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High Dynamic Range: Wie hell müssen Projektoren für HDR sein?

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Heinz,2,3
Hat sich gelöscht
#610 erstellt: 25. Mai 2016, 21:40
Ich nehme alles zurrück und behaubte das Gegenteil. HDR ist ein Kracher auf den VW 320.
stfnrohr
Inventar
#611 erstellt: 25. Mai 2016, 22:05
Gibt es schon das HDR Update für den 320 er?
mule
Hat sich gelöscht
#612 erstellt: 25. Mai 2016, 23:23
Ja, war wie gehabt ein Kombiupdate für 320 und 520 (s. 520-Thread)
lappy67
Stammgast
#613 erstellt: 26. Mai 2016, 00:22
Ich würde mal behaupten, dass in einer Vorführung eines "Gut eingestellten HDR Beamers" im dunklen Raum egal ob X5000/7000 oder VW 520, 90% aller Heimkino-Liebhaber das HDR jeder Bluray vorziehen wird. Darüber reden, schreiben oder spekulieren bringt leider nichts.

Das muß man sich ansehen live vor Ort. Leider denken viele wenn sie Bilder sehen oder Videos, ach das ist viel zu dunkel.
Ja es sind viele Stellen dunkel, aber man sieht trotzdem alles wenn alles gut eingestellt ist. Was leider nicht allen immer gut gelingt.

Einigen wird das Bild dann zu dunkel sein, wenn Sie mittags im hellen Wohnzimmer schauen wollen, haben diese Kritiker auch recht.
Aber jetzt überlege wo kommen die Filme her? Aus dem Kino !!!! Scheint ins Kino bei euch um die Ecke die Sonne? Die Filmemacher machen die Filme nun mal nicht für Wohnzimmer. Bis die Filme da laufen verdienen Sie kaum noch Geld damit. Also werden die FIlme fürs Kino gemacht. Kinos sind dunkel.
Das ist Fakt. Und dort werden die Filme auch bezahlt. also die Ausgaben wieder eingespielt. Was würdet Ihr sagen wenn die Filme hell gemastert werden und im Kino du eine Sonnenbrile brauchst, nur damit es im Wohnzimmer gut aussieht???

Dann habe ich im letzten WIDESCREEN Magazin mal was zum Revenant gelesen. Es wurden keine Lampen oder Lichter zur Aufhellung des Bildes benutzt. Der FIlm wurde in Kanada im Winter mittags um 14 bis 15.30Uhr gedreht in der Zeit wurde es dann schon dunkel. Es wurde komplett mit natürlichem Licht gedreht. Der 1. Schnitt war nach 14minuten. Alles was er träumte war aus dem Computer. Gedreht wurde wohl auch in Mexico und Argentinien wars glaub ich. Alles ohne Zusatzlicht. Also ist die HDR Version wohl dunkle weil es am Drehort meist dunkel war. Habe die SDR Version noch nicht verglichen mit der HDR. Aber ich fand das Bild stimmig. War jetzt kein Film der mit HDR Effekten um sich schmeisst, aber jetzt weiss ich auch warum.

Jeder der lieber heller am Nachmittag im weissen Wohnzimmer schaut, braucht kein HDR. Aber da sollte man sich das doch Vorher mal angesehn haben um darüber zu schreiben.
volschin
Inventar
#614 erstellt: 26. Mai 2016, 04:43
Ich gebe Dir in vielem Recht, aber dass dieser Film wenig HDR Effekte hat, stimmt sicher nicht. Vielleicht hättest Du das auch anders gemeint. Sie sind einfach stimmiger Bestandteil des Films.
Bei mir gab es ihn gestern zum ersten Mal. Ich war stark beeindruckt.
Ein Review in Englisch aus Forbes, der ziemlich gut meine Eindrücke des Films widerspiegelt, findet sich hier.

Aus meiner Sicht das Beste, was bisher auf UHD BD veröffentlicht wurde.
screenpowermc
Inventar
#615 erstellt: 26. Mai 2016, 05:25
Zu dieser Erkenntnis ist man auch hier gekommen:


http://www.blurayrev...k-blu-ray-review.htm
lappy67
Stammgast
#616 erstellt: 26. Mai 2016, 10:29
Ich muss mir wohl echt als Vergleich mal die Bluray anschauen. Ich fands für den Film passend aber unauffällig. Weiss auch nicht vielleicht gefällt mir auch einfach der Film nicht so.
stfnrohr
Inventar
#617 erstellt: 26. Mai 2016, 11:16
Für mich sah die BluRay dagegen richtig verwaschen aus. Schau mal 15 min den Film in HDR und wechsele dann zur Bluray , dann weißt was ich meine ;-)
lappy67
Stammgast
#618 erstellt: 26. Mai 2016, 11:19
kann natürlich sein dass wir schon von HDR Verwöhnt sind.
plotteron
Stammgast
#619 erstellt: 26. Jun 2016, 13:56
"HDR ist für Heimkinoprojektoren nicht geeignet..." - Hintergrundgespräch zu den HDR Spezifikationen

https://www.youtube.com/watch?v=4q0ggjdeaV4
lappy67
Stammgast
#620 erstellt: 26. Jun 2016, 14:27
Das ist natürlich quatsch.
Dolby Vision hat ja in Holland Kinos laufen mit HDR Dolby Vision. Dort wird eine bestimmte Helligkeit vorrausgesetzt.
Diese Vorraussetzungen erfüllen auch schon 2-3 Beamer ganz gut. Der Sony VW 5000 sehr gut.
Das Video bringt immer noch die angaben Nits, die eigentlich nur für TV´s gilten. Und Monitoren. Hat mit Beamern nichts zu tun. Da gibt es ganz andere Vorraussetzungen. Dolby Vision kommt ja aus dem Kino. Wieso soll das dann zu Hause mit Beamern nicht gehen? Im Kino sind auch Beamer im Einsatz.

Aber es wird im Video wieder nicht berücksichtigt, dass das Menschliche Auge sich der Umgebung unheimlich weiträumig anpasst.
Bei 8min sagt er es ja selber, dass es im Kino keinen Sinn macht mit 1000nits. Es gäbe Beamer im Profibereich die das schaffen würden. Keine würde das sehen wollen. Das Auge passt sich sowieso an, also bringt es nichts. HDR ist meiner Meihnung nach zu Hause entweder ein TV mit 1000nits zwingend nötig wenn die Wände hell sind, oder ein komplett schwarzer Raum für einen Beamer. Und da sind zur Zeit nur 3-4 Beamer hell genug. Also die JVC X*000 und Sony VW 520 (320). Der beste wäre der VW 5000 von Sony.
Jogitronic
Inventar
#621 erstellt: 26. Jun 2016, 14:42

Das ist natürlich quatsch.
Dolby Vision hat ja in Holland Kinos laufen mit HDR Dolby Vision. Dort wird eine bestimmte Helligkeit vorrausgesetzt.


Die Filme werden von Dolby extra für die Projektorverwendung gemastert, das ist nicht das übliche HDR.

Das für uns Projektorfreunde verfügbare HDR muss zusammengestaucht und verbogen werden damit es ansehbar ist.
lappy67
Stammgast
#622 erstellt: 26. Jun 2016, 14:55
Das stimmt meiner Meinung aber auch nicht. Beide HDR Versionen sind zum großen Teil vom Bild her ähnlich.
Beide werden dann irgend wann mal mit 10000nits gemastert. Und jetzt sind wohl beide erst mal auf ca 1000nits zusammengestaucht worden.
So habe ich das Verstanden.
Aber wir sind uns Einig, dass der Titel zu dem Video wird richtig doof gewählt wurde, weil die zwei selbst am Schluss sagen , dass es jetzt doch schon ganz gut klappt. Auch auf Beamern. natürlich sinds erst 3-4 Beamer die das können, aber bei TV´s ist es nicht anders. Da können das auch erst richtig zu 100% ein Pana DXW 904 , ein Samsung KS 9**** und Sony XD ( oder ähnlich).

Das muß doch jeder vorher für sich entscheiden.
--Torben--
Inventar
#623 erstellt: 26. Jun 2016, 15:02

Extremstubenhocker (Beitrag #621) schrieb:
damit es ansehbar ist.

Und trotzdem sind in allen Belangen die Vorteile gravierend! Wann man das als "ansehbar" bezeichnen mag....
Auch wenn aktuell die Normen der Abmischungen für TV´s von Beamern nicht erreicht werden, steht das Endergebnis für´s Auge auf der Leinwand im Vergleich nicht wirklich in was nach.
Das was da seit Monaten so aufgebauscht wird, ist nur auf Zahlen Rumreiterei!

Man kann halt als Kunde aktuell sagen: "dieses böse neue (fremde) und für den Beamer unnötige HDR!"
Aber das sagen auch komischerweise nur die, die mit den Settings nicht zurecht kommen oder noch keinen ordentlich eingestellten Beamer mit HDR Material gesehen haben.

Hätte irgendein Hersteller einen Beamer auf den Markt gebracht, der aus dem uns bekannten SDR Material ein Ergebnis auf die Leinwand gezaubert hätte, wie es heute mit ordentlich eingestellten Beamern und HDR Material aussieht, wäre es DIE Revolution gewesen!
Jogitronic
Inventar
#624 erstellt: 26. Jun 2016, 15:12

lappy67 (Beitrag #622) schrieb:
Das stimmt meiner Meinung aber auch nicht. Beide HDR Versionen sind zum großen Teil vom Bild her ähnlich.
Beide werden dann irgend wann mal mit 10000nits gemastert. Und jetzt sind wohl beide erst mal auf ca 1000nits zusammengestaucht worden.
So habe ich das Verstanden.


Die Dolby-Kinos schaffen ca. 106 Nits im 2D-Betrieb, auf diese Maximalhelligkeit werden die Filme gemastert.
Die verwenden definitiv keine auf 1000 Nits gemasterten Filme.
miro_1111
Hat sich gelöscht
#625 erstellt: 27. Jun 2016, 10:10
Interessanter Beitrag:

"HDR Calibration and Evaluation Seminar" ... leider nur auf English

http://www.avsforum....eminar-ce-week-2016/


Vielleicht kann der eine oder andere ja neue Erkenntnisse gewinnen ...
Cine4Home
Gesperrt
#626 erstellt: 27. Jun 2016, 12:40

--Torben-- (Beitrag #623) schrieb:

Extremstubenhocker (Beitrag #621) schrieb:
damit es ansehbar ist.

Und trotzdem sind in allen Belangen die Vorteile gravierend! Wann man das als "ansehbar" bezeichnen mag....
Auch wenn aktuell die Normen der Abmischungen für TV´s von Beamern nicht erreicht werden, steht das Endergebnis für´s Auge auf der Leinwand im Vergleich nicht wirklich in was nach.
Das was da seit Monaten so aufgebauscht wird, ist nur auf Zahlen Rumreiterei!:.



Ja, das wundert mich auch, ich glaube bei vielen "Kalibrier-Experten" sind die Relationen verrutscht. Eine Kalibrierung soll dazu dienen, ein Bild möglichst authentisch zu reproduzieren. Sie ist aber nicht als Selbstzweck gedacht, wenn sie falsch angewendet der adäquaten Reproduktion im Wege steht, will heißen, es ist natürlich totaler Unsinn, HDR in seinen Eigenschaften nur auf den maximalen Weißpegel zu reduzieren.

Das Problem von HDR ist die Helligkeits-Optimierung auf TVs. Das heißt aber natürlich nicht, dass eine adäquate Darstellung auf einem Beamer unmöglich wäre. Mann muss nur die Zusammenhänge zwischen den Techniken und Begebenheiten erkennen und kann dann richtig darauf adaptieren. Wie gut das geht, habe ich ja nun schon zigmal bewiesen.

Streng genommen ist das bei SDR-Normen nichts anderes, die waren für uralte CRT-TVs optimiert, und Röhren-TVs / Beamer benutzen wir ja auch lange nicht mehr. Und trotzdem war es sinnvoll, die Normen für eine Kalibrierung zu Grunde zu legen und richtig zu adaptieren für Beamer & moderne TVs. Merkwürdigerweise haben das die meisten "Kalibrierer", die jetzt so auf kritisch machen, nie erörtert, obwohl das mindestens genauso viele Probleme mit sich brachte und über Jahrzehnte von einer authentischen Bildreproduktion viel weiter weg war / ist, als HDR erster Generation jetzt.




--Torben-- (Beitrag #623) schrieb:
[
Hätte irgendein Hersteller einen Beamer auf den Markt gebracht, der aus dem uns bekannten SDR Material ein Ergebnis auf die Leinwand gezaubert hätte, wie es heute mit ordentlich eingestellten Beamern und HDR Material aussieht, wäre es DIE Revolution gewesen! :.



Ja, die Hersteller haben da sicherlich Momentum verschenkt, aber so ist es doch bei jedem Standardwechsel bisher gewesen

Gruß,
Ekki


[Beitrag von Cine4Home am 27. Jun 2016, 13:54 bearbeitet]
Faulkner
Inventar
#627 erstellt: 27. Jun 2016, 13:22

plotteron (Beitrag #619) schrieb:
"HDR ist für Heimkinoprojektoren nicht geeignet..." - Hintergrundgespräch zu den HDR Spezifikationen

https://www.youtube.com/watch?v=4q0ggjdeaV4


Ausgerechnet von demjenigen,der doch tatsächlich behauptet hat,bei den Sony Projektoren gäbe es gar keine Farbraumdrifts,Kontrast und Gammaprobleme.


[Beitrag von Faulkner am 27. Jun 2016, 13:22 bearbeitet]
Nudgiator
Inventar
#628 erstellt: 27. Jun 2016, 23:34

Faulkner (Beitrag #627) schrieb:

Ausgerechnet von demjenigen,der doch tatsächlich behauptet hat,bei den Sony Projektoren gäbe es gar keine Farbraumdrifts,Kontrast und Gammaprobleme. :L


Böser Faulkner!!! Denk an die Marge ...
hajkoo
Inventar
#629 erstellt: 28. Jun 2016, 05:29
Es ist zwar weder Ostern noch Weihnachten, aber ich bin gerade in Stimmung mir etwas zu wünschen. Daher wünsche ich mir für HDR einen 4-Chip LED DLP. Drei davon parallel, um maximale Helligkeit bei vollem BT2020 Farbraum auszunutzen und den vierten in Serie nachdem die drei Grundfarben zusammen geführt wurden, um den Kontrast pixelweise zu puschen. Ohne Farb- und Polfilter oder dichroitischen Spiegel, geht im Lichtweg nur im Prisma und im Objektiv selbst Licht verloren.

Weiterer positiver Nebeneffekt: die eingeschränkte Lizenzvergabe für 3-Chip DLP Geräte könnte geschmeidig umgangen werden, da es sich ja um deren 4 handelt

Außerdem hoffe ich noch auf die Chinesen. Das DLP/DMD Patent müsste langsam ablaufen. Vielleicht belebt ja Konkurrenz bald mal dieses Geschäft.

so long...
lappy67
Stammgast
#630 erstellt: 29. Jun 2016, 22:37
DLP kann ich mir gar nicht anschauen. Der Regenbogeneffekt beim schnellen schwenk des Kopfes (Augen) finde ich so krass, dass das für mich nir in Frage kommen würde. Und der schlechte Schwarzwert.
hajkoo
Inventar
#631 erstellt: 30. Jun 2016, 04:43
Dann denk nochmal nach über meinen Beitrag. RBE liegt nicht an DLP an sich, sondern an der sequentiellen Farbdarstellung wenn man nur einen Chip verwendet. Single Chip LCD hätte die selben Probleme (oder mehr).

Mit dem weiteren DMD in Reihe ergäbe sich ein Schwarzwertpotenzial von dem auch JVC nur träumen könnte. Alleine das Konvergenzthema stellt eine Herausforderung dar.

so long...

Edit: missverständliche Formulierung korrigiert.


[Beitrag von hajkoo am 30. Jun 2016, 05:18 bearbeitet]
audiohobbit
Inventar
#632 erstellt: 30. Jun 2016, 07:00
Dazu noch Laserllichtquelle und wir haben das was Christie fürs Dolby Cinema baut.
Wird aber vermutlich für daheim nie kommen...

Man könnte auch 3 Lcos oder LCD nehmen und einen DMD oder auch Lcos oder LCD für die Lichtmodulation.
Ich glaube das Konvergenzthema ist nicht soo kritisch. Wenn man mal mit Fernsehern vergleicht die ja bei Local Dimming weit gröber als pixelgenau sind.

Ich vermute dass durch die Kaskadierung von Panels einiges an Licht verloren geht und man eine sehr starke Lichtquelle braucht.
Dolby Cinema nutzt ja einen ganzen Schrank voller Laserlichtquellen.

PS: Apropo Dolby Cinema: In Salzburg hat cineplexx Österreich gestern den 2. Dolby Cinema Saal nach Linz eröffnet. Für die Süddeutschen unter uns wohl das nächstliegende nun. Ich werd da bald mal hinfahren.


[Beitrag von audiohobbit am 30. Jun 2016, 09:57 bearbeitet]
Armin289
Inventar
#633 erstellt: 30. Jun 2016, 11:24

Für die Süddeutschen unter uns wohl das nächstliegende nun. Ich werd da bald mal hinfahren.


Ja, das habe ich auch vor. Möchte aber warten bis Independence Day 2 angelaufen ist. Bin aus dem Raum München. Es bietet sich vielleicht an eine Fahrgemeinschaft zu bilden.
hajkoo
Inventar
#634 erstellt: 30. Jun 2016, 14:15

audiohobbit (Beitrag #632) schrieb:
Dazu noch Laserllichtquelle und wir haben das was Christie fürs Dolby Cinema baut.
[..]
Man könnte auch 3 Lcos oder LCD nehmen und einen DMD oder auch Lcos oder LCD für die Lichtmodulation.
[..]
Ich vermute dass durch die Kaskadierung von Panels einiges an Licht verloren geht und man eine sehr starke Lichtquelle braucht.

Hi Christian,

den Christie Ansatz hatte ich auch schon gelesen, bin leider nicht selbst auf die Idee gekommen. Ich würde aber definitiv LED bevorzugen wie ich auch im ersten Beitrag geschrieben habe. Wegen Größe, Schutzklasse, verfügbare Farben, etc.; auch der Lebensdauer von Lasern traue ich nicht.

Genau wegen der Gesamthelligkeit finde ich kann man kein LCD oder LCoS nehmen. Alleine durch die notwendige Polarisierung gehen schon 50% des Lichtes verloren. Der Wirkungsgrad der Panels ist ebenfalls schlechter als bei einem DMD. Insbesondere bei LCoS muss das Licht sogar zwei mal durch die LCD-Schicht, da die reflektierende Ebene ja nicht an der Oberfläche liegt (würde ja keinen Sinn machen). Weiterer Nachteil: das Licht verlässt den Chip bei LCoS mit 90Grad Ausfallswinkel. Daher braucht man im Lichtweg wieder optische Elemente für die Umlenkung die ebenfalls Licht schlucken und Bauraum benötigen. Bei DMD unterscheiden sich Einfalls- und Ausfallswinkel schon ganz natürlich.
Der Charm von drei unabhängigen LED Lichtquellen wäre ja eben, dass man sich einige optische Bauteile sparen könnte. Die single Chip DLP Projektoren sind ja "nur" wegen der Farbfilterung nicht noch viel heller als ihre LCD/LCoS Konkurrenten. Deshalb auch 4-Chip DLP LED. Für das reine Kontrastthema würden ja schon zwei DMDs in Reihe geschaltet genügen.

so long...
audiohobbit
Inventar
#635 erstellt: 30. Jun 2016, 14:31

Armin289 (Beitrag #633) schrieb:
Bin aus dem Raum München. Es bietet sich vielleicht an eine Fahrgemeinschaft zu bilden.

Ich auch, Fahrgemeinschaft könnte man machen ja. Ich hätte bereits einen potenziellen Mitfahrer, wären dann also schon zu dritt.
Für den Rest PM.

@hajkoo: Was die Panels und Verluste angeht hast du sicher recht. Ich meinte halt nur man könne auch andere Panels nehmen wg. dem Preis da 3-Chip DLP ja eben so teuer ist. Ich weiß nicht was das so teuer macht, denke aber dass es auch der kompliziertere Aufbau ist, die 3 Bilder wieder zusammenzubringen, eben wegen der Einfallswinkel, kenne mich da aber zu wenig aus.

Aber du hast recht: Ein 2 Chip DLP ginge auch, also Singlechip + zweitem zur Lichtmodulation. Wenn man da LEDs hat die schnell genug takten würden wohl auch die meisten Leute keinen RBE mehr sehen.
Ich bin aber bei der Lebensdauer von LEDs genauso kritisch, sehe da jetzt keinen so großen Unterschied zu Laser. Bin da insgesamt kritisch bei den sog. lampenlosen Projektoren, da die Lichtquellen eben trotzdem mal ausfallen können und dann kann man die nicht tauschen in den Consumergeräten.
hajkoo
Inventar
#636 erstellt: 30. Jun 2016, 14:54
Zur Lebensdauer von LEDs gebe ich Dir recht, der Punkt ist auch noch völlig offen. Ich habe aber die Hoffnung, dass LEDs einfacher und billiger ersetzt werden können in Zukunft. Bei Lasern glaube ich nicht so recht daran.

Zum Thema Kosten bei 3-Chip DLP Geräten, dabei handelt es sich um ein reines Lizenzvergabe-Thema seitens Texas Instruments. TI hat an lediglich vier Firmen die Lizenz vergeben 3-Chip Geräte verkaufen zu dürfen. Diese Geräte gehen nahezu ausschließlich an Businesskunden. Im B2B stecken ganz andere Margen als im B2C (business to consumer), auch wegen der sogenannten "Wartungsverträge".

Beispiel Philips:
Die Firma ist mittlerweile aus fast allen B2C Produkten ausgestiegen, auch wenn der Markenname von anderen Firmen weiter verwendet wird. In der Medizintechnik sind sie aber noch voll vertreten (B2B) und das sicher nicht weil sie hier viel effizienter entwickeln und produzieren. Bei Siemens sieht es nicht viel anders aus, außer dass die noch mehr Standbeine haben.

Aus rein technischer Sicht müssten 3-Chip DLP Geräte nicht so viel teurer sein. Deshalb schrieb ich auch, ich hoffe auf die Chinesen weil die grundsätzlichen DMD Patente bald ablaufen müssten. Oder schon abgelaufen sind.

so long...


[Beitrag von hajkoo am 30. Jun 2016, 14:56 bearbeitet]
audiohobbit
Inventar
#637 erstellt: 30. Jun 2016, 18:38

Ich habe aber die Hoffnung, dass LEDs einfacher und billiger ersetzt werden können in Zukunft. Bei Lasern glaube ich nicht so recht daran.

Hm, warum? Erschließt sich mir jetzt erstmal nicht. Beides sind Halbleiterbausteine auf Platinen. Ob einfach wechselbar oder eher nicht, entscheidet der Hersteller bei der Konstruktion.
Oder meinst du dass LED-Bausteine eher als Standardware erhältlich sein werden im Ggs. zu Laser?
Der Trend geht ja momentan überall eher zu Laser.


Zum Thema Kosten bei 3-Chip DLP Geräten, dabei handelt es sich um ein reines Lizenzvergabe-Thema seitens Texas Instruments. TI hat an lediglich vier Firmen die Lizenz vergeben 3-Chip Geräte verkaufen zu dürfen.

Interessant, wusste ich nicht.
hajkoo
Inventar
#638 erstellt: 30. Jun 2016, 18:59
Laser als einzelne Einheiten im Ersatzteilmarkt kann ich mir wegen dem Schutzklassenthema nicht vorstellen. An Standardleuchtmittel bei LED glaube ich auch nicht, aber vom Formfaktor halte ich LEDs für leichter tauschbar als die Laser-Arrays. Ich meinte mit billiger auch nicht im Verhältnis zu UHP sondern zu Laser. LEDs zu tauschen ist sicher teurer als UHP Lampen zu tauschen. Es wird eben hoffentlich nur seltener nötig sein.

so long...
miro_1111
Hat sich gelöscht
#639 erstellt: 30. Jun 2016, 20:32
Die neuen Epson ... Geheimtip für HDR?

Sehr positiver Bericht im Vergleich zum Sony 520 ...

http://www.avsforum....emo-at-ce-week-2016/
mule
Hat sich gelöscht
#640 erstellt: 30. Jun 2016, 20:50
Man bewertet nun also die 4k-Detailauflösung auf Basis eines hochskalierten 2k-Masters. Na dann... Und dann stammt der Testaufbau von Epson selbst. Wie sollte da wohl das Ergebnis wohl anders ausfallen?

Nicht das ich falsch verstanden werde: Die Epson-Geräte sind durchaus interessant. Aber da würde ich doch noch etwas neutralere Tests abwarten um unverfärbte Aussagen zu erhalten. Denn Helligkeit ist ja auch nicht alles


[Beitrag von mule am 30. Jun 2016, 20:52 bearbeitet]
Cine4Home
Gesperrt
#641 erstellt: 30. Jun 2016, 23:40

hajkoo (Beitrag #634) schrieb:
Der Wirkungsgrad der Panels ist ebenfalls schlechter als bei einem DMD. Insbesondere bei LCoS muss das Licht sogar zwei mal durch die LCD-Schicht, da die reflektierende Ebene ja nicht an der Oberfläche liegt (würde ja keinen Sinn machen).


Nein, das ist kein Nachteil, sondern ein Vorteil, weil dadurch die Dicke der LC-Schicht halbiert werden konnte. Das vermindert die Reaktionszeit und die Lichteffizienz ganz erheblich. Füllrate ist zudem höher, als bei DLP.




hajkoo (Beitrag #634) schrieb:

Weiterer Nachteil: das Licht verlässt den Chip bei LCoS mit 90Grad Ausfallswinkel. Daher braucht man im Lichtweg wieder optische Elemente für die Umlenkung die ebenfalls Licht schlucken und Bauraum benötigen. Bei DMD unterscheiden sich Einfalls- und Ausfallswinkel schon ganz natürlich..


Das stimmt so nicht, bei einem 3Chip DLP (+ LED) braucht man Prismen vor den DMDs. Winkel sind dann ebenfalls nahe oder genau bei 90°. Auch UHP 3 Chip Beamer haben eine ganze Armada von Prismen, sehr aufwändig. Sogar bei vielen Heimkino Single Chip DLP Beamern ist der Winkel mittlerweile 90°.



hajkoo (Beitrag #634) schrieb:

Die single Chip DLP Projektoren sind ja "nur" wegen der Farbfilterung nicht noch viel heller als ihre LCD/LCoS Konkurrenten.


Auch nicht richtig, Single Chip Beamer verlieren am meisten Licht durch die gedrittelten Farbzeiten. Mit LED wird es etwas besser, weil die Übergangszeiten zwischen den Farben eliminiert werden, aber das Grundproblem bleibt.

LED / LCD wäre die Technologie mit dem geringsten optischen Aufwand.

Gruß,
Ekki


[Beitrag von Cine4Home am 01. Jul 2016, 00:05 bearbeitet]
hajkoo
Inventar
#642 erstellt: 01. Jul 2016, 01:40
Hoi Ekki,

zum 1. Punkt:
Wie hoch ist denn der optische Wirkungsgrad eines DMDs und der von D-ILA bzw. SXRD? Beim DMD muss das Licht durch keine LCD-Schicht (egal wie dünn) das wiegt die 10% geringere Füllrate sicher mehr als auf. Hatte mir schon gedacht, dass das Argument mit der dünneren LCD-Schicht bei LCoS kommt. Und nicht zu vergessen, die Polarisation entfällt.

Zu Punkt 2:
Liegt das an der aktuellen DMD Generation? Wieso gibt man diesen Vorteil auf. Soweit ich es verstanden habe wird der Einsatz eines Lensshifts durch ein Prisma erleichert, aber sonst?

Zu Punkt 3:
Sag ich doch, sonst wäre es ja keine Farbfilterung sondern Farbtrennung wie mit dichroitischen Spiegeln.

Zu Deinem Punkt:
LED/LCD ist definitiv der geringste optische Aufwand. Hat Samsung ja schon gezeigt. Ich versuche mal mehr Daten zusammen zu tragen, um eine Abschätzung zu machen. Bis jemand das Gegenteil beweisst glaube ich dass 3-Chip DLP bei gleicher Lampentechnologie mehr Licht emittiert als die anderen Projektionstechnologien.

so long...


[Beitrag von hajkoo am 01. Jul 2016, 01:41 bearbeitet]
hajkoo
Inventar
#643 erstellt: 01. Jul 2016, 02:56
Hoi,

zum 2. Punkt hätte ich vielleicht etwas präziser schreiben sollen, dass bei DMDs Einfalls- und Ausfallswinkel nicht beide 90grad sind und die Quelle damit nicht zum Hindernis für den weiteren Lichtweg wird. Die von Ekki angesprochenen Prismen scheinen dem Zweck zu dienen, die Lightengine kompakter zu gestalten. Der Winkel zwischen einfallendem und austretendem Licht ist scheinbar nicht groß genug, um ohne Prismen auszukommen. Bei den kleineren DMDs im Consumer Bereich entspannt sich die Lage etwas, aber vermutlich reicht es dennoch nicht ohne. Egal, LCoS hat's hier auch nicht einfacher und "Durchlicht"-LCD hat den deutlichen Fillrate Nachteil. Und habe ich schon die Polarisation erwähnt?

so long...
Cine4Home
Gesperrt
#644 erstellt: 01. Jul 2016, 14:15
Hi,

klar geht durch die Polarisation Licht verloren, habe ich was anderes behauptet?
Aber die LC-Schicht selbst ist zu vernachlässigen, auf den TI DMDs ist übrigens auch ein richtig fettes Glas drauf, auch da kein Problem.

Die Prismen in Single Chip DLPs verbaut man, weil man ohne sie diesen extremen vertikalen Bild-Offset bekommt, der heutzutage nicht mehr zumutbar ist. Sie dienen also gerade dazu den Winkel zwischen einfallendem und ausfallendem Licht zu eliminieren, und nicht, um ihn zu vergrößern.

In 3Chip Beamern braucht man die Prismen, um die drei Bilder präzise stabil aufeinander abzugleichen. Vielleicht ging es auch ohne, aber ich kenne keinen einzigen DLP, der es ohne macht. Das wird Gründe haben.

Nein, mit LED brauchst Du keine Farbfilterung, hast aber dennoch den Lichtverlust durch Single-Chip Technologie. Die sequentielle Farbdarstellung verursacht dies.

Ich habe auch nie behauptet, dass 3Chip DLP nicht lichteffektiv ist, nur liegt das eben nicht an den wenigen Bauteilen. Der kommende LED / LCD Hitachi Beamer ist mit 3500 Lumen aber nun auch kein Zeichen für schlechte Lichtausbeute von LCD

Gruß,
Ekki


[Beitrag von Cine4Home am 01. Jul 2016, 14:27 bearbeitet]
audiohobbit
Inventar
#645 erstellt: 01. Jul 2016, 14:46

Vielleicht ging es auch ohne, aber ich kenne keinen einzigen DLP, der es ohne macht. Das wird Gründe haben.

Die Barco IMAX-Projektoren?
Cale
Stammgast
#646 erstellt: 01. Jul 2016, 15:04
Hallo!

Hat denn schon jemand die neuen Christie Dolby Vision Projektoren gesehen und kann sagen, wie die hintereinander geschalteten DMDs aussehen?
hajkoo
Inventar
#647 erstellt: 02. Jul 2016, 02:02
[quote="Cine4Home (Beitrag #644)"]klar geht durch die Polarisation Licht verloren, habe ich was anderes behauptet?
Aber die LC-Schicht selbst ist zu vernachlässigen, auf den TI DMDs ist übrigens auch ein richtig fettes Glas drauf, auch da kein Problem. [/quote]

Ich schätze mal die Flüssigkristalle schwimmen auch nicht im Freien

[quote=""]Nein, mit LED brauchst Du keine Farbfilterung, hast aber dennoch den Lichtverlust durch Single-Chip Technologie. Die sequentielle Farbdarstellung verursacht dies. [quote]

LED natürlich nicht, aber UHP + DLP. Logisch liegt das an der sequentiellen Farbdarstellung, aber dazu kommt bei einer weißen Lichtquelle eben eine Filterung. Ohne Filterung wäre es viel heller, aber leider wäre es mit der Farbsättigung dann essig

[quote=""]Ich habe auch nie behauptet, dass 3Chip DLP nicht lichteffektiv ist, nur liegt das eben nicht an den wenigen Bauteilen. Der kommende LED / LCD Hitachi Beamer ist mit 3500 Lumen aber nun auch kein Zeichen für schlechte Lichtausbeute von LCD [/quote]

Wann kommt denn der? Und gibt's evtl. auch eine Variante mit 6000+ Lumen?

so long...


[Beitrag von hajkoo am 02. Jul 2016, 02:09 bearbeitet]
Cine4Home
Gesperrt
#648 erstellt: 02. Jul 2016, 23:05

hajkoo (Beitrag #647) schrieb:

Ich schätze mal die Flüssigkristalle schwimmen auch nicht im Freien


Flüssigkristalle sind sehr transparent, sind ja nicht aus Rheinwasser


schrieb:

LED natürlich nicht, aber UHP + DLP. Logisch liegt das an der sequentiellen Farbdarstellung, aber dazu kommt bei einer weißen Lichtquelle eben eine Filterung. Ohne Filterung wäre es viel heller, aber leider wäre es mit der Farbsättigung dann essig


Noch einmal: Die Filterung macht keinen großen anteiligen Unterschied zur RGB Lichtquelle.


schrieb:
Wann kommt denn der? Und gibt's evtl. auch eine Variante mit 6000+ Lumen?


Irgendwann im Herbst, haben sie auf der ISE gezeigt. Super hell und super farbintensiv. Aber bestimmt nicht Heimkino-optimiert.
Und ich muss mich korrigieren, das sind DLP Beamer

http://www.hitachidigitalmedia.com/en-gb/brochures/106755

Mit HLD hat Philips echt ein Ass im Ärmel, hat deutliche Vorteile gegenüber Laser / Phosphor

Gruß,
Ekki


[Beitrag von Cine4Home am 02. Jul 2016, 23:10 bearbeitet]
hajkoo
Inventar
#649 erstellt: 02. Jul 2016, 23:25

Cine4Home (Beitrag #648) schrieb:
Noch einmal: Die Filterung macht keinen großen anteiligen Unterschied zur RGB Lichtquelle.

Ich glaube wir schauen auf das selbe Problem aus unterschiedlichen Perspektiven und reden deshalb aneinander vorbei. Aus meiner Sicht muss die Filterung nacheinander erfolgen was zur sequentiellen Farbdarstellung führt und bei einer Grundfarbe jeweils zum Verlust der Lichtmenge der anderen Farben führt während der erwähnten Grundfarbenphase. Du argumentierst direkt mit der sequentiellen Farbdarstellung. Wenn die Filterung nicht nacheinander erfolgen würde, müsste sie pixelbasiert sein, um ein bunted Bild zu erzeugen.

Ich wiederspreche Dir doch gar nicht, dass die sequentielle Darstellung der Farben der Kern des Übels ist. Ich sage nur, um die Farben sequentiell darzustellen muss ich den Rest zu den entsprechenden Zeiten wegfiltern. (Bei einer weißen Lichtquelle)

Danke für den Hitachi Link.

so long...


[Beitrag von hajkoo am 02. Jul 2016, 23:27 bearbeitet]
Cine4Home
Gesperrt
#650 erstellt: 02. Jul 2016, 23:35
@Hajko
Ich sage nur, dass es keinen wirklichen Unterschied in der Helligkeit macht wenn Du:

a) Zwei Grundfarben wegfilterst (Farbrad)

oder

b) Zwei Grundfarben ausschaltest (LED)


Deshalb hat LED hier keinen Vorteil gegenüber UHP. Du verkürzt lediglich die Umschaltzeiten, die bei LED schneller sind als beim Farbrad. Es gab aber mal Beamer mit Farbtrommel (LG RD JT30), die haben das Problem der Umschaltzeiten auch schon vor Jahren bei UHP gelöst gehabt.

http://www.google.ch/patents/US20030112417

LG war schon immer sehr innovativ, das muss man ihnen lassen.

Gruß,
Ekki


[Beitrag von Cine4Home am 02. Jul 2016, 23:53 bearbeitet]
hajkoo
Inventar
#651 erstellt: 03. Jul 2016, 01:40
Auch da sind wir uns völlig einig. Mir ging's ursprünglich um den Helligkeitsvorteil durch 3 Chips weil damit eben die sequentielle Farbdarstellung entfällt. Und dann finde ich drei einzelne Leuchtquellen als RGB LEDs einfach angemessen.

so long...
Cine4Home
Gesperrt
#652 erstellt: 03. Jul 2016, 14:17

hajkoo (Beitrag #651) schrieb:
Auch da sind wir uns völlig einig. Mir ging's ursprünglich um den Helligkeitsvorteil durch 3 Chips weil damit eben die sequentielle Farbdarstellung entfällt. Und dann finde ich drei einzelne Leuchtquellen als RGB LEDs einfach angemessen.

so long...



Ein 3Chip DLP / LED Heimkinobeamer wäre sicherlich super, das steht außer Frage.
Nur sehe ich da keinen kommen weder in naher noch ferner Zukunft.

Ich hoffe aber, dass diese HLD Technologie Anklang findet, das hat Potenzial, weil man damit einen Regenbogenfreien und hellen Single Chip DLP bauen könnte. Und mit adaptiver Lichtregelung wäre auch der DLP typische, miese Schwarzwert Geschichte.

Gruß,
Ekki
hajkoo
Inventar
#653 erstellt: 03. Jul 2016, 14:46
Dann hoffen wir schon zu zweit

so long...
Jogitronic
Inventar
#654 erstellt: 03. Jul 2016, 15:13
Hier noch mal eine gut gemachte Erläuterung zum Thema HDR

http://burosch.de/te...s-ist-das-licht.html
multit
Inventar
#655 erstellt: 03. Jul 2016, 15:28
Zwar ein insgesamt sehr interessanter Artikel - das Fazit ist aber schwach... "...Und solange das so bleibt, bietet BUROSCH Referenz-/Testbilder gemäß der aktuellen Videonorm BT.709 an."
Cine4Home
Gesperrt
#656 erstellt: 03. Jul 2016, 15:32

multit (Beitrag #655) schrieb:
Zwar ein insgesamt sehr interessanter Artikel - das Fazit ist aber schwach... "...Und solange das so bleibt, bietet BUROSCH Referenz-/Testbilder gemäß der aktuellen Videonorm BT.709 an."


In der Tat, gerade jetzt wären HDR Testbilder sinnvoll.
Wenn HDR erstmal omnipräsent ist, wird der Markt eh mit Testscheiben diverser Anbieter überschwemmt...

Naja, irgend jemand wird das frühe Marktpotenzial hier schon noch erkennen.


[Beitrag von Cine4Home am 03. Jul 2016, 15:33 bearbeitet]
Nudgiator
Inventar
#657 erstellt: 03. Jul 2016, 17:17
Auf HDR-Testbilder von Burosch kann ich gerne verzichten, wenn diese genauso gut funktionieren, wie die Rec.709-Varianten. Ich habe es bis heute nicht geschafft, Kontrast und Helligkeit mit den Rec.709-Testbildern korrekt einzustellen - und das lag garantiert nicht an mir!
hajkoo
Inventar
#658 erstellt: 03. Jul 2016, 19:05

Extremstubenhocker (Beitrag #654) schrieb:
Hier noch mal eine gut gemachte Erläuterung zum Thema HDR

http://burosch.de/te...s-ist-das-licht.html

Cool, mein Display kann offensichtlich schon HDR, da muss ich mir ja gar keine neue Hardware anschaffen. Oder wieso kann ich die Unterschiede auf den Vergleichsbildern schon sehen?
multit
Inventar
#659 erstellt: 03. Jul 2016, 19:37

Nudgiator (Beitrag #657) schrieb:
Auf HDR-Testbilder von Burosch kann ich gerne verzichten, wenn diese genauso gut funktionieren, wie die Rec.709-Varianten. Ich habe es bis heute nicht geschafft, Kontrast und Helligkeit mit den Rec.709-Testbildern korrekt einzustellen - und das lag garantiert nicht an mir! :X


Echt? Ich brauche nur das "Faces" mit den Grau- und Farbbalken, sowie den jeweils 5 letzten Schwarz- und Weißfeldern. Damit bekommt man einen manuelle "Kalibrierung" prima hin und hat gleich noch einen guten Eindruck, ob farblich etwas stark daneben liegt.
golf187
Inventar
#660 erstellt: 03. Jul 2016, 19:40
mit bloßem auge ?
hast du einen sensor ?
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