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Mini DSP

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Lassal
Stammgast
#2751 erstellt: 13. Feb 2020, 14:32
Sorry für den Doppelpost.
Also wenn ich das hier inklusive Mikrofon kaufe https://www.oaudio.de/minidsp/minidsp-2x4-hd-boxed.html. Bekomme ich dann schon Raumkorrektur Software dazu oder muss ich noch eine Dirac Lizenz kaufen?

Liebe Grüße
hazel-itv
Inventar
#2752 erstellt: 13. Feb 2020, 14:40
Das 2x4HD ist ohne Dirac, dort kannst du nur "von Hand" Filter einstellen. Du kannst das allerdings auch nachträglich upgraden. Wenn du aber gleich Dirac haben willst, musst du das kaufen:

https://www.oaudio.d...sp-ddrc24-dirac.html
Skizzl
Stammgast
#2753 erstellt: 13. Feb 2020, 15:08
Ich bin aktuell auch bei Kleinanzeigen auf der Suche nach einem MiniDSP, bin allerdings noch ein wenig verwirrt von den zwei Rev Versionen. Ich habe verstanden, dass RevA generell 0.9V hat und B 2.0V auf Eingangs?Spannung eingestellt ist.

Nun stellt sich mir die Frage, was ich davon überhaupt brauche bzw wie ich das feststelle für mein Projekt
Lassal
Stammgast
#2754 erstellt: 07. Mrz 2020, 15:43
Hallo Leute,

ich nerve euch noch einmal:
Da ich eventuell meine Kette verkleinern möchte.
Könnte ich an einem miniDSP SHD auch 3.1 fahren? Leider brauche ich bei manchen Filmen einen Center, weil man sonst keinen Dialog mehr versteht.
Klaus_N
Stammgast
#2755 erstellt: 25. Mrz 2020, 14:27
Hallo zusammen,
kurze Frage - ist es möglich aus dem MiniDsp 2x4 mit dem 2WayAdv - Plugin die gespeicherten Daten auszulesen?

Ich hatte vor einigen Jahren eine Frequenzweiche für einen Dayton RS-100 mit Audax Hochtöner erstellt, habe die Datei aber nicht mehr, da der Rechner von damals nicht mehr existiert.

Danke, Klaus
herr_der_ringe
Inventar
#2756 erstellt: 26. Mrz 2020, 02:28
wenn ich die fragestellung richtig verstehe und sofern die settings auf dem plugin noch vorhanden/aktuell sind:
- software öffnen
- reiter "system settings"
- "save"

ist es hingegen eine "alte" datei, welche seither geändert/überschrieben worden ist, dann...
icebaer72
Stammgast
#2757 erstellt: 26. Mrz 2020, 11:07
Ich fürchte wenn der alte Rechner nicht mehr vorhanden ist, kommt man auch nicht mehr an die Configs.

Das ist was, was mich auch wirklich stört, dass man die Configs nicht von verschiedenen Rechnern aus bearbeiten kann. Momentan helfe ich mir damit, die Configs als XML an eine zentrale Stelle zu exportieren und dann am anderen Rechner wieder zu importieren.
Wirklich fein ist das leider nicht

Mal abgesehen davon. Hatte noch dieses kleine Tool gefunden: node-minidsp
Eine auf node basierende Steuerung (Mute, Volume, Presets, ...), leider keine Filter, eines MiniDSP 2x4HD
Vielleicht kann es der eine oder andere ja gebrauchen.
Klaus_N
Stammgast
#2758 erstellt: 26. Mrz 2020, 18:55
Ich fürchte auch, dass das alte Setting verloren ist. Wäre schön gewesen, wenn ich es noch hätte ablegen können, aber auch nicht so schlimm.

Danke für die Mühe...

Gruß, Klaus
garry3110
Stammgast
#2759 erstellt: 18. Apr 2020, 21:29
Hi Leute,

mein MiniDSP ist eingetroffen. Habe mich etwas vetraut damit gemacht und erste Korrekturen vorgenommen.

Das Problem jetzt:

MiniDSP lässt sich nicht synchronisieren mit meinem Laptop.
Ist noch ein Vista Betriebssystem. Plugin ist installiert. Wenn ich auf "synchronisieren" klicke um zu verbinden, passiert nichts! MiniDSP bekommt Strom, weißes Lämpchen brennt.

Am Laptop meiner Frau mit Windows 7 funzt alles, nur dass der Laptop wirklich ARSCHLAHM ist, weswegen ich heute an meinem Laptop wollte.

Was kann das sein?
Hab alles versucht soweit mein Verständnis ausreicht...

Auch kein Ein- oder Ausgangssignal zu sehen beim DSP. Mein Laptop scheint es gar nicht wahrzunehmen. Bei USB-Verbindung ertönt jedoch das typische Geräusch. Treiber wurden anfangs auch installiert, laut Meldung. Verstehe das nicht..
herr_der_ringe
Inventar
#2760 erstellt: 18. Apr 2020, 22:08
nur der vollständigkeit halber: hast du adobe air ebenfalls installiert?
garry3110
Stammgast
#2761 erstellt: 18. Apr 2020, 22:10
Ja, den habe ich extra nachinstallieren müssen, weil ich die Installation vom MiniDSP nicht fortsetzen konnte..
hazel-itv
Inventar
#2762 erstellt: 19. Apr 2020, 11:01
Wenn ich raten müsste, würde ich sagen es liegt an Vista, das ist ja noch älter als Win7...
garry3110
Stammgast
#2763 erstellt: 19. Apr 2020, 11:23
Ja ist ein veraltetes BT.
Alle Voraussetzungen, die MiniDSP verlangt, sind gegeben. Theoretisch müsste es doch funzen.

Gibt doch bestimmt eine Möglichkeit.
Wholefish
Inventar
#2764 erstellt: 19. Apr 2020, 12:43

garry3110 (Beitrag #2763) schrieb:
Gibt doch bestimmt eine Möglichkeit.

Ja, Windows 10... Würde mich mit einem seit 2017 eingestellten System nicht mehr befassen. Vllt hat miniDSP ja auch einfach den Vista Support bei neuen Versionen Plugins eingestellt.
garry3110
Stammgast
#2765 erstellt: 19. Apr 2020, 12:52
Windows 7 funzt ja..

Mhh, lohnt sich nicht aufzurüsten. Das Teil hier ist ca. 15 Jajre alt. Dann müsste ein neues Notebook her...

Ach Mensch..
herr_der_ringe
Inventar
#2766 erstellt: 19. Apr 2020, 13:29
das update von w7 auf w10 hatte bei meinem eeePC nur deshalb nicht funktioniert, weil w10 irgendeine befindlichkeit hatte. die systemanforderung wäre gegeben gewesen.
(anzumerken bleibt, daß der eeePC schon damals zu den weniger schnellen geräten gehörte.)

Geschützter Hinweis (zum Lesen markieren):

anmerkung: entgegen allen beteuerungen seitens m$ ist nach wie vor ein legales(!) und kostenloses upgrade von einem offiziellen w7 auf w10 möglich. wenn ich mir jetzt also um 2€ nen w7-schrottrechner mit lizenz hole...
hazel-itv
Inventar
#2767 erstellt: 14. Jun 2020, 14:59
Kleine Eigenwerbung: mein MiniDSP DDRC-24 mit Dirac steht im Biete-Bereich (unter Selbstbau/DIY).
Sathim
Inventar
#2768 erstellt: 08. Jan 2021, 00:14
Ich suche jetzt schon 15min rum, finde aber keine korrekte Bezeichnung für die
Steckleisten, die die DDRC88 hinten für die XLR-Anschlüsse haben - wer kann mir
da aushelfen?

Habe meine blöderweise vor ner Weile verkauft, will nun aber doch was symmetrisch ansteuern
Maliq
Inventar
#2769 erstellt: 08. Jan 2021, 00:40
Das sind steckbare Schraubklemmen:
https://www.reichelt...&trstct=pos_11&nbc=1

Sathim
Inventar
#2770 erstellt: 08. Jan 2021, 00:53
Perfekt - Danke!

Entscheidend ist ja das Rastermaß...

12polige gibt es offenbar nicht ohne weiteres, ich nehme dann einfach 2 3polige, will eh nur 2 Kanäle.


[Beitrag von Sathim am 08. Jan 2021, 01:01 bearbeitet]
MBU
Inventar
#2771 erstellt: 08. Jan 2021, 03:15

Skizzl (Beitrag #2753) schrieb:
... zwei Rev Versionen. Ich habe verstanden, dass RevA generell 0.9V hat und B 2.0V auf Eingangs?Spannung eingestellt ist.


Das kannst du durch Umstecken eines Jumpers auf der Platine nach Bedarf einstellen. Die 2Volt sind sinnvoll, wenn der minidsp zwischen einem Quellgerät (z.B. CD-Player) und Amp hängt. Schließt du den minidsp zwischen einem Vor- und einem Endverstärker an, dann sind die 0,9 Volt eher angebracht.
FlyFirefly
Stammgast
#2772 erstellt: 10. Jan 2021, 16:45
Ich hätte eine Frage, welches DSP für mich passend wäre. Ich brauche zwei verschiedene analoge Eingänge am DSP und verschiedene Presets sollten per Fernbedienung abrufbar sein. Das DSP kommt an den pre out eines auftrennbaren Vollverstärkers, dann im DSP die Filterung und Ausgang des DSPs einmal an die (aktiven) Subs und das hochpassgefilterte Signal zurück in den direct in des Vollverstärkers. Außerdem soll der sub out einer TV-Soundbar an den anderen analogen Eingang des DSPs, für den TV-Einsatzzweck bräuchte ich dann auch ein anderes Preset dass das Signal nur an die Subwoofer ausgibt. Das minidsp 10x10hd würde das erfüllen. Allerdings ist das recht teuer und hat gleich 5 analoge Eingänge. Es gibt ein diy kit (minidsp 8x8) aber das gibt es scheinbar nicht als fertiges Gerät. Gibt es sonst noch Alternativen (ohne Dirac)?

Danke schonmal im Voraus.
MBU
Inventar
#2773 erstellt: 10. Jan 2021, 18:32
In Verbindung mit einem Cinch-Umschalter geht jeder DSP.

Beispiele:

- preiswert
- schön anzusehen

Noch ein Tipp: Wenn dein auftrennbarer Vollverstärker nur Stereo ist, dann filtere den/die Subs über den DSP und gehe nicht mehr vom Sub zurück in den DSP. Jeder DSP hat eine Laufzeitverzögerung - ein bißchen Zeit braucht dieser halt schon zum Rechnen. Diese Laufzeitverzögerungen addieren sich auf.

Verschiedene Presets kann der einfache minidsp 2x4 nicht. Da wäre dann der minidsp 2x4 HD das Gerät der Wahl.
FlyFirefly
Stammgast
#2774 erstellt: 10. Jan 2021, 19:09
Die Lösung ist möglich, aber ich denke nicht sehr praktikabel. Denn dann muss ich bei Wechsel von TV zu Stereo oder anders rum jedes Mal das DSP Preset UND am Cinch Umschalter etwas ändern. Vom Sub geht es nicht mehr zurück in den DSP. Ich kombiniere 2 Anwendungen (sofern das geht wie ich es gerne hätte):

1. Stereo Vollverstärker: An ihm gehen alle Quellen für Musikhören rein (CD,Phono), ich gehe aus dem pre out raus, in das DSP rein. Vom DSP geht das Basssignal zu den Woofern und das hochpassgefilterte Signal geht zurück zum direct in vom Vollverstärker.

2. Anwendung: TV Soundbar (Canton Smart 9). Aus dem Sub out (leider auch analog per Cinch) der Soundbar geht es in das DSP und dann zum Subverstärker/den Subs. Für diesen zweiten Anwendungsfall brauche ich ein anderes DSP-Preset (da kein Signal an den Vollverstärker für die Frontlautsprecher geht).

Meine Idee nun: Den pre out des Vollverstärkers an den Cinch Eingang eines minidsp2x4hd und aus dem analogen subout der Soundbar ein digitales Signal machen (damit: Lindy Audiokonverter Analog / SPDIF), das dann per Toslink an den Digitaleingang des DSPs kommt.

Unterm Strich kann ich dann doch mit einem Preset für den jeweiligen Anwendungsfall zwischen eben diesen wechseln oder? Beim minidsp 2x4hd geht das ja mit einem Tastendruck der Fernbedienung.


[Beitrag von FlyFirefly am 10. Jan 2021, 19:11 bearbeitet]
hazel-itv
Inventar
#2775 erstellt: 10. Jan 2021, 20:27
Auf die Art sollte es auf jeden Fall funktionieren. Fände ich persönlich auch besser, als mit einem zusätzlichen Umschalter zu arbeiten.
FlyFirefly
Stammgast
#2776 erstellt: 10. Jan 2021, 20:37
Ich weiß halt nicht, ob so ein eher günstiger Analog-zu-digital Wandler Probleme macht. Prinzipiell ists egal ob die Wandlung in so einem externen Gerät stattfindet oder im DSP.
So oder so habe ich ein analoges Signal anliegen (das vom sub out der Soundbar kommt), das wird in digital gewandelt, dort vom DSP bearbeitet und im DSP wieder zu analog gewandelt. Zusätzliche A/D Wandlungen hätte ich dann ja eigentlich nicht, nur der "Ort" der Analog-zu-digital-Wandlung wird "ausgelagert".
hazel-itv
Inventar
#2777 erstellt: 10. Jan 2021, 21:31
Den von dir genannten Wandler kenne ich nicht, aber generell ist eine A/D Wandlung ja heute kein Hexenwerk mehr. Qualitativ ist wahrscheinlich der Subout der Soundbar eher der limitierende Faktor als der kleine Wandler... von daher, ich würde es so machen!
FlyFirefly
Stammgast
#2778 erstellt: 10. Jan 2021, 21:42
Ich kenne den auch nicht, sieht aber ganz wertig aus und kostet nur ca 50, dazu dann das minidsp 2x4hd. Ist immernoch deutlich billiger als ein minidsp 10x10hd für >600€.
hazel-itv
Inventar
#2779 erstellt: 10. Jan 2021, 21:44
Genau
wing787
Stammgast
#2780 erstellt: 11. Jan 2021, 11:29
Ist es möglich ein Display an den 2x4 oder 2x4HD anzuschließen, ohne einen Raspberry zu verwenden? Im MiniDSP-Board gibt es einen interessanten Bericht, allerdings scheint der Aufwand größer als das Ergebnis. Und 1600€ für einen MiniDSP mit Display zahle ich nicht!
FlyFirefly
Stammgast
#2781 erstellt: 11. Jan 2021, 22:31

Auf die Art sollte es auf jeden Fall funktionieren. Fände ich persönlich auch besser, als mit einem zusätzlichen Umschalter zu arbeiten.

Kommando leider zurück, das geht wohl doch nicht. Die Ausgangslautstärke des digitalen Signals des kleinen Wandlers ist laut Thomann-Support immer gleich (unabhängig des Eingangspegels vom Sub out). Demnach wird der Sub auch immer gleich laut sein, auch wenn ich die Lautstärke der Soundbar verändere.

Ist das minidsp 10x10hd wirklich das kleinste und günstigste DSP mit mindestens 2 analogen Eingängen?
4711Catweasle
Stammgast
#2782 erstellt: 15. Jan 2021, 15:52

FlyFirefly (Beitrag #2781) schrieb:

Kommando leider zurück, das geht wohl doch nicht. Die Ausgangslautstärke des digitalen Signals des kleinen Wandlers ist laut Thomann-Support immer gleich (unabhängig des Eingangspegels vom Sub out). Demnach wird der Sub auch immer gleich laut sein, auch wenn ich die Lautstärke der Soundbar verändere.

Lautstärkeregelung erfolgt dann über die FB des MiniDSP (die fernbedienbaren Versionen).

Es gibt übrigens neue SW Plugins aufgrund des "Endes" von Adobe Flashplayer etc.
Siehe auch diese Diskussion:
https://www.heimkino...lashplayer/?pageNo=1

Download Sektion von MiniDSP sagt:

Plug-in for the miniDSP .......HD platforms, 96kHz sample rate / Mac&Windows versions

Rev 1.14 / Jan 2021

- New build with Harman Adobe Air SDK

Habe es runter geladen aber (noch) nicht getestet.


[Beitrag von 4711Catweasle am 15. Jan 2021, 15:59 bearbeitet]
joltec
Inventar
#2783 erstellt: 21. Jan 2021, 20:06
Hallo,

nachfolgend wollte ich mal meine Erfahrungen mit dem MiniDsp 2x4 (Plug In: 2 way advanced) schildern.
Mit meinen aktuellen Lautsprechern (20er Sica Breitbänder) bin ich sehr zufrieden.
Dennoch wollte ich wissen was noch geht und die eine oder andere Unsauberkeit rausfiltern.

Bestellt über Amazon bei soundimports.eu - war zwei Tage später da und ein Coupon für das Plug In war beigelegt - vorbildlich

Das MiniDsp sitzt zwischen Zuspieler (Yamaha CD-NT670D) und Verstärker. Eingeschliffen über die Kanäle 1 und 2.
Die Kanäle 3 und 4 habe ich an einen weiteren Verstärkereingang angeschlossen (EQ deaktiviert) - ein direkter Vergleich
der Veränderungen durch umschalten der Quelle ist dadurch möglich.

Das Einrichten verlief problemlos. Die Benutzeroberfläche ist gut und nicht überladen.
Der Parametrische Equalizer ist klasse und praxisgerecht.

Um mich mit der Sache vertraut zu machen, habe ich mich erstmal darauf beschränkt, Überhöhungen moderat zu linearisieren (EQ 1 bis 3).
Das volle Programm sollte dann zu einem späteren Zeitpunkt erfolgen.

Soweit so gut aber...

Soundcheck:
Leider trübt sich das bis dato positive Bild doch merklich
Die durchgeführten Einstellungen lassen sich durch den beschriebenen A/B-Vergleich klar nachvollziehen aber generell wirkt
das Klangbild, im Vergleich ohne das das DSP eingeschliffen ist, deutlich gepresst, wenig dynamisch, verzerrt und mit Verlusten in
der Raumabbildung. Ich würde es mit einer MP3 Datei in der niedrigsten Datenrate vergleichen.

Den Jumper habe ich daraufhin auf 0,9Vrms umgesteckt - es wird zwar lauter aber die Klanqualität nicht besser.

Vielleicht hat jemand noch einen Tip.

Gruß Jörg
owujike
Stammgast
#2784 erstellt: 21. Jan 2021, 23:35
Hallo, mein MiniDSP 2x4 läuft gefühlt schon Jahre wunderbar.
Darum kann ich dir nicht mehr genau sagen wie das mit den Ein- und Ausgangspegeln war.
Es hört sie so an, als wenn du die Pegel zu hoch eingestellt hast, es ist kein Headroom vorhanden.
Manchmal ist weniger mehr.
Stell mal Eingangs und Ausgangspegel runter, so das du gut im "Grünen" Bereich bist.
EQ Einstellungen im MiniDSP, nach möglichkeit, nur runter nehmen, nicht hochziehen.

Goldohren werden den MiniDSP mit einem guten Hochtöner raushören.
Aber mit einem 20er Sica Breitbänder sollte es keine negativen Auswirkungen geben.
Dazu ist der einfach zu

Grüße
joltec
Inventar
#2785 erstellt: 22. Jan 2021, 20:52
@owujike

Danke für den Tip.
Habe das umgesetzt und bei den Pegeln jeweils mehr Luft nach oben gelassen.
Hat leider auch nichts gebracht. Zudem ist mein Verstärker mit 2x50W auch kein Bolide, so dass
der Lautstärkeregler für etwas mehr als Zimmerlautstärke bereits auf 3/4 steht.

Ob es an meinen Ohren liegt, oder an den Lautsprechern, weiß ich nicht - aber wie gesagt,
der Klangunterschied ist für mich nachvollziebar und ich würde mich mit diesem DSP verschlechtern.
Es gibt ja DSPs die ein Vielfaches kosten - insofern ist es zumindest durchaus preiswert.

Gruß Jörg


[Beitrag von joltec am 22. Jan 2021, 21:11 bearbeitet]
owujike
Stammgast
#2786 erstellt: 22. Jan 2021, 23:11
Durch die zusätzliche Wandlung Digital/Analog wird das Signal nicht besser.
Aber das das MiniDSP Verzerrungen erzeugt kann ich nicht bestätigen.

Es hört sich wiklich sauber an.

O.K. Nähkästchen. Hatte auch mal einen Fostex FE203EN an meinem Pioneer AV-Receiver drann.
Das MiniDSP 2x4 war/ist vor den Endstufen eingeschleift, dazu habe ich die interne Verdrahtung
am Pioneer aufgetrennt. Beim Fostex FE206EN ist die Phantommitte etwas schlechter geworden
gegenüber einer Analog-Weiche. Aber die Klarheit/Sauberkeit hat nicht merklich abgenommen.
Dazu haben diese Breitbänder nicht genügend Auflösung.

Was ich noch höre, ist der Unterschied vom Pioneer zu meiner Crown XLS 1502.
Die Crown spielt sauberer und wirklich ohne Verzerrungen.
Als Lautsprecher habe ich die Fusion-12 Tempest drann, also auch keine "Schlechten".

Bitte mal einen anderen Verstärker benutzen oder dein MiniDSP hat "Einen" weg.

Das MiniDSP HD soll besser sein, aber da die Eingangsempfindlichkeit nur 2V/4V
und nicht 0,9V beträgt (brauche ich aber beim Pioneer),
habe ich noch nicht zugeschlagen.
MiniDSP 4x10 HD hat wieder 0,9V Input, kostet aber 499 USD!
joltec
Inventar
#2787 erstellt: 23. Jan 2021, 00:38
@owujike

was ich zumindest durch das DSP feststellen konnte, war, dass mich eigentlich, wenn überhaupt , nur eine kleine
schmalbandige Überhöhung bei 700 Hz stört.
Ich will jetzt auch nicht meine Kette auseinanderreißen, zumal mein Atoll IN 50 SE Verstärker ein richtig schön
klingendes Teil ist.

Man muss auch bei der ganzen Einstellerei (Klanverbiegerei ) aufpassen, dass man sich nicht verzettelt.
Nun hatte ich DSP- Newbee erstmal schön alle Filter genutzt und alles, was fast linear war, noch mehr linearisiert und
mich dann über das Ergebnis gewundert
Wahrscheinlich hatte ich mich auch etwas doof angestellt
Bei der reinen Klangbeurteilung standen aber alle EQs auf bypass.

Aber irgendwie bleibt bei der ganzen Messe- und Einstellerei und dies noch und das noch und man könnte ja noch...
das Musikhören auf der Strecke

Ich habe mal nach deinen Fusion-12 Tempest gegoogelt und bin auch auf deinem Baubericht gelandet.
Sehr interessante Lautsprecher.
owujike
Stammgast
#2788 erstellt: 23. Jan 2021, 02:51
Einen Sperrkreis für einen Buckel bekommt man doch hin. Gibt auch Online-Tools zur Hilfe.

Wenn das MiniDSP 4x10 HD nicht knapp 600,- in D kosten würde, hätte ich schon längst....

Beim EQ Einsatz sollte man auch vorsichtig rangehen. Nicht jeder Buckel stört.
Ich würde böse Spitzen catten.
Lieber nur breitbändig eingreifen. Vor allem bei höheren Frequenzen.
Es gibt Meinungen, danach sollte man über der Schröder-Frequenz nur noch breitbändig eingreifen.

Die 700 Hz kannste aber platt machen.
MaV3RiX
Stammgast
#2789 erstellt: 25. Jan 2021, 23:04
Servus zusammen

Was habt Ihr denn so für Erfahrungen was den Klang der minidsps angeht gemacht?

Nachdem ich nun gute vier Jahre ein 10x10 HD (48kHz) in der Anlage hatte, hab ich letzte Woche auf das 4x10 HD Plugin mit 96kHz gewechselt.
Das war eine deutliche Verbesserung im Klang. Jedoch hat über die letzten Tage einer der beiden analogen Eingänge immer mehr angefangen zu rauschen. So stark, dass man es trotz Programm am Hörplatz (3m entfernt) noch deutlich raushören konnte.
Bevor ich ein anderes DSP bestellen wollte (habe schon länger ein Xilica im Auge), habe ich das minidsp noch aus der Kette genommen und die DSPs in den Endstufen, die ich seit Ende letzten Jahres habe aktiviert.
Ein Unterschied wie Tag und Nacht und das ist jetzt nicht nur so daher geredet. Es gibt sogar deutliche und messbare Unterschiede im Frequenzgang (am Hörplatz gemessen), in Bereichen, die ich gar nicht mit PEQs verändert hab. Ich ziehe tatsächlich nur eine Mode im Bass und habe noch zwei Filter im Bereich 300 bis 800 Hz um den linken und rechten Lautsprecher anzugleichen.

An sich alles sehr erfreulich. Jedoch auch frustrierend, welchen Aufwand ich über die letzten Monate getrieben hab, um nun an diesen Punkt zu kommen.

Fällt sowas niemandem auf, oder wird der Verlust bewusst hingenommen und mit vermeindlich günstigen Preisen "entschuldigt"?
Bonk
Ist häufiger hier
#2790 erstellt: 25. Jan 2021, 23:41
Hallo Zusammen!

Ich habe die letzten 2 Wochenenden damit verbracht meine ersten Gehversuche mit dem MiniDSP (der ganz einfache) zu machen. Deswegen gibt es auch nur subjektive Beobachtungen.
Lautsprechersystem besteht aus einer Tieftoneinheit und austauschbaren Mittel-Hochtonlementen. Die MT/HT Einheit ist passiv mit Hochpass/Tiefpass gekoppeöt aber nicht glattgebügelt.
TT und MT/HT werden dann über DSP zusammengebracht und der Gesamtfrequenzgang dann linearisiert.
Verstärker sind zwei IcePower ASP1000; Quelle ist entweder CD oder auch MP3 - mehr hör ich scheinbar eh nicht

Mit den Ergebnissen bin ich sehr zufrieden - wenn ich alles glatt bügel, klingen alle Kombinationen praktisch identisch . Obwohl die Trennfrequenz zum TT zwischen 250 Hz und 1kHz variiert hat, unterschiedlichste Chassis-Typen - MT-Kalotte + Air-Motion HT, D'Appolito MT mit Kalotte und Coax als MT/HT zum Einsatz kamen, waren die Unterschiede am Ende sehr vergleichbar. Der grundsätzliche Frequenzgang ist also schon mal sehr wichtig. Allerdings planiere ich den F-Gang ganz bewusst auf Basis einer 1-Oktaven Mittelung und unter 500Hz mache ich gleich gar nichts.

Meine Feststellung war/ist: Unebenheiten, die durch Raumakustik kommen oder durch Resonanzen in der Membran, sollte man nicht versuchen mit scharfen Filtern glatt zu klopfen - das klingt immer irgendwie komisch, so als ob der Lautsprecher eine Macke hat. Das ist der gleiche Effekt, wenn ich die Lautsprecher mit meinem Surroundreceiver einmesse und abgleiche - das klingt immer kastriert.

Die größten Veränderungen habe ich durch Anpassen der Phasenlage erreicht - das hat immer einiges an Klarheit gebracht. Das lässt sich passiv kaum ausprobieren.

Bis jetzt bin ich sehr zufrieden mit meiner MiniDSP.

Beste Grüße,
Bonk!
MBU
Inventar
#2791 erstellt: 25. Jan 2021, 23:54

MaV3RiX (Beitrag #2789) schrieb:
... und die DSPs in den Endstufen, die ich seit Ende letzten Jahres habe aktiviert.


Was sind das für Endstufen bzw. DSPs?
MaV3RiX
Stammgast
#2792 erstellt: 26. Jan 2021, 00:07
An den Tops eine Lab Gruppen IPD 1200 und an den Bässen eine Crown XTI 4002.
Hatte ja nie vor die DSPs davon zu benutzen, aber angesichts der neuen Probleme und da ich die Möglichkeit hatte, wollte ich es mal testen.
Maliq
Inventar
#2793 erstellt: 26. Jan 2021, 03:27
Rauschprobleme hängen auch sehr oft mit der Stromversorgung zusammen. Die günstigen "Handynetzteile" verursachen oft solche Effekte.
Auch die sonstige Einbindung in die Kette spielt offenbar eine Rolle.
Ich benutze mehrere miniDSP 2x4 (symmetrisch und unsymmetrisch) in verschiedensten Konfigurationen
und habe absolut keine Probleme mit Rauschen oder Verzerrungen. Ich achte aber durchweg auf hochwertige Netzteile
und eine "saubere" Peripherie. Weiterhin ist die pegelmäßig optimale Ansteuerung des DSP ausschlaggebend für seine Funktion.
Also das korrekte Setzen der Jumper je nach Ausgangsspannung der Quelle sowie eine Lautstärkeregelung, die erst nach dem DSP erfolgt.
Letzteres ist imho eigentlich der allerwichtigste Aspekt.
MaV3RiX
Stammgast
#2794 erstellt: 26. Jan 2021, 09:33
Also ich sehe bei dem Gerät zwei getrennte Probleme:
1. das Rauschen auf einem analogen Eingang
2. der Klangverlust (besonders bei 48kHz)

Das Gerät war XLR sym. angeschlossen. Ein- und Ausgänge waren per Jumper/Dipswitch jeweils auf 8V eingestellt, was auch von den Pegeln gepasst hat.
Vorverstärker ist ein Yamaha CX-A5000.

@Maliq
Ich verstehe Deine Argumente. Merkwürdig finde ich nur, dass das verstärkte Rauschen nur einen Kanal betroffen hat und immer stärker wurde, seit der Umstellung auf das 2x8 Plugin. Wenn, dann hätte es ja auch vorher rauschen müssen und nicht nur auf einem Kanal. Vielleicht hat sich jetzt auch einfach nur der eine Kanal verabschiedet. Wenn man "analog in 1" gemutet hat, war das Rauschen weg. Es kommt allerdings nicht von der Vorstufe, sonst wäre es ja jetzt immer noch da.

Deinen "allerwichtigsten" Aspekt kann ich allerdings nicht nachvollziehen. Ich verstehe schon was Du meinst. Es geht um die Annahme, dass das minidsp nur bei Vollaussteuerung richtig arbeitet.
Dagegen spricht:
- DSPs in Endstufen (auch in meinen) arbeiten auch nach der Lautstärkeregelung und bei geringem Pegel einwandfrei
- Der Hersteller selbst gibt den Anwendungsfall (Einschleifen vor den Endstufen) als "most typical application" an
- Vor dem Vorverstärker ergibt eine Aktivweiche keinen Sinn

Mit Klangverlust meine ich übrigens folgendes:
- deutlicher Verlust von Dynamik
- schwammiger, kraftloser Bass und Instrumentenanschläge
- Verlust an Details und Klarheit
-
Maliq
Inventar
#2795 erstellt: 26. Jan 2021, 10:48

MaV3RiX (Beitrag #2794) schrieb:

@Maliq
Deinen "allerwichtigsten" Aspekt kann ich allerdings nicht nachvollziehen. Ich verstehe schon was Du meinst. Es geht um die Annahme, dass das minidsp nur bei Vollaussteuerung richtig arbeitet.
-


Ja, genauso ist es. Es geht darum, einen möglichst großen Signal-Rausch-Abstand zu haben. Dies gelingt nur, wenn ein genügend hoher Eingangspegel vorliegt - natürlich ohne zu clippen. Ziel ist also, vom Vorvertärker mit einem möglichst hohen Pegel in den Signalprozessor zu gehen.
"Gain Structure" ist der Begriff, zu welchem es unendlich viel Material zum Studieren gibt. Vorwiegend in Tonstudios ein Thema, aber man kann es auf das
Setup zuhause übertragen: Im Tonstudio ist das Mischpult analog dem Vorverstärker zuhause zu betrachten.
Wenn der Tonmeister die Abhörlautstärke regeln will, bedient er nicht den Master am Mischpult sondern die in der Signalkette direkt vor den Endstufen liegende Laustärkeregelung. Und so sollte man es auch zuhause handhaben. Wie soll der DSP Dynamik liefern, wenn du ihm keine gönnst?


[Beitrag von Maliq am 26. Jan 2021, 10:50 bearbeitet]
MaV3RiX
Stammgast
#2796 erstellt: 26. Jan 2021, 11:26
Recording und Beschallung sind aber zwei unterschiedliche Baustellen.
Wenn das minidsp nur laute Pegel bearbeiten könnte, wäre es als Aktivweiche eine Fehlkonstruktion.

Das es am Aufbau nicht liegen kann, beweist ja die aktuelle Konfiguration ohne minidsp. Zumal ja das Rauschen auch auf beiden Kanälen vorhanden sein müsste, wenn es am Aufbau läge. Der ist ja für beide Kanäle gleich.
Das Rauschen würde ich allerdings unter "Gerät kaputt" abhaken.

Wie gesagt: Die Überlegung hinsichtlich Gainstruktur ist richtig, trifft aber für den Fall der Beschallung nicht zu. Weder in meinem Wohnzimmer, noch in irgendeinem Konzertsaal / Disco / Club etc. der Welt. Ansonsten würden die Aktivweichen ja dort auch nur bei Vollgas funktionieren
Maliq
Inventar
#2797 erstellt: 26. Jan 2021, 11:57
Aktivweichen sind nicht zwingend digitale Signalprozessoren! Sie können auch voll analog aufgebaut sein - das ist ne völlig andere Kiste.
In Sachen DSP gilt im Groben, was ich oben sagte. Das Prinzip der Signalverarbeitung ist überall gleich - ob im Studio, zuhause oder in der Disco.
Zum Thema miniDSP gibts endlose Beiträge und Tests, die die Problematik durchkauen.
Ob das bei dir tatsächlich Ausfallerscheinungen sind, vermag ich nicht zu sagen.
Ich bezog mich allein auf deine eingangs gestellte Frage nach den Erfahrungen mit dem miniDSP.
Und die sind meinerseits ausgesprochen gut - eine korrekte Einbindung und vor allem Ansteuerung vorausgesetzt.
WilliO
Inventar
#2798 erstellt: 26. Jan 2021, 13:42
Hallo zusammen!
Weil der Yamaha CX-A 5000 in Kombination mit Mini-DSP erwähnt wurde:

Ich verwende ebenfalls den o.g. Yamaha als Steuerzentrale. Seit mehr ca. 10 Jahren betreibe ich meine Anlage vollaktiv -allerdings über prof. DSP's (Monacor DSM 240 + 260 und Xilica XP3060).
In Bezug auf Rauschen gibt es mehrere wichtige Faktoren:
Klar, die Peripherie (insbesondere die (billigen) Steckernetzteile können insbesondere im empfindlichen Analogbereich eine miese Rolle spielen.
Die nachgeschalteten Endstufen sollten auf jeden Fall regelbar sein und einen möglichst hohen S/N-Wert (>100dB) haben. Sowohl meine Yamaha XP-als auch die neuen Crown CT-Endstufen erfüllen diesen Wert.
Abhängig vom (hohen) SPL der MT/HT kommt es immer zu (unvermeidlich) leichtem Rauschen. Meine JBL-Treiber gehören in diese Kategorie.
Dennoch ist das Rauschen nur in kurzer Distanz zu den Boxen wahrnehmbar - keinesfalls sollte es am Hörplatz hörbar sein.

Bei mir funktioniert der Yamaha wie folgt:
Alle externen Eingänge +6dB, Ausgänge +10dB, per XLR (2 Volt -Ausgang beim Yamaha) werden die DSP's angesteuert. An dieser Stelle wird es spannend weil die Monacor mit 0 dB im Eingang sehr gut funktionieren - der Xilica aber eine höhere Einstellung (bei mir +9dB) braucht damit er gut bzgl. Gesamtaussteuerung funktioniert. Bei diesem Gerät ist das kein Problem weil er selbst kein Rauschen produziert!
Die Ausgänge der DSP's sind ebenfalls per XLR mit den Endstufen verbunden. Alle(!) Endstufen rauschen (im Leerlauf) mit zunehmender Potieinstellung mehr. Deshalb ist es wichtig das die Endstufen regelbar sind und man so das Leerlauf-Rauschen kontrollieren kann.

Fazit:
Es bedarf einer Menge Messungen und Einstellungen um eine Anlage zu trimmen. Steht das gesamte Konstrukt aber einmal erlebt man eine Sound-Dimmension die man mit Passivboxen nie erreichen kann. Die Mühen (und die Kosten!) lohnen sich auf jeden Fall!

Gruß
Willi


[Beitrag von WilliO am 26. Jan 2021, 15:03 bearbeitet]
MaV3RiX
Stammgast
#2799 erstellt: 26. Jan 2021, 14:53
Bei mir rauschen weder die Vorstufe noch die Endstufen. Nicht mal das minidsp rauscht auf Kanal 2. Kanal 1 wurde jetzt halt immer schlimmer.
Wie gesagt, gehe ich hier von einem Defekt aus.

Was mich jedoch im Nachhinein schockiert, ist der schlechte Klang des minidsps. Aber ich hab mittlerweile schon zahlreiche, ähnliche Berichte im Netz gefunden. Dass ich das damals beim Kauf nicht bemerkt hab, ist wohl den Endstufen und Lautsprechern geschuldet, die ich da noch hatte.
Da ich das minidsp nicht im Verdacht hatte, hab ich hier nie "den Fehler" gesucht.

Eine Xilica würde mich zwar schon mal interessieren, aber durch hinzufügen eines weiteren Gerätes wird es vermutlich nicht besser. Zumal man die ja nicht nachgeworfen bekommt.

Der Trend geht wohl ohnehin zu DSPs direkt in den Endstufen, die dann zentral per Software gesteuert werden.
ehemals_Mwf
Inventar
#2800 erstellt: 26. Jan 2021, 15:10
Hi,
MaV3RiX (Beitrag #2799) schrieb:
... Was mich jedoch im Nachhinein schockiert, ist der schlechte Klang des minidsps. Aber ich hab mittlerweile schon zahlreiche, ähnliche Berichte im Netz gefunden...

Hast du schon mal einen direkten A/B-Hörvergleich gemacht ?:

A) Abhörkette straight
vs.
B) MiniDSP eingeschleift, möglichst alle Funktionen gewählt (also nicht einfach Bypass), aber auf linear bzw. 0 gestellt, Pegel exakt 1:1 in der Kette abgeglichen, ggfs. mit Multimeter kontrolliert (< +/-0.2 dB ~= +/-2 %)

Gruss,
Michael
WilliO
Inventar
#2801 erstellt: 26. Jan 2021, 15:28
Hallo MaV3RiX,
ich kann auf grund geringer persönlicher Erfahrungen zu Mini-DSP nur folgendes sagen:
Mein Kumpel, mit dem ich hier alle Messungen durchgeführt habe, verwendet neben verschiedenen Xilica's auch Mini-DSP's bei seinen Diy-Projekten. Er hat bisher die Mini-DSP's immer gelobt und nie die Soundqualität angezweifelt. Ich habe seine Projektboxen mit Mini-DSP auch schon gehört und mir ist ebenfalls nichts negativ aufgefallen. Insofern würde ich bei deinem Gerät auch von einem Defekt ausgehen.

Wie ich schon sagte ist die Ursache für "leises!" Rauschen oft auch den Lautsprecher-Chassis zu suchen. Chassis mit niedrigem SPL, also die typischen Hifi-Chassis mit einem SPL von ca. 90dB -oder gar noch weniger- sind diesbezüglich eindeutig im Vorteil.

Tja, ob der Trend wirklich in Richtung "Onbord-DSP" geht ist m.E. nicht sicher -zumindest was den Hifi-Bereich angeht. Das hängt insbesondere auch von der Qualität derartiger "Onbord-DSP's " ab. Die externen DSP's können zwischenzeitlich unglaublich viel, sind m.E. wahre "Soundmaschinen", und sind ja gar nicht mehr so teuer. Klar, für einen neuen Xilica muss man immer noch einige Euro's locker machen. Die gibt es aber auch gebraucht zu kaufen -und das lohnt sich dann meistens.
Wenn Trinnov z.B. preiswerter wäre / würde könnte diese Technik eine wirklche Erfolgsstory werden.

Gruß
Willi
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