Meinung: alter Infinity Kappa Sub oder neuer SVS Sub

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Symline
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 30. Jan 2015, 11:29
Hallo liebe Forengemeinde,

ich bin gerade dabei, meine 5.1 Anlage aufzubauen und stelle mir die Frage, ob es aus klangtechnischer Sicht besser ist, einen alten (einmessbaren) Infinity Kappa Sub gebraucht zu kaufen oder einen neuen SVS SB/PB 12.

Zwischen beiden Modellen liegen ja ca. 10 Jahre Entwicklungszeit und in der Hifi Elektronik hat sich ja einiges getan, speziell im Sub Bereich.

Vielleicht standen ja einige von Euch vor einer ähnlichen Situation und lassen mich an Ihrem Entscheidungsprozess teilnehmen.

Gruß
Holger
Alfo84
Inventar
#2 erstellt: 30. Jan 2015, 17:22
Ganz klar den neuen+ Modernes Einmessystem...
darkraver
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 30. Jan 2015, 18:16
Absolut etwas neues kaufen.
Alt und gebraucht = nicht so gut !!
dejavu1712
Inventar
#4 erstellt: 30. Jan 2015, 22:23
Aha, interessante These (Alt=schlecht/Neu=besser), mich würde mal interessieren wie Ihr darauf kommt, oder kennt Ihr den Infinity Sub?

Der Infinity Kappa Sub bietet mehr Technik als viele Subwoofer der Gegenwart, wenn der Preis im Rahmen liegt, ist der Kauf durchaus eine Überlegung wert.

Der einzige Nachteil, ein Probe hören in den eigenen 4 Wänden dürfte schwierig werden, aber nur so kann man wirklich herausfinden, ob der Subwoofer passt!
darkraver
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 30. Jan 2015, 22:35
Ich wuerde immer auf sicher gehen und zwar auf neu vor allem wenn ein Geraet recht alt ist.
-Garantie
-Service

Gebraucht will sagen
-keine Garantie
-Service nur wenn man bezahlt
-Ob das Teil wirklich 100% funktioniert ??

Aber soll TS fuer sich entscheiden, halt nicht mein Geld.
Uebrigens wirklich high tech ist das Teil von Infinity auch nicht, Specs sind auch absolut nicht umwerfend


[Beitrag von darkraver am 30. Jan 2015, 22:36 bearbeitet]
dejavu1712
Inventar
#6 erstellt: 30. Jan 2015, 22:57

darkraver (Beitrag #5) schrieb:

Uebrigens wirklich high tech ist das Teil von Infinity auch nicht, Specs sind auch absolut nicht umwerfend


Von High Tech hat keiner gesprochen, aber die Anpassungsmöglichkeiten liegen weit über dem Durchschnitt, auch
heute noch und die Qualität des Gehäuses und der Chassis (Made in Denmark) ist ebenfalls als sehr gut zu bezeichnen.

Tja, Hersteller Specs sind leider nicht alles und noch lange keine Garantie dafür ob der Sub gut klingt bzw. zum Raum passt.

Aber ich will hier keine endlose Grundsatzdiskussion anfangen die dem TE sowieso nicht weiterhilft, ich mag nur solche Pauschal Aussagen nicht.
darkraver
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 30. Jan 2015, 23:20
Wer braucht heutzutage noch RABOS
Um damit klar zu kommen muss man erst studieren.....

Bevor man verstanden hat wie man das Teil einstellen muss dann hat XT32 alles schon eingemessen und hat man schon 5 BluRays abgespielt und einiges an Bier auf .

RABOS ist Uralt, war damals interessant aber heutzutage ---> loch buddeln und reinwerfen


[Beitrag von darkraver am 30. Jan 2015, 23:24 bearbeitet]
Symline
Schaut ab und zu mal vorbei
#8 erstellt: 31. Jan 2015, 01:51
Danke erstmal für die Meinungen.
Ich denke, wenn die Qualität stimmt, braucht man keine Angst vor älteren Geräten zu haben.
Mein Symphonic Line Verstärker ist jetzt 15 Jahre alt und spielt wie am ersten Tag, vielleicht sogar besser.
Als Receiver habe ich mir bewußt den 3800er von Yamaha geholt, weil ich mit den HDMI und sonstigen Anschlussmöglichkeiten zurecht komme.
Und HDMI 1.4 brauch ich nicht.

Bezg. des Einmessens habt ihr recht, der 3800er hat ja auch einen PEQ, der die Bassspitzen wegrechenen können sollte.
Wenn man dann RABOS und den Receiver machen läßt, vielleicht schlägt das Ergebnis dann ins Gegenteil um.

Nachdem was ich so gelesen habe bzgl. der Aufstellung tendiere ich im Moment zum SB12, da der Sub bei mir in die Ecke hinter das Sofa muss (geht leider nicht anders). Da werde ich mit nem BR Sub wohl meine Probleme bekommen.

Vielleicht finde ich im Ruhrgebiet ja einen Händler, der mir einen SB mal ausleihen kann.

Gruß
Holger
dejavu1712
Inventar
#9 erstellt: 31. Jan 2015, 12:40

Symline (Beitrag #8) schrieb:

Bezg. des Einmessens habt ihr recht, der 3800er hat ja auch einen PEQ, der die Bassspitzen wegrechenen können sollte.


Das Einmess System und der PEQ des Yamaha haben keinen bzw. nur wenig Einfluss auf den Tiefbass Bereich und lassen wenn
nur grobe Anpassungen zu, das reicht meist nicht aus um den Frequenzbereich des Subs unter schwierigen Bedingungen zu glätten.


Symline (Beitrag #8) schrieb:

Wenn man dann RABOS und den Receiver machen läßt, vielleicht schlägt das Ergebnis dann ins Gegenteil um.


Das kann ich so nicht bestätigen.


Symline (Beitrag #8) schrieb:

Nachdem was ich so gelesen habe bzgl. der Aufstellung tendiere ich im Moment zum SB12,
da der Sub bei mir in die Ecke hinter das Sofa muss (geht leider nicht anders).
Da werde ich mit nem BR Sub wohl meine Probleme bekommen.


Die korrekte Aufstellung in Verbindung mit dem Sitzplatz und der Abstimmung ist das A und O für guten Klang, das
Gehäuse Konzept spielt dafür erst einmal keine entscheidende Rolle, wenn der angedachte Platz nicht passt, wird
Dir ein geschlossener Sub auch nicht weiterhelfen, zu mal die meisten nicht für eine Eck Aufstellung geeignet sind.

Je tiefer ein Subwoofer spielt, desto schwieriger wird es diesen harmonisch im Raum zu integrieren und auf die LS abzustimmen.


Symline (Beitrag #8) schrieb:

Vielleicht finde ich im Ruhrgebiet ja einen Händler, der mir einen SB mal ausleihen kann.


Soweit ich informiert bin, gibt es den SB12 NSD nicht mehr neu zu kaufen, er wird inzwischen vom SB 2000 ersetzt.

Ich empfehle auch mindestens zwei Subs direkt miteinander zu vergleichen, ansonsten kann man die Leistung kaum einschätzen.
darkraver
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 31. Jan 2015, 12:45
Was soll so ein praehistorisches Teil von Infinity noch kosten ?
dejavu1712
Inventar
#11 erstellt: 31. Jan 2015, 12:53

darkraver (Beitrag #10) schrieb:
Was soll so ein praehistorisches Teil von Infinity noch kosten ?


Was hat sich denn deiner Meinung nach im LS und Subwoofer Bereich bzgl. technischer Errungenschaften getan?

Einzig bei den Einmess Systemen und DSP hat sich etwas getan, nur hat diese kaum ein Subwoofer integriert.

Der Preis des Infinity würde mich allerdings auch mal interessieren, ich hatte den Sub seiner Zeit neu deutlich unter
dem angegebenen UVP erworben, genauso wie die restlichen LS der Serie, ein Paar Kappa 400 besitze ich noch
immer, alle anderen Modelle habe ich schon vor Jahren verkauft, obwohl sie mich insgesamt durchaus überzeugt haben.

Daher würde ich den Kauf des Infinity Subs nur in Betracht ziehen wenn der Preis stimmt und Du den Sub in den eigenen
4 Wänden testen kannst, das hat aber nichts mit den Vorurteilen der Kollegen zu tun, die ich nicht unbedingt teilen kann.


[Beitrag von dejavu1712 am 31. Jan 2015, 12:59 bearbeitet]
darkraver
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 31. Jan 2015, 13:24

Was hat sich denn deiner Meinung nach im LS und Subwoofer Bereich bzgl. technischer Errungenschaften getan?


Nun ich denke das sogar ein PB1000 vielleicht schon ueberlegen ist was Tiefgang und Pegel angeht !
Seit 2003 hat sich die Denkweise was ein Sub bringen muss (Tiefgang / SPL) schon deutlich geandert.
Schau doch einfach was zB SVS heutzutage fuer Treiber verbaut und wie es zur Sache geht.

Wenn man so nen alten Kappa Sub fuer 100 euro kaufen kann nun dan vielleicht.
Irgendwo fuer 300 oder 400 Euro gebraucht kaufen ist doch

Infinity: habe hier gehabt Cascade 15 Intermezzo 1.2S
Cascade 15 habe ich im Ausverkauf, fuer sagen wir mal 99 euro gekauft, Garantie, OVP und NEU !!
dejavu1712
Inventar
#13 erstellt: 31. Jan 2015, 13:40
Wie auch immer, beim Infinity habe ich bzgl. Pegel und Tiefgang nichts vermisst
und den Hype um die SVS Subwoofer kann ich persönlich nicht nachvollziehen,
was aber nicht heißen soll, das es schlechte Subwoofer sind.

Das einzige was sich mMn in den letzten 10 Jahren getan hat, man bekommt heute für
weniger Geld mehr Gegenwert, allerdings wird nicht selten an der (Gehäuse) Qualität
gespart, was zwar nur selten Einfluss auf den Klang hat, aber andere Nachteile mit sich
bringt, wie man in den Foren oft genug lesen kann.
Symline
Schaut ab und zu mal vorbei
#14 erstellt: 01. Feb 2015, 03:03
Tja, so ein Infinity wird immer noch zwischen 350 und 400€ gehandelt. Für 100€ kriegt man doch nur Schrott.
Damit liegt er ungefähr im Bereich des SB1000.

@dejavu: Danke für die Tipps. Bzgl. Des Aufstellungsortes ist man in einem normalen Wohnzimmer immer limitiert - leider.
dejavu1712
Inventar
#15 erstellt: 01. Feb 2015, 11:19
Ich hatte seiner Zeit noch nicht mal 500€ für einen neuen Kappa Sub bezahlt, aber da mir
bewusst ist wie hoch manche Geräte und LS gehandelt werden, macht ein Gebrauchtkauf
in solchen Fällen wenig Sinn, zu mal man bei einem neuen Subwoofer ein Rückgaberecht
hat, was das unabdingbare testen in den eigenen 4 Wänden natürlich erheblich vereinfacht.

Der SB1000 kostet 500€ in diesem Preisbereich gibt es noch so einige Alternativen, auch
wenn man das Gefühl nicht los wird, das es in diesem Forum für SVS keine Alternativen gibt.

Ich denke das dich ein DSP wie z.B. das Antimode (siehe Tipp Alfo) klanglich weiter bringt als
die Beschränkung auf ein Subwoofer Modell/Marke und das geschlossene Gehäuse Konzept.

Wichtig ist, das der Subwoofer zu der gewünschten Aufstellung und dem Raum passt, das
Antimode kann bei der Integration und der harmonischen Abstimmung mit den LS hilfreich
sein, aber letztendlich musst Du das in deinen eigenen 4 Wänden ausprobieren.
std67
Inventar
#16 erstellt: 01. Feb 2015, 11:56
Hi

natürlich gibt es Alternativen zu SVS. nur viele Lautsprecherhersteller bauen noch immer ihre 30-40Hz Kisten und haben noch nicht mitgekriegt das man in Zeiten erschwinglicher DDSPs keine Rücksicht mehr auf den Roomgain nehmen muss, wogegen die User immer mehr auf den Tiefgang schauen, zumindest die die nicht aus optischen Gründen zu Mini-Subs greifen
darkraver
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 01. Feb 2015, 12:10

Tja, so ein Infinity wird immer noch zwischen 350 und 400€ gehandelt


Ja hatte ich schon erwartet, nun dieser Preis stimmt halt NICHT mMn aber wenn man so viel Geld hinlegen will fuer ein "altes" Teil nun dann von mir aus.
dejavu1712
Inventar
#18 erstellt: 01. Feb 2015, 12:22
Der Tiefgang wird mMn völlig überbewertet, insbesondere wenn der Subwoofer in einem normalen Wohnzimmer
spielen muss und nur nach optischen Gesichtspunkten aufgestellt wird, auch bei Musik machen 20Hz wenig Sinn.

https://www.hifi-sel...nzfrequenz-von-20-hz

Aber ich weis, das hier die Meinung vertreten wird, das ein Subwoofer nur gut ist, wenn er die 20Hz knackt
und ein DSP fast immer als Allerheilmittel angepriesen wird, ich kann das so jedenfalls nicht nachvollziehen.
std67
Inventar
#19 erstellt: 01. Feb 2015, 12:38
warum Musik? Wir sind hier im Heimkinobereich.
Mein alter AR Helios macht bei meinem Schwager zusammen mit den klipsch RB81 bei meinem Schwager im musikbetrieb noch einen guten Job, in einem 1,5 mal so großen Raum. bei mir kam der auch auf 30Hz
Bei Film macht der jetzige XTZ aber wesentlich mehr Spaß

Aber bei (Einstiegs-)Lautsprechern funktioniert es ja auch bei vielen Kunden mangelnden Tiefgang mit aufgedicktem Oberbass zu kaschieren.
dejavu1712
Inventar
#20 erstellt: 01. Feb 2015, 13:04

std67 (Beitrag #19) schrieb:

warum Musik?


Ich schrieb auch....


std67 (Beitrag #19) schrieb:

Aber bei (Einstiegs-)Lautsprechern funktioniert es ja auch bei vielen Kunden mangelnden Tiefgang mit aufgedicktem Oberbass zu kaschieren.


Was hat ein Tiefgang von 30-40 Hz mit aufgedicktem Oberbass zu tun?

Es geht mir auch nicht darum etwas zu kaschieren, ich wollte nur darauf hinweisen das Tiefgang nicht zwingend etwas mit der Bass Qualität
zu tun hat, auch weil der Tenor hier Forum dies bzgl. sehr einseitig ist, aber letztendlich muss natürlich jeder für sich herausfinden welche
Punkte wirklich wichtig sind, welcher Subwoofer zum Raum bzw. der Aufstellung passt und vor allen Dingen den eigenen Hörgeschmack trifft.
std67
Inventar
#21 erstellt: 01. Feb 2015, 13:10

Was hat ein Tiefgang von 30-40 Hz mit aufgedicktem Oberbass zu tun?


na nix. Aber viele lassen sich halt täuschen. Die großen Magnat Omega, Heco Phalanx, Canton Chrono u.Ä, wurden ja auch immer für ¨gut¨ befunden. Die legten aber auch erst über 35Hz richtig los, und trafen dann noch auf die Raummoden, und den Rest erledigte die imposante Optik.
Ärhger mit den Nachbarn gits dann noch oben drauf.
DDarin liegt wohl auch die oft anzutreffende Aussage begründet ¨ ich kann aufgrund meiner Nachbarn eh keinen Sub aufstellen¨

Mir ist ein sauber eingebundener und eiingemessener Sub bis 20Hz runter wesentlich lieber. Und die Nachbarn belästigts auch nicht so arg. Das macht auch bei Zimmerlautstärke Spaß


[Beitrag von std67 am 01. Feb 2015, 13:16 bearbeitet]
dejavu1712
Inventar
#22 erstellt: 01. Feb 2015, 13:24
Wir diskutieren aneinender vorbei, dem TE wird das auch nicht wirklich weiter helfen.

Wegen mir kann er den SVS oder einen anderen Subwoofer der bis annähernd 20Hz
geht gerne testen, die Frage ist nur ob der PEQ des Yamaha ausreicht um den Sub in
den Griff zu bekommen und ohne einen direkten Vergleich wird man das Ergebnis nur
schwerlich beurteilen können.

Betreibst Du nicht selbst deinen XTZ geschlossen und verzichtest damit auf den letzten
Tiefgang, weil der Subwoofer so in deinem Raum einfach mehr Bass Qualität abliefert?

Einen DSP hast Du ebenfalls im Einsatz wenn ich mich nicht irre, oder?

Das entspricht doch genau dem was ich die ganze Zeit versucht habe zu erklären.
std67
Inventar
#23 erstellt: 01. Feb 2015, 13:29
natürlich habe ich nen DSP im Einsatz. Ein antimode

Der 12.18 läuft inzwischen aber wider offen. Aber auch geschlossen erreichte der 12.18 in meinem Raum durchaus die 20Hz

Nen Sub ohne DSP betreiben hat eh keinen Sinn, egal welchen Sub. ICH würde heute zumindest keinen mehr ohne DSP betreiben


[Beitrag von std67 am 02. Feb 2015, 18:58 bearbeitet]
boe_ser
Stammgast
#24 erstellt: 02. Feb 2015, 18:51
Um nochmal auf die ursprüngliche Frage des TE zurück zu kommen:

Ein "Einmesssystem" hat der Infinity nicht. Es müssen manuell Schalldrücke bei verschiedenen Frequenzen gemessen und in ein Diagramm eingezeichnet werden. Danach kann dann ein Filter eingestellt werden um die heftigste Spitze zu unterdrücken.

Mordaunt Short hat das auch in einigen Modellen. Besser als nichts aber nicht mit einem DSP zu vergleichen.

Wenn das Teil teuer ist, würde ich die Finger davon lassen und lieber einen neuen Sub und dazu ein AntiMode kaufen.
Symline
Schaut ab und zu mal vorbei
#25 erstellt: 07. Feb 2015, 22:28
Habe inzwischen einen SVS PB2000 gehört. Abgesehen davon, dass da ja ein Riesentrümmer ist, ist mir persönlich das viel zu viel Bass.
Von Raummoden konnte man nicht mehr sprechen, ich hatte das Gefühl, dass es eine große Mode zwischen 30 und 80 Hz war

Dann hatte ich noch einen M-Audio BX (Studio Technik, nicht die englischen Monitor Audio) bei mir, selbes Phänomen, allerdings nicht so ausgeprägt und für meinen Geschmack viel zu unpräzise.

Ich tendiere deswegen zu einem Modell, welches einmessbar ist (EQ Serie von Velodyne), um die Raummoden in den Griff zu kriegen.
Antimode plus guter Sub passt nicht in mein Preisgefüge.

Gruß
Holger
std67
Inventar
#26 erstellt: 07. Feb 2015, 22:40
warum nicht? AM+Sub kostet genau so viel, oder weniger, als die Velodynes
Denon_1957
Inventar
#27 erstellt: 07. Feb 2015, 22:44
[quote="Symline (Beitrag #25Antimode plus guter Sub passt nicht in mein Preisgefüge.

Gruß
Holger[/quote]
Das ist aber das optimale warum also nicht erst einen Sub kaufen und später ein AM.
dejavu1712
Inventar
#28 erstellt: 07. Feb 2015, 23:14
Das ist genau der Punkt den ich angesprochen hatte, Tiefgang ist nicht alles und kann zu Problemen führen.

Mit einem Antimode + Subwoofer fährst Du mMn besser als mit einem Velodyne.

Ich würde mal einen kleineren Subwoofer mit weniger Tiefgang ausprobieren, wie zum Beispiel:

Dynavoice Magic Sub 8
Swans Sub 10
Elac Sub 2025
Sunfire SDS 8
B&W ASW 608

und zum Testen noch ein Antimode dazu bestellen, so hast Du einen Vergleich wie sich der DSP auswirkt.
std67
Inventar
#29 erstellt: 07. Feb 2015, 23:32
ach

mit nem AM hätte der PB2000 schon funktioniert
dejavu1712
Inventar
#30 erstellt: 08. Feb 2015, 13:12
Natürlich, kann ja auch zaubern und was nicht sein darf, das nicht sein kann

Wie wäre es denn wenn man sich einfach mal einen Subwoofer sucht der besser zu
den Gegebenheiten passt, damit der DSP deutlich weniger eingreifen muss, auch
wenn dann vielleicht nicht die von der Mehrheit geforderten 20 Hz erreicht werden?

Wenn der Room Gain zu dem dafür sorgt, das sehr tiefe Frequenzen erheblich lauter
wiedergegeben werden, ist meiner Erfahrung nach weniger mehr, aber der Hype auf
die 20 Hz ist nach wie vor ungebrochen, scheint wohl so eine Art Sucht zu sein.

Aber jeder hat nun mal seine eigene Vorstellungen, nur sollte man die dann nicht als allgemein gültig propagieren.
std67
Inventar
#31 erstellt: 08. Feb 2015, 13:22
naja

für MICH bringen die Frequenzen unter 30HZ bei der Filmmwiedergabe noch einigen Spaß.


Und das das Ergebnis PB200+Antimode dem te gefallen hätte ist natürlich auch nicht garantiert. Aber es hätte halt eine Menge von dem ¨zu viel Bass¨ weg genommen.
Ich würde heutzutage KEINEN Subwoofer mehr ohne DSP betreiben. Egal wie gut er ¨zum Raum passt¨. Ein ((geschlossener?) Sub der gar nicht erst so tief spielt nimmt natürlich eine Menge der Probleme von vornherein weg, aber er ist nicht problemfrei. Und wo will man da ansetzen?
Mein Raum produziert eine fette Mode bei 43Hz. Soll ich dann einen suuchenn der nur bis 50Hz spielt, dann das bißchen Roomgain um knapp unter 40Hz zu kommen, und auf den Rest des Basses verzichten?

Zumal diese hoch liegenden Moden um 30 -80Hz viel unangenehmer auffallen als die tiefer liegenden. Ne 20Hz Mode fällt meist nicht mehr negativ auf sondern bringt im gegenteil sogar noch ein bißchen mehr Extraspaß bei Filmwiedergabe
Symline
Schaut ab und zu mal vorbei
#32 erstellt: 04. Mrz 2015, 11:12
Kurzes Update:
Ich habe bei Grobi in Kaarst alle drei SVS im Vergleich hören können (SB1000, SB2000, PB2000).
Meine Aussage mit zu viel Bass beim PB2000 muss ich revidieren, es lag damals definitiv am Raum, in dem der Sub damals stand (rechteckiges Wohnzimmer, 15qm).
Ich habe jetzt alle drei sowohl bei Musik (Live Konzert) als auch bei Film Wiedergabe (Gozilla) gehört. Die Subs konnten nahtlos umgeschaltet werden und wurden alle gleich laut eingemessen (Schalldruckmesser und Rauschfunktion am AVR).
Auch wenn mich jetzt hier einige für taub erklären, aber der Unterschied beim live Konzert zwischen den dreien ist minimal, das hätte ich so nicht erwartet.
Mit viel Einbildung konnte man einen Unterschied zwischen dem 1000er und den 2000er Modellen erkennen. PB und SB2000 waren bei Musik nicht zu unterscheiden, zumindest nicht für mich.
Beim Film war der Unterschied minimal größer, aber nur bei den extrem tiefbasshaltigen Szenen (hier die Atombombenexplosion). Aber auch hier hatte ich einen größeren Unterschied zwischen dem SB1000 und PB2000 erwartet.
Der Service bei Grobi war Spitze und die Beratung kompetent und freundlich. Ich kann den Laden wirklich empfehlen.

Weiterhin habe ich in einem anderen Geschäft einen Klipsch R112SW gehört. Dieser hat mir persönlich besser als die SVS gefallen, aber diese Modelle brummen ja (auch der im Geschäft), wie schon in einem anderen Thread beschrieben. Das hat mich davon abgehalten, einen zu kaufen. Die anderen gehörten Modelle waren weitaus schlechter und da fehlte was (Jamo Sub J10, Monitor Audio Bronze BX W10, B&W ASW608). Allerdings waren hier die Hörbedingungen nicht so optimal wie bei Grobi.

Die Suche geht weiter....
Symline
Schaut ab und zu mal vorbei
#33 erstellt: 08. Mrz 2015, 01:02
So, die Suche hat ein Ende gefunden.

Nachdem mich die SVS Subs nicht so angesprochen haben ist es ein Martin Logan Abyss geworden.
Spielt abgrundtief und präzise - sowohl bei Film als auch bei Musik - so habe es mich erwünscht.

Danke für die wertvollen Tipps - nicht nur in diesem Thread.

Gruß
Holger
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