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Die neue Hobby Hifi ist da !

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_ES_
Administrator
#201 erstellt: 30. Jul 2007, 17:47
Ich finde zum Beispiel, das der AL130 von Visaton ein sehr gelungenes Chassis darstellt und mit 85 Euro auch noch recht bezahlbar im Vergleich zur Konkurrenz ist.
Im krassen Gegenteil dazu die Keramikkalotte KE25..
Und zwischen den "normalen" Seas HT´s und deren High-End Ableger liegen klangmässig keine Welten zwischen-jedenfalls für mich nicht.
Ich war und bin ja gerne bereit für ein chassis ein bisschen tiefer in die tasche zu greifen- nur muss ich auch einen deutlichen Unterschied zwischen Normalo und Luxus hören können- und das war bis dato eher die Ausnahme ( z.B. ER 4 ), als die Regel..
Cpt._Baseballbatboy
Inventar
#202 erstellt: 30. Jul 2007, 20:35
Moin,


Laxoberal schrieb:
Die Industrie zahlt sicher weniger.


öhm, ja. Die alten Vifa TCs bzw. Ringstrahler sind für die Industrie ein...ähm...ganz "wenig" billiger zu haben. Aber das Thema ist mir ansonsten zu heiß, deshalb


Chassis von der Resterampe nehmen (zB AUDAX 20er bei Krönke, siehe Cpt. Baseballbatboy und Thanner).


Normalerweise würde _ich_ das nie tun. Einfach so ein paar Chassis ohne vorher wenigstens ein paar Informationen darüber einzuholen. Bei den Audaxen habe ich eine Ausnahme gemacht, weil man 210qcm von einem großen Hersteller mit hervorragender Reputation eben nicht billiger bekommt. Wie sich herausgestellt hat sind die auch wirklich nicht schlecht.

Und genau dafür braucht der Selbstbau weiterhin die beiden Zeitschriften. Denn ich persönlich - keine Ahnung wie das bei Euch ist - habe nicht die Patte übrig um mir teure Chassis aus dem Blauen heraus zu kaufen. Schon gar nicht überteuerte Teile aus den HighEnd-Linien mancher Hersteller, die hervorragende Brot-und-Butter-Chassis bauen (ehemals Vifa/Peerless, Seas).

Aber weil wir grad bei Audax sind: kauft mehr Audax! Da gibt es wirklich kaum Ausrutscher, die Serienkonstanz ist super (halt die Vorteile wenn man ein großer OEM-Hersteller ist und darauf _achtet_ - was die Schlit...äh...Chinesen nicht tun), und die sind wirklich preiswert. Schaut Euch mal das Preisgefüge an, für die gebotene Qualität erntet Ihr bei anderen Manufakteuren nur mitleidiges Lächeln.

Gruß
Cpt.
_ES_
Administrator
#203 erstellt: 30. Jul 2007, 20:44
Wenn man um die Firmengeschichte weiss, sollte man´s erst recht unterstützen..
Was jetzt noch von Audax zu haben ist, ist mit Leidenschaft gemacht..
Boettgenstone
Inventar
#204 erstellt: 31. Jul 2007, 16:23
Ja die sache mit Audax ist schade die hatten mal mehr chassis im Angebot.
Bei Avalon heissts, dass die die Chassis besonders überarbeiten nach der Anlieferung, wie die das machen weiss ich aber nicht.
Was mir aufgefallen ist, die Chassis von Thiel und Eton sind im High(abstrus ) End Bereich ziemlich beliebt, die sieht man da in jeder 2- 3. Box werkeln.
jhohm
Hat sich gelöscht
#205 erstellt: 31. Jul 2007, 18:21

Verrückter_Musiker schrieb:
Hallo zusammen,
lese seit circa 1/2 jahr die HH (mit Unterbrechungen).
Bei der ganzen Kritik, die es zu der aktuellen Ausgabe gibt, hätte ich die Frage ob der Lautsprecher Picolino2 geeignet ist für ein erstes Selbstbauprojekt.
Als Hörkriterium ist mit Transparenz wichtig, nicht so sehr übertriebene Lautstärke.
Viele Grüße,


Hallo,

um mal auf Deine Frage zurückzukommen, ich persönlich denke, das sich der Bau lohnt.
Allzu teuer wird das Projekt nicht; und klanglich dürften die Vifas auf der besseren Seite stehen...

Gruß Jörn
A._Tetzlaff
Inventar
#206 erstellt: 31. Jul 2007, 18:33
Eben! Die Picolino war auch meine "Einstiegsdroge" und sind mittlerweile 3,5 Jahre im Gebrauch.
Die neue finde ich zwar von Design nicht so gelungen (zu breit), aber das könnte man ja umkonstruieren.

Der Aufbau ist einfach, Schwierigkeiten könnten eventuell die Gehrungsschnitte bereiten, zur Not muss man doch einen Tischler aufsuchen (wenn die Optik nachher stimmen muss).
Laxoberal
Gesperrt
#207 erstellt: 31. Jul 2007, 20:01

jhohm schrieb:

Verrückter_Musiker schrieb:
Hallo zusammen,
lese seit circa 1/2 jahr die HH (mit Unterbrechungen).
Bei der ganzen Kritik, die es zu der aktuellen Ausgabe gibt, hätte ich die Frage ob der Lautsprecher Picolino2 geeignet ist für ein erstes Selbstbauprojekt.
Als Hörkriterium ist mit Transparenz wichtig, nicht so sehr übertriebene Lautstärke.
Viele Grüße,

...
Allzu teuer wird das Projekt nicht; und klanglich dürften die Vifas auf der besseren Seite stehen...

Gruß Jörn


Da möchte ich mal widersprechen. Ich habe das Heftchen nur wenige Minuten in der Hand gehabt. Trotzdem ist mir aufgefallen, dass der Klirrfaktor dieses Ausnahmewandlers, der jeden Zent wert ist, unter 200Hz geradezu explodiert. Das Ding dürfte brummeln und knarzen, aber keinen sauberen Grundton wiedergeben können. Es versagt mit einiger Sicherheit schon bei der Wiedergabe von akustischer Gitarre oder einem Radiosprecher.

Nicht aus Daffke, sondern wegen wohlerwogener technischer Gründe sind gute Lautsprecher immer etwas (!) größer und Zweiweger. Besonders finde ich das Manko auch deshalb einschneidend, weil für das Gehäuse mit den Gehrungen pp. ein besonderer Aufwand betrieben wird, der sich aber offenbar nicht in einer besseren Klangqualität niederschlägt. ICH fände sowas total frustrierend. Abgesehen vom vergleichsweise stolzen Preis insgesamt.

ciao
spartafux
Stammgast
#208 erstellt: 31. Jul 2007, 20:04
...habt ihr bemerkt das die high end weiche dafür eine intertechnik flachbandkupferspule verwendet...es lebe die vielfalt...

...gruss...
_ES_
Administrator
#209 erstellt: 31. Jul 2007, 20:09
jo..habe ich
Aber mal ehrlich : wozu "High-End" Weiche in einen cheap...äh..cleveren concept ?
Ich gehöre ja auch zu den Spinnern, die Kondensatoren-typen nach dem verwendeten Chassis aussuchen.
Aber das Korrektur-Glied teurer als das chassis?
Nö..


[Beitrag von _ES_ am 31. Jul 2007, 20:10 bearbeitet]
Granuba
Inventar
#210 erstellt: 31. Jul 2007, 20:10

spartafux schrieb:
...habt ihr bemerkt das die high end weiche dafür eine intertechnik flachbandkupferspule verwendet...es lebe die vielfalt...

...gruss...


Die mehr kostet als das Chassis?

Harry
spartafux
Stammgast
#211 erstellt: 31. Jul 2007, 20:14
...dazu möchte ich nichts sagen ...jeder wie er´s brauch...was mich eher interessiert, warum wird die produktion des alten 10 bgs eingestellt?...bei uns lief er gut...
_ES_
Administrator
#212 erstellt: 31. Jul 2007, 20:21
Modellpflege..öfter mal was neues-kannst´ Dir aussuchen
Was mich dabei ein wenig ärgert:
Warum muss der Korb nicht rund sein ?
Wollte schon lange mal die picos aufbauen, für meinen PC oder als stille Reserve, wenn die grösseren Projekte sich hinziehen.
Dabei wollte ich mich endlich mal ans Einfräsen trauen..
Und nu iss er eckich..
Frank_HB
Hat sich gelöscht
#213 erstellt: 31. Jul 2007, 20:43

spartafux schrieb:
...dazu möchte ich nichts sagen ...jeder wie er´s brauch...was mich eher interessiert, warum wird die produktion des alten 10 bgs eingestellt?...bei uns lief er gut...


Das ist ein Problem was wahrscheinlich nur Marktwirtschaftler erklären können. Wenn man nicht immer wieder was Neues auf den Markt bringt ist man über kurz oder lang weg vom Fenster. Die Produkte sehen oft anders aus werden neu verpackt und anders angepriesen aber an der Substanz ändert sich wenig. Ich muß ehrlich sagen daß ich damit auch meine Probleme habe - ich muß beruflich ständig neue Sachen begutachten und entwickeln nur weil es der Markt verlangt - die neuen Sachen sind nicht schlechter und auch selten besser - aber halt eben neu.


[Beitrag von Frank_HB am 01. Aug 2007, 06:52 bearbeitet]
A._Tetzlaff
Inventar
#214 erstellt: 31. Jul 2007, 22:02
Ich vermute, dass einige Händler noch etliche Restposten von dem 10BGS im Lager haben - noch hat man die Wahl!

Eine Verbesserung ist der 9BGS sicher, er ist wesentlich langhubiger - und sogar etwas günstiger als der Alte. Das aber sicher wegen des Kunststoffkorbes, den ich nicht so toll finde, auch wegen der unpraktischen Form (man sollte unförmige Körbe ohnehin verbieten). Aber naja, was solls.

Ich finde die Neuauflage der Picolino insgesamt aber ganz ordentlich, schade, dass in letzter Zeit mehr Hochpreis-Projekte im Pflichtenheft standen (und sogar die Günsig-Projekte mit überdimensionierten Weichen bestückt werden ), hoffentlich ändert sich das demnächst.
spartafux
Stammgast
#215 erstellt: 31. Jul 2007, 22:04
...das verbot von unpraktischen körben unterschreibe ich und meine oberfräse sofort...

...wer noch 10 bgs auf lager hat soll schreien, mich würds wundern wenn es noch welche gibt in deutschland...


[Beitrag von spartafux am 31. Jul 2007, 22:05 bearbeitet]
Granuba
Inventar
#216 erstellt: 31. Jul 2007, 22:10
Ist jemandem aufgefallen, daß der neue Vifa deutlich weniger Membranfläche (Ok, in dem konkreten Fall vielleicht nicht so schlimm... ) hat?

Harry
FloGatt
Inventar
#217 erstellt: 31. Jul 2007, 22:15

Murray schrieb:
Ist jemandem aufgefallen, daß der neue Vifa deutlich weniger Membranfläche (Ok, in dem konkreten Fall vielleicht nicht so schlimm... ) hat?


Die HH schreibt aber, die Fläche wäre extakt gleich geblieben

Gruß,
Florian
Granuba
Inventar
#218 erstellt: 31. Jul 2007, 22:24

FloGatt schrieb:

Murray schrieb:
Ist jemandem aufgefallen, daß der neue Vifa deutlich weniger Membranfläche (Ok, in dem konkreten Fall vielleicht nicht so schlimm... ) hat?


Die HH schreibt aber, die Fläche wäre extakt gleich geblieben

Gruß,
Florian


Simmt, ich hatte den 10er als 10er in Erinnerung... Dabei war das auch nur ein größerer Dreizöller.

Harry
Dä_Träner
Hat sich gelöscht
#219 erstellt: 31. Jul 2007, 22:32

Laxoberal schrieb:

jhohm schrieb:

Verrückter_Musiker schrieb:
Hallo zusammen,
lese seit circa 1/2 jahr die HH (mit Unterbrechungen).
Bei der ganzen Kritik, die es zu der aktuellen Ausgabe gibt, hätte ich die Frage ob der Lautsprecher Picolino2 geeignet ist für ein erstes Selbstbauprojekt.
Als Hörkriterium ist mit Transparenz wichtig, nicht so sehr übertriebene Lautstärke.
Viele Grüße,

...
Allzu teuer wird das Projekt nicht; und klanglich dürften die Vifas auf der besseren Seite stehen...

Gruß Jörn


Da möchte ich mal widersprechen. Ich habe das Heftchen nur wenige Minuten in der Hand gehabt. Trotzdem ist mir aufgefallen, dass der Klirrfaktor dieses Ausnahmewandlers, der jeden Zent wert ist, unter 200Hz geradezu explodiert. Das Ding dürfte brummeln und knarzen, aber keinen sauberen Grundton wiedergeben können. Es versagt mit einiger Sicherheit schon bei der Wiedergabe von akustischer Gitarre oder einem Radiosprecher.

Nicht aus Daffke, sondern wegen wohlerwogener technischer Gründe sind gute Lautsprecher immer etwas (!) größer und Zweiweger. Besonders finde ich das Manko auch deshalb einschneidend, weil für das Gehäuse mit den Gehrungen pp. ein besonderer Aufwand betrieben wird, der sich aber offenbar nicht in einer besseren Klangqualität niederschlägt. ICH fände sowas total frustrierend. Abgesehen vom vergleichsweise stolzen Preis insgesamt.

ciao


Recht hat der Abführmittel--eigentlich en witziger Nick
aber solche BB-erinnert mich an eine Süßigkeitenwerbung "Kleiner dürfen sie wirklich nicht sein"- mit Verzerrungen im klangentscheidenden Bereich, sollten aussortiert werden.
Wieso gibts vernünftige Coaxe in allen möglichen Größen?
OK die meisten sind auch überteuert, bieten aber m.M.n. das bessere Preis-Leistungsverhältnis.
Aber wie sagte schon mein Vater, jedem Tierchen sein Plaisierchen.

so long
ducmo
Inventar
#220 erstellt: 31. Jul 2007, 22:43
Die Membranfläche ist nach Angaben von Vifa tatsächlich identisch... Und der Neue macht auf dem Papier deutlich mehr Hub, von daher ist es wahrscheinlich schon ne "Verbesserung" zur ersten Picolino. Auch wenn ich das nicht beurteilen kann...

Für mich war der Artikel zur Picolino übrigens der Lichtblick der Ausgabe!!! Insbesondere den kurze Absatz über die Wirkung der Bedämpfung fand ich sehr interessant. Ich hätte nie gedacht, dass das Damping Zeugs so ne Wirkung haben könnte... In Verbindung mit einem Clever Concept ist das Material, aber einfach übertrieben und vor allem überteuert! Hier hätte sich BT meiner Meinung nach deutlicher für eine günstige aber gute Lösung aussprechen sollen.
Shefffield
Inventar
#221 erstellt: 01. Aug 2007, 06:42
Moin.

Nachdem ich mich jetzt gestern doch endlich dazu durchgerungen habe, auch die Sommerlochausgabe zu kaufen, kann ich mich ducmo ziemlich anschließen (auch wenn das HIghlight für mich der Einzelchassistest ist - wie fast in jeder Ausgabe): Die Betrachtung der Einflüsse der Bedämpfung in der Pico Lino 2 ist interessant. Vor allem aber, dass der Einfluss so deutlich per kumulativem Zerfallsspektrum nachweisbar ist. Das heißt für mich, dass ich bei der nächsten (ersten) Eigenentwicklung bei Bedämpfungsversuchen ARTA zu Rate ziehen und nicht nur hören werde.

Das könnte die Abstimmung beschleunigen.

Grüße,
Axel

P.S.:
Ich habe vor wenigen Wochen 10er-Pico Linos für einen Freund fertiggestellt. Ein Vergleich der Ursprungsversion mit der neuen wäre schon reizvoll. Zumal die 2er sicher auch ohne Sperrkreis Spaß machen dürften, zumindest auf kurze Entfernung auf dem Schreibtisch.
Christoph_Gebhard
Inventar
#222 erstellt: 01. Aug 2007, 07:34

Shefffield schrieb:
Die Betrachtung der Einflüsse der Bedämpfung in der Pico Lino 2 ist interessant. Vor allem aber, dass der Einfluss so deutlich per kumulativem Zerfallsspektrum nachweisbar ist. Das heißt für mich, dass ich bei der nächsten (ersten) Eigenentwicklung bei Bedämpfungsversuchen ARTA zu Rate ziehen und nicht nur hören werde.


RICHTIG!
Auch wenn ich mich wiederhole: Genau diesem Thema wird viel zu wenig Aufmerksamkeit geschenkt!
Das liegt vermutlich daran, dass das Forum zum Großteil aus Theoretikern und Selbstdarstellern besteht und die echten Bastler mit Praxiserfahrung sowieso kein Bock mehr auf die zeitintensiven Diskussionen haben.
Bedämpfungsoptimierung mit Hilfe des Ausschwingverhaltens (und eines Taschenrechner zum Nachrechnen der Wellenlänge der Störfrequenz und entsprechenden Positionierung des Materials) ist ein absolutes Muss bei der Entwicklung eines Lautsprechers und dazu noch kinderleicht. Empfehlenswert ist auch noch die Betrachtung des Ausschwingverhaltens mit längerem Zeitfenster im Nahfeldbereich. Da sieht man dann mal wirklich, wieviel "Dreck" ein Lautsprechergehäuse auch im Grundton- und Bassbereich produziert.

Gruß, Christoph
Shefffield
Inventar
#223 erstellt: 01. Aug 2007, 08:41

Thanner schrieb:
Empfehlenswert ist auch noch die Betrachtung des Ausschwingverhaltens mit längerem Zeitfenster im Nahfeldbereich. Da sieht man dann mal wirklich, wieviel "Dreck" ein Lautsprechergehäuse auch im Grundton- und Bassbereich produziert.


Hey, Christoph!

Danke dafür!
Eine deutlichere Bestätigung der prinzipiellen Vorteile von Dipolen hätte ich kaum formulieren können - aber bei Dir fußt das ganze auf einer Menge Erfahrung und Messungen.

Nach wie vor ein spannendes Thema, das die beiden Bassreflexmagazine endlich mal erforschen könnten.

Grüße,
Axel
ratziofarm
Hat sich gelöscht
#224 erstellt: 01. Aug 2007, 12:36

Thanner schrieb:

Shefffield schrieb:
... Einflüsse der Bedämpfung ... per kumulativem Zerfallsspektrum nachweisbar ... ARTA zu Rate ziehen und nicht nur hören werde.


RICHTIG! ... dass das Forum zum Großteil aus Theoretikern und Selbstdarstellern besteht und die echten Bastler mit Praxiserfahrung ... Bedämpfungsoptimierung mit Hilfe des Ausschwingverhaltens ... Da sieht man dann mal wirklich, wieviel "Dreck" ein Lautsprechergehäuse auch im Grundton- und Bassbereich produziert. Gruß, Christoph



Hallo,

ich habe mir mal erlaubt, das Wesen des CSD(ay) in Beziehung zur Toleranz gegenüber Resonanzen theoretisierend darzulegen.

http://www.hifi-foru...ead=10920&postID=1#1

Wegen des Drecks möchte ich fragen, ob eine Nullmessung vorliegt. Auch im Nahfeld können Raumreflektionen oder sogar unkorrelierte Geräusche eine Messung verfälschen. Wie man das macht? Der Praktiker sagt: Stell das Mikro vor die Box als ob. Nehme eine andere und stelle sie an verschiedenen Positionen im Raum auf, spiele das Messgeräusch ab und schau was das Mikro vor der stummen sagt.

Ich habe ja ein Oktett schöne NMB 16er hier. Die laufen in 15L@40Hz reflext (was sonst?) ohne auch nur einen Fitzel Dämpfungsmaterial ohne irgendwelche Kisten-"Resonanzen". Sicher kommt da Watte rein, aber nur zur vergrößerung des akustisch wirksamen Volumens.


Tüss
egtop
Ist häufiger hier
#225 erstellt: 01. Aug 2007, 13:42
Kleiner komentar auch von mir:
ich mag die Zeitschrift,ich mag seine Arbeit,
ich mache mir Sorgen.
Der Verlag BT besteht ja weitgehen nur aus BT und Familie wie unter Impressum zu lesen.

Es wurde geschrieben BT bügelt immer den Frequenzgang glatt obwohl hochpreisige Hersteller ofmals keinen solchen geraden Frquenzgang haben.

Ich denke mir immer wenn ich Hersteller wäre würde ich wahrscheinlich meine Boxen in einem Musterraum mit mir ausgedachten Mustermöbelierung stellen und dan messen.
Die Box würde sich dan mit Sicherheit anders gemmessen als eine im Freifeld oder im superduper schalltoten Raum entwickelte.
Nur so eine Idee

Gruß egtop
Shefffield
Inventar
#226 erstellt: 01. Aug 2007, 13:51

egtop schrieb:

Ich denke mir immer wenn ich Hersteller wäre würde ich wahrscheinlich meine Boxen in einem Musterraum mit mir ausgedachten Mustermöbelierung stellen und dan messen.
Die Box würde sich dan mit Sicherheit anders gemmessen als eine im Freifeld oder im superduper schalltoten Raum entwickelte.


Als Hersteller brauchst Du schöne Kurven, die Du im Prospekt abdrucken kannst. Und Du brauchst vereinheitlichte Messbedingungen, damit andere Deine Messung anchvollziehen und Dich für Deine schönen Kurven loben können.

Dass blumige Klangbeschreibungen nicht halb so viel bringen im Marketing wie schöne Messwerte, dürfte nachvollziehbar sein.

Ob das der Königsweg ist, Lautsprecher zu entwickeln, die gefallen, darf jeder für sich beantworten.

Grüße,
Axel
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