Variabler Prototyp zum Waveguide entwickeln.

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Spatz
Inventar

#1 erstellt: 25. Sep 2009, 02:32

Moin,

ich hab da grade so ne Idee, wie man neue Waveguides einfach entwickeln könnte:

Man nehme vier Gewindestangen und schraube auf das eine Ende eine gekonterte Mutter. Dann nehme man viele quadratische Platten mit 1 mm Dicke (MDF) und zentralem runden Loch, wobei bei jeder Platte das Loch im Durchmesser um 1 mm Millimeter größer ist als bei der vorherigen. Dann noch eine Rückplatte mit einer Befestigungsmöglichkeit und schon kann man sich beliebige Waveguides zusammensetzen.

Die kleinen Stufen sollten einen sehr geringen und gut abschätzbaren Einfluss auf den Frequenzgang haben, die wichtigen Sachen (Einfluss des Hornhalses, Bündelung etc.) sollten sich trotzdem erkennen lassen.

Gute Nacht, Spatz

milchiknilchi
Ist häufiger hier

#2 erstellt: 29. Sep 2009, 10:02

Hi Spatz,

die Idee gefällt mir sehr gut!
Habe mir auch schon Gedanken zu dem Thema gemacht, aber keine zündende Idee gehabt.

Wie würdest du die doch recht zahlreichen Ausschnitte präzise und mit endlichem Zeitaufwand machen?

Viele Grüße

milchiknilchi

Spatz
Inventar

#3 erstellt: 29. Sep 2009, 10:04

Da kann einem vmtl nur eine CNC helfen...

moby_dick
Hat sich gelöscht

#4 erstellt: 29. Sep 2009, 10:05

Bei Klein & Hummel wurden 500 Prototypen getestet für die O 500. Dann viel Spass.

[Beitrag von moby_dick am 29. Sep 2009, 10:07 bearbeitet]

Verrückter
Inventar

#5 erstellt: 29. Sep 2009, 10:11

moby_dick schrieb:

Bei Klein & Hummel wurden 500 Prototypen getestet für die O 500. Dann viel Spass. :)

Jürgen, ich schrieb 300

Stefan

Spatz
Inventar

#6 erstellt: 29. Sep 2009, 10:12

Das war vmtl für die O300!

Verrückter
Inventar

#7 erstellt: 29. Sep 2009, 10:14

Öh, wie jetzt? Also für die O500 wurden über 300 Prototypen per Hand geformt.

Stefan

moby_dick
Hat sich gelöscht

#8 erstellt: 29. Sep 2009, 10:30

Stimmt, es waren 300 für die O 500. Das waren zu viele Zahlen für mich, da muss man ja verwirrt werden.

Den direkten link hat das HiFi-Forum nicht erlaubt.

Verrückter
Inventar

#9 erstellt: 29. Sep 2009, 11:10

moby_dick schrieb:

Stimmt, es waren 300 für die O 500. Das waren zu viele Zahlen für mich, da muss man ja verwirrt werden.

In Deinem Alter darf man das

Den direkten link hat das HiFi-Forum nicht erlaubt.

Welchen meinst Du?

Stefan

[Beitrag von Verrückter am 29. Sep 2009, 11:11 bearbeitet]

milchiknilchi
Ist häufiger hier

#10 erstellt: 29. Sep 2009, 11:22

Naja,

ich habe mir das eigentlich eher so vorgestellt:
- einmal einen Satz "Lochmodule" anfertigen
- 1. Prototyp zusammenstecken
- 1. Prototyp vermessen
- 2. Prototyp zusammenstecken
- 2. Prototyp vermessen
.
.
.

Also nur einmal zuschneiden, und soviele Prototypen zusammenstecken und vermessen wie man lust hat.
Ich denke gerade bei vielen unterschiedlichen Prototypen (sofern sie alle rotationssymmetrisch sind und ähnliche Abmessungen haben) ist das Verfahren effizienter als alles andere.

Grüße

milchiknilchi

Christoph_Gebhard
Inventar

#11 erstellt: 29. Sep 2009, 11:25

Hallo,

ich kapiere die Problematik nicht unbedingt. Wir haben doch mit dem Monacor-Wave eine sehr preiswerte Möglichkeit diverse Kalotten im Abstrahlverhalten einzuschnüren. Das kriegt K&H auch nicht besser hin

Der hohe Aufwand den K&H betrieben hat, ist doch wohl eher dem Anspruch geschuldet, Mitteltöner und Hochtöner möglichst nach zusammen zu bekommen. Die eigentlichen Schallführungen sollten doch nicht das Problem sein...

Oder anders gefragt: Was genau, soll denn ein "neues Wave" besser machen als die vielen Monacor-Pimps?

Gruß, Christoph

JesusCRamone
Stammgast

#12 erstellt: 30. Sep 2009, 06:34

Hab bei prodance.cz auch noch diverse Waveguides im Laden gesehen, ggf. ist da was dabei. Es gäbe auch noch die StoffspannundHarzen-Methode, da spart man sich die Ringe, ist aber nicht so flexibel.
Es gäbe noch die Rühr-Methode, mittels eines Querschnitts der Kontur aus Blech/Holz, einem z.B. Gips "rühren".

Ansonsten nur zu :-)

Gruß, Micha