boden bebt im Zimmer über dem "Kinoraum"

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derbz
Schaut ab und zu mal vorbei

#1 erstellt: 24. Mai 2013, 12:19

Hallo zusammen bin echt verzweifelt wie ich das in den griff bekommen soll.

als sub hab ich 2 mal den jamo 660
sind beide vorne an der front auf 1/4 raumlänge
raum ist 4,30 x 4,10 (filmraum)
der raum ist im keller also massive wände

selbst bei -50 db einstellung vibriert schon in dem oberen raum der boden, was natürlich noch ein schlafzimmer ist. dementsprechend kann ich abends keinen film mit sub schauen. obwohl hier im filmraum der bass nicht aufdringlich ist.

hab jetzt eine granitplatte untergelegt aber hat jetzt auch nicht wirklich geholfen.
im zimmer ist teppichboden verlegt. auch mit oehlbach schockabsorber unter der granitplatte keine verbesserung.

gerade auch versucht den sub 1 meter von der wand weg zu stellen, hat auch nix gebracht.

hab keine idee mehr was ich machen kann.

hoffe hier sind paar die mir weiterhelfen können das ich vllt doch noch meine filmabende mit sub genießen kann.

mit freundlichen grüßen

derbz

haltelinie
Stammgast

#2 erstellt: 28. Mai 2013, 14:19

Mein erster Reflex war ja: Wow, schönes Luxusproblem.

Hab ich leider auch...

Ist leider ohne große (!) bauliche Veränderungen nicht lösbar. Der Raum, dessen Luftsäule und der darüberliegende Boden schwingt/resoniert. Physik. Da machste nix.

Solange die Seismologen nicht verwirrt aus ihren Bussen steigen ist normalerweise alle OK. Doof wirds, wenn da Leute schlafen wollen. Die kann man dann nur zum Film schauen einladen.

Mein Heimkino ist im Keller, also zu 2/3 unter der Erde. Mein LFE-Sub (2x30er im Riesengehäuse) steht an der tragenden Innenwand. Das hört und spürt man dann noch gut im Erdgeschoß und leider auch in der Dachwohnung.

Kurz: Unsere Mieterin hört gute Musik, ob sie will oder nicht.

Gruß Sven

P.S.: Es gibt in manchen Surroundreceivern etc. den "Midnicht-Mode" der den LFE etwas zurück nimmt. Vielleicht hilft das.

[Beitrag von haltelinie am 28. Mai 2013, 14:20 bearbeitet]

Speedy22
Stammgast

#3 erstellt: 29. Mai 2013, 01:23

Iraku hat ja eigentlich schon alles gesagt, und wenn deine Subs an der richtigen Stelle stehen, mit Spikes an die Platten angekoppelt,
und dann vom Boden entkoppelt sind kannst du wohl leider nichts weiter tun.

Aber ein Antimode gegen deine Raummoden könntest du dir mal anschauen.
In wie fern das jetzt was bringen wird müste wohl getestet bzw. mal hier erfragt werden:

http://www.hifi-forum.de/viewthread-93-5666.html
Soweit ich gelesen habe könnte das aber eine Verbesserung bringen.

Zwei Jamo 660er auf etwas über 17qm ist schon ne Hausnummer.
Meiner Meinung nach ist das Nachts einfach zu heftig wenn es beim Filme schauen mit normalen Pegeln auch noch Spass machen soll.
Da wirst du immer in den Nebenräumen etwas hören, und Nachts wäre das normal nicht machbar außer du baust neu wie "iraku" schon sagte

gen_elec
Inventar

#4 erstellt: 29. Mai 2013, 20:27

Da dein Problem zwischen Boden und Decke liegt ist das auch der Weg auf dem du die Subwoofer Platzierung ändern solltest. Hast du mal versucht den Subwoofer auf ein Sideboeard zu stellen?

haltelinie
Stammgast

#5 erstellt: 30. Mai 2013, 09:27

Speedy22 (Beitrag #3) schrieb:

Zwei Jamo 660er auf etwas über 17qm ist schon ne Hausnummer.

Aber Hallo! Sehr gesundes Verhältnis von Membranfläche zu Raumvolumen. Respekt! Und dann noch geschlossene Woofer. Da wusste jemand, was er tut. Der Statiker leider nicht

Speedy22 (Beitrag #3) schrieb:

Meiner Meinung nach ist das Nachts einfach zu heftig wenn es beim Filme schauen mit normalen Pegeln auch noch Spass machen soll.
Da wirst du immer in den Nebenräumen etwas hören, und Nachts wäre das normal nicht machbar außer du baust neu wie "iraku" schon sagte

Was ist schon normaler Pegel? Da gibt es sicher individuelle Streuungen. Wie einigen uns jetzt mal, daß es leicht über der sogenannten "Zimmerlautstärke" liegt. Bei solch satter Beschallung gibt es wenige Immobilien, die die Nachbarn verschonen. Falls geeigneter Wohnraum gesucht wird:

http://bunkerwohnen.de/ !