schlicht und einfach die Historie der Produkte dar

Äh, OK...! Hmmm, also "KleinHummel" ?

Gruß
Rainer
dommii
Hat sich gelöscht
#287 erstellt: 10. Dez 2012, 02:18
Solche "Unterstellungen" sind leider viel zu oft mehr als berechtigt, wie die von dir explizit mit Autoritätsverweis angeführten und einen Beitrag später als Kindergarten abgetane Messungen zeigen. Das sind bei 3% mal eben 6 dB Unterschied! Dadrüber hinaus sind hier viele User kompetent genug um sowas auch ohne Messung abzuschätzen. Bei der Fläche des Treibers und des Ports war das genau das, was auch ich vermutet und weshalb ich so auf Frequenzgangmessungen über Pegel gepocht habe. Von daher war die "Unterstellung" nichtmal unbegründet auch unter Unkenntniss der Messungen, sowas weiß man als erfahrener DIYler der nicht nur Prospekte liest...

Was deine Bemerkung zu dem vorhandenen Messequipment soll verstehe ich auch nicht ganz, LS-Bau ist immerhin keine Raketenwissenschaft. In mir kommt langsam aber sicher das Gefühl auf, das hier gegen DIY geschossen werden soll, nur halt dieses mal nicht in Form eines "DIY vs. Fertig"-Thread sondern etwas subtiler um nachher zeigen zu können, das die geballte Selbstbaukompetenz der Neumann nicht das Wasser reichen kann. Hätte ich zur Zeit nicht so viel mit dem Studium zu tun würde ich mich in Axidriver und ABEC einfuchsen und könnte genauso gut einen WG simulieren wie es die Großen können. Das handwerkliche Geschick zur Fertigstellung wäre vorhanden und ich denke mancher Chassishersteller würde solch einen WG auch in die Massenproduktion aufnehmen.
Das hier mittlerweile schon öfters der Satz "dann bin ich raus" gefallen ist sehe ich nur als weiteres Indiz dafür wohin bzw. wogegen hier geschossen werden soll...


[Beitrag von dommii am 10. Dez 2012, 02:26 bearbeitet]
plüsch
Inventar
#288 erstellt: 10. Dez 2012, 02:26
Hallo Reinhard,

darunter leiden doch alle Threads,
mal mehr mal weniger,
wenn nicht alles gelesen und vor allen Dingen verstanden wird.
Das passiert oft schon auf der ersten Seite,
obwohl noch gar nicht so viel geschrieben wurde.

Doch sach noch einer Werbung is lästig.
Gerade im gestrigen Adventskalender auf die
Nupro Serie aufmerksam geworden.
Das AnpreisVideo wurde sogar ins Schwäbische übersetzt.

Die größere A20 ist nur unwesentlich größer vom Bruttovolumen(~12,5L) wie die KH120 (11,..L)
und geschlossen aufgebaut.
Schon die A 10 soll 52Hz können.
Mit einem 120mm TMT dürfte das allerdings nicht besonders laut werden.

Gruß plüsch
plüsch
Inventar
#289 erstellt: 10. Dez 2012, 02:32
Hi Dommi,

ich weiß daß Du kämpfen kannst .

Aber wozu ?

Ich erwarte,daß es Sportlich bleibt,
nicht verbissen sondern entspannt.

Gruß plüsch
dommii
Hat sich gelöscht
#290 erstellt: 10. Dez 2012, 02:37
Ich möchte von Rainer ein klares Statement, wieso er sich hier so verhält. Erst auf unabhängige Messungen verweisen und dann weil fern ab von den Herstellermessungen eben jene anzuzweifeln ist ziemlich schlechter Stil.
plüsch
Inventar
#291 erstellt: 10. Dez 2012, 02:45
Hallo Dommi,
gerade dir sollte doch klar sein,
daß Messungen nur dann wirklich was aussagen
wenn unter vergleichbaren Bedingungen gemessen wurde.

Im übrigen ist das jetzt nur bedingt von Belang.
Zur Orientierung für DY kann man sich ja ans "maximal Mögliche" halten.

Gruß plüsch
dommii
Hat sich gelöscht
#292 erstellt: 10. Dez 2012, 03:01
Naja, das Hersteller beschönigend messen ist kein Geheimniss. Das dürfen sie von mir aus sehr gerne tun, denn man kann halt schon gewisse Größenordnungen abschätzen wenn man nicht nur den Werbeprospekten traut. Ob nun im Halbraum gemessen und/oder die Mess- und Plotparameter passend getroffen wurden ist IMHO irrelevant, ich verstehe nur Rainers Verhalten nicht. Waveguider hat einen berechtigten Einwand gebracht und Messungen zählen anscheinend auch mal mehr mal weniger. Gerade das bei beiden Messungen keine weiteren Messparameter angeführt werden schreit doch nach einer weiteren Messung...

Edit: Nach einer PM von Rainer entschärft.


[Beitrag von dommii am 10. Dez 2012, 11:20 bearbeitet]
plüsch
Inventar
#293 erstellt: 10. Dez 2012, 03:24

Naja, das Hersteller beschönigend messen ist kein Geheimniss


Das kann auf viele Hersteller zutreffen.

Daraus abzuleiten, daß es alle machen halte ich für wenig plausibel.
Wenn Du über Induktion Theorien aufstellst,
mußt Du dich um Beweise kümmern.

Aber ich Frage noch mal,
Wozu ist das gut ?

Gruß plüsch
Wave_Guider
Inventar
#294 erstellt: 10. Dez 2012, 03:42
... wobei

@ Hörzone
@ *dommii*

wegen Messen vielleicht folgender Sachverhalt zu bedenken ist:

"falls" sich aus irgendeinem Grunde die KH120 anders mißt (als auf diesen unscharfen Subminiatur-Grafiken bei S&R* zu deuten) ... hmm.... muss der Klon diese Abweichung dann, evtl. wieder besseres Wissen, auch aufweisen?

*
http://www.neumann-k...ording_de_201101.pdf

Grüße von
Thomas
dommii
Hat sich gelöscht
#295 erstellt: 10. Dez 2012, 03:46
Rainer bezichtigt hier Teilnehmer der "Unterstellung", die er nicht akzeptieren kann, und das obwohl es nur berechtigte Vermutungen waren. Das dann in Verbindung mit einem "wenn das der Stil ist bin ich raus" lässt meine schon erwähnte Vermutung eines gewollten Vorführens weiter aufkeimen. Es wäre nicht das erste mal, das sowas versucht wurde, hier wäre es hier halt eine sehr subtile Art...

Mit einem Beweis kann ich nicht dienen, aber das nur aus Mangel am zu testenden Objekt, trotzdem gibt es Erfahrungswerte welche sich mit den Grenzen der Physik decken.

Ich denke damit ist alles gesagt!


[Beitrag von dommii am 10. Dez 2012, 03:47 bearbeitet]
plüsch
Inventar
#296 erstellt: 10. Dez 2012, 04:34
Da muß ich jetzt mal schmunzeln

Rainer bezichtigt hier Teilnehmer der "Unterstellung", die er nicht akzeptieren kann, und das obwohl es nur berechtigte Vermutungen waren

Vermutungen bleiben was sie sind.

Mit solchen Äußerungen kann man jeden Thread platt machen
und ich habe den Eindruck , daß es dir gar nicht bewusst ist.

Noch kein Brett ist zusammengeleimt,
aber schon gehts los mit
"der hat aber angefangen"
Das ist nicht Zielführend.
Beiträge zur Konstruktion können da aber weiterhelfen.

n8 plüsch
fabel
Stammgast
#297 erstellt: 10. Dez 2012, 05:20
Hey Reinhard ,

Mann,Mann Mann, man kann aber auch verstehen was man will oder braucht.

Ich habe durchaus vernommen wer sich nen Pärchen zusenden lassen will. Drum komm ich ja drauf Pico zu nennen. Das ich eine Untersuchung von Pico für mich für am zielführendstem halte, liegt an den bei Hifi Selbstbau `ritualisierten´ und daher gut einschätzbaren und vergleichbaren Bedingungen, sowie an der Erfahrung und Umsicht und Fairness (!) die dort in meinen Augen existiert.

Auf einen Test, der in einem auf der Hersteller Seite verlinkten Fachmagazin veröffentlicht, wurde Bezug zu nehmen ist ja wohl noch legitim? Immer hin divergieren die Messungen um 6 dB oder anders betrachtet doppelter Hub bzw. vierfache Leistung.

" ist mir letztlich egal ob du meinst Neumann ans Bein pinkle zu wollen mit den Zweifeln, ich halte das unbewiesenermassen für eine Unterstellung die ich in der Form nicht akzeptieren kann."

Den ersten Teil, vor dem Komma, finde ich schlicht unverschämt. Zum pinkeln geh ich da hin wo zivilisierte Menschen das so machen.
Ein wenig Zweifel hat nichts mit Verunglimpfung zu tun. Darum schrieb ich " bei allem Respekt ". Das meinte ich nicht zynisch.
Zum zweiten Teil s.o. .

Neumann hat was gemessen und `unabhängige´ , die sich ebenfalls im Profi Feld zu behaupten suchen, haben was anderes gemessen. Was eben beides noch zu überprüfen wäre. Nichts anders wünsch ich ...

" Kindergarten " ? Was glaubst Du wohl wie das wirkt ?

Und ich werde bald 50 - Mammaaaa .....

GF
Jobsti
Inventar
#298 erstellt: 10. Dez 2012, 09:23
Im Gegensatz zu den PA Foren, lese ich hier immer THD bezüglich den Verzerrungen,
welches sich ja aus allen linearen Verzerrungen zusammensetzt.

Somit hat ne Kiste mit hohem K2 aber niedrigem K3 dennoch nen hohen THD im bestimmten Bereich.
Genau so kann es aber auch andersrum ausfallen.
Wäre es also nicht sinnvoller, anstatt über THD, über die ungeradzahligen Harmonischen K3 Verzerrungen zu sprechen?

Viel K2 ist ja oft net tragisch, bzw. kann einfach zu einem wärmeren Klangbild führen.
Cpt._Baseballbatboy
Inventar
#299 erstellt: 10. Dez 2012, 09:40
Die Messungen von S&R darf man wohl als unabhängig bezeichnen. Und knapp 100 dB ab 100 Hz bei 3% THD, das ist immer noch eine Marke. Den 13er, der das kann (und gleichzeitig nicht irgendwo anders schwächelt), muss man auch erstmal finden.

@Jobsti: hoher K2 deutet für mich erstmal auf nicht ausreichend demoduliertes Magnetsystem hin. Dann klingt es nicht mehr warm, sondern nervig wegen den vielen IMDs. Also lieber noch eine Multiton-Messnug machen. Kann man sich schenken, wenn der Klirr wirklich sehr niedrig ist.

Und einige hier sollten vielleicht vor 23:00 Uhr ins Bett gehen...
nailhead
Stammgast
#300 erstellt: 10. Dez 2012, 09:48
Guten Morgen zusammen,


fabel schrieb:

Neumann hat was gemessen und `unabhängige´ , die sich ebenfalls im Profi Feld zu behaupten suchen, haben was anderes gemessen.


der Text und die Messungen in der S&R wurden von keinem geringeren als Anselm Goertz gemacht - dies steht auch dort in dem Bericht so drin. Ich denke dieser muss sich nicht mehr 'im Profi Feld behaupten' und wir dürfen den Messungen ohne weiteres Glauben schenken!


Grüße
Andreas
Torsten70
Inventar
#301 erstellt: 10. Dez 2012, 10:56
@Reinhard:
Das war abzusehen
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