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Schalldruck Subwoofer

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Autor
Beitrag
Uwe_1965
Inventar
#201 erstellt: 04. Aug 2020, 19:13

Uwe_1965 (Beitrag #177) schrieb:
... aber es gibt leider nicht die EierlegendeWollmilchsau.
Warum

Aber jetzt jedes mal zwischen Musik u Film umschalten ist auch nervig irgendwie


... Und da wird es wohl schwierig werden mit "Musik und Film", entweder es wird zum Film- oder zum Musikzimmer optimiert, alles andere ist Kompromiß und ist nicht Ideal



Ich zitiere mich mal selber, das Problem wird aber bleiben.

Gruß Uwe
sakly
Hat sich gelöscht
#202 erstellt: 04. Aug 2020, 20:26
Interessant zu den ganzen Frequenzgang-Messungen wären auch mal Wasserfall - Diagramme. Dort sollte man dein "Wummern" sehen können, das ist eigentlich nur mit Nachhall zu erklären, der offensichtlich unter 50Hz durch eine Mode entsteht.
Zeig doch da mal was.
Sän84
Stammgast
#203 erstellt: 05. Aug 2020, 13:46
Hi, gehen auch die Spectogramme? die zu erzeugen hab ich drauf in REW. Da sieht man ja auch den Nachhall oder? hatte ich ja schon mehrmals hier für die Einzelmessungen gepostet und könnte die auch für die Messungen mit den Teufel Subs nachreichen

Falls es wirklich die WasserfallDiagramme aus REW sein sollen müsstet ihr mir noch sagen wie ich die Axen einstellen soll.
2020-08-05_154448
Bei den Spectrogrammen hatte ich auch die Zeitachse festlegen. Da hatte ich dann -200 bis 1000ms eingestellt. Bei den Wasserfalldiagrammen geht das nur bis 300ms?
sakly
Hat sich gelöscht
#204 erstellt: 05. Aug 2020, 14:58
Für den Bass mindestens mit 90dB messen und den Bereich von 30-100dB einstellen. Zeitachse 500ms, Frequenzachse 20-200Hz.
Sän84
Stammgast
#205 erstellt: 05. Aug 2020, 17:35
so hier nun die Wasserfalldiagramme

Zwei T4000 Hinter der Couch (aus Beitrag 200)
Audyssey aus ohne Filter (jeweils der linke, mittlere u rechte Sitzplatz)
1
Audyssey an ohne Filter. Man sieht das Frequenzgang geglättet wurde
2
Und mit Audyssey an und Hochpassfilter bei beiden Subs auf 50Hz wo dann die Musik einigermaßen sauber klingt und es aber dann bei Film fehlt.
3
Sieht jetzt für mich messtechnisch bezüglich Nachhall schlechter aus als ohne Filter…

1 T4000 hinter Couch + 1SB2000Pro rechts hinter Couch (auch aus Beitrag 200)
Audyssey aus ohne Filter
4
Audyssey an ohne Filter. Man sieht das Frequenzgang geglättet wurde
5
Und mit Audyssey an und Hochpassfilter beim Teufel Sub auf 50Hz und beim SB2000Pro RGC auf 40Hz/-12dB u EQ -10dB bei 37Hz wo dann die Musik einigermaßen sauber klingt und es aber dann bei Film fehlt.
6
Sieht jetzt für mich messtechnisch bezüglich Nachhall wieder schlechter aus als ohne Filter…

Und hier nochmal zur Vollständigkeit ein Wasserfalldiagramm von den Messungen bei denen der SB2000Pro noch allein betrieben wurde. Undzwar vorne rechts hinter Couch bei Position 4 welche Messtechnisch ja am besten war
Audyssey an aber alle Filter aus
7
Und jetzt mit Audyssey an und RGC auf 40Hz/12dB
8
Im Soundcheck merkte man bei Musik dass das störende Wummern weg ist. Der Bass fühlt sich direkter an. Ohne RGC hat man immer gedacht der Bass eilt nach. Mit RGC fühlt er sich auch kräftiger an obwohl Pegel eigentlich gedämpft. Bei Film jedoch fehlt jetzt mit RGC das Grollen in der Magengegend bei Explosionen etc sodass kaum mehr Action rüber kommt.

Was lesen wir das jetzt aus den Wasserfalldiagrammen raus was wir nicht schon in den Spectogrammen gesehen haben? Für mich teilweise widersprüchlich zu den Ergebnissen im Soundcheck.
Sän84
Stammgast
#206 erstellt: 05. Aug 2020, 17:42
die Frage für mich ist warum da immer mehr Nachhall zu sehen ist wenn die Filter an sind? läuft da irgendwie der Sub auf Begrenzung sodass das Chassis undefiniert hin und her flattert und das zerrupfte Wasserfalldiagramm erzeugt wenn die Filter an sind?

ich würde das eher so sehen dass mein Grundproblem mit der unsauberen Musik nicht hauptsächlich am Nachhall liegt sondern an den hohen Pegel untenrum? quasi die roten Anteile im Wasserfalldiagramm welche mit den Filter untenrum, also unter 50Hz, ja fast weg sind.
Sän84
Stammgast
#207 erstellt: 05. Aug 2020, 17:48
hat einer schon bei sich das von mir verlinkte Lied Probe gehört? mich würde z.B. interessieren wie das bei den Leuten rüber kommt die mir so perfekte Spectrogramme gepostet hatten...
chro
Inventar
#208 erstellt: 06. Aug 2020, 04:39
Nope Magic Stick wummert hier nicht nach. Fetter Bass der schon etwas übersteuert wirkt, aber kein dröhnen.


Und nein es liegt nicht am Tieftonpegel, sondern am Nachhall. Dröhnen und unangenehmes Verhalten im Bass kommt meistens vom Nachhall
Sän84
Stammgast
#209 erstellt: 06. Aug 2020, 05:01
und wo soll dieser Nachhall in den Wasserfalldiagrammen sein? in den Diagrammen seh ich ja wie gesagt eher mehr Nachhall wenn die Filter an sind und ich im Soundcheck bei Musik eine Verbesserung merke. Passt doch nicht zusammen oder?
sakly
Hat sich gelöscht
#210 erstellt: 06. Aug 2020, 06:53
Erst fragst du, dann skalierst du anders.
Messungen alle zu leise, die starten ja teils unter 80dB. Zeitachse 1000ms führt dazu, dass man 'vorne' quasi nur noch das Rauschen vom Raum sieht.

Für eine sinnvolle Bewertung und Erkennung der Raummoden und deren Ausklingen wäre eine Messung ohne Filter und ohne Korrekturen sinnvoll. Im Bass (15-200Hz) kann man auch 95dB messen, das ist nicht unangenehm.

Skalierung dann so (nur die untere Grenze auf 15Hz, nicht auf 30):
DBA Absorber-Vergleich

Hier sieht man jetzt beispielsweise, dass ausgehend von etwa 96dB der Bass über den gesamten Bereich nach 500ms, in weiten Teilen bereits nach 3-400ms abgeklungen ist und in den Umgebungsgeräuschpegel übergeht.
Auch erkennt man die Hauptmode bei ~60Hz noch gut.

Bei dir kann man diese Sachen nicht deutlich erkennen durch die andere Skalierung, aber auch durch die leisere Messung.
Man sieht aber, dass bei dir offensichtlich bei 50Hz irgend etwas mit vibriert, da ist eine Resonanz zu erkennen, die auch bei 100 und 200Hz noch Aufschläge zeigt (direkt erste Messung sehr deutlich). Könnte eine Tür vom Schrank oder ähnliches sein.
Die "Berge" bei knapp über 30 und knapp unter 60Hz vermute ich als Raummoden.
Hilfreich wären Wasserfälle von Messungen startend bei >90dB und Skalierungen mit 300, 500 und 700ms in einem Dreier, wie du das jetzt gemacht hast. Dann kann man die Höhe einfach besser ablesen.

Dass Musik "entschlackt" klingt, wenn du alles unter 50Hz wegfilterst, ist logisch, da dort eine massive Erhöhung zu liegen scheint und natürlich insgesamt der Bassbereich arg beschnitten wird, der den "Druck" macht.

Das verlinkte Stück habe ich mir nicht angehört, bin mir aber sicher, dass das bei mir nicht dröhnt, weil alles andere (an überwiegend elektronischer Musik) auch nicht dröhnt. Das obige Wasserfall ist aus meinem Raum und zeigt ganz gut, dass die Dröhnneigung sehr gering ist.
BassTrap
Inventar
#211 erstellt: 06. Aug 2020, 12:49

Sän84 (Beitrag #200) schrieb:
Einer von meinen Problemkindern bei Musik ist z.B. Magic Stick von 50Cent.
https://www.youtube.com/watch?v=nMlvKbbLGc0
Das Lied hat irgendeinen Tiefbassanteil drin was mir massiv zu schaffen macht. Da hört man das am meisten dass es nachwummert bzw unsauber klingt wenn ich die Subs ohne Filter betreibe.
Könnt ihr das mal bitte bei euch laufen lassen und testen?

Nachwummernd hört sich's hier nicht an, aber unsauber schon, was m.E. aber daran liegt, daß das für mein Empfinden überhaupt kein gut klingender Bass ist. Genau so einen mag ich gar nicht. Hab den Song auch mal mit Kopfhörer gehört, nee, nicht mein Ding, mir zu eintönig da unten.

Der Bass in z.B.
Eminem - Venom
LSD - Audio
Halsey - Graveyard
Ariana Grande - No Tears left to Cry
Billy Eilish - goodbye
Christine and the Queens - Christine (die französische Version)
Mylène Farmer - Redonne-moi
Sia feat. Miguel & Queen Latifah - Satisfied
Selena Gomez - Lose You To Love Me
Chris Jones - No Sanctuary Here
Camila Cabello - Havana
Lorde - Royals
hört sich hier genial an.
sakly
Hat sich gelöscht
#212 erstellt: 06. Aug 2020, 16:37
Da ich gerade mal wieder bisschen Musik höre, hab ich in den Titel auch mal reingehört. Ist so ein typisch übertriebener, mit Distortion gespickter, sehr tief drückender Hiphop-Bass. Wenn das System Sub-Raum Moden zeigt, sind das Bässe, die auf jeden Fall die Moden auch voll anregen 😄
Das hört man dann eben auch 🤷‍♂️

Hier klingt's fett, aber dröhnt nix. Mag ich trotzdem nicht. Und ich mag gerne Bass 😇
Sän84
Stammgast
#213 erstellt: 06. Aug 2020, 20:14
Hi,

sakly, erstmal sorry wegen der falschen Skalierung und der zu niedrigen Pegel. hab mich halt an den 75dB von den Audyssey Einmessungen orientiert bisher. Und somit hatte ich halt erstmal das gepostet in der Hoffnung man sieht schon was. Das mit den 500ms Zeitachse hatte ich schon registriert, bis ich eben gemerkt habe dass bei meinen Wasserfalldiagrammen auch über 500ms noch was zu sehen ist, dachte das wäre auch relevant deswegen hatte ich gleich auf 1000ms gestellt. Dass das dann nur noch das Rauschen vom Raum ist, war mir nicht bewusst. Ich komm einfach nicht mehr dazu nochmal alles mit 90dB zu vermessen, ich geh in einer Woche in Urlaub etc. Und ganz ehrlich, ich bekomm schon langsam Depris von der ganzen Messerei. Draußen ist Sommer und ich verbring jetzt schon Monate mit meinem Messmikrofon und komm kein Stück weiter.

Also bei 50Cents MagicStick dem HipHop Shit ist da bei mir immer durchgängig so ein Brummen im Hintergrund. rrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrr. Liegt unter dem ganzen Lied. Hört ihr das echt nicht? Kann mir nicht vorstellen dass da bei mir was mitvibriert. Die Schranktüre vom Hochschrank ist 2Meter weg. Ich hab die Subs extra auf so Gummifüßen gestellt. Die Couch besteht nur aus Polster. Können höchsten die Gipskartonplatten von den Wänden sein aber das glaub ich auch nicht. Das Brummen kommt schon direkt vom Musiksignal, weil ich dass auch direkt am Chassis vom Sub spühre wenn man hinfasst.

@BassTrap: habe mir heute Abend auch mal deine ganzen Stücke angehört. Verhält sich je nach Lied bei mir unterschiedlich. Ich höre wieder das bekannte Nachwummern. Man könnte dieses Nachwummern auch so beschreiben, dass man denkt der Bass flattert oder zittert. Wirkt einfach störend. Kein Plan wie ich das noch beschreiben soll. Am rechten Platz in der Dachschräge immer unsauberer als links. Bekanntes Thema. Und ich hab das wieder mit mehreren Subpositionen ausprobiert.

Ich hab auch so ein Stück von OrientalClub bei meinen Test mp3s dabei
https://www.youtube.com/watch?v=EgmXTmj62ic
Da würde ich den Bass eher stapfend unsauber zermatscht beschreiben. Probiert das mal bitte.

Leute ich bin einfach zu arg Perfektionist um jetzt aufzugeben, weiß aber überhaupt nicht mehr weiter. Ich bin in einer Sackgasse. Ich bräuchte bei mir zu Hause einen Profi der weiß was sich richtig anhört und was nicht. Ich weiß es beim besten Willen langsam nicht mehr.
Bassabsorber aktiv? Antimode? Ich alleine schaffe das nie.
sakly
Hat sich gelöscht
#214 erstellt: 06. Aug 2020, 20:34
Kein Problem, ich habe mir das schon gedacht. Man greift ja erstmal auf das zurück, was man hat.
Du musst ja auch gar nicht alles neu messen, sondern nur deine präferierte Position ohne Filter und Korrekturen mit >90dB. Also 1 Messung, mehr nicht.
Vorab sieht man aber bestimmt auch schon was, wenn du mal die Zeitachse auf 300 und 500ms stellst,bei dem, was du schon gemessen hast.

In der ersten Messung von dir sieht man ganz deutlich, dass da was mitschwingt. Egal, ob du das "glaubst", man sieht es ja 😄

Zu dem 50 Cent: der Bass hat relativ viel Distortion drin, vielleicht meinst du das. Das ist aber kein Dröhnen. Brummen hab ich keins gehört.
GAREA
Inventar
#215 erstellt: 06. Aug 2020, 21:54
Ich hab den Thread jetzt nur kurz überflogen ...

Zum Thema zu leise gemessen:
Ist es nicht so, dass REW zunächst das Grundrauschen misst (und anschließend bei der Messung berücksichtigt)?
Ich pegel vorher immer auf 80 oder 83dB(C) ein und messe dann - hatte so nie Probleme.
Zeig doch mal die Distortion-Grafik (einschließlich Noise Floor).

Also eigentlich dürften nach 1000ms nicht noch so viele Frequenzen (sind ja fast alle bei dir) überstehen. Selbst in einem komplett unbehandelten Raum fänd ich das auffällig. Wie schaut’s denn im Mitten- und Hochtonbereich aus? Sieht man da auch noch nach 1000ms was?

Anyway, mach mal eine lautere Messung. Das lohnt sich und ist - wie sakly schreibt - ja nur eine zusätzliche Messung. Audyssey und den ganzen Kram kannst du aus lassen.

Zu den 50Hz: Spiel einfach mal einen 50Hz-Sinus ab und lauf durch den Raum und halt die Hand überall dort hin, wo was mitschwingen könnte (Fenster, Türen, Tischplatte, Vitrine, Gipskarton-Wand...).


[Beitrag von GAREA am 06. Aug 2020, 22:09 bearbeitet]
BassTrap
Inventar
#216 erstellt: 06. Aug 2020, 23:43

GAREA (Beitrag #215) schrieb:
Zu den 50Hz: Spiel einfach mal einen 50Hz-Sinus ab und lauf durch den Raum und halt die Hand überall dort hin, wo was mitschwingen könnte (Fenster, Türen, Tischplatte, Vitrine, Gipskarton-Wand...).

Das kann aber auch der Netzbrumm sein. Den hab ich hier auch, wenn drüben in der Küche ein Kühlschrank anspringt. Der läßt nach 2-3s nach dem Einschalten nach, stört nicht. Läuft die Waschmaschine, ist der Brumm lauter.
sakly
Hat sich gelöscht
#217 erstellt: 07. Aug 2020, 05:17

BassTrap (Beitrag #216) schrieb:

GAREA (Beitrag #215) schrieb:
Zu den 50Hz: Spiel einfach mal einen 50Hz-Sinus ab und lauf durch den Raum und halt die Hand überall dort hin, wo was mitschwingen könnte (Fenster, Türen, Tischplatte, Vitrine, Gipskarton-Wand...).

Das kann aber auch der Netzbrumm sein. Den hab ich hier auch, wenn drüben in der Küche ein Kühlschrank anspringt. Der läßt nach 2-3s nach dem Einschalten nach, stört nicht. Läuft die Waschmaschine, ist der Brumm lauter.


Moin,
man sieht ja, dass es nicht genau 50Hz sind, die Frequenz liegt etwas niedriger. Die Harmonischen liegen eher bei 190 und 95Hz, heißt also eher 48Hz. Könnte man in der Messung auch mal den Cursor drüber legen, dann wird die Frequenz ja angezeigt.
Bei Netzbrumm würde ich die Frequenz schon ziemlich genau erwarten.
Komisch finde ich, dass die Komponenten bei 95/190 nicht in allen Messungen zu erkennen sind, die bei ~50Hz aber schon.
Prim2357
Inventar
#218 erstellt: 07. Aug 2020, 06:09

Sän84 (Beitrag #213) schrieb:
Leute ich bin einfach zu arg Perfektionist um jetzt aufzugeben, weiß aber überhaupt nicht mehr weiter. Ich bin in einer Sackgasse. Ich bräuchte bei mir zu Hause einen Profi der weiß was sich richtig anhört und was nicht. Ich weiß es beim besten Willen langsam nicht mehr.
Bassabsorber aktiv? Antimode? Ich alleine schaffe das nie.


Dann tritt doch einfach mal mit einem Profi in Kontakt, schau was er dir vorschlägt bzw. was er zu der Sache meint.
Bei weiterem Interesse kannst du ihn dann bei dir antanzen lassen um das Ganze real zu hinterfragen, zu hören/messen und verbessern.

Wovon du dich verabschieden kannst, ist eine perfekte Basswiedergabe. Die gibt es in deiner Raumsituation nicht,
auch mit 5 Profis, Aktivabsorbern usw..
Sän84
Stammgast
#219 erstellt: 07. Aug 2020, 21:09
Habe heute also nochmal mit höheren Pegeln gemessen. Ich darf aber nochmal daran erinnern dass ich nach wie vor mit dem Audysseymikro am Laptop messe. Das Mikro ist also nicht auf die Soundkarte kalibriert. Weiß der Herr was da genau raus kommt. Keine Ahnung ob das alles so betraubar ist. Bisher hat mir das genügt da ich nur die Unterschiede zwischen den Subpositionen im Frequenzgang messtechnisch darstellen wollte. Das hier kann also nur ein Anhaltspunkt sein.

Desweiteren ist mir heute beim 50Hz Schwingungscheck mit REW Sinusgenerator aufgefallen dass der SVS Wireless Adapter nicht stabil arbeitet. Habe während der Soundchecks schon immer mal gedacht dass der Bass kurz weg war, hatte bisher gedacht das sind dynamische Auslöschungen oder sowas. Erst mit dem 50Hz Dauerton ist das erst aufgefallen da sich das Chassis teilweise verschluckt, bzw der Sub aussetzt, bei einem simplen Sinuston. Hab erst gedacht der Sub läuft in die Begrenzung mit den hohen Pegeln. Inwieweit das meine bisherigen Soundchecks bzw Messergebnisse beeinflusst hat kann ich nicht sagen. Ich habe das Wirelesssmodul jetzt mit einem Subwooferkabel ersetzt. Das Grundproblem mit der unsauberen Musik bleibt. Die Wirelessmodule der Teufelsubs arbeiten problemlos und dort ist die Musik ja ebenso unsauber.

SVS SB2000Pro v.r.h. Couch (aus Beitrag 205)
Wasserfall wieder jeweils Sitzplatz li, mi, re.
1
Distortionsgrafik+NoiseFloor jeweils Sitzplatz li,mi, re
2
Schwingungscheck bei 50Hz: mit Gipskarton abgestellter Kniestock hinter Couch wird mit in Schwingung versetzt. Ebenso Teile der Couch. Auch der berühmte Hochschrank vorne rechts. Ist aber jetzt nicht so dass die besagten Komponenten wackeln oder sonst was oder sich Deko im Regal verschiebt. Merkt man nur wenn man seine Handfläche fest hin hält bzw drückt oder das Ohr. Inwieweit das tiefer in die Struktur geht oder den Sound beeinflusst kann ich nicht beurteilen weil ich weder die Wand aufmachen und nachträglich dämmen kann, als auch nicht die Couch einfach raustragen.

1 T4000 hinter Couch + 1SB2000Pro rechts hinter Couch (aus Beitrag 200+205)
Wasserfall:
3
Distortionsgrafik+NoiseFloor
4
Schwingungscheck bei 50Hz: analog 1Sub v.r.h. Couch. Hier aber zusätzlich die Gipskartonwand hinter dem T4000. Quasi die Wand hinter den Sitzplätzen und der dazugehörige Couchteil. Hier kann ich wieder nicht abschätzen wie das beim Soundcheck in die Suppe spuckt. An der Wand lässt sich ja schließlich nichts verändern. Man könnte nur die Couch um einige Zentimeter vorrücken damit der Sub einige Zentimeter mehr zu dieser Wand hat. Obs diese Zentimeter dann was bringen sei dahingestellt.

2 T4000 Hinter der Couch (aus Beitrag 200+205)
Wasserfall:
5
Distortionsgrafik+NoiseFloor
6
Schwingungscheck bei 50Hz: es war sofort auffällig, das bei 50Hz, und wirklich nur bei 50Hz der rechte T4000 gesurrt hat. Der war zu nahe an der Couch. Die Chassis haben das Leder der Couch berührt. Ich habe dann Abstandshalter zwischen Sub u Couch gesteckt was dieses Surren bei 50Hz fast komplett abgestellt hat. Wirklich perfekt wäre es nur wenn man die riesen Couch weiter vor rücken könnte. Ansonsten wieder wie in der Messung zuvor, wird die komplette Gipskartonwand hinter den T4000 in Schwingung gesetzt. Merkt man schon wenn man seine Hand oder sein Ohr dran hält.

Wenn ich bei allen Messungen den Nachhall bis 40Hz sehe, weiß ich jetzt wieso es im Soundcheck bei Musik immer erheblich Verbesserung bringt wenn ich den Hochpass der Teufel Subs auf 50Hz, RoomGainCompensation des SVS auf 40Hz/12dB oder den paramEQ des SVS bei 37Hz auf -10dB setze.

Bitte um Feedback.


[Beitrag von Sän84 am 07. Aug 2020, 21:13 bearbeitet]
sakly
Hat sich gelöscht
#220 erstellt: 08. Aug 2020, 04:46
Mein Feedback kann nur genau das wiedergeben, was du selbst schon als Feedback gegeben hast. Du siehst jetzt sehr deutlich, wo das Problem unter 50Hz liegt, genau das war ja der Sinn.
Und das Problem des Nachhalls bekommst du nicht weg, sofern du keine m^3 Absorber ins Zimmer stellst oder gänzlich andere Sub-Konzepte aufbaust, die aber typisch auch nicht so Wohnzimmer - kompatibel sind.
Also entweder zwei Setups fahren oder damit leben.

Die 50Hz-Schwingung, die man in den Wasserfällen mit 1000ms gesehen hat, sind unkritisch, denke ich, war halt nur auffällig, dass da was schwingt. Unternehmen muss man dagegen nichts.
Wenn es jetzt einfach ne Schranktür gewesen wäre, hätte man vielleicht abstellen können, aber wenn nicht, auch egal.

Das Mikro reicht im Bass absolut aus 👍


[Beitrag von sakly am 08. Aug 2020, 04:57 bearbeitet]
Sän84
Stammgast
#221 erstellt: 08. Aug 2020, 07:48
U das mit den zwei Setups ist eigentlich nur realistisch mit SVS wo man mit der App komfortabel vom Platz aus zwischen Musik u Film umschalten kann. Noch besser wärs gewesen wenn die LineOuts des SVS an denen dann vll noch ein T4000 dran hängt diese Filter auch mit bekommt. Wenn nicht muss ich den T4000 immer auf HP 50Hz lassen u stelle nur am SVS um. Oder gibt es EQs die man bei der Kobi mit zwei T4000 zwischen AVR u den Subs hängen kann die per App steuerbar sind? O vll reichts auch schon wenn ich am Marantz unter den Klangoptionen während der Wiedergabe die Bässe (also nicht den Subwooferpegel) reduziere.

Ich glaube ich bin dann der einzigste Mensch auf Erden der wirklich ständig umstellen muss. Shit.

Was sagen mir die Distortionsgrafiken?

Kann man jetzt auch noch mit einem Messgerät o Software nachweisen dass zb das 50Cent MagicStick genau da unten seine Bassline hatte? O das zweite Lied welches ich im Beitrag 213 verlinkt hatte?


[Beitrag von Sän84 am 08. Aug 2020, 08:10 bearbeitet]
sakly
Hat sich gelöscht
#222 erstellt: 08. Aug 2020, 08:29
Am sinnvollsten für dich wäre vermutlich ein externer DSP, der mehrere Presets speichern kann. Dann einfach jeweils Film oder Musik wählen, fertig.
Mit dem DSP kann man auch sehr selektiv auf Dröhnfrequenzen eingehen und schmal die Moden reduzieren, ohne den gesamten Bass zu eliminieren.
Die Subs, die du hinter einem DSP hängst, müssen selbst gar keine Fähigkeiten bezüglich Einmessung oder Equalizing haben.

Die Musik könntest du bezüglich Frequenzanteilen mit Audacity analysieren. Aber die Frage stellt sich mir gar nicht. Der 50 Cent wird da richtig viel im Bereich unter 50Hz haben, denn anderen habe ich sofort wieder ausgemacht...

Edit: alternativ kannst du in REW auch den RTA nutzen, während du Musik hörst. Da wird dir dann in Echtzeit angezeigt, welche Frequenzen da mit dem Mikro erfasst werden.


[Beitrag von sakly am 08. Aug 2020, 08:31 bearbeitet]
Sän84
Stammgast
#223 erstellt: 08. Aug 2020, 09:51
in der SVS App kann ich mit dem paramEQ auch sehr selektiv bzw schmal Frequenzen reduzieren.
2020-08-08_114158
bei den Teufeln geht das halt nicht.

Und solch DSPs gibt es auch mit App?

Audacity hab ich zufälligerweise.
MagicStick
Magic Stick
Amr Diab - Tamally Maak
Amr Diab - Tamally Maak

was meinst du mit "denn anderen habe ich sofort wieder ausgemacht"
GAREA
Inventar
#224 erstellt: 08. Aug 2020, 09:57

Sän84 (Beitrag #221) schrieb:

Was sagen mir die Distortionsgrafiken?


Eine hohe Distortion könnte die Messung versauen.
Idealerweise sollte die Distortion (THD) im Noise Floor untergehen.
sakly
Hat sich gelöscht
#225 erstellt: 08. Aug 2020, 10:54

Sän84 (Beitrag #223) schrieb:
in der SVS App kann ich mit dem paramEQ auch sehr selektiv bzw schmal Frequenzen reduzieren.
2020-08-08_114158
bei den Teufeln geht das halt nicht.

Und solch DSPs gibt es auch mit App?


Keine Ahnung, was es da mit App gibt. Ein gesunder Mensch kann Einstellungen auch direkt am Gerät vornehmen. Und da gibt es dann mehrere Geräte, die das können. Ich nutze ein Behringer DSP, wo ich zwischen Analog - und Digital - Eingang umschalte, also zwei Setups abgelegt habe. Je nach Quelle nutze ich eben das passende Setup.

DSP im Sub ist schön, wenn man nur diesen einen Sub benutzt oder eben mehrere gleiche. Externer DSP ist immer flexibler und man kann auch mal Hardware tauschen.


Audacity hab ich zufälligerweise.
MagicStick
Magic Stick
Amr Diab - Tamally Maak
Amr Diab - Tamally Maak

was meinst du mit "denn anderen habe ich sofort wieder ausgemacht"


Sieht man ja schön, dass beide Titel nennenswerte Anteile unterhalb 50Hz haben.
Mit sofort wieder ausgemacht meine ich, dass es Musik gibt, die ich mir selbst zu Testzwecken nicht anhöre. Helene Fischer gehört zum Beispiel auch dazu. Dieser Titel war aber für mich noch ne Spur härter 😇
Da Musik aber reine Geschmackssache ist, kann man darüber nicht debattieren 🙃


Distortion gibt an, wie hoch die Verzerrungen in dem entsprechenden Bereich sind.
Sän84
Stammgast
#226 erstellt: 08. Aug 2020, 11:27
naja wenn ich schon bei nem gemütlichen Abend auf der Couch zwischen Film u Musik, und wahrscheinlich noch innerhalb Musik umstellen muss, dann sollt das schön möglichst komfortabel ablaufen. Am bequemsnten natürlich dann eben vom Platz aus, z.B. durch eine App.

Also sakly du musst auch immer je nach Quelle bzw Quellmaterial umschalten?

@GAREA: Distortion geht nicht im NoiseFloor unter. Extrem fällt das auf bei der Messung "SVS SB2000Pro v.r.h. Couch". Bei den andren Messungen auch, aber bei dieser merkt man dass das auffällig unter 50Hz auseinander driftet. Heißt ich habe bei allen Subpositionen Verzerrungen, und bei dieser "SVS SB2000Pro v.r.h. Couch" unter 50Hz am meisten?


[Beitrag von Sän84 am 08. Aug 2020, 11:30 bearbeitet]
sakly
Hat sich gelöscht
#227 erstellt: 08. Aug 2020, 11:45
Na klar, der Mensch will es immer möglichst komfortabel haben, am besten gar nicht mehr aufstehen 😇😄
Wenn ich mir überlege, wie mein typisches Nutzverhalten ist, dann gucke ich abends entweder einen Film oder ich höre Musik. Dass ich das mische, ist extrem selten. Schon gar nicht ewiges hin - und herschalten. Müsste man also maximal 2x umstellen das Setup. Ein Setup für Musik sollte schon so sein, dass man damit dauerhaft jede Musik hören kann. Für etwas mehr/weniger Bass oder Höhen gibt's die Einstellung am Verstärker.

Ich muss bei mir im Wohnzimmer nur zwischen analog und digitalen Quellen umschalten. Analog eigentlich nur, wenn ich den internen Tuner des AVRs nutze. Der Rest ist digital angeschlossen und wird auch so vom DSP verarbeitet. Das Umschalten mache ich manuell, aber mittlerweile steht der DSP eigentlich dauerhaft auf digital, da wir über diese Anlage kein Radio mehr hören.

Verzerrungen hat man im Bassbereich immer am stärksten. 10% und mehr ist nicht unüblich, aber nicht hörbar, da das Gehör dort sehr unempfindlich ist.
GAREA
Inventar
#228 erstellt: 08. Aug 2020, 11:46

Sän84 (Beitrag #226) schrieb:

@GAREA: Distortion geht nicht im NoiseFloor unter. Extrem fällt das auf bei der Messung "SVS SB2000Pro v.r.h. Couch". Bei den andren Messungen auch, aber bei dieser merkt man dass das auffällig unter 50Hz auseinander driftet. Heißt ich habe bei allen Subpositionen Verzerrungen, und bei dieser "SVS SB2000Pro v.r.h. Couch" unter 50Hz am meisten?


Interessant fänd ich zu wissen, wie es aussieht, wenn du leiser misst. Hast du richtig eingepegelt (mit einem externen SPL-Meter)?
Wie laut waren denn die Mess-Sweeps? Da dein Mikro nicht kalibriert ist, weiß ich natürlich nicht, ob die dB-Anzeigen stimmen.
Hast du mal mit einem SPL-Meter gemessen, wie laut das Rauschen war?

Inwiefern die Verzerrungen hörbar sind, weiß ich nicht. Ich kenne da leider keine Daumenregel, ab welchem Punkt es kritisch wird. Ich schau da manchmal drauf, um zu sehen ob es halbwegs passt. Und da bei dir der WF nach 1000ms so wild aussah, wollte ich ausschließen, ob es vielleicht damit zusammenhängt.


[Beitrag von GAREA am 08. Aug 2020, 11:58 bearbeitet]
BassTrap
Inventar
#229 erstellt: 08. Aug 2020, 11:54

Sän84 (Beitrag #223) schrieb:
Audacity hab ich zufälligerweise.
MagicStick
Magic Stick
Amr Diab - Tamally Maak
Amr Diab - Tamally Maak

Zeig mal mit Size 65536 und nicht 4096, dann sieht man im Bass die einzelnen Frequenzen.
Sän84
Stammgast
#230 erstellt: 08. Aug 2020, 13:15
ich habe kein geeichtes Messgerät sondern nur eine nicht geeichte Pegelapp. Wie schon gesagt hatte ich bei den Grundmessungen zuerst immer eine Messung mit Audyssey gemacht und mir den Graf angeschaut und mit der App gmessen wie laut der Testtton bei Auddyssey ist. Der Testton bei Audyssey ist ja 75dB. Den Sweeplevel in REW hab ich dann genauso eingestellt dass die Handyapp das gleiche anzeigt. Nach der Messung in REW hab ich dann noch den Offset der Kurve so hingelegt dass das mit der Audysseykurve aus der MultEQ App zusammen gepasst hat. Hat immer recht gut um stimmig ausgesehen. So hatte ich bisher gemessen bis ihr mir empfohlen habt mal lauter zu messen um den Moden auf den Grund zu kommen. Ich habe dann einfach das Mastervolume am AVR um 20dB gehoben und habe dann quasi mit 95dB gemessen.

hier entsprechend die Distortion von SV"S SB2000Pro v.r.h. Couch" aus Beitrag 219 nun leiser gemessen wieder bei 75dB. Die Messungen hatte ich ja bereits vor längerer Zeit durchgeführt.
Distorbition
Man sieht dann dass die Distortion fast immer unterhalb vom NoiseFloor ist. Unter 50Hz triftet das auch nicht mehr so extrem auseinander wie im Beitrag 219 gesehen als noch mit 95dB gemessen wurde.

Hier noch die Analysen mit Size 65536
MagicStick
MagicStick
Amr Diab - Tamally Maak
Amr Diab - Tamally Maak

Zur Erinnerung: in den Beiträgen 170-179 wurde bereits darüber diskutiert welcher Nachhallpegel im Spectrogramm (bei 75dB gemessen) bis zu wieviel ms noch kritisch ist oder nicht. Die eine Fraktion meinte diese Ausläufer unter 50Hz sind weniger kritisch da vom Pegel nicht so hoch, die andre Fraktion meinte dass es ein Thema wäre. Im Wasserfalldiagramm mit 95dB gemessen (dazu wurde mir erst jetzt geraten) sieht man das halt nochmal schöner.


[Beitrag von Sän84 am 08. Aug 2020, 14:42 bearbeitet]
GAREA
Inventar
#231 erstellt: 08. Aug 2020, 14:55

Sän84 (Beitrag #230) schrieb:

hier entsprechend die Distortion von SV"S SB2000Pro v.r.h. Couch" aus Beitrag 219 nun leiser gemessen wieder bei 75dB. Die Messungen hatte ich ja bereits vor längerer Zeit durchgeführt.
Distorbition
Man sieht dann dass die Distortion fast immer unterhalb vom NoiseFloor ist. Unter 50Hz triftet das auch nicht mehr so extrem auseinander wie im Beitrag 219 gesehen als noch mit 95dB gemessen wurde.


Ja sieht jetzt besser aus.
Kann es sein, dass du generell relativ viel Noise Floor hast?


Sän84 (Beitrag #230) schrieb:

Zur Erinnerung: in den Beiträgen 170-179 wurde bereits darüber diskutiert welcher Nachhallpegel im Spectrogramm (bei 75dB gemessen) bis zu wieviel ms noch kritisch ist oder nicht. Die eine Fraktion meinte diese Ausläufer unter 50Hz sind weniger kritisch da vom Pegel nicht so hoch, die andre Fraktion meinte dass es ein Thema wäre. Im Wasserfalldiagramm mit 95dB gemessen (dazu wurde mir erst jetzt geraten) sieht man das halt nochmal schöner.


Ideal ist, wenn alle Frequenzen in maximal 300ms um mindestens 60dB abgefallen sind. So zumindest der Studiostandard.
Da das schwer zu erreichen ist, gibt man sich - gerade im Tiefbass - häufig mit 500ms oder 40dB Pegelabfall zufrieden. Stell dir vor, was nötig wäre, um deine 30Hz auf 300ms/60dB zu drücken. Front- und Rückwand jeweils mit 60cm Steinwolle voll machen - und selbst dann hast du keine Gewissheit, dass es reicht.
Aber da wir keine Studios haben, sondern nur Musik hören wollen, können wir da auch rein nach eigenem Geschmack und Anspruch gehen.


[Beitrag von GAREA am 08. Aug 2020, 15:03 bearbeitet]
chro
Inventar
#232 erstellt: 08. Aug 2020, 15:42
...deshalb hatte ich schon vor 10 Seiten gesagt, das es ohne riesen Absorber und Aufwand nur eines aktiven Absorbers möglich ist, da eine Besserung zu bewirken.....

....ich sagte auch, lieber ein Subwoofer und ein aktiver Absorber, als mehrere Subwoofer.....

....und ja ich war die Fraktion, die sagte das der Nachhall auch unter 50Hz bei dem Ausmaß relevant ist....
GAREA
Inventar
#233 erstellt: 08. Aug 2020, 15:52

chro (Beitrag #232) schrieb:
...deshalb hatte ich schon vor 10 Seiten gesagt, das es ohne riesen Absorber und Aufwand nur eines aktiven Absorbers möglich ist, da eine Besserung zu bewirken.....

Volle Zustimmung. Passive Helmis oder aktive Fallen à la BagEnd E-Trap oder PSI Avaa.
Aber ohne irgendwie vorher breitbandig im Bass und Grundton absorbiert zu haben, macht das nicht so viel Sinn. Das kommt eigentlich eher zum Schluss.


chro (Beitrag #232) schrieb:

....ich sagte auch, lieber ein Subwoofer und ein aktiver Absorber, als mehrere Subwoofer.....

....und ja ich war die Fraktion, die sagte das der Nachhall auch unter 50Hz bei dem Ausmaß relevant ist.... :.


Das würde wohl niemand bestreiten.
Sän84
Stammgast
#234 erstellt: 08. Aug 2020, 19:27
viel Grundrauschen? kann das daran liegen dass die T4000 über ein Wirelessmodul von Teufel mit dem AVR verbunden sind? Ich habe nur Lautsprecherkabel in der Decke liegen deswegen muss ich das Subsignal wireless übertragen. Vll streut da irgendwas rein. Keine Ahnung
sakly
Hat sich gelöscht
#235 erstellt: 08. Aug 2020, 19:56
REW ermittelt die Umgebungsgeräuschpegel, nicht Rauschen von Lautsprechern (klar ist das ein Teil davon, aber sicher der leisere).
Du hast also einen relativ hohen Grundgeräuschpegel, mehr nicht.

Dass Verzerrungen höher werden, wenn der Pegel lauter ist, ist völlig normal. Das schimmerte ja auch noch als Frage irgendwie durch.
Sän84
Stammgast
#236 erstellt: 09. Aug 2020, 13:58
ihr erinnert euch an meine Aussage aus Beitrag 219 wo ich sagte dass ich erst im 50Hz Schwingungscheck gemerkt habe dass der rechte Sub in der Kombi "2 T4000 Hinter der Couch" gesurrt hat weil das Leder der Couch die Chassis berührt hat. Ich habe dann Abstandhalter zwischen Sub u Couch gesteckt und das Thema war weg.
Subs werden im Bild als die grünen Balken dargestellt.
subs

Ich habe entsprechend gestern diese Kombi nochmal mit Audyssey AN angehört, und siehe da das unsaubere bzw Nachwummern bei Musik ist selbst ohne jeglichen Filter in den Subs weg. Das war in dieser Kombi wahrsheinlich dadurch begründet dass eben das Chassis die Couch berührt hat, bei Audyssey aus ein Peak zwischen 30-50Hz vorhanden war und jetzt mit Audyssey geglättet ist, und bestimmt auch daran dass Audyssey erst noch die Lauftzeitverzögerung vom Teufel Wirelessmodul ausgleichen musste.
Audyssey aus
Audyssey aus
Audyssey an
Audyssey an

Auf den Nachhall wirkt sich Audyssey AN so aus, dass dieser unter 50Hz etwas reduziert ist wegen dem geglätteten Peak zwischen 30-50Hz. Links Audyssey aus, rechts an.
Vergleich 95db A aus u an
Und so sieht der Nachhall aus wenn mit 75dB Referenzpegel gemessen wird.
Audyssey an 75dB
Wie ihr schon sagtet würde ich den Nachhall nur weg bekommen mit Absorbern etc. Viel zu aufwändig etc. Ich schätze ich muss das akzeptieren. Man hört ihn bei gewissen Liedern zwar ein wenig bilde ich mir ein, ist irgendwie auch Tagesformabhängig, aber er stört nicht. Wie ihr im Beitrag 219 auch gesehen habt war dieser Nachhall ja bei allen probierten Kombis so ausgeprägt. Ebal ob mit 2Teufeln, mit 1Teufel+SVS oder mit nur einem SVS. Muss ich mit leben.

Viel wichtiger ist es, dass ich mit der Homogenität dieser Kombi "2 T4000 Hinter der Couch" zwischen allen 3Sitzplätzen vollkommen zufrieden bin. Hätte ich mit nur einem SVS nie geschafft. Ich muss auch jetzt nicht mehr zwischen Musik u Film umschalten da ja die Musik ohne Filter schon sauber. Falls das irgendwann doch nicht reichen sollte stellt man halt den Hochpass ein wenig höher oder holt sich doch noch einen DSP den man dazwischen hängt. Einziger Nachteil ist dass die Teufel unter 30Hz nicht so pegelfest sind wie die SVS. Zur Erinnerung nochmal eine Messung mit dem SB2000Pro.
svs
Ich hoffe das macht bei Film nicht so viel aus wenn bei den Teufeln die Pegel bereits unter 30Hz abfallen.Wenn man keinen direkten Vergleich hat vll überhaupt nicht tragisch.

Einzigstes Problem. Jetzt hab ich 3 Heizungen im Wohnzimmer, der Marantz AVR, wenn ich da auf dem Gehäuse messe habe ich nach Dauerbetrieb u höheren Pegeln ca 37Grad am Gehäuse, und jetzt noch die zwei TeufelSubs, da mess ich am Netzgerät auch sowas an die 40Grad. Da ist der SVS halt noch nichtmal ins schwitzen gekommen. Keinen Plan ob das auf Dauer, besonders im Sommer so gemütlich wird im Wohnzimmer.
sakly
Hat sich gelöscht
#237 erstellt: 09. Aug 2020, 16:19
37° am Gehäuse sehe ich absolut unkritisch. Bei meinem Pioneer habe ich ~33°C und er versorgt die Bässe mit. Insgesamt ist die Wärmeabgabe wohl vernachlässigbar. Die wird das Wohnzimmer nicht um 5° erwärmen 😄

Der Nachhall verändert sich durch Filterung gar nicht. Klar sieht es so aus, als würde er sich verbessern mit Audyssey, aber er reduziert sich im Pegel nur gleichwertig, wie die anregende Frequenz durch das Filter.

Wenn du mit den zwei Teufel hinter dem Sofa 90% zufrieden bist, würde ich den reduzierten Tiefgang akzeptieren. Auch wenn es einige Beispiele an Filmen gibt, die eindrucksvoll zeigen, was man sinnlos auf eine Tonspur pressen kann, passiert auch im Heimkino das meiste über 30Hz.
Sän84
Stammgast
#238 erstellt: 10. Aug 2020, 05:50
ja, für irgendwas musste man sich jetzt einfach entscheiden. Dass es nicht ohne Kompromisse geht war klar.

Ich denke das ist jetzt die Lösung die das geringste Übel darstellt. Ich sage mir lieber 30Hz ziemlich homogen auf allen Plätzen als 20Hz nur auf dem Sitzplatz rechts.

Dankeschön für die Unterstützung.


[Beitrag von Sän84 am 10. Aug 2020, 07:43 bearbeitet]
Sän84
Stammgast
#239 erstellt: 31. Aug 2020, 13:42
mir ist noch was unklar bezüglich den Pegeln der einzelnen LS+Sub im AVR. Audyssey stellt mir das so ein:
20200831_151018
Audyssey stellt quasi den Subpegel auf -1dB. Direkt an den zwei Teufel Subs ist der Lautstärkeregler dabei jeweils auf -4dB eingestellt. (Wenn vorher an den Teufeln die Lautstärkeregler noch jeweils auf 0dB waren, hatte Audyssey den Subpegel im AVR immer auf -7dB gesetzt). Das ist also plausibel dass er mit einer leiseren Pegeleinstellung an den Subs von -4dB im AVR mehr Gas gibt und dort -1dB wie auf dem Bild einstellt

Wenn ich aber jetzt ins AVR Menü gehe und spiele die Testtöne mit denen im Bild ersichtlichen von Audyssey gesetzten Pegeln ab, zeigt meine Handy Pegelmessapp über alle Lautsprecher den gleichen Pegel an, aber der Sub ist 5dB leiser als die Lautsprecher. Wieso ist das so? Ich dachte der Sub wird bei Audyssey auch mit 75dB eingemessen? dass der Sub mit 75dB eingemssen wird sieht man ja eigentlich auch in der REW Vergleichsmessung
frequenz
habe ich einen Denkfehler?

Wenn Audyssey das eingemessen hat, geht man ja jetzt davon aus dass alles passt und auf Referenzpegel eingestellt ist. Während der Wiedergabe von Film o Musik, ertappe ich mich aber immer wieder dabei, dass ich im AVR unter Optionen/Klangpegeleinstellungen (gemeint ist nicht der Pegel vom obigen Bild aus dem Setupmenü) den Subpegel eher auf min +5dB setzen muss damit man den Wow Effekt vom Bass spührt. Bei Filmen von Pro7 o so sogar auf min +10dB (wahrscheinlich da Filme über DVB-S bereits eine Soundkompression enthalten?).
Ist das bei euch auch so dass ihr nach der Einmessung den Subpegel am AVR eher wieder erhöhen müsst für den richtigen Wumms?
GAREA
Inventar
#240 erstellt: 31. Aug 2020, 14:03
So pi mal Daumen stimmt’s meistens - aber ich würde immer anhand des FG in REW und rosa Rauschen kontrollieren und manuell feinjustieren.
Nicht nur den Pegel, auch Distanz + Übergangsfrequenz.
Ich würde mich nicht auf die Automatik verlassen.

Wenn du mehr Bass willst, dreh den Bass hoch. Dafür gibt‘s die Regler doch
Am Ende musst du glücklich sein und da entscheiden deine Ohren.
Sän84
Stammgast
#241 erstellt: 31. Aug 2020, 16:08
ob ich jetzt mit meiner nichtgeeichten Handyapp den Schallpegel in dB (c) messe oder in REW bleibt sich gleich oder? ich benötige ja nicht den Absolutpegelwert sondern hatte nur gecheckt ob die LS u Subs nach der Einmessung im AVR Setup gleich laut eingestellt sind. Alle LS zueinander sind gleich laut eingestellt, nur eben der Sub im Vergleich zu den LS 5dB leiser.

Wüsste auch nicht wie ich den Abstand des Subs ermitteln sollte. Physikalisch kein Problem, sind vll 80cm zum Hörplatz, aber Audyssey rechnet da ja soweit ich weiß noch Laufzeitverzögerungen, Phasenverschiebung etc mit rein und haut dann 7,23m ins Setup. Wie will man sowas in REW ermitteln, in die Audysseysprache umrechnen und das dann auf den Physikalischen Abstand draufzurechnen. Geht nicht. da muss man sich schon auf die Einmessung verlassen. Die Übergangsfrequenzen die Audyssey ermittelt passen schon in die Welt wenn ich mir die Specs meiner kleinen Regal LS anschaue. Ich stelle aber alles auf 80Hz um meinen kleinen Marantz zu entlasten.

Also nehme ich jetzt an dass Audyssey meinen Sub 5dB zu leise eingemessen hat und stelle im Setup den Subpegel von -1dB auf +4dB damit das gleich laut zu den LS ist?
sakly
Hat sich gelöscht
#242 erstellt: 31. Aug 2020, 16:28
Wenn du etwas messtechnisch kontrollieren willst, nimm Messequipment, was belastbare Ergebnisse liefert.
Handy-App - ernsthaft? Für eine Differenzmessung absolut ok, wenn denn beide Messungen auch mit dem Handy gemacht wurden. Ansonsten nicht.
Sän84
Stammgast
#243 erstellt: 31. Aug 2020, 16:34
Ja Handyapp. Ernsthaft.
Eben auch nur für diese Differenzmessung zwischen LS u Sub angewendet. Mehr nicht.

Also bin ich jetzt wirklich der Einzige bei dem LS u Subpegel nach dem Einmessen differenzieren?
Prim2357
Inventar
#244 erstellt: 31. Aug 2020, 16:40
Nein, du bist nicht der Einzige.

Das hatte ich bei mir auch mit mehreren, verschiedenen AVRs so gehabt.
Bei anderen Leuten schon eingemessen, ist oft so.

Das "Problem" dahinter habe ich noch nicht durchschaut...oder ob das grundsätzlich so ist (wegen LFE +10db?? oder Raummoden welche beim Einmessen noch zu laut sind, weggebügelt dann insgesamt zu leise?Einfach nicht genau genug? Gewollt?)

Ich stelle eh immer manuell nach/ein...
GAREA
Inventar
#245 erstellt: 31. Aug 2020, 16:41

Sän84 (Beitrag #241) schrieb:


Wüsste auch nicht wie ich den Abstand des Subs ermitteln sollte. Physikalisch kein Problem, sind vll 80cm zum Hörplatz, aber Audyssey rechnet da ja soweit ich weiß noch Laufzeitverzögerungen, Phasenverschiebung etc mit rein und haut dann 7,23m ins Setup. Wie will man sowas in REW ermitteln, in die Audysseysprache umrechnen und das dann auf den Physikalischen Abstand draufzurechnen. Geht nicht. da muss man sich schon auf die Einmessung verlassen. Die Übergangsfrequenzen die Audyssey ermittelt passen schon in die Welt wenn ich mir die Specs meiner kleinen Regal LS anschaue. Ich stelle aber alles auf 80Hz um meinen kleinen Marantz zu entlasten.


Quatsch. Im gesamten Bereich, in dem der Sub parallel mit deinen Satelliten spielt, müssen deine Satelliten und der Sub die gleiche Phase haben. Also was heißt müssen... müssen tut gar nichts... aber sollte.
Bei Phasengleichheit addieren sich zwei Schallquellen maximal.
Folglich variierst du den Abstand im AVR und schaust, wo das Summensignal aus Sub und Satelliten maximal ist (im Bereich um die Trennfrequenz).

Du kannst dir auch mal die Phase in REW und das Group Delay anschauen.
GAREA
Inventar
#246 erstellt: 31. Aug 2020, 16:44

GAREA (Beitrag #245) schrieb:

Sän84 (Beitrag #241) schrieb:


Wüsste auch nicht wie ich den Abstand des Subs ermitteln sollte. Physikalisch kein Problem, sind vll 80cm zum Hörplatz, aber Audyssey rechnet da ja soweit ich weiß noch Laufzeitverzögerungen, Phasenverschiebung etc mit rein und haut dann 7,23m ins Setup. Wie will man sowas in REW ermitteln, in die Audysseysprache umrechnen und das dann auf den Physikalischen Abstand draufzurechnen. Geht nicht. da muss man sich schon auf die Einmessung verlassen. Die Übergangsfrequenzen die Audyssey ermittelt passen schon in die Welt wenn ich mir die Specs meiner kleinen Regal LS anschaue. Ich stelle aber alles auf 80Hz um meinen kleinen Marantz zu entlasten.


Quatsch. Im gesamten Bereich, in dem der Sub parallel mit deinen Satelliten spielt, müssen deine Satelliten und der Sub die gleiche Phase haben. Also was heißt müssen... müssen tut gar nichts... aber sollte.
Bei Phasengleichheit addieren sich zwei Schallquellen maximal.
Folglich variierst du den Abstand im AVR und schaust, wo das Summensignal aus Sub und Satelliten maximal ist (im Bereich um die Trennfrequenz).

Du kannst dir auch mal die Phase in REW und das Group Delay anschauen.



Und die Übergangsfrequenz wählst du nicht mit dem Ziel, den Marantz zu entlasten, sondern so, wie es sich am besten misst bzw. anhört.
Sän84
Stammgast
#247 erstellt: 31. Aug 2020, 16:53
Ja ok sorry da hast du natürlich Recht. So funktioniert das auch.

Aber mein Grundproblem was ich hier klären möchte ist jetzt erstmal nicht die korrekte Phase zwischen LS u Sub sondern die korrekten Pegel zwischen LS u Sub.
Das Testsignal des AVR zwischen LS u Sub werden ja jeweils getrennt für jeden Kanal ausgegeben. Also wieso sollten wir da jetzt über die korrekte Phase zwischen LS u Sub diskutieren?

Könnt ihr mal bitte testen ob das bei euch zwischen LS u Sub vom Pegel her nach dem Einmessen genauso differenziert? Muss ich annehmen dass irgendwo ein Fehler im Einmesssystem vorliegt?
GAREA
Inventar
#248 erstellt: 31. Aug 2020, 17:08

Sän84 (Beitrag #247) schrieb:
Ja ok sorry da hast du natürlich Recht. So funktioniert das auch.
Also wieso sollten wir da jetzt über die korrekte Phase zwischen LS u Sub diskutieren?

Damit fingst du ja an.


Sän84 (Beitrag #247) schrieb:

Könnt ihr mal bitte testen ob das bei euch zwischen LS u Sub vom Pegel her nach dem Einmessen genauso differenziert? Muss ich annehmen dass irgendwo ein Fehler im Einmesssystem vorliegt?


Was nützt es dir zu wissen, ob es bei anderen klappt oder nicht?
Ich halte eh überhaupt nichts von automatischen Einmessungen. Die greifen alle viel zu stark ein, wodurch es zu falschen Phasenlagen kommt; Übergangsfrequenzen und Abstände werden nicht richtig erkannt... M.a.W. das wäre das letzte, worauf ich vertrauen würde.
Schnapp dir ein vernünftiges SPL-Meter, stell es auf C-Gewichtung und Slow und miss manuell nach.
Oder schau in REW, wie stark der Frequenzgang im Bereich <80Hz vom Rest differiert.


[Beitrag von GAREA am 31. Aug 2020, 17:13 bearbeitet]
Sän84
Stammgast
#249 erstellt: 31. Aug 2020, 17:13
Sorry Prim, hab dein Post überlesen.

Ok dann bin ich schonmal beruhigt dass ich da keine Ausnahme bin. Ich hoffe trotzdem dass da seitens Audyssey ein System dahinter steckt.
Vll etwas mit der Phase zwischen LS u Sub? sprich Audyssey berechnet die Phasendifferenz zwischen LS u Sub, stellt sie über die Distanz bzw den Abstand ein. Wenn man dann nachträglich nach der Einmessung im Setup die Pegel einzeln mit dem Testsignal vom AVR (welches ja eine gewisse Frequenz hat) checkt, ergeben sich halt Lautstärkedifferenzen bei dieser bestimmten Testtonfrequenz. Die Phase wird ja schließlich um die Übergabefrequnez, bei mir 80Hz, angeglichen so wie ich das verstanden habe.

@Garea: wenns bei andren nicht differenziert wüsste man dass ich entweder was falsch mache oder mein AVR was hat. Wenns bei andren genauso differenziert, was zwischenzeitlich Prim bestätigt hat, scheint das einen Grund zu haben wieso das differenziert. Diesen hätte ich wenn möglich gerne technisch verstanden. Wenns hier keiner weiß, bleibt mir nichts andres als Marantz anzuschreiben. Von dort erhoffe ich mir aber auch nicht viel Feedback. Geht einfach zu tief in die Technik rein glaub ich.


[Beitrag von Sän84 am 31. Aug 2020, 17:28 bearbeitet]
sakly
Hat sich gelöscht
#250 erstellt: 31. Aug 2020, 17:47

Sän84 (Beitrag #243) schrieb:
Ja Handyapp. Ernsthaft.
Eben auch nur für diese Differenzmessung zwischen LS u Sub angewendet. Mehr nicht.


Differenzmessung meint hier aber vorher mit dem Handy gemessen - nachher mit dem Handy gemessen.
Nur dann "kürzen" sich die Mikro-Ungenauigkeiten raus.
Wenn ich vorher mit einem "richtigen" Mikro messe und danach mit dem Handy, bekomme ich irgendwas, aber kein vergleichbares Ergebnis. 5dB Pegelabweichung in bestimmten Frequenzbereichen ist bei Mikros nix. Da hast du schnell auch mal 10dB.
Im Handy kommt dann womöglich noch ein Filter, der was von Mikro verbiegt, damit es halbwegs gescheit in lauter und leiser Umgebung aufnehmen kann.
Sän84
Stammgast
#251 erstellt: 31. Aug 2020, 18:04
also nochmal, ich bin im AVR Setup unter Pegel. Mach den Testton für den linken Frontlautsprecher an, messe mit der Handyapp, die zeigt 50dB (nicht geeicht). Sie zeigt auch 50dB für alle andren LS. Bis auf den Sub, dort zeigt die Handyapp nur 45dB an. Sprich in allen Messungen wurde das Handy benutzt. Die Ungenauigkeiten kürzen sich raus, heißt 5dB Differenz zwischen LS u Sub.

Wenn mir jetzt noch einer erklären könnte warum das nach der Audysseyeinmessung so ist, welches technische Schmankerl von Audyssey sich dahinter verbirgt, wäre das toll.
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