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Kurze Erfahrungsberichte, Tests usw.+A -A |
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Autor |
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Inventar |
#101 erstellt: 18. Aug 2017, 06:12 | |
Tolle Sache hier 👍👍👍👍
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Fuchs#14
Inventar |
#102 erstellt: 18. Aug 2017, 06:31 | |
http://av-wiki.de/subwoofer#bauweise |
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wummew
Inventar |
#103 erstellt: 18. Aug 2017, 06:41 | |
Oh, ich hatte eine Frage überlesen. Sorry @DeBaba und danke @Fuchs#14. |
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CarstenO
Hat sich gelöscht |
#104 erstellt: 18. Aug 2017, 08:19 | |
Und was ist mit mir? |
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wummew
Inventar |
#105 erstellt: 18. Aug 2017, 08:25 | |
Sorry, Dich hatte ich nun vorhin vergessen. Du warst bereits auf der anderen Seite. Natürlich auch danke für Deine Stellungnahme. |
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DeBaba
Inventar |
#106 erstellt: 18. Aug 2017, 08:27 | |
Und ich sag vielen Dank an Euch 3 |
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Inventar |
#107 erstellt: 18. Aug 2017, 10:48 | |
ich sage auch mal danke ...weils grad so schön ist |
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wummew
Inventar |
#108 erstellt: 19. Aug 2017, 12:10 | |
Canton Online Exklusiv, vor ein paar Monaten habe ich dort meine ersten Bestellungen aufgegeben und war so sehr positiv überrascht, daß ich das hier kurz darauf direkt erwähnt hatte. Die Produkte selbst konnten ebenfalls mehr als überzeugen. Und da irgendwie doch wieder die Lust nach "echtem" Surround aufkam, habe ich mein bestehendes 2.2-Set um drei weitere Lautsprecher ergänzt: Canton C 305, der Center-Lautsprecher der C-Serie, und ein Paar Canton C 302, die Kompaktlautsprecher der jungen C-Serie. Nun sind meine vorhandenen Lautsprecher, die C 500 Aktiv, nicht direkt dafür bestimmt, in einem "richtigen" Mehrkanalsystem zu spielen, allerdings sind die Chassis innerhalb der C-Serie grundsätzlich identisch, ein zu großer Bruch sollte das also hoffentlich nicht sein. Canton C 305 und C 302 im Detail Die C-Serie entspricht vom Gehäuse her grundsätzlich der GLE XXX.2-Serie. Die Frontabdeckung besteht wie bereits beim SUB 300 erwähnt aus Alu und hat auch bei der weißen Variante des Lautsprechers die Farbe Schwarz. Dagegen gibt es bei der C-Serie ein Alu-Mangan-Hochtonsystem und Titanium für den Mittel- und Tieftöner. Alles bereits bekannt, sei es der Vollständigkeit halber hier trotzdem noch einmal kurz erwähnt. Der dem GLE 455.2 optisch fast schon zum Verwechseln ähnliche C 305 bringt es auf stattliche 9 kg Gewicht. Der C 305 arbeitet im 3-Wege-System und laut Herstellerangabe mit dem Bassreflex-Prinzip. Nun ich muß gestehen, eine entsprechende Bassreflexöffnung kann ich bei dem C 305 nicht erblicken... Der Kompaktlautsprecher C 302 arbeitet dagegen als 2-Wege mit Bassreflex (auf der Rückseite). Ein C 302, hier in liegender Position und als Surround-Lautsprecher eingesetzt, der abgesehen von den Chassis optisch dem GLE 420.2 entspricht. Canton C 305 und C 302 - Der Klang im Set Die C 500 Aktiv benötigen nun eigentlich keine externe Vorstufe, können aber dennoch als reine Aktivlautsprecher z. B. mit einem entsprechenden AV-Receiver eingesetzt werden. Als AVR nutze ich den Marantz SR6011. Ein wenig Rumschwurbeln werde ich noch zum Ende hin, beginnen werde ich mit den meinem vorhandenen Werkzeug entsprechenden objektiven Messungen. Bei dieser Gelegenheit zeige ich auch gleich die Auswirkung von Audyssey MultEQ XT32 in meinem Raum bei dieser Konfiguration. Hinweis: Die Lautsprecher sind vom Bassmanagement bei 60 Hz getrennt worden. Dies habe ich später noch auf 60 Hz (C 500 Aktiv) und 100 Hz (C 302 und 305) geändert - dazu in Kürze noch ein paar Worte. Für den folgenden Vergleich sind alle Kanäle als Vollbereich dargestellt. weiss = Pure Direct gelb = XT32 L: Canton C 500 Aktiv C: Canton C 305 R: Canton C 500 Aktiv RS: Canton C 302 LS: Canton C 302 LFE: Canton SUB 300 und Energy e:XL-S10 Die Auswirkungen von XT32 sind auch hier wieder deutlich erkennbar und bedürfen denke ich mittlerweile keiner weiteren Würdigung mehr. Als Set betrachtet gefällt mir die Front erstaunlich gut. Akustisch gibt es zwar einen (ganz normalen) Bruch in der Front, allerdings empfinde ich den C 305 nicht als störend oder unpassend. Zu einem Surround-System gehören nun auch die Surround-Kanäle, und da muß ich sagen, daß ich von den C 302 ein wenig enttäuscht bin. Irgendwie fehlt es den Kompakten an Volumen, es klingt alles ein wenig ohne "Schmackes". Ob nun durch XT32 fast linear oder eben ohne und dann mit deutlicher Anhebung um 70 Hz bis 110 Hz, so richtig Begeisterung will bei mir nicht aufkommen. Hier eine Messung eines C 302: C 302 komplett frei aufgestellt, Mikro ca. 5 cm entfernt zwischen HT und TT Nun sagt solch eine Messung für sich genommen noch nicht alles aus, aber unterhalb von 90 Hz oder 80 Hz wird die Luft dann schon ziemlich dünn. Das nur für sich betrachtet wäre nun auch nicht unbedingt so wild und würde die C 302 auch gar nicht von vielen anderen Kompakten in negativer Hinsicht unterscheiden. Allerdings sind sie im Pegel doch deutlich beschränkt: Ca. 80 dB am Hörplatz gemessen bei einer Entfernung von ca. 1,50 m bzw. 1,59 m (Marantz SR6011). Bei dieser Lautstärke kommen die C 302 bereits an ihre hörbare Grenze und ich habe den Pegel wieder mindern müssen. Bei dem C 305 waren es dann eher meine Ohren, die der limitierende Faktor waren. Zum Vergleich noch Messungen Canton C 302 (weiss) mit Denon SC-M39 (rot), Canton C 305 (gelb) und Canton Vento 830.2 (grün): C302, C305, SC-M39, 830.2 komplett frei aufgestellt, Mikro ca. 5 cm entfernt zw. HT/TT - bei C305 vor HT, daher sichtbare Pegelerhöhung Ich habe die C 302 mal im Stereobetrieb mit den SC-M39 so gut wie möglich hörend versucht zu vergleichen und habe dabei nur geringe Unterschiede feststellen können. Insgesamt wäre in diesem Vergleich das Canton Paar für mich der "bessere" Lautsprecher, da die Denon SC-M39 dagegen ein wenig dumpf klingen, allerdings driften die C 302 bei höheren Lautstärken dann u. U. ins Nervige, insbesondere bei schlechten Aufnahmen. Eine gänzlich andere "Welt", um es mal ein wenig blumig auszudrücken, sind dann tatsächlich die Canton Vento 830.2. Die 830.2 vertragen insgesamt einfach wesentlich mehr Pegel und bringen grundsätzlich hörbar mehr Substanz ins Klanggeschehen. Der deutlich sichtbar unlineare Hochton der 830.2 zeigte beim Hören dann keine Nachteile. Das Hochtonsystem, hier Keramik statt Alu-Mangan - ob das nun etwas ausmacht, sei noch dahin gestellt- ist auch nicht so sehr auf Spritzigkeit ausgelegt, so daß man hier noch sehr viel eher von einem "Allrounder" mit einem leichten Hang zur "Badewanne" sprechen kann. Fazit Grundsätzlich bietet Canton mit den günstigen C 305 und C 302 absolut solide Einsteigerkost mit etwas "besserer" Bestückung als der eigentlichen Einstiegsserie GLE. Die Haptik ist grundsolide und der Klang mit einem leichten Hang zum forschen Hochton. Der C 305 paßt auch noch relativ gut zu pegelfesten Standlautsprechern und sollte daher auch mit den C 309 gut funktionieren. Für den Surround-Einsatz sind die C 302 eigentlich ausreichend, nur würde ich bei öfterer Nicht-Rücksichtnahme auf die Nachbarn tatsächlich Serien-fremde Lautsprecher oder einfach zwei weitere C 305 empfehlen. Auch als dediziertes 2.0 Stereopaar wären mir die C 302 lediglich zur Hintergrundbeschallung ausreichend. Danke für die Aufmerksamkeit. |
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DeBaba
Inventar |
#109 erstellt: 20. Aug 2017, 15:03 | |
Sehr schön wieder zu lesen Sind die C302 mit dem Alu-Mangan-Hochtonsystem denn nicht eigentlich wie die Chrono-Serie anzusehen ? Da Du meinst, daß man als Surround Einsatz lieber andere verwenden sollte, bzw. als 2.0 Stereopaar auch eher als Hintergrundbeschallung zu verwenden, würde mich interessieren, ob Du die C 302 auch mal zusammen mit dem Sub 300 spielen hast lassen ?? |
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wummew
Inventar |
#110 erstellt: 20. Aug 2017, 19:39 | |
Dieses Alu-Mangan wird bzw. wurde in mehreren Lautsprecher-Serien verwendet, z. B. Chrono oder Vento (xxx.1). Zusammen mit einem Subwoofer sind natürlich mehr Pegel möglich, aber auch nicht in der Weise, wie ich es eigentlich erwartet hätte. Und dieses leicht forsche Auftreten im Hochton, welches zunächst alles detailreich erklingen läßt, kann halt schnell kippen. |
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LOLO_85
Stammgast |
#111 erstellt: 22. Aug 2017, 17:56 | |
Interessant Leider in der Schweiz noch nicht zu haben. Wäre es möglich ein Foto der Endstufe von innen zu posten? Um zu sehen, ob das für ein etwas weniger anfalliges getauscht wurde. Bzw. Andere Elektronik verwendet wird. Danke im Vorraus Loic |
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DeBaba
Inventar |
#112 erstellt: 23. Aug 2017, 07:04 | |
Warum Canton mit der C-Serie die XXX.2 updated und nicht die XX6-Serie versteh ich nicht |
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wummew
Inventar |
#113 erstellt: 24. Aug 2017, 05:59 | |
@LOLO_85 Ich habe mich entschieden, die Lautsprecher an Canton zurück zu geben, da sie mich leider wirklich nicht gänzlich überzeugen können. Daher möchte ich auch nicht an ihnen herum schrauben. @DeBaba Die Schallwand der aktuellsten GLE gefällt mir auch besser, allerdings ist mir eine Metallabdeckung wie bei der älteren GLE und den jetzigen C nun wieder lieber, und die würde vielleicht mit den Ministöpseln in der Chassisumrandung nicht halten. Wer weiß... |
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Inventar |
#114 erstellt: 24. Aug 2017, 06:37 | |
Und welche werden es dann werden? |
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wummew
Inventar |
#115 erstellt: 24. Aug 2017, 06:45 | |
Da bin ich mir noch nicht sicher. Aber ich stelle auch schon wieder ganz andere Überlegungen an... also keine Ergänzung, sondern Änderung. |
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Fuchs#14
Inventar |
#116 erstellt: 05. Sep 2017, 15:21 | |
Hallo, hier nun mein (etwas verspäteter) Bericht über die Spirit Serie. Die Lautsprecher waren eine freundliche Leihgabe der XTZ-Deutschland GmbH, hier noch einmal einen besonderen Dank an Berthold Daubner aka TasteOfMyCheese für die Möglichkeit das Set in den eigenen 4 Wänden ausführlich probezuhören. Getestet wurden die Spirit 11 Standlautsprecher, der Spirit 8 Center und der Spirit 12 Sub Unboxing / Haptik Geliefert wurden 4 riesig grosse Kartons, da ich in meinem judendlichen Leichtsinn natürlich die grössten Exemplare der Serie geordert habe. Die Verpackung ist sehr gut und stabil, die Gehäuse zusätzlich wie schon fast obligatorisch mit Folie und Fließ vor Beschädigung geschützt. Die mattweisse Oberfläche ist ohne jegliche Beanstandung, die Verarbeitung der Gehäuse ebenfalls. Die Chassis sind sauber eingepasst und die Frontabdeckungen ohne Falten bespannt. Ein pfiffiges Detail ist das per Magnet gehaltene XTZ-Logo auf der Abdeckung, so das man selber entscheiden kann ob das Logo sichtbar sein soll oder die pure Bespannung ohne Logo nutzen will, Daumen hoch für die Idee. Die Anschlussterminals sind gut eingepasst und fassen auch grössere Kabelquerschnitte oder Bananastecker ohne Probleme. Ein Bi-Wiring / Bi-Amping Anschluss ist nicht vorhanden, braucht der Normalanwender in der Regel auch nicht, aber bei den 11er würde es sich bestimmt der eine oder andere User wünschen. Das Anschlussterminal der Spirit 11 und des Centers Spirit 8 bietet die Möglichkeit den Hochtonbereich per Steckbrücke auf -3dB abzusenken. In der Praxis funktioniert die Absenkung hörbar, mir persönlich gefällt die 0dB Einstellung (neutral, Brücke nicht entfernt) besser, aber das kommt auch auf den Raum und die persönlichen Vorlieben an. Bei den Lautsprechern gehört zum Lieferumfang neben Schaumstoffstopfen zum verschliessen der Bassreflexrohre und dem Magnetlogo noch eine Bedienungsanleitung mit Aufstellungstipps und beim Center zusäzlich noch 8 Gummifüsse zum aufkleben. Bei der Spirit 11 sind Kegelgummifüsse aufgeklebt und zusätzlich im Boden Gewindeeinsätze für die Montage von Spikes eingelassen. Die Montage der Gitter erfolgt leider nicht wie beim Logo (oder z. B. bei den Saxx LS) magnetisch, so das bei der weissen Version leider schwarze Löcher die Frontansicht trüben wenn die Stoffabdeckungen nicht genutzt werden. Auch sind die schwarzen Chassis durch die Abdeckung hindurch zu erkennen, was ebenfalls etwas den cleanen Eindruck einer weissen Box stört. Ich persönlich würde niemals weiße Lautsprecher erwerben, besonders im reinen Heimkino kommt das sowieso nicht in Frage. Von daher ist das eher was für das Wohnzimmer (wenn auch niemals in meinem) oder für den WAF. Der Spirit Sub 12 ist ein ordentlicher Brocken und hat aufgrund seiner Abmessungen sicher auch einen relativ geringen WAF. Die Verarbeitung ist gleich der andern Spirit LS, auch was die Montage der Frontabdeckung angeht. Einziger Unterschied ist hier das die beiden (ebenfalls mit Stopfen verschließbaren) BR-Öffnungen nach vorne abstrahlen. Die zahlreichen Einstellungsmöglichkeiten lassen den Woofer perfekt auf den Rest der Anlage abstimmen, dazu gehören unter anderem drei Verschieden Eingänge: - High Level (Lautsprecherkabel) - LFE Mono (Cinch) - Stereo (Cinch) Dazu kommen die Regler für - Volume - Crossover (stufenlos 40-160Hz) - Phase (stufenlos 0-180°) - 3 stufiger EQ und zusätzlich der Schalter für AUTO /Always On und Power (unten neben dem Kaltgeräteanschluss). Ich habe den Sub mit offenen Stopfen und EQ REF betrieben, die anderen Einstellungen habe ich gestestet, aber mir gefiel es so am besten. Allerdings sind zahleiche Kombinationen möglich (1 / 2 Stopfen, EQ 1 / EQ 2 usw.) so das für jeden Raum und jede Aufstellung eine zufriedenstellende Abstimmung gewährleistet sein sollte. -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Soundcheck I (an Pioneer VSX-930) Nach dem Aufbau (der riesige Center passte leider nicht ins Lowboard und musste provisorisch davor einen Platz finden) und dem Einmessen der Front und des Centers (beides als Large) inkl. Sub (als Rear fungierten weiterhin meine Zensor Pico) ging es dann zur Hörprobe. Als Filmmaterial diente als erstes "Oblivion" mit Tom Cruise. Dieser Film ist meine Referenz was den Ton angeht und dort haben die Spirit dann auch gezeigt was in ihnen steckt. Völlig unbeindruckt gibt das Set feine Details im Hochton genau wie dumpfe Explosionen im Tiefton wieder. Der Subwoofer ist mit meinem Raum (ca. 32qm) gut zurecht gekommen. Ein Antimode oder andere Hilfsmittel nutze ich nicht. Bei Musik in Stereo bzw auch mit Dolby Surround Upmixer spielen die Spirit genau so wie bei Film tadellos. Die Bassattacken und Snares bei Yello - Bostich (The New Mix in One Go - Spotify) werden mühelos auf den Hörer losgelassen und selbst hihe Pegel sind kein Problem (höchstens für die Nachbarn). Soundcheck II (an Denon DRA-F109) Hier wurden die 11er nicht eingemessen sondern im ca. 12 qm grossen Zimmer als 2.0 Set betrieben. Als Zuspieler dient eine XBOX One oder TV und Amazon Stick (per optical) für Spotify&Co. Auch hier spielen die Spirit sauber und der Verstärker (mit Class D-Endstufen) bringt sie zu keiner Zeit in Verlegenheit. Allerdings war ich hier wirklich überrascht wie gut die sonst hier spielenden Denon SC-M37 ihre Pflicht erfüllen. Natürlich gehen die Denon nicht ganz so weit herunter, aber für ein paar LS die mich noch nicht mal 50€ das Paar gekostet haben sind sie im Blindtest kaum voneinander zu unterscheiden in dem kleinen Raum. Die Spirit 11 waren für den Raum auch zu overzised, ich sitze gerade mal ca. 2 Meter davon entfernt beim Zocken. Vergleich der Grössenverhältnisse XTZ Spirit 11 | Dali Zensor 5 | Denon SC-M37: Alles in allem kann ich an der Spirit Serie wenig bemängeln. Die Farbe ist Geschmackssache (es gibt sie ja zum Glück auch in Schwarz), und der Höreindruck natürlich sehr subjektiv. Leider fand sich kein Mithörer aus dem Forum der meine Eindrücke bestätigen oder wiederlegen konnte. Daher sind die LS seit ca. 3 Wochen wieder wohlbehalten bei XTZ angekommen und ich um eine Erfahrung und einige Rückenschmerzen reicher. Ich danke Bernhard Daubner nochmals für die Bereitstellung und das Angebot jederzeit weitere XTZ Produkte zu testen, worauf ich mich schon freue. |
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wummew
Inventar |
#117 erstellt: 05. Sep 2017, 17:35 | |
Danke für den Bericht! Die XTZ Spirit 11 sehen bei dem Vergleichsfoto richtig gewaltig aus. Eigentlich gefällt mir die schlichte Erscheinung der Serie inkl. der nicht sichtbaren Verschraubungen der Chassis sehr, nur die schwarzen Aufnahmen für die Frontbespannungen bei den weißen Gehäusen nerven mich - wie bei so vielen anderen Herstellern auch. Bei meinen Vergleichen merke ich auch immer wieder, mit wie wenig Geld man eigentlich bereits guten Klang bekommen kann. Ich habe hier auch zwei Paar von den kleinen (ähnlichen) Denon SC-M39. |
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wummew
Inventar |
#118 erstellt: 15. Sep 2017, 11:21 | |
Ein kurzer knackiger Vergleich, der aus eigenem Interesse spontan entstanden: - mehr als 20 kg vs. "ein paar Gramm" (ohne Netzteil) - 43 x 15 x 43,5 cm vs. 9,5 x 3 x 16,5 cm - Hybrid vs. Digital - ca. 2.000 € vs. ca. 100 € (UVP) oder Vincent SV-237 vs. FX-Audio FX1002A Testaufbau: Die Messungen wurden jeweils vom ca. 2,5 m mittig entfernten Hörplatz aus gemacht, sie entsprechen damit dessen, was man auch letztlich zu hören bekommen würde. Die Wiedergabelautstärke war deutlich über Zimmerlautstärke und wurde durch die B&W 805S begrenzt. Sowohl der SV-237 als auch der FX1002A hätten noch mehr Pegel leisten können. Der FX1002A wurde mit einem 24V 4A Netzteil betrieben. Als Lautsprecher wurden B&W 805S (Vollbereich) genutzt. B&W 805S: Extreme Nahfeldmessung, GELB 1 cm vor dem Hochtöner, ROT 1 cm vor dem Tiefmitteltöner und WEISS 7 cm vor und zwischen HT/TMT. Dies als Darstellung mit so wenig wie möglich Raumeinfluss. Messergebnisse: Linker Kanal: Vincent SV-237 (weiss), FX-Audio FX1002A (gelb) Rechter Kanal: Vincent SV-237 (weiss), FX-Audio FX1002A (gelb) Die Signale werden sehr ähnlich verstärkt. Im Bereich ab ca. 2 kHz ist ein erkennbarer Unterschied vorhanden, darüber hinaus fällt der Digitalverstärker ab ca. 12 kHz deutlich ab. |
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der_kottan
Inventar |
#119 erstellt: 16. Sep 2017, 05:56 | |
Sehr interessant Was sagen die Öhrchen? |
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FR4GGL3
Stammgast |
#120 erstellt: 16. Sep 2017, 07:33 | |
Müsste man eigentlich hören. Da sind ja im Grundton schon 2-3 dB Unterschiede. Die Hochtonunterschiede müsste man definitiv hören. Da sind es ja schon 4-5 dB. |
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Fuchs#14
Inventar |
#121 erstellt: 16. Sep 2017, 07:35 | |
Der FX-Audio scheint ja baugleich mit SMSL zu sein? |
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wummew
Inventar |
#122 erstellt: 16. Sep 2017, 08:46 | |
@Fuchs#14 Ich glaube die sind baugleich. Den FX1002A habe ich schon vor einigen Jahren gekauft und habe ihn immer als Reserve-Amp. Zu der Zeit war aber kein SMSL mit dieser (angeblichen) Leistung (abhängig vom verwendeten Netzteil) verfügbar, daher habe ich zu FX-Audio gegriffen. Damals riet man mir schon zu einem stärkeren Netzteil, der FX-Audio verträgt 24V bis 36V Netzteile, Auswahl gibt es also genug. Ich benutze immer noch ein 24V 4A, das damals beigelegt wurde, und das reicht vollkommen aus, um die vier Wände zum Wackeln zu bringen. @der_kottan / @FR4GGL3 Tja, und jetzt die Sache mit der einfach nicht ausblendbaren Erwartungshaltung. Röhrenvorstufe, bis 10W im Class A Betrieb der Vincent - und dann der Digitalknirps FX-Audio. Gehört habe ich bzw. waren meine Gedanken beim Hören: 'Der FX-Audio klingt heller'. Ich nahm an, da sei irgendwo eine Betonung bzw. ein Sounding. Und jetzt geht das Interpretieren von Gehörtem und Gemessenem los. Ich unterstelle (anders kann ich an die Sache ja nicht herangehen): a) Ich habe in dem Moment alles "richtig" gehört und wahrgenommen. b) Die Messungen sind korrekt. Meine Schlussfolgerung: a) Die geringfügigen Unterschiede im punktuellen Bereich von ca. 130 Hz oder auch 200 Hz sind nicht erhörbar. b) Die unterschiedlichen Pegel ab 1 bzw 2 kHz sind hörbar und lassen den FX-Audio "heller" klingen. c) Den Bereich ab ca. 12 kHz höre ich nicht mehr so gut (ansonsten hätte der Vincent "heller" klingen müssen). Alternativen: zu a) Die gehörte Musik hat die Unterschiede in diesem Bereich nicht ausgeprägt genug beansprucht. zu c) s. a) ... oder zu b) die bereits eingangs erwähnte Erwartungshaltung: Bei diesen zwei Verstärkern muß der Digital-Amp "heller" klingen (weil man es denen so nachsagt und weil Röhren "gemütlicher" klingen). Ich könnte noch eine Weile so weiter machen. Was ich damit sagen will, da das Umstecken eine gewissen Zeit in Anspruch nimmt und ich letztlich immer genau weiß, welcher Verstärker gerade die Muskeln spielen läßt, kann und ich will ich mich auf mein Gehör nicht verlassen. Objektive Herangehensweise: Meine Unterstellung: Die Messungen sind korrekt. Schlussfolgerung: Bei diesem Pegel und unter diesen Bedingungen a) ist der Vincent in den Höhen ab 12 kHz linearer b) ist der Vincent daher hier "heller" abgestimmt c) hat der FX-Audio einen Einbruch im Hochton ab ca. 12 kHz d) hat der FX-Audio im Präsenz-Bereich ab ca. 2 kHz einen höheren Pegel (bis a) bzw. c)) e) unterliegt der FX-Audio insgesamt mehr Pegelschwankungen im gesamten Frequenzbereich Zu c) habe ich schon hier und da etwas gelesen, dies ist angeblich tatsächlich Konstruktionsbedingt und kann bei hohen Lasten im Hochton zu einem Abfall führen. (Ob man das aber hört? Wenn ich mich an meinem Hörtest orientiere, dann nein.) Zu e) wäre nun zu klären, wie sehr sich dies tatsächlich auf den gehörten Ton (Musik) auswirkt. Da ich selbst wie geschrieben keinen wirklichen Unterschied abgesehen vom Erwähnten erhören konnte, würde ich hier eher unterstellen, daß es zwar Unterschiede gibt, diese aber von geringer Bedeutung sind und sich letztlich bei einer "normalen" Nutzung (gemeint: Musik hören usw.) weder positiv noch negativ bemerkbar machen. |
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CarstenO
Hat sich gelöscht |
#123 erstellt: 16. Sep 2017, 18:49 | |
Hallo wummew, wieder ein interessanter Bericht. Mich wundert das Ergebnis des Class-D-Verstärkers an den B&W 805 S nicht, wenn ich meinen üblichen Blick auf den Impedanzverlauf lenke: Hohe Impedanz bei 2 kHz, jedoch weiter vom Tiefpassfilter entfernt, niedrigere Impedanz im Hochton, dafür näher am Filter. Viele Grüße, Carsten |
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der_kottan
Inventar |
#124 erstellt: 17. Sep 2017, 04:00 | |
Hallo wummew, was machste jetzt? Haust du den Vincent weiter oder behältst du ihn? |
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wummew
Inventar |
#125 erstellt: 17. Sep 2017, 08:32 | |
@der_kottan Der Vincent hat schon wieder einen neuen Besitzer. Bei manchen Geräten geht das schnell. Ich hatte mal den SV-236 und wollte nun unbedingt noch einmal solch einen aus gefühlt einem einzigen Stück Metall gefertigen Hybriden hier haben. Haptisch ein Traum! Optisch gefällt mir die Vincent TubeLine sowieso. Und bei dem SV-237 gibt es tatsächlich kein Rauschen mehr zu hören, selbst wenn die Lautstärke gänzlich gegen Null gedreht wird. Und auch die Fernbedienung, komplett aus Metall inkl. der Knöpfe, ist haptisch der Wahnsinn! Aber wenn ich ganz ehrlich bin, abgesehen vom Gewicht und der fehlenden Fernbedienung trifft dies auch auf den kleinen FX-Audio zu: Metallgehäuse, Metallschalter, Metalllautstärkeregler (gerastert) - nur eben viel kleiner. @CarstenO Das habe ich immer noch nicht so ganz verstanden bzw. kann ich mir unter dessen, was ich alles über Widerstand, Impedanz usw. gelesen habe, einfach bildlich nicht viel vorstellen - nur daß man in ungünstigen Konstellationen bei unbedarfter Nutzung Geräte/Lautsprecher schrotten kann. Aber wie sind die Auswirkungen, so lange man sich im "grünen Bereich" befindet? Hier nun ein Vergleich zwischen dem FX-Audio (weiss) und einem Marantz NR1504 (gelb) bei Pegeln bis zu 115 dB (vorm Lautsprecher gemessen): linker Kanal rechter Kanal Die Lautsprecher stehen geringfügig anders als beim Test mit den SV-237 vor ein paar Tagen, daher die leichte Differenz im gemessenen Frequenzverlauf. Bei 92 dB habe ich den Marantz nicht noch einmal bemüht. Dies hatte einen anderen Grund. Ganz kurz am Rande: Der Marantz NR1504 und der FX-Audio FX1002A sind sich im Bereich unter 2 kHz so dermaßen ähnlich, daß die gemessenen punktuellen Unterschiede in diesem Bereich beim Vincent SV-237 und FX-Audio FX1002A wohl dem Vincent SV-237 zuzuschreiben sind. An diesen Beispielen sieht man im Bereich ab 2 kHz den bekannten Verlauf aus dem vorherigen Test, der NR1504 entspricht hier dem SV-237. Man könnte an dieser Stelle davon ausgehen, daß der NR1504 von den drei Kanditaten noch am linearsten das Signal verstärkt bzw. die anderen Konstruktionen irgendwo ihren eigenen, wenn auch nicht unbedingt deutlich hörbaren, "Klang" haben (würde auch den allgemeinen Erwartungen entsprechen - Hybrid- und Digitalverstärker). Nun zu meiner Frage, ich bin davon ausgegangen, daß der FX1002A bei einem gewissen Pegel an seine Grenzen kommen müßte und er die benötigte Leistung nicht mehr liefern kann. Daher habe ich einmal noch eine 92 dB Messung vorgenommen, bei der der FX1002A so gut wie nichts zu tun hat. Ich würde nun also auch davon ausgehen, daß man dies in einem sich bei zunehmend geforderter Leistung verändernden Frequenzverlauf sehen müßte. Zumindest "kurz vor knapp" hätte ich dies erwartet. Aber selbst bei 115 dB verändert sich der Frequenzverlauf nicht. Und das sind dann irgendwann Lautstärken, bei denen mir die Testsignale fast schon Schmerzen zufügen.
Kann ich dadurch Rückschlüsse auf den Frequenzverlauf ziehen? Also im Fall des FX1002, was erklärt nun den Abfall ab ca. 12 kHz? [Beitrag von wummew am 17. Sep 2017, 08:36 bearbeitet] |
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CarstenO
Hat sich gelöscht |
#126 erstellt: 17. Sep 2017, 08:52 | |
Ich habe soviel verstanden: Class-D-Verstärker ohne Impedanzanpassung (SMSL SA-S 36, SA-50 usw.) erzielen optimale Ergebnisse, wenn der Impedanzverlauf im Hochtonbereich um 6 Ohm liegt. Ist die Impedanz niedriger, sinkt der Pegel im Hochton und umgekehrt. Das hängt wohl damit zusammen, dass Class-D-Verstärker zur Vermeidung hochfrequenter Störgeräusche mit einem Tiefpassfilter ausgerüstet sind, die nur das Nutzsignal durchlassen sollen. Die Impedanz des Lautsprechers wirkt also auf dieses Filter ein. Bis auf klangliche Unterschiede und ggf. den Unterschieden in den Messungenhast Du keine Einbußen zu erwarten. Vielleicht ergänzen noch die Techniker unter den Foristen, was mir da fehlt. |
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FR4GGL3
Stammgast |
#127 erstellt: 17. Sep 2017, 09:05 | |
Ich kann nichts erklären, aber ich hätte eine Frage: Wenn ich solche Unterschiede im Hochtonverlauf feststellen würde und hätte keine Möglichkeit die Weiche anzupassen, würde es dann helfen über einen Bi-Amping Betrieb einfach die Lautstärke im Hochton nochmal ein wenig feiner zu justieren, um hier auf geringere Abweichungen zu kommen? Klar, hilft in einem Mehrkanalsetup nicht, weil einem irgendwann die Kanäle ausgehen. |
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CarstenO
Hat sich gelöscht |
#128 erstellt: 17. Sep 2017, 09:39 | |
Nach meinen Erfahrungen geht die Hochtonabsenkungen mit Verlust von Durchzeichnung einher und die Anhebung mit Härte im Klang. Das ist anders, als etwa bei einem zu lauten, aber ansonsten fein zeichnendem Hochtöner. Eine Resonanz eben. Also, nein. |
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wummew
Inventar |
#129 erstellt: 18. Sep 2017, 09:35 | |
Als Einschub ein kleiner Beitrag bzgl. folgendem Zubehör: the box HPF1 - passive Frequenzweiche mit Hochpassfilter und zusätzlich ungetrenntem Ausgang Mein Einsatzzweck: Fernseher Kopfhöreranschluss -> HPF1 -> Auftrennung in a) Endstufe/Lautsprecher/Hauptkanäle und b) Subwoofer (Fullrangesignal) Auswirkung der HPF1: linker Kanal: Fullrange (weiss), HPF1 (gelb) rechter Kanal: Fullrange (weiss), HPF1 (gelb) Die Auswirkung sollte auch ohne viel weitere Erläuterungen ersichtlich sein. Lediglich ist neben des eigentlichen Einsatzziels insgesamt ein Pegelabfall über den gesamten Frequenzbereich um ca. 1 dB zu erkennen. Vergleich Fullrange vs. Auftrennung und Subwoofer: linker Kanal: Fullrange (weiss), HPF1 + Subwoofer (gelb) Der Subwoofer stand in diesem Testaufbau direkt neben dem Lautsprecher, daher ist der Frequenzverlauf ähnlich (Mode bei ca. 60 Hz). Was wollte ich mit diesem Testaufbau - abgesehen vom Test der HPF1 - versuchen: die Tonregelung des Fernsehers zusammen mit externen Lautsprechern nutzen. Der kleine FX-Audio FX1002 diente hierbei als Endstufe und verschwand hinter den Fernseher gehängt. Als Lautsprecher waren hierbei die zwei B&W 805S und ein energy e:XL-S10 im Einsatz. Zusammen mit der HPF1 schafft man sich hierbei das Problem des Fullrangesignals auf die Hauptlautsprecher aus der Welt und kann bei Bedarf den Tiefbassbereich durch Auf- und Einstellung des Subwoofers noch anpassen. [Beitrag von wummew am 18. Sep 2017, 12:39 bearbeitet] |
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puffreis
Inventar |
#130 erstellt: 18. Sep 2017, 22:04 | |
Zur besseren Vergleichbarkeit bitte die y-Achse auf 50dB einstellen, üblich bei Testberichten. Ansonsten weiter so! |
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wummew
Inventar |
#131 erstellt: 19. Sep 2017, 04:15 | |
@puffreis Ich muß zugeben, ich habe keine Ahnung, ob es einen allgemeinen Standard gibt. Ich bin der Meinung, ich habe bei diversen Testberichten unterschiedliche Skalierungen gesehen. Bei Carma ist dies der Standard. Letztlich sind 10 dB Unterschied überall die gleichen 10 dB. Ich habe da volles Vertrauen in die Nutzer, daß sie dies erkennen. @CarstenO Das ist doch schon mal interessant. Könnte man bei Bedarf ja mal mit einem entsprechenden Lautsprecher testen.
Ein paar Lautsprecher habe ich ja noch hier, mal sehen wie es sich bei denen verhält. |
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puffreis
Inventar |
#132 erstellt: 19. Sep 2017, 10:24 | |
Das ist das Problem. Außerdem würde ich REW benutzen. Mächtiger und weißer Hintergrund. Vor allem mit Handy betrachtet ist die schwarz hinterlegte Kurve sehr anstrengend anzuschauen! Hier ein Workshop: http://www.tonstudio...ung-der-Raumakustik/ Die 50dB-Einstellung ist schnell gemacht! |
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wummew
Inventar |
#133 erstellt: 19. Sep 2017, 12:05 | |
Das unterscheidet mich von (mittlerweile) so vielen Nutzern... Ich sitze noch vor einem PC mit ordentlichem Monitor, der Farben usw. zumindest halbwegs richtig anzeigt. Da ist das alles kein Problem. Ich schaue mir auch mal REW an. Abgesehen von der Optik sollten REW und CARMA ja hoffentlich jeweils zum gleichen Ergebnis kommen. |
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danyo77
Inventar |
#134 erstellt: 04. Okt 2017, 12:46 | |
Sollte es von Interesse sein, dann gibt es hier ergänzend zu Fuchs#14s Ausführungen noch meine (subjektiven) Erfahrungen zu Spirit 2 und Spirit 6, teilweise im Vergleich zu den Wharfedale Diamond 10: http://www.hifi-foru...22612&postID=175#175 |
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Hase_65
Stammgast |
#135 erstellt: 04. Dez 2017, 19:34 | |
Von mir auch mal ein großes Lob an Wummew. Ich kenne dich seit (glaube) 2009 aus dem Forum, auch lange vor deinem Thread hast du dir immer sehr große Mühe gegeben, dein gehörtes in Worte zu fassen. Fand ich immer bemerkenswert. Ich lese deinen Thread seit dem ersten Tag. Man kann deine Liebe zum Hobby in jedem Wort lesen. Mir ist aufgefallen, bei dem Vergleich der Canton und der Saxx, hast du (wohl) versucht die LS per Musik einzupegeln, versuch dies doch einfach das nächste mal mit Rosa-Rauschen, dadurch müsstest du nicht auf einen Takt in der Musik warten und es würden keine Differenzen bei der Pegelmessung auftreten. Das soll keine Kritik sein, war nur ein Tip. Du bist vielen hier eine große Hilfe. Gruß Tom |
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wummew
Inventar |
#136 erstellt: 04. Dez 2017, 21:00 | |
Danke! Mit dem Rosa-Rauschen liegst Du natürlich richtig. Ich meine mich daran erinnern zu können, also ohne jetzt selbst noch einmal nachzulesen, daß ich beim Musikhören den Eindruck hatte, als ob... und dann habe ich einfach nebenbei den Pegelmesser laufen lassen. Das war in dem Moment zwar unprofessionell aber für mich genügend aussagekräftig und vor allem in dem Moment bequem. Die Reihenfolge war also umgekehrt und entsprach eher dem "ich geh' mal eben los und höre mir ein paar Lautsprecher an" - und überdenke dann, weshalb der eine Lautsprecher gehört vielleicht "besser" klingen könnte als der andere. |
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wummew
Inventar |
#137 erstellt: 18. Dez 2017, 13:22 | |
Ein paar kurze Eindrücke zum neuen Philips 55PUS8602... Beim Auspacken sollte man direkt bedenken, daß man den TV nicht mit dem unteren (scharfkantigen) Rahmen einfach auf den Boden stellen sollte, da dort das Philips-Logo über den Rahmen hinausragt. Wie mittlerweile üblich gibt es auch beim 55PUS8602 nur noch eine kurze und kleine Schnellstartanleitung in Papierform. Allerdings ist diese auch mehr als ausreichend, um die Aufstellung mit oder ohne Standfuß bewerkstelligen zu können. Große bunte Aufkleber zieren nicht nur die Hüllen, sondern werden mittlerweile direkt auf das Panel geklebt... Lediglich bei der Soundbar sollte man nicht in Verzweiflung geraten, wenn man diese an den TV schrauben will: Die Schrauben befinden sich im Standfuß sowie bereits in der Soundbar selbst verschraubt. Man muß also gar nicht erst den großen Karton nach einem Tütchen mit Schrauben durchsuchen. Der Fernseher selbst macht äußerlich mit seinem Alu-Rahmen einen hochwertigen Eindruck. Die Rückwand besteht aus Kunststoff. Das ist z. B. bei einem Samsung UE55MU9009 nicht anders, allerdings wirkt die Rückwand bei Samsung zumindest optisch wesentlich hochwertiger. Rückwand mit LED für Ambilight Die externe Soundbar kann ebenfalls durch eine recht hochwertige Verarbeitung (Stoff und Metall) überzeugen und kann entweder mit dem TV verschraubt, magnetisch unter dem Standfuß oder frei an der Wand platziert werden. Zu beachten ist hierbei, daß die mitgelieferten Verbindungskabel zwischen TV und Soundbar allerdings so kurz bemessen sind, daß zunächst lediglich eine der beiden erstgenannten Varianten möglich ist. Anschlüsse an der Soundbar Und die entsprechenden Anschlussbuchsen beim TV Auch beim Philips sind die Anschlüsse auf der Rückseite aufgeteilt in zwei Gruppen: seitlich und unten. Hier sollte man beachten, daß die unteren Anschlüssen nach einer Wandmontage - oder wie bei mir mit einem Standfuß - auch Dank der Auswölbung durch den hinteren Lautsprecher, im Grunde nicht mehr zu erreichen sind. Schwups, und schon hat man ein Problem, wenn der TV bereits an der Wand hängt... Bei den seitlichen Anschlüssen ist dagegen noch nicht alle Hoffnung verloren. Die unteren Anschlüsse im Detail. Die Fernbedienung ist groß und klobig, bietet eine zweiseitige Bedienung und durch viele Tasten schnelle Direktzugriffe auf die entsprechenden Funktionen. Mir selbst gefällt dies sehr gut, andere Nutzer sind eher Fans von so wenig wie möglich Tasten und hangeln sich dann lieber durch ein Menü (vgl. z. B. Samsung). Das Navigieren im optisch schlicht gehaltenen Menü des Philips erfolgt erfreulich zügig ohne Verzögerungen. Das Bild wirkt in der ausgelieferten Grundeinstellung sehr hell und mit knalligen Farben, allerdings übertreibt es hier z. B. Samsung gerne noch ein wenig mehr. Der PUS8602 bietet eine Vielzahl von Einstellungen, um das Bild zum gewünschten Ergebnis zu bringen. Ich habe noch nicht lange mit dem Gerät herumexperimentiert, etwas weniger Kontrast, Schärfe und Farbe, ein paar elektronische Helferlein abgeschaltet und schon habe ich mich an zwei Dinge herangewagt: Fußball und alte Serien. Ein in UHD übertragenes Fußballspiel sah schon ziemlich genial aus. Keine Nachzieheffekte beim Ball oder den Spielern, der Rasen wurde nicht schwammig dargestellt, keine "Aura" um die Personen, keine weiteren Störeffekte (DSE usw.) - um es auf den Punkt zu bringen, der PUS8602 bietet mir hier auch nach nur kurzen Veränderungen der Bildeinstellungen ein bereits wirklich gutes Bild bei Sportübertragungen. Als Kontrast dazu Quellmaterial in nicht wirklich guter Qualität: Eine bekannte US-Serie, die mittlerweile auf einem HD-Sender mit zumindest etwas aufgepimpter Bildqualität gesendet wird. Hier ist der erste Eindruck eher negativ. Mein älterer Samsung UE55F7090 bietet hier eine bessere Bildqualität, allerdings ist der Philips wie geschrieben auch noch nicht richtig eingestellt, daher sollte dies zu diesem Zeitpunkt nicht überbewertet werden. Das Bild ist zwar ingesamt heller, aktuell verschwinden aber Details in dunklen Bereichen und das Bild wirkt körniger als beim Samsung. PUS8602 mit aktiviertem Ambilight. Als großes Plus kann der Philips natürlich das Ambilight verbuchen. Wenn man es vorher nicht kannte bzw. genutzt hat, hat man auch nichts vermißt. Allerdings ist es zugegeben eine wirklich tolle Sache, die das Fernsehvergnügen auf jeden Fall positiv bereichert. Auch diese Funktion bietet diverse Einstelloptionen, die alle noch erkundet werden wollen. PUS8602 mit Soundbar Seit einiger Zeit fast schon verpönt, geht Philips hier doch glatt einen ganz anderen Weg: nicht nur sichtbare Lautsprecher, sondern gleich eine - zugegeben kleine - Soundbar mit dazu. Wie bereits geschrieben konnte die kleine Leiste schon haptisch überzeugen. "Hören Sie jedes Detail mit dem DTS HD Premium Sound", so Philips. Nun man darf von so einer kleinen Soundbar keine Wunder erwarten. Aber im Vergleich zum Samsung UE55MU9009 oder auch meinem alten UE55F7090 ist der Ton tatsächlich nicht so quäkig, wie man es von anderen Flachmännern gewohnt ist. Optisch stört die Soundbar in keinster Weise die edle Erscheinung und tut das, was sie soll: Dem Klang wieder etwas mehr Fülle geben. Ich würde mir lediglich wünschen, man hätte sich getraut, den Klangriegel einfach noch etwas größer zu bauen, damit man letztlich auch wirklich von "gutem Ton" sprechen kann. Aber wie es sich zu unserer Zeit gehört, hat auch hier immer noch Design Vorrang. Gemessen an dem, was ich bisher getestet habe, bedarf es sicherlich keinen Fernseher im Bereich des PUS8602. Allerdings führte mich der Weg aufgrund der Art des verbauten Panels sowie der Wunsch nach Ambilight zu eben diesem Modell. Zum Panel selbst bei genau diesem TV kann ich zur Zeit noch keine Beeinträchtigungen in Form von z. B. DSE ober ausgeprägten Lichthöfen erkennen. Soweit meine ersten Eindrücke zum PUS8602 nach dem Aufbau und dem ersten Testlauf. |
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wummew
Inventar |
#138 erstellt: 21. Dez 2017, 10:48 | |
Da ich die letzten Tage bewußt auf die Anlage verzichtet und nur den PUS8602 für Bild und Ton benutzt habe und bei mir dabei tatsächlich beim "normalen" TV-Gebrauch nach kurzer Zeit gar nicht mehr das Bedürfnis nach einer HiFi-Anlage aufkam, habe ich mir nun mal das Soundsystem ein wenig genauer angesehen. Wie bereits geschrieben ist die unter dem Bildschirm angebrachte Soundbar nach vorne gerichtet, auf der Rückseite des PUS8602 befinden sich noch zwei größere Lautsprecher. Das Soundsystem bietet diverse Klangeinstellungen. Die "persönliche" Einstellung habe ich hierbei außen vor gelassen und mich nur auf die vorgegebenen Klangprogramme (Original, Film, Musik, Spiel, Nachrichten) beschränkt. Original: Links gelb / Rechts weiß / Mitte blau Aufnahme ca. 1 m vom TV entfernt Original weiß / Nachrichten grün / Musik blau / Film gelb / Spiel rot Aufnahme ca. 10 cm vom rechten Front-Kanal (Soundbar) entfernt Original weiß / Nachrichten grün / Musik blau / Film gelb / Spiel rot Aufnahme ca. 10 cm vom rechten Back-Kanal ("Tief-/Mittelton") entfernt Und zur Ansicht einmal die Frequenzgänge der einzelnen Soundprogramme übereinander gelegt, also Front und Back zusammen: Original Nachrichten Musik Film Spiel Die Unterschiede der Soundprogramme kann man recht deutlich erhören, zumindest zwischen Programmen wie "Original" im Vergleich zu "Film" oder "Spiel". Bei "Nachrichten" ist der Ton sehr klar, erinnert auch am ehesten an den Ton diverser anderer Flachbildschirme, klingt aber insgesamt - das dürfte wohl kaum überraschen - nach Blechdose. "Original" ist brauchbar, allerdings bevorzuge ich die Einstellung "Musik" oder "Film". Pegelorgien lassen sich mit dem Soundsystem nicht realisieren, für einen Heimkinoabend dürfte es kaum ausreichen, aber für den täglichen TV-Betrieb ist das schon sehr ordentlich was sich mit der Kombination aus Soundbar und rückseitige Lautsprecher ohne zu sehr die Optik zu verunstalten erreichen läßt. Ich würde das Soundsystem nun nicht als ausschlaggebendes Kaufargument für den PUS8602 anbringen, aber wenn es letztlich um Entscheidungen zwischen Produkten geht, dann ist das definitiv ein positiver Aspekt, der mit berücksichtigt werden sollte. |
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wummew
Inventar |
#139 erstellt: 22. Dez 2017, 18:14 | |
Mittlerweile habe ich beim PUS8602 ein wenig am Bild herumgespielt. Auch habe ich meinen UE55F7090 direkt daneben gestellt und dann bei Standbild einfach immer umgesteckt und verglichen. Es muß wohl nicht extra erwähnt werden, aber sobald UHD/HDR auf dem PUS8602 abgespielt wird - was der F7090 nun einmal nicht beherrscht - ist das Bild zwar nicht gigantös besser im Vergleich z. B. zu einer Blu-ray-Zuspielung (jeweils "Atomic Blonde"), aber es ist eben defintiv besser. Als Abspieler dienten hierbei ein Samsung UBD-M9500 bzw. PS3/PS4. Ganz kurz zum Samsung UBD-M9500: Es ist schon lange her, daß ich ein so lautes Quellgerät gehört habe. Mein alter Toshiba HD-DVD-Player ist mit dem M9500 vergleichbar. Ist es beim Toshiba HE-EP30 eher ein Fiepen, surrt und pfeift das Laufwerk des M9500 ebenfalls unüberhörbar vor sich hin. Darüber hinaus hat es auch nicht für viel länger als diesen Test mit dem M9500 gereicht. Ab Minute 3:50 gab es mit mal keinen Ton mehr von dem Gerät - also abgesehen von erwähntem Surren/Pfeifen -, weder über HDMI1 noch HDMI2, auch ein Neustart hat nichts geholfen. Bei dem Verdacht auf einen eventuellen Fehler der UHD habe ich den Film dann einfach noch eine Weile laufen lassen, ab ca. Minute 10:00 ging es dann mit dem Bild nur noch stückweise bzw. hüpfend weiter. Tausch HDMI-Kabel sowie Wechsel der Eingänge des PUS8602 brachten keine Besserung. Abschließend gesagt: Der UBD-M9500 darf wieder zurück ins Händler-Regal. Schade, endlich mal wieder ein Gerät mit Display (ok, extrem klein und eigentlich ein "Witz", aber immerhin - und das ist eigentlich ziemlich traurig - schon sehr viel mehr als bei den meisten anderen Playern). Bei meinen aktuellen Bildeinstellungen hatte ich übrigens bei beiden Varianten (UHD und HD) im Menü jeweils sichtbares Color-Banding des Hintergrunds. Allerdings war es bei HD deutlicher ausgeprägt. Meine aktuellen Bildeinstellungen beim PUS8602: "Bildeinstellung": Persönlich "Farbe": 50 "Kontrast": 65 "Schärfe": 4 "Helligkeit": 60 "Erweitert" - "Computer": Aus - "Farbe" - "Farboptimierung": Aus - "Farbtemperatur": Warm - "Kontrast" - "Kontrastmodus": Aus - "HDR-Upscaling": Aus - "Dynamischer Kontrast": Aus - "Videokontrast": 80 - "Lichtsensor": Aus - "Gamma": 0 - "Schärfe" - "Ultra resolution": Aus - "Scharfe Bilder" - "Rauschunterdrückung": Mittel - "MPEG-Artefaktunterdrückung": Aus - "Bewegung" - "Bewegungseinstellungen": Persönlich - "Perfect Natural Motion": Aus - "Perfect Clear Motion": Minimum Mit diesen Einstellungen lassen sich bei mir im Halbdunkeln bzw. erhellten Raum (Kunstlicht) auch schlechtere Signale gut ansehen. Dies ist bei mir der hauptsächliche Einsatzzweck, daher orientiere ich mich auch bei den Einstellungen an diesen Gegebenheiten. Details in dunklen Bereichen saufen nicht ab, Helligkeit ist nicht zu hoch, die Farben sind nicht zu knallig (beim Samsung bin ich bei der Farbtemperatur z. B. bei "Normal", "Warm" ist mir dort zu knallig). Wäre der Einsatzzweck eher hauptsächlich auf den Heimkinoeinsatz im abgedunkelten Raum und mit entsprechend qualitativ hochwertigeren Bildsignalen ausgelegt, würden die Einstellungen anders aussehen. Hier würde ich mir wünschen, daß es verschiedene Speicherplätze für die Einstellungen geben würde, um schnell die entsprechenden Änderungen vornehmen zu können. (Oder habe ich diese Option eventuell nur einfach noch nicht entdeckt...?) Zum Thema UHD/HD, brauche ich UHD oder ist "normales" HD vollkommen ausreichend? Ganz subjektiv betrachtet bin ich beim Bild tatsächlich nicht so wählerisch bzw. anspruchsvoll, so daß mir HD bei meiner Sitzentfernung von ca. 3 m bei einem 55-Zoll-Bild vollkommen ausreicht. Ist UHD auf die Entfernung erkennbar? Auch wieder rein subjektiv, ein Unterschied in der Schärfe ist erkennbar. Wobei ich mir bei einer Blu-ray mit gutem HD-Bild da nun selbst nicht gänzlich sicher bin, ob ich da wirklich noch einen Unterschied in der Schärfe wahrnehme oder ob es dann doch eher des etwas besseren Gesamteindrucks aufgrund von z. B. HDR geschuldet ist. Bei TV-Übertragungen hingegen (Sky HD und Sky UHD) ist aber bei Sportübertragungen selbst bei dieser Entfernung das UHD-Bild erkennbar schärfer. Dies kann nun natürlich auch wieder daran liegen, daß das HD-Bild eventuell nicht in 1.080p übertragen wird. |
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Freudenspender77
Ist häufiger hier |
#140 erstellt: 28. Dez 2017, 15:19 | |
Hi wummew Habe nun die 3 Seiten mit großem Interesse und Spaß durch gelesen. Vierten lieben Dank dafür. Ich merke mit was für einen Spaß Du deine Erfahrungen teilst. Hier bei Dir, werden auch gewisse Fragen, ganz locker und einfach, ohne Tam Tam, für mich geklärt. Und durch die Vielzahl an Hersteller, Produkt Kategorien usw. auch mal über den Tellerrand geschaut(Bose,Watt Leistung,Verstärker Klang). Freue mich jetzt schon riesig, auf deine nächste Errungenschaft und daraus folgende Ergebnisse. Ich wünsche Dir und deiner Familie/Freunde einen gesunden Rutsch ins neue Jahr 2018! LG Sven P.s. Wollte fragen, was für ein Micro und u.U an gesonderten Hardware Du nutz, um die Messungen von Akustik zu machen |
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wummew
Inventar |
#141 erstellt: 30. Dez 2017, 11:26 | |
Danke für die netten Worte! Für die Messungen nutze ich als Mikro ein ATB MC1. Es gibt aber eventuell unterschiedliche Versionen vom MC1. Als ich nach ein paar Monaten ein weiteres bestellte, bekam ich ein MC1 mit anderer Farbe (schwarz statt weiß - dürfte noch völlig egal sein ), allerdings war der dargestellte Messschrieb bzw. die Genauigkeit meiner Meinung nach ein wenig anders. Leider habe ich die Verpackung des alten Mikros nicht mehr, um es genau sagen zu können. Darüber hinaus nutze ich ein Notebook und eine externe Soundkarte. Die externe Soundkarte ist nötig, da das Notebook selbst über den Eingang bzw. der integrierte Soundchip das Signal sowohl im Tief- als auch im Hochton abschneidet. Hier weiß ich allerdings gerade die Werte auch nicht genau aus dem Kopf, waren meine ich bei ca. 30 Hz und 15 kHz. |
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bronko23
Schaut ab und zu mal vorbei |
#142 erstellt: 02. Jan 2018, 13:57 | |
Hallo, ich wünsche euch allen ein frohes neues Jahr. Wir sind seit paar Tagen auch stolzer Besitzer des PUS8602 in 55 Zoll. wummew, danke dir für deine Erfahrung über den TV. Die haben mir sehr weiter geholfen. Die Bildschirmeinstellung für schlechtere Signale sind Super und habe ich so auch übernommen. Hast du vielleicht schon eine Einstellung für UHD Material? Ich habe da so meine Schwierigkeiten den TV richtig einzustellen. Bei mir ist die Umgebung auch eher im Halbdunkeln bzw. erhellten Raum. |
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wummew
Inventar |
#143 erstellt: 03. Jan 2018, 06:10 | |
Bisher habe ich noch nicht weiter mit UHD herumgespielt. Diese Woche sollte ein LG UP970 kommen, den werde ich nach dem enttäuschenden Samsung UBD-M9500 mal testen. |
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wummew
Inventar |
#144 erstellt: 21. Jan 2018, 19:17 | |
Da ich mehr als ein 5.x-System bei mir einfach nicht sinnvoll betreiben kann, gehen die aktuellen Entwicklungen wie Atmos & Co. (leider) ein wenig an mir vorbei. Kurzzeitig habe ich es hier und da mal getestet und ein paar Worte darüber verloren, letztlich habe ich jedoch wieder zurück gerüstet. Seit ein paar Monaten bin ich nun auch dabei, nicht mehr nur nach "günstig und gut (genug)" zu entscheiden, sondern lege einen größeren Schwerpunkt auf Optik (rein subjektiv) und Haptik. Ich war sogar kurz davor, zurück auf lediglich zwei Frontkanäle mit Subwooferunterstützung zu rüsten, da mir das Thema Haptik doch mittlerweile wirklich sehr wichtig geworden ist. Und um bei einem halbwegs aktuellen Mehrkanal-Gerät sich nicht mit einem Plastikbomber begnügen zu müssen, muß man mittlerweile schon wirklich ziemlich tief in die Geldbörse greifen. Schon eine ganze Weile sind die Zeiten vorbei, in denen es sich kein Hersteller erlaubte, in der "nicht-ganz-vierstelligen" Preisklasse noch Kunststoff zu zeigen. Ist ja auch ein wenig nachvollziehbar. Die Geräte werden aufgestellt, am besten unsichtbar, und die Bedienung erfolgt über das Smartphone oder sonstige vernetzte Eingabegeräte bis hin zur Sprachsteuerung. Gleichzeitig wird die Heizung darüber reguliert, der Postbote bekommt einen nicht mehr direkt zu Gesicht, sondern wird an der Tür über Kamera und Mikro abgespeist und vom Kühlschrank kommt eine Nachricht, daß er soeben eigenmächtig anstatt Milch vorsorglich eine Kuh bestellt hat. Wie schon häufiger erwähnt bin ich in dieser Hinsicht sehr altmodisch und beinahe schon nicht mehr gesellschaftsfähig. Geräte, abgesehen vom PC und - ok, ab und an schaue ich mir auch mal ohne Datenträger einen Film an über den - Sky Receiver, sind bei mir nicht vernetzt. Selbst Fotos trage ich noch mit eigener Kraft mittels eines Datenträgers von der Kamera zum PC. Und ab und an lege ich sogar noch eine Schallplatte auf. Wobei ich allerdings den Hype um die Schallplatte, der nun schon wieder eine gewisse Zeit anhält, auch nicht ganz nachvollziehen kann. Ich muß jedoch gestehen, daß ich auch hier und da nach Schallplattenspielern Ausschau halte, einfach weil ich ein paar davon auch als wirklich schöne Einrichtungsgegenstände bei mir einziehen lassen würde. Und die sehen dann nicht nur gut aus, sondern darüber hinaus machen die dann auch noch im Zusammenspiel mit anderen Geräten Musik. Doch worum geht es hier eigentlich... Nachdem ich nun nach diversen Wechseln in den vergangenen Jahren (eventuell) DIE Lautsprecher für mich gefunden habe - immerhin stehen die schon über ein halbes Jahr bei mir, und das soll wirklich etwas heißen... - wird es so langsam Zeit für DEN Verstärker. Ein wenig verkompliziert wurde die Sache eigentlich nur dadurch, daß ich nun doch auf 4K gewechselt habe. Und da kam eben die Überlegung ins Spiel, Surround komplett unter den Tisch fallen zu lassen. In diesem Fall hätte der TV als Vorstufe gearbeitet und ein Zusammenspiel aus "the box HPF1" (s. hier) und irgendeiner hübschen Endstufe das Bindeglied zu einem 2.x-System dargestellt. Endstufen gibt es genug, und eine XTZ EDGE A2-300 wäre z. B. auch gar nicht mal so teuer. Wobei sie optisch eher unter klein und unauffällig einzuordnen wäre. Und ja, ich mag Zappelzeiger! Sie bringen nichts, das stört mich aber nicht. Und dann landet man selbst bei Gebrauchtware wieder in einer ganz anderen Preisklasse. Eine Alternative wäre dann ein Stereoverstärker. Abgesehen vom direkten Anschluss eines Plattenspielers hätte solcher aber meiner Ansicht nach keinen Vorteil gegenüber oben genannter Variante. Es sei denn, mein TV hätte über den digitalen Tonausgang einen "besseren" Ton als über den Klinkenanschluss. Ob dem so ist, kann ich noch nicht beurteilen, da ich sie noch nicht direkt miteinander verglichen habe. Grundsätzlich kommt Ton aus beiden Anschlussoptionen heraus. Nächste Alternative sind natürlich die AV-Receiver. Und wenn AV-Receiver, dann sollen natürlich auch die Quellen an dieses Gerät angeschlossen werden. Und schon benötige zumindest halbwegs aktuelle HDMI-Anschlüsse, wenn ich nicht doppelt Kabel legen möchte. Und so habe ich eine Zeit lang wieder meinen kleinen RX-V383 eingesetzt, bis ich schließlich bei einem Händler einen Onkyo TX-RZ900 gefunden habe. Zunächst habe ich dem Gerät keine Beachtung geschenkt. Wir erinnern uns, "AccuEQ 2015", "nur" sieben integrierte Endstufen und auch eine Vorstufe, die "nur" sieben Kanäle unterstützt... Aber nun gut, ich hatte "AccuEQ 2015" nur anhand eines TX-NR646 getestet. Eventuell gibt es ja tatsächlich unterschiedliche Versionen zwischen den Einstiegs- und oberen Modellen, wie an anderen Stellen gemutmaßt wurde. Und wenn nicht, mittlerweile hat sich hier auch einiges getan, vielleicht funktioniert es ja bei mir ganz gut. Und wenn dennoch nicht, Anschlüsse sind weit mehr vorhanden, als ich benötige und mir bleibt die Option von Surround wie bei einem Zweikanalverstärker nicht vorenthalten. Die Optik dieser Onkyo-Serie hat mir schon immer gefallen, haptisch hatte ich die Hoffung, nicht enttäuscht zu werden und ein mehrzeiliges Display mit weiteren Symbol-Darstellungen ist auch noch vorhanden, ebenso wie die ursprüngliche Onkyo-Fernbedienung. Also habe ich mir das Dickschiff beim Händler gekauft und ein wenig genauer angesehen. Allerdings wird dies nun keine ewig lange Wiederholung eines im Grunde bereits durchgeführten Tests. Denn so viel sei gesagt, diese AccuEQ-Version unterscheidet sich nicht wirklich von den mir bekannten Versionen ("AccuEQ 2014" wie immer mal komplett außen vor gelassen). Zu AccuEQ 2015 zeige ich hier zwar an dieser Stelle ein paar Messungen, aber tiefer will ich hier gar nicht wieder einsteigen. Wen dies interessiert, der sollte sich den oben verlinkten Test des TX-NR646 ansehen. WEISS: Pure Audio ROT: AccuEQ 2015 und Bassmanagement Onkyo out-of-the-box (Front 50 Hz, Surround 60 Hz) GELB: AccuEQ 2015 mit ein wenig Spielerei am man. EQ und Trennung 80 Hz (Front) und 120 Hz (Surround) L: R: RS: LS: LFE: Wie bekannt, AccuEQ 2015 korrigiert grundsätzlich alles, bietet eine Basskorrektur bis hinab zu 25 Hz und läßt den LFE im Vergleich zu den anderen Kanälen durch die Decke knallen. Was mir aber hierbei viel wichtiger war bzw. ist, ist die Haptik dieses Schwergewichts. Onkyo wirbt ganz groß mit einem Ringkerntransformator im Inneren. Nun, den sehe ich nicht, daher ist er mir auch ziemlich egal. Ein Onkyo TX-L50 bietet einen ebenso "optimalen" (so Onyko zum TX-RZ900) Klang, wenn man jetzt mal das merkwürdige Verhalten des Bassmanagements aus meinem Test ignoriert. Das waren noch Zeiten: ein großes mehrzeiliges Display Alufront, großer Alu-Drehregler und (zumindest optisch) exklusive Füße - nur leider aus Kunststoff Die kleinen gerasterten Drehregler liegen gut in der Hand - nur leider sind diese auch aus Kunststoff. Die dagegen wirklich sehr massive Frontplatte fällt ab einem gewissen Winkel sanft nach unten. Nicht nur mit ein wenig Alu überzogener Kunststoff, sondern komplett massiv. unbeleuchtete Mini-Alu-Knöpfe für die Quellenwahl - haptisch gut mit ordentlichem Druckpunkt - aber selbst bei Sonnenlicht ist die Beschriftung kaum zu entziffern. Darf für den "echten HiFi-Liebhaber" natürlich nicht fehlen: Der Pure Audio Knopf, der u. a. auch das Display abschaltet. Keine Fernbedienung wie noch zu Zeiten eines Onkyo TX-NR905, mit der man Einbrecher verscheuchen konnte, aber immerhin mehr als Spielzeug von heute. Was die Haptik angeht bin ich so ein wenig hin und hergerissen zwischen Begeisterung und Enttäuschung. So hätte ich mir z. B. Seitenteile und Deckel eines TX-NR5010 gewünscht. Der dünne einteilige Standard-Deckel des TX-RZ900 unterscheidet sich nicht von anderen Modellen. Die Standfüße sehen gut aus und strahlen so ein wenig Exklusivität aus, allerdings sollte man sie nicht anfassen, denn dann kommt die Ernüchterung. Sie bestehen leider nur aus Kunststoff. Der massive Lautstärke-Drehregler sowie die Frontklappe und die kleinen Bedienelemente überzeugen haptisch absolut uneingeschränkt. Nur warum diese dann mit zwei kleinen Kunststoffdrehreglern kombiniert werden, kommt mir einfach nicht in den Sinn. Darüber hinaus mag die Miniknopf-Ansammlung zur Quellenwahl sicherlich sowohl optisch als auch aus praktischer Sicht polarisieren, allerdings hätte man sich bei der Beschriftung, die diesen Namen eigentlich gar nicht verdient, und über eine eventuelle kurzzeitge Hintergrundbeleuchtung Gedanken machen sollen. Denn aus rein praktischer Sicht grenzt es schon ein wenig an eine Katastrophe. Insgesamt kommt der TX-ZR900 damit einfach nicht in eine Liga mit z. B. älteren Denon AVC- oder auch Pioneer VSA-Modellen (z. B. Pioneer VSA-E08). Wenn ich auch zugeben muß, daß diese selbst zu ihrer Zeit sogar nochmal um einiges teurer waren als der TX-RZ900 vor ein paar Monaten. Einen ihm gegenüber etwas älteren Denon AVR-4520 kann er dagegen in dieser Hinsicht hinter sich lassen. Nun ich habe vor ein paar Tagen für dieses Gerät bei einem Händler weniger gezahlt als z. B. aktuell für einen Marantz PM8005, um eine Zweikanalvariante an dieser Stelle zu nennen, gefordert wird. Und neben der offensichtlich ganz objektiv besseren Ausstattung, gibt es dann auch in dieser Preisklasse eine mehr als angemessene Verarbeitung. Bin ich also auf der Suche nach einem relativ aktuellen Gerät, müssen jedoch nicht die aktuellsten und buntesten Aufkleber das Gerät krönen, und reicht die Ausstattung aus, dann kann ich den Onkyo TX-RZ900 aus heutiger Sicht bei den aktuellen (Gebraucht-) Preisen sogar empfehlen. Machen wir uns aber nichts vor, aus rein klanglicher Sicht (bezogen auf die optionale Raumkorrektur) gibt es Geräte/Hersteller, die unter Umständen "bessere" Geräte anbieten. |
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Igelfrau
Inventar |
#145 erstellt: 21. Jan 2018, 20:19 | |
Warum nicht in der schwarzen Version? Da dürften die Knöpfe einigermaßen lesbar sein. Oder hatte dein Händler den nur in Silber herum stehen? |
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wummew
Inventar |
#146 erstellt: 21. Jan 2018, 20:45 | |
Gab nur den einen Aussteller in silber. Hätte aber vermutlich auch sonst Silber genommen, so paßt er nämlich zum silbernen Technics Plattenspieler. |
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drspeed610
Hat sich gelöscht |
#147 erstellt: 25. Jan 2018, 12:11 | |
Danke für den Mega Bericht. Ich wünschte ich könnte auch ein bisschen dazu beitragen. Besitze auch den SUB 300. Leider fehlt mir dafür das nötige Wissen. |
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wummew
Inventar |
#148 erstellt: 27. Jan 2018, 17:18 | |
Einmal kurz und knackig für zwischendurch... Ich spiele ja zur Zeit ein wenig mit Verstärkern (Endstufe am TV, Vollverstärker oder eben AV-Receiver) bei mir herum und muß dabei entsprechend häufig Kabel wechseln. Und da kam mir der Gedanke, daß ich mir mal ein paar Minuten Zeit für ein oder zwei schnelle Messungen nehmen könnte. Für Interessierte, so würde es verkabelt aussehen, eine Endstufe (stellvertretend habe ich hier mal den PM8005 genommen) zusammen mit dem HPF1 zwischen TV und Lautsprecher (2.1) zu nutzen: "high pass" links und rechts gehen zum Marantz, "linear" zum Subwoofer Aber es geht hier nicht um den PM8005, auch wenn ich diesen für diesen kurzen Test genutzt habe, sondern um Kabel. Und jetzt geht es mal direkt um die Strippen zwischen Endstufe und Schallwandler. Hier die Kandidaten: QED Silver Special 25th Anniversary Edition Cordial Speaker-Cable CLS 260 Cordial Speaker-Cable CLS 240 Highflex Oehlbach Twin Mix Two ... und irgendeine "NoName" 0,75 mm² Strippe So, und da das "Highlight" dieser Teilnehmer ganz klar das Oehlbach Twin Mix Two 6,00 mm² sein dürfte, habe ich auch damit begonnen. Die Verarbeitung des Twin Mix Two ist schon ziemlich ordentlich und die Banana sitzen richtig fest in den Lautsprechern und dem Verstärker. Haptisch wird hier einiges geboten und auch optisch ist solch ein Kabel zugegeben ein "Hingucker". Die Messungen erfolgten in ca. 7 cm Entfernung vom Lautsprecher (B&W 805S), zwischen den Tönern. Hier also das Twin Mix Two: Und als direkter Kontrast dazu das "wenn halt nichts anderes da ist"-NoName Kabel: Tja, dann halt direkt übereinander: Twin Mix (weiss), NoName (gelb) (Für weitere Messungen hatte ich spontan doch keine Lust mehr...) Kurzes Fazit dieses kleinen Tests: Das Oehlbach Twin Mix Two 6,00 mm² mit Banana (2x 3 m gibt es für ca. 275,00 EUR UVP) entspricht bzgl. des Frequenzgangs gemessen einer NoName Strippe. Weitere Wertungen oder Kommentare von meiner Seite zu Klang usw. möchte ich an dieser Stelle unerwähnt lassen. |
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Igelfrau
Inventar |
#149 erstellt: 30. Jan 2018, 17:19 | |
Alles andere als dieses Mess-Ergebnis hätte mich sehr überrascht. Aber ein riesiger Markt zum Geldverdienen für alle Hersteller, die den Voodoo-Gläubigen damit eine Freude machen können. Auch wenn es absolut nichts bringt. Außer satte Einnahmen für die Hersteller. Immer wieder schön hier. Danke wummew! |
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icons
Inventar |
#150 erstellt: 30. Jan 2018, 20:29 | |
hattest etwas anderes erwartet oder vllt, auch erhofft ... bei den Kabeln sage ich immer: wer Geld ausgeben kann und möchte, soll dies eben tun. Sicher, schön anzusehen sind sie ja von daher...jeder wie er will. |
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wummew
Inventar |
#151 erstellt: 17. Feb 2018, 14:09 | |
Wie ich bereits erwähnt hatte, habe ich in den B&W 805s (mehr oder weniger) DIE Lautsprecher für mich gefunden. In den vergangenen Monaten habe ich das Paar um ein Paar B&W DS6 (aktuell testweise als Back-Height im Einsatz) und ein Paar B&W HTM7 (Surround) ergänzt. Zur Tieftonunterstützung ist nun ein B&W ASW825 eingezogen. Und hier nun ein paar Worte zu eben diesem älteren Bassmeister. Kurz noch einmal die vermutlich halbwegs bekannten Daten erwähnt: - 12 Zoll / 30 cm Chassis - 1.000 W Endstufe - ca. 35 kg Das liest sich im ersten Moment noch nicht so überragend, aber es läßt zumindest vermuten, daß man es hier nicht unbedingt mit einem schwachbrüstigen Vertreter seiner Art zu bekommen scheint. Optik und Haptik überzeugen: B&W ASW825 in heller Kirsche Rückseite mit Einstelloptionen und Anschlüssen haptisch überzeugende Drehregler / die kleinen Wahlschalter fallen dagegen deutlich ab äußerst stabiler, mehrere Zentimeter dicker Rahmen für die Frontbespannung B&W 805s und B&W 825 Messungen mit so wenig wie möglich Raumeinfluß (von mir "0-Position" genannt): WEISS: EQ A / GELB: EQ B Platzbestimmung für den Subwoofer: Es hat sich vielerorts die sogenannte "Kriech-Methode" als zumindest ansatzweise nützliches Mittel zur Standortbestimmung herumgesprochen. Es ist nun bekanntlich nicht der erste Tieftonlautsprecher, den ich untersuche und mein von genannter Methode abweichendes Vorgehen über Messungen hierbei sollte mittlerweile bekannt sein, daher werde ich mich hier diesbezüglich relativ kurz halten. 1 - 12: mögliche Positionierungen in meinem Raum, wobei 4 - 8 als gänzlich unpraktisch anzusehen sind Kabelverlängerungen für den Testaufbau... ... und deren Auswirkungen: WEISS: Standardverkabelung / GELB: Verlängerung Ergebnisse der Positionen, immer im Vergleich zur 0-Position: Positionen 1 bis 6 Position 7 - recht nahe am Gewollten; praktisch aber nicht umsetzbar Positionen 8 bis 12 Die Position 12 habe ich hierbei in GELB hervorgehoben, da sich dies meiner Ansicht nach als Kompromiss zwischen Aufstellung/Optik und tonalem Ergebnis mit relativ hohem Verbessungspotential mit elektronischen Hilfen erweisen könnte. Endgültige Position, Ergebnis und subjektives Fazit: neue Position des Subwoofers LFE mit AccuEQ 2015 und geringfügigen manuellen Eingriffen, EQ A am ASW825 Der Bowers & Wilkins ASW 825 überzeugt mich. Trotz seiner Größe wirkt er Dank seiner Formgebung äußerst elegant, das helle Kirschholz strahlt im Vergleich zu den heutigen meistens in weiß oder schwarz Hochglanz gehaltenen Würfeln angenehme Wärme aus. Bei den Verbindungsmöglichkeiten vermisse ich zur Vollständigkeit die Option zum direkten Anschluss von passiven Lautsprechern inkl. entsprechenden Eingängen. Dagegen bietet der ASW 825 aber die optionale Einbindung von Lautsprechern bzw. Erweiterung über Line- bzw. Link-Ausgänge. Bei den Einstellmöglichkeiten sind die Drehregler zwar keine Schönheiten, sie erfüllen aber ihren Zweck und sitzen absolut fest ohne Spiel. Die kleinen Wahlschalter hingegen können mich absolut nicht überzeugen. Aus akustischer Sicht gibt es hingegen nichts zu bemängeln. Der ASW825 ist ein richtiger Spaßmacher, wie ich es zuvor nur vom Klipsch SW115 her kannte. Tiefgang und Pegelfestigkeit sind hervorragend. Der ASW825 ist aber selbst aktuell in seinem hohen Alter nicht zu Preisen eines ursprünglich neuen Klipsch SW115 oder dessen Nachfolger R115 SW zu bekommen. Optik und Haptik sind aber auch absolut nicht vergleichbar. Sicherlich, das Preisniveau, ob nun von Neu- oder Gebrauchtware, bei Herstellern wie B&W usw. bietet von allen Seiten viel Anlaß zur Kritik. Bzgl. Preis/Leistung sollte man ab einer gewissen Grenze auch gar nicht mehr Überlegungen anstellen. Dieses gewisse wenige Mehr - sei es bei Optik, Haptik, Exklusivität oder sogar ab und an tatsächlicher Leistung - muß irgendwann für unverhältnismäßig viel Geld bezahlt werden. Mit gesundem Menschenverstand, sofern es diesen gibt, hat das alles wenig zu tun. Aber in dieser Hinsicht betreiben wir hier auch das falsche Hobby. |
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