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Anti-Mode 8033 / 2.0 DualCore / X2 / X4 - Raumkorrekturcontroller & Vorstufen für LS / Subs

+A -A
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burkm
Inventar
#13029 erstellt: 20. Mai 2016, 16:18
Das Problem dürfte sein, daas nicht jedes Gerät das nachmalige Hinzufügen eines Subwoofer erlaubt, ohne diesen auch mit eingemessen zu haben. Bei Einigen wird dann in einem solchen Fall die Einmessung aller LS komplett deaktiviert, weil man an der LS Konfiguration etwas nachträglich geändert hat.
Das wird dann manchmal etwas aufwändiger...


[Beitrag von burkm am 20. Mai 2016, 16:20 bearbeitet]
Filou6901
Inventar
#13030 erstellt: 20. Mai 2016, 17:47
Ich empfehle , NACH der AM Messung , unbedingt nochmal eine komplette Messung ( inkl. Sub) mit dem AVR zu machen !
Das AM ist ein zusätzlicher Filter in der Kette, welches vom AVR erkannt wird , daher wird ein Delay Wert vom Sub immer anders aussehen als vorher !
Ich würde es so sagen, das AM macht das grobe , der AVR das Feintuning ....
Alexander#77
Inventar
#13031 erstellt: 20. Mai 2016, 19:19
Das ist auch meine Erfahrung
Alexander#77
Inventar
#13032 erstellt: 20. Mai 2016, 19:28
Zu mal sich die Laufzeit nach der AM Korrektur auch noch ändern kann.
Denon_1957
Inventar
#13033 erstellt: 20. Mai 2016, 21:04
Danke Axel für den Link.
t3
Stammgast
#13034 erstellt: 21. Mai 2016, 04:05

Bass-Oldie (Beitrag #12997) schrieb:

t3 (Beitrag #12996) schrieb:
Hab jetzt noch mal neu eingemessen mit dem Volumeregler auf ca. 11Uhr.
Bei der Aufstellung des Subwoofer's habe ich mich an die Empfehlung 1/5 der Raumlänge und Raumbreite entfernt von den Wänden aufgestellt.

Aber du hast schon im Handbuch gelesen, dass diese "Empfehlung" für die Nutzung eines Anti-Mode eben NICHT die Vorgabe zur Aufstellung des Subwoofers ist, oder? Solche Abstandsangaben kommen aus der Zeit ohne elektronische Korrekturen und sollen den Subwoofer quasi von alleine ruhig stellen. Bei Nutzung des AM erzeugt man so aber oft unnötige Auslöschungen, die man elektronisch nicht anheben kann.
Bitte versuche den Sub bitte auch in einer der vorderen Eckenpositionen einzumessen und vergleiche das Ergebnis.
:prost


Wäre diese Position (Bild) besser für das Antimode ??
Subwoofer
Volker#82
Inventar
#13035 erstellt: 21. Mai 2016, 08:33
@Filou
@Asgard

Ich meinte ja bei der ersten Messung komplett über AVR + AM + Sub, dann die Werte notieren und nach der zweiten Messung ohne den Sub manuell eingeben. Dann wäre das Delay und die Linearisierung des AM ja berücksichtigt und nicht doppelt linearisiert mit z.B. XT32. Wenn das allerdings wie burkm sagt nicht immer funktioniert, dann geht es halt nicht so einfach... Hatte es mal gelesen, dass es bei Geräten mit XT32 funktioniert und auch so angewendet wird von Usern, die mit XT32 nicht so ganz zufrieden sind und den Sub nur alleine durchs AM korrigiert haben wollen.
Alexander#77
Inventar
#13036 erstellt: 21. Mai 2016, 08:40
So gesehen hast du recht
burkm
Inventar
#13037 erstellt: 21. Mai 2016, 10:16
Diese nachträgliche Anwählbarkeit des Subs ohne Deaktivierung der vorangegangenen Audyssey Einmessung scheint wohl Hersteller-abhängig zu sein.
Bass-Oldie
Inventar
#13038 erstellt: 21. Mai 2016, 10:59
@t3

Theorie und Praxis sagen Ja zu der Position aber trotzdem hat jeder Raum seine Eigenheiten.
Du wirst nicht umhin es selber ausprobieren zu müssen wo dein Sub am besten funktioniert.
t3
Stammgast
#13039 erstellt: 21. Mai 2016, 15:03
Heute Abend mal ausgiebig mit ein paar Filmen Testen
t3
Stammgast
#13040 erstellt: 21. Mai 2016, 15:27
Auf jeden Fall wurde der Subwoofer jetzt mit "nur" noch +3.5dB eingemessen. Von MCACC
Dean
Stammgast
#13041 erstellt: 24. Mai 2016, 14:20
Hi Leute,

macht es eigentlich einen Untschied, ob ich das Anti-Mode mit einem "guten" Chinchkabel (Oehlbach etc.) zwischen AVR und Subwoofer hänge, oder mit einem "billigen" (Rot-Weiß Chinchkabel und davon halt jeweils nur eine Farbe) Und ein Subwooferkabel ist doch das selbe wie ein Mono Chinchkabel, oder?
Oder ist das nur Vodoo?

Gruß Dean


[Beitrag von Dean am 24. Mai 2016, 14:23 bearbeitet]
MichNix0815
Inventar
#13042 erstellt: 24. Mai 2016, 14:55
Solange das Kabel halbwegs gut geschirmt ist und nix brummt(ausser das wo es soll ;-) )
Bass-Oldie
Inventar
#13043 erstellt: 24. Mai 2016, 14:58
Hi Dean,

bei jedem Kabel kommt es darauf an, dass die Stecker stabil gebaut sind, die Kontaktflächen dauerhaft satt greifen und der Innenleiter einen zur Länge passenden Durchmesser / Querschnitt hat. Alles andere ist nice-to-have oder Optik.

Welche Farbe das Kabel hat ist unerheblich.

Ein "Subwooferkabel" kann ein Mono Cinchkabel sein, oft wird aber ein Y-Kabel so bezeichnet, das ein Mono Steckerende auf zwei Mono Stecker auf der anderen Seite aufteilt. Dies ist bei Verwendung eines AVR als Signalquelle nicht anzuraten da es die Einmessung um 6 dB verfälscht (der Sub erscheint dem AVR dann lauter als er sein soll).
Für Subwoofer-Pre-Outs einer Stereo Vorstufe ohne Pegelansteuerung kann man das Kabel aber verwenden damit der Sub auch bei leisen Musikpassagen im Automatik Mode nicht so schnell abschaltet.
Dean
Stammgast
#13044 erstellt: 24. Mai 2016, 15:03

Bass-Oldie (Beitrag #13043) schrieb:
Hi Dean,

bei jedem Kabel kommt es darauf an, dass die Stecker stabil gebaut sind, die Kontaktflächen dauerhaft satt greifen und der Innenleiter einen zur Länge passenden Durchmesser / Querschnitt hat. Alles andere ist nice-to-have oder Optik.


hä was? :-)

Kurz und knapp, hast du eine gute und günstige Empfehlung?
Das hier z.B.?
Oder sollten es doch ein paar Euro mehr für sein?

Gruß Dean


[Beitrag von Dean am 24. Mai 2016, 15:03 bearbeitet]
alien1111
Inventar
#13045 erstellt: 24. Mai 2016, 15:31

Bass-Oldie (Beitrag #13043) schrieb:
Ein "Subwooferkabel" kann ein Mono Cinchkabel sein, oft wird aber ein Y-Kabel so bezeichnet, das ein Mono Steckerende auf zwei Mono Stecker auf der anderen Seite aufteilt. Dies ist bei Verwendung eines AVR als Signalquelle nicht anzuraten da es die Einmessung um 6 dB verfälscht (der Sub erscheint dem AVR dann lauter als er sein soll).

Noch schlimmer mit 6 dB Verfälschung: Manchmal verursacht Y-Kabel auch Brummprobleme (ab angeschlossene Geräte abhängig). Das kann man auch erfahren bei relativ teuren Y-Kabel. Deswegen ist besser auch von diesen Grund Y-Adapter für den Subwoofer nicht verwenden.

Grund


[Beitrag von alien1111 am 24. Mai 2016, 16:05 bearbeitet]
Dean
Stammgast
#13046 erstellt: 24. Mai 2016, 15:33
Ok gut zu wissen. Würde denn das aus meinem Link passen?
Filou6901
Inventar
#13047 erstellt: 24. Mai 2016, 15:37

Dean (Beitrag #13044) schrieb:

Bass-Oldie (Beitrag #13043) schrieb:
Hi Dean,

bei jedem Kabel kommt es darauf an, dass die Stecker stabil gebaut sind, die Kontaktflächen dauerhaft satt greifen und der Innenleiter einen zur Länge passenden Durchmesser / Querschnitt hat. Alles andere ist nice-to-have oder Optik.


hä was? :-)

Kurz und knapp, hast du eine gute und günstige Empfehlung?
Das hier z.B.?
Oder sollten es doch ein paar Euro mehr für sein?

Gruß Dean


Ja , sollte ausreichen, kann man zumindest nichts falsch machen !
Volker#82
Inventar
#13048 erstellt: 24. Mai 2016, 15:55
Da Axel ja auch Kabel verkauft, möchte ich doch glatt mal Werbung machen, kosten auch nicht die Welt

http://www.ak-soundservices.de/kabel.html
Wolfgang1133
Inventar
#13049 erstellt: 24. Mai 2016, 16:02

Dean (Beitrag #13046) schrieb:
Ok gut zu wissen. Würde denn das aus meinem Link passen?

Ja.
Volker#82
Inventar
#13050 erstellt: 24. Mai 2016, 16:24
Bis jetzt war ich nur wirklich mit den Cordial von Axel und mit teuren Oehlbach zufrieden. Bei verschiedensten anderen Herstellern war der Durchmesser vom Massekontakt entweder zu klein oder zu groß und vor allem viel zu starr. Mit den DCSk habe ich es sogar schon geschafft eine Cinchbuchse kaputt zu bekommen weil er nicht mehr abging. Die Massekontakte sind teilweise sowas von starr und unflexibel, geht gar nicht.

Bei den Cordial von Axel ist der Massekontakt quasi zweiteilig, ein Teil ist etwas starrer und der andere Teil recht flexibel, so das noch eine gewisse Toleranz der Gegenstücke ausgeglichen werden kann, find ich gut. Außerdem kann man die Stecker öffnen und bei einem Defekt leicht nachlöten. Die Innenleiter sind doppelt ausgeführt und verdrillt, was Störeinflüsse von außen noch weiter abhält. Der Signalpin ist zudem aus vollem Material und nicht einfach billig aufgesetzt.

Fazit: Die Cordial von Axel sind hochwertiger als meine Oehlbach und haben nicht mal die Hälfte gekostet.
Tix83
Ist häufiger hier
#13051 erstellt: 24. Mai 2016, 17:52

Bass-Oldie (Beitrag #13043) schrieb:


Ein "Subwooferkabel" kann ein Mono Cinchkabel sein, oft wird aber ein Y-Kabel so bezeichnet, das ein Mono Steckerende auf zwei Mono Stecker auf der anderen Seite aufteilt. Dies ist bei Verwendung eines AVR als Signalquelle nicht anzuraten da es die Einmessung um 6 dB verfälscht (der Sub erscheint dem AVR dann lauter als er sein soll).
Für Subwoofer-Pre-Outs einer Stereo Vorstufe ohne Pegelansteuerung kann man das Kabel aber verwenden damit der Sub auch bei leisen Musikpassagen im Automatik Mode nicht so schnell abschaltet.
:prost


Mist, was für ein Stockfehler! Ich habe aktuell von dem Antimode ein Y-Kabel link in meinen Klipsch R-112SW link angeschlossen. Dachte, das muss so. Jetzt sehe ich auf dem Bild, dass am weißen Chinch-Anschluss L/LFE steht.

Bedeutet das, dass ich lieber ein MonoChinch nehme und dies dann nur an den weißen Chinch-Anschluss am Sub stecke?

Oh backe, ist mir richtig peinlich die Frage
alien1111
Inventar
#13052 erstellt: 24. Mai 2016, 18:20
Es sieht so aus.
Zu viel Güte ist manchmal auch schädlich.

Gruss


[Beitrag von alien1111 am 24. Mai 2016, 18:24 bearbeitet]
Dean
Stammgast
#13053 erstellt: 24. Mai 2016, 18:22

Lab-Power (Beitrag #13048) schrieb:
Da Axel ja auch Kabel verkauft, möchte ich doch glatt mal Werbung machen, kosten auch nicht die Welt

http://www.ak-soundservices.de/kabel.html


Na da bin ich doch mal mit dabei und hab direkt bei ihm bestellt :-)
jaNN_88
Stammgast
#13054 erstellt: 25. Mai 2016, 12:53
Kurze Frage an diejenigen, die bereits in einer ähnlichen Situation waren. Ich betreibe mein Heimkino im Wohnzimmer (Ausstattung in der Signatur) und habe für eine Beschallung von 20-25qm in einem großen offenen Raum (ca. 50qm - offene Küche/Esstisch) einen relativ kleinen Subwoofer. Der reicht mir vom Druck schon aus, da ich ihn max. auf 50% der Leistung betreibe (eher 30%). Natürlich habe auch mit Moden und räumlichen Beschränkungen zu kämpfen (wandnahe Sitzposition) und habe schnell leichtes Dröhnen (Sub steht auf einer Granitplatte, aber ich habe Laminatboden). Lohnt sich die Anti-Mode (8033 cinema) trotzdem, also auch bei einem "kleineres" Subwoofer oder wie seht ihr das?

PS: Ich habe zwar versucht über die Audyssey das Bass-Management zu optimieren, aber das hilft nur bedingt.
Volker#82
Inventar
#13055 erstellt: 25. Mai 2016, 13:09
Hi,

bei einer wandnahen Sitzposition hat man eigentlich immer mit Moden zu kämpfen unabhängig ob der Sub relativ mittig oder in der Ecke steht. Auch bei dem relativ kleinen Sub würde das Antimode natürlich helfen, die leichteren Überhöhungen wird es mit Sicherheit korrigieren. Ob dir der kleine Sub danach noch ausreicht wird sich zeigen müssen, vielleicht reicht er dir ja jetzt nur aus, weil er dir durch das Dröhnen im Moment laut genug vorkommt. Du wirst um einen Test bei dir zuhause nicht rumkommen, vermutlich wirst du es behalten wollen und dir ggf. einen größeren Sub kaufen wollen
Dean
Stammgast
#13056 erstellt: 25. Mai 2016, 13:13

jaNN_88 (Beitrag #13054) schrieb:
Kurze Frage an diejenigen, die bereits in einer ähnlichen Situation waren. Ich betreibe mein Heimkino im Wohnzimmer (Ausstattung in der Signatur) und habe für eine Beschallung von 20-25qm in einem großen offenen Raum (ca. 50qm - offene Küche/Esstisch) einen relativ kleinen Subwoofer. Der reicht mir vom Druck schon aus, da ich ihn max. auf 50% der Leistung betreibe (eher 30%). Natürlich habe auch mit Moden und räumlichen Beschränkungen zu kämpfen (wandnahe Sitzposition) und habe schnell leichtes Dröhnen (Sub steht auf einer Granitplatte, aber ich habe Laminatboden). Lohnt sich die Anti-Mode (8033 cinema) trotzdem, also auch bei einem "kleineres" Subwoofer oder wie seht ihr das?

PS: Ich habe zwar versucht über die Audyssey das Bass-Management zu optimieren, aber das hilft nur bedingt.


Ich hatte zuvor auch einen kleineren Subwoofer (B&W ASW 610). Selbst mit diesem habe ich den Unterschied beim Antimode bemerkt. Man muss es selbst mal getestet haben. Aber dieser kleine Wunderkasten, nachdem was ich alles gelesen habe, bringt in 95% der Fälle eine Verbesserung.


Du wirst um einen Test bei dir zuhause nicht rumkommen, vermutlich wirst du es behalten wollen und dir ggf. einen größeren Sub kaufen wollen :prost

Genau das war bei mir der Fall

Gruß Dean


[Beitrag von Dean am 25. Mai 2016, 13:14 bearbeitet]
Volker#82
Inventar
#13057 erstellt: 25. Mai 2016, 13:44
Ich dachte zunächst, dass ggf. zwei 30er Subs etwas zu groß für mich wären. Das dachte ich allerdings nur, bis das Antimode dazu kam. Es ist halt ein Unterschied ob der Raum bei bestimmten Frequenzen wie bei mir rund 10 dB erhöht (Dröhnen) oder nicht. Jetzt kann ich auch super Musik damit hören und alles hört sich differenzierter und sauberer an. Man hört Bässe (Passagen) die man vorher aufgrund der andauernden Überhöhungen gar nicht erst raushören konnte. Auch das gemeinsame Einmessen mit zwei Subs auf einer Linie an einem Antimode hat gut funktioniert. Kauf es einfach und teste selbst
ehemals_Mwf
Inventar
#13058 erstellt: 25. Mai 2016, 13:44
btw:

jaNN_88 (Beitrag #13054) schrieb:
... da ich ihn max. auf 50% der Leistung betreibe (eher 30%)...

Woher weist du das?
Der Verstärkungs-Einstellbereich hat nichts direkt mit dem Maximalpegel zu tun. Dafür wäre eine Leistungs- oder Aussteuerungsanzeige am Sub notwendig, sowas ist aber nur noch im Profibereich üblich.
Alle kommerziellen Geräte haben reichlich Verstärkungsreserven um
-- bei Laien nie ein Gefühl der Unterdimensionierung aufkommen zu lassen
-- auch unter "leisen" Quellbedingungen noch übliche Pegel erreichen zu können.
Mit Standard Line-Pegel kannst du nicht auf 100% aufdrehen, es wird schon vorher beginnen zu begrenzen.

----------------------------
Antimode:
Ja, unbedingt vorteilhaft.

Meist vorteilhafte Alternative zum größeren Sub:
Ein zweiter (kleiner) Sub, der sich i.d.R. akustisch günstiger im Raum plazieren lässt (gleichmäßigere Moden-Anregung durch z.B. diagonale Anordnung zum ersten).


[Beitrag von ehemals_Mwf am 25. Mai 2016, 13:51 bearbeitet]
jaNN_88
Stammgast
#13059 erstellt: 25. Mai 2016, 13:49
Danke für die Meinung. Ein zweiter Sub ist im Raum nicht aufstellbar (Optik) und die Aussage mit dem Pegel bezieht sich auf den Drehregler hinten ab Sub. Ich dachte bisher immer, dass ich dort die Leistung vom Sub erhöhe, unabhängig was vom AVR eingestellt ist.

BTW: wie kann ich denn (einfach und schnell) genau meine Raummoden messen und "sichtbar" machen?
Volker#82
Inventar
#13060 erstellt: 25. Mai 2016, 14:05

jaNN_88 (Beitrag #13059) schrieb:
Danke für die Meinung. Ein zweiter Sub ist im Raum nicht aufstellbar (Optik) und die Aussage mit dem Pegel bezieht sich auf den Drehregler hinten ab Sub. Ich dachte bisher immer, dass ich dort die Leistung vom Sub erhöhe, unabhängig was vom AVR eingestellt ist.

BTW: wie kann ich denn (einfach und schnell) genau meine Raummoden messen und "sichtbar" machen?


Ziel ist es doch den Sub so einzustellen, dass er vom AVR auf ca. 0dB (+ / - 3dB) erkannt und eingestellt wird. Meistens reicht dazu eine Einstellung am Sub Volume von 8 - 10 Uhr, grob gesagt also 20 - 40 Prozent. Ich hatte noch kein Modell (XTZ, SVS, Klipsch) bei dem das so nicht funktioniert hat, angeschlossen über Mono Cinch. Du willst ja, dass der Sub erst bei nahezu Referenzpegel an die Grenze kommt. Es ist ja immer abhängig vom Eingangssignal und die eingestellte Lautstärke am Sub muss halt eben angepasst werden. Einfach den Level Regler am Sub aufdrehen macht daher keinen Sinn, die Relation muss stimmen.

Du kannst mit REW oder Carma messen um eine Grafik zu bekommen. Falls du dich damit nicht beschäftigen willst, geht auch etwas gröber ein Pegelmessgerät in Verbindung mit passenden Sweeps und / oder Sinustönen.
fredhead
Ist häufiger hier
#13061 erstellt: 29. Mai 2016, 22:03
Hallo,

ich habe ein gebrauchtes Antimode 8033 (alte Version mit 0° und 180° Ausgängen) angeboten bekommen, leider hat der Verkäufer das original Mikro nicht mehr.
Kann ich auch ohne Bedenken das Mikro von meinem Denon AVR benutzen oder sind korrekte Ergebnisse nur mit dem original Mikro garantiert? Laut Verkäufer war das Mikro schon in der Original-Lieferung nicht dabei, meines Wissens nach ist aber immer in Mikro im Lieferumfang enthalten.


Gruß Freddy
Bass-Oldie
Inventar
#13062 erstellt: 30. Mai 2016, 09:31
Hallo Freddy,

bei JEDEM neuen AM ist ein Mikro dabei, ansonsten wäre das Gerät überhaupt nicht verwendbar. Vielleicht hat es dein Verkäufer auch schon gebraucht und unvollständig erworben?
Und nein, du kannst keine andere Mikrofonvariante als die originale für dessen Kalibration benutzen weil DSPeaker ein Elektret Mikro mit 3V Phantomspeisung verwendet.
zftkr18
Inventar
#13063 erstellt: 30. Mai 2016, 11:36
Da mein Piega PS 1 im Wohnzimmer tonal nicht meinen Vorstellungen entspricht, möchte ich diesen mit dem Antimode etwas zügeln. Welches Modell wäre hier das geeignete? Das 8033C? Als AVR nutze ich den Denon X7200WA.

Gruß Klaus
Filou6901
Inventar
#13064 erstellt: 30. Mai 2016, 11:40
Das AM 8033 C ist wohl die günstigste und einfachste Alternative , damit kann man es ruhig mal probieren !
rumper
Inventar
#13065 erstellt: 30. Mai 2016, 11:53
Den Piega sollte doch das XT32 des X7200 bereits alleine zügeln können. Eigentlich wäre ein AM da überflüssig.
Filou6901
Inventar
#13066 erstellt: 30. Mai 2016, 12:07
Audyssey ist gut , aber auch nicht perfekt !
Er wäre , zumindest meines Wissens , nicht der erste,der zusätzlich ein AM einbaut.
Hat man einen schwierigen,komplizierten Raum,kann XT32 schonmal an seine Grenzen geraten,nicht ausreichen !
zftkr18
Inventar
#13067 erstellt: 30. Mai 2016, 17:47
Ich habe mir heute mal die Spezifikationen des AM 8033 C und des AM 8033 s-II angesehen. Und da das s-II acht Filter mehr sowie den größeren Frequenzbereich besitzt, nehme ich das. Der Unterschied sind gerade mal 70€. Das ist in der Relation zum Preis der fünf Coax tatsächlich Peanuts.

Mein Händler hat mir in Verbindung des Downfire-Woofers PS 1 auf jedenfall zum Einsatz eines AM geraten.

Wenn ich Glück habe kann ich das AM zusammen mit meinen Boxen am Mittwoch holen. Das AM ist da, nur die Boxen sind noch unterwegs.

Ich melde mich wenn das AM verbaut und eingemessen ist, bzw. die erste Blu-ray nach dem Lautsprechertausch durch ist.

Gruß Klaus


[Beitrag von zftkr18 am 30. Mai 2016, 17:54 bearbeitet]
embe71
Stammgast
#13068 erstellt: 31. Mai 2016, 08:14
Interessant wäre ein Vergleich XT32 ohne Antimode/mit Antimode. Davon gab es bislang recht wenig zu lesen. Wäre natürlich etwas Arbeit, da für den Vergleich einmal ohne Antimode eingemessen werden müsste. Dass mit dem Antimode unter XT i.d.R. bessere Ergebnisse erzielt werden als ohne, ist so gut wie unbestritten, bei XT32 hingegen scheiden sich die Geister.


[Beitrag von embe71 am 31. Mai 2016, 08:17 bearbeitet]
zftkr18
Inventar
#13069 erstellt: 31. Mai 2016, 12:54
Boxen und AM hole ich am Donnerstagmittag ab. Und aktuell habe ich keinen Nerv für eine zusätzliche Messung ohne AM. Ich bin froh wenn alles so läuft wie gedacht.

Gruß Klaus
a.bauer
Ist häufiger hier
#13070 erstellt: 31. Mai 2016, 13:52
Hallo Hifiler,

ich habe nachdem ich meinen alten Satreceiver entsorgt habe nun Blick auf mein Antimode bzw sehe ich die LEDS mal. Mir ist nun aufgefallen das die beiden LIFT LEDS flackern, egal ob Sub AUS/An AVR AUS/an. Habe über die Suchfunktion auch einen anderen User gefunden der dieses Problem hat.

Gibt es schon neue Erkenntnisse was dieses Phänomen hervorruft?
Wie ist die Funktion noch gewährleistet oder ist nach < 1 Jahr nun defekt?
Bass-Oldie
Inventar
#13071 erstellt: 31. Mai 2016, 14:26

embe71 (Beitrag #13068) schrieb:
Interessant wäre ein Vergleich XT32 ohne Antimode/mit Antimode.

Da die Arbeitsmethoden der beiden Geräte verschieden sind, können sich je nach Raum und den Positionen der LS / des Hörplatzes unterschiedliche Ergebnisse ergeben, von gleich gut bis besser/schlechter. Daher bringen solche Vergleiche nichts da die wesentlichen Komponenten, also der Raum des jeweiligen Benutzers und dessen Hörempfinden, anders sind.



a.bauer (Beitrag #13070) schrieb:
Gibt es schon neue Erkenntnisse was dieses Phänomen hervorruft?
Wie ist die Funktion noch gewährleistet oder ist nach < 1 Jahr nun defekt? :?

Die Funktion des Geräts hat mit einem Flimmern der LEDSs nichts zu tun. Die Klangkorrektur ist nach wie vor einwandfrei. Das ist ein "Schönheitsfehler" für den der Hersteller keine Änderung anbietet. Auch ein Netzteilwechsel ändert daran nichts.


[Beitrag von Bass-Oldie am 31. Mai 2016, 14:27 bearbeitet]
Hülya11
Stammgast
#13072 erstellt: 31. Mai 2016, 17:47
Wie kann man ein Antimode 2.0 an den Denon X1200W anschließen?
a.bauer
Ist häufiger hier
#13073 erstellt: 31. Mai 2016, 17:47
ok, dankeschön @bass-oldie
Bass-Oldie
Inventar
#13074 erstellt: 31. Mai 2016, 19:03

Hülya11 (Beitrag #13072) schrieb:
Wie kann man ein Antimode 2.0 an den Denon X1200W anschließen?

Ich würde das AM 2.0 in einer Pure Stereo Konfiguration zwischen einen Plattenspieler / CD / Streamer als Quellen und einem Stereo-Eingang des Denon AVR anschließen

Hinter den Vorverstärkerteil des AVR kommt man wegen der verbauten internen Endstufen schlecht, außer man verwendet separate Leistungsverstärker.

Alternativ würde ich ein AM8033 Modul rein für den / die Subwoofer verwenden und die restlichen LS oberhalb der Raummoden abgrenzen.
zftkr18
Inventar
#13075 erstellt: 31. Mai 2016, 19:47
Es gibt da einen Drehregler "VAR. PHASE" der in der Bedienungsanleitung des Piega PS 1 Woofers nicht erläutert wird.

Piega PS 1

Wie stellt man den in Verbindung mit einem AVR ein? Auf MINIMUM oder auf MAXIMUM? Soweit ich das verstanden habe soll man den auf MAXIMUM stellen wenn man einen AVR mit Einmessautomatik verwendet.

Da aber vor dem AVR mit dem AM 8033 s-II eingemessen wird, bin ich mir dabei etwas unsicher wie mit dem Regler "VAR. PHASE" zu verfahren ist.

Gruß Klaus
Filou6901
Inventar
#13076 erstellt: 31. Mai 2016, 22:31
Die berühmte Frage :
Man hat 2 Subwoofer in der Front stehen , dies führt zu einem Bassloch,zu einer Auslöschung !
Kann man hier manuel nachregeln, würde das überhaupt einen Sinn ergeben ?
Memphis
Inventar
#13077 erstellt: 01. Jun 2016, 06:58
Ich verstehe die Frage nicht so ganz. Mit 2 Subs in der Front hat man eigentlich weniger Auslöschungen, als nur mit einem?!?
Und was möchtest Du da nachregeln?i
Filou6901
Inventar
#13078 erstellt: 01. Jun 2016, 08:55
Das sehe ich aber anders ..... eine Auslöschung entsteht in den meisten Fällen durch 2 Subwoofer, die dann ungünstig aufgestellt sind !
Mit dem nachregeln meinte ich, diesen Frequenzbereich mit dem AM 2.0 anheben ?
Joe_43
Inventar
#13079 erstellt: 01. Jun 2016, 09:11
Nun, ob es zu Auslöschungen kommt, kann man ja mit dem Pegelmessgerät feststellen. Ggf. lässt sich dies ja umgehen, indem man die Phasen ineinander anpasst.

Das Anheben von bestimmten Frequenzbereichen geht, wenn überhaupt nur minimal. Meinen beiden Funks reagieren darauf sehr allergisch mit einem richtigen Knall, wenn nur leicht lauter wird. Daher habe ich die Kompensation im AM 2.0 komplett deaktiviert.
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