Erfahrungsbericht Velodyne DD12

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Triple_XXX
Stammgast
#1 erstellt: 13. Sep 2006, 14:48
Hallo zusammen,

ich wollte euch an meinen Erfahrungen teilhaben lassen
und einen kleinen Vorabbericht abgeben.
Ich betreibe seit 5 Jahren einen Sub Boston PV800 (1000€)mit Downfiretechnik. Ich war absolut zufrieden, denn er macht ordendlich Dampf und ist schön trocken und schnell.
-Dachte ich bisher, denn ich hatte ihn damals gegen Kandidaten der 500-1000€ Klasse getestet und da hat er mir mit Abstand am besten gefallen. Bei einer bestimmten Tieftonfrequenz habe ich wie fast jeder, der eine stärker der andere schwächer, Raummoden, übrigens der Händler auch.
Dieses wummern und dröhnen ist verdammt störend. Es ist nicht bei jedem Film oder Musik aber hin und wieder mußte ich die Lautstärke nach unten und dann wieder nach oben regulieren. Also Käse! Ich hatte schon öfter von der DD Serie gelesen und bin auf zum Händler um mir einen anzuhören. Da ich glaube das ein 30iger der beste Kompromiss zwischen Schnelligkeit und Druck ist habe ich mir den DD12 vorführen lassen und anschließend zum Probehören mit nach Hause genommen.
Ausgepackt, Messmicro aufgebaut, eingemesen. Auf dem Bildschirm waren wie erwartet Basserhöhungen und Absenkungen. Nun Knöpfchen gedrückt und automatisch einmessen lassen. Super wie die Schieberegler auf dem Bildschirm sich verschieben und die Kurven immer linearer werden. Dann noch manuell nachgeregelt, fertig. Fürs erste, denn es gibt noch unzählige Eistellmöglichkeiten.
Aber nun erst mal Hörtest, ob sich schon was getan hat.
Dazu ist auf der Fernbedienung ein Knopf wo ich den Equilizer sofort ein oder ausschalten kann um sofort einen Vergleich zu haben. Was soll ich sagen kein Wummern, kein Dröhnen mehr-unglaublich. Sowas von schnell trocken, klar und druckvoll- Fantastisch! Je lauter ich den kleinen stellte desto mehr Druck ohne dabei unsauber zu werden oder an die Grenzen zu kommen.Mein alter Boston wurde sofort unsauber dagegen und wummerte nur noch. Aber auch bei leisen Passagen erzeugt der Velo schon viel mehr Druck. Da der Bosten viel weniger kostet ist der Vergleich natürlich nicht fair, aber das der Unterschied doch so groß ist hätte ich nicht gedacht. Also gekauft!!!!!!!!!
L-Sound_Support
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 13. Sep 2006, 23:01
Hi,

schön, dass du gemerkt hast, was mit korrekter Einstellung möglich ist. Das macht geradee bei Subwoofern echt viel aus.
Das beste ist aber, dass man das auch ohne Automatik hinbekommt, wenn man ein wenig weiß, worauf man achten muss.

Viel Spaß beim neuen Sub Genuß

Triple_XXX
Stammgast
#3 erstellt: 17. Sep 2006, 18:20
Hat irgend wer die Pronto Codes vom Velodyne-sub.
Bekomme nicht alle Funktionen gelernt.
Wäre super wenn mir jemand helfen könnte.

Danke!
Triple_XXX
Stammgast
#4 erstellt: 18. Sep 2006, 11:00
Hat sich erledigt.
Sunzi
Stammgast
#5 erstellt: 23. Sep 2006, 22:16
Hmmm...

Wenn die durch den Sub hervorgerufenen Raummoden unterdrückt oder zumindest etwas entschärft werden ist das gut.
Wenn man aber wie in meinem Fall durchaus tief hinabreichende Frontspeaker (ELAC FS209.2) besitzt, die ihrerseits Raummoden anregen, was dann.

Bisher habe ich von der Anschaffung eines Sub abgesehen, da ich noch mit der Raumakustik "kämpfe".

Davon abgesehen wären die DD12 (oder 15) schon auch mein persönlicher Favorit.

Was tuen?


Sunzi
fdsa
Stammgast
#6 erstellt: 24. Sep 2006, 01:07

Sunzi schrieb:

Was tuen?


Zum nächsten Händler gehen, einen Sub ausleihen und zu Hause ausgiebig testen.
Anders wirst Du wohl nie erfahren ob Deine Raumakustik mit einem Sub klar kommt.


[Beitrag von fdsa am 24. Sep 2006, 01:13 bearbeitet]
Sunzi
Stammgast
#7 erstellt: 24. Sep 2006, 21:55
Hallo Fdsa,

Danke für den Ratschlag.

Ich denke, dass er dennoch an der Problemstellung etwas vorbeigeht.

Wenn ein noch anzuschaffender AVR die Raummoden ausbügeln könnte und die Messung/Korrektur bis zu tiefsten frequenzen reicht, wäre die Einmesselektronik eines Sub Luxus. Richtig?
Falls nicht, würde die Einmesselektronik des Sub's im Tiefbassbereich helfen aber ich hätte immer noch Ärger mit dem "Hochbass".

Aber mal im Ernst: Die meisten Sub's verschlechtern, wegen
a) unangepaßt an den Raum
b) unangepasst an das vorhandenene Boxenensemble (Sub tritt in Konkurrenz zu TT = Überlappender Betrieb)

den Klang und liefern stattdessen "Effekt".

Wer wie ich auch in Zukunft 80% Musik und 20% Heimkino anhören wird, ist bei der Wahl eines Sub's wohl von Hause aus "zurückhaltend".

Nichtsdestotrotz werde ich mir mal ein paar DD's testhalber ins Haus holen.

Grüße Sunzi
Crazy-Horse
Inventar
#8 erstellt: 24. Sep 2006, 22:34
Die meisten Einmessungen berücksichtigen nur die Lautsprecher aber nicht den Sub!

Kauft man sich einen passenden Sub und stellt diesen gut ein, ist er mehr als ein purer Effekthascher.
Das trifft vielleicht auf eine Art der Subs zu, doch es gibt auch Modelle die sind genau in die andere Richtung Abgestimmt und liefern einen Tiefton der den Hauptlautsprechern in nichts nachsteht.

A.C.T. ist ein Hersteller der sich auf solche Subs spezialisiert hat, wenn du kannst höre dir also die DDs und auch mal einen A.C.T. an.

Habe uns erst beim letzten Stammtisch wieder mit Subs auseinander gesetzt, aber hier kannst du mehr erfahren.
Den DD12 hatte Bendikt leider verliehen, müssen wir also noch mal nachschieben.
Hier mehr dazu:
http://www.hifi-foru...ad=64&postID=715#715
Triple_XXX
Stammgast
#9 erstellt: 25. Sep 2006, 09:26

Wenn die durch den Sub hervorgerufenen Raummoden unterdrückt oder zumindest etwas entschärft werden ist das gut.
Wenn man aber wie in meinem Fall durchaus tief hinabreichende Frontspeaker (ELAC FS209.2) besitzt, die ihrerseits Raummoden anregen, was dann.


Natürlich muß die Einstellung am Reciever Mainspeaker auf small und Sub only heißen sonst wird einiges wieder zunichte gemacht.


[Beitrag von Triple_XXX am 25. Sep 2006, 09:26 bearbeitet]
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