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4 x Nubert AW 1000 - Beste Aufstellung?+A -A |
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Autor |
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tatzy2007
Stammgast |
#56 erstellt: 07. Jan 2012, 02:51 | ||||
Danke für die Antworten werde mir sowas in der Art wohl besorgen müssen, um die beste Aufstellung für den Raum realisieren zu können. Danke
Im Poisenuke-Forum wird oft auch bei 4 Subs zu einem Multisub geraten, da ein DBA mit Delay und Invertierung nie 100% funktioniert. Laut "Poisen" reichen schon paar Möbelstücke aus um nur noch ein zu 60% funktionierendes DBA zu haben. Was dann sogar schlechter als ein Multisub klingen könnte. Des Weiteren sollen die Pegel bei einem DBA auch sehr ernüchternd sein, da die hinteren Subs nur noch als Absorber genutzt werden. Leider habe ich ein Sofa und viele andere Möbelstücke in dem Raum. Ein DBA wird in meinem Fall wohl auch leider nur zu 60% funktionieren.
In vielen Foren wird auch eher sowas behauptet: Bei einem Multisub-System gilt eine Regel: Mehr Subwoofer = besser!, damit sich nicht so schnell stehenden Wellen bilden können. So habe ich es zumindest in anderen Foren gelesen. Daher bleibt der AW 1500 erst und es wird geguckt wie es sich in der Praxis anhört, wenn es bananne klingt dann geht er halt weg. Zu deinen genannten Aufstellungen: Werde auch diese Aufstellungsarten ausprobieren und über den Erfolg berichten.
Genau das habe ich auch gelesen! DBA nur bei pefekten Bedingungen auch erst wirklich in Ordnung. Daher wird öfter auch wieder zu einem Multisub-System geraten.
Erstmal guck dir bitte einmal die Überschrift an, dann wirst du sehen das ich mir ja gerade einen Plan mache Wusste aber nicht, dass das Fragen im Hifi-Forum verboten ist. Ich dachte ein Forum wäre zu solchen Disukssionen geeignet, um Wissen zu deratigen zwecken auszutauschen. Des Weiteren habe ich mir schon sehr viele gedanken dazu gemacht. Daher suche ich mit diesem Thema eher eine Bestätigung meiner eigenen Vorhaben(könnten ja scheisse sein) und eventuell auch weitere Inspirationen. Allein die Skizzen zeigen ja das ich mir auch schon im Vorfeld andere Gedanken gemacht habe. Nun kommen noch folgende Aufstellungen dazu: Eine Aufstellung in der 1/4 Regel ohne Delay und Invertierung. Ich werde auch noch mal mit 1/6 versuchen, damit die Subs nicht so weit im Raum stehen. In der Mitte direkt an jeder Wand. Wurde mir schon sehr oft geraten, daher einen versuch wert. Alles im allen werde ich wohl mehr sagen können, wenn die Subs endlich da sind und ich mich somit an die Aufstellung machen kann. Es scheint aber ein Mutlisub zu werden was sich an der 1/4 Regel orientiert. Aber es könnte auch komplett anders werden, da ich es nach meinem Hörempfinden/ Geschmack und Raum anpassen werden. Ich habe mich mit diesem Thema die letzten Tage beschäftigt und kann nun glaube ich sagen, dass es keine 100% Sub Aufstellung gibt. Es gilt eher: Durch Ausprobieren erfährt man einfach am besten, ob es funktioniert oder nicht. Es ist besser, es wohl in der Praxis zu erproben, als alles nur theoretisch abzuleiten. Nun aber nochmal zur Antwort warum ich die gekauft habe. Erstens: Ich will Bass. Zweitens: Hatte vorher 2 x AW 1500 einer ist weg. Daher brauche ich nun etwas vergleichbares. Und 4 AW 1000 sind laut Nubert besser als 2 x AW 1500, daher der Kauf. |
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bartman4ever
Inventar |
#57 erstellt: 07. Jan 2012, 09:21 | ||||
Ist es ja nicht. Für den Test würde ich mir 4 Pflanzenroller aus dem Baumarkt holen. Damit kannst du ganz entspannt die Subs schieben und messen. Alle Sub sollten phasengleich, mit gleichem Pegel und maximaler Frequenz eingestellt werden. Die Phasen-Anpassung zu den Main würde ich dann als zweiten Schritt anhand der beigelegten Tabelle machen, wenn die endgültige Sub-Position gefunden ist. |
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mstylez
Inventar |
#58 erstellt: 07. Jan 2012, 09:52 | ||||
Und verlass dich beim Einpegeln der einzelnen Subs nicht auf den Gainregler. Nur weil alle vier Regler auf 9 Uhr eingestellt sind heisst das nicht, dass sie alle gleich laut sind. Mess jeden einzeln mit dem SPL Meter ein indem du das Mikro in den BR-Port hälst, so hat der Raum keinen Einfluss auf das Ergebnis. Und danach wenn alle Subs identischen Pegel haben kannst du am Hörplatz den Gesamtpegel einmessen. [Beitrag von mstylez am 07. Jan 2012, 09:54 bearbeitet] |
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oli-t
Inventar |
#59 erstellt: 07. Jan 2012, 12:58 | ||||
Je mehr Subs am lineout hängen, desto höher dürfte der Widerstand werden und das Ausgangssignal bei den letzten Subs in der Kette schwächer. Deshalb halte ich die Messung auch für unabdingbar. [Beitrag von oli-t am 07. Jan 2012, 12:59 bearbeitet] |
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A-Abraxas
Inventar |
#60 erstellt: 07. Jan 2012, 13:42 | ||||
Hallo,
sorry, das ist Quatsch ! Die Endstufen der aktiven Subwoofer sind allesamt am lineout parallelgeschaltet, jeder erhält genau das gleiche Signal (und solange die Kabel nicht über Afrika gelegt werden auch zur gleichen Zeit). Der Eingangswiderstand der Aktivmodule ist so hoch, dass selbst der Anschluss von noch mehr Woofern daran nichts ändert - das Signal des LFE-Ausgangs ist/bleibt stabil . Viele Grüße |
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mstylez
Inventar |
#61 erstellt: 07. Jan 2012, 14:18 | ||||
Es gibt keinen "letzten Sub in der Kette". Man verteilt alles vom AVR aus mit Y-Kabeln, so ist das Signal bei allen identisch. Die Messung muss trotzdem sein da die Gains nicht 100%ig sind. Wenn ale Regler auf 9 Uhr stehen sind durchaus Unterschiede von 1-3db drin. [Beitrag von mstylez am 07. Jan 2012, 14:20 bearbeitet] |
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ehemals_Mwf
Inventar |
#62 erstellt: 07. Jan 2012, 14:25 | ||||
In einem anderen thread: http://www.hifi-foru...ad=7675&postID=14#14 habe ich dir prophezeit
Eine Verkabelung von einem Sub zum nächsten ist nur dann möglich, wenn 100%ig sicher ist, das am jeweiligen Sub das Ausgangssignal direkt durchgeschleift wird (d.h. letztlich werden alle Verbraucher dem Quellgerät parallelgeschaltet), und nicht etwa eine Hochpassfilterung zur Rückleitung für Satelliten-LS erfolgt, Beispiel Nubert. |
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oli-t
Inventar |
#63 erstellt: 07. Jan 2012, 17:21 | ||||
okay, okay, ich nehme das zur Kenntnis. Ich bin kein Hifi Techniker. Die Weisheit stammt daher auch nicht von mir, sondern von meinem Hifi Schrauber mit renommierter Werkstatt in 25813, bei dem der Celan Sub vor kurzem in Reparatur war. Im übrigen: Y-Kabel benötige ich nicht, da jedenfalls der Celan Sub durchschleift, m.E. ohne Filterung. Habe es gleichwohl auch mit einem Y-Kabel probiert. Mein subjektiver Eindruck war, dass die Subs an Pegel verlieren, ganz abgesehen davon, dass ich ein akustisches Problem habe. An der Aufstellung der Subs hat sich erst hinterher und vor kurzem etwas geändert, und zwar um die Bassauslöschung am Hörplatz zu vermindern. Letzteres hat schon mal ganz gut funktioniert. Vielleicht kann ja jemand mal das Ausgangssignal messen, wenn es aufgesplittet wird. |
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ehemals_Mwf
Inventar |
#64 erstellt: 07. Jan 2012, 18:40 | ||||
Jo. 1000-mal gemacht, irgendwann lässt man es . Basics: Spannungsteiler http://de.wikipedia.org/wiki/Spannungsteiler aus -- Ausgangs-Widerstand des Quellgerätes (hier z.B. Receiver Sub Out /Pre Out), typischer Wert: 100 Ohm, evtl. aber auch 1 kOhm (= großer Entkoppelwiderstand). -- Eingangs-Widerstand der Last (hier Sub Line oder LFE In), typischer Wert: >=20 kOhm Mit ungünstigen Werten gerechnet: 1 Sub -0.4 dB (1 zu 20) 2 Subs -0.8 dB (1 zu 10) 4 Subs -1.6 dB (1 zu 5) Bei 3-4 Subs wäre der Effekt (einzeln) gerade eben hörbar, unter typischen Bedingungen nicht. V.a. muss ja der akustische Summenpegel steigen, theoretisch 6 dB bei Verdoppelung, hier also evtl. "nur" 5.6 dB, bei 4 gleichlauten Subs (12-1.2=) +10.8 dB. Das ist gehörmäßig doppelt so laut (10 dB) wie 1 Sub, im Bassloch noch deutlich mehr. Wenn das bei dir nicht so rauskommt, ist an deinen Komponenten, Kabeln, Adaptern irgendwas faul . [Beitrag von ehemals_Mwf am 07. Jan 2012, 19:48 bearbeitet] |
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mstylez
Inventar |
#65 erstellt: 07. Jan 2012, 18:45 | ||||
Das denke ich nicht. Wieviel Subs hattest du denn angeschlossen? Wenn du 20 Subs anschließen würdest hätte man wohl durch den größeren Widerstand einen minimalen Verlust des Signals, wäre aber auch egal da jeder der 20 Subs dasselbe "abgeschwächte" Signal bekommen würde. Und das kannst du ganz einfach wieder ausgleichen indem du den Gainregler jedes Subs nen Tick höher drehst. Und da du die Subs eh alle einzeln einpegeln musst würde das nichtmal auffallen! Es ist also völlig egal wie man die Subs anschließt! Aber die beste Methode ist immernoch mit Y-Kabeln, so bekommt auch jeder Sub genau dasselbe Signal und das auch zeitgleich. Von dem ganzen Durchschleifen halte ich nix, bis das Signal durch die ganze Elektronik durch ist dauert ja auch nochma (wenn mans ganz genau nimmt ). Was wäre z.B. wenn man 100 Subs mit der "Durchschleifmethode" anschließen würde, also immer von einem Sub zum nächsten. Bis da der letzte Sub das Signal bekommt ist der erste schon wieder fertig. Und wer weiß ob das Signal nicht doch verfälscht wird bzw was rausgefiltert wird. [Beitrag von mstylez am 07. Jan 2012, 18:53 bearbeitet] |
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gen_elec
Inventar |
#66 erstellt: 07. Jan 2012, 18:51 | ||||
Vielleicht hatte er mit einem y-Kabel 2 Subs angeschlossen. Wenn das Signal nur an ein Buchse anliegt ist das Signal leiser ( ich glaube es waren 3 Db) |
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oli-t
Inventar |
#67 erstellt: 07. Jan 2012, 20:13 | ||||
@gen elec: nein, waren immer beide Eingangsbuchsen belegt. @alle anderen: Vielen Dank für die Infos! Das kann ich ja bei Gelegenheit mal dem Schrauber vorhalten! Ob ich seine Antwort dann auch richtig verstehe, bleibt abzuwarten. Ich kenne mich halt besser mit §§ aus. Meine Subs siehe Profil, aktuell die Heco Subs. |
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ehemals_Mwf
Inventar |
#68 erstellt: 07. Jan 2012, 20:36 | ||||
Annahmen: Elektrische Ausbreitungsgeschwindigkeit über Kabel: 1/2 der Lichtgeschwindigkeit also ~150 000 km/sec 100 Subs a´ 5 m Kabel = 500 m Dauer demnach: 3.3 µsec ungünstigere Annahme: Es sind überall Buffer-Verstärker im Spiel, z.B. Bandbreite 100 kHz (-3 dB) = Risetime ca. 3.5 µsec pro Stufe. Dann seien Kabel und Stecker nicht sonderlich kapazitätsarm (300 pF/m) sodass mit rel. großen Auskoppel- und Übergangswiderständen (1 kOhm) nochmal ca. 1.5 µsec pro Verbindung dazukommen, also 5 µsec, das ganze 100-mal ergibt 500 µsec = 0.5 msec, selbst in dieser Zeit hat der Schall erst ...tiptiptip... ca. 17 cm zurückgelegt, oder ein 60 Hz Bass erst 1/33-tel seiner Schwingungsperiode (10° Phase) Fazit: Selbst dein 100-faches Hintereinanderschalten sollte noch keine hörbare Verzögerung verursachen... Ich würde es trotzdem auch nicht machen |
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mstylez
Inventar |
#69 erstellt: 08. Jan 2012, 13:17 | ||||
Deine Rechnung ist ja schön nur leider sieht es in der Realität meist anders aus. [Beitrag von mstylez am 08. Jan 2012, 13:20 bearbeitet] |
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ehemals_Mwf
Inventar |
#70 erstellt: 08. Jan 2012, 22:21 | ||||
Warum Zweifelst du an der schnellen Übertragung elektrischer Signale über Kabel? Wenn Bässe langsam, hinterherhängend klingen, hat es IMHO ganz andere Ursachen: Eigenschwingungen des Raumes, Resonanzüberhöhungen einzelner Töne, mit Ein- und Ausschwingzeiten im Sekundenbereich, tausendfach langsamer als die Elektrik, zigfach langsamer als die Subwoofer selbst. |
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