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DSPeaker Anti-Mode 2.0 Dual Core+A -A |
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Autor |
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Big_Jeff
Stammgast |
#51 erstellt: 02. Okt 2016, 11:40 | |||
Hallo, danke für den Hinweis. Das hilft weiter. Die Harmonys sind aber schon happich vom Preis. |
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std67
Inventar |
#52 erstellt: 02. Okt 2016, 11:49 | |||
wen es nur u die Bedienungs des AM geht, vielleicht. Aber dann würde es auch eine Harmony 300/350 tun Die größeren Modelle sind halt eine Investition für die ganze Anlage. I.d.R. packe ich Original-FBs gar nicht mehr ausDie Harony schaltet auf INE Knopfdruck alle enötigten Geräte ein (niche Benötigte aus) alle auf den richtigen Eingag, und stellt dann das benötigte Tastenlayout zur Verfügung Wenns eine mit Hub ist können auch einige Geräte mit BT bedient werden, wie Fire- und Apple-TV |
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Big_Jeff
Stammgast |
#53 erstellt: 02. Okt 2016, 12:41 | |||
Ich hab keine Anlage. Meine Anlage besteht aus dem AM und Aktiven LS. Da lohnt höchtstens die 350. Trotzdem ärgert es mich, dass ich da jetzt für 50 Euro noch eine FB dazu kaufen soll. Wie gesagt, hab ja ansonsten keine Verwendung für eine Harmony. Was meinst Du mit "Geräte mit BT" ? Danke! |
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S97
Inventar |
#54 erstellt: 02. Okt 2016, 12:55 | |||
Bluetooth |
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std67
Inventar |
#55 erstellt: 02. Okt 2016, 12:57 | |||
BT = Bluetooth Die 350 finde ich bei Voelkner für 350€ |
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Sachse!
Stammgast |
#56 erstellt: 12. Okt 2016, 17:33 | |||
Hallo, hat jemand Interesse an einem solchen Gerät? MfG |
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soundrealist
Gesperrt |
#57 erstellt: 26. Feb 2017, 17:48 | |||
Habe zu diesem Gerät ein paar Fragen, die aus der Beschreibung nicht eindeutig hervor gehen und hänge mich jetzt einfach mal an diesen Faden dran: 1. Da kanalgetrennt die Frequenzüberhöhungen gemeinsam auf das korrekte Niveau abgesenkt werden, resultieren hieraus zwischen den beiden Kanälen zwangsläufig Pegelunterschiede. Werden diese automatisch vom DSP ausgeglichen ? Hintergrund der Frage: Mein Amp besitzt keinen Balance-Regler. 2. Wie korrigiert das Gerät genau ? Werden nur die kritischsten Frequenzbereiche korrigiert (also ausschließlich bestimmte Eckfrequenzen wie bei einem graphischen EQ) oder ein "Gegenfrequenzverlauf" erzeugt ? (Auf der Anzeige ist zwar eine Kurve zu sehen, aber diese zeigt lediglich das Vorher-Nacher-Ergebnis.) 3. Lässt sich das Display abschalten ? |
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Bass-Oldie
Inventar |
#58 erstellt: 27. Feb 2017, 09:49 | |||
Hallo soundrealist, Soweit es um spezifische Frequenzen geht, erarbeiten die antimodalen Filter den gemeinsamen Pegel am Hörplatz. Wenn es um grundsätzliche Lautstärkeunterschiede auf Grund der LS Aufstellung geht, verwendet man den Balance Regler im AM für den Abgleich vor der Kalibration. Die genaue Wirkungsweise der Filter ist, denke ich, Betriebsgeheimnis von DSPeaker. Es wird jedoch nicht mit der Gegenfrequenzmethode gearbeitet, denn dazu sind viel mehr Messpunkte im Raum nötig als in dem Verfahren von DSpeaker. Ja (siehe Handbuch, Seite 11) |
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soundrealist
Gesperrt |
#59 erstellt: 27. Feb 2017, 10:22 | |||
Hallo Axel, warum das denn ? Wenn man auf dem Hörplatz misst, müsste (zumindest diese Stelle) doch eigentlich als Messpunkt ausreichen..... |
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Mickey_Mouse
Inventar |
#60 erstellt: 27. Feb 2017, 13:31 | |||
also Google spuckt keine Ergebnisse für "Gegenfrequenzmethode" aus und ich kann nur erahnen was sich die Leute darunter vorstellen... kann es sein, dass du das mit einem aktiven Noice-Cancel-KH verwechselst? wenn man sich das mal genauer ansieht, dann ist das ja eher genau das Gegenteil von dem was ein AM macht! bei einem NC-KH hat man ein geschlossenes System (Ohren, Schallwandler, "eng gekoppelt") von dem man ausgehet, dass es "perfekt funktioniert". Da kommen Störungen von außen in dieses System und man versucht die mit "Anti-Schall" zu kompensieren. bei der Bass-Korrektur per AM ist es aber genau anders herum! Das "System" selber funktioniert nicht perfekt! Ein Ton kommt anders beim Hörplatz an als er vom Treiber ausgesandt wurde und DAS will man korrigieren, keine Störungen von außen. |
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Bass-Oldie
Inventar |
#61 erstellt: 27. Feb 2017, 15:27 | |||
Ja klar, aber die Korrekturen für diesen Hörplatz an dem Punkt stimmen ein paar cm daneben schon nicht mehr mit der dann gültigen Vorgabe überein. Das ergäbe mit nur einem Messpnkt ein völliges Klang-Chaos. Deshalb braucht man bei dieser Art der Klangkorrektur eine Reihe von Messungen, deren Einzel-Korrekturen dann untereinander verrechnet werden. |
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Bass-Oldie
Inventar |
#62 erstellt: 27. Feb 2017, 15:34 | |||
Hi MM, von meiner Seite aus war es "unfachmännisch" als Bezeichnung für die Methode verwandt worden, die z.B. Audyssey bei MultEQ verwendet. |
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soundrealist
Gesperrt |
#63 erstellt: 27. Feb 2017, 15:34 | |||
@ mickey mouse: Hey, .... hm ....bin gerade selbst etwas am Zweifeln. Klar, bei den Moden handelt es sich um stehende Wellen. Da hilft eine Linearisierung vermutlich weniger als das gezielte "Abdimmen" der allerkritischsten, punktuellen "Problemfrequenzen"). Bei MT und HT war ich bisher aber schon der Meinung, daß diese Frequenzen anders am Ohr ankommen können als der LS diese ausgibt. Denn (auch aufgrund der hier sicherlich gleichermaßen gegebenen Einflüssen durch Reflektionen) kommen diese ja in unterschiedlicher Intensttät beim Hörer an. Je weiter er von der Schallquelle entfernt sitzt. Will heißen: Der Rest ist ja nicht weg, sondern lediglicht "nachteilig umgeleitet", wodurch dann je nach Hörplatz eine Unter- oder Überpräsenz entsteht. Was letztendlich natürlich auch in einem Frequenzverlaufsdiagramm darstellbar ist. Hier setze ich mit der Überlegung der Gegenfrequenztechnik an (also anders als beim Noise-Canceling) Beispiel: eine Frequenz ist mit + 5db überpräsent. Die Gegenfrequenztechnik stellt beim Equalizing als Konsequenz-5db ein, dann müsste das Ganze theoretisch auslinearisiert sein. Ausgang der weiterreichenden Überlegung: Spiegelt man ein Frequenzverlaufsdiagramm und generiert hieraus EQ-Parameter , müsste das unter dem Strich den kompletten Frequenzverlauf begradigen. So zumindest nach meinem laienhaften Verständnis für Raumakustik. [Beitrag von soundrealist am 27. Feb 2017, 15:38 bearbeitet] |
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Bass-Oldie
Inventar |
#64 erstellt: 27. Feb 2017, 18:15 | |||
@ soundrealist Solche Korrekturen nimmt das AM aber mit seinen bisherigen Modellen nicht automatisch vor, da es bei DSpeaker rein um die Modenbereinigung geht. Frequenzpegelunterschiede oberhalb von 500 Hz kann das AM 2.0 mit 16 PEQs kanalselektiv ändern, das ist eine manuelle Korrektur. |
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soundrealist
Gesperrt |
#65 erstellt: 28. Feb 2017, 09:02 | |||
Hallo Axel, denke mal, daß das auch eine Preisfrage ist. Eine "Gegenfrequenzgang-Technik" dürfte sicher deutlich mehr kosten. Mit 16 Frequenzen (pro Kanal) kann man zumindest noch mal zusätzlich etwas nachjustieren. Was da natürlich super hilfreich wäre: wenn die Vorher-Nacher-Vergleichskurven hierbei als Hilfs-Tool verwendet werden können. So daß man sofort sieht, wo Handlungsbedarf besteht und ein Gefühl dafür hat, wie sich die eigenen Veränderungen gerade auswirken. |
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Bass-Oldie
Inventar |
#66 erstellt: 28. Feb 2017, 10:16 | |||
Hi, nein, welche Methode man für die Filterberechnung / Raumkorrektur anwendet ist eher ein Streit unter Gelehrten der Akustik und der Mathematiker. Mit Kosten hat das nach meiner Erfahrung so direkt nichts zu tun, eher mit der Mühe, die man sich damit macht. Das AM 2.0 DC bietet pro Klangspeicher (vier davon sind drin) vier Kurven zur Ansicht unter der Funktion Raumanalyse. Zwei davon sind die vom System, also vor und nach der Kalibration, und zwei weitere kann man z.B. für den Vergleich der PEQ Eingriffe, oder jede sonstige Verwendung, nutzen. |
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soundrealist
Gesperrt |
#67 erstellt: 16. Apr 2017, 12:42 | |||
Was mir hierbei leider nach wie vor nicht ganz klar ist: Warum überhaupt bedient die Automatik denn lediglich den Bereich bis 500Hz und nicht das komplette Spektrum ? Gerade zur sehr einfache Handhabung dieses Gerätes würde das doch hervorragend passen. Ist die Prozessorleistung des AMDC hierfür nicht ausreichend ? [Beitrag von soundrealist am 16. Apr 2017, 12:59 bearbeitet] |
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ehemals_Mwf
Inventar |
#68 erstellt: 16. Apr 2017, 15:17 | |||
Weil die rel. einfache Analyse -- von beliebigen Lautsprechern mit -- einem (einzigen) (Druck-)Mikrophon -- am Hörort in reflektierender Umgebung (d.h. Fernfeld; beliebiger unbehandelter Wohnraum) nur für tiefe Töne einigermaßen dem Hör-Eindruck entspricht. Automatische Korrekturen bis in den Hochtonbereich unter solchen Bedingungen sind unter Fachleuten sehr umstritten, ... vorsichtig ausgedrückt. Als obere Grenze wird meist die sog. Schröder-Frequenz empfohlen, die in Wohnräumen zwischen 200 und 400 Hz liegt. Wäre es anders, wäre ich sicher, dass die Leute von DSPeaker soetwas längst implementiert hätten. [Beitrag von ehemals_Mwf am 16. Apr 2017, 15:30 bearbeitet] |
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soundrealist
Gesperrt |
#69 erstellt: 16. Apr 2017, 18:14 | |||
Klingt sehr plausibel. Denn auch alles, was im Bereich der richtungslokalisierbaren Frequenzen elektronisch korrigiert wird, kann letztendlich ja immer nur ein Kompromiss zwischen einer Mittelung aus mehreren Messpunkten und einer knallharten "Sweetspot-Optimierung" sein. Genau daran dürfte sich vermutlich der berühmte Streit unter Gelehrten entzünden. Wie soll dann erst eine Elektronik wissen, welche Dosis der Korrektur in diesen kritischen Bereichen subjektiv optimal ist ? Mehr als an vordefinierten Punkten messen und nach einem Algorythums XY korrigieren kann die ja nicht. Dann doch lieber gleich dem User selbst die Entscheidung darüber überlassen. Danke für diesen wertvollen Denkanstoß |
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Volker#82
Inventar |
#70 erstellt: 17. Apr 2017, 10:29 | |||
Es liegt halt eben daran wie die Gegebenheiten sind. Wer einen akustisch optimierten Raum hat (Erstreflexionen usw...), den Sitzplatz gut wählen kann, die Lautsprecher optimal stellen kann und allgemein gleiche Bedingungen rund um die jeweiligen Lautsprecher hat, der wird wohl mit einer Korrektur bis ca. 200 - 400 Hz glücklich werden. Wenn die Bedingungen oder auch nur eine Bedingung nicht passt, dann wird meistens eine höhere bzw. Vollbereichskorrektur nötig sein, alleine schon um die einzelnen Lautsprecher klanglich gleich auf den Hörplatz zu bekommen. Es braucht nur z.B. der linke Frontlautsprecher näher an einer Seitenwand zu stehen als der Rechte oder links eine Mauer und rechts eine Glasfront und schon wird auch eine Korrektur im Mittel und Hochtonbereich nötig um sowas auszugleichen. Es funktioniert meiner Meinung nach also nur, wenn alle / viele Bedingungen erfüllt sind. Soweit mir bekannt, korrigieren auch alle AVR Vollbereich, die einen lassen manuelle Eingriffe zu, die anderen nicht und zumindest mit einer Mehrpunktmessung im kleinen Bereich um den Hörplatz habe ich gute Erfahrungen gemacht. Wenn man danach noch manuell korrigieren kann, ist doch alles gut. Was für mich nicht in Frage käme, ist eine Einpunktmessung und nicht die Möglichkeit zu haben manuell im Nachhinein zu korrigieren. Es ist doch wie immer alles individuell und auch Geschmacksache @soundrealist Hast du einen Raum wo alle oder fast alle Bedingungen erfüllt sind, damit eine Korrektur bis ca. 200 - 400 Hz ausreicht ? |
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ingo74
Inventar |
#71 erstellt: 17. Apr 2017, 10:44 | |||
Wenn die Bilder im Profil noch einigermaßen aktuell sind definitiv nicht, zumal die Quadral Wotan 8 im beginnenden Fernfeld in einem akustisch unbehandelten Wohnzimmer am Hörplatz deutlich mehr akustische Probleme verursachen wird als im Bereich bis 200/400Hz.
Das stimmt, deswegen korrigiert das X4 den Vollbereich.
Reicht meist völlig aus, probier doch endlich einfach mal eines der sehr guten Systeme aus, theoretisch wirst du noch Monate und Jahre Berichte und Meinungen lesen, wird dir praktisch aber nicht wirklich weiterhelfen. |
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soundrealist
Gesperrt |
#72 erstellt: 17. Apr 2017, 11:06 | |||
Wird definitiv passieren. Nur will ich mir dafür einen kompletten durchgehenden Tag Zeit nehmen können. Und im Vorfeld auch noch eine Messung darüber machen, um einschätzen zu können, welches "Geschütz" in meiner Situation die individuell bessere "Kosten-Nutzen-Rechnung" verspricht (Dirac kann mehr, kostet incl.UMIK1 aber auch mehr) Gleichzeitig habe ich stets von folgendem Motto profitiert: Je mehr Input und Denkanstöße, desto besser. Verschiedene Erfahrungen ergänzen sich und helfen, das was ich in der Hörsassion dann erlebe, auch technisch etwas besser einordnen zu können. Mit anderen Worten: das eine nicht ohne das andere. Denn nicht jede Veränderung ist automatisch eine Verbesserung [Beitrag von soundrealist am 17. Apr 2017, 11:21 bearbeitet] |
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ingo74
Inventar |
#73 erstellt: 17. Apr 2017, 11:49 | |||
Naja, du wirst merken, dass sich nur wenige mit dem jeweiligen System richtig auskennen, es richtig bedienen und einmessen können und dann noch einen finden, der die für dich in Frage kommenden Systeme auch richtig miteinander verglichen hat, ist recht schwer Zumal das dann auch nicht bedeutet, dass dessen Ergebnis auch das deinige ist und dass du das jeweilige System dann auch richtig bedienen und einmessen kannst, geschweige dass das dann bei dir auch wie gewünscht funktioniert. Jedes System hat Vor- und Nachteile, diese solltest du theoretisch herausfinden und dann in die Praxis übergehen, gerade dann, wenn du eh das vor hast:
denn damit kann man sich schon sehr lange rein praktisch beschäftigen Deine Hörsituation wird jedes Einmesssysteme vor eine ordentliche Herausforderung stellen, daher wird es schwer sein, theoretisch vorherzusagen, welches System "geeignet" wäre... |
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soundrealist
Gesperrt |
#74 erstellt: 17. Apr 2017, 12:31 | |||
Sehe ich ganz genau so. Allerdings betrachte ich alles über 400Hz als recht korrekturkritisch, da hier die Richtungsempfindlichkeit mit steigender Frequenz zunimmt. Dein Beispiel mit dem typischen Raum (eine Seite Fenster, andere Seite Mauerwerk) hast Du sehr gut gewählt, sozusagen der "Klassiker". Grundsätzlich sollte man erst mal versuchen, am Raum selbst das zu optimieren. Was leider schon häufig an funktionellen, wohnästhetischen oder "Familienmeinungskonformen" Dingen scheitern kann. Doch einfache Hausmittelchen wie etwa viele hohe Pflanzen mit breiten Blättern auf der Fensterseite und/oder Vorhänge können da schon etwas für eine natürliche Diffusion bzw. Absorbation sorgen (= Grundlage, um "Pingpong-Effekten" entgegenzuwirken.). Auch das nachvornerücken einer Couch wird in den allermeisten Fällen schon einen positiven Einfluß haben. Bei uns ist ungefähr 40% der Seitenwand neben dem Sofa offen und mündet in einen winzigen Esszimmerbereich mit Holztisch und Stühlen, an der nicht durchbrochenen Stelle steht eine Vitrine, die ca. 30% davon einnimmt. Irgendwie scheint sich bei dieser Konstellation schon ein Großteil an Reflektionen von der gegenüberliegenden Fensterseite totzulaufen und zu diffusionieren, denn die Ortungsschärfe ist trotz ca 4,5m Hörabstand noch recht ordentlich und auch ein Monosignal kommt wunschgemäß mittig. Aber ohne A/B- Vergleich sagt das natürlich noch nicht wirklich viel darüber aus, wie viel hier tatsächlich noch gesteigert werden kann. Ein elektronisches Tool, egal welcher Art betrachte ich wie ein Medikament: Es kann helfen, bei falschem oder überdosiertem Einsatz aber auch Schaden anrichten. Deswegen möchte ich derartige Eingriffe auch so behutsam wie irgend möglich angehen. Denn meine Intension ist es ja nicht, das aktuelle (in meinen Ohren bereits recht ordentliche) Klangbild komplett über den Haufen zu werfen, sondern die versteckten Potentiale herauszukitzeln [Beitrag von soundrealist am 17. Apr 2017, 12:33 bearbeitet] |
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soundrealist
Gesperrt |
#75 erstellt: 17. Apr 2017, 12:35 | |||
Genau das |
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soundrealist
Gesperrt |
#76 erstellt: 17. Apr 2017, 12:46 | |||
Orkan 8 |
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soundrealist
Gesperrt |
#77 erstellt: 17. Apr 2017, 12:48 | |||
Was ist denn X4 ? |
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ingo74
Inventar |
#78 erstellt: 17. Apr 2017, 12:56 | |||
soundrealist
Gesperrt |
#79 erstellt: 17. Apr 2017, 12:56 | |||
OT, interessiert mich aber: Was erscheint denn da bei Dir, wenn Du mein Profil aufmachst? Habe gar kein Foto meines Hörraumes/Wohnzimmer im Profil eingestellt |
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ingo74
Inventar |
#80 erstellt: 17. Apr 2017, 12:59 | |||
Unter deinen Bildern, zB das hier: http://www.hifi-forum.de/bild/p1060975_316568.html |
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soundrealist
Gesperrt |
#81 erstellt: 17. Apr 2017, 13:00 | |||
Boa..... was ist das denn ? Ein neues Produkt von DSPeaker ? Das Design ist ja schon mal absolut sensationell !!! Gibts da schon irgendwo nähere Infos dazu ? [Beitrag von soundrealist am 17. Apr 2017, 13:01 bearbeitet] |
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soundrealist
Gesperrt |
#82 erstellt: 17. Apr 2017, 13:23 | |||
Auweia, noch das Regalprovisorium und die alte Glotze Das siehst Du, wenn Du auf mein Profil gehst ? War mal ein Post meiner musikhörenden Katze Wie kommt das denn da rein ?? Aber um wieder ins Topic zu kommen, als ergänzende Info zum Raum: Der Fußboden sieht wie Schiefer aus, ist jedoch Laminat mit Dämmung drunter. [Beitrag von soundrealist am 17. Apr 2017, 13:32 bearbeitet] |
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Volker#82
Inventar |
#83 erstellt: 17. Apr 2017, 14:41 | |||
So die Theorie. Ich spreche jetzt mal nur über YPAO R.S.C. weil ich das System habe und auch mit REW ziemlich ausführlich gemessen habe. Hier ist es so, dass der R.S.C. Anteil nicht veränderbar ist und zusätzlich ein 7 Band EQ drüber gelegt wird, den man manuell verändern kann. Man kann hier auch zwischen YPAO Natürlich und Linear wählen, wobei Natürlich einen leichten Höhenabfall hat. Wenn man die Kurven Natürlich oder Linear in den manuellen EQ kopiert und alle Bänder auf 0 dB setzt, dann hat man alleine nur den R.S.C. Anteil wirksam. Nachgemessen mit REW wirkt dieser bei mir bis ca. 500 Hz. Der 7 Band EQ gleicht also zum Schluss nur noch die Pegelunterschiede der jeweiligen Frequenzen aus. Über ca. 500 Hz finden also keine Phasenänderungen usw. mehr statt (zumindest nicht messbar), sondern es wird nur noch mehr oder weniger breitbandig angehoben und gesenkt. Wenn man dann mal die Lautsprecher einzeln mit REW misst, dann sieht man, dass die unterschiedlichen Korrekturen links und rechts auch nötig sind um die Lautsprecher am Hörplatz auf gleiche Eigenschaften zu bekommen. Bei mir z.B. komme ich mit einer Korrektur bis ca. 400 Hz alleine nicht hin, auch nicht mit einem großen Teppich, Deckensegeln, Wandabsorbern usw.. Mir ist aber auch relativ egal wie kritisch eine Korrektur obenrum ist, wenn es sich mit der Vollbereichskorrektur besser anhört als ohne, dann behalte ich das bei, Messungen hin oder her, die ersetzen ja kein Gehör. Ich würde YPAO R.S.C. eher als "dezente" Korrektur sehen, es geben Systeme die wesentlich "glatter" korrigieren und mehr eingreifen, ob es sich besser anhört wage ich mal zu bezweifeln, man kann sich auch "kaputt" korrigieren. |
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Mickey_Mouse
Inventar |
#84 erstellt: 17. Apr 2017, 15:52 | |||
wie kommst du darauf oder wie hast du das mit REW nachgemessen? gerade der R.S.C. Teil sollte doch hauptsächlich die Phase (auch oberhalb 500Hz) beeinflussen?!? |
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Volker#82
Inventar |
#85 erstellt: 17. Apr 2017, 17:00 | |||
Ich hatte das wie hier beschrieben gemessen: https://simplehomeci...-two-advanced-topic/ Ich kann aber auch im Vergleich zwischen alleine mit R.S.C. Anteil (alle Bänder auf 0 dB) und Yamaha Direkt so gut wie keinen Unterschied außer im Bassbereich hören. Keine Phasenänderungen überhalb ca. 500 Hz ist vielleicht falsch ausgedrückt aber es hält sich offensichtlich stark in Grenzen. Werde dazu mal eine Messreihe einstellen, wenn die neue Couch bei mir eingezogen ist. [Beitrag von Volker#82 am 17. Apr 2017, 17:01 bearbeitet] |
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soundrealist
Gesperrt |
#86 erstellt: 17. Apr 2017, 18:07 | |||
Was man hieran ebenfalls sehr gut sieht: Grau ist alle Theorie Die Kombi machts: Im Forum die gesammelten Erfahrungen austauschen, messen und individuell selbst testen. |
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Mickey_Mouse
Inventar |
#87 erstellt: 17. Apr 2017, 18:17 | |||
also mit anderen Worten: reiner Sweep und Pegel Messung? das ist aus meiner Sicht in dieser Kontext komplett sinnlos.
die Frage bleibt: wie misst du die Phasen Korrekturen? Oder anders gefragt: was erwartest du dir davon? Pegel ist Pegel, Phase ist Phase! Sicherlich kann man speziell im Bass auch mit der Phase den Pegel beeinflussen, aber das ist eigentlich nicht die Hauptaufgabe von R.S.C. |
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soundrealist
Gesperrt |
#88 erstellt: 17. Apr 2017, 18:34 | |||
Zu #81, gerade entdeckt: http://www.pinkfishm...e2f2&t=194020&page=2 Und das hier: http://www.lowbeats.de/high-end-2016-der-lowbeats-rueckblick/2/ Leider dürfte der Spaß mit knapp unter 4000,- € aber auch nicht gerade in den Bereich "allgemein erschwinglicher Produkte" fallen :-( |
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Bass-Oldie
Inventar |
#89 erstellt: 18. Apr 2017, 06:39 | |||
Moin, dazu steht alles weitere im DSPeaker support thread hier im Forum (derzeit noch Rubrik Lautsprecher / Subwoofer). |
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Volker#82
Inventar |
#90 erstellt: 18. Apr 2017, 08:25 | |||
Wie gesagt bis jetzt nur mit SPL / Phase bzw. Sweep und Pegel Messung wie in der Beschreibung (Link). Mir ging es nur darum mal sichtbar zu machen, wie sich R.S.C. alleine ohne EQ auf den Frequenzgang auswirkt und da gab es bei mir bis ca. 500 Hz größere Veränderungen, darüber kaum sichtbare Veränderungen. R.S.C. misst doch die Impulsantwort und greift in das Phasenverhalten ein. Wenn R.S.C. auch noch im Mittel und Hochtonbereich so wirksam wäre wie im unteren Frequenzbereich, dann würde ich doch auch oberhalb von ca. 500 Hz noch größere Auswirkungen auf den Frequenzgang messen können. Da messe ich allerdings erst sinnvolle Änderungen, wenn die EQ (7 Bänder) drüber gelegt werden. Damit wird dann nur noch mehr oder weniger breitbandig der Pegel erhöht oder gesenkt. R.S.C. schafft es bei mir alleine ohne EQ den Bassbereich (außer Subwoofer, hier wirkt kein R.S.C.) in den Griff zu bekommen, der Rest bleibt aber nahezu unverändert (Mittel und Hochtonbereich). Wie sind denn deine Erfahrungen mit YPAO R.S.C., du hast doch bestimmt auch schon oft gemessen ? Gibt es eine nachvollziehbare Messreihe ? |
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soundrealist
Gesperrt |
#91 erstellt: 18. Apr 2017, 09:35 | |||
Hab mich zwischenzeitlich mal durch alle Infos, die ich aktuell einsehen konnte, durchgewühlt. So wie ich das verstanden habe, arbeitet das Teil von der Grundfunktionalität her ähnlich wie das AM2DC. Also Laufzeit/Phase und PEQ. Einen Hinweis darauf, daß über 400 Hz automatisch gemessen wird, konnte ich zumindest nicht finden (lasse mich da aber gerne eines besseren belehren ) Dafür wohl zusätzlich so schöne Dinge wie 2 Subs und Vollbereich gleichzeitig, HighRes, audiophiler Aufbau, umfangreiche Anschlußmöglichkeiten, Bluetooth, hochwertiger KHV etc... etc... |
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soundrealist
Gesperrt |
#92 erstellt: 24. Apr 2017, 11:55 | |||
So, ihr lieben. Heute kann ich Euch nun endlich von meinen praktischen DSP-Erfahrungen berichten. Ursprünglich sollten ja das Antimode und das Dirac Mini-DSP gegeneinander antreten. Beim Dirac ist das leider schon daran gescheitert, daß die ausgegebene Samplingfrequenz für meinen DA zu hoch ist, hatte mich zwischenzeitlich ja für eine rein digitale Konfiguration entschieden. Auf meine Bitte hin, eine deutsche BDA einsehen zu können, habe ich darüber hinaus leider nur die engliche erhalten. Nach einer Leihstellung habe ich dann erst gar nicht mehr gefragt. Schade. )Andererseits frage ich mich aber auch ganz ehrlich, ob ich als DSP-Laie tatsächlich mit der komplexen Bedienung zurecht gekommen wäre, zumal bei Ummöblierung o.ä. ja jedesmal neu eingemessen werden muß) Deutlich unkomplizierter gestaltete sich das alles beim Antiomode 2.0 Dual Core. Von Axel habe ich eine unverbindliche Leihstellung erhalten, so daß ich bereits Ende letzte Woche die Anschlüsse vorgenommen konnte. Der Toslinkausgang des TV´s hängt am Eingang des AM, hierrüber läuft im Moment der Oppo UDP 203 als Audio-CD-Zuspielgerät per HDMI. Geplant ist aber noch ein zusätzlicher Toslink-Eingangsswitcher, um diesen lästigen Umweg künftig zu vermeiden. Um auch die analogen Eingänge des AM sinnvoll verwenden zu können, habe ich einfach mal Mainspeaker-Ausgänge der Teufel Decoderstation 5 drangehängt. Da diese ein variables Signal ausgibt, muß der Eingang im AM im Menu erst mal von "niedrig" auf "hoch" umgeschaltet werden. Ausgegeben wird das alles über den Toslink-Ausgang des Antimode. Abgesehen vom analogen Signal der Decoderstation nennt sich diese Konfiguration im Vocabular von DSPeaker "Pure digital Modus". Zunächst mal wollte ich wissen, wie die Signalführungen im einzelnen ohne Raumkorrektur klingen. Besonders gespannt war ich auf die A-D-A-Schleife am analogen Eingang. Hierzu schaltete ich zunächst ohne Signal zwischen dem digitalen Eingang und dem analogen Eingang des AM hin und her, um zu hören ob es bei Analog irgendwo zusätzlich rauscht oder brummt. Entwarnung: alles im grünen Bereich. Als nächstes legte ich eine Audio-CDin den Oppo. Über die analoge Verbindung klingt es eine winzige Spur "basslastiger", was aber auch dem vermutlich eher mittelmäßigen Wandlungsprozess in der Decoderstation geschuldet sein kann. Ein Hinweis darauf ist die Tatsache, daß es sich von der Decoderstation direkt auf den Verstärker (also ohne AM und ohne zusätzlichen DAC nicht anders anhört. (Etwas OT, aber interessant: Ein recht ungewöhnliches Phänomen ergibt sich, wenn ich ohne AM das Toslink-Signal des Oppos direkt in den DAC des hierhür herhaltenden Denon DCDS10 einspiele: Die CD klingt über das eingebaute Laufwerk nicht ganz so sauber wie vom Oppo. Ungewöhnlich, denn beide teilen sich dann ja den selben DAC.) Alles in allem also deutliche Anzeichen dafür, daß sowohl die DA- als auch die AD-Wandlung im AM2DC auf einem qualitativ recht hohen Niveau liegt. Sicher, wer HiRes-Audio will, kann das AM2DC nicht verwenden. Ich für meinen Teil brauche es nicht, im Gegenzug ermöglicht mir diese Limitierung aber auch, daß ich das AM überhaupt an den zwischenzeitlich schon etwas betagteren DAC im Denon klemmen kann. NUN ABER ZUR HAUPTAUFGABE DES ANTIMODE DUAL CORE 2 DC: DIE RAUMKORREKTUR ! Bei mir muß sich das Antimode ausschließlich um zwei Orkan 8- Standlautsprecher kümmern, über meine räumliche Situation hatte ich an anderer Stelle ja bereits berichtet http://www.hifi-foru...um_id=72&thread=6548 .... und die Hörsituation zu diesem Zeitpunkt offensichtlich noch völlig falsch eingeordnet bzw. das tatsächliche Verbesserungspotential gnadenlos unterschätzt Da in zwei Wochen ein deutlich größerer und dickerer Teppich auf den Boden kommt (ich dann also noch mal neu messen werde) habe ich mich heute auf die Einpunkt-Standardmessung im Modus "typisch" beschränkt. Großes Lob verdient in diesem Zusammenhang übrigens die überaus intuitive Menüführung, welche die beigelegte (ebenfalls leicht verständliche BDA) nahezu überflüssig macht. Ein Gitarren-Stativ nebst einem Stück Tesafilm leistete hervorragende Dienste, um das mitgelieferte Messmikro exact am Hörplatz zu positionieren. Anschließend habe ich alle Dinge und Gegenstände aus dem Hörraum entfernt, die da nicht ständig vorhanden sind. Der Einmessvorgang selbst dauerte bei mir ca. 15 Minuten. In der Zwischenzeit habe ich die Kellertreppe gefegt. Einen langanhaltenden, aufsteigenden Sinuston wollte ich mir dann doch nicht wirklich anhören Was sich hinterher offenbarte, trieb mir regelrechte Freudentränen in die Augen. Denn eigentlich war ich vor der Prozedur erst mal davon ausgegangen, daß sich Raummoden bei mir in überschaubaren Grenzen halten würden. Wie das Messprotokoll aber unmissverständlich deutlich macht, habe ich mich da gründlich getäuscht. Und entsprechend klingt es jetzt nach der Korrektur. Bereits der "Fußweg" von der Anlage zum Hörplatz ließ aufhorchen: Vorher war der Bass hinter- und vor den Boxen in etwas gleich intensiv, in der Raummitte stark abgeschwächt und am Hörplatz wiederum deutlich präsenter. Nun weißt alles einen plausiblen Verlauf auf: Hinter den Boxen am stärksten, zur Raummitte hin langsam abschwächend. Auch beim "Kopfdrehtest" ist nun eine deutliche Veränderung zu hören: Eine menschliche Stimme verhält sich jetzt beispielsweise tonal genau so, als ob ich mich von einer real sprechenden Person abwende oder ihr zuwende. Der absolute Hammer ist aber der positive Einflußauf das Klanggeschehen insgesammt. Weil ich es ganz genau wissen wollte, habe ich einen Titel gewählt, den ich bisher ausschließlich über Kopfhörer korrekt wiedergeben konnte und deshalb seit Jahrzehnten stets für Frust gesorgt hat. Egal wo ich gewohnt und über welche Anlage ich bisher Musik gehört habe: "It never rains" von Dire Straits. Die Gitarre auf dem rechten Kanal im Intro klebte über LS stets auf der Membran, während über KH deutlich zu hören ist, daß diese etwas im Hintergrund steht und auf der Aufnahme auch Nachhall zu hören ist, wenn sie spielt. Das Antimode bringt da tatsächlich wieder Ordnung rein. Niemals hätte ich das für möglich gehalten. Überhaupt klingt alles deutlich plastischer und detailreicher. Die komplette "Bühne geht darüber hinaus noch einmal deutlich in die Breite und in die Tiefe, sogar in die Höhe. Die Basswiedergabe selbst verbessert sich in zahlreichen Disziplinen. Obgleich schon vorher niemals irgend etwas gedröhnt hatte. Vielmehr sind Überzeichnungen, die ich in der Vergangenheit für "Basspimping" des Toningenieurs gehalten habe auf des korrekte Maß zurückgestutzt. Im Gegenzug sind nun plötzlich an verschiedenen Stellen Bässe zu hören, die vorher scheinbar gar nicht vorhanden waren. Alles klingt wie mit dem Skalpell nachgezeichnet. Wer eine dermaßen ausgewogene Wiedergabe über LS einmal gehört hat, möchte vermutlich nie mehr auf dieses kleine "Wunderkästchen" verzichten Ob ich - wenn der neue Teppich da ist - nach dem erneuten Messdurchlauf etwas an den PEQ´s verändern werde, wage ich deshalb zum gegenwärtigen Zeitpunkt stark zu bezweifeln. Die Angst, an diesem wunderschönen Klangbild etwas kaputt zu machen, ist bei mir da einfach zu groß. Höchstens erst mal testweise auf einem zweiten Profilplatz, sehr vorsichtig anhand des Messprotokolles und auch nur unter ständigem Direktvergleich mit dem KH. Unabhängig von meiner Begeisterung für das AM2DC ist mir eine Sache klar geworden: Moden sind eine richtig fieße Sache und praktisch so gut wie immer, selbst in optimierten Hörräumen (mal mehr, mal weniger) präsent. Welchen kapitalen Schaden am Klang diese tatsächlich anrichten, hört man meist erst hinterher, wenn man sie beseitigt hat. Nach meinem heutigen Erlebnis gehe ich sogar so weit zu sagen, daß sie möglicherweise sogar das schlimmste Gift von allen potentiellen Akustikproblemen in Hörräumen darstellen. [Beitrag von soundrealist am 24. Apr 2017, 12:08 bearbeitet] |
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Dadof3
Moderator |
#93 erstellt: 24. Apr 2017, 20:41 | |||
Meiner Meinung nach ist die aber gar nicht auf dem rechten Kanal, sondern ca. 10 bis 15° außerhalb der Mitte. Ansonsten weiß ich aber glaube ich, was du meinst. |
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soundrealist
Gesperrt |
#94 erstellt: 25. Apr 2017, 06:28 | |||
Interessant... denke mal, daß es da von Person zu Person evtl. auch noch organische Unterschiede beim Hören über HK gibt. Vermutlich deshalb, weil der Nachhall der Gitarre (weit nach rechts abstrahlend in einem Frequenzbrerich liegt, der von jedem in seiner Intensität anders wahrgenpommen wird. Das würde diesen Effekt erklären. |
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Dadof3
Moderator |
#95 erstellt: 25. Apr 2017, 10:17 | |||
Was meinst du mit HK?
Nein, das glaube ich nicht. Klemm mal den rechten Lautsprecher ab oder regle die Balance nach links. Wenn die Gitarre nur auf dem rechten Kanal wäre, dürftest du sie praktisch nicht mehr hören - ich höre sie aber recht deutlich, etwas leiser zwar als rechts, aber unüberhörbar. |
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soundrealist
Gesperrt |
#96 erstellt: 25. Apr 2017, 14:11 | |||
HK=KH = Buchstabendreher, Sorry. Bzg. Gitarre = So wie bei alten Beatles-Aufnahmen nun auch wieder nicht..... Eher irgendwo zwischen Mitte und rechts außen. Was der eine dann eher als "Abweichung vom Zentrum",, der andere als "rechtslastig" wahrnimmt. Auf einen "Pan"-Regler am Mischpult bezogen würde ich aus dem Bauch raus sagen: irgendwo zwischen 50% und 80% von der Mitte weg. [Beitrag von soundrealist am 25. Apr 2017, 14:11 bearbeitet] |
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soundrealist
Gesperrt |
#97 erstellt: 29. Apr 2017, 12:19 | |||
Und hier mal eine sehenswerte Messung, wie sich ein deutlich größerer Teppich auf schallhartem Boden auf Raummoden auswirkt Besonders interessant hierbei: Der Bereich zwischen 100 und 155 Hz. [Beitrag von soundrealist am 29. Apr 2017, 12:24 bearbeitet] |
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Mickey_Mouse
Inventar |
#98 erstellt: 29. Apr 2017, 12:27 | |||
bei einer Messung bis 150Hz dürften sich die Messungenauigkeiten (verschiedene Mikro Positionen usw.) deutlich stärker auswirken als ein Teppich. du brauchst schon mindestens 5cm hoch wirksames Basotect damit das unter 150Hz überhaupt eine (winzige) Auswirkung hat. Ein Teppich dämmt in diesem Bereich quasi gar nicht. btw.: du kannst die Messdaten in REW einlesen und viel besser vergleichen [Beitrag von Mickey_Mouse am 29. Apr 2017, 12:28 bearbeitet] |
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soundrealist
Gesperrt |
#99 erstellt: 29. Apr 2017, 12:38 | |||
Das Mikro war auf den Milimeter genau gleich positioniert, was aufgrund von Stativeinsatz und der Laminatfließenfugen nicht schwierig war.. Was ich aber gemacht habe: Den Amp deutlich lauter..... hat das auch Auswirkungen ? Ich bin jetzt erst mal davon ausgeganen, daß ein höherer Pegel des Sweeps auch eine genauere Messung liefert. Liege ich da richtig ? Was das Mikro anbelangt: Das liegt dem Antimode bei, soll sehr hochwertig sein und ist speziell auf das Gerät abgestimmt. Sogar auf den Einsatz einer globigen (bzw reflektierenden) Kapsel wurde verzichtet. Das teil ist nicht viel dicker als das Kabel selbst. Was nach dem Austausch des Teppichs ebenfalls passiert ist: Der Hochtonbereich ist (erwartungsgemäß) etwas zurückhaltender geworden, die Ortungsschärfe hat aber trotz dem noch mal einen (kleinen) Zahn zugelegt. Möglicherweise aufgrund der Verminderung von Bodenreflektionen ? Mir fällt gerade ein: Bei der ersten Messung war eine große Klappe vom Geräteschrank geöffnet. Kann das ebenfalls Einfluss auf die Messung haben ? [Beitrag von soundrealist am 29. Apr 2017, 13:23 bearbeitet] |
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soundrealist
Gesperrt |
#100 erstellt: 29. Apr 2017, 13:32 | |||
Dadof3
Moderator |
#101 erstellt: 29. Apr 2017, 19:40 | |||
Ich weiß nicht, was da gemessen wurde und was die Kurven anzeigen, aber dass so ein Effekt von einem Teppich herrührt, halte ich für praktisch ausgeschlossen. Dies Frequenzen brauchen erheblich dickere Absorber, um wirksam bedämpft zu werden. Bist du sicher, dass das die richtigen Kurven sind?
Das kann natürlich Einfluss auf die Messung haben, aber in diesem Umfang? |
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