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Axis-6 HR von Udo Wohlgemuth - eine echte Alternative+A -A |
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Autor |
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ax3
Inventar |
#201 erstellt: 01. Feb 2011, 17:01 | |||||||
Lass das mal nicht die Jungs hier hören http://www.hifi-foru...hread=294&postID=8#8 Schick, deine Axis |
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Kuddel_aus_dem_Norden
Hat sich gelöscht |
#202 erstellt: 01. Feb 2011, 17:45 | |||||||
Hallo Volker! Ich denke, dass ich am 05.02. zu den Hifi-Tagen komme. Ich werde dann gleich morgens da sein. Dann wird es noch nicht so voll sein. Mal sehen, was es so Neues gibt. Ist doch ein geiles Event, oder? Und Uwe... Ja, die Axis sind ganz gut gelungen. Das war auch `ne Menge Arbeit. Aber fertig bin ich noch nicht, da gibt es noch ein paar Restarbeiten. So wie immer! Ich plane auch schon wieder ein neues Projekt. Heute Abend höre ich mir die Eton Etona IV an. Das könnte der "Ohr-Öffner" für ein Eton-Projekt werden. Grüße Kuddel |
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Joern_Carstens
Stammgast |
#203 erstellt: 01. Feb 2011, 17:50 | |||||||
Moin ja, fein geworden ! Sag mal, Kuddel, was eine Röhre ist das genau bei Dir ? (Oder hab ich das überlesen ?) Am WE leider in Fortbildung unterwegs - das wäre "vor der Tür" natürlich ein nettes event gewesen. AX3 - sag mal, kommst Du jetzt auch aus dieser Schmiede... |
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baerchen.aus.hl
Inventar |
#204 erstellt: 01. Feb 2011, 18:15 | |||||||
Nun, ob es "geil" ist, liegt im Auge des Betrachters. Eine nette Infoveranstaltung auf alle Fälle. Gleich morgens schaffe ich leider nicht....
Da bin ich ja mal gespannt..... Warum eröffnest Du eigentlich keinen Lautsprecherladen? Deine Hobbytätigkeit nimmt ja schon fast industrielle Formen an |
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Tommes_Tommsen
Hat sich gelöscht |
#205 erstellt: 01. Feb 2011, 18:41 | |||||||
Moin moin, Joern Carstens
Na bestimmt ein Destiny EL 34 |
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Kuddel_aus_dem_Norden
Hat sich gelöscht |
#206 erstellt: 01. Feb 2011, 19:19 | |||||||
Ja, das ist ein Destiny EL34 - sehr starkes Teil. Destiny Audio hat ein neues Modell aufgelegt mit anderen Vorstufen-Röhren. Na, das wär` doch mal was für Vaters Sohn!? Neee - Lautsprecher-Laden aufmachen geht nicht. Keine Zeit, bin fast immer in der Werkstatt! Die Eton-Teile hab` ich schon lange auf dem Kieker, mir ist bloß der ER4 zu teuer. 280 Euro das Stück! Dafür bekommt man bei SB Acustics schon einen kompletten Satz. Da muss ich mal Udo fragen, ob er nicht eine günstigere und (in etwa) gleich-gute Alternative hat. Aber dann ist erst mal Schluss mit Boxenbau für diesen Winter. Dann geht es frühestens im Frühling weiter. Grüße Kuddel |
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ax3
Inventar |
#207 erstellt: 01. Feb 2011, 20:33 | |||||||
??? Wie meinen? |
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baerchen.aus.hl
Inventar |
#208 erstellt: 01. Feb 2011, 21:12 | |||||||
Guck dir mal die Kera an. Die verwendet statt des ER4 den Keramikhochtöner von Eton... die sollen sich fast nichts geben http://www.acoustic-...9bdfafb5172137c6db07 |
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Kuddel_aus_dem_Norden
Hat sich gelöscht |
#209 erstellt: 06. Feb 2011, 07:26 | |||||||
Ich war gestern in der Welt der Statussymbole . Wenn ich jemals geglaubt habe, dass DIY überflüssig ist, dann bin ich gestern mal wieder eines Besseren belehrt worden. U.a. hab` ich die sauteure Symphonic Line-Anlage gehört. Der Herr Gemein ist ja sehr nett und bemüht - die Teile sehen schön aus, aber ... (Wie kommt man zu so guten Test-Ergebnissen?) Dann wollte ich mal die M16 von epos hören. Die lassen sich derzeit ja - wie alle epos-Boxen - recht günstig kaufen. Oh Gott, das hört sich ja wie Canton an - ... allderings ohne Bass! Dazu gab es eine nervige Transitor-Kombi. Lange Rede - kurzer Sinn: Interessant fand ich lediglich die Guru 10 (Roza) und die Blumenhofer Fun 17. Wenn man allerdings deren Preise in Betracht zieht, dann kommt man an Selbstbau nicht vorbei. Meine eigenen Boxen sind mindestens gleichwertig! Außerdem wurde ich wieder darin bestätigt, dass Röhre besser klingt. Fahrt nach HH und schaut / hört selber. Grüße Kuddel |
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holly65
Hat sich gelöscht |
#210 erstellt: 06. Feb 2011, 10:40 | |||||||
Moin Kuddel,
diese Erfahrung habe ich im Frühjahr letzten Jahres ebenfalls gemacht. Ein Freund, unsere Frauen und ich waren damals hier in H. auf einer Veranstaltung der High End Society. Was hängen blieb: In einer Vorführung spielten ein Paar 3Wege LS für ca.9500€ "Somewhere Over The Rainbow" von Israel Kamakawiwo"ole. Der MT dieser Kombi verfärbte dermaßen das erst wir 4 den Raum fluchtartig verließen........nach uns folgten noch viele Hörer. In allen anderen Vorführungen war das nicht zu beobachten. In einer anderen Vorführung spielten ein Paar LS für 64000€. Tonal absolut richtig und hervorragende Auflösung. Allerdings keinerlei Räumlichkeit - zwischen den LS spielte sich nichts ab.
Hm, ich würde mal sagen anders und sie gefallen dir besser. Nach meiner Meinung sollte die "Kette" möglichst garnicht klingen. Das übernimmt gefälligst die Musik auf dem Tonträger. grüsse Karsten EDIT: Habe noch mal nachgeschaut. http://www.highendsociety.de/deutsch/home/2186.php Die "verfärbten MT" waren in der Focal Electra 1038 BE, 9.200 EUR Die LS ohne "Räumlichkeit" waren Fischer & Fischer SN770, 24.600 EUR Die Gesamtanlage sollte 86000€ kosten. [Beitrag von holly65 am 06. Feb 2011, 10:54 bearbeitet] |
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Kuddel_aus_dem_Norden
Hat sich gelöscht |
#211 erstellt: 06. Feb 2011, 14:08 | |||||||
Aber wie kommen nur diese unrealistischen Preise zustande? Überleg` mal: 10.000 Euro waren mal 20.000 Mark! Dasselbe gilt für Verstärker etc.. In HH haben mir auch kleine Piega-Boxen gefallen. Dafür muss man aber 7.400 Euro hinbättern. Dafür bekommst du ein Auto! Auf diesen Messen wird so getan, als wäre Geld nichts wert. Wer kann denn soviel Geld verdienen!? Dasselbe gilt für die Zubehörteile. Wahnsinn, wie sich einige "Abhängige" ausbeuten lassen. Grüße Kuddel |
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Granuba
Inventar |
#212 erstellt: 06. Feb 2011, 14:15 | |||||||
Moin, was müsste denn eine AXIS-6 HR kosten, wenn man damit Geld vedienen will? Unter der Prämisse: Gefertigt in Deutschland. Und bedenke: Ab einem gewissen "Budget" ist so ein Lautsprecher vorrangig auch ein Möbelstück... Harry |
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ColdOhr
Gesperrt |
#213 erstellt: 06. Feb 2011, 14:24 | |||||||
Tach Kuddel, Lange Rede kurzer Sinn: es fehlen objektive Qualitätsmaßstäbe. Wenn es die gäbe, ließen sich die vielfältigen Ansätze und Endprodukte unabhängig vom Preis einsortieren. Jeder weiss im Grunde, dass die weit überwiegende Mehrheit der Angebote bloßer Schund ist. Aufgestellt, um die - im Sinne des Wortes - Neugierigen auf das Eis zu führen. Im DIY scheint die Sensationsmache auch Raum zu greifen, weil der Bastler sich seiner Entscheidungsfähigkeit wohl nicht sicher ist. Es werden überlebte, längst beschmunzelte Eskapaden aus vergangener Zeit als taufrische Weisheiten verkauft (K&T), oder es wird mit nicht zu rechtfertigendem Aufwand eine nur scheinbare Perfektion angestrebt (HH). Alle zwei Monate unausgegorene, wegen Materialtoleranzen (insb. Lsp) nur kurzfristig nachbastelbare Vorschläge, die sich der Käufer dann - selbst im Falle von Baufehlern - schönreden lassen muss. so long |
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holly65
Hat sich gelöscht |
#214 erstellt: 06. Feb 2011, 15:27 | |||||||
Hi,
Vermutlich ist es eher der Gedanke:"Was nichts kostet ist nichts wert". Außerdem kaufst du ja den Namen mit, Stichwort "Etikettentrinker".
Harry, das ist wohl stark davon abhängig wie man für die "Berechnung" die Variablen legt. Der Einzelhändler schlägt ja schon mal grob 50-100% drauf. Dann kommt es darauf an welchen Werbe-Etat sich der "High End" Hersteller gönnt....etc pp.... Setzen wir mal fiktiv den Straßen-Verkaufspreis auf 4000€/Paar für schick gemachte AX-6. Die AXIS-6 HR wäre imho gleichpreisigen, sogenannten High End LS klanglich überlegen. Man bekommt also für das Geld zumindest auch "guten Klang". Ironiemodus an: Und das trotz veralteter Chassitechnik und nicht funktionierendem HR Prinzip. grüsse Karsten |
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Con-Hoolio
Inventar |
#215 erstellt: 06. Feb 2011, 15:34 | |||||||
Es ist doch immer wieder zum schmunzeln, wie wir quasi die gleichen Feststellungen jedes Jahr aufs neue machen. Erst mal zum Thema DIY: - Die Zeitungen werden von Leuten gemacht, welche DIY als Hobby ansehen (zumindest wird es uns so verkauft). Soweit so gut. Aber ein Zeitungsverlag ist nun mal ein Wirtschaftsunternehmen. Und Wirtschaftsunternehmen haben nun mal die Hauptzweck, Gewinne zu erzielen. Daher ist es auch nicht sonderlich verwunderlich, dass die Bausätze manchmal nicht fertig entwickelt sin (das ist jetzt nicht meine persönliche Meinung, sondern bezieht sich auf das hier im Forum gepostete Feedback). Wer in regelmäßigen Abständen eine Zeitschrift füllen muss, hat nun mal einen nicht wezudiskutierenden Termindruck. - Die Art und Weise wie eine Box abgestimmt wird, entscheidet der Entwickler. Klingt einfach - ist es aber bestimmt nicht, wenn man bedenkt, dass der Entwickler eines kommerziellen Bausatzes nicht einfach seine eigenen Vorlieben ausleben kann. Er muss versuchen den Geschmack seiner potenziellen Kunden zu treffen. Das stelle ich mir persönlich schwierig vor. Dazu kommt noch, dass die Publiezierten Bauvorschläge hier schon zerfetzt werden, bevor sie überhaupt irgendwer gehört hat. Die Tatsache, dass der eigene Höreindruck subjektiv ist, kennen wir hier ja alle. - Die Tatsache, dass in Selbstbauzeitschriften gerne Produkte der eigenen Werbekunden verwendet werden, ist ja an sich auch nix Neues. Werbeanzeigen machen sind nun mal ein unverzichtbarer Teil des Umsatzes. Würde man sie weglassen, würde der Preis für das einzelne Heft erheblich steigen. Zudem wäre die Existenz der Zeitschrift bedroht, wenn sich eine Auflage besonders schlecht verkauft (Werbeeinnahmen sind zu einem gewissen Teil fix). Somit kann ich sowohl mit Werbeanzeigen in der Zeitschrift, als auch mit der Verwendung der Produkte von Werbekunden im Bauvorschlag gut leben. So ein Bauvorschlag muss ja nicht zwingend detailgetreu nachgebaut werden. Er kann auch als Anregung für eigene Variationen dienen. - Alte Konstruktions-Konzepte zu publizieren ist ja an sich nicht verwerflich. Eine gewisse Abwechslung bei den Konzepten macht die Lektüre doch eigentlich erst interessant. - Ob die Box dem Leser schlussendlich gefällt, lässt sich halt nur durch Nachbau herausfinden. Wer sich die Box vor dem Bau anhören möchte, muss halt darauf hoffen, dass es bereits Nachhauer in seiner Nähe gibt und dort probehören. Eine Idee wäre vielleicht, einen Verein zu gründen der alle Bauvorschläge nachbaut und an einem zentralen Ort zum probehören bereitstellt. Allerdings müsste dieser Verein schon eine gewaltige Mitgliederzahl erreichen, damit die ganzen Bausätze und die Räumlichkeiten finanziert wernden können. Von der Arbeitszeit mal ganz abgesehen.. Und jetzt kommen wir zu den bitteren, äh High-Endern: - Es ist doch allgemein bekannt, dass sich ein jedes Hobby, welches legal betrieben werden kann, auch prima zu Geld machen lässt. Und wenn der Kunde mit seinem Hobby dann auch noch den eigenen gesellschaftlichen Status promoten möchte - lässt sich noch erst recht viel Geld machen. Mit dem Kauf der Anlage ist ja auch ein gewisses Prestige verbunden. Immerhin kann sich nicht jeder ein Paar Lautsprecher für 10000,- € leisten und nicht auf jedem Fernseher steht Loewe oder Bang & Olufsen drauf. Wenn es um das Prestige geht, ist jede Diskussion um den technischen Nutzen (und darum ob der Preis gerechtfertigt ist) vergebens! - Es gibt aber auch nocht einen psychologischen Einfluss: Ein High-Ender würde sich niemals eine Anlage anhören, welche sich nicht schon durch ihren Preis von Mainstream abhebt. Das ist keine böse Absicht, sondern eine psychologisch bedingte Gegenreaktion zur heutigen "Geiz ist geil"-Mentalität. Ich denke, der gemeine High-Ender hat durchaus Ahnung von den wirtschaftlichen Zusammenhängen und unterstellt einer Box für (fiktive Annahme) z. B. 1000,- € einfach eine billige - und damit minderwertige - Produktion. Dementsprechend wird er sich gar nicht näher damit befassen und gleich die daneben stehende, teurere Box für (fiktive Annahme) 2000,- € ansehen und anhören.. Es wäre bestimmt interessant, wenn man mal eine High-End Messe mit richtig edel aufgebauten (die Materealien müssen nicht teuer sein) DIY-Boxen "verseuchen" würde. Dabei könnte man für jede Box die technischen Eigenschaften, sowie die Besonderheiten der Konstruktion (selbstverständlich mit besonders geeigneten Musikrichtungen) ausschreiben - den Preis aber weglassen. Die Besucher müssten dann wirklich hinhören, da der Preis aus Stütze für die schnelle Bauchentscheidung ja fehlt. Ich könnte mir schon vorstellen, dass sich der ein oder andere High-Ender auch für ganz billige Konstrukte wie die Needle interessieren würde. - Schlussendlich kommt dann noch der Aspekt der Verarbeitungsqualität, des Designs und der Stückzahlen. Eine ausgefallene Konstruktion, welche in geringer Stückzahl (am besten noch von Hand) hergestellt wird, wird immer erheblich teurer sein als ein Massenprodukt. Selbst wenn der Herstellen wirklich sozial kalkuliert, muss er doch trotzdem von seinem Produkt leben. Wer eine günstige, gut designte Box in einer super Verarbeitungsqualität möchte - landet ziemlich sicher beim Selbstbau! So ich hoffe ich habe Euch mit meinen Ergüssen nicht zo sehr gelangweilt. |
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baerchen.aus.hl
Inventar |
#216 erstellt: 06. Feb 2011, 16:06 | |||||||
Nun, Produktionkosten für Lautsprecher hin und her. Was an einem Lautsprecher 40.000 Euro und mehr kosten soll, wie bei der Isophon Tofana, ist mir aber ein Rätsel.... Als ich auf der "Messe" die Isophon Cassiano (angetrieben von Trigon) hörte, die immerhin, je nach Ausführung, schlappe 18.000 kosten soll und ich mir meine SB36ADW daneben vorstelle, kann ich über die Isophon nur noch ungläubig den Kopf schütteln und beim Gedanken an die SB kann ich mir ein ganz breites Grinsen nicht verkneifen.... Warum? Als der CD-Klassiker "The Hunter" von Jennifer Warnes (einer meiner Leib- und Magen CDs) zur Vorführung kam, gab es einen lahmen schwammigen Bass, kaum Bühne, eine Stimme die an den Chassis klebte und Hochtöner die Details verschluckten. Sorry, aber das kann die SB36ADW deutlich besser..... Meine Highlights in Sachen Lautsprechern auf der "Messe" waren die Artist Serie von Adam Audio und die für ihre 250 Euro/Paar unheimlich guten Wharfedale Diamond 10.1.... Über die zum großen Teil einfach nur noch miesen Verabeitung der Elektronik will ich gar nicht weiter reden. Mein Fazit.... Fertiglautsprecher kommen mir so schnell nicht wieder ins Haus und meine Elektronikklassiker bleiben im Rack, bis das Radio und TV-Handwerk sie nicht mehr am Leben erhalten kann. [Beitrag von baerchen.aus.hl am 06. Feb 2011, 16:41 bearbeitet] |
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Kuddel_aus_dem_Norden
Hat sich gelöscht |
#217 erstellt: 06. Feb 2011, 16:38 | |||||||
Von "gelangweilt" kann gar keine Rede sein. Stimmt alles. Auch Volkers Endrücke kann ich durchaus nachvollziehen. Wenn es geht, kaufe ich auch beim (regionalen) Händler - ganz klar. Aber irgendwo muss dann auch mal ein anderer Preis her, als die UVP. Im Handel werden Preise nämlich verdoppelt. Den Druck - den die Magazine und ihre "Fach-Journalisten" haben - sehe ich auch. Noch nie war bspw. die Klang + Ton so schlecht und wenig innovativ wie heute. Da werden im Wesenlichen ja nur noch Hersteller-BS dargeboten. Echt schwach! Ach Murray: Was ist mit deiner SevenUp? Hast du jetzt mal eine Klangbeschreibung parat? Wäre nett. Könnte man die auch über dich beziehen? Und: Ja, das mit der Axis-6 war viel Arbeit. Besser gesagt: Handarbeit! Bei einer industiellen Serienfertigung (auch in Deutschland) ließen sich aber durchaus freundlichere Endverbraucher-Preise als 5.000 oder 7000 Euro realisieren. Grüße Kuddel |
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Granuba
Inventar |
#218 erstellt: 06. Feb 2011, 16:57 | |||||||
Moin Kuddel, zur Seven Up muss ich erstmal wieder nach Frankfurt und HÖREN (Dort steht die nämlich) und vorerst meinen Umzug ins Ruhrgebiet vollziehen. Nächste Woche bin ich übrigens beim Udo und hör mir mal die Tröte ( ) an. Die Axis wäre im Fertigbereich eh zu teuer, egal, was für ein Preis dran steht... Sobad einer spitz kriegt, daß das Chassis so und soviel Euro kostet, ists eh vorbei. Harry |
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Kuddel_aus_dem_Norden
Hat sich gelöscht |
#219 erstellt: 06. Feb 2011, 17:04 | |||||||
Du willst ins Ruhrgebiet ziehen? Na, ja - bei dem Scheißwetter hier oben - kann ich das nachvollziehen! Grüße Kuddel |
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ColdOhr
Gesperrt |
#220 erstellt: 06. Feb 2011, 17:17 | |||||||
Aber hallo! Als Kunde der Zeitschrift verlange ich ein Mindestmaß Qualität. Und wenn ich die nicht bekomme, was soll das dann? Warum soll ich als Käufer die Position des Wirtschaftsunternehmens Zeitung einnehmen? Meine Rolle ist die desjenigen, der den Heftpreis zahlt (soll)! Und nicht genug damit!!! Ich soll auch noch vielmehr Geld hinlegen, im hunderte Euro Bereich für unausgereifte Boxen. Weil K&T und HH Gewinn machen wollen? Ja wo kommen wird denn da hin? Dioxin-Eier, weil der Bauer seinen Kindern einen Tretroller kaufen will? Mahlzeit |
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Con-Hoolio
Inventar |
#221 erstellt: 06. Feb 2011, 17:53 | |||||||
Hehe, zum Beispiel.. BSE-Brezeln wären auch noch ein Idee Nun aber mal im Ernst: Das funktioniert immer, weil ja lange nicht jeder Käufer beurteilen kann, ob ein Konzept ausgereift ist oder nicht. Zudem sind die Geschmäcker verschieden. |
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holly65
Hat sich gelöscht |
#222 erstellt: 06. Feb 2011, 18:57 | |||||||
[quote="ColdOhr"] Ja wo kommen wird denn da hin? Dioxin-Eier, weil der Bauer seinen Kindern einen Tretroller kaufen will? [/quote] Der Vergleich hinkt nicht nur, dem fehlt ein Bein. Streiche Bauer, setze Futtermittelhersteller. [Beitrag von holly65 am 06. Feb 2011, 18:58 bearbeitet] |
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Kuddel_aus_dem_Norden
Hat sich gelöscht |
#223 erstellt: 06. Feb 2011, 20:22 | |||||||
Bauern gibt es ja kaum noch. Das ist mittlerweile nur noch Industrie... Aber noch mal zu den Boxen Auf den Hifi-Tagen habe ich auch die Voxaktiv gehört. Die fand ich ebenfalls sehr gut (und schön). Aber so richtig absetzen können die sich (meiner Meinung nach) auch nicht von den Axis-6. Meine sind mittlerweile eingespielt und stehen ca. 30 - 40 cm vor der Rückwand. Sehr stark - holographisch, aufregend und mit gutem Bass ausgestattet. Ich hatte gerade Peter Tosh über Platte gehört - ein Genuss! Zu den o.g. Kosten-Kalkulationen: Wenn ich Boxen in dieser Größe baue, dann gehen da etwa 25 - 30 Arbeitsstunden rein. Wenn man dafür einen Tischler bezahlen müsste, wären sicherlich 1.000 Euro weg... Übrigens: Udo hat einen FAST mit den Gradient-Treibern angekündigt. Na, das wär`doch mal was für Vaters Sohn. Grüße Kuddel |
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Udo_Wohlgemuth
Inventar |
#224 erstellt: 06. Feb 2011, 20:56 | |||||||
Hallo Kuddel, wenn du dich nicht nur hier herumtreiben würdest, hättest du den Bausatz schon längst gefunden. Ich nenne diese Bauweise aber nicht FAST, sondern Blub - Basslautsprecher und Breitband Gruß Udo |
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Frank.Kuhl
Hat sich gelöscht |
#225 erstellt: 06. Feb 2011, 20:59 | |||||||
Die Boxen mit dem Blub - finde ich Klasse! Ob Verona da auch noch mitmacht? |
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Udo_Wohlgemuth
Inventar |
#226 erstellt: 06. Feb 2011, 21:17 | |||||||
Hallo Frank, Verona ist eine Werbe-Ikone und mir deshalb zu teuer. Außerdem sollen die Leute ihr Augenmerk auf meine Boxen richten und nicht abgelenkt werden Gruß Udo |
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synaesthesia
Stammgast |
#227 erstellt: 06. Feb 2011, 22:57 | |||||||
ich war samstag auch da, hab lange nicht alles gehört und hab es auch nicht in die oberste etage geschafft. aber so richtig vom hocker gerissen hat mich wenig. am besten haben mir die lautsprecher von adam gefallen, alles aktive systeme mit AMT's im hochton und in einer standbox sogar mit 2 AMT's, einer im mittelton ab 800hz und einer im hochton. dann war ich noch bei voxativ, fand die breitbänder im ampeggio horn (kosten über 2000€ stck.) ganz angenehm zu hören, aber wärend ich da war stand die tür leider die ganze zeit offen so dass mir das klangerlebnis unter den bedingungen nicht weltbewegend erschien, werde bei gelegenheit nochmal in berlin zu voxativ. sehr gut gefallen haben mir die fabulous earphones, jeder kopfhörer wird von einem freundlichen hörgeräte akustiker, der auch entwickler der 2-wege (die 2 wege sind bis zum schallaustritt vollständig von einander getrennt) kopfhörer ist, individuell angepasst. für die messe hat er sich die mühe gemacht, jedem der die kopfhörer hören will, einen einen individuellen silikon abdruck zu machen... mit 500€ nicht ganz billig aber m.e. angemessen. |
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Kuddel_aus_dem_Norden
Hat sich gelöscht |
#228 erstellt: 07. Feb 2011, 19:55 | |||||||
Grundsätzlich finde ich die Veranstaltung sehr gut und es macht mir Spaß. Außerdem kann man sich eine Menge (Design-) Anregungen holen. Das ist schon klasse, auf welchem Fertigungsniveau sich die Geräte / Boxen befinden. In Hamburg waren aber viele Präsentationsräume sehr klein, teilweise unter 20 qm. Das ist dann wohl auch eine Preisfrage. Sei es drum. Nächstes Jahr bin ich wieder dabei. Anderes Thema: Kann mir jemand einen richtig guten Schwingschleifer für die Furnier-Bearbeitung (Hard-Core- Feinschliff ) empfehlen. Ich meine echte Geräte, nicht diesen Scheiß aus den Baumärkten. Zur Zeit benutze ich einen kleinen Makita, der allerdings Schleifspuren hinterlässt! Also, man sieht das nur, wenn man gegen das Licht guckt... Bei mir muss das immer perfekt sein. Grüße Kuddel |
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rogerjulien
Stammgast |
#229 erstellt: 07. Feb 2011, 20:31 | |||||||
Schleife mein Boot immer mit Schleifklotz oder langem biegsamen Schleifbrett. Schön in Faserrichtung. Für das letzte bischen immer sehr nass mit 400er bis 600er Körnung, mehrfach Lack gibt Tiefe. Als Lack kann ich Schooner empfehlen, leicht mit der Rolle zu verarbeiten, gutes Ergebniss Bauhaus. PS: Kann Dir auch einige Polierpats zuschicken. PM [Beitrag von rogerjulien am 07. Feb 2011, 21:09 bearbeitet] |
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baerchen.aus.hl
Inventar |
#230 erstellt: 08. Feb 2011, 07:50 | |||||||
[quote="Kuddel_aus_dem_Norden"] Anderes Thema: Kann mir jemand einen richtig guten Schwingschleifer für die Furnier-Bearbeitung (Hard-Core- Feinschliff ) empfehlen. Ich meine echte Geräte, nicht diesen Scheiß aus den Baumärkten. Zur Zeit benutze ich einen kleinen Makita, der allerdings Schleifspuren hinterlässt! Also, man sieht das nur, wenn man gegen das Licht guckt... [/quote] Nun, die einzige Schleifmaschine die keine Spuren hinterläst, ist die welche nicht benutzt wird...... Mit Makita hast Du eigentlich schon eine gute Marke gewählt.... Ich benutze seit nunmehr 30 Jahren eine Metabo. Ansonsten Festo, Bosch Blau, Milwaukee, Hitachi, [Beitrag von baerchen.aus.hl am 08. Feb 2011, 11:39 bearbeitet] |
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herr_der_ringe
Inventar |
#231 erstellt: 08. Feb 2011, 09:03 | |||||||
hy kuddel, hast du mal überlegt, wie so ein schwingschleifer bzw. exzenterschleifer arbeitet? richtig => kreisförmig. daher ist es es schnell passiert, daß du diese feinen kreise erhältst. es gibt zwar bessere und schlechtere, aber: das erhältst du bei so ziemlich jedem gerät, wenn du nicht aufpasst um diese kreisförmigen spuren zu vermeiden, musst du meines erachtens: - immer frisches schleifpapier verwenden, und niemals zu grob (also ab 80er, dieses nur kurz zum einebnen von überständen verwenden und sofort auf 100er wechseln) - nicht auf das gerät drücken - möglichst schnell auf feines schmirgelpapier wechseln - beachten, daß spätestens wenn die oberfläche anfängt zu glänzen, das papier eindeutig zu stumpf ist - in richtung der maserung arbeiten - eingerissenes schleifpapier austauschen (diese "kanten" hinterlassen spuren) wenn du dies bereits gemacht hast und die kreise sind trotzdem vorhanden (mein damaliger chef sah schwingschleifer wegen genau dieser kreise nicht so gern), bleibt nur die gute altbewährte handarbeit... vlt. machst mal ein paar probestücke. und es gibt auch beim schmirgelpapier unterschiede in der qualität... |
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Kuddel_aus_dem_Norden
Hat sich gelöscht |
#232 erstellt: 08. Feb 2011, 12:41 | |||||||
Vielen Dank für das Angebot bzw. für die Infos. Ich hab` mir schon gedacht, dass ihr ähnliche Erfahrungen gesammelt habt. Diese "Mini-Kreiskratzer", die kaum sichtbar sind (von mir schon ) stammen von der Maschnine. Auch wenn ich die o.g. Punkte immer bedacht habe, lassen sie sich nicht vermeiden. Also bleibt es dabei: "Hand anlegen. - Selbst ist der Mann!" Ich hatte mir Udos neues Konzept - die Blub (Axis 85) angeschaut. Nachher werde ich das Gehäuse auf meine Bedürfnisse um-zeichnen. Ich hätte gern das kleinere Gehäuse. Mal sehen, vielleicht baue ich die. Und wenn - dann wieder richtig schön. Grüße Kuddel |
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baerchen.aus.hl
Inventar |
#233 erstellt: 08. Feb 2011, 12:54 | |||||||
Kuddel, ist doch ganz klar. Der Schwingschleifer schleift in einer Kreisbewegung also auch quer zur Faser und das macht sich bemerkbar. Im übrigen dauert das Schleifen von Hand kaum länger (ist nur anstrengender). Statt des Grobschliffs mit Schleifpapier, kann man die furnierte Flache auch mit der Ziehklinge abziehen. Das reist nicht so tiefe Riefen.... [Beitrag von baerchen.aus.hl am 08. Feb 2011, 12:55 bearbeitet] |
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Kuddel_aus_dem_Norden
Hat sich gelöscht |
#234 erstellt: 10. Feb 2011, 19:10 | |||||||
Alles klar. Dann werde ich da noch mal mit der Hand rangehen. So, noch mal kurz zu den oben beschriebenen Boxen: Nachdem die nunmehr eingespielt sind, kann ich sagen, dass sie wirklich unglaublich gut sind. OK, die Hochtonauflösung ist nicht sooo fein wie bei der SB 18, aber alles andere ist wirklich toll. Raumabbildung und Natürlichkeit setzen Maßstäbe und müssen normalerweise viel teurer bezahlt werden (Hinweis Hifi-Tage!). Das ist die Box für Breitband-Fans! Es fällt aber auch auf, dass sie einen Moment "warm" werden - also einspielen - müssen. Demnächst werde ich mich wohl der Axis 85 zuwenden. Dann kann ich weitere Vergleiche anstellen. Grüße Kuddel |
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ColdOhr
Gesperrt |
#235 erstellt: 10. Feb 2011, 21:32 | |||||||
... wozu man nochmal bemerken kann, dass "Einspielen" auch schlichte Gewöhnung sein kann. Gewöhnung ist der einzige Umstand, der nicht gemessen werden kann. Nach den möglichen Messungen ändert sich nämlich nichts. Nur per Gewöhnung kann sich der "Klangeindruck" verändern. Es ist eben nur ein subjektiver Eindruck. Der kann sich ändern durch äussere Umstände, wie etwa eine Veränderung der Box. Oder durch eine veränderte Erwartungshaltung - nur zum Beispiel. |
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Kuddel_aus_dem_Norden
Hat sich gelöscht |
#236 erstellt: 12. Feb 2011, 07:32 | |||||||
"(...), dass Einspielen auch schlichte Gewöhnung sein kann." Die Betonung liegt hier wohl auf dem Wörtchen "kann". Aber das hatten wir hier alles schon. Die Leute haben recht individuelle Empfindungen bzw. Erfahrungen... Grüße Kuddel |
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bakaru
Hat sich gelöscht |
#237 erstellt: 13. Feb 2011, 15:24 | |||||||
Also ich kann ColdOhr da nur voll und ganz zustimmen. Ich hatte erst vor kurzer Zeit ein Aha Erlebnis in genau diese Richtung, als ich meine kleinen Regallautsprecher mal gegen was neues getauscht hatte. Im ersten Augenblick direkt nach dem Tausch, war ich doch sehr erschrocken. Doch nach einiger Zeit konnte ich mich mit dem Klang immer mehr anfreunden. Ja wie soll ich sagen, er erschien mir einfach richtiger. Das ist genau der Punkt, individuelle Empfindungen und Erfahrungen gut und schön, aber der Mensch ist und bleibt auch ein Gewohnheitstier. Also in dem Sinne, man gewöhnt sich an (fast) alles, hinter dem solche marginalen Parameter wie Einspielen doch weit zurückstehen und folglich im Prozess des gewöhnens einfach untergehen, sprich keine signifikante Rolle spielen. [Beitrag von bakaru am 13. Feb 2011, 15:51 bearbeitet] |
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synaesthesia
Stammgast |
#238 erstellt: 13. Feb 2011, 15:39 | |||||||
im endeffekt ist es doch auch egal ob sich physisch was ändert oder nicht. im bezug auf breitbänder würde eine gewöhnung doch nur die anpassung des gehörs, an den mitunter schrägen frequenzgang, der vlt. im bass und hochton nicht an gute mehrweger rankommt, bedeuten. was bleibt ist eine räumlichkeit die den meisten mehrwegern überlegen ist. hab schon aufwändige mehrwege-lautsprecher gehört, die einfach nicht im stande sind, die musik ähnlich kohärent wiederzugeben... die gewöhnung wollte sich einfach nicht einstellen, obwohl sie vieles rein messtechnisch besser machten... allerdings hatte ich auch schon breitbänder die zwar wie üblich, eine super bühne gemacht haben, aber der gesamtklang, in mein ohren einfach nervig geblieben ist (fostex fe206e und sica treiber im viech)... [Beitrag von synaesthesia am 13. Feb 2011, 15:40 bearbeitet] |
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ColdOhr
Gesperrt |
#239 erstellt: 13. Feb 2011, 16:07 | |||||||
Im Endeffekt ist der gute "Klang" demnach egal, weil man sich an jeden Quatsch gewöhnen kann. Wegen der "räumlichkeit" oder was auch immer ein eingebildeter (ist ja nicht schlimm, siehe oben!) Vorteil sein soll, der kann auch damit zu tun haben, dass Breitbänder eine optimale Sitzposition des Hörers erzwingen, weil sonst die Höhenwiedergabe (fast ungewöhnbar) miserabel ist. Bei Mehrwegern ist man damit doch oft recht lässig, und lauscht abseits des Stereodreiecks. Nicht verhehlen sollte man aber, dass Mehrwegboxen auch sehr übel ausfallen können. Besonders dann, wenn alle zwei Monate gleich eine Phalanx von "Meisterstücken" (K&T, HH) verlangt wird, oder bestimmte Kombinationen in bestimmten Gehäusen verlangt werden (ADW), um neue Chassis zu verkaufbarer Ware zu machen. Viel öfter aber sind Breitbänder soweit begrenzt, Bass <=> Höhen, dass Hifi-gerechte Wiedergabe nicht möglich ist. Dass die Einbildung durch Gewöhnung einsetzt, kann man als Gnade der Natur nur begrüßen. Nicht für ungut. |
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Con-Hoolio
Inventar |
#240 erstellt: 13. Feb 2011, 17:11 | |||||||
Mich würde doch schon mal interessieren, warum hier immer gleich alles verallgemeinert wird. Sicher gibt es beschränkte Breitbänder - aber es gibt auch eine Menge beschränkte Mehrweger und noch viel mehr beschränkte Sub-Sat-Kombinationen. Es gibt keine Chassis und auch keine Box, die die Musik exakt so wiedergeben kann, wie sie bei der Aufnahme geklungen hat. Darüber sind wir uns sicher alle einig (Raumeinfluss, Geschmack des Tontechnikers, etc.). Die Frage ist doch hier mehr, auf welchen Musikbereich man besonderen Wert legt. Sowohl BBs als auch Mehrweger haben ihre Vor- und Nachteile. Und richtige Vollbereichsbreitbänder gibt es sehr wohl noch: - MarkAudio Alpair 7 - MarkAudio Alpair 10.2 (es gibt noch viel mehr - ich hab nur diese beiden schon ausgiebig gehört) Das man damit keine Durchschlagskraft hat, sollte einleuchten. Für Durchschalgskraft müssen PA-Konstrukte her! |
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synaesthesia
Stammgast |
#241 erstellt: 13. Feb 2011, 17:40 | |||||||
...genauso ist es, solange es um musik hören als vergügen geht, kommt es auschließlich auf den geschmack des individuum an, selbst wenn jemand seine lautsprecher nur wegen dem aussehen liebt. es ist sicher was dran das breitbänder die hörposition einschränken und man bewusster hört, aber ich habe mich auch schon gut positioniert vor diverse mehrweger gesetzt um diese bewusst zu hören. der einzige der eine ähnlich gute raumillussion schaffen konnte, war ein coax. aber statt hier nicht endene grundsatz disskussion zu führen, und zu benenen was alles nicht optimal ist, teil doch mal mit wie mann es deinen ohren nach besser macht, bzw. womit du hörst... |
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ColdOhr
Gesperrt |
#242 erstellt: 14. Feb 2011, 08:56 | |||||||
Mit Breitbändern kann es ja schon mal anstrengend werden.
Das soll wohl vorkommen. Oder weil er meint, dass ein bestimmtes Prinzip bereits für sich allein "überlegene Eigenschaften" garantiert.
Weil man mit einem bestimmten Vorurteil an die Sache herangeht. Nie ist der Breitbänder an sich unbrauchbar, es ist - der Raum, die Sitzposition, die Lautstärke, die Erwartungshaltung, der Transistor, der "Einspielzustand" etc pp. Selbst gute Breitbandsysteme haben Fehler, die bei einem Mehrweger mit Leichtigkeit vermieden werden. Gute Mehrweger - und nur über die sollte man sprechen, der Rest ist Schrott - bieten exzellente Stereo-Wiedergabe, wenn man sich tatsächlich auf "Phantomschallquellen" einlassen will. Ich nicht, übrigens. Mir ist "Stereo" zu anstrengend, ob nun per Mehrweger oder Koax.
SIehe oben ... |
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sayrum
Inventar |
#243 erstellt: 14. Feb 2011, 09:38 | |||||||
wie hörst du denn dann musik? nur live, in mono oder per surround dolby thx dts ultra³? |
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Udo_Wohlgemuth
Inventar |
#244 erstellt: 14. Feb 2011, 11:36 | |||||||
Hallo ColdOhr, kann es sein, dass du als Dr. der Physik vollkommen vergisst, dass der Mensch keine Maschine ist? Der eine Aspekt, auf dem du hier argumentierst, ist völlig richtig, wir nehmen Druckschwankungen wahr. Völlig verleugnet wird von dir, dass es nach diesem Vorgang einen nachfolgenden gibt, der hinter den Ohren stattfindet. Warum mag der eine Opern, der andere Heavy Metal? Allein mit der äüßeren Wahrnehmung kann das nicht viel zu tun haben. Völlig uninteressant ist in dieser Hinsicht sogar, wie der Lautsprecher diese Musik wiedergibt, das Original kann er nicht treffen. Erklär doch bitte aus deiner Sicht den Erfolg der vielen Einfachst-Konstrukte aus dem Hifi-Markt, warum sich Menschen sogar mit stark reduziertem MP3-Format wohlfühlen. Hoffentlich lesen sie deine Einlassungen nicht, andernfalls wird ein großes Geschrei die Republik erzittern lassen: Gebt uns einwandfreie Druckschwankungen! Gruß Udo PS: Sieh das Ganze doch mal locker. So wichtig kann das Thema gar nicht sein, dass man darüber streitet. Eine absolute Wahrheit gibt es nicht, auch wenn wir beide zur gleichen Zeit aus den gleichen Quellen das Gleiche hören. |
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ColdOhr
Gesperrt |
#245 erstellt: 14. Feb 2011, 11:42 | |||||||
Ich vermeide, die berüchtigten "Phantomschallquellen" ausmachen zu wollen, oder "die Bühne". Das ist mit meinem kritischen Gehör, das an echten Naturschallquellen geeicht ist nur schwer möglich. Mir geht es mehr um die insgesamt glaubwürdige Wiedergabe. Eine gewisse Ahnung einer räumlichen Verteilung reicht mir persönlich völlig aus. Wichtiger ist, keine Überbetonungen, keine Unterschlagungen - und in diesem Punkt sind Breitbänder äusserst begrenzt. Klangfarbenneutralität ist kaum erreichbar, Dynamik auch nicht, Verzerrungen und oder Intermodulationen begleiten praktisch jedes akustische Ereignis. Man ist rabiat auf einen steifen Hals festgelegt, weil durch geringe Kopfbewegung das Klangbild sich völlig ändert etc - was soll das?! So audiophil bin ich nun auch wieder nicht. Ich höre eben viel lieber die Musik, als den Lautsprecher! |
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ColdOhr
Gesperrt |
#246 erstellt: 14. Feb 2011, 12:00 | |||||||
Ägypten? Großes Geschrei in der Republik wegen Druckschwankungen! Die aufgeworfene Frage ist nicht mehr, ob "Axis-6 HR von Udo Wohlgemuth - eine echte Alternative" ist, sondern als was man sowas verkaufen darf. Richtig gute Technik auf der Höhe der Zeit ist das - verglichen mit Mehrwegern - nur sehr speziell. Es fehlt der Hub, die "Hornkehle" ist praktisch sinnlos, die Höhen sind extremst zerklüftet und genauso stark gerichtet etc. Aufwand und Ertrag stehen in einem Missverhältnis, wenn es um die objektiven Eigenschaften geht. Darüber kann man durchaus sprechen. Ob sowas gefällt, wen interessiert das? Ausser den Verkäufer, der Konstruktionen wie diese mit märchenhaften "Klangbeschreibungen" an den Mann bringt! |
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gob
Gesperrt |
#247 erstellt: 14. Feb 2011, 12:12 | |||||||
Oh, oh....da wagt es jemand am Thron des "Godfathers of DIY" zu sägen Pass auf, dass du dir nicht ins eigene Fleisch schneidest.... auch Du hast die Weißheit nicht mit Löffeln gefressen und deine arrogante Besserewisserrei, nicht nur in diesem Thread, geht nicht nur mir mächtig auf die Nerven..... Aber nirgens hats Du deine Aussagen noch nie mit Fotos von Versuchsaufbauten und/oder Messprotokollen belegt. Somit sind deine aussagen nichts, aber absolut nichts wert...... Solange du, speziell in diesem Fall, die Axis-& nicht nachgebaut und Udos Meßprotokolle widerlegt hast, galubt dir keiner ein Wort. Also halte den Mund und komm wieder, wenn Du Beweise für deine Aussagen hast So und nun troll dich du Troll |
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Joern_Carstens
Stammgast |
#248 erstellt: 14. Feb 2011, 12:22 | |||||||
na, den "Aufwand" sehe ich hier eher als klein bis minimal an - besonders im Vergleich mit Guten Mehrwegern - und nur über die sollte man sprechen in einem solchen Vergleich. btw: was für konkretes Beispiel hast Du denn als "guten Mehrweger" konstruiert / gebaut / gehört ? Von daher (Minimalkonzept) könnte das Verhältnis Aufwand / Ertrag durchaus in einen beachtenswerten Bereich liegen...
Wen das interessiert ? na, vor allem diejenigen, die auf solche abgedrehten Konstruktionen stehen ! Die sich "absichtlich" dem Konstrukt "Einpunkt-Quelle" hingeben und das eine oder andere Manko in Kauf nehmen - oder anders bewerten. und von welchen Verkäufer kamen "märchenhafte Klangbeschreibungen ? In diesem thread habe ich nur Erfahrungsberichte von usern gelesen. Und "Herr Lehrer ich weiß was"-postings von notorischen Bedenkenträgern. Vielleicht interessiert es auch nur Leute, die vergessen haben, zum Eich-Amt zu gehen Soll's auch geben... |
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ColdOhr
Gesperrt |
#249 erstellt: 14. Feb 2011, 12:58 | |||||||
Das HOLZ! Immerhin wird einiges an zersägten Brettern produziert. Elektrische Bauteile brauchts auch. Sich nur am billigen Chassis zu orientieren ist Augenwischerei. Und dann die Oberflächengestaltung etc. Die Gesamtkosten dürften einem Mehrweger von besserer -objektiver- Qualität in etwa gleichen. Dass die objektiven Daten der besprochenen Box nicht die besten sind, wird aus ADWs eigenen Messungen offenbar: Richtwirkung, Zerklüftung, gewagte tonale Balance und geringer Hub. Das wesentlichste scheint mir aber zu sein, dass einmal die objektiven Qualitäten als zweitrangig gewertet werden. Viel wichtiger sei ein bloß geschmäcklerisches Urteil, das Subjektive. Über das Subjektive kann man aber nicht reden! Sobald etwas ausgesprochen werden kann, hat es den Bereich des Subjektiven verlassen. Denn dann muss sich der andere etwas darunter vorstellen. Nur wenn die Sprache so ist, dass beide das gleiche meinen, dann kann man etwas mitteilen. Wie soll das aber gehen, wenn alle ganz verschieden hören, wie es die Firma ADW behauptet? Die Begeisterung für eine billig erscheinende Box mag ansteckend wirken. Man kann sich auch die nicht ganz optimale Qualität schönreden, oder sich durch "Einspielen" an den Zound zu gewöhnen versuchen. Dass diese psychologischen Vorgänge als Gruppenerlebnis besonders wirksam sind, daran besthet ja kein Zweifel! Objektiv aber erscheint die Konstruktion weder an sich ausgereift noch qualitätsvoll. Ich persönlich bin nicht bereit, besonders wegen anderer Möglichkeiten, so weit einschneidende Kompromissen zu akzeptieren. "Einspielen" bitteschön ist Quatsch. |
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PokerXXL
Inventar |
#250 erstellt: 14. Feb 2011, 13:07 | |||||||
Moin Udo
Bist du dir da sicher,das er nen Doktortitel hat? Denn ihm ist nicht aufgefallen,das ich in einem anderen Thread meine Meinung auf Grund eines Drehers (Nano Henry statt mµ Henry) geäußert habe. Na dann wundert mich die Pisastudie überhaupt nicht mehr. @ ColdOhr Nichts für ungut,aber solange du nichts real von dir gebautes Besseres hier hereinstellst,wird dich hier auch so schnell keiner wirklich ernst nehmen. Und bevor du mir die nächste PM mit der Überschrift "Labberbacke " schickst ,ich habe hier im HF schon oft genug geschrieben das ich mit BB`s höre und auch mit welchen. Es mag auch sein,das du mir um Lichtjahre beim Wissen voraus bist,aber ich höre trotzdem mit meinen Ohren und nicht mit deinen. Und was das Gewöhnen an schlechten Klang angeht,auch da bin ich anderer Meinung als du. Ich persönlich konnte mich z.B. nie an den für meine Ohren nervigen Hochtonbereich von Cantonspeaker der 80-90er Jahre gewöhnen. Greets aus dem Valley Stefan [Beitrag von PokerXXL am 14. Feb 2011, 13:18 bearbeitet] |
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Joern_Carstens
Stammgast |
#251 erstellt: 14. Feb 2011, 13:14 | |||||||
Wie schön, dass Du Deine Meinung so deutlich geäußert hast ! Das haben jetzt sicherlich alle gelesen und wissen jetzt, was Dir persönlich wichtig ist. Also, viel Glück und Erfolg in Deiner Kette mit Deinen Ansprüchen, die Du sicherlich gut ohne die Breitband-Fans aufbauen und erleben wirst und uns an anderer, dafür gut geeigneter Stelle berichten wirst ! |
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