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Neue ELAC Subwoofer S10EQ und S12EQ mit der Kalibrierung (Smartfone App)

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alien1111
Inventar
#1 erstellt: 11. Dez 2015, 10:16
Elac Aktivsubwoofer S10EQ (UVP 599€) und S12EQ (UVP 799€) sind ziemlich neu auf dem Markt.

Es scheint, dass o.g. Subwoofer überraschend schlau sind.
Eine leicht bedienbare, umfassende Steuerung per App/Bluetooth (ähnlich Elac SUB 2070, SUB 2090). Die passende App liefert ELAC kostenlos.

Einfach das eigene iPhone, das iPad oder eine Android -Komponente mit den neuen ELAC - Subwoofern per Bluetooth verbinden und den Klang feinsteuern. Es sind keine komplizierten Netzwerkverbindungen nötig, die Verbindung wird direkt per BLE (Bluetooth Low Energy) zwischen mobilem Gerät und Subwoofer aufgebaut.

Die Bedeutung für den Nutzer:
- kein anstrengendes Nachjustieren auf der Rückseite des Subwoofers.
Wer tiefer in die Möglichkeiten der App-Steuerung eintaucht, entdeckt echte Profi-Optionen, wie beispielsweise einen parametrischen Equalizer, Low-Pass-Filter oder die individuelle Einstellung für die stromsparende Einschaltautomatik.

Spannende Option:
- eine Kalibrierung über das im Smartphone eingebaute Mikrofon. Die App lauscht auf Lautstärke, Frequenzgang sowie Reflexionen im Raum und passt den ELAC-Subwoofer

Hat jemand diesen Subwoofer schon zu Hause ausprobiert?
Wie sind Eure Erfahrungen (Hörvergleiche, erste Eindrücke, Benutzerfreundlichkeit usw.).
Kann S10EQ und S12EQ mit anderen Aktivsoubwoofer (Grosse : 10", 12") + DSPeaker Anti-Mode 8033 s-II, Anti-Mode DualCore 2.0 konkurrieren?



S10EQ Specifications :
Speaker type: Powered bass-reflex subwoofer w/ passive radiator
Amplifier type: BASH—Tracking
Maximum amplifier power: 400 Watts peak / 200 Watts RMS
Frequency response: 28 to 150 Hz
Crossover frequency: 50 to 150 Hz, continuously adjustable
Driver: 10-inch high-excursion doped paper cone
Passive radiator: 10-inch high-excursion doped paper cone
Standby power consumption: .5 Watts
Cabinet: CARB2 rated MDF
Cabinet finish: Black brushed vinyl
Inputs: LFE RCA
Width: 13.5 in / 343 mm
Height: 13.5 in / 343 mm
Depth: 13.5 in / 343 mm
Net weight: 31.0 lb / 14.1 kg
Gross weight (packaged): 35.0 lb / 15.9 kg

S12EQ Specifications:
Speaker type: Powered bass-reflex subwoofer w/ passive radiator
Amplifier type: BASH—Tracking
Maximum amplifier power: 1,000 Watts peak / 500 Watts RMS
Frequency response: 28 to 150 Hz
Crossover frequency: 50 to 150 Hz, continuously adjustable
Driver: 12-inch high-excursion doped paper cone
Passive Radiator: 12-inch high-excursion doped paper cone
Standby power consumption: .5 Watts
Cabinet: CARB2 rated MDF
Cabinet finish: Black brushed vinyl
Inputs: LFE RCA
Width: 17 in / 432 mm
Height: 17 in / 432 mm
Depth: 17 in / 432 mm
Net weight: 49.1 lb / 22.3 kg
Gross weight (packaged): 54.8 lb / 24.9 kg


Allgemeine Informationen (S10EQ Area-DVD Test):
http://www.areadvd.d...essung-fuer-599-eur/

Zitat aus Area-DVD:

Konkurrenzvergleich
•Klipsch Reference R-110SW: Der US-Bassbolide kostet laut UVP 650 EUR, der Straßenpreis liegt aber darunter. Aufgrund des größeren Gehäusevolumens ist der Tiefgang ausgeprägter. Der S-10EQ hält aber mit mehr Kontrolle und mehr Struktur dagegen. Die Dynamik ist auch beim R-110SW hervorragend. Ein Einmesssystem fehlt beim R-110SW.
•Nubert nuBox AW-443: Basskraft kompakt verpackt gibt es auch bei Nubert. Der wohnraumkompatible nuBox AW-443 ist überdies mit 399 EUR sehr fair kalkuliert. Fürs investierte Geld gibt es einen leistungsstarken Subwoofer, der kaum größer als eine Regalbox ist und sogar ein Display mitbringt. Die Endstufe zeigt uns hochwertige Technik, der Tiefgang und die Präzision sind hervorragend. Für 200 EUR mehr bietet der S-10EQ aber einen erstklassigen Mehrwert: Die Endstufe liefert deutlich mehr Leistung, der Tiefgang ist ausgeprägter und das geniale Einmessystem funktioniert bestens. Fazit – in den jeweiligen Preisklassen sind AW-443 und S-10EQ erstklassige Subwoofer, die sich beide eine Kaufempfehlung redlich verdienen.

Neue Messlatte: Der ELAC S-10EQ bietet hervorragende Präzision, enorme Basskraft und eine exzellente Ausstattung

+ Geniales automatisches EQ-Einmesssytem per App
+ Enorm kraftvolle Endstufe
+ Toller Tiefgang in Anbetracht der kompakten Abmessungen
+ Vier verschiedene Betriebs-Modi
+ Solide Verarbeitung
+ Pegelfest

– Nur in schwarzer Variante derzeit lieferbar
– Keine Hochpegeleingänge

Wie ist Eure Meinung?

Gruss


[Beitrag von alien1111 am 11. Dez 2015, 10:26 bearbeitet]
Lichtboxer
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 11. Dez 2015, 10:46
DSP-Subwoofern gehört die Zukunft. Elac zeigt, wie es halbwegs erschwinglich geht. Außer Denon & Marantz kommen die Mainstream-AVR-Hersteller ja nicht hinterher.

Es würde mich jedoch interessieren, ob es einen Slave-Mode für einen zweiten Sub ohne DSP (wie dem S10 aus gleichem Hause) gibt.

Ein einzelner 10er ist ja nun keine Granate und zwei Subs sind oft eh von Vorteil. Diese sollte man auch gemeinsam einmessen können (also Pegel und Abstand getrennt, aber EQ gemeinsam).

Pfiffig ist auch die Lösung mit Hausmitteln (Differenzmessung über Mikro des Smartphones). Man kann alles bequem von der Couch aus einstellen.
std67
Inventar
#3 erstellt: 11. Dez 2015, 10:59
naja

was mich mißtrauisch macht ist die Messung mit Smartphone.
Woher kennt die App de Frequenzgang des Mikros? Zumal die Dinger im Bass generell sehr ungenau sein dürften
Lichtboxer
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 11. Dez 2015, 11:04
Differenzmessung.

Klingt für mich zumindest plausibel, ohne es ausprobiert zu haben. Solange man optional ein kalibriertes Mikro anschließen kann, ist alles gut.
manitou0482
Stammgast
#5 erstellt: 11. Dez 2015, 11:04
Ich würde das Zugern mal nachmessen was dabei rauskommt wenn man mit dem Smartphone einmisst.
Sicherlich ist das für den Normaluser benutzerfreundlich aber einen Heimkinoenthusiasten überzeugt diese Funktion wohl eher nicht.
Da verlasse ich mich dann doch lieber auf rew und das kalibrierte Messmikrofon.
std67
Inventar
#6 erstellt: 11. Dez 2015, 11:10
@Lichtboxer

"Differenz" zu was?
Lichtboxer
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 11. Dez 2015, 11:28
Nahfeld zu Hörplatz.
alien1111
Inventar
#8 erstellt: 11. Dez 2015, 12:39

std67 (Beitrag #3) schrieb:
naja

was mich mißtrauisch macht ist die Messung mit Smartphone.
Woher kennt die App de Frequenzgang des Mikros? Zumal die Dinger im Bass generell sehr ungenau sein dürften


Zitat aus Area-DVD :

"Zur Ergänzung sei noch eines erwähnt: Wer denkt, dass das Mikrofon eines Smartphones zu unpräzise für aussagekräftige Messungen ist, sollte folgenden Hintergrund kennen. Wir haben extra, um Missverständnisse auszuschließen, Aussagen eines Fachmanns erhalten: Bei den in Smartphones verwendeten Mikrofonkapseln handelt es sich um Kondensatormikrofone einfacher Bauart. Diese haben einen sehr weiten, ausgedehnten Frequenzgang, weisen jedoch zumeist als Nachteil eine große Serienstreuung auf. Um dies zu berücksichtigen, basiert die automatische Einmessung auf einer sogenannten Relativmessung. Durch diese wird sichergestellt, dass der Frequenzgang des verwendeten Smartphone-Mikrofons keinen Einfluss auf das ermittelte Ergebnis der automatischen Einmessung nimmt. Der erste Durchlauf der Testtöne mit dem im Nahfeld positionierten Smartphone zeichnet für jeden Testton einen Wert auf. Der zweite Durchlauf am Hörplatz in Ohrhöhe zeichnet wiederum die Werte auf und verrechnet diese ausschließlich. So wird für jeden Testton der Wert des zweiten Durchlaufs vom Wert des ersten Durchlaufs subtrahiert. Was als Ergebnis bleibt, ist die Differenz, ein relativer Wert, der die Eigenschaften des jeweiligen Hörraums exakt wiederspiegelt und frei von den Eigenschaften des Smartphone-Mikrofons ist."

Solche Messungschritte erzeugen genaue Werte. Technisch und mathematisch ist das korrekt.

Mehr Info:
https://www.youtube.com/watch?v=-WeOCdk23Dk

https://www.youtube.com/watch?v=QvFVmjioDac

https://www.youtube.com/watch?v=yGWy7qcQmn8

https://www.youtube.com/watch?v=DV4sxDhyatc

Ähnliche Thema (Elac SUB 2070, Sub-Präsentation, Einstellungs-App)
https://www.youtube.com/watch?v=_xql5Vj6U8o

Gruss


[Beitrag von alien1111 am 11. Dez 2015, 13:13 bearbeitet]
Passat
Inventar
#9 erstellt: 11. Dez 2015, 13:09
Genauso ist es.
Und nichts Anderes wird auch bei der Kalibrierung von Mikrofonen gemacht.
Nur wird da eine Korrekturkurve fest abgespeichert und diese mit jeder Messung verrechnet.

Grüße
Roman
alien1111
Inventar
#10 erstellt: 11. Dez 2015, 13:23
Technisch und preislich sind S10EQ und S12EQ sehr interessant (sehen auch sehr hübsch aus ).

EDIT 12. Dezember 2015 :

Ich habe einen S10EQ zum Testen besorgt.

Erste Eindrücke sind sehr gut (sehr gute Verarbeitung und Klangqualität).
S10EQ ist optisch ziemlich klein, trotzdem ist Bass-Druck sehr mächtig (sehr tief Bass, d.h. noch stärker vs. Klipsch KSW-12 mit 30 cm Downfire LS). Der Bass ist hart, gleichzeitig sehr präzise + kann man sehr gute und homogene räumliche Ausbreitung feststellen.
S10EQ verzerrt auch bei grossen Pegeln nicht. Er bietet sehr hohe Leistungsreserven (Kraft und Kontrolle ist ab ersten Minuten feststellbar). S10EQ kann ohne Probleme, mehrere parallel stattfindende tieffrequente Ereignisse sauber auseinander zu differenzieren. So schön funktioniert den Klipsch KSW-12 leider nicht, trotzdem ist auch sehr gut (KSW-12 für Musik eigentlich nicht besonders geeignet, nur für Home Cinema). KSW-12 vs. S10EQ kann minimal mehr Bass-Druck in unteren Frequenzbereich nur mit Velodyne SMS-1 erreichen (ohne SMS-1 leider nicht). Wenn geht um andere akustische Eindrücke, Elac S10EQ ist vs. KSW-12 viel besser.

Die Smartfone-Kalibrierung funktioniert einwandfrei und sehr präzis. Die Einmessung-Ergebnisse sind identisch, unabhängig welchen Smartfone/Tablet Typ ist verwendet.
Das Bedeutet: für sehr gute Ergebnisse braucht man keinen kalibriertes Mikrofon (Messmikrofone haben auch Kondensatormikrofone am Board z.B. Behringer ECM8000 für, spart man dabei etwa 55€) !

ELAC App ist sehr bequem und gut (mehr braucht man nicht).
Ein- und Ausschaltautomatik funktioniert sehr gut (bei anderen Subwoofer ist nicht immer so).
Bei Standby mein S10EQ Exemplar verbraucht nur 0,39 Watt.

S10EQ Frequenzgang-Diagramme

CUTOFF Frequenz :

S10EQ Cutoff Freq



Subwoofer MODE :

S10EQ- Mode

Erste Ergebnisse und Eindrücke haben mich sehr positiv überrascht. Ich habe so was früher nicht vermutet.


Gruss


[Beitrag von alien1111 am 12. Dez 2015, 12:26 bearbeitet]
alien1111
Inventar
#11 erstellt: 12. Dez 2015, 13:50
Elac S10EQ-Vorne_hinten

S10EQ/S12EQ Besonderheiten :

- KEIN Netzschalter ! (Standby-Verbrauch NUR 0.39Watt )
- keine Hochpegeleingange (d.h. Input LS-Klemmen, eigentlich unnötig)
- nur eine MONO Input Cinch-Buchse (für Reciver LFE-Signal)
- Power LED (blau, hinten; viel besser wäre vorne)
- Service USB-Anschluss --> nur für Service Zwecke/DSP-Programmierung; keine normale USB Geräte anschliessen, 5V USB-Buchse kann nicht viel Strom liefern (Elac-Techniker Aussage !)
- bei S10EQ Ein-/Ausschalten --> keine Geräusche (einfach NULL)
- keine eigene Rauschen, Brumm aus LS hörbar (einfach NULL)
- nach Einschalten --> keine mechanische Effekte/Geräusche/Vibrationen aus Gehäuse hörbar (einfach NULL)
- sehr solide und schwere Gehäuse
- 4 LS Spikes geliefert



Mögliche Einstellungen per ELAC App :

Cutoff Frequenzy
--> ab 40 Hz bis 150 Hz stufenlos einstellbar
Phase
--> ab 0 Grad bis 360 Grad stufenlos einstellbar
Auto On/Off schaltbar
--> Auto On Threshold ab 0 bis 10 mV stufenlos einstelbar
--> nach etwa 15 Min. ohne LFE-Signal schaltet Subwoofer automatisch Standby-Mode
Delay
--> ab 1 ms bis 20 ms stufenlos einstellbar (nicht vorhanden bei normalen Subwoofer)
Auto EQ
--> Ein/Aus
Parametric Equalizer :
--> Central Frequenzy (Hz) ab 20 Hz bis 200 Hz stufenlos einstellbar
--> Brandwidht Narrow bis Wide stufenlos einstellbar
--> Gain (dB) ab -10 dB bis +10 dB stufenlos einstellbar
Mode
--> Tasten schalten sehr gut akustisch definierte Klang-Scenen.
gesamt Volume ( + Mute)
--> ab 0% bis 100% stufenlos einstellbar

Nach 230V Einschalten und Bluetooth aktivierung muss man S10EQ mit Smartfone verbinden (PIN : 0000 eingeben).
S10EQ Benutzer-Einstellungen kann man per RESET-Taste (Subwoofer) oder ELAC App löschen.



Fazit :

- das Einmeßsystem ist genial.
- S10EQ einstellen, geht sehr einfach und sehr schnell, dauert max. 5 Min.
- das automatisches Einmeßsystem liefert excellente Ergebnisse.
Mit Velodyne SMS-1 erreicht man gute Ergebnisse nach Stunden spielereien (Auto-Setup ist nicht genau, bringt sehr schlechte Ergebnisse d.h. nur Basis für Benutzer-Einstellungen)
- Smartfone FB ermöglicht einfache Parameter-Änderung während Subwoofer Benutzung
- das Einmeßsystem hat einige meiner Raummoden im Bass um mehr als 10dB verringert, der Frequenzverlauf im Hörbereich ist nun zwischen 25 und 100Hz fast linear

Ich werde sagen, dass S10EQ akustische Kalibration-Ergebnisse noch viel besser vs. Velodyne SMS-1 sind (S10EQ --> 16 Messpunkte zwischen 20 Hz und 20 kHz; SMS-1 nur 8 Messpunkte zwischen 20 Hz und 20 kHz) S10EQ Subwoofer mit Kalibrierungsystem kostet UVP 599 €, SMS-1 nur Kalibrierungssystem kostet etwa 850 € --> Differenz etwa 250€.
Duell S10EQ vs. Velodyne SMS-1 + Klipsch KSW-12 hat eindeutig Elac S10EQ gewonnen.

Ich denke, dass Anti-Mode 8033 jetzt große Konkurrenz bekommen hat.

S10EQ

Ich habe S10EQ mit Yamaha CX-A5100 Vorstufe und RX-A3010 Reciver getestet, Wohnzimmer Grosse ca. 25m².
Ich versuche noch einen S12EQ besorgen. Ich bin gespannt, ob es grosse Unterschiede zwischen S10EQ und S12EQ gibt. Vermutlich ist S12EQ noch besser wegen grosseren LS-Membranfläche.

Gruss


[Beitrag von alien1111 am 13. Dez 2015, 12:26 bearbeitet]
alien1111
Inventar
#12 erstellt: 13. Dez 2015, 15:39
S10EQ mit Verpackung

S10EQ Verpackung_abgesch1

Gruss


[Beitrag von alien1111 am 14. Dez 2015, 10:09 bearbeitet]
manitou0482
Stammgast
#13 erstellt: 13. Dez 2015, 16:00
Klingt super.
Wie viele Eq Punkte kannst du insgesamt setzen?
alien1111
Inventar
#14 erstellt: 14. Dez 2015, 10:32
ELAC App macht alles so perfekt, dass parametrischer EQ-Nutzung fast nicht nötig ist (dazu Messung und zusätliche Benutzer-Einstellungen dauern nicht mehr als 5 Min).

In meinem Wohnung habe ich bei S10EQ nur EQ-Bereich in nähe 25 Hz um 2,4 dB verstärkt. Mehr brauchte ich nicht vs. Auto-Setup Einstellungen nichts verändern. Sobald man die Subwoofer-Laustärke angepasst hat, eröffnet sich das wahre Klangwunder: Sauberer reiner Bass ohne Dröhnen und in allen Facetten.

Zum Vergleich:
Velodyne SMS-1 Auto-Setup ist eine Katastrophe. Das ist allgemein bekannt.
Bei SMS-1 bringen nur Benutzerdefinierte-Einstellungen gute und brauchbare Ergebnisse. (benutzerdefinierte, genaue Kalibrierung kann Stunden dauern ).

Noch ein Wort zur Auto-EQ-Funktion des SMS-1:
Diese sollte möglichst nicht verwendet werden! Wer bereit ist, viel Geld für ein solches System zu investieren, sollte auch bereit sein, die gewisse Einarbeitungszeit in Kauf zu nehmen. Wer das nicht möchte, erreicht ein deutlich besseren Resultat für deutlich weniger Geld mit einem Gerät wie dem AM8033. Dieses ist im Vergleich der automatischen Einmessungen überlegen!


Subjektiv kann ich sagen, dass S10EQ besser vs. Klipsch RSW-12 mit Velodyne SMS-1 klingt (viel sauberer und dynamischer).
Ich habe auch festgestellt, dass RSW + SMS-1 sehr minimal mehr Tiefbass bietet (minimal mehr Fundament bei Action-Filme; bei Musik ohne Bedeutung und nicht feststellbar). Jedoch wenn man alles berücksichtigt, gesamt Klangbild ist mit S10EQ viel besser vs. KSW-12 + SMS-1.
Ich werde jetzt auch sagen, dass SMS-1 technologisch nicht mehr beste ist (vs. S10EQ, S12EQ).

Die meisten Füchse bekommen das Lautstärke-Anpassen rein nach Gehör (z.B mit einer Test-CD oder einem bekannten Musikstück) sehr gut hin. Man kann natürlich auch mit geeigneter Technik ausmessen, falls vorhanden (dazu Zeit ist nötig ).

ELAC App funktioniert auch ohne S10EQ, S12EQ (Demo-Mode).
"ELAC Sub Control" - App gibt in App-Store kostenlos.


An dieser Stelle ein letzter, grundsätzlicher Hinweis zu SMS-1, AM8033, AM DualCore2, Subwoofer mit EQ/Einmessautomatik :

Die Korrektur solcher Geräte wirkt nur am Hörplatz, oder einem kleinen Bereich drum herum. Das bedeutet, dass durch den Einsatz solcher Geräte außerhalb des Hörplatzes sehr große Amplituden auftreten können. So kann es passieren, dass bei vermeintlicher Zimmerlautstärke bereits die Gläser im Regal vibrieren oder die CD-Hüllen aus dem Regal rutschen . Auch ist es möglich, dass sich die Auswirkungen erst im Nebenraum oder bei den Nachbarn zeigen. Es empfiehlt sich also durchaus, nach der Konfiguration mal einen Rundgang zu machen, während die Wiedergabe läuft, um das abschätzen und eventuell korrigieren zu können.

Gruss


[Beitrag von alien1111 am 14. Dez 2015, 16:05 bearbeitet]
_musikliebhaber_
Inventar
#15 erstellt: 14. Dez 2015, 16:03
Wenn schon,dann der 12-er. Stärkere endstufe,größeres Chasiss. Aber tief spielen die nicht so gerade!
alien1111
Inventar
#16 erstellt: 14. Dez 2015, 16:39
Pauschal kann man nichts sagen. Muss man erst ausprobieren. S12EQ kommt am Mittwoch nach Hause.
Der beste wird zu Hause bleiben.

Am Anfang an war ich sehr skeptisch (Area-DVD S10EQ-Test und Fazit).
Jetzt ist meine Meinung auch sehr positiv (ähnlich Area-DVD). Area-DVD hat in diesem Fall nichts übertrieben (nicht immer ist so).
S10EQ ist wirklich sehr gutes Sub mir Auto-Kalibrierung. Preis/Leistungsverhältnis ist sehr gut.

S10EQ sehr gut harmoniert mit meinen HECO Celan 700, Celan 300 und Celan Center.

Gruss


[Beitrag von alien1111 am 14. Dez 2015, 16:57 bearbeitet]
Nick11
Inventar
#17 erstellt: 14. Dez 2015, 16:54
Ich finde auch, dass die Elacs einen guten Eindruck machen (wie bei dem Hersteller üblich ).
Die clevere Smartphone-Einbindung sollte auch in unteren Preisklassen Schule machen.
alien1111
Inventar
#18 erstellt: 14. Dez 2015, 17:04
Das stimmt.

Gruss
Passat
Inventar
#19 erstellt: 14. Dez 2015, 17:18

Nick11 (Beitrag #17) schrieb:
Die clevere Smartphone-Einbindung sollte auch in unteren Preisklassen Schule machen. :)


Die S10EQ und S12EQ sind bei Elac die untere Preisklasse.
Die gehören zur Einsteigerserie "Debut-Linie".

Darunter gibts bei Elac nur noch 5.1 Komplettsets.

Die DSP-Geschichte ist übrigens nicht billig.
Den S10 gibts auch ohne DSP.
Da kostet er UVP 329,- € anstatt UVP 599,- €.
Der DSP kostet also 270,- € Aufpreis.

Grüße
Roman
alien1111
Inventar
#20 erstellt: 14. Dez 2015, 18:07

Passat (Beitrag #19) schrieb:
Die S10EQ und S12EQ sind bei Elac die untere Preisklasse.
Die gehören zur Einsteigerserie "Debut-Linie".

"Debut-Line" hat Andrew Jones entwickelt (technical Director of KEF).
Elac "Debut-Line" mit S10EQ, S12EQ bedeutet nicht: Schrott, Sch...ße, wirklich schlechtes Gerät aus China als NEGATIV-Bezeichnung. Andrew Johnes hat hier eindeutig gezeigt, wie gut kann s.g. "Einsteiger Subwoofer" sein.

S10 und S10EQ sind voll unterschiedliche Subs :
- S10 --> Bassreflex mit 100 Watt Endstufe, 250 mm LS, Downfire, ohne DSP EQ/Kalibrierung
http://www.elac.de/de/produkte/Debut/S10/index.php

- S10EQ --> geschlossen mit Passivmembrane mit 200 Watt Endstufe d.h. Frontstrahler 250 mm LS + Downfire Membrane, mit DSP EQ/Kalibrierung
http://www.elac.de/de/produkte/Debut/S10EQ/index.php
und
- S12EQ --> geschlossen mit Passivmembrane mit 500 Watt Endstufe d.h. Frontstrahler 300 mm LS + Downfire Membrane, mit DSP EQ/Kalibrierung
http://www.elac.de/de/produkte/Debut/S12EQ/index.php

S10EQ und S12EQ unterscheidet nur LS- und Gehäusegröße.
S10 und S10EQ/S12EQ unterscheidet alles.



Passat (Beitrag #19) schrieb:
Die DSP-Geschichte ist übrigens nicht billig. Den S10 gibts auch ohne DSP.
Da kostet er UVP 329,- € anstatt UVP 599,- €.
Der DSP kostet also 270,- € Aufpreis.


Kann man nicht sagen, dass S10 für UVP 329 € preiswert ist (und technisch interessant ).

270 € DSP Aufpreis ist immer preiswerter vs. Elac S10 + AntiMode 8033II-s für 349 € (d.h. 329 € + 349 € = 678 € ). S10EQ mit EQ/Kalibrierung kostet nur UVP 599 €.

Zusätzlich ist AntiMode 8033II-s ohne FB Funktionalität, wie S10EQ.
S10EQ Smartfone FB funktioniert excellent (ist auch sehr nützlich in Praxis ). Etwas Vergleichbares offeriert derzeit leider kein anderer Anbieter/Hersteller.


Kann man auch ELAC SUB 2090 (1.499 €) und SUB 2090 (2.999 €) mit gleichen DSP EQ/Kalibrierung kaufen. Diese Preise sind jedoch nicht besonders günstig.
http://www.elac.de/de/produkte/Subwoofer/SUB_2070/index.php
http://www.elac.de/de/produkte/Subwoofer/SUB_2090/index.php


Übrigens: ich bezahle für S10EQ und S12EQ viel weniger, wie angegebene UVP.

Grüße


[Beitrag von alien1111 am 15. Dez 2015, 10:13 bearbeitet]
chriz-z
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 20. Dez 2015, 16:59

alien1111 (Beitrag #16) schrieb:
[...] S12EQ kommt am Mittwoch nach Hause.
Der beste wird zu Hause bleiben. [...]


Gibt es hierzu schon eine Einschätzung, wenn man (gespannt) fragen darf?
alien1111
Inventar
#22 erstellt: 21. Dez 2015, 11:02
Ich habe S10EQ/S12EQ inzwischen auf Herz und Nieren geprüft.

Beide Subwoofer haben Stärken und auch kleine Schwächen.
Beide Subwoofer sind eigentlich identisch (einziges Unterschied: LS Durchmesser und entsprechende Gehäusegroße). Ganze Elektronik in Gehäuse scheint identisch zu sein !
Die Bedienung ist identisch. Smartphone FB App ist genial und praktisch mit vielen Einstellungsmöglichkeiten.
Testumgebung: Wohnzimmer ca. 25 m², verschiedene Subwoofer-Plazierung während Tests geprüft.

S10EQ/S12EQ Blau-LED :
- leuchtet sehr hell --> Sub funktioniert (in BETRIEB)
- leuchtet schwach --> Sub in STANDBY (wartet auf LFE-Signal; geringe Stromaufnahme)
- schnell blinkt --> während Reset (RESET-Taste ca. 6 s auf Subgehäuse drücken --> DSP auf Werkseinstellungen/Auslieferungszustand zurücksetzen)


S10EQ vs. S12EQ Fazit :

Wenn geht um Bass-Tiefe und Bumms, kann man wenig Unterschiede feststellen. Beide Subs sind fast genau bassstark. S12EQ ist nur minimal besser vs. S10EQ (wenn geht um untere fühlbare Frequenz, trotzdem deutlich großer 43 x 43 x 43 cm vs. 34 x 34 x 34 cm). S12EQ stärkere Endstufe ist eigentlich/praktisch vs. S10EQ nicht bemerkbar.
Ich werde der Feststellung riskieren, dass S10EQ vs. S12EQ subjektiv noch dynamischer und präziser klingt.
S10EQ/S12EQ klingt auch sehr gut bei Musik (sehr präzise und dynamisch; Frontstraller Sub).
Auto-EQ Messergebnisse sind bei beiden Subs fast identisch und genau (Voraussetzug: die Messung bei identischen Sub Plazierung) ! Die Messdiagrame sind fast identisch. Das bestätigen auch Audionet Carma- und REW Messungen (Software, Notebook und Messmikrofon ist nötig). In 25m² oder kleinen Zimmer bringt S12EQ eigentlich keine hörbare Verbesserung vs. S10EQ (kann man Geld 💰 sparen). Es scheint, dass mein S10EQ zu Hause bleibt. S12EQ als Ausstellungsstück geht zurück (nur sehr marginal mehr Bumms für UVP Unterschied + 200 € vs. S10EQ) .

Wer jemand will noch mehr Bass haben --> Elac SUB2050 oder SUB2070, SUB 2090 mit zwei LS Chassis kaufen. Leider kosten diese Subs viel mehr Geld, jedoch erzeugen mehr Bumms (auch mit Elac Sub Control App).
Ich habe auch S12EQ/S10EQ vs. Elac SUB2050 und SUB2070 getestet (in HiFi Geschäft; der Besitzer ist meinen Kumpel). SUB2050 vs. o.g. hatte nur minimal mehr Tiefbass bei Film; bei Musik verschiedene Richtungen --> S10EQ/S12EQ sind subjektiv gleich/teilweise besser (SUB 2050 UVP 1.190 € ).
Mit SUB2070 hatte S10EQ/S12EQ keine Chance (deutlich viel mehr Bumms bei Film; zwei 25 cm Lautsprecher in Gehäuse bringen den Vorteil vs. S10EQ/S12EQ mit 25/30 cm LS + passiv Membrane; jedoch SUB2070 kostet UVP: 1.490 € ; das ist nicht billig; der Klavierlack ist leider auch nicht mein Geschmack ).


S10EQ/S12EQ negative Eigenschaften :

- Umschalten per App Normal-MODE auf Cinema-Mode (und ungekhert) verursacht manchmal lautes Knall (jede Katze zu Hause wird erschrocken; Knall-Regel nicht feststellbar --> wann wird wieder bei Umschalten knallen, kann man leider nicht sagen, eigentlich nur Zufall; S12EQ knallt viel stärker vs. S10EQ ). Das ist sehr ärgerlich. Andere Umschalt-Richtungen scheinen ohne Knall zu funktionieren (z.Zt. habe ich nicht festgestellt; wahrscheinlich Softwarefehler oder evtl. MUTE-Elektronik Fehler). Ich werde ELAC-Service fragen.

- S10EQ/S12EQ soll dauerhaft an 230V angeschlossen werden ! --> dann funktioniert alles einwandfrei !

S10EQ/S12EQ nach 230V-Ausschalten (z.B. 230V Steckdosenleiste mit Netzschalter usw. ) verliert sehr oft Bluetooth-Verbindung mit den Smartphone (erstaunlich nicht immer). Zur Zeit habe ich leider keine Regel gefunden. Warum so ist? Ich kann z.Zt. leider den Knall-Grund nicht erklären.

Wenn Smartphone kann mit ELAC S10EQ/S12EQ keine Bluetooth-Verbindung finden :
--> ELAC Sub Control App deinstallieren
--> ELAC Sub Control App neu installieren
--> Sub reseten (per RESET-Taste am Subwoofer)
--> Bluetooth-Verbindung und App neu einrichten (PIN : 0000 für Bluetooth-Verbindung).
--> Auto-EQ durchführen
Danach funktioniert alles wieder....... bis nächsten Ausfall

Fehler Indikatoren : ELAC Sub ist nicht auf Smartphone Bluetooth Geräte-Liste vorhanden, Bluetooth-Suche Wiederholung bringt mehrmals keine Ergebnisse d.h. Meldung : "Elac Sub nicht gefunden", "Die Verbindung kann man nicht herstellen" usw.

O.g. Software- oder evtl. Hardwarefehler ärgert mich.
Das muss man mit Elac-Service klären. Vielleicht wird o.g. Fehler schnell behoben.
Vielleicht ist von diesen Grund einen 230V-Netzschalter mit Absicht nicht vorhanden? Subwoofer Standby-Verbrauch NUR 0.39 Watt, eigentlich nicht sehr viel.

- Die S10EQ/S12EQ Bedienungsanleitung ist in Deutsch nicht vorhanden (auf ELAC Internetseite auch nicht vorhanden; ELAC Sub Control App und Auto-EQ Beschreibung kann man z.B. in SUB2070 BDA in Deutsch finden).

- Ich habe Zweifel, dass S12EQ Endstufe wirklich 500 Watt Dauer-Sinus liefern kann (und maximale Verstärkerleistung 1000 Watt). Wenn werde ich Zeit haben, werde ich genau messen.


Passat (Beitrag #19) schrieb:
Die S10EQ und S12EQ sind bei Elac die untere Preisklasse.
Die gehören zur Einsteigerserie "Debut-Linie".

Trotz sehr kleinen schwächen/Software- und evtl. Hardwarefehler sind S10EQ/S12EQ keine "Einsteiger Subwoofer" (d.h."Einsteiger Subwoofer" als NEGATIV-Bewertung gemeint). Ich werde sagen, dass "erwachsene Subwoofer" mit vergleichbaren LS bei Tests sehr schlecht aussehen können.


Allgemein sind S10EQ/S12EQ wirklich sehr gute Subwoofer (HighTech Subs mit genialen Auto-EQ + super nützliche Smartphone App).
Andrew Jones, technical Director of KEF, hat wirklich sehr gute Subwoofer gebaut.

Grüße


[Beitrag von alien1111 am 22. Dez 2015, 10:04 bearbeitet]
stefan9113
Stammgast
#23 erstellt: 22. Dez 2015, 18:39
Hallo,

ja die app ist noch sehr fehlerhaft, das wurde mir vom ELAC selbst bestätigt, sowohl ios als auch android. Aber man arbeite wohl daran.

Grüße Stefan
alien1111
Inventar
#24 erstellt: 23. Dez 2015, 12:19
Ich habe heute ELAC angerufen.
Ein netter Mann hat mich zwischen Zeilen bestätigt, dass S10EQ/S12EQ App noch nicht "optimal" funktioniert.

Leider Service/Technik-Abteilung hat bis 4 Januar Urlaub (z.Zt. sind meine mehrere Fragen ohne Antwort; muss man leider warten ).

S10EQ/S12EQ weitere negative Eigenschaften (Software) :

- ELAC Sub Control App eingestellte PHASE- und DELAY Benutzer-Einstellungen nicht speichert (d.h. bei App beenden) !
Nach App-Einschalten muss man immer PHASE- und DELAY neu einstellen (d.h. früher ermittelte Werte; nach App-Einschalten steht immer NULL-Wert !).
In Gegensatz: z.B. Auto On Thereshold-Wert, Cuttoff Frequenzy ist bei App-beenden immer gespeichert.
Das ist eindeutig Softwarefehler.

Grüße


[Beitrag von alien1111 am 23. Dez 2015, 12:23 bearbeitet]
stefan9113
Stammgast
#25 erstellt: 23. Dez 2015, 13:40
ich habe selbst ein kleines Martyrium mit Elac hinter mir, das Bild dürfte erklären was ich meine. Und ja die sind wirklich alle angeschlossen. Bei meinen war es beides, Firmware fehlerhaft und die App wurde kürzlich neu gemacht, aber leider immer noch mit Fehlern.

IMG_0765

das dauert oft ein wenig und der Informationsfluß ist nicht wirklich der Brüller.


[Beitrag von stefan9113 am 23. Dez 2015, 13:41 bearbeitet]
alien1111
Inventar
#26 erstellt: 23. Dez 2015, 15:16
Speichert Deine ELAC Sub Control App (230V AC ausgeschaltet) --> Benutzerdefinierte PHASE- und DELAY?

Hast Du auch Probleme mit der Bluetooth-Subwoofer-Verbindung (wenn Sub war ausgeschaltet?
(sehe http://www.hifi-foru...ad=9786&postID=22#22 )

Grüße

Georg


[Beitrag von alien1111 am 23. Dez 2015, 16:18 bearbeitet]
stefan9113
Stammgast
#27 erstellt: 23. Dez 2015, 18:33
das mit speichern hab ich noch nicht probiert, aber diese App stürzt ja schon ab wenn man die Subs umbenennen will, wenn man es dann endlich geschafft hat findet er die Verbindung nicht und man aknn 10 neu starten irgendwann gehts dann, das mag bei einem oder 2 von den Dingern zu tollerieren sein, aber auf gar keinen Fall akzeptabel. Aber wie gesagt, sie arbeitren dran, und das dauert, ich hatte drei Wo9chen auf das Firmwarupdate für die 2090 gewartet und genau so lange hats gedauert bis die app aktualisiert wurde. Und ob die nochmal was anpassen wage ich zu bezweifeln.
alien1111
Inventar
#28 erstellt: 24. Dez 2015, 11:44
Wie hast Du Subs umbenennt? Für S10EQ App habe ich solche Möglichkeit leider nicht gefunden`(Elac Sub Control App Version 2.0.0).

Frohe Weihnachten.

Gruß


[Beitrag von alien1111 am 24. Dez 2015, 11:44 bearbeitet]
stefan9113
Stammgast
#29 erstellt: 24. Dez 2015, 12:15
beim ios geht es wie folgt. Sub verbinden und dann nach links wischen, dann kommst Du ins Menü. Bei Android much ich mal schauen, wenn Du es nicht findest mach ich Dir ein Bild.
stefan9113
Stammgast
#30 erstellt: 24. Dez 2015, 12:16
und natürlich danke für Deine netten Weihnachtsgrüße wechle ich gerne zurücksende
stefan9113
Stammgast
#31 erstellt: 24. Dez 2015, 12:28
bei Android gehts genau so, nach links wischen wenn er verbunden ist
Lichtboxer
Hat sich gelöscht
#32 erstellt: 24. Dez 2015, 14:36

Passat (Beitrag #19) schrieb:

Nick11 (Beitrag #17) schrieb:
Die clevere Smartphone-Einbindung sollte auch in unteren Preisklassen Schule machen. :)


Die S10EQ und S12EQ sind bei Elac die untere Preisklasse.


Nick hat das doch nicht auf Elac bezogen, sondern auf die Preisklasse, welche auch von anderen Herstellern bedient wird.

Und da ist Elac nun mal Vorreiter.

Um sich vom Selbstbau abzugrenzen, wird den Herstellern nichts anderes übrig bleiben. Einen Sub mit Smartphone-App zum leichten Einmessen von der Couch aus kann der Selbstbauer mit einfachen Mitteln nicht herstellen. DSP-Module sind teuer und nicht so komfortabel. Der Preisvorteil des Selbstbaus schmilzt dahin.
alien1111
Inventar
#33 erstellt: 24. Dez 2015, 15:55

Lichtboxer (Beitrag #32) schrieb:
Einen Sub mit Smartphone-App zum leichten Einmessen von der Couch aus kann der Selbstbauer mit einfachen Mitteln nicht herstellen. DSP-Module sind teuer und nicht so komfortabel. Der Preisvorteil des Selbstbaus schmilzt dahin.

ELAC S10EQ/S12EQ ist "akustisch" sehr gut. Das ist Fakt.

Probleme mit Sub Control App können Subwoofer Qualität nicht überschatten.
Die Software ist noch nicht optimal. Die Softwarefehler- und Kinderkrankheiten sind noch vorhanden. ELAC kann das noch nicht verleugnen (sehe: meine frühere Beiträge).
Trotz Fehlern funktioniert Elac Sub Control eigentlich gut (ELAC Auto-EQ hervorragend).

Auto-EQ bringt sehr gute Ergebnisse in jedem Wohnzimmer :
- der Messvorgang dauert sehr wenig Zeit
- braucht man keine zusätzlichen Kisten und Kabel
- das Messergebnisse sind vergleichbar mit Velodyne SMS-1 (Benutzerdefinierte SMS-1 Einstellung kostet mehrere Stunden; SMS-1 Auto-Einstellungen sind sehr ungenau)
- Messergebnisse sind vergleichbar mit Anti-Mode 8033s (gestern habe ich mit einen Kumpel Vergleiche gemacht; Anti-Mode 8033s macht leider nicht besser vs. ELAC S1xEQ )

O.g. Subwoofer haben eigentlich sehr guten Preis-/Leistungsverhältnis.
Für diese Preise kann der Selbstbauer vergleichbare Subwoofer nicht bauen (außer Material, kostet Zeit auch Geld; LS Selbstbau kostet sehr viel Zeit).

Grüße

Frohe Weihnachten


[Beitrag von alien1111 am 24. Dez 2015, 16:45 bearbeitet]
std67
Inventar
#34 erstellt: 24. Dez 2015, 16:59
naja

das Antimode kann man halt bei jedem Subwoofer nutzen und muss die Einmessung nicht bei jedem Wechsel des Subwoofer mitbezahlen.

Die Fernbedienbarkeit ist alledigs ein nettes Feature für den ein oder anderen User. Ich pers. geh da nach der Einmessung eh nicht mehr dan und brauche nicht mehrere EQs zum umschalten. Deswegen ist eine FB für mich verzichtbar
alien1111
Inventar
#35 erstellt: 24. Dez 2015, 17:10
Das ist auch Fakt.
.... aber für ELAC S1xEQ braucht man Anti-Mode nicht.


stefan9113 (Beitrag #29) schrieb:
beim ios geht es wie folgt. Sub verbinden und dann nach links wischen, dann kommst Du ins Menü. Bei Android much ich mal schauen, wenn Du es nicht findest mach ich Dir ein Bild.


stefan9113 (Beitrag #31) schrieb:
bei Android gehts genau so, nach links wischen wenn er verbunden ist

Funktioniert nicht.... oder mache ich das etwas falsch.....

Grüße


[Beitrag von alien1111 am 24. Dez 2015, 17:13 bearbeitet]
std67
Inventar
#36 erstellt: 24. Dez 2015, 17:19

aber für ELAC S1xEQ braucht man Anti-Mode nicht


aber beim nächsten Sun zahlste halt wieder die Einmessung mit. Und so oft wie hier manche den Sub wechseln.............................
Das AM kann ich mit jedem Sub wieder benutzen
alien1111
Inventar
#37 erstellt: 24. Dez 2015, 18:46

std67 (Beitrag #36) schrieb:
Das AM kann ich mit jedem Sub wieder benutzen

Wenn kaufst Du monatlich neuen Subwoofer....... , das ist doch klar.

Gruss


[Beitrag von alien1111 am 25. Dez 2015, 10:31 bearbeitet]
chriz-z
Ist häufiger hier
#38 erstellt: 01. Jan 2016, 19:52
Habe mir zum Testen auch den S10EQ ins Haus geholt.

Bin vom Einmessen her sehr zufrieden, trotz sehr problematischer Aufstellung kein Dröhnen zu vernehmen.

Was mir bisher als störend aufgefallen ist, ist dass der Subwoofer manchmal im Betrieb ein knacken von sich gibt, so als ob sich die Endstufe plötzlich aus dem Standby zurückmeldet. Habe dieses Phänomen auch, wenn ich vom AVR her den max. Pegel einstelle.
Ist das bei euren auch so?
alien1111
Inventar
#39 erstellt: 02. Jan 2016, 13:01

chriz-z (Beitrag #38) schrieb:
Was mir bisher als störend aufgefallen ist, ist dass der Subwoofer manchmal im Betrieb ein knacken von sich gibt, so als ob sich die Endstufe plötzlich aus dem Standby zurückmeldet. Habe dieses Phänomen auch, wenn ich vom AVR her den max. Pegel einstelle.

Ich habe o.g. Effekt bei S10EQ/S12EQ nicht festgestellt. Wenn S1xEQ Endstufe zurückmeldet aus dem Standby, verursacht kein Knacken (macht das sehr sanft).

Vielleicht reagiert Dein Sub auf irgendwelche 230V Netz- oder elektromagnetische Störungen, vielleicht Wackelkontakt oder Kabel defekt?


Ich habe nur folgende S10EQ/S12EQ negative "akustische" Eigenschaften festgestellt :
- Umschalten per App Normal-MODE auf Cinema-Mode oder Cinema-Mode auf Normal-Mode verursacht manchmal sehr lautes Knall (Knall-Regel ist nicht feststellbar, eigentlich nur Zufall --> wann wird wieder bei Umschalten knallen, kann man leider nicht sagen; S12EQ knallt viel stärker vs. S10EQ). Andere Umschalt-Richtungen scheinen ohne Knall zu funktionieren.

Wichtig :
Auto On/Off --> Auto On (Threshold) am besten auf 8 bis 10 mV einstellen (0 mV bis 6 mV Empfindlichkeit ist normal leider zu groß --> Subwoofer schaltet ohne Grund ein, reagiert auf Störungen).


Ich bin auch vom Einmessen sehr zufrieden (AutoEQ bringt bessere Ergebnisse wie Velodyne SMS-1 mit Benutzerdefinierten Einstellungen und gleiche Niveau wie Anti-Mode 8033s).


Ich habe inzwischen noch einen S10EQ zum Testen besorgt.
Ergebnis nach Tests: 2 x S10EQ bringen akustisch wirklich viel mehr als 1 x S12EQ (Wohnzimmer ca. 25 m²).
1 x S10EQ ersetzen mit 1 x S12EQ lohnt sich nicht (akustisch bringt auch nicht besonders viel).
2 x S10EQ mit Yamaha CX-A5100 funktionieren akustisch hervorragend.

Gruss


[Beitrag von alien1111 am 02. Jan 2016, 17:32 bearbeitet]
chriz-z
Ist häufiger hier
#40 erstellt: 02. Jan 2016, 23:24

alien1111 (Beitrag #39) schrieb:


Vielleicht reagiert Dein Sub auf irgendwelche 230V Netz- oder elektromagnetische Störungen, vielleicht Wackelkontakt oder Kabel defekt?

Ich habe nur folgende S10EQ/S12EQ negative "akustische" Eigenschaften festgestellt :
- Umschalten per App Normal-MODE auf Cinema-Mode oder Cinema-Mode auf Normal-Mode verursacht manchmal sehr lautes Knall (Knall-Regel ist nicht feststellbar, eigentlich nur Zufall --> wann wird wieder bei Umschalten knallen, kann man leider nicht sagen; S12EQ knallt viel stärker vs. S10EQ). Andere Umschalt-Richtungen scheinen ohne Knall zu funktionieren.

Wichtig :
Auto On/Off --> Auto On (Threshold) am besten auf 8 bis 10 mV einstellen (0 mV bis 6 mV Empfindlichkeit ist normal leider zu groß --> Subwoofer schaltet ohne Grund ein, reagiert auf Störungen).

Das mit dem Knallen beim Umschalten der Modi (Normal, Cinema etc.) habe ich auch, aber es ist leiser als das andere Problem.
Habe heute mit der Eingangsempfindlichkeit (danke für den Tipp! ) und dem Subwoofer-Level vom AVR experimentiert, aber leider ohne zufriedenstellendes Ergebnis. Stelle ich den Subwoofer auf eine niedrige Auslöseschwelle, knallt er auch wenn der AVR im Standby ist. Ist die Auslöseschwelle zu hoch (6 mV und aufwärts), so geht der Sub bei Zimmerlautstärke im TV-Betrieb in den Standby und knallt den ersten Ton der zur Reaktivierung sorgt laut heraus.

Leider sehr nervig und dem Hund gefällt es auch nicht gerade.

Die Steckverbindungen habe ich alle kontrolliert und am Kabel sollte es nicht liegen, extra für den Sub ein neues von Oehlbach besorgt

Gibt es noch mehr Ideen?

Viele Grüße
alien1111
Inventar
#41 erstellt: 03. Jan 2016, 10:20

chriz-z (Beitrag #40) schrieb:
Stelle ich den Subwoofer auf eine niedrige Auslöseschwelle, knallt er auch wenn der AVR im Standby ist. Ist die Auslöseschwelle zu hoch (6 mV und aufwärts), so geht der Sub bei Zimmerlautstärke im TV-Betrieb in den Standby und knallt den ersten Ton der zur Reaktivierung sorgt laut heraus.

Gibt es noch mehr Ideen?

Meine S10EQ/S12EQ hatte ich mit drei Recivern ausprobiert (RX-A3010, CX-A5100 und Onkyo TX-RZ900). Ich habe beschriebene Probleme leider nicht festgestellt. Die automatische Sub-Umschaltung zwischen "Betrieb-Standby-Betrieb" (AutoOn/Off) ist akustisch allgemein nicht bemerkbar (d.h. keiner Knall). ELAC AutoOn/Off funktioniert allgemein viel besser vs. andere Subwoofer.
Ich habe festgestellt, dass Knallen beim Umschalten der Modi ab Reciver unabhängig ist (Normal-Cinema-Normal). Hier liegt das Problem eindeutig nur bei der Subwoofer. S10EQ und S12EQ zeigen identische Verhalten/Fehler. Deswegen kann man sagen, dass Software-Fehler noch vorhanden sind (Kinderkrankheiten).

Vielleicht verursacht o.g. Problem Dein Reciver?
Hast Du Möglichkeit alles mit einen anderen Reciver ausprobieren (z.B. bei Kumpel, anderer Reciver-Hersteller, anderes Haus)?
Vielleicht 230V Netzfilter hilft (wenn Netz-Störungen von Außen)?
Mehr auf o.g. Thema hier :
http://www.hifi-regl...kabel/netzfilter.php
https://www.youtube.com/watch?v=x5cKwM9jpKI
https://www.youtube.com/watch?v=V7csGJqLuaM
(oder googeln).

Gruss


[Beitrag von alien1111 am 04. Jan 2016, 09:03 bearbeitet]
chriz-z
Ist häufiger hier
#42 erstellt: 04. Jan 2016, 14:12

chriz-z (Beitrag #40) schrieb:
knallt den ersten Ton der zur Reaktivierung sorgt laut heraus


Kommando zurück! Habe den Sub in einem anderen Haushalt an anderem AVR usw. getstet und es ist immer dann, wenn der Subwoofer in den Standby geht.
Liegt meiner Meinung demnach am Subwoofer selber.
Maikj
Inventar
#43 erstellt: 04. Jan 2016, 14:55
Hi,

ich überlege meinen (einen) Klipsch RT-12d welcher ebenfalls ein Eimesssystem hat gegen zwei von den SQ10 zu tauschen.
Die 35 cm könnte ich perfekt stellen, der SQ12 ist mir dann zu gross.

Mein Wohnzimmer bzw, Heimkinoraum hat allerdings rund 40 Q bei 7 m Raumlänge.

Sind beide Subs in der Lage im Heimkinobetrieb auch grössere Pegel abzubilden ?
Besonders tief geht der RT 12d nun auch nicht.

Vor allem möchte ich das Bassloch in der Raummitte bekämpfen.
Allien : Ist es möglich über deinen bekannten Händler beide Subs mal zu Hause zu testen ?

Freue mich über Euren Input !
std67
Inventar
#44 erstellt: 04. Jan 2016, 14:59
Hi

man muss bei mehreren Subwoofern im Raum immer das Summensignal behandeln. Bide Subwoofer einzeln einzumessen funktioniert nicht
alien1111
Inventar
#45 erstellt: 04. Jan 2016, 15:16
Ich habe Heute Antwort auf meine Fragen vom 23.12.2015 von ELAC Deutschland erhalten (S10EQ/S12EQ).

Zitat aus eMail:
"Zu 1.): Wir konnten den von Ihnen beschriebenen Fehler bei uns hier nachstellen und kommen zum selben Ergebnis. Vermutlich liegt die Ursache in der APP begründet. Diese wird zur Zeit von unserem Lieferanten überarbeitet, somit wird es in absehbarer Zeit ein Update geben. Nach dem Installieren des Updates, sollte das Knallen nicht mehr auftreten.

Zu 2.): Diesem Verhalten, dass der Subwoofer manchmal als Bluetooth-Gerät in der Liste der Bluetooth-Geräte auftaucht und manchmal nicht, sollten Sie keinerlei Bedeutung beimessen. Es ist nicht entscheidend, ob der Subwoofer in der Geräteliste des Handies auftaucht oder nicht, denn die Kommunikation läuft auf einer anderen Bluetooth-Ebene ab, nämlich auf BLE (Bluetooth Low Energy). Diese Ebene ist unabhängig von den in der Geräteliste angezeigten Bluetooth-Geräten. Sie brauchen hier keinerlei Verbindung zum Subwoofer herzustellen. Es ist lediglich wichtig, dass Bluetooth bei Ihrem Handy aktiviert ist, da dann automatisch auch der BLE Layer eingeschaltet wird, es ist aber keine Verbindung via Gerätelliste erforderlich.

Zu 3.): Auch den Fehler, dass Phase und Delay nicht gespeichert bleiben, konnten wir bei einigen Exemplaren nachstellen. Auch dies sollte mit dem nächsten APP-Update erledigt sein."

Ich muss sagen, dass ELAC-Service sehr schnell reagiert vs. andere Hersteller (sehr grosses Lob für ELAC Deutschland ) Das ist sehr schön.


chriz-z (Beitrag #42) schrieb:

chriz-z (Beitrag #40) schrieb:
knallt den ersten Ton der zur Reaktivierung sorgt laut heraus

Kommando zurück! Habe den Sub in einem anderen Haushalt an anderem AVR usw. getstet und es ist immer dann, wenn der Subwoofer in den Standby geht.
Liegt meiner Meinung demnach am Subwoofer selber.

Schreib eMail an ELAC Deutschland mit o.g. Fehlerbeschreibung. Sehr wahrscheinlich haben wir mit nächsten Software-Fehler zu tun.

Welche Firmware- und Hardware Revision hat Dein S10EQ?

Meine S10EQ haben Firmware Rev. V.1.24.363; Hardware Rev. C (In ELAC Sub Control App --> About ablesbar)


Maikj (Beitrag #43) schrieb:
Hi, ich überlege meinen (einen) Klipsch RT-12d welcher ebenfalls ein Eimesssystem hat gegen zwei von den SQ10 zu tauschen.
Die 35 cm könnte ich perfekt stellen, der SQ12 ist mir dann zu gross.

Mein Wohnzimmer bzw, Heimkinoraum hat allerdings rund 40 Q bei 7 m Raumlänge.

Sind beide Subs in der Lage im Heimkinobetrieb auch grössere Pegel abzubilden ?
Besonders tief geht der RT 12d nun auch nicht.


Klipsch RT-12d hat auch einen digitalen Equalizer mit 8 in Bandbreite und Frequenz variablen Filtern, deren Abstimmung auch automatisch erfolgt (genau viel, wie Velodyne SMS-1).
ELAC S10EQ/S12EQ hat AutoEQ mit 16 variablen Filtern.

Ich hatte auch den RT-12d zu Hause früher getestet.
RT-12d Endergebnis war vergleichbar vs. Velodyne SMS-1 mit Klipsch KSW-12 (akustisch).
RT-12d hat leider bei mir zu Hause nicht alle Raummoden optimal beseitigt (SMS-1 + KSW-12 mit Benutzer-Einstellungen hat bessere akustische Ergebnisse/Raummoden-Unterdrückung erreicht). Es scheint, dass Klipsch RT-12d AutoEQ nicht optimal arbeitet (dazu Sub ist sehr schwer und groß, Preis/Leistungsverhältnis eigentlich schlecht, ein Plus: kann direkt in Ecke stehen). S10EQ/S12EQ machen das viel effektiver.
S12EQ vs. S10EQ ist wirklich zu groß. S12EQ trotz seine große bringt akustisch sehr wenig vs. S10EQ (trotz stärkere Endstufe). Es scheint, dass eingesetzter in S12EQ LS sehr kleinen Wirkungsgrad hat (vs. S10EQ LS).
S10EQ Endstufe bringt ca. 248 Watt Dauer-Sinus bei 1%THD+N (ca. 286 Watt bei 10% THD+N). S12EQ Endstufe bringt ca. 434 Watt Dauer-Sinus bei 1% THD+N (ca. 481 Watt bei 10% THD+N).

1 Stück S12EQ kann "akustisch" mit zwei Stück S10EQ leider nicht konkurrieren (gesamt 2 x S10EQ Membranfläche ist viel größer vs. 1 x S12EQ Membranfläche). Zusätzlich können 2 Subwoofer besser d.h. gleichmäßig Wohnzimmerfläche "akustisch" vs. 1 Subwoofer bedecken (S10EQ sind an Sub Out 1 und Sub Out 2 CX-A5100 angeschlossen). Gesamt ist S10EQ dynamischer und präziser, Bass knackiger vs. S12EQ.

Zwei S10EQ sind in der Lage im Heimkinobetrieb sehr grosse Pegel abzubilden (mein Wohnzimmer hat ca. 25m²; mit volle Sub-Leistung/Lautstärke kann man leider in dem Zimmer nicht aushalten).

Grüße


[Beitrag von alien1111 am 04. Jan 2016, 23:33 bearbeitet]
chriz-z
Ist häufiger hier
#46 erstellt: 06. Jan 2016, 20:22

alien1111 (Beitrag #45) schrieb:
Schreib eMail an ELAC Deutschland mit o.g. Fehlerbeschreibung. Sehr wahrscheinlich haben wir mit nächsten Software-Fehler zu tun.

Welche Firmware- und Hardware Revision hat Dein S10EQ?

Meine S10EQ haben Firmware Rev. V.1.24.363; Hardware Rev. C (In ELAC Sub Control App --> About ablesbar)


Was für eine Firmware der Subwoofer hatte kann ich leider nicht sagen. Zur Zeit deiner Antwort war der Suboofer schon wieder auf dem Weg zum Händler - sorry. Nach einem freundlichen Telefonat hat er angeboten ihn zurück zu nehmen und ihn dann an die MItarbeiter von ELAC zu senden. Daher denke ich, sofern es sich um einen Software-Bug handelt, dass wir davon dennoch profitieren können.

Der Händler hätte mir auch einen anderen S10EQ zugesendet, aber ich bin etwas tiefbassverwöhnt von einem riesigen Teufel-Subwoofer (hat nicht in die neue Wohnung gepasst). Nunja und die Physik kann der kleine S10EQ nun eben mal nicht austricksen.
Da mich das Einmesssystem jedoch so umgehauen hat ist mein Alternativsubwoofer wieder von ELAC.
...nur eben einer für den ich drei Monate arbeite, aber was macht man nicht alles für sein Hobby
Maikj
Inventar
#47 erstellt: 07. Jan 2016, 13:10
Hallo Alien,

danke für deine Input.
Wie kommst du darauf, das der RT 12 d die Raummodwn am Hörplatz nicht komplett minimiert?
Hast du das damals nachgemessen und nach deinen Ohren gefolgert?

Wenn kommen nur 2 x der S10 EQ in Frage.
Einer vorne und der 2 dann hinten sofern es Ecknah ( nicht direkt in der Ecke) Sinn macht.

Wer kann eine Händler empfehlen der Klipsch zu guten Konditionen führt ?

Lg.

Maik
alien1111
Inventar
#48 erstellt: 07. Jan 2016, 14:55

Maikj (Beitrag #47) schrieb:
Wie kommst du darauf, das der RT 12 d die Raummodwn am Hörplatz nicht komplett minimiert?
Hast du das damals nachgemessen und nach deinen Ohren gefolgert?

Ich habe nachgemessen (deswegen RT12d Enttäuschung). Velodyne SMS-1 hat damals mit benutzerdefinierten Einstellungen viel bessere Ergebnisse vs. RT12d bei mir zu Hause erreicht.


Maikj (Beitrag #47) schrieb:
Wenn kommen nur 2 x der S10 EQ in Frage.
Einer vorne und der 2 dann hinten sofern es Ecknah ( nicht direkt in der Ecke) Sinn macht.

Allgemein korrekt. Jedoch muss man in jeder Wohnung der Subs Platzierung genau ermitteln (experimentieren).

Gruss


[Beitrag von alien1111 am 07. Jan 2016, 15:24 bearbeitet]
Lichtboxer
Hat sich gelöscht
#49 erstellt: 07. Jan 2016, 15:49
Wie soll das mit zwei S10 EQ funktionieren?

Mehrere Subwoofer muss man gemeinsam einmessen (nur EQ, Pegel und Abstand macht ja der AVR).

Meiner Meinung müsste man einen S10 EQ mit einem S10 im Slave-Modus kombinieren. Aber es gibt noch keine Infos, ob das geht.

Ansonsten nimmt man lieber zwei S10 und ein Antimode.
alien1111
Inventar
#50 erstellt: 07. Jan 2016, 16:09
S10 sind leider sehr schwach.
Statt AntiMode kannst Du Yamaha CX-A5100 Reciver kaufen (.... und mit zwei S10EQ kombinieren).

Gruss


[Beitrag von alien1111 am 07. Jan 2016, 16:20 bearbeitet]
Lichtboxer
Hat sich gelöscht
#51 erstellt: 07. Jan 2016, 17:04
Ich dachte, der S10 ist ein S10EQ ohne EQ.

Warum dann zu schwach?
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