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Versteh die Welt net mehr - Homesub plättet locker 2 30er Subs

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Cheater2
Stammgast
#1 erstellt: 07. Mai 2006, 00:13
Hi leutz:

hab mal heute nen Test gemacht. Bevor ich genauer werde, sag ich mal eben, was ich für komponeten habe:
Yamaha RXV 650 -> reciever
Canton Movie 25 II
Mehr nicht.

So, der Subwoofer ist ein 25er und hat irgendwatt mit 100W rms..
Nu, daher mein Auto grad net fahren kann, habe ich mal mein Autosub rausgenommen und an die homeanlage angeschlossen - nur mal so zum test..
Ist ein Bandpass, und da drinne sind 2 30er á 300 W RMS
So, was ich schon wusste, bevor ich auch die Anlage auch nur einschalten wollte, war, das es ohne Frequenzweiche schon ziemlich scheiße klingen würde, aber daher der Sub eh nur bis 200Hz Frequenzen mitmachen kann, würde die hohen töne da eh drinne kleben bleiben. Was ich auch noch wusste war, das er nun deswegen net so voluminous klingen kann wie der Homesub...
Das vorweg
Nu ich anlage anmach, schön auf die impendanzen geachtet..., und nen schönes Bassreiches, tiefes Lied gespielt..., vorher noch die Anlage nen bissl umgestellt (LFE auch auf die Front gesetzt)
So, nu die überraschung:
ich dann mal probeweise den homesub ausgestellt und siehe da:
mind. 80% der ganzen Bassleistung in meinen Zimmer ging flöten!!! Obwohl die Carsubs sich genauso stark bewegten wie der Homesub!
Und das kapier ich ja nu gar net mehr.
Weil ich eigentlich mir 2 neue Frontboxen dazu holen wollte, anstatt eines 2. größeren Subs, dachte ich, mach ich mal diesen test...
Was is nu besser? 2 neue Frontboxen, oder 1 weiterer Sub? Leistungsmäßig gesehn, denn der 25er macht schon alarm genug für seine größe, aber mir reichst irgendwie noch net ganz...

Und zum schluß: Wie kann das denn angehn, das mein 25er die 2 30er so übern haufn rockt??

greetZ
Toni78
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 07. Mai 2006, 11:37
Ein Autosub ist vom Gehäuse eben auf extrem kleine Räume wie z.B. ein Kofferraum ausgelegt und nicht auf die Beschallung eines grösseren Raumes.

Die Erfahrung habe ich auch schon gemacht. Und wie du schon erkannt hattest brauch der Car Sub eine Frequenzweiche, weil ALLE Signale vom Chassis verarbeitet werden, auch wenn davon nicht viel zu hören ist.
Ultraspace
Stammgast
#3 erstellt: 07. Mai 2006, 11:39
Dieses geht auch sehr auf die Leistungsfähigkeit des Car Subwoofers. (ohne Frequenzweiche).

cya Micha
Cheater2
Stammgast
#4 erstellt: 07. Mai 2006, 16:46

Ein Autosub ist vom Gehäuse eben auf extrem kleine Räume wie z.B. ein Kofferraum ausgelegt und nicht auf die Beschallung eines grösseren Raumes.

Hä? Also, das is mir nen bissl neurer, das man ein LS-Gehäuse auch nach dem Raum defenieren muss, wo es später eingesetzt wird..
is das net eigentlich käse, leistungsmäßig gesehn? klar, das der Sub in jedem Raum etwas anders klingt, aber ihm gehn doch bitte schön keine 95% Leistung deswegen flöten...
Man hat den Bass ja noch nicht mal richig vor dem Bandpassöffnung gehört, obwohl im Auto bei der Auslenkung der Membrane ein "Ohr-Anlehen" nicht mehr möglich war...

Dieses geht auch sehr auf die Leistungsfähigkeit des Car Subwoofers. (ohne Frequenzweiche).

Klar, aber deswegen gehn doch auch net sooo viel leistung flöten? Weil der Sub sich ja eh erst ab 200Hz bemüht, sich zu bewegen..

greetZ
ehemals_Mwf
Inventar
#5 erstellt: 07. Mai 2006, 19:32
Hallo,

Cheater2 schrieb:
...klar, das der Sub in jedem Raum etwas anders klingt, aber ihm gehn doch bitte schön keine 95% Leistung deswegen flöten...

nicht ganz so krass, aber letztlich doch.

Je kleiner der Wiedergaberaum desto früher und stärker setzt der Druckkammereffekt ein (quasi eine gratis Tiefbass-Anhebung).
Im Auto schon ab z.B. 150 Hz, im Wohnraum erst ab z.B. 30 Hz, im Freien überhaupt nicht mehr.

Extrem-Beispiel: Kopfhörer.
Setzt ihn ab und lass ihn frei als Lautsprecher spielen.
Was hörst Du?

Und pack mal deinen Wohnzimmer-Sub ins Auto.
Du wirst im Tiefbass ertrinken.
Allerdings den Maximalpegel deiner 30er erreicht er nicht.

Die beiden Effekte
-- Tiefbass und Maximallautstärke des "Normal"-Basses --
scheinst du noch nicht auseinanderhalten zu können.

Auch solltest du deine Fixierung auf Chassis-Durchmesser ablegen .
Es gibt --im Extrem-- sowohl 30 cm -Mitteltöner (ab 100 Hz z.B. 120 dB)
als auch 10 cm -Subwoofertreiber (ab 40 Hz max. 90 dB).


Gruss,
Michael
das_n
Inventar
#6 erstellt: 07. Mai 2006, 19:41
carsubs haben erheblich kleinere gehäuse und höherer abstimmungen als homesubs. freifeld ist bei denen teilweise schon bei 60-70Hz schicht im schacht....AAAAABER: im auto herrscht ne druckkammer, alle frequenzen etwa unter 80Hz werden stark angehoben.

stell mal den as-25 in den kofferraum und setz dich mal rein, der müsste tiefbass ohne ende darin haben. (natürlich klappe zumachen usw...)
Poison_Nuke
Inventar
#7 erstellt: 07. Mai 2006, 19:56
wenn du die beiden 30er in ein ordentlich großes Gehäuse einbaust, welches ausreichend Volumen hat, dann werden die deinen AS25 mit Sicherheit vom Boden fegen. Denn bei Subwoofern gibt es nur eine Regel:
viel Volumen + viel Membranfläche.
anderst kommt man nicht auf realen Tiefbass.
Cheater2
Stammgast
#8 erstellt: 07. Mai 2006, 20:01
Also, das leuchtet schon ein bisschen ein, das der Tiefbass durch dieses Prinzip angehobn wird. Is ja logisch, weil die Wellen noch mal nen bissl hin und her wandern...
Aber irgendwie versteh ich den zusammenhang mit der Leistung des Basses noch net ganz.
Schaut mal: 2 30er bewegen genau die selbe Luft, wie 1 60er (theoretisch gesehn, nehmen wir mal an, der 60er is dann hart aufgehängt...). Ich hab also theoretisch 1 60er. So, jetzt ganz theoretisch bewegt dieser "60er" doch wesentlich mehr Luft als der 25er, was wiederum bedeutet, das der "60er" wesentlich stärkeren Schalldruck macht.
So, aber das tut der ja irgendwie gar nicht...

Die beiden Effekte
-- Tiefbass und Maximallautstärke des "Normal"-Basses --
scheinst du noch nicht auseinanderhalten zu können.

Oha, da scheinste wohl recht zu habn

Wie ihr vielleicht schon merkt, will ichs wohl ganz genau wissen - wies also richtig im Detail aussieht - komisch, aber wenn i das verstanden hab, dann kommt der rest von ganz alleine...
sry

greetZ
Poison_Nuke
Inventar
#9 erstellt: 07. Mai 2006, 20:10
ähm, du kannst nicht einfach so den Durchmesser addieren.

2 30er Subs haben gerade mal die Fläche von einem 38er

Zumindest sollte bei gleichem Verschobenem Luftvolumen der Pegel gleich sein, nur hier ist noch der Frequenzgang des Subwoofers zu beachten. Wenn das Gehäuse klein ist und fürs Auto gedacht ist, dann wird der Frequenzgang sehr früh abfallen. Ergo muss man schon weit aufdrehen um auch im tiefen Bereich erstmal Pegel zu bekommen.

Und dann wie gesagt, braucht man ein großes Gehäuse, um in einem kleinen Gehäuse ausreichend Pegel zu erreichen. warum das so genau ist, kann ihc gerade auch nicht erklären, nur wenn man mal mit WinISD Pro ein Gehäuse simuliert, dann fällt der Pegel bei kleineren Gehäuse immer schneller nach unten ab, die notwendige Auslenkung der Chassis wird aber nebenbei nicht kleiner.
sakly
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 08. Mai 2006, 09:01
Also am Beispiel eines geschlossenen Gehäuses:
Die eingeschlossene Luft im Gehäuse wirkt als Feder, die auf die sich bewegende Membran wirkt. Bei positiver Auslenkung wird die Membran zurückgezogen, bei negativer Auslenkung nach außen gedrückt.
Durch diesen Effekt wird die Freiluftresonanzfrequenz des Chassis beim Einbau in ein Gehäuse erhöht. Unterhalb der Resonanzfrequenz produziert das Chassis keinen nennenswerten Schalldruck mehr. Je kleiner das Gehäuse wird, desto größer wird die Federkraft der eingeschlossenen Luft, weil sie bei gleicher Membranbewegung stärker komprimiert wird, als bei größeren Gehäusen. Dadurch steigt die Resonanzfrequenz stärker an und Teifbasswiedergabe ist nicht mehr möglich, auch wenn das Chassis grundsätzlich dazu befähigt wäre.
In den Tiefbassbereichen wird die Federkraft so groß, dass die Membran an der Auslenkung gehindert wird und deshalb keinen Schalldruck produzieren kann. Das kann man nur mit mehr Leistung ausgleichen, als den bekannten Entzerrungsmaßnahmen. Dem Chassis wird in den unteren Bereichen mehr Leistung zugeführt, damit es sich der Federsteife widersetzen und die Schwingung ausführen kann. Wenn die Leistung so groß wird, dass die Schwingungsamplitude genauso groß wird, wie in einem größeren Gehäuse ohne Entzerrung, wird der Basspegel gleich hoch sein, weil dann das Verschiebevolumen gleich ist.

In deinem Fall ist es so, dass für den Bandpass eine zu kleine geschlossene Kammer gewählt wurde, weil für den Kfz-Innenraum abgestimmt. Dort landet man bei den Woofern in der Regel bei etwa 50-60Hz Grenzfrequenz. Im Wohnraum hört sich das entsprechend schwach an.
Jenzen
Stammgast
#11 erstellt: 08. Mai 2006, 09:30
Hallo,

vielleicht solltest du mal eine größere Auswahl an Liedern für den Vergleich herranziehen, die meisten Bandpässe sind tendeziell eher auf Oberbass ausgelegt und schwächeln daher bei Tiefbass. Standen die Subwoofer jeweils etwa auf der gleichen Position im Raum? Der Raumeinfluss ist unter Umständen wirklich extrem, daher sollte man den Subs die gleiche Augangsbasis verschaffen und etwa auf der gleihen Position spielen lassen.

Gruss Jensen
Cheater2
Stammgast
#12 erstellt: 08. Mai 2006, 13:08
@sakly, ein dickes thx an dir. Habs jetzt kapiert. Die Car-Hifi LS werden möglichst klein gebaut, weil die Hersteller mit dem Volumen eines Kofferaums rechen... verstehe.

Poison_Nuke schrieb:
ähm, du kannst nicht einfach so den Durchmesser addieren.

2 30er Subs haben gerade mal die Fläche von einem 38er

Äh, versteh net ganz. Wenn i 2 Fußballfelder zu einem großen zusammenlege, so habe ich dann auch die Fläche von 2 Feldern als eine Spielfläche...
So is das doch auch bei LS, oder?? Warum denn net bei LS?

Jenzen schrieb:
die meisten Bandpässe sind tendeziell eher auf Oberbass ausgelegt und schwächeln daher bei Tiefbass.

Ähh, da muss ich dir leider widersprechen: Genau diese Art von gehäusen haben den tieferen frequenzgang, oder Bass. Im Auto natürlich nur , was i ja gemerkt habe...


Standen die Subwoofer jeweils etwa auf der gleichen Position im Raum?

Klar, darauf habe ich geachtet, weil ich einen beschissen Raum, was den Klang angeht, habe. Wenn i sage, das der größte Teil der Wände aus rigips-platten besteht, weiß eigentlich gleich jeder Hifi-Profi, was fürn Problem ich habe... -> der feind eines jeden Tiefbassfreaks: Stehende Wellen

Noch was: Der Homesub is ja in dem Set der AS25.
Nu seit kurzem hat er so ne kleine, mir einer sehr seltsame macke:
Wenn ich den anmache, und es kommen die ersten 10 sec seine Basssignale, dann knarrt er so, als wenn man bei einem LS die Spule nen bissl gegrillt hätte, und die jetzt im Magnetbett schrabbt
Das Wunder ist, das verschwindet nach den 10-15 sec spielzeit und er klingt wieder ganz normal. Als ob wieder alles im Lot ist.
So, laß ich ihn nun wieder so 5-10 min in ruhe, gebe also kein Signal drauf, und danach wieder ein Signal, so wiederholt sich das ganze....
Und der Sub is dabei die ganze Zeit an, also, nicht das es nur beim einschalten wäre - sondern immer, wenn er son bissl "Ruhezeit" im bewegen hat...

Sehr komisch, am Sub selber liegt es ja net, weil sonst wärs ja dauerhaft da, und zerschießen kann man die Spule auch net, daher Cantons verstärker bei einem bestimmten Pegel einfach schluss macht, egal, ob das eingangssignal dann noch stärker wird...

greetZ
Toni78
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 08. Mai 2006, 13:17

Cheater2 schrieb:
Äh, versteh net ganz. Wenn i 2 Fußballfelder zu einem großen zusammenlege, so habe ich dann auch die Fläche von 2 Feldern als eine Spielfläche...
So is das doch auch bei LS, oder?? Warum denn net bei LS?
greetZ




Doch so ist es doch auch bei Lautsprechern

Aaber hier geht es um Fläche und nicht um Durchmesser...

Rechne doch mal die Fläche einer 30cm Membran aus...
Dann mal die einer 38cm Membran...(diese hat eine annährend doppelt so grosse Fläche wie ein 30er)

Die Formel war WIMRE: pi * r²


[Beitrag von Toni78 am 08. Mai 2006, 13:27 bearbeitet]
das_n
Inventar
#14 erstellt: 08. Mai 2006, 14:05
und bei lautsprechern kommt es auch nicht nur auv vershciebevolumen an, wie du ja gemerkt hast: auch die abstimmung trägt dazu bei, wie tief und laut ein ls spielen kann.
bulla
Inventar
#15 erstellt: 08. Mai 2006, 15:23

Klar, darauf habe ich geachtet, weil ich einen beschissen Raum, was den Klang angeht, habe. Wenn i sage, das der größte Teil der Wände aus rigips-platten besteht, weiß eigentlich gleich jeder Hifi-Profi, was fürn Problem ich habe... -> der feind eines jeden Tiefbassfreaks: Stehende Wellen


Eben genau die solltest du nicht haben!
Rigips ist dünn und reflektiert dadurch weniger als Betonwände. Dadurch ist der Druckkammereffekt geringer als in harten Räumen und die Raummoden sollten abgeschwächter wirken.
Cheater2
Stammgast
#16 erstellt: 09. Mai 2006, 00:00

Toni78 schrieb:
Die Formel war WIMRE: pi * r²

Oh gott, stimmt ja... so schnelle vergisst man den krams...
sry


Eben genau die solltest du nicht haben!
Rigips ist dünn und reflektiert dadurch weniger als Betonwände. Dadurch ist der Druckkammereffekt geringer als in harten Räumen und die Raummoden sollten abgeschwächter wirken.

Ja, ach ne. Aber ich kann ja jetzt schlecht deswegen die ganze Wände rausreißen und anfangen, mal eben rumzumauern...
geht schlecht, oda?
Also, einfach zufrieden geben damit...
Sach mal, was haltet ihr diese combi als ersatz für sperrige Standlautsprecher:Canton
Ich würds mal bei ebay kaufen, weil ich mir keine solche ins Zimma stelln kann, also, die dicken StandLS...
Und außerdem gibs diese Serie schon seid langem net mehr neu...

Was habt ihr eigentlich für Ideen zu dem jetzt neuem Problem bei meinem AS25?

greetZ
megaholli
Stammgast
#17 erstellt: 09. Mai 2006, 14:43
[quote="Cheater2
Was habt ihr eigentlich für Ideen zu dem jetzt neuem Problem bei meinem AS25?

greetZ[/quote]

Hi Cheater2,

könnte mir vorstellen, daß die Schwingspule des Subs eine Macke hat (vom Car Sub plätten )und im Luftspalt des Magneten kratzt. Wenn sich die Schwingspule beim Betrieb erwärmt und etwas ausdehnt, ist das Kratzen weg.

Vielleicht mal direkt bei Canton wegen Reparatur/Ersatzteil anfragen.

Gruß,
Holger
Cheater2
Stammgast
#18 erstellt: 09. Mai 2006, 22:56
Meint ihr, daß das erhitzen der Spule sooo schnell voran geht, das dieses "kratzen" wieder abhaut??
Und vor allem, fällt dies denn überhaupt noch in die Garantie?

greetZ
sakly
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 10. Mai 2006, 09:53
Ich glaube nicht, dass das was mit der Schwingspule zu tun hat.
Das hört sich eher nach Endstufe/Vorstufe an. Genaueres kann man nur nach einer "Untersuchung" vor Ort sagen. Mit solchen Erklärungen kann man über's Netz meist nichts anfangen.
Cheater2
Stammgast
#20 erstellt: 10. Mai 2006, 16:41
Ähm, kannste mir das mal etwas genauerer beschreiben?
Daher ich doch relativ ne Ahnung von elektronik habe, isses für mich nicht allzusehr mies, wenn man mir sagt, "dieses oder dieses bautteil" könnte so langsam anfangen, sich zu verpissen...
pls, denn ich glaube, Garantie hab ich auf dem Ding net mehr...

greetZ
Ultraspace
Stammgast
#21 erstellt: 10. Mai 2006, 16:51
Hi,

wenn es die Schwingspule ist wie Megaholli sagte, hilft nur ein neues Chassie bei Canton ordern! Dabei geht auch kein anderes oder besseres, weil Gehäuse und Endstufe genau drauf angepasst sind.

Der Text von Sakly erklärt sich ja von selbst. es könnte demnach alles sein, Elkos, Netzteil ect..

Cya Micha


[Beitrag von Ultraspace am 10. Mai 2006, 16:53 bearbeitet]
sakly
Hat sich gelöscht
#22 erstellt: 10. Mai 2006, 18:59
Danke Micha...ich dachte, ich hätte mich zu undeutlich ausgedrückt
Cheater2
Stammgast
#23 erstellt: 10. Mai 2006, 20:25
Ja, wo würdet ihr denn anfangen, zu suchen? Beim Netzteil wohl kaum - Elkos? Und wie finde ich heraus, was denn nu wirklich schuld ist, also, ob die Spule echt einen weg hat?
Nich das nachher da nen neuer LS drinne steckt, und der kram kam von der Stufe...

greetZ
bulla
Inventar
#24 erstellt: 10. Mai 2006, 20:32
Frage zu dem ganzen: Mit welchem amp befeuerst du den Carsub zuhause? Hast dazu nichts geschrieben glaub ich.

Testen kannst du es im Prinzip, indem du das Cantonchassis ausbaust und an einem anderen (eben dem "car"-amp) anschliesst und testest. Zur Kontrolle dann natürlich ausgebaut auch vom Canton-Amp nochmal.
Ultraspace
Stammgast
#25 erstellt: 10. Mai 2006, 21:07
Man könnte das Canton Chassis an den Reciver anschliesen um mal zu schauen was es ist, Amp oder Endstufe.

Noch was zu der Leistungsfähigkeit des CarWoofers. Denke auch das der Reciver evtl. auch nicht die nötige Leistung mitbringt wie die Endstufe im Auto.
Dies gilt natürlich auch nur wenn genügend (wie so oft das Problem im PKW) Strom im PKW vorhanden ist. (Stabi, Kabel)

Cya Micha
Ultraspace
Stammgast
#26 erstellt: 10. Mai 2006, 21:10

bulla schrieb:
Frage zu dem ganzen: Mit welchem amp befeuerst du den Carsub zuhause? Hast dazu nichts geschrieben glaub ich.



Hatte am Anfang geschrieben... Yamaha RXV 650 mit 100W RMS.

Aufgrund von (wie so oft im Hifi Sektor in dem Preissekment) schwachen Netzteil und fehlender Elko Reserve meistens in Wirklichkeit weniger schätzungsweise so um die 40-50Watt RMS.

Wobei letzteres noch viel ist soweit ich weiß.

Cya Micha
Cheater2
Stammgast
#27 erstellt: 10. Mai 2006, 22:59

Aufgrund von (wie so oft im Hifi Sektor in dem Preissekment) schwachen Netzteil und fehlender Elko Reserve meistens in Wirklichkeit weniger schätzungsweise so um die 40-50Watt RMS.

Hehe, mal ganz langsam bleiben. Man sollte sich schon vorher über das Produkt informieren, bevor man sowas ablässt.
1. Wir sprechen hier immer noch von Yamaha, net von einer Chinamarke!
2. Hat dieser Reciever 7x135W Rms, net 100!
3. Gehört der RXV 650 schon zur oberen Mittelklasse...
4. Ist der Qualitativ besser aufgebaut, als der Car-Hifi-Verstärker, denn logischerweise kriegt man die dicken elkos, die ein Home-Reciever hat, niemals in den kleinen Aufbau von den Car-Verstärkern rein...
5. Wenn da, jedenfalls bei Yamaha, Denon, Harman Kadon etc., 150Wrms drauf steht, kann man sich auch sicher sein, das des da auch hinten zur Verfügung steht...

Denke auch das der Reciver evtl. auch nicht die nötige Leistung mitbringt wie die Endstufe im Auto.

Wenn du wüsstest, was der mit den 2 Subs angestellt hat...
Mit dem Strom hast du allerdings recht, da ist der Amp im Auto besser versorgt. Deswegen zeigen sich ja sehr gute Home-Reciever meistens über ein sehr gutes (großes, schweres) Netzteil aus, nicht selten sogar mit Drehstromanschlüsse...

noch mal zum thema mit dem AS25: Muss ich das ding unbedingt ausbaun? Und wenn ja, is der nicht irgendwie da drinne mit mehr als den schrauben befestigt? das ganze muss ja umdrum luftdicht sein, denke da an son gummi, kleber etc..

greetZ
bulla
Inventar
#28 erstellt: 10. Mai 2006, 23:23
1 Meinst du etwa sowas?
2. Auch gleichzeitig an allen Kanälen?
3. Der 650 gehört alles andere als zur oberen Mittelklasse, guck mal eher Richtung 2600 o.ä.
4. Dicke Elkos müssen nicht immer sein...
5. Klick mich
Und das sind keine Einzelfälle, musst du einfach mal durchrechnen..

Ich schätze mal, du bist derjenige, der erstmal die Grundlagen kennenlernen sollte...


Drehstromanschlüsse, ja? Jetzt wirds interessant...


Muss ich das ding unbedingt ausbaun?

Ja, wenn du verschiedene Amps testen willst.

Und wenn ja, is der nicht irgendwie da drinne mit mehr als den schrauben befestigt? das ganze muss ja umdrum luftdicht sein, denke da an son gummi, kleber etc..

Ich wette 10€, dass du das sehen wirst, wenn du ihn aufschraubst. Musst du natürlich abschätzen wegen Garantie etc.


[Beitrag von bulla am 10. Mai 2006, 23:25 bearbeitet]
megaholli
Stammgast
#29 erstellt: 11. Mai 2006, 15:15
Du kannst doch im ausgeschalteten Zustand mal vorsichtig das Chassis eindrücken. Wenn dann nichts kratzt, ist es wirklich die Elektronik.

Gruß,
Holger
Cheater2
Stammgast
#30 erstellt: 11. Mai 2006, 15:51

megaholli schrieb:
Du kannst doch im ausgeschalteten Zustand mal vorsichtig das Chassis eindrücken. Wenn dann nichts kratzt, ist es wirklich die Elektronik.

LOOOL. Danke, die einfachsten methoden gehn mir immer flöten, warum bloß?? man, warum bin ich net selber draufgekommen..
muss ich mal machen, wenn der wieder aus ist, weil ich jetzt grade musik höre..


bulla schrieb:
1 Meinst du etwa sowas?

Wie unfachlich, ein Produkt der Luxusklasse aus China mit einem Mittelklasse Produkt aus anderen Ländern zu vergleichen.
Oder willst du mir erzählen, das der Yamaha 960 € kosten würde??
Also, wenn schon vergleiche, dann bitte aber in der gleichen Preisliga, gell?!

2. Auch gleichzeitig an allen Kanälen?

Ne, weißt du. Die Angabe zählt nur für einen Kanal

Drehstromanschlüsse, ja? Jetzt wirds interessant...

Meinste nicht? Noch nie einen gesehn?
Ich glaube, du solltest dich etwas mehr mit den Grundlagen in Wechselstrom und Drehstromtechnik beschäftigen, und dann, wie ein Netzteil in jede einzelheit aufgebaut ist. Wenn du das gemacht, komm erst wieder und piss mich ans bein, gell?
Zur Info: Hast du schon mal was von einer Brummspannung gehört?? Informier dich mal darüber...

Ich weiß eigentlich gar nicht, was ihr alle so gegen Yamaha habt. Ihr stellt den Reciever hin, als wenn es der letzte schrott wäre...

greetZ
sakly
Hat sich gelöscht
#31 erstellt: 11. Mai 2006, 15:59

Cheater2 schrieb:

2. Auch gleichzeitig an allen Kanälen?

Ne, weißt du. Die Angabe zählt nur für einen Kanal :.


Wenn du wüsstest wie wahr diese Aussage ist, würdest du nicht so rumzicken.
Das ganze geht sicherlich auch sachlicher.
Der 650er wird sehr sicher bei gleichzeitiger Auslastung aller Kanäle nicht mehr als etwa 50W schaffen. Das reicht aber trotzdem und ist keine Diffamierung eines Gerätes, wenn man so einen Sachverhalt erklärt.
Bei deinem Test mit den Subs hast du ja aber eh nur zwei Endstufen genutzt, könnte also schon sogar hinkommen, dass die Endstufen da auch ihre 100 oder 130W bringen.

Wenn du wüsstest, wie viele Komponenten in deinem Gerät in China-Krachern verbaut sind, dann würdest du über diese auch nicht so herziehen. Glaubst du ernsthaft, dass die Yamaha-Geräte alle in Deutschland gefertigt und entwickelt werden? Wach auf
Ultraspace
Stammgast
#32 erstellt: 11. Mai 2006, 16:37
Hi,

ui... hätte es doch weiter umschreiben sollen, sorry!

Das sollte wircklich keine Deklassierung sein! Im Gegenteil, ich finde die Werte sogar noch sehr gut. Meiner dürfte warscheinlich nur 30-40Watt RMS schaffen.

Die Netzteile sind einfach nicht ganz so ausreichend demensioniert um an mehreren Kanälen Datenblattleistung hinzubekommen, Desweiteren wird auch übel geschummelt in jedem Sektor.... Leider.

Eine Starke auslenkung hab ich immer mit schlechte Kontrolle bei hohen Pegeln in Erinnerung... kann da mal eben einer was zu sagen??

Cya Micha
Cheater2
Stammgast
#33 erstellt: 11. Mai 2006, 23:44
Okey, leutz. Das es sich so verhält, weiß i auch. Was ich aba nicht wußte, bzw. glauben kann, das die leitung dabei sooooo krass abkratzt..
Und zuletzt denk ich auch mal, ist es sehr stark abhängig, was an den anderen Sorroundkanälen alles dranhängt. Bei so kleinen mini-sorround LS wird die leitstung wohl nicht so stark absinken, als wenn man dort große Stand-LS anschließt.

Wenn du wüsstest, wie viele Komponenten in deinem Gerät in China-Krachern verbaut sind, dann würdest du über diese auch nicht so herziehen. Glaubst du ernsthaft, dass die Yamaha-Geräte alle in Deutschland gefertigt und entwickelt werden? Wach auf

Oh man, ich liebe euch. Man führt nur ein Beispiel an, und ihr zerfetzt es wieder so...
Ich wollte damit nur verdeutlichen, das man hier nicht von irgendwelchen Randmarken oder NoName redet, sondern eben von einer doch recht guten Marke..

Denke mal, wir lassen es jetzt dabei bestehn und fertig. Gehn wir lieber auf mein Problem zu, denn der Reciever läuft ja....

Also, ich hab heute mal probeweise beim Anmachen des Subs die membrane festgehalten - und siehe da, das knacksen oder schrabben war immer noch für die 10 sec da...
Also, liegst wohl doch eher am amp, richtig? denn die membrane konnte sich da ja nicht wirklich bewegen...

greetZ
sakly
Hat sich gelöscht
#34 erstellt: 12. Mai 2006, 10:48

Cheater2 schrieb:
Okey, leutz. Das es sich so verhält, weiß i auch. Was ich aba nicht wußte, bzw. glauben kann, das die leitung dabei sooooo krass abkratzt..
Und zuletzt denk ich auch mal, ist es sehr stark abhängig, was an den anderen Sorroundkanälen alles dranhängt. Bei so kleinen mini-sorround LS wird die leitstung wohl nicht so stark absinken, als wenn man dort große Stand-LS anschließt.


Was du glaubst, ist dem AVR aber so ziemlich egal. Es ist zudem auch egal, was da für LS dranhängen, wobei man sagen kann, dass bei Stand-LS der Effekt noch eher weniger zum tragen kommt, weil die meist einen höheren Wirkungsgrad haben und weniger Leistung benötigen, um den gleichen Pegel zu machen.
Ein Beispiel: ich habe ein Gerät der 1000Euro+-Klasse. Dabei wurde im Testlabor der Video (glaube ich) eine Leistung von 170W an 4Ohm gemessen. Das wäre für alle 7 Kanäle eine Leistung von 1190W in Summe. Das Gerät hat ein Netzteil, dass 600W liefern kann.
Was glaubst du passiert jetzt?
Und vor allem: was glaubst du haben AVRs aus der 300-700Euro-Preisklasse für Netzteile? Das ist das teuerste Teil am ganzen Gerät.


Cheater2 schrieb:

Wenn du wüsstest, wie viele Komponenten in deinem Gerät in China-Krachern verbaut sind, dann würdest du über diese auch nicht so herziehen. Glaubst du ernsthaft, dass die Yamaha-Geräte alle in Deutschland gefertigt und entwickelt werden? Wach auf

Oh man, ich liebe euch. Man führt nur ein Beispiel an, und ihr zerfetzt es wieder so...
Ich wollte damit nur verdeutlichen, das man hier nicht von irgendwelchen Randmarken oder NoName redet, sondern eben von einer doch recht guten Marke..


Dann schreib das auch so. Du beschwerst dich, dass andere dein Gerät angeblich runtermachen und machst das gleiche dann mit anderen (nur allgemeiner).


Cheater2 schrieb:
Denke mal, wir lassen es jetzt dabei bestehn und fertig. Gehn wir lieber auf mein Problem zu, denn der Reciever läuft ja....


Gute Idee.


Cheater2 schrieb:
Also, ich hab heute mal probeweise beim Anmachen des Subs die membrane festgehalten - und siehe da, das knacksen oder schrabben war immer noch für die 10 sec da...
Also, liegst wohl doch eher am amp, richtig? denn die membrane konnte sich da ja nicht wirklich bewegen...


Kein guter Test, für uns sowieso nicht nachvollziehbar, aber man könnte davon ausgehen, dass das so ist.
Das habe ich ja auch schon vor ein paar Posts geschrieben.


Ultraspace schrieb:
Eine Starke auslenkung hab ich immer mit schlechte Kontrolle bei hohen Pegeln in Erinnerung... kann da mal eben einer was zu sagen??


Ne, das nicht. Große Auslenkung bei BR-Systemen kann ein Zeichen davon sein, dass im Signal viele Anteile im Frequenzbereich unterhalb der Abstimmfrequenz vorhanden sind. Ansonsten gibt's große Auslenkungen nur mit höherer Leistung, denn die muss gegen die Federkraft wirken, welche unterhalb der BR-Abstimmung nicht mehr vorhanden ist.
Ultraspace
Stammgast
#35 erstellt: 14. Mai 2006, 10:04
Danke @Sakly

Topic:

Um eindeutig herraus zu finden ob der Amp im Sub eine macke hat, kannst Du nur wenn Du das AS25 Chassie an Deinen AVR Klemmst. So kannst Du wildes umhermessen mit (für einen Laien) nichts sagenden Ergebnissen vermeiden und schnell zu einem Ergebniss kommen!

Kratzt = Chassie AS25 im Eimer

Kratzt nicht = Amp/Frequenzweiche Kabel Hin/wechleitung im Eimer

Hast Du schon mal das Subkabel gescheckt oder den Sub einfach an eine andere Quelle angeschlossen um Fehler vor dem Sub auszuschließen??

Cya Micha
doenen
Stammgast
#36 erstellt: 14. Mai 2006, 15:53
es ist schon krass wie schnell du ausfallend wirst nur weil leute die offensichtlich ahnung von der materie haben (sonst wuerdest du sie ja nicht um hilfe bitten) deine elektronischen vorstellungen etwas auf rechte bahnen lenken...
und uebrigens ob jetzt 60 oder 90 watt rauskommen ist irgendwie auch ein bisschen egal, er gefaellt dir ja.


zum sub: ich habe momentan auch einen car hifi sub im heimkino raum stehen, momentan laeuft er in einem gehaeuse das nach meinen berechnungen auf 45hz abgestimmt ist (sind 2 25er bassreflex), also ziemlich hoch - im vergleich zu meinem 30er yamaha macht er ordentlich druck geht aber nun mal lange nicht so tief, bei einem ordentlichen techno lied zB operation blade drueckt er aber wesentlich mehr in die magengrube!!!! ist alles eine frage der abstimmung UND der leistung, er laeuft zB an einem PA-Amp AB international mit 2x150 watt. (ohne drehstrom anschluss)

was dein problem angeht: du sollst den sub nicht festhalten wenn du ihn anmachst (das tut dem weh) sondern wenn er aus ist sollst du die membran eindruecken aber wirklich nur in der mitte und auch nicht zu fest! wenns dann kratzt (hoert man oder spuerst du am finger) dann ist die schwingspule angeschlagen.
wenns nicht kratzt wuerde ich ihn trotzdem ausbauen, ausser 4 oder 8 schrauben und einem kabel wirst du nichts aendern muessen - garantie hast du ja eh nicht.
aber ich denke doch wenn sie jemand so wie du mit dem aufbau von netzteilen und wechseln und drehstrom beschaeftigt hat dann wird er auch einen lautsprecher ausbauen koennen oder!?
mfg
doenen
Poison_Nuke
Inventar
#37 erstellt: 14. Mai 2006, 16:56
bei Magnat ist es sogar so, dass das Ausbauen der Endstufe und Chassis aus dem Gehäuse Teil der Garantie ist. Und ich denke mal, dass werden einige Hersteller so betreiben (bei SVS ist es z.B. auch so).
Cheater2
Stammgast
#38 erstellt: 14. Mai 2006, 22:13

Ultraspace schrieb:
Hast Du schon mal das Subkabel gescheckt oder den Sub einfach an eine andere Quelle angeschlossen um Fehler vor dem Sub auszuschließen??

Also, der Teil ist schon mal i.O.
Und kratzen tut da ja nichts, wenn ich den im ausgeschalteten Zustand bewege...

Wenn ich das

doenen schrieb:
s ist schon krass wie schnell du ausfallend wirst nur weil leute die offensichtlich ahnung von der materie haben (sonst wuerdest du sie ja nicht um hilfe bitten) deine elektronischen vorstellungen etwas auf rechte bahnen lenken...

mit dem hier

aber ich denke doch wenn sie jemand so wie du mit dem aufbau von netzteilen und wechseln und drehstrom beschaeftigt hat dann wird er auch einen lautsprecher ausbauen koennen oder!?

kombiniere, scheine ich wohl in dein Augen wohl der absolute volllaie zu sein... bitte schön, wenn du das meinst - mach das. Ich kann nur erwähnen, das ich nicht das erste mal einem amp wieder zum leben geholfen habe - aber nein, ich weiß ja gar nichts...

wirst nur weil leute die offensichtlich ahnung von der materie haben

jaja, ich weiß, und wenn die dir erklärn, das der Brunnen nur 2 m tief ist, und behaupten, du kannst auch reinspringen, dann prüfst du das natürlich nicht...
Nein, du springst, und was is nu, wenn du 500 m weiter tot unten liegst?? Dann is ja immer noch alles im Lot, es warn ja experten, die dich beraten haben *LOOOL*
Und ich möchte bitten, das es der letzte kommentar dazu gewesen ist!

Poison_Nuke schrieb:
bei Magnat ist es sogar so, dass das Ausbauen der Endstufe und Chassis aus dem Gehäuse Teil der Garantie ist.

kannst du dich mal schlau machen, ob das auch so bei Canton ist? Weil sonst würde ich den erst aufmachen, wenn mir mein Händler ein umtausch/reparatur nicht mehr gewährt, denn ich lege immer nur selbst hand bei abgelaufenen garantien an...

greetZ
doenen
Stammgast
#39 erstellt: 14. Mai 2006, 23:51
jajaja...

schreib canton einfach ne mail.

aber meintest du weiter oben nicht dass da eh keine garantie mehr drauf ist, wuerde auch mal anzweifeln ob die sowas ueberhaupt merken wuerden.
Bass-Oldie
Inventar
#40 erstellt: 15. Mai 2006, 07:26
Wenn man sauber arbeitet, ist das Entnehmen des Chassis nicht zu bemerken. Nur wenn man dabei Murks baut, hat man ein Problem.
Außerdem ist nicht Canton, sondern der Händler der Ansprechpartner für die Garantie/Gewährleistung. Er wäre für die Rücknahme oder Umtausch dein Ansprechpartner. Stimme dich mit dem vorher ab. Eine Recherche bei Canton hilft dir nicht, da es kein Direktversender ist.
Berman
Inventar
#41 erstellt: 15. Mai 2006, 17:23

Cheater2 schrieb:
Also, das leuchtet schon ein bisschen ein, das der Tiefbass durch dieses Prinzip angehobn wird. Is ja logisch, weil die Wellen noch mal nen bissl hin und her wandern...
Aber irgendwie versteh ich den zusammenhang mit der Leistung des Basses noch net ganz.
Schaut mal: 2 30er bewegen genau die selbe Luft, wie 1 60er (theoretisch gesehn, nehmen wir mal an, der 60er is dann hart aufgehängt...). Ich hab also theoretisch 1 60er. So, jetzt ganz theoretisch bewegt dieser "60er" doch wesentlich mehr Luft als der 25er, was wiederum bedeutet, das der "60er" wesentlich stärkeren Schalldruck macht.


Also, ich denke dass du das mit der Membranfläche immer noch nicht 100%ig verstanden hast. Hier hab ich dir noch einmal fix ein Beispiel gekritzelt:



Das wichtige ist : Nimmt man ein 60er Chassis im Vergleich zu einem 30er, VERDOPPELT sich der Durchmesser, also VERVIERFACHT sich die Fläche.

Dein Beispiel mit den Fußballfeldern ist also unangebracht, du müsstest beide Seiten (a u b) VERDOPPELN, um einen richtigen Vergleich anzubringen.

PS: Vierfache Membranfläche heisst keinesfalls doppelter Maximalpegel!

Dieses Verhältnis ist noch ein ganz anderes.

Gruß,

Berman


[Beitrag von Berman am 15. Mai 2006, 17:39 bearbeitet]
Cheater2
Stammgast
#42 erstellt: 15. Mai 2006, 21:20

Das wichtige ist : Nimmt man ein 60er Chassis im Vergleich zu einem 30er, VERDOPPELT sich der Durchmesser, also VERVIERFACHT sich die Fläche.

Ja, habs wohl kapiert... hab am anfang vergessen, das wir ja hier nicht mit rechtecken oder so rechnen, sondern mit kreisen. Und da ist das addiern nen bissl anders...

PS: Vierfache Membranfläche heisst keinesfalls doppelter Maximalpegel!

Ähhh, wie jetzt? wie isn nun wieder das verhältnis? und warum?

Wenn man sauber arbeitet, ist das Entnehmen des Chassis nicht zu bemerken. Nur wenn man dabei Murks baut, hat man ein Problem.

Okey, da haste recht. Daher das heute von einmal kurz quäken, auf dauernd schwach gewachsen ist, hab ich kurzer hand entschlossen, mal zu schaun, ob man da doch nicht irgendwie ran kommt. und siehe da, am amp hinten, waren schrauben, die aussahen, als ob man sie öffnen durfte. Und siehe, sie gingen ultraleicht raus, und der amp viel mir fast in die Hände - so, als obs Canton vorgesehn hatte. Ich dann erst mal die standardsachen gemacht - watte geordnet, kabel geordnet, nen bissl (leicht) mit der Faust aufm magnetbett gekloppt, und amp mitn staubwedel sauber gemacht. Und irgendwas muss dieses problem weggekickt haben.
Nur durchs bloße Putzen??? Naja, bis jetzt isses noch nicht wieder da. mal sehn, obs auch dabei bleibt...^
Aber irgendeine Ursache am amp muss es doch gehabt haben. Denn als ich den Wahlschalter von "Standby" in den "on" modus gewechselt hatte, so wurde dieses kratzen schwächer, fast ganz weg. Standby ist dafür da, das der Sub bei Signal von selbst angeht...

Irgendeiner eine idee?

greetZ
Bass-Oldie
Inventar
#43 erstellt: 15. Mai 2006, 21:47
Hört sich nach einem Kontaktproblem an. Ist nur die Frage...wo genau

Wegen der Lautstärke:
Dadurch, dass das Ohr keine lineares, sondern ein logaritmisches Verhalten zeigt, muss man die 10-fache Schall-Leistung einbringen, um eine doppelt so lautes Schallempfinden zu generieren.
Das sind dann 10 dB Unterschied.

Zwei Subs (doppelte Membranfläche mit doppelter Amp-Power) ergeben (sauber eingestellt & positioniert) bestenfalls 6 dB Unterschied zu einem. Noch einmal zwei Subs ergeben wieder 6 dB mehr.
Also musst du knapp 4 aktive Subwoofer vom gleichen Typ aufstellen, damit es akustisch doppelt so laut empfunden wird wie ein einziger.
Poison_Nuke
Inventar
#44 erstellt: 16. Mai 2006, 08:16
also kann man ja doch vereinfacht sagen, wenn alle Parameter gleich bleiben, dann würde man theoretisch durch eine Verdoppelung des Durchmessers eine Verdoppelung des Schallpegels zur Folge haben, oder?
Berman
Inventar
#45 erstellt: 16. Mai 2006, 11:13
Hm, das wundert mich jetzt aber. Irgendwann ist bei mir in der Schule mal hängengeblieben, dass 10 Violinen nur doppelt so laut spielen wie eine Violine. Nach deiner Theorie würden ja 4 Violinen doppelt so laut spielen wie eine.

Gruß,

Berman
Bass-Oldie
Inventar
#46 erstellt: 16. Mai 2006, 11:52

Poison_Nuke schrieb:
also kann man ja doch vereinfacht sagen, wenn alle Parameter gleich bleiben, dann würde man theoretisch durch eine Verdoppelung des Durchmessers eine Verdoppelung des Schallpegels zur Folge haben, oder?


Yep. Aber die Verstärkerleistung muss ebenfalls mitwachsen. Wenn das mit "alle Parameter gleich" gemeint war.
Bass-Oldie
Inventar
#47 erstellt: 16. Mai 2006, 11:56

Berman schrieb:
Hm, das wundert mich jetzt aber. Irgendwann ist bei mir in der Schule mal hängengeblieben, dass 10 Violinen nur doppelt so laut spielen wie eine Violine. Nach deiner Theorie würden ja 4 Violinen doppelt so laut spielen wie eine.

Gruß,

Berman


Nicht ganz.
Nur eine weitere Membrane bei gleichem Amp Power ergibt 3 dB Zuwachs. Eine aktive Membrane mehr macht aber 6 dB aus. Insofern gilt jeder weitere Sub als 2 Violinen
Das kommt also mit dem Vergleich mit den 10 Fiedlern eher hin.
Crazy-Horse
Inventar
#48 erstellt: 16. Mai 2006, 13:14
Mein Heco plopte auf einmal auch wenn er sich per Automatik ein- und ausschaltete, wunderte mich da er es bis dahin noch nie gemacht hatte.

Habe ihn dann ein paar Stunden per Netzschalter ausgeknipst und seitdem ist da wieder ruhe.
Anscheinend hatte sich da irgendwas statisch aufgeladen und das führte zu diesem Störsignal.

Daher kann das komplett vom Netz trennen während der Reinigung schon ausgereicht haben dieses Problem zu beseitigen.
ehemals_Mwf
Inventar
#49 erstellt: 17. Mai 2006, 01:29
Hallo,

vielleicht hilfts zur Klärung allfälliger Fragen,
hier nochmal einige Basics:

+10 dB = 1 Bel = subjektiv doppelt so laut (*)
+6 dB = doppelter Schall-Druck, Spannung, Strom
+3 dB = doppelte Leistung

Die Violinenspieler werden es auch nach intensivem Üben nicht schaffen völlig synchron (korreliert) zu spielen :),
insbesondere angesichts der Frequenzlage und dem örtlichem Abstand der Spieler zueinander.
Daher "nur" geometrische Addition (**):
1 + 1 = Wurzel2 = +3 dB,
oder 10 Violinen = +10 dB

Mit Bass-LS (klein gegen die Wellenlänge),
dicht beeinander, alle gleichlaut und aus aus der gleichen Quelle gespeist,
kann man von Addition "in-Phase" ausgehen (korrelierte Signale),
also 1 + 1 = 2 = +6 dB,
oder
...tiptiptip...
3.16 LS = +10 dB (doppelt so laut), im günstigsten Fall...


Gruss,
Michael

(*) = oberhalb 40 dB SPL, mittlere Frequenzen

(**) = 90° Differenz zwischen den Einzelsignalen = Mittelwert zwischen 0° und 180° (Gegenphase)


[Beitrag von ehemals_Mwf am 17. Mai 2006, 01:32 bearbeitet]
Poison_Nuke
Inventar
#50 erstellt: 17. Mai 2006, 09:35

Bass-Oldie schrieb:
Nur eine weitere Membrane bei gleichem Amp Power ergibt 3 dB Zuwachs.


also zwei Membrane an EINEM AmpAusgang?
Weil wenn man zwei LS an einem Ausgang normalerweise in Reihe schaltet (Verdoppelung der Impedanz), bleibt der Pegel identisch, war zumindest mein Ergebnis.

Und wenn jeder Membran einen eigenen Amp hat, dann sind es im Prinzip 2 aktive.
sakly
Hat sich gelöscht
#51 erstellt: 17. Mai 2006, 09:46

Poison_Nuke schrieb:

Bass-Oldie schrieb:
Nur eine weitere Membrane bei gleichem Amp Power ergibt 3 dB Zuwachs.


also zwei Membrane an EINEM AmpAusgang?
Weil wenn man zwei LS an einem Ausgang normalerweise in Reihe schaltet (Verdoppelung der Impedanz), bleibt der Pegel identisch, war zumindest mein Ergebnis.

Und wenn jeder Membran einen eigenen Amp hat, dann sind es im Prinzip 2 aktive.


Ja, das ist doch das gleiche. Die Reihenschaltung halbiert die Leistung, die Strahlungskopplung bringt +3dB, also in Summe +-0.
Es ist egal, ob jede Membran einen eigenen Amp hat, es geht nur um die effektive Leistung, die ein einzelnes Chassis bekommt.
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