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Dirac Live - Raumkorrektur per PC/MAC

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mbabst
Ist häufiger hier
#4027 erstellt: 06. Feb 2018, 18:44
Vielen Dank! Der miniDSP soll zwischen Marantz AV7704 und meinen Linn AV5125. Ich betreibe ein 3.1 Setup. Da mein Marantz ja XLR outs hat, würde es da Sinn machen den digitalen DDRC-88D zu nehmen und hinten ran separate DAC's mit XLR ins? Dann hätte ich ein Setup, welches auch Hi-res bis zum Ende unterstützt. Welche DAC's kämen da in Frage? Multichannel DAC ist wohl zu teuer und gibt es kaum.
Mickey_Mouse
Inventar
#4028 erstellt: 06. Feb 2018, 18:57

mbabst (Beitrag #4027) schrieb:
Dann hätte ich ein Setup, welches auch Hi-res bis zum Ende unterstützt.

nein, du begehst gleich mehrere Denkfehler!

du bekommst die Signale doch gar nicht digital aus dem Marantz raus?!? Der hat nur analoge Ausgänge, jedenfalls "kanalgetrennt", was du benötigst.
und auch wenn die MiniDSP bis zu 192kHz "annehmen", die interne Verarbeitung ist auf 48kHz beschränkt!
siehe Seite 11 der Anleitung: "Note that the internal sample rate is 48 kHz regardless."
sealpin
Inventar
#4029 erstellt: 06. Feb 2018, 18:59
ich persönlich sehe keinen (Klang) Vorteil in HiRes Audio.
Und da Dein Marantz XLR out hat ist der DDRC88A-BM doch ideal: der hat symmetrische Ein (und Aus)gänge (nicht das es klanglich etwas ausmacht, aber dem guten Gewissen und zur Vorbeugung von Störungen ist symmetrisch immer eine gute Option, ideal natürlich, wenn man von der Quelle bis zu den Endstufen symmetrisch bleibt oder wenigstens ab der Vorstufe...)

Weiterhin hätte ich etwas gegen einen ausufernden Gerätepark... miniDSP + AV Vorstufe + ext. DAC + ... das wären mir zu viele Geräte.

ciao
sealpin
mbabst
Ist häufiger hier
#4030 erstellt: 06. Feb 2018, 19:03
Vielen Dank, habe in der Tat den AES/EBU Anschluss nicht begriffen.

Es wird also ein DDRC88A-BM. Somit brauche ich sowas wie diesen Adapter oder?

https://www.nubert.de/nuconnect-xlr-adapter/p1070/?category=21


[Beitrag von mbabst am 06. Feb 2018, 19:07 bearbeitet]
Mickey_Mouse
Inventar
#4031 erstellt: 06. Feb 2018, 19:14
wofür möchtest du das ganze denn einsetzen?

so wirklich glaube ich ja auch nicht an HighRes, aber wenn man es halt nicht kann und da erstmal immer nach 48kHz gewandelt wird (also auch eine CD mit 44,1kHz wird erstmal "umgemodelt") und zusätzlich noch jeweils eine A/D und D/A Wandlung dazu kommen, dann ist das zumindest für das gute Gewissen nicht gerade beruhigend.

für Filme brauche ich kein Dirac, da reicht mir YPAO oder Audyssey XT32 völlig aus (ok, die Subwoofer laufen über ein Antimode 2.0) und wenn ich meine "optimal" Musik hören zu wollen, dann nehme ich Dirac auf dem HTPC und stelle die AV-Vorstufe auf Pure-Direct, dann habe ich tatsächlich eine "Kette", die von Anfang bis Ende HighRes verarbeitet, keine zusätzlichen A/D-D/A Wandlungen und es erfolgt nur eine einzige D/A Wandlung mit den ESS Sabre DACs in der Vorstufe.

wie gesagt, ist nur für das gute Gewissen (besser geht es nicht...) und wenn man Musik aus einer anderen Quelle über Dirac laufen lassen möchte, dann klappt das nicht so einfach usw.
sealpin
Inventar
#4032 erstellt: 06. Feb 2018, 19:16
Dein Marantz hat analoge XLR out. Adapter benötigst Du nicht.
Du nimmst passende XLR Kabel und schneidest die durch (passende Länge zum DDRC).
Den Teil mit dem weiblichen Stecker steckst Du in den Maranz, das andere Ende klemmst Du an die grünen Anschlussleisten am DDRC.
Sathim
Inventar
#4033 erstellt: 06. Feb 2018, 19:52
So einen Kabelsatz hätte ich noch über...
mbabst
Ist häufiger hier
#4034 erstellt: 06. Feb 2018, 21:04

Mickey_Mouse (Beitrag #4031) schrieb:
wofür möchtest du das ganze denn einsetzen?

so wirklich glaube ich ja auch nicht an HighRes, aber wenn man es halt nicht kann und da erstmal immer nach 48kHz gewandelt wird (also auch eine CD mit 44,1kHz wird erstmal "umgemodelt") und zusätzlich noch jeweils eine A/D und D/A Wandlung dazu kommen, dann ist das zumindest für das gute Gewissen nicht gerade beruhigend.

für Filme brauche ich kein Dirac, da reicht mir YPAO oder Audyssey XT32 völlig aus (ok, die Subwoofer laufen über ein Antimode 2.0) und wenn ich meine "optimal" Musik hören zu wollen, dann nehme ich Dirac auf dem HTPC und stelle die AV-Vorstufe auf Pure-Direct, dann habe ich tatsächlich eine "Kette", die von Anfang bis Ende HighRes verarbeitet, keine zusätzlichen A/D-D/A Wandlungen und es erfolgt nur eine einzige D/A Wandlung mit den ESS Sabre DACs in der Vorstufe.

wie gesagt, ist nur für das gute Gewissen (besser geht es nicht...) und wenn man Musik aus einer anderen Quelle über Dirac laufen lassen möchte, dann klappt das nicht so einfach usw.


Was ich benötige ist:

- 2.1 Stereo Musik
- 2.0 Stereo Musik
- 3.1 Film/TV (kann auch über XT32 laufen)
- Bassmanagement

Bassmanagement ist halt über die Software nur mit Antimode zu realisieren oder ich überlasse es XT32. Mit Antimode plus Dirac Stereo Software bin ich aber auch fast schon beim Preis für das Mehrkanal DSP mit Dirac Live. DDRC24 wäre noch ne Möglichkeit. Fronts und SUB wären dann über Dirac eingebunden im Stereobetrieb. Center müsste ich dann mit laufender DIRAC Korrektur über XT32 einmessen und danach die Korrektur für Fronts und SUB in Audyssey wieder deaktivieren. Ist das sinnvoll und gangbar? Ausser ich schaue 3.1 Film komplett über XT32 Korrektur, dann müsste ich aber jedesmal Dirac deaktivieren wenn ich Film schaue.


[Beitrag von mbabst am 06. Feb 2018, 21:09 bearbeitet]
Mickey_Mouse
Inventar
#4035 erstellt: 06. Feb 2018, 21:19
das kann ich jetzt nicht alles nachvollziehen...

wie viele Subwoofer hat du denn? Oder was meinst du mit "Bass-Management"?

es ist natürlich auch immer die Frage ob man es möglichst günstig oder möglichst optimal haben möchte.
die PC/Mac Software kostet ja schon 650€, dazu benötigt man noch einen Rechner. Mein NUC hat mich inkl. lautlosem Passiv Gehäuse, SSD usw. auch nochmal gut 600€ gekostet, macht aber noch andere Dinge als Dirac, so ist der z.B. auch der Roon Core.
zusammen liegt das schon deutlich über dem MiniDSP, aber dafür eben 192kHz/24bit durchgängig...

wie gesagt, für Filme brauche ich Dirac nicht wirklich und das bei 7.2.4, warum man sich darüber bei einem 3.1 System überhaupt Gedanken macht? Ok, das muss jeder selber wissen. Aber da stecken auch wieder die 875€ für das AM 2.0 DC drin...

also wenn es nachdem Preis geht, dann kommt man mit dem MiniDSP natürlich sensationell günstig weg.
Filou6901
Inventar
#4036 erstellt: 06. Feb 2018, 21:30
Was auch noch eine interessante Alternative wäre , ein ALLDSP von Merovinger , gibt es auch mit Endstufe
Hat allerdings keine Einmess-Automatik , muss man manuell eingeben.
mbabst
Ist häufiger hier
#4037 erstellt: 06. Feb 2018, 23:40

Mickey_Mouse (Beitrag #4035) schrieb:
das kann ich jetzt nicht alles nachvollziehen...

wie viele Subwoofer hat du denn? Oder was meinst du mit "Bass-Management"?

es ist natürlich auch immer die Frage ob man es möglichst günstig oder möglichst optimal haben möchte.
die PC/Mac Software kostet ja schon 650€, dazu benötigt man noch einen Rechner. Mein NUC hat mich inkl. lautlosem Passiv Gehäuse, SSD usw. auch nochmal gut 600€ gekostet, macht aber noch andere Dinge als Dirac, so ist der z.B. auch der Roon Core.
zusammen liegt das schon deutlich über dem MiniDSP, aber dafür eben 192kHz/24bit durchgängig...

wie gesagt, für Filme brauche ich Dirac nicht wirklich und das bei 7.2.4, warum man sich darüber bei einem 3.1 System überhaupt Gedanken macht? Ok, das muss jeder selber wissen. Aber da stecken auch wieder die 875€ für das AM 2.0 DC drin...

also wenn es nachdem Preis geht, dann kommt man mit dem MiniDSP natürlich sensationell günstig weg.


Ich habe einen Sub, genauer einen SVS SB-2000. Bass-Management ist für mich Trennung der Tieftonanteile, Festlegung der Übernahmefrequenz, Sub Pegel ect, halt das was ein Antimode macht oder XT32. https://www.minidsp....ning/bass-management

Einen NUC hätte ich auch noch hier, aber Roon wäre aber auch nochmals 400. Da bin ich dann deutlich günstiger (und konfortabler) mit der DDRC-88A + BM Lösung.

Die Frage ist nur, ob sich alles auch mit dem DDRC24 realisieren lässt. Kann ich den Center (nur für Film benötigt) mit XT32 einmessen mit bereits aktivierter Dirac Korrektur für Fronts und Sub?


[Beitrag von mbabst am 06. Feb 2018, 23:46 bearbeitet]
clausa
Stammgast
#4038 erstellt: 14. Feb 2018, 01:42
Hi
gibt es eigentlich schon neues an der Dirac Front für aktive Mehrkanal korrektur?
Ab und an gibt es die XMC-1 für etwas um die 1700 Euro gebraucht angeboten.
Gibt es mittlerweile neue Geräte die das selbe können?
der_kottan
Inventar
#4039 erstellt: 14. Feb 2018, 07:48
Meinst du nun Dirac oder Emotiva? Oder gar Arcam?
Filou6901
Inventar
#4040 erstellt: 14. Feb 2018, 11:13
............oder die neuen NAD oder Lexicon ?
latscholax
Stammgast
#4041 erstellt: 14. Feb 2018, 20:44
Sofern man dem Verlauf des Threads aus dem amerikanischen Nachbarforum vertraut, scheint der NAD 758v3 aktuell das interessanteste der Dirac Geräte zu sein. Die anfänglichen Bugs scheint NAD wohl ganz gut im Griff zu haben.Bzw. regelmässig Updates/Fixes nachzuschieben.
Arcam ist mir persönlich für das Gebotene einfach viel zu teuer, obwohl der SR 250 genau das wäre was ich suche.Die Geräte fühlen sich einfach nicht der Preisklasse entsprechend an. Nicht frei wählbare/unterschiedliche Trennfrequenzen bei den Mehrkanalgeräten und der scheinbar ziemlich miese Support machen die Geräte für mich zum nogo.
Emotiva ist durch hohen Importaufschlag auch eher uninteressant...
Gibts wen der mit dem NAD 758v3 Erfahrung hat?


[Beitrag von latscholax am 14. Feb 2018, 20:48 bearbeitet]
ingo74
Inventar
#4042 erstellt: 01. Mrz 2018, 13:05
Grad im Arcam Thread erfahren:

gestörter (Beitrag #6426) schrieb:


Es wird eine 2.0 geben. Diese ist aber wohl eher ein großes Upgrade mit neuer Overfläche und einer anderen Struktur für die Programmierer.
Ein Teil der Altgeräte mit DiracL onboard wird wohl mit einem Upgrade versehen werden.

Hier der Auszug aus der Dirac Website
https://www.dirac.com/dirac-blog/qa-new-dirac-live

http://www.hifi-foru...458&postID=6426#6426
zook
Ist häufiger hier
#4043 erstellt: 08. Mrz 2018, 12:09
Grüße an Raumkorrektoren

Da ich langsam am Ende der Wohnraum Optimierung mit Sofa, Teppichen und Vorhängen angelangt bin, spiele ich mit dem Gedanken meinen HiFi Sound mit digitalen Raumkorrektur zu verbessern.
Meine aktuelle Situation ist wie folgt:

Zu 98% Abspieler ist Squeezebox Touch gespeist von flac Dateien auf dem NAS.
Wahlweise über cinch spdif oder USB an DAC/Vorverstärker Audiolab 8200DQ
Analoge Signal wird dann via XLR symmetrisch an zwei Monoblöcke NuPrime STA-9 gereicht.
Die befeuern dann Revel m20 Boxen.

Mit dem Klang bin ich in eigentlich zufrieden, möchte aber wirklich das Optimum rausholen.
Bin mir aber nicht sicher ob Dirac tatsächlich Verbesserungen bringt. Um die Kosten am Anfang niedrig zu halten, folgendes Scenario:

Meine Idee ist einen UMIK-1 auszuleihen, die 14-Tägige Trial Version von Dirac Live auf Laptop zu installieren, die Situation ausmessen und korrigieren.
Dann 14 Tage lang die Musik via Laptop-Foobar-ASIO Treiber-Dirac-USB Kabel-DAC zu hören und vergleichen.
Wenn die Verbesserungen eintreten, würde ich eine DDRC-22D Box kaufen und zwischen Squeezebox und DAC einschleifen.

Meine Fragen sind:
Würde die o.g. Laptop Lösung für 14 Tage funktionieren? Habe ich dabei was vergessen?
Würde die spätere Lösung mit DDRC-22D identische Resultate bringen?
Gibt es in München oder Umgebung jemanden der mir UMIK-1 ausleihen würde?

Danke,
zook


[Beitrag von zook am 08. Mrz 2018, 12:13 bearbeitet]
Sathim
Inventar
#4044 erstellt: 08. Mrz 2018, 12:58
Kurzer Einwurf, wenn du nur vom NAS hörst, wäre auch das hier eine Option:

https://www.audiovero.de/acouratenas.php

Herr Brüggemann erstellt dir zum Probehören auch Testdateien, wenn du ihm
die Messungen des Raumes schickst.

Das mit dem Laptop würde funktionieren.
Ein DDRC digital einzuschleifen wäre für Dirac elegant gelöst, auch für die DDRC-Geräte
gibt es eine Acourate-Version.
zook
Ist häufiger hier
#4045 erstellt: 08. Mrz 2018, 15:49

Sathim (Beitrag #4044) schrieb:
Kurzer Einwurf, wenn du nur vom NAS hörst ...


Es ist auch ziemlich viel Internet Radio dabei.
Danke!
Nihilist?
Ist häufiger hier
#4046 erstellt: 15. Mrz 2018, 19:42
Hallo werte Gemeinde,
seit geraumer Zeit befasse ich mich damit, meinem Hörgenuss immer wieder einen Schub zu geben. (So wie sicherlich einige hier )

Jetzt habe ich mich auch dazu durchgerungen Dirac live eine Chance zu geben.

Kleine Vorgeschichte:

Mit REW (UMIK-1) und Tablet (MicW 436) wird immer wieder gemessen, meine Zuspielung läuft über PC, die Musik liegt auf dem NAS.
Verstärkt wird über den DENON 4810 an dem eine Lyngdorf SDA-2400 hängt, und meine Solidude antreibt.
Der Raum ist bis zum erträglichen Maß optimiert. (Deckensegel, Absorber in den Ecken und im Übergang zur Decke, Absorber an den Wänden) Mein RT60 liegt in etwa bei 400ms. WAF wird nicht berücksichtigt.

Die Ersten Gehversuche mit Dirac habe ich schon gemacht.

Ich muss sagen, was in dem System steckt, kann durchaus zu guten Ergebnissen führen. So ganz bin ich allerdings noch nicht angekommen. Das soll nicht heißen, dass ich unzufieden bin. So gar nicht. Evtl. sind für mich die Möglichkeiten zu weitreichend.

Positiv:
+ Endlich ist es möglich an Audyssey vorbei zu kommen
+ eigene Zielkurven sind möglich (eins der Hauptprobleme von Audyssey und allen bezahlbaren AVR`s mit ihren Einmesssystemen) Sorry aber dafür lasse ich mal ein "lächrlich/unverständlich" hier. Schon ein bischen arrogant. Oder?
+ die Ergebnisse der Messungen decken sich mit denen die ich bisher mit REW gemacht habe
+ durchaus erstaunliche und sehr gute Ergebnisse
+ es können 4 Zielkurven gespeichert und im A/B/C/D-Vergleich ausgewählt werden.

Negativ:
- Die Bedienbarkeit der Zielkurve ist altbacken und unpräzise
- der Preis der aufgerufen wird, ist schon etwas gesalzen

Abschließend möchte ich sagen, dass Dirac live eine meiner besten Investitionen in mein Hobby ist. Zum audiophilen Ergebnis möchte ich nicht Stellung nehmen, da es jeder anders empfindet, und für sich selbst bewerten muss.

Gruß,
Thorsten
ingo74
Inventar
#4047 erstellt: 26. Mrz 2018, 18:32
Stereoplay hat das MiniDSP mit Dirac getestet:
https://www.pressrea...0908/281590945706394


Ansonsten - gibt es eigentlich schon neue Infos zum Update von Dirac..?
clausa
Stammgast
#4048 erstellt: 26. Mrz 2018, 21:26
Sorry ihr Hörraumverbesserer
ich hatte vergessen dass ich hier eine Frage eingestellt hatte. Ich habe sie gerade wiederentdeckt.
Also, ein paar Post`s weiter oben meinte ich Dirac als Raumkorrektur Program in der Form, als Korrektur für Mehrkanalverstärker, wie auch die Emotiva einer ist. Oder direkt im Gerät. Ich möchte mein Mehrkanal-Aktivlautsprecher systhem, Chassis für Chassis einmessen und korrigieren lassen. Inkl. der Raumkorrektur an sich.
Gibt es da neue Entwicklungen?
Gruß
Claus


[Beitrag von clausa am 26. Mrz 2018, 21:28 bearbeitet]
Sathim
Inventar
#4049 erstellt: 26. Mrz 2018, 21:55
Ich weiß nicht auf welchem Stand du bist - für ein Mehrwegesystem bietet sich nur das DDRC88 mit BM-Upgrade an.

Neu dazu gibt es eine digitale Variante, die aber identische Features bietet.


Ich habe gerade erst einen Dreiweger mit dem DDRC88BM als Schaltzentrale aktiviert
und das funktioniert sehr gut, wenn man erstmal den Knoten im Hirn bzgl. der vielen
Routing-Möglichkeiten usw. gelöst hat.

Hier geht's zur Doku:
http://www.hifi-foru...m_id=267&thread=1011


[Beitrag von Sathim am 26. Mrz 2018, 21:58 bearbeitet]
clausa
Stammgast
#4050 erstellt: 29. Mrz 2018, 00:04
Danke für den Link
Langohr66
Ist häufiger hier
#4051 erstellt: 02. Apr 2018, 20:14
Hallo Gemeinde,

jetzt möchte ich auch über meine Erfahrungen mit Dirac berichten. Ich habe mir das Testpaket im Frühjahr 2016 heruntergeladen. Das Ergebnis war bei mir so schlecht, dass ich mich erst gar nicht getraut hatte, darüber zu berichten. Ich war mir sicher, dass ich irgendwo einen Fehler gemacht hatte. Hatte ich auch. Mein Messmikrofon war nicht kalibriert. Ich hatte es erst nach Abschluss meiner Dirac-Gehversuche bei HiFi-Selbstbau kalibrieren lassen. Ich hatte aber Glück gehabt, mein Exemplar des Behringer ECM-8000 scheint recht gut zu sein. Die grösste Abweichung im Bereich 30 Hz bis 15000 Hz ist +1,7 dB bei 8000 Hz. Der Klang war aber so schlecht, dass er nicht mit einem 2 dB Fehler im Hochtonbereich zu erklären war.
E-Gitarren klangen wie weichgespült. Schlagzeug und Bläser wirkten völlig lustlos. An eine Verbesserung des Impulsverhaltens konnte ich bei diesem Klang wirklich nicht glauben. Meine manuellen Einstellungen am parametrischen Equalizer unter Zuhilfenahme von REW und schon erwähntem Messmikrofon (unkalibrierter Zustand) klangen erheblich besser. Dabei hatte ich eine Zielkurve ähnlich der Dirac Zielkurve in der Grundeinstellung angestrebt.
Für diesen Schuss in den Ofen hatte ich zuerst keine Erklärung, daher lag die Sache erstmal auf Eis.
Jetzt habe ich bei der Hifi-Akademie unter dspModul/Grundlagen/digitale Filter einen kurzen Artikel mit einer Beispielentzerrung mittels FIR-Filter gefunden. Wenn man das sieht, denkt man: Solche Vorechos sind hörbar. Wenn einem Signal ein sanfter Einschwingvorgang zugedichtet wird, kann man sich vorstellen, dass dabei Weichspüler herauskommt.
Gleichzeitige Korrektur von Frequenzgang und Zeitverhalten mittels FIR-Filtern liest sich in der Werbung recht spektakulär, dass dieser Filtertyp aber auch mal hörbar etwas dazudichtet wird natürlich nicht gesagt. Muss ja nicht immer so sein, kann aber.
Übrigens sollte man dem Aussehen der Impulsantwort keine zu grosse Bedeutung beimessen, ich zitiere mal:
1) Zeitsignale in Form von Impulsen, Sprüngen oder Rechtecken sind kaum geeignet um eine umfassende
Schlussfolgerung auf das klangliche Verhalten einer Box zu ziehen.
2) Das dominante Kriterium für den Höreindruck ist der Amplitudenverlauf. Phasengänge werden dagegen deutlich
weniger kritisch wahrgenommen.
Quelle: Neue Methoden zur Anpassung von Studiomonitoren an die Raumakustik mit Hilfe digitaler Filterkonzepte (Teil 1) - Anselm Goertz ; Audio & Acoustics Consulting Aachen, Markus Wolff ; Klein + Hummel GmbH Ostfildern (2002)
Damit möchte ich natürlich nicht sagen, dass Zeitrichtigkeit keine Rolle spielt !
Das Ohr ist recht tolerant gegenüber Gruppenlaufzeiten die auf beiden Stereokanälen symmetrisch über die Frequenz verlaufen, sind sie das nicht liegen die Hörschwellen wesentlich niedriger.
Zur Hörbarkeit von Gruppenlaufzeiten gibt es einen interessanten Thread im Forum aktives Hören.
Übrigens, bei meinen Equalizer-Einstellungen habe ich nicht die automatische Funktion von REW verwendet, sondern nach Optik korrigiert. Dabei habe ich nur wenige Frequenzbänder breitbandig korrigiert, auf beiden Stereokanälen symmetrische Einstellungen. Lieber symmetrische Gruppenlaufzeiten der Korrekturfilter auf beiden Kanälen statt möglichst gute Linearität.
Jetzt überlege ich, sollte ich Dirac mit kalibiertem Messmikrofon nochmal eine Chance geben ?
Macht es Sinn, die Messpunkte näher um den Sweetspot zu plazieren, die Zahl der Messpunkte zu reduzieren, im Extremfall nur am Sweetspot zu messen ?

LG, Markus
burkm
Inventar
#4052 erstellt: 02. Apr 2018, 20:18
Glaubst Du wirklich, dass die "Kalibrierung" bei den von Dir genannten Werten und Differenzen eine relevanten Unterschied machen kann ?
"Wunder" gibt es zwar immer wieder mal , aber die wirklichen Kriterien sind meist an anderer Stelle zu finden, auch wenn der "Glaube" manchmal Berge zu versetzen scheint.

Meine Erfahrungen: Ich habe übrigens mit meiner Dirac PC-Testversion auch keine so "berauschenden" Ergebnisse erzielt und war danach deutlich enttäuscht. Habe anschließend nach dem ursprünglichen Anfangsaufwand auch keine große Mühe dahingehend mehr investiert.
Habe aber noch bis "heute" den Arcam 850 / 550 Thread hier Forum weiter verfolgt, (mitgelesen), die ja auch Dirac als Raum-Einmesssystem einsetzen, aber angesichts des offensichtlichen Chaos in der Implementierung dort dann von weiteren "Experimenten" meinerseits abgesehen.


[Beitrag von burkm am 02. Apr 2018, 20:30 bearbeitet]
Langohr66
Ist häufiger hier
#4053 erstellt: 02. Apr 2018, 20:30
Nicht wirklich...
Aber es würde mich schon interessieren, warum ein allgemein als gut anerkanntes Produkt bei mir so untergegangen ist.
Der Teufel steckt manchmal im Detail.
burkm
Inventar
#4054 erstellt: 02. Apr 2018, 20:44
Ich fand die Anforderungen für die Einmessung schon anspruchsvoll bis kompliziert, obwohl ich damit eigentlich reichlich Erfahrung habe und auch das passende Equipment dazu. Glaube aber inzwischen nicht mehr so direkt daran, dass Dirac der "Überflieger" ist, als der er oft "gehyped" wird. "Schlecht" ist es andererseits aber vermutlich auch nicht.
Man muss halt auch daran "glauben"...

Meine Meinung: Die wenigen wirklichen Vergleichstest, die ich zumindest gefunden habe, waren meist eher zwiespältig zu lesen, da nach meiner Kenntnis nie "blind" durchgeführt. Manche (unverblindeten) Tests waren z.B. anfänglich eher so la la ausgegangen und erst nach reichlich Protesten ging in einem Nachtest dann auf einmal (angeblich) "die Sonne auf" und Dirac war etwas besser...
Der Hauptvorteil, die Benutzer-spezifischen Eingriffsmöglichkeiten, der zugunsten von Dirac aufgeführt wird, sind aber nicht unbedingt ein Vorteil der Einmessung selbst sondern eher der Anpassbarkeit. Letztlich spielt da vermutlich auch noch viel Subjektivität mit hinein, wie meist bei solchen Produkten.
Wobei meine Meinung dazu natürlich auch "subjektiv" geprägt ist...


[Beitrag von burkm am 02. Apr 2018, 20:48 bearbeitet]
ingo74
Inventar
#4055 erstellt: 02. Apr 2018, 21:02

burkm (Beitrag #4054) schrieb:
Ich fand die Anforderungen für die Einmessung schon anspruchsvoll bis kompliziert, obwohl ich damit eigentlich reichlich Erfahrung habe und auch das passende Equipment dazu

Was genau war/ist denn da schwierig..?
Was hast du denn getestet - die Software (Stereo oder Surround) oder Dirac mit Hardware und hast du noch Fotos/Screenshot deines Ergebnisses..?
ingo74
Inventar
#4056 erstellt: 02. Apr 2018, 21:17

Langohr66 (Beitrag #4051) schrieb:
Das Ergebnis war bei mir so schlecht, dass ich mich erst gar nicht getraut hatte, darüber zu berichten.

Schade, eventuell hätte man dir helfen können.


Ich war mir sicher, dass ich irgendwo einen Fehler gemacht hatte. Hatte ich auch. Mein Messmikrofon war nicht kalibriert.

Daran liegts sicher nicht


Der Klang war aber so schlecht, dass er nicht mit einem 2 dB Fehler im Hochtonbereich zu erklären war.

Was hast du denn getestet - Stereo oder Surround und hast du noch Fotos/Screenshot deines Ergebnisses..?


Solche Vorechos sind hörbar.

Hast du Pre-Ringing bei dir gehabt..?


Übrigens sollte man dem Aussehen der Impulsantwort keine zu grosse Bedeutung beimessen, ich zitiere mal:
1) Zeitsignale in Form von Impulsen, Sprüngen oder Rechtecken sind kaum geeignet um eine umfassende
Schlussfolgerung auf das klangliche Verhalten einer Box zu ziehen.
2) Das dominante Kriterium für den Höreindruck ist der Amplitudenverlauf. Phasengänge werden dagegen deutlich
weniger kritisch wahrgenommen.

Ja und Nein - zum einen hängen beide zusammen, man kann die Impulsantwort auch über den Frequenz- und Phasengang errechnen und zum anderen ist die Zeitgleich der Signale links/rechts bzw der Chassis wichtig für die Lokalisationsschärfe am Hörplatz eintreten, dh je gleicher, desto präziser und räumlicher (i. S. v. Ortung/Bühnenaufbau) klingt es.


Macht es Sinn, die Messpunkte näher um den Sweetspot zu plazieren, die Zahl der Messpunkte zu reduzieren, im Extremfall nur am Sweetspot zu messen ?

Dirac benötigt - genau wie die anderen Systeme - eine vernünftige Grundlage zum berechnen, wenn es die nicht bekommt, ist das Ergebnis entsprechend.
Wie und wo hast du bei deinem Test eingemessen - bist du nach Anleitung vorgegangen..?
Hier kann und wird - wie bei den anderen Systemen - viel falsch gemacht....
Enser
Hat sich gelöscht
#4057 erstellt: 02. Apr 2018, 23:17

ingo74 (Beitrag #4047) schrieb:
Stereoplay hat das MiniDSP mit Dirac getestet


Bisschen schade, dass nur die zwei Kanäle am Eingang korrigiert werden und nicht jeder Ausgang einzeln.

So wird jede Fehlerkorrektur auf Sub und Sat gleichermaßen angewendet - auch wenn die Ursache nur von einem der beiden herrrührt.
13mart
Inventar
#4058 erstellt: 03. Apr 2018, 07:46

Langohr66 (Beitrag #4051) schrieb:

Übrigens, bei meinen Equalizer-Einstellungen habe ich nicht die automatische Funktion von REW verwendet, sondern nach Optik korrigiert. Dabei habe ich nur wenige Frequenzbänder breitbandig korrigiert, auf beiden Stereokanälen symmetrische Einstellungen.


Genau so bin ich mit meinem DSP antimode 2.0 auch vorgegangen:
Kleine, auf beiden Kanälen gleiche Korrekturen, keine Anhebungen,
und keine Automatik. Letztere hatte ich als Verschlimmbesserung
empfunden, und also abgeschaltet. Weniger scheint bei dsp oftmals
mehr zu sein.

Gruß Mart
ingo74
Inventar
#4059 erstellt: 03. Apr 2018, 08:14
Das AM2.0 funktioniert völlig anders als Dirac und ist somit kaum vergleichbar...
Langohr66
Ist häufiger hier
#4060 erstellt: 03. Apr 2018, 10:51
Hallo Ingo,

ich hatte nur Stereo getestet. Fotos/Screenshots aus der damaligen Zeit habe ich leider nicht mehr. Da hatte ich mir die Ergebnisse einfach nur am Bildschirm angesehen. Das Dirac-Ergebnis hatte ich auch nicht mit REW nachgemessen. Damals war ich halt noch Raumkorrektur-Anfänger.

Ob ich Pre-Ringing hatte, kann ich heute somit nicht mehr sagen. Kann man das mit REW oder Carma sicher feststellen ?
Wenn ich mir Beitrag #4003 von KwieKatze ansehe, dann meine ich beim Impuls mit Dirac ein Vorecho zu erkennen.

Bei meinem Dirac-Versuch bin ich genau nach Vorschrift vorgegangen. Die Anleitung ist leicht verständlich und das Sofa aus der Anleitung sieht meinem sehr ähnlich. Ich hatte nur an eine Veränderung der Messpositionen gedacht, weil bei den äusseren Messpositionen nur noch 50 cm fehlen, dann wäre ich bei beiden Lautsprechern auf Lautsprecher-Achse.

Ich sehe den Vorteil von Dirac bei Entzerrproblemen, bei denen rein minimalphasige Korrekturfilter zu hörbaren Gruppenlaufzeiten führen würden, wohl in erster Linie bei schlechter Rechts-Links Symmetrie. Bei meinen REW-Erstversuchen hatte ich die automatische Berechnung von REW verwendet. Da schien die Musik nur aus dem linken Lautsprecher zu kommen, obwohl der rechte noch am Leben war...
Mit symmetrischen, breitbandigen Korrekturen beider Kanäle habe ich ab 150 Hz recht ähnliche Frequenzgänge; Phantommitte, Räumlichkeit und Ortbarkeit von Instrumenten/Instrumentengruppen sind sehr gut.
Ich möchte sogar sagen, wenn ich den Frequenzgang eines Systems mit einem parametrischen Equalizer mit minimalphasigen Filtern perfekt korrigieren kann, ohne dass die Hörschwellen der Gruppenlaufzeiten gerissen werden, dann sind da mit Dirac keine klanglichen Steigerungen mehr möglich. Man sollte dann auch minimalphasig bleiben weil dann Probleme mit Vorechos gar nicht erst auftreten können.
So gut ist mein System aber nicht, vielleicht könnte da mit Dirac noch was drin sein...
13mart
Inventar
#4061 erstellt: 03. Apr 2018, 23:08

ingo74 (Beitrag #4059) schrieb:
Das AM2.0 funktioniert völlig anders als Dirac und ist somit kaum vergleichbar...


Die Wunder der Technik ...

Gruß Mart
laurooon
Inventar
#4062 erstellt: 06. Apr 2018, 16:30
Ich überlege mir das 88A zuzulegen.

Das hat ja 8 Anschlüsse. Würdet ihr die beiden Arendal Subwoofer zusammen per Y-Kabel von Anschluss Nr. 8 einmessen lassen? Taugt das was? Oder macht das Antimode bei den Subs alles besser?
nidiry
Stammgast
#4063 erstellt: 07. Apr 2018, 01:01
kauf den 88a und mach das bm upgrade, dann kannst du die subs an separate ausgänge hängen und sie werden auch separat eingemossen
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der_kottan
Inventar
#4064 erstellt: 07. Apr 2018, 08:03
Das ginge dann aber bei 2 Subs nur noch mit 6 Lautsprechern oder?
sealpin
Inventar
#4065 erstellt: 07. Apr 2018, 08:35
Korrekt. Der 88A hat 8 Kanäle, wenn zwei dafür für den Sub weggehen, bleiben 6 übrig.

Sinnvolle Konfig mit EINEM 88A wären:

5.1: fünf LS und zwei Sub Kanäle
oder
7.1: sieben LS und ein Sub Kanal, an den dann einer oder mehr Subs gemeinsam eingemessen werden
laurooon
Inventar
#4066 erstellt: 07. Apr 2018, 08:42

sealpin (Beitrag #4065) schrieb:
7.1: sieben LS und ein Sub Kanal, an den dann einer oder mehr Subs gemeinsam eingemessen werden


So hatte ich es auch vor. Die Frage wäre nur, wenn ich dort zwei Subs anschließe, ist die Korrektur von der Qualität der Linearisierung mit einem Antimode vergleichbar, oder kann das Antimode den Bassbereich noch besser korrigieren.
Alexander#77
Inventar
#4067 erstellt: 07. Apr 2018, 08:48
Hier hast du einen Vegleich zwischen AM uns DSP ->

http://www.hifi-foru...=93&thread=9305&z=37
Alexander#77
Inventar
#4068 erstellt: 07. Apr 2018, 08:51
Selber habe ich mir vor kurzem das DDRC-24 zugelegt.
Hier findet ihr meinen bisherigen Erfahrungsbericht.

http://bpa-forum.de/viewtopic.php?f=4&t=132

Falls Fragen oder Anregungen sind, könnt ihr die ja auch gerne hier stellen falls ihr selbst dort nicht vertreten seid
Dadof3
Moderator
#4069 erstellt: 07. Apr 2018, 09:13

sealpin (Beitrag #4065) schrieb:
Sinnvolle Konfig mit EINEM 88A wären:

5.1: fünf LS und zwei Sub Kanäle
oder
7.1: sieben LS und ein Sub Kanal, an den dann einer oder mehr Subs gemeinsam eingemessen werden

Ich sehe auch 6.x als sinnvoll an. Ich benutze das selbst und nicht nur ich halte den Mehrwert von 7.x gegenüber 6.x für recht gering. Ein Back Centre lässt sich auch oft einfacher/besser installieren und integrieren als zwei zusätzliche Back Surrounds.
laurooon
Inventar
#4070 erstellt: 07. Apr 2018, 09:35

Alexander#77 (Beitrag #4068) schrieb:
Falls Fragen oder Anregungen sind, könnt ihr die ja auch gerne hier stellen falls ihr selbst dort nicht vertreten seid :*


Ja, habe eine. Beim 88A ist ein UMIK Einmessmikrofon dabei und es heißt, das Dirac nur mit diesem Mikrofon funktioniert. Ich aber bereits ein UMIK bestellt, kann ich es dennoch für Dirac hernehmen?
ingo74
Inventar
#4071 erstellt: 07. Apr 2018, 09:42
Hast dann halt 2x Umik
Ich würd wenn mit oaudio drüber reden, bevor du das 88A kaufst...




Alexander#77 (Beitrag #4068) schrieb:
Selber habe ich mir vor kurzem das DDRC-24 zugelegt.
Hier findet ihr meinen bisherigen Erfahrungsbericht.

Vieles kann ich bestätigen - die einfache Bedienung (leider äussert sich burkm auch auf wiederholter Nachfrage nicht, was genau er schwierig fand) und das für mich besser klingende Ergebnis, wenn die Einmesspunkte weiter auseinander liegen (wird ja auch so vom Vertrieb empfohlen).

Bei der Zielkurve orientiere ich mich im Moment an der Hauskurve (Optimum curve for HiFi) von Brüel&Kjaer:
Brüel & Kjaer Hauskurve
die klingt für mich im Moment am besten.
ingo74
Inventar
#4072 erstellt: 07. Apr 2018, 09:44

laurooon (Beitrag #4066) schrieb:
Die Frage wäre nur, wenn ich dort zwei Subs anschließe, ist die Korrektur von der Qualität der Linearisierung mit einem Antimode vergleichbar, oder kann das Antimode den Bassbereich noch besser korrigieren.

Kommt auf einige Faktoren an - wie ist die Hörsituation, wie wurde eingestellt und eingemessen und am Ende auch auf den Klanggeschmack. Grundsätzlich kann man sagen, dass Dirac mehr kann, ob das am Ende in deiner Situation gefällt und passt - probiers (aber wenn würde ich es richtig machen und nicht nur kurz über Nacht )
laurooon
Inventar
#4073 erstellt: 07. Apr 2018, 11:33
Okay, ich frage mal an, wegen dem Mikro. auf der amerikanischen Internetseite kann man auch noch wählen, ob man ein UMIK braucht, oder nicht. Außerdem kann man da die BM-Option hinzubuchen. Wobei, wie ich es hier im Thread gelesen habe, die Upgradefunktion ja auch nicht wirklich einfach sein soll und schon zu Problemen geführt hat.
ingo74
Inventar
#4074 erstellt: 07. Apr 2018, 11:38
Probleme kann es immer geben, die Frage ist, worin sind die begründet uä.
Du bist ja - wenn ich das richtig mitbekommen habe - auf der Suche, bzw wechselst Geräte und Lautsprecher. Was ist dein Ziel, was willst du wie erreichen und was gefällt dir an deiner jetzigen Situation nicht, dh was genau willst du ändern..?
Alexander#77
Inventar
#4075 erstellt: 07. Apr 2018, 11:49
@lauroon

Ich habe mein Umik bei den Jungs von Hifi Selbstbau, nachträglich kalibrieren lassen.
Im Vergleich zum original File, erziele ich mit der neuen Kalibrierung ein besseres Ergebniss.
Also kann das schon so sein wie OAudio sagt, das die richtige Kalibrierung wichtig für Dirac ist.
Alexander#77
Inventar
#4076 erstellt: 07. Apr 2018, 11:51
@Ingo 74

Ist die Firma auf Dirac spezialisiert?
laurooon
Inventar
#4077 erstellt: 07. Apr 2018, 11:55
@Ingo.

mein Ziel wäre, von künftigen Verstärkereinmesssystemem unabhängig zu sein. Die schönsten Verstärker baut für mich Yamaha. Allerdings ist deren Einmesssystem bestenfalls rudimentär. Viel macht es nicht. Auch wenn man REW Messungen sich anschaut (siehe Thread Vergleich Einmesssysteme) scheint YPAO nicht viel linearisiert zu haben. Den Bassbereich kann man komplett vergessen.

Ich habe ja zwei Subwoofer also könnte ich.

1.) Antimode für Subwoofer kaufen + Dirac für Hauptkanäle
oder
2.) Nur das Dirac, dann halt mit Mono-Subwoofereinmessung. Bisher waren meine beiden Subs auch immer an einem Antimode sII (also Mono)

vielleicht reicht es ja dann wenn ich den einen Kanal vom Dirac für beide Woofer benutze.

@Alexander
dann macht es vermutlich Sinn, meine standalone UMIK Bestellung zu stornieren. Aber das beim Dirac befindliche Umik kann ich doch trotzdem für REW und Carma benutzen, oder taugt das dann nur noch für Dirac und zu sonst nichts mehr?


[Beitrag von laurooon am 07. Apr 2018, 12:00 bearbeitet]
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