aktive frequenzweiche für sub???

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surround????
Gesperrt
#1 erstellt: 20. Feb 2004, 18:17
hallöli
ich bereits ein suround system mit aktivem woofer aber ich hatte noch 2 30er übrig und hab mir ein bandpassgehäuse gebaut und möchte diese über meinen alten stereo verstärker betreiben.
nun zu meinem problem:
die bráuchen natürlich eine weiche da das sub out am receiver immernoch zu "hoch" ist.
und da ich weiß dass es mit einer passiven weiche nicht steil genug abgetrennt wird möchte ich dass aktiv machen.
alle aktiven "teile" die ich gefunden habe sind zu groß haben zu viel ausstattung und sind zu teuer.
ich bräuchte einfach eine weiche für eine chinchleitung wo ich die frequenz noch verstellen kann um alles besser anpassen zu können.
weiß jemand wo man sowas bekommen kann oder wenn nicht hat jemand das know-how wie man das selber bauen könnte??

die such funktion habe ich bereit versucht finde aber nichts passendes.

ich danke euch schon im voraus!!!
Dominik
hops
Stammgast
#2 erstellt: 20. Feb 2004, 18:38
Hallo,

eine relativ günstige Möglichkeit gibt es von Syrincs, nennt sich Sub-Control II. Die Weiche ist eigentlich für Car-Hifi gedacht, hat aber einen Eingang für ein Steckernetzteil und läßt sich so problemlos daheim betreiben.
Die Weiche hat einen regelbaren Subsonic Filter und einen Phasenregler, das einzige Problem ist die einstellbare Übergangsfrequenz, die mit 80-280 Hz für meinen Geschmack deutlich zu hoch liegt. Durch den Austausch von ein oder zwei Bauteilen läßt sich diese aber verändern, ich glaube es sind dann 40-140 Hz. Sollte gebraucht bei ebay für 50 Euro zu haben sein.
Dann gibt es die BEHRINGER - CX2310 SuperX Pro, die kostet 89 euro, die ist aber wohl zu groß und hat schon zu viele Spielereien.
Eine Selbstbaumöglichkeit findest du im Visaton Forum, einfach mal nach "broesel Weiche" suchen, dann solltest du fündig werden.

Gruss
hops
surround????
Gesperrt
#3 erstellt: 22. Feb 2004, 13:32
Hätte noch jemand ne andere idee??
weil das teil von syrincs will ich nicht umbauen
die behringer weiche ist zu teuer
und die broesel weiche wird zu teuer und der aufwand ist zu groß.
wäre echt toll wenn noch jemand ne idee hätte

Gruß Dominik
surround????
Gesperrt
#4 erstellt: 19. Sep 2004, 15:35
so jetzt ist ne weile vergangen
hab bisher auch ein paar weichen gefunden die bezahlbar sind
aber die flankensteilheit von 12db ist mir einfach zu wenig am liebsten wären mir 18db oder 24db umso steiler umso besser
vielleicht hat noch jemand ne idee
sakly
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 20. Sep 2004, 06:39

die bráuchen natürlich eine weiche da das sub out am receiver immernoch zu "hoch" ist.


Das Problem was sich dabei ergibt, ist die fehlende Trennfrequenz an den Surroundboxen. Die Subs werden dan wie gewünscht getrennt, aber die Surroundboxen bekommen entweder trotzdem nur bis zur eingestellten Trennfrequenz oder alles ab. Es ergibt sich also entweder ein Loch oder eine Überlagerung vom Kickbassbereich (oder leicht darunter, je nach dem wie du trennen willst).

Erzähl doch erstmal, wo dein Receiver trennt und was du dir genau vorstellst.
surround????
Gesperrt
#6 erstellt: 20. Sep 2004, 11:57
es ist so ich habe ein kommplettes surround system von visaton und standboxen die fullrange spielen können
ein subwoofer mit aktivmodul passend zu dem system hab ich auch
jetzt hatte ich noch 30er bässe ausem auto für die ich ein passendes bandpassgehäuse gebaut habe einen alten stereovestärker mit ordentlich leistung hab ich auch noch den ich an das subpreout des reseivers gehängt habe
die bandpässe hab ich dann noch passiv bei 80Hz mit 6dB getrennt ich dachte halt das reicht bei nem bandpassgehäuse

ergo macht das nichts wenn die 2 30er tiefer getrennt werden
ich könnte sie natürlich auch passiv mit 18dB trennen aber passive bauteile in der größe sind
1. relativ teuer
2. kann ich die frequenz nicht nachträglich noch anpassen
3. kann ich bei ner aktiven weiche eventuell noch den bassboost nutzen

das subcontrol von syrincs wäre eigentlich das perfekte teil mit subsonic ner flankensteilheit von 24dB
und variablem bassboost und variabler frequenzeinstellung

ABER der frequenzbereich liegt leider zwischen 80 und 200Hz und das ist mir defenitiv zu hoch ich würde schon gerne bis 50Hz runterkönnen
sakly
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 20. Sep 2004, 12:12
Meine Frage war, was für einen Receiver du hast. Darauf habe ich leider keine Antwort bekommen...Ich gehe jedoch davon aus, dass dein Receiver minimal eben 80Hz anbietet.
Receiver, die niedrigere Trennfrequenzen anbieten, sind meist in der teureren Preisklasse zu finden. Da ist 50 Hz nichts außergewöhnliches. Car-Hifi-Weichen bieten auch Trennfrequenzen von 40-120 Hz an, jedoch nur mit 12dB/Oktave (was meiner Meinung jedoch unter Umständen reicht).
Es kommt auch stark darauf an, wie du stellen kannst.

Warum MUSS so tief getrennt werden? Mit 80Hz kommt man in der Regel schon prima aus...
surround????
Gesperrt
#8 erstellt: 20. Sep 2004, 12:30
ich hab einen teac ag5d
der trennt bei 80Hz
rein theoretisch habe ich auch gedacht dass 80Hz voll in ordung sind aber leider sind theorie und praxis 2 paar stiefel ich höre zB stimmen aus den bandpässen und hab auch schon sinustöne draufgegeben und selbst über 100Hz kommen noch ordentlich laute geräusche raus am lautesten ist es bei etwa 45 bis 55Hz und auf alles was drüber ist möchte ich bei den 2 30ern echt verzichten
und ich könnte mir gut vorstellen dass 12dB aktiv ausreichen aber die teile haben geschaltete trennfrequenzen die meist bei 50Hz 90Hz 120Hz liegen und ich möchte das ganze "vorort" und nach gefühl mit nem drehregler einstellen um ein zufriedenstellendes ergebniss zu bekommen
preise bis 50euro wären da in meinem rahmen
und rein von den daten hätte ich gerne das subcontrol von syrincs das aber leider nur von 80 bis 200Hz einstellbar ist

also muß jetzt wieder arbeiten bis heute abend
sakly
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 20. Sep 2004, 13:13
Okay, jetzt verstehe ich das Problem.
Du glaubst, dass ein Filter alles über der Trennfrequenz abschneidet...das ist nicht so!
Die Flankensteilheit sagt dir, wie stark das Signal bei ansteigender Frequenz gedämpft wird. Bei 80Hz und 12dB/Oktave kannst du locker noch 160Hz und ohne weiteres auch 320Hz hören (selbst einige Vielfache davon noch). Bei 24dB/Oktave ist wesentlich schneller Ende, aber auch nicht sofort, da kannst du immernoch locker 320Hz hören.

Bei einem Filter geht es ja nicht darum, dass aus den Bässen nur noch Bässe bis 80Hz kommen und darüber nichts mehr. Es geht dabei vielmehr darum, dass das Konzept insgesamt passt. Wenn also aus den Bandpässen noch höhere Anteile leiser wiedergegeben werden, was völlig normal ist, dann liegt es an dir, das mit den Frontboxen vernünftig abzustimmen. 80Hz sind schon als Trennfrequenz okay, nur wenn du jetzt die Bässe voll aufdrehst, weil du so ein Bassfanatiker bist, dann passt das natürlich nicht mehr.

Also: pegel die gesamte Anlage erstmal richtig ein und versuche die Bässe in der Nähe der Frontboxen aufzustellen, dann passt das mit der Übernahme besser und die Ortbarkeit verschiebt sich nicht.
Apalone
Inventar
#10 erstellt: 20. Sep 2004, 13:29

sakly schrieb:
Okay, jetzt verstehe ich das Problem.
Du glaubst, dass ein Filter alles über der Trennfrequenz abschneidet...das ist nicht so!
Die Flankensteilheit sagt dir, wie stark das Signal bei ansteigender Frequenz gedämpft wird. Bei 80Hz und 12dB/Oktave kannst du locker noch 160Hz und ohne weiteres auch 320Hz hören (selbst einige Vielfache davon noch). Bei 24dB/Oktave ist wesentlich schneller Ende, aber auch nicht sofort, da kannst du immernoch locker 320Hz hören.

Bei einem Filter geht es ja nicht darum, dass aus den Bässen nur noch Bässe bis 80Hz kommen und darüber nichts mehr. Es geht dabei vielmehr darum, dass das Konzept insgesamt passt. Wenn also aus den Bandpässen noch höhere Anteile leiser wiedergegeben werden, was völlig normal ist, dann liegt es an dir, das mit den Frontboxen vernünftig abzustimmen. 80Hz sind schon als Trennfrequenz okay, nur wenn du jetzt die Bässe voll aufdrehst, weil du so ein Bassfanatiker bist, dann passt das natürlich nicht mehr.

Also: pegel die gesamte Anlage erstmal richtig ein und versuche die Bässe in der Nähe der Frontboxen aufzustellen, dann passt das mit der Übernahme besser und die Ortbarkeit verschiebt sich nicht.


Ähem, die 89 € für die Behringer sind spottbillig! Man sollte irgendwann auch einsehen, dass eine gewisse Leistung auch einen minimalen Preis hat.
Für weniger gibt's nur Müll. Und viele halten die Behringer schon für Müll; aber das Preis-/Leistungsverhältnis ist genial. Du brauchst nicht länger zu suchen, was besseres für weniger Geld gibt es nicht.
Ich habe einige Behringer im Einsatz und kann die Qualität beurteilen. Kenn auch ihre Grenzen, denn in der reinen Audio-Anlage habe ich ein Sony SRP F-300 Lautsprechermanagementsystem als Digitalweiche...

Viele Grüße
Marko
sakly
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 20. Sep 2004, 13:40
Die Behringer ist hier aber auch nicht Mass der Dinge. Es kann sogar sein, dass ihm diese Weiche gar nichts nützt, denn so wie ich das verstehe will er die Subs bei 50Hz trennen und darüber die Hauptlautsprecher ankoppeln. Die Behringer kann die Subs so tief abtrennen (weiß ich nicht, aber ich vermute schon, dass die die 50Hz als Trennfrequenz anbietet, oder?), aber kann nicht die Hauptlautsprecher filtern. Diese werden also vom AVR Fullrange versorgt, so dass dort der Amplitudengang im Bereich von 50Hz bis unten eine Pegelerhöhung erfährt. Bei schlechten Raumverhältnissen kann das dann zwischen Hauptlautsprecher und Subwoofer wieder zu Auslöschungen führen.

Es kann sein, dass die Behringer gute Ergebnisse liefert, diese aber durch den Fullrange-Betrieb der Hauptlautsprecher zunichte gemacht werden. WEnn dem nicht so ist, dann wunderbar, das kann man aber nur ausprobieren.
Apalone
Inventar
#12 erstellt: 21. Sep 2004, 09:36

sakly schrieb:
Die Behringer ist hier aber auch nicht Mass der Dinge. Es kann sogar sein, dass ihm diese Weiche gar nichts nützt, denn so wie ich das verstehe will er die Subs bei 50Hz trennen und darüber die Hauptlautsprecher ankoppeln. Die Behringer kann die Subs so tief abtrennen (weiß ich nicht, aber ich vermute schon, dass die die 50Hz als Trennfrequenz anbietet, oder?), aber kann nicht die Hauptlautsprecher filtern. Diese werden also vom AVR Fullrange versorgt, so dass dort der Amplitudengang im Bereich von 50Hz bis unten eine Pegelerhöhung erfährt. Bei schlechten Raumverhältnissen kann das dann zwischen Hauptlautsprecher und Subwoofer wieder zu Auslöschungen führen.

Es kann sein, dass die Behringer gute Ergebnisse liefert, diese aber durch den Fullrange-Betrieb der Hauptlautsprecher zunichte gemacht werden. WEnn dem nicht so ist, dann wunderbar, das kann man aber nur ausprobieren.


Irgendwo bringt wer was durcheinander (kann nicht ausschließen, dass ich das bin): die Behringer CX 2310 ist eine 2-wege-aktivweiche und sonst nichts, natürlich filtert die die Hauptlautsprecher! tieftonzeig nach oben und MT/HT nach unten.
Aber bei 12 dB Flankensteilheit (die bieten die meisten Receiver) ist es wahrscheinlich sogar von Vorteil, wenn die Satelliten bei 80 Hz ausgeblendet werden und der SW mit 24 dB (Behringer) bei 50 Hz einsetzt. Das Auseinanderlegen der -3dB Frequenz ist Standard in der LS-Entwicklung um Überhöhungen zu vermeiden. Bei meinen Stereo-Boxen habe ich sogar 60 Hz "Loch" (SW 100 Hz mit 24 dB, Satelliten mit 160 Hz 36 dB).
Überhöhungen lassen sich je nach Raumakustik möglicherweise durch Verpolen des SW in den Griff bekommen.
Sei's drum: die Behringer aht das beste Preis-Lesitungsverhältnis weit und breit. Meine Passivweiche (nur Trennung MT/HT, Rest ist aktiv) hat 300 € gekostet...

Viele Grüße
Marko
sakly
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 21. Sep 2004, 09:42
Die Behringer soll nur den Bass filtern, nicht die Hauptlautsprecher, denn die sollen ja vom AVR versorgt werden und der hat keine auftrennbare Vor-Endstufe.
Damit entsteht dan unweigerlich das Loch von 50 bis 80Hz. Ich schrieb ja auch, dass er das probieren kann. Vielleicht gefällt ihm der Klang dann ja besser, man weiß es nicht.
surround????
Gesperrt
#14 erstellt: 21. Sep 2004, 11:08
ich werde kein loch haben zwischen 50 und 80Hz
die hauptlautsprecher laufen ja full und außerdem ist da noch der kleine woofer vom surround system
und das man einen ls nicht genau bei zB 80Hz trennen kann und noch höhere töne höhrt ist mir vollkommen klar so unwissend bin ich auch nicht
die 2 30er sollen nur den absoluten tiefbass unterstützen desalb auch so eine ´steilflankige tiefe trennfrequenz


also brauch ich einfach eine aktivweiche mit folgender ausstattung:
1. subsonicfilter wäre schön muß aber nicht sein
2. Flankensteilheit min. 18dB besser höher
3. stufenlos regelbare trennfrequenz die man bis min 50Hz
untere trennfrequenz bis min. 80Hz obere trennfrequenz
regeln kann
4. es muß auch keine 2 wegeweiche sein es reicht mono 1kanal
weil es nur für die subs ist
5. ein regelbarer bassboost wäre auch nicht schlecht muß
aber auch nicht sein
6. was auch noch gut wäre, wäre ein phaseshift ist aber auch
nicht zwingend


so !! hat dazu jemand eine idee???

Gruß dominik
surround????
Gesperrt
#15 erstellt: 21. Sep 2004, 15:20
schieb
palucca
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 22. Sep 2004, 09:41
hi surround????,

hier findest Du die Weiche mit deinen Wünschen:

http://www.thommessen.com/thommessen_frameset2.htm
Joe_Brösel
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 22. Sep 2004, 10:16
Hi,
folgende günstige Weichen würde ich mir mal ansehen
conrad.de AKTIVWEICHE MCCRYPT X-OVER 50
Artikel-Nr.: 301562 - 14 49,94 Euro:
Ausstattung: Main-Level Regler · Sub-Level Regler · Getrennte X-Over Regler für Subwoofer und Satelliten im Bereich 50 – 200 Hz · 25 Hz Subsonicfilter · Blaues Level-Meter mit weißer Peak-Anzeige zur Kontrolle des Subwooferausgangs · Blau hinterleuchtete Lüftungsgitter · 19″-Einbaumaß mit 1 HE · Einbautiefe 150 mm · Cinch Eingänge L/R · Cinch Satelliten-Ausgänge L/R · Cinch Subwoofer-Ausgänge L/R als Doppelmono.
Technische Daten: Frequenzgang 5 - 30 000 Hz · S/N Ratio 101 dB · Stufenlose Trennfrequenz 50 – 200 Hz (getrennt für Sub und Sat) mit 12 dB/Okt · Subsonicfilter 25 Hz mit 18 dB/Okt.


oder Behringer BEHRINGER CX2310 SuperX Pro 99 Euro

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Problem ist bei Behringer der XLR-Ein/Ausgang. Da bräuchtest du noch entsprechende Kabel-Adapter (am besten Selberlöten, ist am billigsten)
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