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Udo's SB 18

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Frank.Kuhl
Hat sich gelöscht
#51 erstellt: 06. Jan 2009, 00:20
So ein eigener Qualitätseinstufungsmaßstab hat schon was! Ob das bei der Stiftung Warentest ankommt steht auf einem anderen Blatt!
Udo_Wohlgemuth
Inventar
#52 erstellt: 06. Jan 2009, 00:32
Hallo Frank,
leider ist der ehemalige Leiter der Abteilung Musik, Hartelt war sein Name, nicht mehr bei der Stiftung. Mit dem saß ich so manches Mal bei Lautsprechertests in der Volkshochschule Schwerte zusammen, den hätte ich fragen können. Doch der wär sicher auch nicht objektiv, denn er fand meine Boxen damals immer gut

Gruß Udo

PS: Wer ohne eigenen Maßstab ist, der werfe den ersten Stein
mufasa
Stammgast
#53 erstellt: 06. Jan 2009, 00:39
Ich denke, jeder hat seinen eigenen Einstufungsmaßstab. Gehst du ausschließlich nach irgendwelchen Testberichten, wenn du dir ein neues Auto kaufst? Timmi spart jeden Monat etliche Tausend Euro, weil er seine Bausätze mit irgendwelchen (nicht näher bezeichneten) Fertig-LS vergleicht. Ich habe auch mal einen Testsieger der Stiftung Warentest gekauft und das Teil war der letzte Schrott. Trotzdem denke ich nicht, dass alles schlecht ist, was die herausbringen.

Udo hat eben seine Klasseneinteilung, die nicht für jedermann die selbe sein muss. Ich denke auch nicht, dass Udo das so verstanden haben will, dass es nur einen Maßstab gibt.
Gruß Wolfgang
Frank.Kuhl
Hat sich gelöscht
#54 erstellt: 06. Jan 2009, 01:18
Ich wollte das ja auch nur mal anmerken. Ich hätte da bestimmt auch eine eigene Klassifizierung und auch wieder Bauchschmerzen denn eigentlich will man ja alles möglichst preisunabhängig möglichst gut machen - aber ob einem das die Kunden abnehmen und man auch noch nen Euro dabei verdienen kann das muß man erkämpfen. Vielleicht muß man wider besseren Wissens einfach verkaufen können - nur das scheint in der heutigen Zeit zu wirtschaftlichem Erfolg zu führen - leider! Und da ist es völlig egal ob neu oder vintage - die Strategie und die Meinungslenkung muß stimmen.
BolleY2K
Inventar
#55 erstellt: 06. Jan 2009, 02:41
Was sagen denn die zur Bluesklasse?



@Frank: Das ist aber ein Manko, das ich aus dem Car-Hifi-Bereich sehr gut kenne und das scheint im Hifi-Bereich auch nicht anders zu sein scheint. Es gibt sehr sehr wenige Leute die zum einen fachlich richtig gut sind, gleichzeitig aber auch gut verkaufen können. Wenn man sich dann noch menschliche Kompetenz wünscht, und vor allem alles gleichzeitig, dann reichen meist 2 Hände zum abzählen in Bezug auf Deutschland...

LG,

Fabian
plüsch
Inventar
#56 erstellt: 06. Jan 2009, 03:48
Nicht zur Bluesklasse,
aber ums drum rum





Gruß plüsch
Christoph_Gebhard
Inventar
#57 erstellt: 06. Jan 2009, 05:03

Udo_Wohlgemuth schrieb:
Hallo Christoph,


Ich habe deine Messungen nie angezweifelt


dann ist mir wohl ein Knopf im Hirn herumgesprungen, als ich das


oder daran, dass das Chassis bei Udos Messung noch nicht eingeschwungen ist


gelesen habe


Seit wann sind nicht eingeschwungende Chassis ein Messfehler oder ein Grund an der Richtigkeit von Messungen zu zweifeln?
Ich veröffentlich oft - ohne schlechtes Gewissen - Messungen von uneingeschwungenden Chassis. Ne Vorschrift gibt`s da nicht...
Udo_Wohlgemuth
Inventar
#58 erstellt: 06. Jan 2009, 11:56
Hallo Christoph,
merkst du eigentlich gar nicht, wie du dir gerade selbst das Kreuz verbiegst? Wenn ich Messungen mit nicht genügend eingeschwungenen Chassis veröfentliche, ist das nicht einmal mehr amateurhaft, sondern unverantwortlich dem Hersteller gegenüber. Er fragt mich dann zu Recht, wie ich zu den komischen Messergebnissen komme und ich kann ihm dann doch wohl kaum sagen, dass ich meine Arbeit nicht gewissenhaft genug gemacht habe. Wer Aussagen über ein Produkt publitiert, trägt ein hohes Maß an Verantwortung. Negative Berichte beeinträchigen sicherlich den kommerziellen Erfolg, wenn sie dann nicht einmal zweifelsfrei belegbar sind, steht der Anwalt schneller vor der Tür, als du sie öffnen kannst. Das solltest du dir einmal in Ruhe durch den Kopf gehen lassen, bevor du die Welt mit deinen "Vermutungen" beglückst, die leider in den meisten Fällen nur durch gefährliches Halbwissen zustande kamen. Dann würde so etwas nicht wieder auftauchen:


Ich veröffentlich oft - ohne schlechtes Gewissen - Messungen von uneingeschwungenden Chassis


Gruß Udo
kboe
Inventar
#59 erstellt: 06. Jan 2009, 12:13
das problem hierbei ist halt wieder, daß es auch für das einschwingen keine norm - oder nenne es übereinkunft - aller oder wenigstens einiger hersteller gibt.

außerdem: wenn ich mit eingeschwungenem chassis ein gehäuse dimensioniere und der nachbauer hört dann bloß eine halbe stunde im monat damit??

dieses problem ist sicher nicht lösbar. aber vielleicht kann man sich von herstellerseite mal zusammensetzen

OOODEER: wird das problem weithin überbewertet?

gruß
kboe
Granuba
Inventar
#60 erstellt: 06. Jan 2009, 12:15
Hi,


OOODEER: wird das problem weithin überbewertet?


ja.

Harry
kboe
Inventar
#61 erstellt: 06. Jan 2009, 12:21
diese befürchtung hatte ich auch schon...

wobei: bei grenzwertig hohen gesamtgüten ist es halt schon ein unterschied ob das 0,44 ist oder z.B. 0,50...
mit 0,50 würd ich ein BR-gehäuse wahrscheinlich nicht mehr probieren wollen, mit 0,44 schon noch

gruß
kboe
malchuth
Stammgast
#62 erstellt: 06. Jan 2009, 13:24
Eigentlich hatte ich ja erwartet das es in diesem Thread um die SB18 als Box gehen wuerde und das ich vielleicht den ein oder anderen hint zu Gehaeuseformen oder Klangeindruecken erhalten wuerde - stattdessen lese ich 2 screen sites lang halbgescheites Gelaber und den schriftlichen Ausdruck von Profilneurosen.

Dann muss ich am 18. wohl doch ohne vorher angelesene Vorurteile zuhoeren.

Dirk
ax3
Inventar
#63 erstellt: 06. Jan 2009, 13:53
Bei diesem Thread frage ich mich mal wieder, aus welchem Grund gerade die Leute Udo auf recht persönliche Art, mal mehr mal weniger offen, anpieseln, die nach etlichen Entwicklungsjahren hier im Forum ihre mittlerweile gemachten Messerfahrungen dazu nutzen in diesem und anderen Foren ihre Weisheiten dazu unters Volk zu bringen.

Das kann man machen und niemand hätte etwas dagegen, wenn nicht ein gewisser Absolutheitsanspruch bei den Interpretationen und das pubertäre Positionieren gegenüber den Etablierten dabei eine Rolle spielen würde.

Ich kann Udo nur von seinen Entwicklungen und seinem Verhalten hier im Forum her beurteilen. Beides finde ich einwandfrei.
Ich habe von Udo jedenfalls noch nie so etwas gelesen, wie so eine persönliche Anmache

Udo labert zu viel.


Das solche Sprüche dann ausgerechnet von Leuten kommen, die, kommt so etwas im umgekehrten Fall vor, sehr dünnhäutig reagieren, macht die Sache nicht besser.

Fehler und Versäumnisse kommen vor. Wer viel macht, macht auch manchmal etwas falsch und das passiert auch Udo.
Ich habe nur den Eindruck, dass hier in letzter Zeit vermehrt nur in eine Richtung geschossen wird und das geht mir ziemlich gegen den Strich.

Wer sie noch immer nicht kennt, dem sei an dieser Stelle nochmal die Lektüre der goldenen Regel ans Herz gelegt.

Es geht hier doch wohl um Chassis und Lautsprecher, die, außer Udo, noch niemand vor Augen oder Ohren gehabt hat.
Ich würde vorschlagen, dass diejenigen, die etwas an Messergebnissen, Einstufungen, Sprachgebrauch etc. zu bemängeln haben, ihre eigenen Ergebnisse und deren Interpretationen zur allgemeinen Belustigung hier einstellen.
charliebrown37
Stammgast
#64 erstellt: 06. Jan 2009, 13:56
Hallo Leute,

als ich vorgestern diesen Thread eröffnete, ging es mir einzig und allein um die SB 18 und deren Klang. Einen Kleinkrieg anzuzetteln war ganz sicher nicht meine Absicht!

Messwerte hin- oder her, am Ende kommt es nur darauf an, was am Ohr des Zuhörers ankommt!

Deshalb halte ich es für das einfachste, sich die Boxen selbst bei Udo anzuhören. Jeder kann sich dann seine eigene Meinung bilden.

Wenn ich nicht so weit entfernt von Bochum wohnen würde, hätte ich das schon längst getan.
Bestimmt gibt es aber einige hier, die näher wohnen und schon bald ihre Hörerfahrungen schildern können...


Grüße, Theo
Christoph_Gebhard
Inventar
#65 erstellt: 06. Jan 2009, 15:26
Oh Gott Udo,

jetzt willst du mich aber mit aller Macht bloßstellen, oder?

Ist es wirklich unverantwortlich, wenn man den teuren Wein sofort trinkt anstatt ihn noch 10 Jahre reifen zu lassen? Schmeckt der Wein nach 10 Jahren in jeder Geschmacksnuance überhaupt bessser? Oder verändet sich das eine zum Guten und das andere zum Schlechten? Kann man pauschal bei jedem Wein mit den gleichen Geschmacksänderungen nach Lagerung rechnen? Kann der Hersteller dem Kunden den Sofortgenuß übel nehmen und sogar mit Anwalt drohen, falls der Wein nicht mundet und es publik gemacht wird?
Vielleicht sollte der Hersteller den Wein dann lieber selber 10 Jahre reifen lassen anstatt ihn halbfertig auzuliefern und eine Rufschädigung zu riskieren...


[Beitrag von Christoph_Gebhard am 06. Jan 2009, 15:33 bearbeitet]
godless_bln
Ist häufiger hier
#66 erstellt: 06. Jan 2009, 16:05
Hmmmm...schon wieder nichts über den SB 18 zu lesen .

Hoffentlich ist Udo das schreiben nicht vergangen (was ich nachvollziehen könnte ! ) .

Manchmal ist es hilfreich eine PN-Funktion zu benutzen.

FloGatt
Inventar
#68 erstellt: 06. Jan 2009, 16:24
Hi,

schlagt euch hier nicht die Köpfe ein , kommt bitte zum Thema zurück!

Grüße,
Florian


[Beitrag von FloGatt am 06. Jan 2009, 16:34 bearbeitet]
mufasa
Stammgast
#69 erstellt: 06. Jan 2009, 21:55
Ich schließe mich in vollem Umfang der Auffassung von AX 3 an und habe mir vorgenommen, künftige Ausfälle bestimmter Personen der Moderation zu melden. Damit ist jetzt aber genug gesagt.

Zurück zum Thema:
Wenn die Chassis von SB Acoustics so gut sind, sind sie im besten Sinne preiswert. Ich stelle mir deshalb die Frage, ob das Dumpingpreise sind, um die Marke auf dem Markt zu etablieren oder ob wir langfristig mit diesem Preisgefüge rechnen können. Mir ist klar, dass niemand diese Frage abschließend beantworten kann und hoffen natürlich, dass dauerhaft so günstig produziert und angeboten wird.
Die weitere Frage ist, warum die HTs nur paarweise angeboten werden. Sind sie selektiert?
Gruß Wolfgang
thesolicitor
Ist häufiger hier
#70 erstellt: 06. Jan 2009, 21:59
@charliebrown37:
Auch wenn hier vieles an vom Thema läuft, versuche ich die Sachlichkeit und den Themenbezug bis zum Wochenende wieder anzuheben, soweit Udo am Donnerstag im Laden ist.

@christoph
Leider vergleichst Du nun Äpfel mit Birnen. Ein Chassis verändert eigentlich einmal nach dem Einschwingen seine Parameter, die dann relativ konstant bleiben, aber erheblich vom "Ursprungszustand" abweichen. Beim Wein handelt es sich um einen andauernden Prozeß, der am Ende sogar in Essig enden kann.

Ich finde, alle sollten dafür Sorge tragen, dass hier keine Zustände wie anno dunnemal im audioavid entstanden sind. Dazu gehört allemal wohlüberlegte Sachlichkeit und eine gewisse Gelassenheit. Messianischer Eifer hat meines Erachtens noch nie geholfen.
Christoph_Gebhard
Inventar
#71 erstellt: 06. Jan 2009, 22:18
@Michael: Mein Weinvergleich war nur eine Metapher. Ich kenne mich mit Wein gar nicht aus. Man kann 1:1 anstatt "Wein" "Lautsprecherchassis" in den Text einfügen und vielleicht noch an der einen oder anderen Stelle etwas Phantasie ins Spiel bringen. Dann sollte klar sein, was ich sagen wollte...;)
Spatz
Inventar
#72 erstellt: 06. Jan 2009, 22:36
@ Christoph:

Wer trinkt denn teure Chassis?
kboe
Inventar
#73 erstellt: 06. Jan 2009, 22:38
@thesolicitor
stimmt es wirklich, daß eingeschwungene chassis den eingeschwungenen zustand auch beibehalten, wenn sie sehr lange nicht benutzt werden? oder gehen die parameter nicht doch wieder richtung "urzustand"

damit ergibt sich zwangsweise die frage wie lautsprecher sich mit andauerndem betrieb ändern oder eben nicht. oder noch einmal: wird das problem überschätzt.

PS: ich wollte definitiv niemandem auf die zehen steigen!!

gruß
kboe
mufasa
Stammgast
#74 erstellt: 06. Jan 2009, 22:44
Christoph,
ich habe sicherlich weniger Ahnung von Lautsprecherchassis als du. Trotzdem fallen mir Unterschiede auf, wenn ich neue Chassis einspiele. Jemand, der regelmäßig Chassis misst und deren Eignung bewertet, muss ein ganz bestimmtes System haben, das reproduzierbar ist.
Klar kann man Chassis mal "out of the box" und mal eingespielt messen und es kann sein, dass das uneingespielte mal besser "schmeckt", um bei deinem Vergleich zu bleiben. Trotzdem halte ich ein solches Vorgehen für amateurhaft und denke, dass du sowas sonst anprangern würdest.
Du solltest dich mit deiner Argumentation nicht weiter in die Enge treiben. Und jetzt lass es bitte gut sein.
Gruß Wolfgang
Granuba
Inventar
#75 erstellt: 06. Jan 2009, 22:55
Mensch, lasst doch den Christoph mal in Ruhe! Ob ich ein Chassis so "Out of the Box" messe (Ich hube vorher noch 2 Minuten und trinke dann noch einen Kaffee...) oder aber nach 24 Stunden intensivem Walkens und 24 Stunden abkühlen, ist eigentlich fast egal. Wobei zweiterer Prozess sogar unrealistischer ist, dürften 24 Stunden Xmax doch grob einigen Monaten oder gar Jahren realer Belastung bei üblichem Minimalhub entsprechen. Für die Parameter ist das bei normalen Chassis auch fast egal, ergibts sich doch das gleiche Gehäusevolumen vor und nach dem einwobbeln. Obs dann 1 Liter mehr oder weniger ist, spielt eh keine Rolle. Klirr etc. ändert sich da kaum, wohlgemerkt durch normales Einwobbeln oder frisch aus der Kiste, was anderes sind Alterungseffekte bei z.B. der Sicke, die verhärtet. Also nicht:


Trotzdem halte ich ein solches Vorgehen für amateurhaft und denke...


vermuten, sondern wissen, am besten durch eigene Erfahrung!

Harry
Ulf_001
Hat sich gelöscht
#76 erstellt: 06. Jan 2009, 23:03

Ein Chassis verändert eigentlich einmal nach dem Einschwingen seine Parameter, die dann relativ konstant bleiben

Das ist nicht richtig, siehe Klippel. Ein Chassis ändert die Parameter dynamisch.
Warum meinst du misst man Chassis nach der Warmlaufphase innerhalb von 24h?

Allgemein bleibt zu sagen , dass hier Themen und Begriffe in den Mund genommen werden, die keiner so richtig versteht. Es liegt meist nicht am Analyzer, sondern am User. Das hat auch nix mit unterschiedlichen Algorithmen zu tun. Der Klirr errechnet sich immer gleich aus dem Sinus. Auch anderswo auf der Welt.

Auch du Udo solltest dir eingestehen, dass du genauso wie die meisten anderen nicht viel, oder keine Ahnung von System- oder Signaltheorie hast. Auch ich bin kein Experte.

Mir scheint aber, dein Stolz verbietet dir das.
Und das sagt dir ein alternder Akademiker, der auch erkannt hat, dass die jungen Wissenschaftler einfach "mehr" können, da frisch aus der Uni.
Sich das einzugestehen ist nicht immer einfach...

Erfahrung ist heutzutage ein Audruck für mangelnde oder nicht wollende Fortbildung.

Schade, schade
mufasa
Stammgast
#77 erstellt: 06. Jan 2009, 23:10
Hallo Harry,
ich habe zwar nicht deine Erfahrungen (noch nicht), habe mir aber Udos Beschreibung von äußeren Einflüssen gut durchgelesen. Trotzdem bleibe ich bei meiner Meinung, was es für einen Alarm geben würde, wenn Udo Chassis mal so oder so messen würde. Ich weiß natürlich nicht, wie Christoph sich dann verhalten würde, aber denke.... (siehe oben).
lui551
Hat sich gelöscht
#78 erstellt: 06. Jan 2009, 23:25

Ulf_001 schrieb:

Erfahrung ist heutzutage ein Audruck für mangelnde oder nicht wollende Fortbildung.

Schade, schade



Also da halte ich es doch lieber mit dem praktischen Ansatz von Murray, der auch eher meinen Erfahrungen entspricht. Aber davon hälst du ja nichts
BolleY2K
Inventar
#79 erstellt: 06. Jan 2009, 23:37


Ein Chassis verändert eigentlich einmal nach dem Einschwingen seine Parameter, die dann relativ konstant bleiben


Das ist nicht richtig, siehe Klippel. Ein Chassis ändert die Parameter dynamisch.
Warum meinst du misst man Chassis nach der Warmlaufphase innerhalb von 24h?


Man kann aber auch kleinkariert lesen. Auf jeden Fall ändert ein Chassis seine Parameter nicht linear dynamisch. Die größten Änderungen geschehen definitiv anfangs - danach bleibt es relativ konstant. Von komplett konstant hat ja keiner was geschrieben - relativ gesehen kann man das aber vielleicht so bezeichnen.

Schade das gegenseitige Angezicke hier...

LG,

Fabian (in Signaltheorie durchgefallen - trotzdem was mitgenommen... )


[Beitrag von BolleY2K am 06. Jan 2009, 23:37 bearbeitet]
Frank.Kuhl
Hat sich gelöscht
#80 erstellt: 06. Jan 2009, 23:42
Erfahrung und Fortbildung schließen sich ja nicht aus sondern ergänzen sich prächtig!

Was ich weiter oben gemeint habe ist das man halt sein Werkzeug kennen sollte und das kennt man umso besser je länger man damit arbeitet. Spricht natürlich auch nichts dagegen das Werkzeug ab und zu zu wechseln aber dann muß man sich darauf wieder neu einstellen was ja auch die Gehirnzellen trainiert. Hab auch gehört das man sich aus ähnlichen Gründen die Zähne ab und zu mal mit der linken (bei Rechtshändern)Hand putzen soll. Da hat sich dann noch nicht einmal das Werkzeug geändert aber das Ergebnis dürfte entscheidend anders aussehen.
Granuba
Inventar
#81 erstellt: 06. Jan 2009, 23:44
Hi,


Der Klirr errechnet sich immer gleich aus dem Sinus.


Ergänzung: Bei identischen Einstellungen (Signalart, Abtastrate, Messpunkte usw. usf,) des jeweiligen Messprogramms sollte auch ein sehr ähnliches Ergebnis rauskommen, Messtoleranzen und Co. sind auch generell bei Klirr so eine Sache.


Die größten Änderungen geschehen definitiv anfangs - danach bleibt es relativ konstant.


Irrelevant, siehe meine Bemerkungen dazu, was 24 Stunden Xmax bedeuten im "realen" Lautsprecherleben.

Harry
Udo_Wohlgemuth
Inventar
#82 erstellt: 06. Jan 2009, 23:45
Hallo Ulf,
mit der Aussage


Der Klirr errechnet sich immer gleich aus dem Sinus. Auch anderswo auf der Welt.


hast du völlig Recht, doch dazu muss der für den Klirr verantwortliche Sinus auch vom System gemessen werden. Die Software hat völlig unterschiedliche Ansätze, nach denen die Messpunkte "ausgesucht" werden. Einmal werden sie gleichmäßig über alle Oktaven verteilt, das andere Mal liegen zwischen 10 und 20 kHz ebenso viele wie in den neun Oktaven darunter zusammen. Dass dabei unterschiedliche Darstellungen heraus kommen, muss ich einem alternden Akademiker nicht weiter erklären.

Hallo kboe,
nach dem Einschwingen ändern sich die absoluten Parameter untereinander so, dass sie rechnerisch nahezu das gleiche Gehäuse für die gleiche Abstimmung verlangen. Vor dem "Weichklopfen" ist das nicht der Fall. Es gab vor einiger Zeit einen Bericht im Fernsehen, in dem Dieter Burmester seinen Einschwingraum zeigte, in dem alle Chassis vor dem Einbau in seine Boxen durchgewobbelt wurden. Er hat den Sinn der Sache auch sehr schön erklärt

Gruß Udo
tiefton
Hat sich gelöscht
#83 erstellt: 06. Jan 2009, 23:52
Das war dieser Beitrag hier, glaube ich...
http://www.spiegel.de/video/video-25327.html
Ulf_001
Hat sich gelöscht
#84 erstellt: 06. Jan 2009, 23:59

Einmal werden sie gleichmäßig über alle Oktaven verteilt, das andere Mal liegen zwischen 10 und 20 kHz ebenso viele wie in den neun Oktaven darunter zusammen. Dass dabei unterschiedliche Darstellungen heraus kommen,


Das Ergebniss ist trotzdem dasselbe. Dabei spielt es keine Rolle wo die Stützpunkte sind, wenn genügend vorhanden sind. Egal ob linear, logarithmisch oder dekadisch abgefahren wird, das Ergebniss sollte sehr ähnlich und wiedererkennbar sein.
Das Problem sind nur die Klirrmessungen an sich.
Granuba
Inventar
#85 erstellt: 07. Jan 2009, 00:00
Hi,

Hand hoch: Wer wobbelt seine Chassis mind. 24 Stunden ein, bevor er sie verbaut? Übrigens ist der Ovalbass so ein Kandidat, bei dem "einschwingen" fast gar nichts bringt, außer, daß ich meine Messendstufe fast damit umgebracht habe...

Harry
ax3
Inventar
#86 erstellt: 07. Jan 2009, 00:15

Murray schrieb:
Hi,

Hand hoch: Wer wobbelt seine Chassis mind. 24 Stunden ein, bevor er sie verbaut? Übrigens ist der Ovalbass so ein Kandidat, bei dem "einschwingen" fast gar nichts bringt, außer, daß ich meine Messendstufe fast damit umgebracht habe...

Harry


Da kann ich meine Hand ganz beruhigt unten lassen.
Mir reicht es, wenn die gemessenen Daten von einem Chassis stammen, dass eingewobbelt wurde.

Der Idealfall für den Endverbraucher wären natürlich selektierte, paargleiche, nach ausreichend langem Einklopfen gemessene Chassis. Aber das schlägt sich auch im Preis nieder.

So, ich muss morgen mal wieder arbeiten.
Gut's Nächtle
Tommes_Tommsen
Hat sich gelöscht
#87 erstellt: 07. Jan 2009, 00:21
Moin moin,

die im Bericht bei Burmester gesehenenen ovalen Tieftöner sind ja mit einem hochwertigen Blechkorb ausgestattet
Kein Wunder warum seine Boxen so wenig Geld kosten
MBU
Inventar
#88 erstellt: 07. Jan 2009, 01:29

Murray schrieb:

Hand hoch: Wer wobbelt seine Chassis mind. 24 Stunden ein, bevor er sie verbaut?


Hand hoch!
MBU
Inventar
#89 erstellt: 07. Jan 2009, 01:31

Tommes_Tommsen schrieb:
Moin moin,

die im Bericht bei Burmester gesehenenen ovalen Tieftöner sind ja mit einem hochwertigen Blechkorb ausgestattet
Kein Wunder warum seine Boxen so wenig Geld kosten :KR


Das ist das teuere Einwobbeln, das BURMESTER für seine Kunden schon vorab erledigt. Gehen wir mal davon aus, daß die Leute nach dem Wobbeln noch selektieren, ansonsten würden die BURMESTERs schon 1,50 Euronen zu viel kosten.
Tom05
Hat sich gelöscht
#90 erstellt: 07. Jan 2009, 01:48
Moin Udo,

wegen der abweichenden Klirr-Messungen, um die es offenbar geht.


Bezüglich Klirrmessungen mit unterschiedlichen Mess-Softwares schriebst Du:



(....) völlig unterschiedliche Ansätze, nach denen die Messpunkte "ausgesucht" werden.

Einmal werden sie gleichmäßig über alle Oktaven verteilt,

das andere Mal

liegen zwischen 10 und 20 kHz ebenso viele wie in den neun Oktaven darunter zusammen. (...)



Der Regelfall scheint zu sein, daß sich die Menge der konfigurierten Stützpunkte, über jede Oktave gleich verteilt.

In der Hobby-HiFi Messung wurden z.B. rund 5 Punkte/Oktave ausgewertet.

Die dann gleich gefolgte(?) Messung per ATB, scheint "gepeilt" auch diese Teilung zu haben.

Die Messung per Clio könnte "gepeilt" ebenfalls diese 5 Stützpunkte/Oktave haben.

Hier fehlt aber der K2-Peak.

Die interessante Frage ist halt, "warum" ?

Liegen die Unterschiede darin, daß das Chassis einmal in einer großen Mess-Schallwand (mit riesigem Volumen dahinter) gemessen wurde (wie bei der Daas und ATB-Messung warscheinlich),

und anderseits,

daß das Chassis, in die kleine SB18-Box eingebaut, gemessen wurde ? (Clio-Home-Messung).

Das "in eine zu verwendende Box" eingebaute Chassis andere Klirr-Verläufe haben, scheint mir erinnerlich.


Andererseits könnte die Abweichungen auch in unterschiedlichen Mikrofonen/Messräumen begründet sein.

Die Lösung des Rätsels könnte sein, wenn das Chassis (in die SB18-Box eingebaut), nochmal bei Ho-HiFi gemessen würde.

Grüße
Tom05
No.21
Stammgast
#91 erstellt: 07. Jan 2009, 02:09
Tut zwar nichts zum Thema aber ich will auch mal nen Beitrag bei den großen Schreiben...

Zum Weinvergleich nocheinmal... Ist es bei Wein nicht so das man ihn nicht sofort aus der Flasche trinkt sondern ihn erstmal im Glas "Atmen" (Einwobbeln) lässt... Nur Penner trinken direkt aus der Pulle...

mit spassigem Gruß

Lukas
Christoph_Gebhard
Inventar
#92 erstellt: 07. Jan 2009, 09:35

Udo_Wohlgemuth schrieb:
Die Software hat völlig unterschiedliche Ansätze, nach denen die Messpunkte "ausgesucht" werden. Einmal werden sie gleichmäßig über alle Oktaven verteilt, das andere Mal liegen zwischen 10 und 20 kHz ebenso viele wie in den neun Oktaven darunter zusammen. Dass dabei unterschiedliche Darstellungen heraus kommen, muss ich einem alternden Akademiker nicht weiter erklären.


Habe ich nicht genau DAS in meinem ersten Post gesagt

Nochmal ausführlich: Es ging doch wirklich nur um die Klirrmessungen (von TSP habe ICH NIE geredet), die unterschiedliche Ergebnisse zwischen Udo ATB, Udo Clio und Timmi DAAS zeigten. Ich habe ja nur angemerkt, dass AUCH darin die unterschiedlichen Ergebnisse begründet liegen KÖNNEN. Genauso wie im Alterungszustand der Chassis.

Bei Klirr- und Amplitudenmessungen halte ich den Einfluß des Alterungszustands allerdings für nicht so wichtig. Er kann Einfluß haben, sowohl zum Guten als auch zum Schlechten, muss aber nicht. Von daher ist der Vorwurf man würde dem Chassishersteller gegenüber unverantwortlich handeln, wenn man "frische" Chassis durchmisst, nicht haltbar.
Ich kann aus eigener Erfahrung sogar sagen, dass einige Hersteller froh wären, wenn ihre Chassis im Neuzustand vermessen werden Genau in die gleiche Richtung ging mein Kommentar in Bezug auf das SB Acoustic-Chassis. Schließlich vermutete ich, dass die "besseren" Ergebnisse beim Klirr bei Udo`s Messung durch die noch nicht eingespielte Sicke kommen KÖNNTEN. Von daher verstehe ich die Aufregung wegen Rufschädigung des Herstellers oder ähnlichem überhaupt nicht.

Desweiteren kann man z.B. beim Timmi sehen, dass er einige (alle?) Messungen am Chassis vor dem Einwobbeln macht. Das Impedanzmaximum ist nicht selten bei einer viel höheren Frequenz als in den TSP. Ob er das logistische Gründen oder aus Überzeugung macht, kann ich allerdings nicht sagen. Timmi ist aber wohl der letzte Selbstbauer in Deutschland dem man unseriöses Arbeiten nachsagen würde.
Veröffentliche ICH die TSP eines Chassis, mache ich immer einen Vermerk zum Zustand der Chassis. Uneingewobbelte TSP veröffentliche ich sowieso nur in Ausnahmefällen.
Die Vorwürfe von Udo gegen meine Person empfinde ich schlicht als dreist. Er sollte eigentlich wissen, dass ich sehr sorgfältig arbeite.

Schlußendlich hat jeder Hersteller selbst zu verantworten, wie sein Produkt das Haus verlässt. Passen ihm die Parameter im Neuzustand nicht, muss er die Chassis halt selber einwobbeln.
Kein Autohersteller liefert sein Wagen an den Kunden mit dem Hinweis aus, der Wagen fahre erst nach 10000 km optimal. Wenn sie trotzdem in den ersten 10000 km tödlich verunglücken, bitte ich sie von negativer Publicity abzusehen, sonst könnte unser Anwalt vor der Tür stehen...überspitzt formuliert...


[Beitrag von Christoph_Gebhard am 07. Jan 2009, 10:13 bearbeitet]
Frank_2
Stammgast
#93 erstellt: 07. Jan 2009, 10:32
@Christoph Gebhard,

ich bitte, noch, höflichst darum, nicht ständig irgendwelche halbwahrheiten über Vertriebe oder Hersteller und Redaktionen im Netz zu verbreiten ! Dies führt zu unnötigen Diskussionen mit meist negativen folgen.

DANKE

Frank Schumacher,

der dann unendliche unnötige Diskussionen mit verwirrten Kunden hat....


[Beitrag von Frank_2 am 07. Jan 2009, 10:43 bearbeitet]
Granuba
Inventar
#94 erstellt: 07. Jan 2009, 10:47
Hi,


der dann unendliche unnötige Diskussionen mit verwirrten Kunden hat....


wegen Christophs Aussagen oder aber unterschiedlichen Messungen des gleichen Chassis auf Udos Seite, die da aber nicht erklärt werden? Eine einfache Ansage: Messsystemn erneuert würde ja schon reichen. Es liegt allerdings nicht am Messsystem (Mal wieder drei s?), das würde selbst "grob gerastert" eine Klirrspitze von der Breite einer Oktave nicht übersehen, ebenso ist es kein Messfehler. Wer drauf kommt, kriegt ein Eis.

Harry


[Beitrag von Granuba am 07. Jan 2009, 10:51 bearbeitet]
Christoph_Gebhard
Inventar
#95 erstellt: 07. Jan 2009, 10:55
Frank,

das, was ich schreibe, halte ich für richtig. Ich will hier keinen bewusst schädigen.
Wenn ich etwas falsches geschrieben habe, sollte das konkret angesprochen und berichtigt werden. Das würde dir weiteren Ärger mit aufgeschreckten Kunden ersparen und auch mich aufklären.
Edit: Gerne auch per PN!


[Beitrag von Christoph_Gebhard am 07. Jan 2009, 11:01 bearbeitet]
ax3
Inventar
#96 erstellt: 07. Jan 2009, 11:38

Christoph_Gebhard schrieb:

Schlußendlich hat jeder Hersteller selbst zu verantworten, wie sein Produkt das Haus verlässt. Passen ihm die Parameter im Neuzustand nicht, muss er die Chassis halt selber einwobbeln.
Kein Autohersteller liefert sein Wagen an den Kunden mit dem Hinweis aus, der Wagen fahre erst nach 10000 km optimal. Wenn sie trotzdem in den ersten 10000 km tödlich verunglücken, bitte ich sie von negativer Publicity abzusehen, sonst könnte unser Anwalt vor der Tür stehen...überspitzt formuliert...


In Bezug auf den Zustand der Chassis bei Auslieferung gebe ich dir recht.

Bei Automobilen verhält es sich nicht so, wie Du schreibst.
Entweder die Firma macht sich die Mühe und liefert ein komplett gechecktes, eingefahrenes Auto aus (Lexus, Renault vel Satis bspw.) oder aber Du wirst als Käufer auf die Verhaltensweisen und Erfordernisse während einer gewissen Zeit- und/oder Kilometerspanne hingewiesen, die Du dann, um Garantieansprüche geltend machen zu können, einhalten solltest.

Ich habe zwar auch eine Rechtschutzversicherung - aber ich denke nicht, dass ich die für irgendetwas in diesem Forum gebrauchen könnte.

Ich gehe übrigens weiterhin davon aus, dass Udo die richtige Mischung aus Messen und Hören beherrscht. Nicht nur die Analyse ist wichtig sondern die Synthese aller Einzelkomponenten zu einem harmonischen Ganzen.

Das fehlt mir bei einigen anderen im Forum vorgestellten Ruckzuckfertigistsuperboxoderdochnicht-Projekten ebenso wie manches Mal das Feintuning und die Nachbausicherheit.
Udo_Wohlgemuth
Inventar
#97 erstellt: 07. Jan 2009, 11:59
Hallo Christoph,
ich würde dir ja gern antworten, angesichts deiner Vergleiche


Wenn sie trotzdem in den ersten 10000 km tödlich verunglücken, bitte ich sie von negativer Publicity abzusehen


fällt es mir schwer.

Einen Satz muss ich jedoch trotzdem kommentieren:


das, was ich schreibe, halte ich für richtig. Ich will hier keinen bewusst schädigen.
Wenn ich etwas falsches geschrieben habe ...


Du schreibst, was du für richtig HÄLTST und nicht, was du als richtig nachgewiesen hast! Damit schädigst du auch ohne Ansicht den Ruf eines Produkts. Das will ich dir nun schon seit langer Zeit klar machen, du scheinst es nicht wahrzunehmen. Deinen eigenen Ruf will ich damit nicht schädigen, sondern dich auf deine Verantwotung hinweisen, die du durch dein Schreiben in der Öffentlichkeit übernommen hast.

Damit hake ich das Thema für mich ab .

Gruß Udo
Andi71
Stammgast
#98 erstellt: 07. Jan 2009, 12:44
Sorry,echt heftig wie Ihr Euch beharkt.
Aber nun Mal EHRLICH wer von Euch hat denn überhaupt schon den SB18 gehört???
Wenn manche ihn sooo Scheiße finden bin ich mir sicher das sie Ihn schon zu Hause haben,oder
Eigentlich bin ich zufrieden wenn er gut klingt, basta.
Gruß Andi


[Beitrag von Andi71 am 07. Jan 2009, 12:45 bearbeitet]
Christoph_Gebhard
Inventar
#99 erstellt: 07. Jan 2009, 12:51
So, so, jetzt wird mir der schwarze Peter zugeschoben?
Der geneigte Leser sollte sich mal fragen, wo hier der Fehler liegt und wer etwas gerade zu stellen hat? Zum Thema kommt von den Betroffenen ja leider nix mehr, stattdessen werde ich diffamiert, klein gehalten und mir wird unterstellt, dass ich den Ruf ihrer Produkte schädige.
Mir wird erst jetzt - auch wegen diverser E-Mails und PNs - langsam klar, dass mein Engagement in diesem Thread vollkommen falsch verstanden worden ist und ich wohl (unbewusst) in ein Wespennest gestochen habe.
Bevor die Sache zu heikel wird, ziehe ich mich zurück. Ist schließlich nur mein Hobby...
Tom05
Hat sich gelöscht
#100 erstellt: 07. Jan 2009, 13:06
Christoph schrieb.


Desweiteren kann man z.B. beim Timmi sehen, dass er einige (alle?) Messungen am Chassis vor dem Einwobbeln macht.

Das Impedanzmaximum ist nicht selten bei einer viel höheren Frequenz als in den TSP.


Hallo Christoph,

den Sachverhalt hat BT neulich erklärt (in den Leserbriefen).

Und zwar läge es daran, daß die Impedanzkurve bei ihm per MLS gemessen wird.

Somit im Bereich der Resonanz-Frequenzen (bei TT und TMT) sogut wie keine Energie am Chassis ankommt, die für eine ausreichende Auslenkung der Membrane sorgen könnte.

Die TSP werden hingegen mit Sinus gemessen, und das "zu Fuß", soweit ich mich erinnere. Also ohne MLSSA, sondern mit Generator, Verstärker, Voltmeter usw..

Grüße
Tom05
Udo_Wohlgemuth
Inventar
#101 erstellt: 07. Jan 2009, 13:14
Hallo Andi,
außer mir sind es bis jetzt zehn Leute, die die Boxen gehört haben. Leider war noch keiner dabei, der hier schreibt. Doch das kann sich ja ändern

Gruß Udo

PS: Wenn ich dir ihre Kommentare hier hinschreibe, nützt dir das auch nicht wirklich.
Ulf_001
Hat sich gelöscht
#102 erstellt: 07. Jan 2009, 13:44
Lieber Udo und Frank_2,

Am nachziehenden Schatten seid Ihr doch selber Schuld. Euer Verhalten ist derart unangebracht, das wahrscheinlich nicht nur ich an eurer Seriösität und Kompetenz zweifle.

Durch dieses Verhalten wäre das Rad wahrscheinlich nie entstanden...

Ernste Diskussionen mit Niveau und dokumentierte wissenschaftliche Beweisführungen sind dagegen gerne gesehnen.

Der nichts bieten kann hat auch oft nichts...


[Beitrag von Ulf_001 am 07. Jan 2009, 22:19 bearbeitet]
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