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Realbild vs. maximaler Schwarzwert bzw. wie viel schwarz braucht man

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Nudgiator
Inventar
#168 erstellt: 15. Okt 2011, 20:24

conferio schrieb:
Ich weiß natürlich, dass die unbeteiligten Zuschauer, die ich bei den direkten Vergleichen erlebt habe, zu ungebildet sind, um die tollen Bilder eines DILA zu erkennen. Tut mir wirklich leid.


Das Problem liegt doch hierbei meist daran, daß man eine Lichtkanone neben einem DILA aufstellt, der dann das DILA-Bild überstrahlt. Das nenne ich dann suboptimale Vorführbedingungen. Das dem wirklich so ist, haben wir bereits unzählige Male diskutiert und auch das Warum

Nochmal: "hell" zu projizieren ist nicht wirklich eine Kunst, wenn man zugunsten der Helligkeit auf einen guten Schwarzwert und Kontrast verzichtet. Wer darauf keinen Wert legt, fährt wohl tatsächlich mit einem DLP besser.
Louis-De-Funès
Hat sich gelöscht
#169 erstellt: 15. Okt 2011, 21:14

Nudgiator schrieb:


Nochmal: "hell" zu projizieren ist nicht wirklich eine Kunst, wenn man zugunsten der Helligkeit auf einen guten Schwarzwert und Kontrast verzichtet. Wer darauf keinen Wert legt, fährt wohl tatsächlich mit einem DLP besser.


Vielleicht werde ich mir nächstes Jahr mir mal irgendwo nen X30 vorführen lassen, um Beurteilen zu können, was mir im Endeffekt besser gefällt.

Bis dahin erfreue ich mich an meinem jetzigen Bild und werde nach einer Sichtung eines X30 nochmals hier meinen Senf dazu geben.

Alles andere wäre von meiner Seite aus, reine Spekulation.


[Beitrag von Louis-De-Funès am 15. Okt 2011, 21:16 bearbeitet]
Nudgiator
Inventar
#170 erstellt: 15. Okt 2011, 21:18

cat320 schrieb:

Vielleicht werde ich mir nächstes Jahr mir mal irgendwo nen X30 vorführen lassen, um Beurteilen zu können, was mir im Endeffekt besser gefällt.


Meine Worte, genau so habe ich das damals auch gemacht
Maikj
Inventar
#171 erstellt: 15. Okt 2011, 21:47

Nudgiator schrieb:

conferio schrieb:
Ich weiß natürlich, dass die unbeteiligten Zuschauer, die ich bei den direkten Vergleichen erlebt habe, zu ungebildet sind, um die tollen Bilder eines DILA zu erkennen. Tut mir wirklich leid.


Das Problem liegt doch hierbei meist daran, daß man eine Lichtkanone neben einem DILA aufstellt, der dann das DILA-Bild überstrahlt. Das nenne ich dann suboptimale Vorführbedingungen. Das dem wirklich so ist, haben wir bereits unzählige Male diskutiert und auch das Warum

Nochmal: "hell" zu projizieren ist nicht wirklich eine Kunst, wenn man zugunsten der Helligkeit auf einen guten Schwarzwert und Kontrast verzichtet. Wer darauf keinen Wert legt, fährt wohl tatsächlich mit einem DLP besser.


Hi!

Ich verzichte auf den zur Zeit bestmöglichen Schwarzwert wie ihn DILAS bieten ( den ich aber aufgrund meines Raumes aber eh nur selten geniessen könnte ), habe ein subjektiv sehr kontrastreiches Bild dem es diesbezüglich an nichts fehlt.

Und ich muss nicht auf ein genial helles Bild bei HD-Fussballübertragen auch bei starken Restlicheinfall verzichten. Dazu habe ich eine ein Schärfe, die bisher noch kein neutraler Beobachter als "überschärft" bezeichnet hat.

Sorry Nudge, aber so wie es ausdrückst klingt das für mich nach Heimkino zweiter Klasse. Und wenn die Dilas im Schwarzwert die Note 1 bekommen dann liegt dieser beim einigen DLP eben bei einer 2-

LG

Maik
Nudgiator
Inventar
#172 erstellt: 15. Okt 2011, 21:55

Maikj schrieb:

Sorry Nudge, aber so wie es ausdrückst klingt das für mich nach Heimkino zweiter Klasse. Und wenn die Dilas im Schwarzwert die Note 1 bekommen dann liegt dieser beim einigen DLP eben bei einer 2-


Nö, beide Technologien haben ihre Vor- und Nachteile. Im Heimkino bevorzuge ich aber DILA. In der Firma sind DLPs als Präsentationsbeamer ideal.

Ich hatte auch lange Zeit kein Problem mit DLP bei mir daheim. Seitdem ich aber dazu übergegangen bin bei jedem Film den Raum komplett zu optimieren, kommt für mich nur noch DILA in Frage.
trancemeister
Inventar
#173 erstellt: 16. Okt 2011, 06:08
Guten Morgen!
Maikj schrieb:
... das war auch eher zynisch gemeint ;-)

Achso - hatte mich schon etwas gewundert!
Andreas1968
Hat sich gelöscht
#174 erstellt: 16. Okt 2011, 07:30
@George Lucas, Nudgiator, P-C

Es ist doch alles gesagt worden wie sich die Dinge real darstellen. Warum macht ihr euch da weiter die Mühe und seid um Erklärungen bemüht wenn manche Leute es einfach nicht verstehen wollen, nicht verstehen können weil es schlicht an Wissen fehlt Dinge richtig einordnen zu können, egal wie klar sich Fakten darstellen , diese doch immer wieder durch unrichtige Aussagen unterlaufen werden, von der DLP-Fraktion klare Schwächen ihrer Technik absurd schöngeredet werden, gleichzeitig eklatante Stärken von Lcos als "besser als in der Realität" ad absurdum geführt werden.

Laßt es einfach und schaut Filme, so wie ich es halte, und erfreut euch am tollen Bild das euch eure JVC´s bieten.

@Andy_Cres
Deine Vergleiche bringen dem geneigten Käufer eines "Consumerbeamers" rein garnichts.

Die Preisschwelle liegt bei den Allermeisten um die 4000€, und das ist schon hoch angesetzt.

Was bringt es mir zu wissen, daß das Gerät das mich bei einem Preis von 4000€ wirklich fasziniert, im Direktvergleich mit einem 45000€ Beamer sichtbar schlechter aussieht.
Nichts, außer das meine Freude am 4000€ Beamer etwas geschmälert wird. Ist es das was du hier erreichen möchtest, oder willst du dich hier als Nonplusultra-Highender profilieren der müde lächend auf die Consumernutzer herabschaut??

Langsam kommt es mir so vor...Sei happy das es dir möglich ist das du einen solchen Beamer im optimalen Umfeld betreiben kannst, aber laß uns "Normalsterblichen" die Freude an unseren Geräten und relativiere nicht ständig die schon sehr guten Leistungen unserer Geräte, interessieren tuts eh kaum jemanden da deine angeführten Geräte für uns Normaluser außerhalb der Reichweite sind.

Deine Vergleiche sind so überzogen als würde ich einen schon sehr guten Sportwagen wie einen Porsche 911 mit einem Königsegg vergleichen...

Die Fahrleistungen vom Könisegg sind nochmal deutlich besser, der Preis etwa 10mal so hoch.

Wer sichs leisten kann, bitteschön. Der Spass am 911 würde aber auch nur im Direktvergleich geschmälert werden können da auch dieses Auto faszinieren kann.

Deine Ausflüchte in die Welt der Extreme ist mal ganz interessant zu lesen. Ständig brauche ich das aber nicht das die Leistungen der Consumerbeamer kleingeredet werden...


[Beitrag von Andreas1968 am 16. Okt 2011, 08:08 bearbeitet]
clehner
Hat sich gelöscht
#175 erstellt: 16. Okt 2011, 07:54

Knödelbrot schrieb:
dass (sogar billigere) DLPs alles besser können - bis auf den Kontrast - als DILA - Projektoren, finde ich einfach lächerlich.


Richtig. Das umgekehrte gilt auch. Die ganze Diskussion ist lächerlich, weil hier einige (egal welchem 'Lager' zugehörig, sei es bis 4kEuro-Klasse, LCOS-Klasse, 3-Chip-DLP-Klasse oder 1-Chip-DLP-Klasse oder Billig-Klasse) auf Teufel komm raus ihre subjektiven, teilweise zwangsläufigen (weil finanziell begrenzten) Entscheidungen/Vorlieben zu verteidigen versuchen. Führt zu nix. Ist nicht neu.

Schönen Sonntag noch.
Heinzzweidrei...
Hat sich gelöscht
#176 erstellt: 16. Okt 2011, 07:56
Ich habe mir schon gedacht das mein Beitrag einiges an Aufruhr nach sich zieht.
Ebenso bin ich über die Reaktionen " Da muß was faul gewesen sein" nicht Überrascht.
George schrieb:

zunächst mal sollten alle Projektoren kalibriert sei, um überhaupt die Basis für eine Vergleichbarkeit zu schaffen.

Da hast du Recht , aber de Händler meinte das währe nicht nötig und alles sei gut eingestellt.

Fehlende Farbreinheit ist doch quatsch.


Mit zugeschalteten Weißsegment verändern sich die Farben schon deutlich.

Welches Weißsegment ? Auch Brilliant color ist ausgeschaltet.

Das ist bei vielen 1 Chip DLP-Projektoren (wenn überhaupt) nur möglich mit massivem Lichtverlust, so dass diese Modelle auch nicht wirklich heller sind (trotz Lichtstärkerer Lampen) als ein Sony-Projektor.

Wieso denn jetzt Sony Projektor ? Welche massive Lichtverlust bei DLP ? Hat doch eher weniger Lichtverlust nach dem kalibrieren !?

Nun beschwerst du dich über das 24 Hz-Geruckel ohne FI (was aber der nativen Bilddarstellung der Filmaufnahme genau so entspricht), auf der anderen Seite akzeptierst/ignorierst du in 3D das noch viel massivere 3:2-Pulldowngeruckel des DLP

Weches massive Pulldown Geruckel ? Kann kein Geruckel in 3D feststellen.Der JVC bietet nicht die möglichkeit , mit oder ohne FI zu Gucken , da die FI nicht Taugt.

Nudgiator schrieb:

Wenn ein Händler das nicht hinbekommt, würde ich dort nicht kaufen

Das war ein ausgewiesender JVC Händler.

Punch im Bild bei 80:1 ANSI-Kontrast ? Wie soll das gehen ?

Das geht.Ob es an der Hohen Farbdichte eines DLP liegt ? Oder einer hohen Detailschärfe oder des Hellen Bildes wegen? ich weiß es nicht.


[Beitrag von Heinzzweidrei... am 16. Okt 2011, 08:05 bearbeitet]
mikee74
Stammgast
#177 erstellt: 16. Okt 2011, 08:00
Fazit des Treads;
Der JVC(DILA) hat den besten Schwarzwert.
Dafür teuer und nicht mal eine FI,oder liege ich jetzt falsch?

DLP hat am meisten Punsh.

Und LCD liegt irgendwo dazwischen.

Ich denke bei mir wird es ein DLP.
Obwohl mein Heimkino teiloptimiert ist,
aber ohne soaplook sehe ich mir kein Film mehr an.

Die Auseinandersetzung der Fraktionen hat sein gutes,
denn viele müssen sich irgendwie entscheiden.
Andreas1968
Hat sich gelöscht
#178 erstellt: 16. Okt 2011, 08:02
Punch im Bild mit 80:1...

Wie muß ich dann den Ansi in meinem optimierten HK bewerten. Der liegt bei 250:1 (JVC350).

Wahrscheinlich schon wieder besser als in der Realität, oder...
Heinzzweidrei...
Hat sich gelöscht
#179 erstellt: 16. Okt 2011, 08:03
Nudgiator Schrieb:

hell" zu projizieren ist nicht wirklich eine Kunst, wenn man zugunsten der Helligkeit auf einen guten Schwarzwert und Kontrast verzichtet. Wer darauf keinen Wert legt, fährt wohl tatsächlich mit einem DLP besser.

Ahhh, jetzt kommen wir der Sache näher.
Aber auf einen guten Schwarzwert und Kontrast (natürlich relativ)verzichte ich dabei nicht.Die Kunst liegt doch darin, trotz hoher Helligkeit einen guten Kontrast (in Bild)zu erlangen.
Andreas1968
Hat sich gelöscht
#180 erstellt: 16. Okt 2011, 08:04
Und den glaubst du dann zu haben bei 80:1...
Heinzzweidrei...
Hat sich gelöscht
#181 erstellt: 16. Okt 2011, 08:15
Tja, Theorie und Praxis liegen manchmal sehr weit auseinander...
Heinzzweidrei...
Hat sich gelöscht
#182 erstellt: 16. Okt 2011, 09:54

nicht verstehen wollen, nicht verstehen können weil es schlicht an Wissen fehlt Dinge richtig einordnen zu können, egal wie klar sich Fakten darstellen , diese doch immer wieder durch unrichtige Aussagen unterlaufen werden, von der DLP-Fraktion klare Schwächen ihrer Technik absurd schöngeredet werden, gleichzeitig eklatante Stärken von Lcos als "besser als in der Realität" ad absurdum geführt werden

Das ist ja mal 'ne Hammer arrogante Aussage: alle die Dila nicht gut finden , haben keine Ahnung und tuen dies aus Unwissenheit.Oh je , oh je.Andreas was hast Du dir nur dabei gedacht ?


[Beitrag von Heinzzweidrei... am 16. Okt 2011, 09:55 bearbeitet]
Nudgiator
Inventar
#183 erstellt: 16. Okt 2011, 09:54

Heinzzweidrei... schrieb:
Nudgiator schrieb:

Wenn ein Händler das nicht hinbekommt, würde ich dort nicht kaufen

Das war ein ausgewiesender JVC Händler.


Und ? Auch hier gibt es Unterschiede Mir würde da sponatn sofort ein Händler einfallen.




Punch im Bild bei 80:1 ANSI-Kontrast ? Wie soll das gehen ?

Das geht.Ob es an der Hohen Farbdichte eines DLP liegt ? Oder einer hohen Detailschärfe oder des Hellen Bildes wegen? ich weiß es nicht.


Ja, genau. Bei DLPs scheint da irgendwie Magie mit im Spiel zu sein. Ich weiß das leider auch nicht, aber bei DLPs scheinen andere physikalische Gesetze zu gelten
trancemeister
Inventar
#184 erstellt: 16. Okt 2011, 10:00
Was mir mit am besten gefällt:
Es wird immer wieder gepredigt man solle sich das als DLP Besitzer im Vergleich anschauen*.
Dann wäre man anderer Meinung, geläutert und sicher auch absoluter DILA Fan.
Nun zeigt sich, dass doch recht viele genau das getan haben.
Ich hoffe ich vergesse niemanden: Maik, Fritz, Heinz, conferio, JCameron & ich.

Was haben wir denn nun schon wieder falsch gemacht
Bitte nicht wieder die Lieblingsbehauptung "die Händler haben manipuliert!"
Vielleicht war der jeweilige Raum zu dunkel, zu hell oder zu groß?
Die Leinwand zu weiß, zu grau oder die Maskierung zu flexibel?
Vielleicht kann man eben doch nicht einfach mal so 40% Helligkeit abziehen oder ein Gerät "scharf reden"?


*Diesen Rat gebe ich auch immer wieder und stehe voll dahinter.


[Beitrag von trancemeister am 16. Okt 2011, 10:09 bearbeitet]
Nudgiator
Inventar
#185 erstellt: 16. Okt 2011, 10:01

Heinzzweidrei... schrieb:
Tja, Theorie und Praxis liegen manchmal sehr weit auseinander... ;)


... und genau hier wird es eben unglaubwürdig ! Wenn der Raum physikalisch auf 80:1 begrenzt (bei DLP UND LCOS !), wo soll da der Punch im Bild herkommen ? Sorry, das ist schlicht und ergreifend nicht möglich. Damit kommen wir zum zehnten Male zum fehlenden Basiswissen, wie von Andreas1968 bereits erwähnt. Und nein, das richtet sich jetzt nicht nur an Dich, aber hier werden den Leuten Eigenschaften eines Gerätes suggeriert, die NUR unter optimierten Raumbedingungen zur Geltung kommen ! DAS sollte man VOR dem Kauf eines Gerätes zwingend wissen, wird hier aber geflissentlich ignoriert.
Mankra
Inventar
#186 erstellt: 16. Okt 2011, 10:50

Heinzzweidrei... schrieb:
Das ist ja mal 'ne Hammer arrogante Aussage: alle die Dila nicht gut finden , haben keine Ahnung und tuen dies aus Unwissenheit.

Genau das ist das Problem an den JVC-Sekten-Jüngern:
Es wird jeder, der JVC nicht Huldig als Idiot hingestellt......

Wir alle haben mitbekommen, daß Dila den besseren Schwarzwert erreichen und wird sogar stimmen, daß in dem X3/30 Preisbereich es keine DLP und LCD Modelle gibt, die mithalben können.
Wer also in der 3k Klasse etwas sucht, muß natürlich X30 und HW30 ins Such Portfolio aufnehmen. Das wird wohl auch keiner der DLP-Jünger in Frage stellen.

Dafür gibt es deutlich darunter Modelle, die auch ein Bild liefern, wo ohne Direktvergleich beim Filmeschauen sicher nicht weniger Spaß aufkommt, bereits in der 1000,- Klasse und wer besondere Ansprüche stellt, wird auch wieder im DLP Lager fündig. Das nach oben die Performance/Kosten Relation weit auseinander geht, ist nix ungewöhnliches (Ein 400k Sportwagen ist auch nicht 10x schneller als ne 40k Limo)

Zur Grauen Suppe Diskussion noch:
Es ist nicht zu vergessen, daß jeder eine Iris mitbringt: Wenn das ganze Bild heller ist, dann verkleinert sich auch die Iris im Auge und wirken somit dunklen Anteile dunkler, als es Meßwerte suggerieren. (Deshalb läßt sich 3D mit der geringen Helligkeit noch halbwegs aushalten)

Lustig ist, wie hier auch auf Heinz herumgeritten wird, wegen zu geringen ANSI Kontrast, ich aber an die Wand genagelt wurde, als ich meinte, daß wahrscheinlich ein DLP im schwarzen Kellerkino besser aussieht, als ein X30 im Teiloptimierten Wohnzimmer.....
Gerade bißerl gegoogelt:
JVC X3: Ansi 420:1
Infocus SP8602: 538:1
Also soooo schlecht kann das Bild gar net sein, auch ohne Blende.


[Beitrag von Mankra am 16. Okt 2011, 10:56 bearbeitet]
EagleAngel
Stammgast
#187 erstellt: 16. Okt 2011, 11:05

Andreas1968 schrieb:


@Andy_Cres
Deine Vergleiche bringen dem geneigten Käufer eines "Consumerbeamers" rein garnichts.

Die Preisschwelle liegt bei den Allermeisten um die 4000€, und das ist schon hoch angesetzt.

Was bringt es mir zu wissen, daß das Gerät das mich bei einem Preis von 4000€ wirklich fasziniert, im Direktvergleich mit einem 45000€ Beamer sichtbar schlechter aussieht.


Moin Leute,

kommt doch mal wieder runter! Bin ich hier der einzige, der den Threadtitel und dadurch Andy_Cres - Vergleich verstanden hat? Scheinbar schon, daher erkläre ich es Euch gerne nochmal:

Fritz meint, dass man keinen ON/Off von 30.000:1 benötigt, um ein tolles Bild auf die Leinwand zu zaubern. Die Schwarzwert-Fetischisten sind da anderer Meinung. In diesem Zusammenhang bringt Andy_Cres einen 50.000,-- Euro Projektor ins Spiel und behauptet doch tatsächlich, dass dieser ein besseres Bild projeziert als ein DILA. SKANDAL! Natürlich ist das Bild besser wird sofort behauptet und natürlich wird sofort darauf hingeweisen, dass man Äpfel mit Birnen vergleicht. RICHTIG!

Was blieb bei mir hängen? Sogar die "Schwartzwert-Fetischisten" finden das 3-Chip DLP-Bild besser, TROTZ ON/OFF von gerade mal 5.000:1. Genau das war der Threadtitel und somit kann mE dieser Thread geschlossen werden, da sich hier somit alle einig sind, dass eine sehr gute Projektion selbst mit mäßigen Schwarzwerten möglich ist!

Gruß
EagleAngel
Fritz*
Hat sich gelöscht
#188 erstellt: 16. Okt 2011, 11:11

Heinzzweidrei... schrieb:

Das ist ja mal 'ne Hammer arrogante Aussage: alle die Dila nicht gut finden , haben keine Ahnung und tuen dies aus Unwissenheit.


schönen Sonntag zusammen
Moin Heinzi,

is doch klar das die DLP Fans die Doofen sind
können sich keine DILA leisten
haben Tomaten auf den Augen
Basiswissen fehlt gänzlich

seltsam ist jedoch, das die professional Sparte, also ALLE die in Film.- und Videoproduktion, Kontrolle und Vorführung (ausser Sony selbst natürlich) arbeiten, auf DLP mit DMD Panneltechnik setzen und das prahlen mit der höchsten Kontrastleistung den Hobby boys überlassen


Grüße
Fritz


[Beitrag von Fritz* am 16. Okt 2011, 11:15 bearbeitet]
Nudgiator
Inventar
#189 erstellt: 16. Okt 2011, 11:12

Mankra schrieb:

Lustig ist, wie hier auch auf Heinz herumgeritten wird, wegen zu geringen ANSI Kontrast, ich aber an die Wand genagelt wurde, als ich meinte, daß wahrscheinlich ein DLP im schwarzen Kellerkino besser aussieht, als ein X30 im Teiloptimierten Wohnzimmer.....
Gerade bißerl gegoogelt:
JVC X3: Ansi 420:1
Infocus SP8602: 538:1
Also soooo schlecht kann das Bild gar net sein, auch ohne Blende.


Nein, ich reite nicht auf Heinz herum. Allerdings sollte man an dieser Stelle auch so fair sein zu erwähnen, daß man nur dann etwas von dem höheren ANSI-Kontrast eines DLPs sieht, wenn dieser im optimierten Raum betrieben wird. Ansonsten verpufft der ANSI-Kontrast ins Nirwana.

Die von Dir erwähnten 538:1 sind nunmal (leider !) AUSSCHLIESSLICH in einem voll optimierten Raum erreichbar. Daher finde ich es eben mehr als erstaunlich, wie man von mehr Punch sprechen kann, wenn man das Gerät in einem unoptimierten Raum betreibt ? Da sinkt der ANSI-Kontrast dann eben auf ca. 80:1. Von Punch kann dann keine Rede mehr sein.

Im volloptimierten Raum liegt dann beim ANSI-Kontrast ein DLP tatsächlich vor einem DILA. Wobei sich auch hier die LCOS-Geräte den DLPs annähern, wie man beim HC9000 von Mitsubishi schön sehen kann. Dürfte also nur noch eine Frage der Zeit sein, bis man hier gleichgezogen hat.

Ich frage mich halt, warum bei DLP im Consumerbereich seit Jahren nahezu Stillstand vorherrscht ? Das Thema hatten wir ja bereits in einem anderen Thread hier.
Fritz*
Hat sich gelöscht
#190 erstellt: 16. Okt 2011, 11:13
DANKE eagle angel

Fritz
Nudgiator
Inventar
#191 erstellt: 16. Okt 2011, 11:20

Fritz* schrieb:

seltsam ist jedoch, das die professional Sparte, also ALLE die in Film.- und Videoproduktion, Kontrolle und Vorführung (ausser Sony selbst natürlich) arbeiten, auf DLP mit DMD Panneltechnik setzen und das prahlen mit der höchsten Kontrastleistung den Hobby boys überlassen


Das liegt wohl vor allem daran, daß man im Kino eh keinen Kontrastwert oberhalb von 1000:1 erreichen kann und man hier auf Leinwände weit jenseits von heimkinoüblichen Maßen projiziert. Damit wären wir wieder beim Basiswissen ...

Nix für ungut: wenn ich mir das aktuelle Kinobild so anschaue, sehne ich mich sehr schnell nach meinem Heimkino zurück, unabhängig von der im Kino eingesetzten Technik.


[Beitrag von Nudgiator am 16. Okt 2011, 11:23 bearbeitet]
George_Lucas
Inventar
#192 erstellt: 16. Okt 2011, 11:33

Fritz* schrieb:

seltsam ist jedoch, das die professional Sparte, also ALLE die in Film.- und Videoproduktion, Kontrolle und Vorführung (ausser Sony selbst natürlich) arbeiten, auf DLP mit DMD Panneltechnik setzen und das prahlen mit der höchsten Kontrastleistung den Hobby boys überlassen

Dazu sollte dann aber auch gesagt werden, dass es bei Einführung der Digitalprojektoren nach DCI-Standard (verbindlich für Kinos, nur darauf laufen aktuelle Kinofilme, die mit einem "Schlüssel" ausgeliefert werden) praktisch nur DLP-Projektoren in 2K-Bildauflösung gab. Das war zum Zeitpunkt als "Avatar" im Kino lief.

Inzwischen hat Sony 10.000 SRX-4K Projektoren verkauft, während DLP bei rund 50.000 verkauften (meist in 2K) liegt.
Unterscheidet man nun nach Hersteller der Geräte (Christie, Kinoton, Barco und andere kleinere Hersteller), sieht die Verkaufsquote von Sony recht gut im Vergleich aus.

Durch den inzwischen angeschobenen Direktverkauf von Sony können 4K-Projektoren inkl. Aufstellung, Server, Mediablock und Objektiv aktuell bereits um 50.000 Euro angeboten werden. Die Aufstellung erfolgt dann von Sony empfohlenen Dienstleistern. Der ganze "Zwischenhandel" wird so umgangen, was vielen Kinoausstattern (verständlicherweise) außerordentlich missfällt.
DLP-Projektoreneinheiten werden komplett mit Einbau ab 60.000 Euro in 2K und deutlich teurer die 4K-Geräte angeboten.
Auf diese Weise erhofft sich Sony größere Marktanteile. Für Programmkinos ist dieser Preis außerordentlich interessant, weil der Preis deutlich unterhalb der Fördersumme von max. 65.000 Euro liegt (soweit mein aktueller Wissenstand - ich lasse mich bezüglich der Förderung aber gerne korrigierieren, da diese abhängig vom Bundesland abweichen kann).
Große Ketten wie beispielsweise CinemaxX werden bis Anfang 2012 in allen Häusern und Sälen komplett auf Sony 4K umgerüstet haben.

Darüber hinaus kommt Sony wohl Ende dieses Jahres mit einem 3D-Projektor auf den Markt, mit dem auch auf "normale" Bildwände dreidimensional projiziert werden kann. Eine (teure) Silberbildwand ist dann nicht mehr erforderlich, was sich vor allem bei der 2D-Projektion ausgesprochen positiv auswirken wird.


[Beitrag von George_Lucas am 16. Okt 2011, 11:39 bearbeitet]
trancemeister
Inventar
#193 erstellt: 16. Okt 2011, 11:40
Hi
Mankra schrieb:
Infocus SP8602: 538:1
So haben wir nicht gewettet, mein Freund
Du bekommst da jetzt einfach mal trotzdem 80:1 verschrieben und im nächsten Schritt (weil kalibriert) nochmal -40% Helligkeit!
Also schlechter Kontrast und wenig Helligkeit bei miesem Schwarzwert! Dann ist die Welt in Ordnung!
Optimierte Räume und/oder graue Leinwände haben DLP-User generell nicht!


[Beitrag von trancemeister am 16. Okt 2011, 11:42 bearbeitet]
Fritz*
Hat sich gelöscht
#194 erstellt: 16. Okt 2011, 11:42
Georgie, nicht wieder die Hälfte verschweigen.

ich sagte doch bereites "ausser Sony selbst"
das es sich hier um Sony gebundene Geschäftsmodelle handelt ist doch bekannt. Natürlich wird Sony in den (fast) eigenen Kinos nicht die Technik der Konkurrenz einsetzen.

Neben der Großkinotechnik gibt es aber auch noch die "Professionals" die in Produktion und Kontrolle arbeiten.

Dazu werden Projektoren mit hoher gesamtheitlicher Bildleistung gebraucht.

Warum arbeiten die mit DMD´s?
Warum arbeiten die Projektorbauer für dies Sparte mit DMD´s?

Es wäre kein Problem anstelle der DMD, DILA chips oder SXRD chips einzusetzten.


Fritz


[Beitrag von Fritz* am 16. Okt 2011, 11:46 bearbeitet]
George_Lucas
Inventar
#195 erstellt: 16. Okt 2011, 11:52

Fritz* schrieb:

ich sagte doch bereites "ausser Sony selbst"
das es sich hier um Sony gebundene Geschäftsmodelle handelt ist doch bekannt.

Der Grund ist einfach.
Bis vor ganz Kurzem kosteten Sony 4K Projektoren deutlich über 100.000 Euro inkl. Installtion, Mediaserver, Mediablick, Objektive und Silberbildwand.
Nun ist diese Technik preiswerter als DLP-Projektoren. Dadurch wird sie für kleinere Kinobetreiber und Mediaunternehmen "bezahlbar".
Mankra
Inventar
#196 erstellt: 16. Okt 2011, 12:13

Nudgiator schrieb:

Die von Dir erwähnten 538:1 sind nunmal (leider !) AUSSCHLIESSLICH in einem voll optimierten Raum erreichbar.

Ebenfalls die 430:1 eines Dilas und gerade Ihr 2 größten Fanboys, die versuchen jeden Niederzuschreiben, habt eben keinen volloptimierten Raum, oder maskiert Ihr alle 6 Raumseiten oder kann ein Dila Zaubern und mehr hergeben, als der Raum zuläßt......

Nudgiator schrieb:

Im volloptimierten Raum liegt dann beim ANSI-Kontrast ein DLP tatsächlich vor einem DILA.

Und hier wiedersprichst Du dir selbst:

Nudgiator schrieb:

Mankra schrieb:

Wahrscheinlich ist die "graue Suppe" in meinem Kellerkino noch immer schwärzer, als ein X3(0) im Wohnzimmer mit ein paar Stoffbahnen.

Das ist ganz sicher nicht der Fall, da ich das bei mir daheim sehr gut simulieren kann

Und auch hier nochmal, die Graue Suppe bezieht sich nicht nur auf Schwarzbild, sondern um normale Filme, die eben zu 99,9% der Spieldauer nicht aus 100% Schwarz bestehen.

Trotzdem erfreulich, daß sogar Du mal einräumst, daß auch ein Non JVC aus ähnlicher Preisklasse (Stufe ich den JVC mal ein, da der 999,-Abverkaufspreis natürlich nicht als Referenz hergenommen werden kann) mit dem Bild in Summe mithalten kann.

Nudgiator schrieb:

Ich frage mich halt, warum bei DLP im Consumerbereich seit Jahren nahezu Stillstand vorherrscht ?

Wird wirtschaftliche Gründe haben. Die Inovationsstärke von JVC und Sony ist hier sicher positiv zu bewerten.

trancemeister schrieb:
Du bekommst da jetzt einfach mal trotzdem 80:1 verschrieben

Ich hab ehrlich gesagt in der Praxis noch nicht nachgemessen (Hab nur den Spyder3 und da wird die Messung des Schwarzwertes eh nicht stimmen), der Wert ist von hier:
http://www.hifitest.de/test/beamer/infocus-sp8600_2500.php
Ehrlich gesagt, das Geilste am 8602 ist, daß einfach kein Bedürfnis aufkommt, zu messen, nach Verbesserungen zu suchen, etc. Einfach in den Keller gehen, Taste drücken auf der Harmony, Film vom NAS Laufwerk aussuchen, fertig (im Schlimmstenfall zur PS3 gehen und BR einlegen).
Diese Einfachheit ist IMHO mehr Wert, als irgendwelche Zusatzspielereien oder Bildverbesserungen, welche höchstens im Direktvergleich auffallen würden.


[Beitrag von Mankra am 16. Okt 2011, 12:22 bearbeitet]
George_Lucas
Inventar
#197 erstellt: 16. Okt 2011, 12:34
Hallo Mankra,

als ich den Sharp Z17000 (aktuell 4.000 Euro) im Vergleich gegen einen Panasonic AT5000, Sony HW30, Epson TW5500 und JVC-X3 Out-of-the-Box (zunächst) gesehen hatte, war SOFORT das Bedürfnis vorhanden, die Einstellungen zu optimieren.
Hier wurden die Bildeindrücke von den (wenigen) Messergebnissen bestätigt.

Das mag aber jeder ohne direkten A/B-Vergleich oder mit anderen Sehgewohnheiten gerne anders sehen.

Hier mal der Link direkt zu den Bildeindrücken:
Projektorenvergleich: Pansonic AT5000, Sony HW30, Epson TW5500, Sharp Z17000, JVC-X3


[Beitrag von George_Lucas am 16. Okt 2011, 12:44 bearbeitet]
Mankra
Inventar
#198 erstellt: 16. Okt 2011, 12:58
Ich kenn den Sharp nicht, auch wenn ich derzeit mehr mitlese, ist HK für mich nur ein Nebenhobby fürn Winter.
Ich lese nur mit, um ein gewissen Grundwissen anzueignen.
Deshalb kann ich zum Sharp nichts sagen. Für Leute mit Kalibrier Equipment ist es im Prinzip auch egal, wie gut die Presets sind, wichtig ist, was ist erreichbar.
Laut div. Tests ist das 8602 Video Preset halbwegs gut vorkalibriert. Ehrlich gesagt, egal wie genau es die Norm wirklich trifft, das Bild ist Out of the Box für mich absolut Traumhaft.
Normal müßte ich ja mit dem mitlesen aufhören, damit dies Unbeschwertheit bleibt und nicht die Ansprüche in den Himmel wachsen (kenne ich von meinen anderen Hobby, irgendwann werde 400PS zu wenig, dann 500 und irgendwann knapp 700, Zuerst hat man die volle Freude mit nem 3000,- Moped, jetzt schiele ich schon auf Werksmopedn.....)

Zu Deinem Test übrigens, jetzt ernsthafte Frage, nicht ketzerisch:

George_Lucas schrieb:

Kontrast:
Hier die Messungen für den ANSI-Kontrast:
Panasonic AT5000: 450:1
JVC-X3: 400:1
Epson TW5500: 500:1
Sharp Z17000: 450:1
Sony HW30: 350:1

Hier haben die beiden Dila den schlechtesten Ansi Kontrast....
Entkräftet dies nicht das immer wieder gebrachte Non-Iris Argument der JVC Geräte?
In Verbindung mit der Helligkeit müßte der Pana ein besonders plastisches Bild bieten, oder?
surbier
Inventar
#199 erstellt: 16. Okt 2011, 13:01
Hi Kollegen, ich sehe, dass die Grundsatzfrage DLP oder LCoS wohl so lange eine Glaubensfrage bleibt, solange die beiden Technologien existieren.

Jene, die einen DLP haben, werden schon wissen, warum sie einen haben - ebenso die LCoS Besitzer, warum sie keinen haben.

Kurzum: Wird die (an sich nicht schlechte) Füllrate weiter erhöht, der Begriff "Lensshift" so umgesetzt, wir wir ihn seit Jahren von der LCD/LCoS Fraktion kennen, die Geräuschkulisse auch für Leute tauglich gemacht, die keinen separaten Technikraum betreiben, bzw. der RBE Effekt so minimiert, wie LCD dies - in jahrelanger kundenorientierter Optimierungsarbeit - mit Shading hingekriegt hat, bin ich gerne bereit, die Vorteile von DLP ins Auge zu fassen.

Nur dann wird ein DLP für mich zur richtigen Alternative. Man kann letztlich darüber diskutieren, ob einem subjektiv gesehen ein NOCH helleres Bild oder eine noch schärfere Schrift besser gefällt oder nicht. Solange aber solche ausserhalb vom eigentlichen Bild liegenden Unzulänglichkeiten, nicht zuletzt durch die Innovationsfaulheit, bestehen, muss ich von vornherein auf einen DLP verzichten.

Deshalb gilt für mich:

Was nützt mich letztlich ein noch helleres Bild, wenn mich der Beamer bei laufendem Betrieb aufgrund der Lautstärke stört? Was nützt mich die schärfere Schrift, wenn sie dadurch erkauft wird, dass die Füllrate geringer ist?
Was nützt mich, überspitzt gesagt, ein DLP Beamer, wenn ich ihn aufgrund des unzulänglichen LS nicht aufstellen kann?

Gruss
Surbier


[Beitrag von surbier am 16. Okt 2011, 13:06 bearbeitet]
Andreas1968
Hat sich gelöscht
#200 erstellt: 16. Okt 2011, 13:10
Im Ansi-Kontrast ist der X3 etwa 10% schlechter aufgestellt als der Sharp.

Dafür ist der On/Off-Kontrast nativ ohne Blendentrickserei beim X3 aber um den Faktor 10!!! besser.

Kann sich doch jeder halbwegs geradeaus denkende Mensch zusammenreimen wie sich der Gesamtkontrast real in Filmszenen bei den beiden Geräten zeigen wird...

Hat George Lucas doch auch gut nachvollziehbar in seinem Bericht geschildert.

Vor 4-5 Jahren sah die Sache noch anders aus.

Das Cine4Home Ansi-Spezial ist ja schon angesprochen worden.
Da haben sich DLP und Lcos nicht viel genommen über einen Film betrachtet. Zugrundegelegt wurde dabei ein ANSI von 250 beim Lcos und 500 beim DLP.

On Off dafür beim Lcos 4000:1 und beim DLP 2000:1.

Heute, 5 Jahre später, haben sich die Verhältnisse dieses Vergleichs stark verändert.

Lcos um 420:1 Ansi, DLP 540:1 Ansi, Lcos 30000:1 On/Off, DLP 3000:1 On/Off, X3 und typischer 1-Chip DLP als Vergleichspartner.

DLP hat sich in dieser Zeit nur marginal weiterentwickelt, Lcos aber bei Ansi und On/Off einen großen Sprung nach vorne gemacht.

Und das sieht man auch im Bild. Der geringe Vorteil im Ansi den DLP noch hat kann nur im optimal ausgestatteteten HK sichtbar gemacht werden. Die Vorteile die Lcos hat greifen prinzipiell aber schon im normalen Wohnzimmer HK.

Im optimierten HK spielt für mich dann ein X3 einfach in einer anderen Liga als preislich vergleichbare DLP-Modelle.


[Beitrag von Andreas1968 am 16. Okt 2011, 13:22 bearbeitet]
George_Lucas
Inventar
#201 erstellt: 16. Okt 2011, 13:10
Hallo Mankra,

das Bild deines 8602 ist in der Tat sehr gut. Da solltest du dich auch nicht von anders lautenden Berichten verrückt machen lassen.

Ich finde es ausgesprochen beeindruckend, was heutzutage im Bereich ab 1.000 Euro bereits an Bildqualität geboten wird.

Zu den ANSI-Kontrastmessungen:
Hierzu gibt es auf Cine4home einen ausgesprochen lesenswerten Bericht. Schau dir den mal an.
Cine4home: ANSI- Kontrast vs. On/Off-Kontrast

Insgesamt sollten Messergebnisse immer im Zusammenhang betrachtet werden - vor allem nativ, also ohne Blendentrickserei.
Die Werte für ANSI- und ON/Off-Kontrast, Maximalhelligkeit, Schwarzwert, Bildgröße und Räumlichkeit lassen erst in diesem Zusammenhang Rückschlüsse auf die Bildqualität von verschiedenen Projektoren zu, wenn diese beispielsweise auf 6500 Kelbin eingestellt worden sind und denselben Farbraum (z.B. REC709) nutzen.
Einfach einen Wert herauszupicken ist da nicht zielführend.

Ich habe festgestellt, dass subjektive Bildeindrücke immer (!) mit den Messergebnissen einhergehen, wenn Projektoren innerhalb einer Preisklasse miteinander verglichen werden.
Das war auch so in dem oben verlinkten "Projektorenvergleich" und den Screenshots hier im Thread auf Seite 1.


[Beitrag von George_Lucas am 16. Okt 2011, 13:14 bearbeitet]
Nudgiator
Inventar
#202 erstellt: 16. Okt 2011, 13:12

Mankra schrieb:

Nudgiator schrieb:

Die von Dir erwähnten 538:1 sind nunmal (leider !) AUSSCHLIESSLICH in einem voll optimierten Raum erreichbar.

Ebenfalls die 430:1 eines Dilas und gerade Ihr 2 größten Fanboys, die versuchen jeden Niederzuschreiben, habt eben keinen volloptimierten Raum, oder maskiert Ihr alle 6 Raumseiten oder kann ein Dila Zaubern und mehr hergeben, als der Raum zuläßt......


Jetzt bin ich aber doch etwas überrascht, daß Du das nicht weißt ? Ja, ich kann meinen Raum tatsächlich KOMPLETT optimieren, an allen 6 Raumseiten ...




Und hier wiedersprichst Du dir selbst:

Nudgiator schrieb:

Mankra schrieb:

Wahrscheinlich ist die "graue Suppe" in meinem Kellerkino noch immer schwärzer, als ein X3(0) im Wohnzimmer mit ein paar Stoffbahnen.

Das ist ganz sicher nicht der Fall, da ich das bei mir daheim sehr gut simulieren kann


Nö, wie kommst Du darauf ? Der ANSI-Kontrast liegt beim DLP etwas höher. Ich rede hier aber vom nativen Kontrast und der erzielbaren Spitzenhelligkeit beim DILA. Mit Blende erreichst Du beim DLP einen annähernd so guten Schwarzwert wie beim DILA, aber dann sind helle Bildelemente nur noch ca. 100x heller, als das darstellbare Schwarz. Der DILA ist hier in der Lage 800x heller (als Schwarz) zu projizieren.


[Beitrag von Nudgiator am 16. Okt 2011, 13:13 bearbeitet]
Fritz*
Hat sich gelöscht
#203 erstellt: 16. Okt 2011, 13:13
schönen Sonntag surbier,

dieser Religionskrieg wird hoffentlich dann beesndet sein wenn wir alle nur noch lasern

Fritz
surbier
Inventar
#204 erstellt: 16. Okt 2011, 13:19

Fritz* schrieb:


dieser Religionskrieg wird hoffentlich dann beesndet sein wenn wir alle nur noch lasern



Ich ganz bestimmt nicht. Mir sind die Typen, die sich den ganzen Tag im Beautysalon aufhalten, eh suspekt.

Gruss
Surbier
Andreas1968
Hat sich gelöscht
#205 erstellt: 16. Okt 2011, 13:26
@George Lucas

Dein Link spiegelt wie von mir schon beschrieben den Stand von vor gut 5 Jahren wider.

Heute würde der Test ganz andere Ergebnisse liefern da sich die zugrundeliegenden Verhältnisse beim Lcos stark geändert haben.
Heinzzweidrei...
Hat sich gelöscht
#206 erstellt: 16. Okt 2011, 13:38
@nudge

Jetzt bin ich aber doch etwas überrascht, daß Du das nicht weißt ? Ja, ich kann meinen Raum tatsächlich KOMPLETT optimieren, an allen 6 Raumseiten ...

Na dann kann dein Dila ja sein vollen Schwarzwert/ Kontrast ausspielen. Bei geschätzten 90% der User hier sieht das etwas anders aus.
Fritz*
Hat sich gelöscht
#207 erstellt: 16. Okt 2011, 13:45

Heinzzweidrei... schrieb:
Bei geschätzten 90% der User hier sieht das etwas anders aus. ;)


dem Herrn sei Dank
können nicht Alle Gothic´s sein, oder?


Fritz


[Beitrag von Fritz* am 16. Okt 2011, 13:47 bearbeitet]
Andreas1968
Hat sich gelöscht
#208 erstellt: 16. Okt 2011, 13:52
Viele realisieren eine Raumoptimierung reversibel, so wie bei Nudgiator und mir z.B.

Ich habe leider keinen ausgewiesenen HK-Raum, mein Wohnzimmer muß dafür herhalten.

Meine Frau hat mir Vorhänge für die Seiten/Rückwand und komplette Decke angefertigt die ich in ein paar Minuten an der Decke einhängen kann. Der Boden ist auch recht dunkel und die Sitzgelegenheiten ebenfalls.

Ist ein wenig Plackerei jedesmal, aber der Imbildkontrast ist danach auf einem gänzlich anderen Level, über Faktor 3 besser.

Gerade wenn ich einen DLP hätte würde ich sowas unbedingt realisieren um den "Punch" des DLP bei hellen Bildinhalten auch sichtbar zu machen.
trancemeister
Inventar
#209 erstellt: 16. Okt 2011, 13:54
Dazu dann noch eine graue Leinwand und man kommt bestimmt über 80:1!
Mankra
Inventar
#210 erstellt: 16. Okt 2011, 14:19

surbier schrieb:
Deshalb gilt für mich:
Was nützt mich letztlich ........

Alles legitime Gründe, dagegen sagt auch niemand etwas.
Was einfach nervig ist, daß andere Meinungen von einer handvoll Leuten nicht akzeptiert werden und diese User dann noch als Dumm hingestellt werden.

George_Lucas schrieb:
Insgesamt sollten Messergebnisse immer im Zusammenhang betrachtet werden - vor allem nativ, also ohne Blendentrickserei.

Ansi Kontrast kann ja nur ohne "Blendentricks" gemessen werden, der Blende registriert ja nicht, welche Feld vom Schachbrett gemessen wird.
Den oft zitierte C4H Artikel kenne ich natürlich, die Frage ist nur, ob sich das Ganze heute noch 1:1 so umlegen läßt, während die Ansi Kontraste kaum gestiegen sind, sind die On:Off Kontraste um den Faktor 15 bis 100.000 (je nach Werksangabe) gestiegen. Hier kommen wir wieder um Posting #1 zurück:
Welches Vorteil in der Praxis bringt eine Kontrasterhöhung von z.B. 1:30k auf 1:200k noch....oder nurmehr theoretische Marketingzahlen?
Zurück zum Artikel: Hier werden 2 Beamer mit doppelten Ansi und On/Off Kontrast überkreuzenden Unterschied vergleichen und trotzdem sind tw. die Unterschiede nur messbar, selbst im direkten Vergleich von Leuten mit Erfahrung.
Wer wird, ohne Placebo, zuhause wirklich einen Unterschied zwischen den so eng, wie bei Deinem Test zusammenliegenden Werten sehen, wenn nicht mehrere Beamer gleichzeitig zuhause stehen.......
Ohne direkten Vergleich bieten wohl aus allen Lagern die besseren Geräe ein guten Bild und die letzten Feinheiten gehen doch eher um die Sache selbst.

Andreas krammt natürlich gleich wieder den On/Off Kontrast hervor und nennt nur die Dila Argumente.
Für die dunklen Szenen, wo On/Off zählt, haben die DLP die Iris und können somit nachregeln und die helleren Bildanteile werden ja zusätzlich, elektronisch aufgehellt, womit ein Teil der Abdunkelung abgefedert wird.
Für die Hell-Dunkel Szenen (Die in normalen Filmen wohl >50% vorkommen) sagt auch C4H, daß der Ansi Kontrast wichtig ist.

Da ein Bildeindruck auch keine Zauberei ist, sondern sich physikalisch erklären und messen läßt, müßte man hier mal festhalten, welche Faktoren zählen für den Bildeindruck:
Helligkeit D6500
Kontrast ON/OFF
Kontrast ANSI
Schärfe
Sind wohl die stärksten Faktoren
Noch dazu Feinheiten, welche aber eher nur beim direkten Suchen auf Vollflächenbildern oder direkt an der LW auffallen, nur wenig beim Filmeschauen in den üblichen Entfernungen:
Shading
Fliegengitter.

RBE klar, wer dies sieht, ist bei 1DLP draußen, welche in der Praxis wichtigen Bildparameter gibt es noch?


Nudgiator schrieb:
Jetzt bin ich aber doch etwas überrascht, daß Du das nicht weißt ? Ja, ich kann meinen Raum tatsächlich KOMPLETT optimieren, an allen 6 Raumseiten ....

Warum überrascht?
Ich kann nur wissen, was hier so steht und irgendwann laß ich was von 3m schwarzer Maskierung zum einhängen oder ausziehen im Wohnzimmer. Wußte nicht, daß Du Dein Wohnzimmer komplett schwärzen kannst.

Nudgiator schrieb:
Nö, wie kommst Du darauf ?.

Ok, dann hab ich Posting #189 falsch verstanden. Hat mich eigentlich eh gewundert, daß irgendwann an einen JVC rankommen könnte.......
Wegen Spitzlichtern bei Nachtszenen. Möglich, daß in diesem Spezialfall der JVC vorne ist, nur Deine Verhältnisszahlen dürften aktuell nimmer stimmen, Durch elektronische Anhebung der hellen Bildanteile mit Iris verlieren Iris-Beamer (Egal welche Technologie) nicht ganz soviel und 2. paßt sich das Auge an (diese Iris könnt Ihr JVC Jünger auch nicht ausschalten) und somit wirken die Spitzlichter nicht grau, sondern trotzdem weiß.
Wenn bei Avatar zu Beginn das Raumschiff reinkommt, ist das fast blendend Hell, trotz Iris., bzw. das Weltall wirkt trotzdem schwarz (weil sich auch hier wieder das Auge anpaßt).
George_Lucas
Inventar
#211 erstellt: 16. Okt 2011, 15:44

Mankra schrieb:

Wenn bei Avatar zu Beginn das Raumschiff reinkommt, ist das fast blendend Hell, trotz Iris., bzw. das Weltall wirkt trotzdem schwarz (weil sich auch hier wieder das Auge anpaßt).

So ist es, weil die Auto-Iris in dieser Szene bereits komplett geöffnet sein dürfte.


Zurück zum Artikel: Hier werden 2 Beamer mit doppelten Ansi und On/Off Kontrast überkreuzenden Unterschied vergleichen und trotzdem sind tw. die Unterschiede nur messbar, selbst im direkten Vergleich von Leuten mit Erfahrung.

Richtig. Es gibt nur einen Unterschied. Während die aktuellen DLP-Projektoren bis 4.000 Euro einen nativen On/Off-Kontrastumfang von meist unter 2.000:1 besitzen, sind alle aktuellen D-ILA so im Bereich deutlich über 10.000:1 - und das ist dann schon zu sehen.
Wie mehrfach geschrieben und sogar von DLP-Besitzern in diesem Forum bestätigt, sehen die Vergleiche so aus wie auf meinem Screenshot auf Seite 1 dieses Threads.

Wie deutlich das jemand nun empfindet ist natürlich Geschmacksache - vor allem dann, wenn kein A/B-Vergleich möglich ist.

Noch einmal. Das Bild eines 1 Chip DLP-Projektors begeistert nach wie vor. Hier gibt es nichts schlecht zu reden. Aber Fritz hat nun einmal die Frage aufgeworfen, wieviel Schwarzwert braucht es für eine "realistische" Bildanmutung.
Ich meine, so dunkel wie möglich, am besten sollte Schwarz "Licht aus" sein - und dem kommt im Konsumerbereich ein JVC-X3 sehr viel näher ohne Blendentricksereien als alle aktuellen 1 Chip DLPs.


[Beitrag von George_Lucas am 16. Okt 2011, 15:48 bearbeitet]
Fritz*
Hat sich gelöscht
#212 erstellt: 16. Okt 2011, 15:49

George_Lucas schrieb:

Wie mehrfach geschrieben und sogar von DLP-Besitzern in diesem Forum bestätigt, sehen die Vergleiche so aus wie auf meinem Screenshot auf Seite 1 dieses Threads.




deine Bilder sind gefaked George.

wie schräg soll´s denn noch werden damit die DILA boys
zufrieden sind?


Fritz
trancemeister
Inventar
#213 erstellt: 16. Okt 2011, 15:52
Ich dachte auch das die meisten DLP Besitzer vehement abstritten die Bilder wären authentisch.
Das Gegenteil lies sich ja sehr leicht mit nem Grafikprogramm beweisen!
Spätestens durch die (nun zumindest teilweise sogar zugegebene) Manipulation ist das alles eh fragwürdig!
Auf die konkrete Frage von mir :
Hat irgendwer ein so Mehlgraues DLP-Bild mal gesehen (Frage von cat320)?
bekam ich nicht eine einzige Bestätigung!
Inzwischen finde ich das sehr verwirrend wie dreist Sachen hier umgebogen werden


[Beitrag von trancemeister am 16. Okt 2011, 16:15 bearbeitet]
George_Lucas
Inventar
#214 erstellt: 16. Okt 2011, 15:53
Auch wenn du das wiederholt behauptest, stimmt das nicht, Fritz. Ich verstehe nicht, warum du deine unwahre Behauptung eines Betrugsvorwurfes hier ebenso aufrecht erhältst, wie so viele anderen falschen technischen und physikalischen Zusammenhänge auch in letzter Zeit - Weshalb ist es so schlimm für dich, einzusehen, dass ein Nicht-DLP-Projektor ein besseres Bild in dunklen Szenen darstellen kann als ein Sharp Z17000?


[Beitrag von George_Lucas am 16. Okt 2011, 16:00 bearbeitet]
ANDY_Cres
Inventar
#215 erstellt: 16. Okt 2011, 16:31

Andreas1968 schrieb:


@Andy_Cres
Deine Vergleiche bringen dem geneigten Käufer eines "Consumerbeamers" rein garnichts.

Die Preisschwelle liegt bei den Allermeisten um die 4000€, und das ist schon hoch angesetzt.

Was bringt es mir zu wissen, daß das Gerät das mich bei einem Preis von 4000€ wirklich fasziniert, im Direktvergleich mit einem 45000€ Beamer sichtbar schlechter aussieht.
Nichts, außer das meine Freude am 4000€ Beamer etwas geschmälert wird. Ist es das was du hier erreichen möchtest,


Mir ging es um das allgemeine Verhalten hier im Schreibstil inkl. Erfahrung zum Thema DLP Technik.
Daher habe ich weiter ausgeholt und gewisse Bildqualitäten aufgezählt, die ebenso ein entspr. höherwertiges Bild darstellen. Ich mache das eben nicht nur an 1-2 Punkten fest, was auch kompl. falsch wäre.
Insbesondere interessant, wenn eben mehr Bildbreite gefordert wird.
Diese (IMO) "kleinkarierten" Denkweisen anhand eines Punktes sind einfach harrsträubend.

Somit mißfällt mir diese zum Teil total einseitige Sichtweise...Stichwort Tellerrand.
Ich sehe jede Technik immer global unabhängig der Preisklassen. Was es einem dann Wert ist oder definitiv einen Mehrwert darstellt sollte wohl jeder selbst entscheiden können. Daher kann ich es in diesem Zusammenhang nicht leiden, wenn dann von falschen Einstellungen an Proband XY gewettert wird oder ähnliche Bemerkungen fallen.
Ich muss mir kein "O" vor dem "A" vormachen, weder hier im Forum, noch in der Realität.

Und ich mache mir immer selbst ein "Live" Urteil, bevor ich hier mit Netzinfos und Papierwerten im Schreibstil hantiere.


Andreas1968 schrieb:

... oder willst du dich hier als Nonplusultra-Highender profilieren der müde lächend auf die Consumernutzer herabschaut??


Na klar geht es mir nur darum....sorry so ein Schwachsinn !!
Wenn ich z.B. schreibe ...ab 4m Bildbreite, ansonsten ist HK zu Hause nicht mein Ding...klar dann ist der Rest natürlich Müll.
Ist das die typische "deutsche" Denke ?
Und wieso belächel ich nur die Consumerklasse ?
Wer mich kennt weiß ganz genau, das ich schon zig Usern in der Installation, Aufbau u.v.m im Bereich HK und Drumrum geholfen habe. VÖLLIG PREISKLASSEN UNABHÄNGIG.
Ich habe Spaß daran anderen zu helfen inkl. diesem unfangreichen Hobby zu frönen, trotzdem darf ich dann nicht meinen Standpunkt vertreten ?

Und wenn ich demnächst zum Thema 3D und Infitec, gewisse Tests und Beschreibungen abgebe....klar dann ist das auch wieder abgehoben oder werde wieder in die High End Supercharger Klasse abgestempelt.
Geht nicht sachlich in DEU. über soetwas zu schreiben.
Ich muss übrigens auch arbeiten und mein Geld sauer verdienen, trotz eigener Firma.

Im Gegensatz zu anderen Leuten, weiß ich aber den techn. Wertgehalt der Produkte und kaufe nicht Sachen (auch teuer) von denen ich keine Ahnung habe....kleiner Unterschied.


Andreas1968 schrieb:

Langsam kommt es mir so vor...Sei happy das es dir möglich ist das du einen solchen Beamer im optimalen Umfeld betreiben kannst, aber laß uns "Normalsterblichen" die Freude an unseren Geräten und relativiere nicht ständig die schon sehr guten Leistungen unserer Geräte, interessieren tuts eh kaum jemanden da deine angeführten Geräte für uns Normaluser außerhalb der Reichweite sind.


Na das ist aber süß
Ich mache keine Geräte schlecht, sondern zeige der Stärken und Schwächen auf inkl. bischen Horizonterweiterung.
Du machst ganze Gerätegattungen schlechter, obwohl du keine Ahnung hast (sorry IMO), was insbesondere im DLP Bereich noch geht.
Mitterweile schränkst du deine Formulierungen jedoch ein.
Das war jedoch vorher nicht der Fall.
Ich habe es dann versucht anders zu beleuchten und "Schwups" komme ich in die Schublade....schlechter Stil oder ?
Sei doch froh, das auch mal andere Sichtweisen oder Erfahrungen auch aus dem Pro Bereich in Relation oder überhaupt hier ins Gespräch kommen.
Nur so ist (IMO) eine generelle Marktübersicht oder Anforderungsprofil an untersch. Konstellationen im HK Bereich möglich.


Andreas1968 schrieb:

Deine Vergleiche sind so überzogen als würde ich einen schon sehr guten Sportwagen wie einen Porsche 911 mit einem Königsegg vergleichen...

Die Fahrleistungen vom Könisegg sind nochmal deutlich besser, der Preis etwa 10mal so hoch.

Wer sichs leisten kann, bitteschön. Der Spass am 911 würde aber auch nur im Direktvergleich geschmälert werden können da auch dieses Auto faszinieren kann.


Na auch das ist typisch Deutsch...der Autovergleich.
Auch dafür muss ich zum Kunden immer ein anderes Auto nehmen....zum Kotzen !!!
Aber auch dein Vergleich hinkt !
Ein 4-9k€ PJ ist ein Golf GTI inkl. dann Zusatztunning und kein 911 (2011 Modelle)
Ein 3 Chip DLP (je nach Modell) dann ein 911 Standard Turbo oder 911 eff Turbo bzw. Gemballa 911 Turbo.

Dein Exot "Könisegg" ist dann ein Barco Sim 10 (Militärausführung) oder ein Kodak 4K Laser PJ.


Andreas1968 schrieb:

Deine Ausflüchte in die Welt der Extreme ist mal ganz interessant zu lesen. Ständig brauche ich das aber nicht das die Leistungen der Consumerbeamer kleingeredet werden...


Danke !
Extrem ist H. Mayer (bekannt ?). Ist nicht sein richtiger Name. Auch andere (mir bekannte Menschen) haben HK Kinos (wohlgemerkt in DEU.) ab 3-600 k€.
Die kennen ein Forum gar nicht....die lassen einrichten und gut ist...in der Villa nebst Schwimmhalle und den 4-6 Autos etc.
Alles Spinner ?

ANDY


[Beitrag von ANDY_Cres am 16. Okt 2011, 16:39 bearbeitet]
ANDY_Cres
Inventar
#216 erstellt: 16. Okt 2011, 16:50
Nabend,

um auch mal wieder etwas konstruktives zu posten :

Aktuell die Situation, ähnlich der breiteren LW Ausleuchtung und dessen zwingende Performance Zuwachs Geschichte am PJ.

Mein 3D Bild ist zu dunkel !
Na dann heul doch oder kauf den LG mit Polfiltertechnik....fertig ist die Beratung.

Nee, der ist aber für 2D nicht gut....ja aber was wollen Sie denn ?
Ein gutes 2D Bild und ein gleich helles/gutes 3D Bild.

Nö...das gibt es nicht !


OT Geschichte, aber paßt ins Bild mit dem Tellerrand.


Ein Projektion Design 400er Modell auf 1 Chip DLP Basis kann das bieten (nachzulesen Spec. im Internet).
Und er hat Wechselobjektive (Kosten um 18-22 k€).
Auch ein Aspekt, über die viele User nur lächeln....was brauche ich ein Wechselobjektiv...meins kann Zoom über 2fach zu 1...das braucht kein Mensch.

Wer mal Bildbreiten z.B. ab 350 cm Bildbreite mit spez. (engeren Trow Ratio) Objektiven im Vergleich zu den 2fach Kollegen gesehen hat weiß warum, EGAL WELCHE PJ TECHNIK !!!

Aber es macht ja Sinn, den Qualitätsgehalt eine PJ Probanden weiterhin zu ca. 90% an seinen möglichen Kontrastwerten zu beurteilen....


Danke für das Gespräch...

ANDY

PS
Im Bereich PJ´s....massig Möglichkeiten für alle Anwendungen, nur leider permanent nur dem "Mainstream" folgend. Unter dem MOtto was ich nicht weiß/gesehen habe...interessiert mich nicht.


[Beitrag von ANDY_Cres am 16. Okt 2011, 16:53 bearbeitet]
Fritz*
Hat sich gelöscht
#217 erstellt: 16. Okt 2011, 17:06

ANDY_Cres schrieb:

...meins kann Zoom über 2fach zu 1...das braucht kein Mensch.

Wer mal Bildbreiten z.B. ab 350 cm Bildbreite mit spez. (engeren Trow Ratio) Objektiven im Vergleich zu den 2fach Kollegen gesehen hat weiß warum, EGAL WELCHE PJ TECHNIK !!!



genau solche "Argumente" werden in der Hobby Szene als positives Qualitätsmerkmal gesehen


Im Wesentlichen sind die Ansichten hier komplett diametral zu Profi Fachwissen.

Hauptsache der Kontrast ist so hoch, das man damit erfolgreich Beamer Quartett im Forum spielen kann


Fritz


[Beitrag von Fritz* am 16. Okt 2011, 17:10 bearbeitet]
George_Lucas
Inventar
#218 erstellt: 16. Okt 2011, 17:27
Hallo ANDY,

wie weiter oben bereits geschrieben, finde ich deine Erfahrungsberichte nicht nur lesenswert, sondern sehr informativ.

Da auch ich bereits mehrfach verschiedene Projektoren in verschiedenen Preisbereichen miteinander vergleichen konnte, fällt es mir sicherlich sehr viel leichter, deiner Argumentationskette zu folgen, als vielen anderen Usern hier im Forum.

Vielen fällt es nunmal sehr schwer, sich Dinge vorzustellen oder aus Messwerten abzuleiten, die nie selbst erlebt/gesehen worden sind.

Der Unterschied zwischen einem Projektor für 299 Euro zu einem 4.000 Euro-Gerät ist mindestens so groß wie von einem 3.000 Euro-Projektor zu einem 40.000 Euro Gerät.

Ich denke, dass wir bei unseren Vergleich aber nicht vergessen sollten, in welchem Themenbereichen wir schreiben und für wen.

Da wäre es in der Tat für den "Gelegenheitsleser" sehr viel hilfreicher, wenn Preise von Projektoren (meinetwegen nur UVPs) genannt werden, um die beschriebenen Unterschiede ins richtige Verhältnis zu setzen.
Ansonsten kann und wird es passieren, dass hier so einige Denken: "Mannomann, ist der Projektor schlecht - und das Ding kostet dann sogar 4.000 Euro!"

Um die darstellbaren Möglichkeiten einer Technik aufzuzeigen ist der Blick in den PRO-Bereich in der Tat hilfreich.
Auch für jemanden, der aktuell "nur" einen Projektor für 300 bis 400 Euro sucht, dürfte der Blick auf einen 10-mal so teuren Projektor durchaus interessante Einblicke ermöglichen.

Für unterschiedliche Anforderungen oder Ansprüche gibt es nunmal unterschiedliche Projektoren.
Wer über 4 Meter Bildbreite ausleuchten will mit einer entsprechend hohen Qualität, der wird in der Konsumerklasse kaum fündig ohne wirklich große Kompromisse einzugehen in Helligkeit, Kontrast, Farbdarstellung und Leinwand.
Wer aber schon mal eine wirklich gute (!) Projektion auf 4,50 Meter Bildbreite erleben konnte, der wird auch bei den aktuellen Konsumergeräten auf 2 Meter Bildbreite "Schwächen" entdecken - nur sollten diese Unterschiede dann auch zum Preis ins richtige Verhältnis gesetzt werden.

Das hast du mehrfach getan, als du 1 Chip DLPs und 3 Chip LCDs aus dem Konsumerbereich mit deinem 3 Chip DLP für über 35.000 Euro verglichen hast. Nur scheinen das nicht alle gelesen zu haben.

Allerdings habe auch ich immer mehr das Gefühl, dass hier Unterschiede einer Technik von einigen wenigen User eher pauschal negativ/positiv beschrieben werden ohne sich mit deren technischen Hintergründen wirklich auseinandergesetzt oder diese verstanden zu haben.
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