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AVATAR (2009) by James Cameron

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Muppi
Inventar
#1165 erstellt: 04. Feb 2010, 22:01

Murray schrieb:
Hi,


und gibts dann nochmal ein Statement ab


selbst wenn man ihn gesehen hat, wird man hier bei leichter negativer Kritik doch gleich niedergemacht?


Man könnte auch umgekehrt behaupten, dass einige Wenige es nicht ertragen können wenn man den Film toll findet.
JackRyan
Inventar
#1166 erstellt: 04. Feb 2010, 22:12

Murray schrieb:
Hi,


und gibts dann nochmal ein Statement ab


selbst wenn man ihn gesehen hat, wird man hier bei leichter negativer Kritik doch gleich niedergemacht?

Harry


Also von mir nicht. Du hast ja auch dargelegt, dass dir der Film nicht gefällt. Aber du hast ihn gesehen und kannst daher genau sagen, was dir warum nicht gefällt. Damit habe ich absolut kein Problem.

Und bei den Statements von "voivodx" gehts mir auch nicht über Avatar im speziellen. Wir könnten hier auch über Herr der Ringe oder James Bond schreiben. Was mir missfällt ist, dass er eine recht drastisch formulierte Meinung zu etwas abgibt, was er in der Form nicht beurteilen kann.

Ich habe z.B. HdR noch nicht gesehen. Werde das sicherlich irgendwann nochmal nachholen. Aber genau aus dem Grund gebe ich dazu auch keine Meinung kund, weil ich mir aus den kleinen Fragmenten, die mir bekannt sind, keine Meinung über das Werk bilden kann.

So und nun zurück zu Avatar...
voivodx
Hat sich gelöscht
#1167 erstellt: 04. Feb 2010, 22:22
Ich habe nicht behauptet, dass jeder der den Film mag weniger intelligent ist. Ich sage nur das Esoterik und Naturmystifizierung unintelligent sind(wenn man sowas wirklich Ernst nimmt, nicht im lyrisch/künstlerischen Sinne). Vielleicht kommt sowas auch im Film gar nicht vor(hab ihn ja nicht gesehen und will es auch nicht aus o.g. Gründen). Und mal ehrlich: die Michael Bay und Roland Emmerich-Filme sind so doof...die gehören echt verboten!
Ich mag auch eigentlich nur die frühen James Cameron-Filme.
Aber ist halt alles Geschmackssache. Wenn Avatar im T.V. läuft, werde ich es mir auch anschauen(schon alleine wegen dem Rummel, der um den Film veranstaltet wird. Titanic habe ich mir ja auch angeschaut. Aber nur einmal. ).
roL.x
Stammgast
#1168 erstellt: 04. Feb 2010, 22:27

voivodx schrieb:

In den letzten 10-15 Jahren gab es doch nur Schei*-Blockbuster(Independence Day, Armaggeddon, Pearl Harbour, Transformers, die Liste ist lang...) .
Da ich alle Filme von James Cameron kenne, glaube ich, gut
zu wissen, was mich bei Avatar erwartet.

Was sind den Filme deines Geschmacks? Wenn es in den letzten 10-15 Jahren keinen Film gab den du super gefunden hast musst du ja einen außergewöhnlichen Geschmack haben, daher meine Frage.

Bevors nun Diskussionen gibt, reine Interesse!

Grüße roL.x
a-lexx1
Inventar
#1169 erstellt: 05. Feb 2010, 00:43

voivodx schrieb:

In den letzten 10-15 Jahren gab es doch nur Schei*-Blockbuster(Independence Day, Armaggeddon, Pearl Harbour, Transformers, die Liste ist lang...)


verstehe ich nicht ganz. Natuerlich produzieren Emmerich, Bay und Cameron nur Blockbusters, haben die schon immer gemacht. Und natuerlich sind nur die Blockbusters so gross, dass jeder darueber spricht - sind ja auch Blockbusters. Aber dass es deswegen keine gute leisere Filme gibt??? Nicht einen? Dazu braucht man schon eine sehr selektive Wahrnehmung...
andisharp
Hat sich gelöscht
#1170 erstellt: 05. Feb 2010, 01:02
Halte ich auch für maßlos übertrieben. Habe gerade am Wochenende zwei kleine Filme aus den USA gesehen, The Wrestler und Sunshine Cleaning. Für das Blockbusterpublikum ist das ganz bestimmt nichts.
Granuba
Inventar
#1171 erstellt: 05. Feb 2010, 02:45
Hi,


Du hast ja auch dargelegt, dass dir der Film nicht gefällt.


siehste: Nicht mal wirklich gelesen, was ich MEHRFACH geschrieben habe. Genau das habe ich nämlich nicht geschrieben.

Harry
mr.niceguy1979
Inventar
#1172 erstellt: 05. Feb 2010, 09:56

voivodx schrieb:
Ich habe nicht behauptet, dass jeder der den Film mag weniger intelligent ist. Ich sage nur das Esoterik und Naturmystifizierung unintelligent sind.


. So eine Aussage ist schade, sollte es wirklich DEINE meinung sein. Ich liebe u.a. mystische Filme, ein Portion Fantasy usw. Eben genau das Gegenteil von unserem Alltag . Furztrocken ist alles, alles wird durchleuchtet und ist rational erklärbar. Es gibt keine Geheimnisse mehr. Warum muss immer alles logisch erklärbar sein? Es gibt gute Filme, die in unserer Welt spielen, aber auch welche die uns "entführen" wollen. Ich liebe z. b. die alten Star Wars Filme, dort gibt es die "Macht". Davon war Sir Alec Guinness so genervt, dass er partout nicht mehr in einem weiteren Teil eine tragende Rolle spielen wollte und deswegen Ende Teil 4 das Zeitliche segnet (so habe ich es jedenfalls mal gelesen?!). Es gibt etliche Beispiele. Wem die Handlung zu flach ist, bei dem ist das halt so. Aber obige Aussagen, naja...die Leute tun MIR einfach leid. Hast du die Zeit vergessen, als du noch ein kleines Kind gewesen bist und deine Mutter dir Märchen zum einschlafen vorgelesen hat? Hast du nicht von Drachen und Rittern geträumt, nicht Superman und andere Superhelden vergöttert? Hast du nicht hinter jeder Hecke ein Abenteuer erhofft? Mir jedenfalls völlig banane, ob etwas "intelligent" und rational erklärbar ist, so lange es gut gemacht ist.
Was sagte mein kleiner Cousin noch zu mir? Wer ist Chuck Norris, Sponge Bob kann unter Wasser grillen . Und zu dieser dämlichen SchülerVZ Geschichte: HALLO! SchülerVZ. Mittlerweile hat doch jeder 3.Klässler n PC. Ich habe auch bis zu einem gewissen Alter mit Freunden so etwas gemacht...da gab es nur kein VZ und kein verbreitetes I-Net. Plastikpistolen, da kamen Funken raus...das waren unsere "Laserpistolen"...damit haben wir dann Ausserirdische gejagt. Die Goonies gespielt...usw.
Einige hier sollten mal "Hook" schauen. Die Message ist jedenfalls prima...
MfG


[Beitrag von mr.niceguy1979 am 05. Feb 2010, 10:41 bearbeitet]
Schili
Hat sich gelöscht
#1173 erstellt: 05. Feb 2010, 11:05
Moin.

Wenn es sich doch ausschließlich um Mystik, Märchen, Tralala und "das Kind im Kinde" dreht, frage ich mich, warum nicht so ein Ballyhoo um Filme wie "Chihiros Reise ins Zauberland", "Pans Labyrinth","Big Fish", "Der Fuchs und das Mädchen" z.B. gemacht wird. Möchtest du die Antwort wissen? Weil AVATAR 1. keine märchenhaft gute Story erzählt und 2. es den meisten Besuchern völlig egal ist, WAS da für eine Story erzählt wird. Der Film hätte ohne die visuelle Umsetzung doch keine 100.000 Leute ins Kino gelockt.Der Film lebt von seiner Visualität. Mich persönlich stört nur der Umstand, dass ein Großteil der Leute so tut, als wäre der Film an sich etwas besonderes. Ist er aber nicht.Wer die Story als innovativ und unvorhersehar empfindet, der hat einfach noch nicht viele Filme gesehen.Das ist eine ganz nüchterne Aussage ohne Vorwurf. Und von wegen "kommerziell erfolgreichster Film". Schaut euch doch mal an, was mtlw. in den Industrienationen eine Kinokarte kostet. Und wenn dann auch noch jeder Fanboy 3 x in den Film rennt, ist das kein Hexenwerk. Gemessen am Preis einer Kinokarte in Relation betrachtet, spielt JEDER Bollywood-Film in Mumbai mehr im Verhältnis Produktionskosten/Einspielergebnis/Besucher ein. Was soll das also? Das trägt ja schon Züge von geistiger Fan-Onanie. Was allerdings wirklich unsinnig anmutet, ist der Umstand, einen Film wie auch immer zu bewerten, ohne ihn tatsächlich gesehen zu haben.Aber hier gibt´s ja auch so Geistesakrobaten, die unterstellen Leuten einfach mal eben, den Film gar nicht gesehen zu haben.Das ist natürlich so dämlich, dass es sich gar nicht lohnt, überhaupt im Detail drauf einzugehen.

Ein klein wenig erinnert mich diese AVATAR-Hysterie an Berichte aus den späten 40er frühen 1950er Jahren aus Florenz. Als die ersten amerikanischen GIs nach Ende des 2. Weltkriegs mit ihren Familien Europa besuchten, konnten sie nicht glauben bzw. realisieren WAS sie in Florenz an antiker und mittelalterlicher Kunst schier erschlug. DAS konnte Ronny McBush aus dem Kartoffelstaat einfach nicht verkraften. Die Leute kippten tatsächlich wohl reihenweise um. Kulturschock. Florentinische Krankenhäuser richteten separate Trakte für Touris mit Kulturschock ein. Das ist kein Witz und keine Legende.Meine Schwiegermutter hat das als blutjunge Kunststudentin in Florenz tatsächlich live verfolgt.Speziell junge Amis scheinen wegen mangelnder Weltoffenheit gepaart mit einem extremen Maß an globalem Desinteresse allen Geschehnissen außerhalb der USA wohl ein wenig zur Hysterie zu neigen. Sieht man schön nun wieder bei AVATAR.


während es die Karierre von Bigelow (Hurt Locker - meines Erachtens nicht verdient) und Reitman (Up in the air - verdient) sicherlich nach vorne bringt


Wenn es irgend jemand verdient hat, dass seine Regiearbeiten endlich gebührend gewürdigt werden, dann ist dies wohl bei K. Bigelow der Fall. The Hurt Locker fand ich z.B. schlicht großartig.Bei einem Winz-Budget von popeligen 11 Millionen Dollar hat sie den Beweis erbracht, dass mit einer guten Story halt kein 500.000.000,- Etat benötigt wird, um großes Kino zu machen. Vielleicht sollte so etwas den Studio-Bossen zu denken geben. Aber wie in der Musik: "Lady Gaga" verkauft halt viel mehr Scheiben wie "Element of Crime".Ergo macht Lady Gaga die bessere Musik. Ganz einfach. Oder etwa nicht? Dieser Gradmesser von Güte scheint hier ja tatsächlich auf das Medium Film bezogen manchmal vorzuherrschen.


Einige sollten hier mal "Hook" schauen. Die Message ist jedenfalls prima...


Da empfehle ich eher: "Wenn Träume fliegen lernen" Oder Disney´s Peter Pan.


dass einige Wenige es nicht ertragen können wenn man den Film toll findet.


Sicherlich. Dummköpfe gibt es in alle Richtungen.Wobei mir die AVATAR-Fanboy-Gemeinde ein wenig verbohrt-trotziger erscheint, als die Kritiker dieses Films. Und ich schreibe bewusst "Kritiker". Und nicht stumpfe Basher.So etwas mag ich auch nicht.



[Beitrag von Schili am 05. Feb 2010, 11:12 bearbeitet]
Granuba
Inventar
#1174 erstellt: 05. Feb 2010, 11:14
Hi Schili,

schöner Post!

Harry
mr.niceguy1979
Inventar
#1175 erstellt: 05. Feb 2010, 11:49
@Schili:
Inhaltlich kann ich dir auch zustimmen . Es erübrigt sich auch jeglicher Versuch einer Gegenargumentation. Die von dir genannten Filme kenne ich alle und finde sie sehr schön. Es ging mir lediglich um die Aussage, dass dieses oder jenes intelligent oder eben nicht sei. Dabei geht es mir nicht um die Handlung an sich, sondern um Ansätze und Richtungen. Ein Film muss nicht unintelligent sein, nur weil er eine bestimmte Richtung geht, oder sich mit bestimmten Themen befasst. Avatar verbindet für mich die Elemente, die auch schon Star Wars oder Herr der Ringe verbunden hat. Dazu gehört zweifelsfrei auch die Visualität. Die Handlung war hinlänglich bekannt, trotzdem kann ich mir diese Filme immer mal wieder anschauen. Ich möchte nun nicht die genannten mit Avatar direkt vergleichen, denn zweifelsfrei gab es mehr Grauzonen bei z.b. HdR, aber Avatar hat mich ähnlich gut unterhalten. Die Story ist weder innovativ, noch unvorhersehbar...und dennoch ist er etwas besonderes, jedenfalls für den einzelnen . Man könnte auch so weit gehen, dass er genau deswegen so erfolgreich ist. Wirklich überrascht wurde ich nicht von Avatar, aber er hat mich eben sehr gut unterhalten und z.T. berührt und mich nachdenklich gemacht. Aber auf einer "leichten" Ebene. So ist der Fim nicht zu schwer, wenn man einfach mal abschalten möchte, aber dennoch nicht völlig sinnfrei. Eine handvoll Filme schaue ich alle paar Jahre immer mal wieder gerne, obwohl ich diese in und auswendig kenne. Da überrascht auch nichts mehr, trotzdem unterhalten sie mich. Es bleibt einfach der subjktive Geschmack und das subjektive Empfindern. Soll ja auch Menschen geben, die denken sie können singen . Damit möchte ich nur ausdrücken, wie sehr das eigene Empfinden abweichen kann. Aber das ist gut so und macht das Leben bunt. Für mich macht der Film keine großen Fehler, hat eine überschaubare Handlung und präsentiert sich in einem wunderschönen Gewand. Ich warte einfach ab, wie es sich nun weiterentwickelt. Ich halte z. B. Star Wars für relativ komplex, aber nimmt man nur Episode IV. Lach...eine Prinzessin mit komischen Dingern links und rechts am Kopp, ein Held in hellen Klamotten, der mehr oder weniger "auserwählt" ist, der "dunkle Lord"...und dennoch...bis heute bekannt . Geliebt oder gehasst, aber bekannt .
MfG


[Beitrag von mr.niceguy1979 am 05. Feb 2010, 11:54 bearbeitet]
Granuba
Inventar
#1176 erstellt: 05. Feb 2010, 11:56
Hi,


Geliebt oder gehasst, aber bekannt


da Du das ja auf Star Wars beziehst: Der Film hat inzwischen 32 Jahre auf dem Buckel. Und nein, damals gab es nichts Vergleichbares. Sicher, gut und böse gibts seit der Stummfilmära, aber das Gesamtpaket Star Wars gab es vorher schlicht nicht.
Als "sinnfrei" hat niemand der "ernsthaften" Kritiker hier Avatar bezeichnet, sondern um dich zu zitieren:


Aber auf einer "leichten" ebene.


Ersetze l durch s...

Harry
andisharp
Hat sich gelöscht
#1177 erstellt: 05. Feb 2010, 12:15
Star Wars war damals eine Sensation mit wegweisender Tricktechnik. Dazu kam eine Story, die ständig ironisch gebrochen wurde. Diese Ironie geht Avatar völlig ab, der Film nimmt sich lächerlich ernst.
mr.niceguy1979
Inventar
#1178 erstellt: 05. Feb 2010, 12:26
seicht, leicht...von mir aus . Ich finde es nur schade, wenn man deswegen, und draum ging es ja, diesem Film keine Chance gibt. Was ist in der heutigen Zeit schlecht daran? Der Film unterhält, zumindest versucht er das, und das macht er für mich hervorragend . Und ob es vor Star Wars nichts vergleichbares gab, von mir aus. Aber mit einer miserablen Technik wäre der Film auch nicht das, was aus ihm geworden ist . Im krassen Gegensatz dazu stehen die neuen 3 Filme. Viele Filme haben eine gute Technik. Einige wenige bleiben aber in Erinnerung. Die Geschichte von Avatar, gerade wie sie in Avatar präsentiert wird, spricht sehr viele Leute an. Es ist ein Film, der jung und alt ansprechen soll. Dabei hat er eine Botschaft, die jeder Bengel erkennt. Eben nicht NUR Action. Er ist sehr leicht zugänglich und verständlich. Ähm, i-wie ist mir nun gerade entfallen, worum es eigentlich geht . Ach ja, es ist ein (l)seichter UNTERHALTUNGSFILM mit einer moralsichen Botschaft, die jeder Depp versteht. Wunderschön anzusehen und leicht zugänglich. Dabei ist er sehr erfolgreich. DAS wertet den Film weder auf noch ab. Ich finde es (auch mal) toll, andere net. Eine Aussage wie "bester Film" ever kann nur jeder für sich selber treffen. Allgemeingültig ist so eine Aussage nicht haltbar. Dafür ist der Geschmack viel zu unterschiedlich. Erfolgreichster Film ist eine objektive Bewertung. So, weitermachen...
Ein schönes WE @ all .
MfG
Schili
Hat sich gelöscht
#1179 erstellt: 05. Feb 2010, 12:33
Siehst du, Mr.NiceGuy1979, solche Postings muss man dann einfach stehen lassen.Gut, schnörkellos und von einer Einstellung geprägt, die einfach sympathisch ist.Warum ? Weil sie genau beschreiben, wie DU den Film für DICH siehst und bewertest. Und nicht dem Rest der Menschheit missionarisch als Gral verkaufen möchtest.Ohne Differenzierungsvermögen ohne Grautöne.

mr.niceguy1979
Inventar
#1180 erstellt: 05. Feb 2010, 12:50
Sehr schön . Wirklich anspruchsvoll ist Avatar nicht, möchte er auch nicht sein. Verständlich, leicht zugänglich, technisch einwandfrei (innovativ -> 3D), mit einer moralischen Botschaft. By the way...Star Wars...Ritter, Schwerter, Prinzessinen, der böse König und sein Handlanger...Widerstand...also die einzelnen Zutaten gab es sicherlich. Das ganze wurde doch auch letztendlich auch "nur" in den Weltraum transportiert und mit einer super Technik vergoldet. *provozierleicht*
MfG
andisharp
Hat sich gelöscht
#1181 erstellt: 05. Feb 2010, 12:56
Sicher, aber das Ganze war nie bierernst und ist in meinen Augen auch heute noch viel unterhaltsamer als Avatar. Die Produktionskosten betrugen unglaubliche 11 Millionen USD bei einem Einspielergebnis von 745 Millionen USD. Diese Traumrendite wird Avatar niemals erreichen.
Muppi
Inventar
#1182 erstellt: 05. Feb 2010, 13:08

andisharp schrieb:
Star Wars war damals eine Sensation mit wegweisender Tricktechnik. Dazu kam eine Story, die ständig ironisch gebrochen wurde. Diese Ironie geht Avatar völlig ab, der Film nimmt sich lächerlich ernst.


Wegweisende Tricktechnik hatte 2001 - Odyssee im Weltraum, und der war lange vor Star Wars. Avatar hat eine wunderbare Story mit einer Botschaft, aber ist ja klar das du das eher ins Lächerliche ziehst. Diese Ironie braucht Avatar ürigens auch nicht, der funktioniert auf seine Art, wie übrigens jeder gute Film.


[Beitrag von Muppi am 05. Feb 2010, 13:13 bearbeitet]
Muppi
Inventar
#1183 erstellt: 05. Feb 2010, 13:09

andisharp schrieb:
Sicher, aber das Ganze war nie bierernst und ist in meinen Augen auch heute noch viel unterhaltsamer als Avatar. Die Produktionskosten betrugen unglaubliche 11 Millionen USD bei einem Einspielergebnis von 745 Millionen USD. Diese Traumrendite wird Avatar niemals erreichen.


Der Vergleich ist m.E. völlig unsinnig.
Muppi
Inventar
#1184 erstellt: 05. Feb 2010, 13:12

Schili schrieb:
Und nicht dem Rest der Menschheit missionarisch als Gral verkaufen möchtest.Ohne Differenzierungsvermögen ohne Grautöne.


Sollte aber auch für diejenigen gelten, die Avatar missionarisch schlechtreden, und dann mit unsinnigen Argumenten aufwarten.
Granuba
Inventar
#1185 erstellt: 05. Feb 2010, 13:20

Muppi schrieb:

Schili schrieb:
Und nicht dem Rest der Menschheit missionarisch als Gral verkaufen möchtest.Ohne Differenzierungsvermögen ohne Grautöne.


Sollte aber auch für diejenigen gelten, die Avatar missionarisch schlechtreden, und dann mit unsinnigen Argumenten aufwarten.


Muppi, diskutiere mit und unterlasse bitte diese Anfeindungen!

Harry
Muppi
Inventar
#1186 erstellt: 05. Feb 2010, 13:24

Murray schrieb:

Muppi schrieb:

Schili schrieb:
Und nicht dem Rest der Menschheit missionarisch als Gral verkaufen möchtest.Ohne Differenzierungsvermögen ohne Grautöne.


Sollte aber auch für diejenigen gelten, die Avatar missionarisch schlechtreden, und dann mit unsinnigen Argumenten aufwarten.


Muppi, diskutiere mit und unterlasse bitte diese Anfeindungen!

Harry


Inwiefern Anfeindungen, der Vorschlag von Schili sollte für beide Seiten gelten, nur darum geht es mir.
Granuba
Inventar
#1187 erstellt: 05. Feb 2010, 13:26
Hi,


Sollte aber auch für diejenigen gelten, die Avatar missionarisch schlechtreden, und dann mit unsinnigen Argumenten aufwarten.


nenne doch bitte mal die hier vorgetragenen unsinnigen Argumente und WIDERLEGE sie! Konstruktiv und nicht "Ne, das ist nicht so..." oder "Ich fand den Film aber gut".

Harry
Muppi
Inventar
#1188 erstellt: 05. Feb 2010, 13:29

Murray schrieb:
Hi,


Sollte aber auch für diejenigen gelten, die Avatar missionarisch schlechtreden, und dann mit unsinnigen Argumenten aufwarten.


nenne doch bitte mal die hier vorgetragenen unsinnigen Argumente und WIDERLEGE sie! Konstruktiv und nicht "Ne, das ist nicht so..." oder "Ich fand den Film aber gut".

Harry



Habe ich doch, z.B. bei der wegweisenden Tricktechnik, dass war damals m.E. schon 2001 und nicht Star Wars. Mittlerweile finde ich es aber müssig ständig die gleichen Argumente zu widerlegen.
Granuba
Inventar
#1189 erstellt: 05. Feb 2010, 13:35
Hi,

2001 ist ein sehr, sehr ruhiger und auch heute noch beeindruckender Film, der leider auch sehr, sehr teuer war und finanziell floppte. Die Tricktechnik ist auch für heutige Maßstäbe noch gut, nur vergleichbar mit dem Effektgewitter von Star Wars? Wo es auch Szenen gibt, die mal "etwas" schneller sind? Tricktechnisch nicht vergleichbar.
Die visuellen Effekte in Avatar sind gut, aber bis auf 3D auch nichts wirklich Neues. Und selbst das habe ich Anfang der 90er schon ähnlich gut erlebt...

Harry
kyote
Inventar
#1190 erstellt: 05. Feb 2010, 13:41

andisharp schrieb:
Halte ich auch für maßlos übertrieben. Habe gerade am Wochenende zwei kleine Filme aus den USA gesehen, The Wrestler und Sunshine Cleaning. Für das Blockbusterpublikum ist das ganz bestimmt nichts.

Würde ich so nicht sagen. Ich mag Blockbuster, dürfte also zum Blockbuster Publikum gehören. Ich mag aber auch die kleineren "leiseren" Filme wie Garden State, Vergiss mein nicht und Sunshine Cleaning will ich mir auch demnächst ansehen.
Muppi
Inventar
#1191 erstellt: 05. Feb 2010, 13:43
2001 - Odyssee im Weltraum habe ich erst beim 2. Mal so einigermassen verstande, und wenn man bedenkt das der von 1968 ist, kann man die Tricktechnik nur als bahnbrechend bezeichnen.
Die visuellen Effekte von Avatar, insbesonders natürlich die Animationen, finde ich persönlich überragend. Ich finde den Film in 2D nicht weniger beeindruckend, mir kamen die Farben kräftiger und das Bild schärfer vor.
Aimo
Inventar
#1192 erstellt: 05. Feb 2010, 13:53
@ Schilli,

warum wirfst du den Freunden des Films andauernd vor, das sie ihre Meinung vehement vertreten, du tust es doch mit deiner Anti- Haltung ebenso, dein Post 1173 ist voll davon (übrigens mit haarsträubenden inhaltlichen Fehlern, auf die ich mir erspare im einzelnen einzugehen).

Zum Thema STAR WARS:

Erst aus heutiger Sicht weiß man, was für ein grandioser Film(e) das in wirklichkeit war (ist), beim Erscheinen warf man Lucas in etwa das gleiche vor, was auch hier immer wieder durchsickert: einfältige Story, lächerliche Figuren usw. Die Meinungen waren sogar ziemlich einhellig negativ.
Der bis heute anhaltende (auch kommerzielle) Erfolg lässt diese Fehleinschätzung von damals ziemlich lächerlich dastehen.

Ich versuche natürlich diese Anti- Haltung hier ein bischen nachzuvollziehen, wie ich zu geben muß, mit nicht allzugroßem Erfolg
Dem AVATAR wird immer wieder sinngemäß vorgeworfen: "also ohne die Bombast- Optik wäre das ja mal überhaupt nichts..."
Aber ist den nicht ein Kinofilm etwas, was auch und vor allem auf die visuelle Reizung funktioniert? Warum geht man den überhaupt ins Kino? Schauen wir uns doch gleich alles auf dem Handy an? Richtig, weil eine Kameratotale über eine Gebirgskette (als bei HdR z.B. das Signalfeuer entzündet wird) einfach auf dem Handy S... aussieht!
Großartige Bilder in grandioser Optik funktionieren eben vor allem im Kino und jeder gute Kameramann weiß das, ebenso Drehbuchautoren und die Regisseure. Und deshalb sieht AVATAR auch so gut aus, weil eben viel Wert auf Aussehen gelegt wurde, es SOLL ja auch visuell grandios sein!Nichts also was man dem Film vorwerfen sollte.

Jetzt wird natürlich gleich das Argument kommen: "Also ich gehe ins Kino wegen der Story..."

Und ich sage dazu, das es zu jedem Anlass andere Filme gibt:
Welche mit überraschenden Wendungen (wobei es wirklich wenige gibt, die dabei nachvollziehbar bleiben),
Filme bei denen man mal die grauen Zellen anstrengen muß,
Filme aus denen man was lernen kann,
Filme die den Fokus auf die Schauspielkunst legen und den Akteuren gestatten sich mal so richtig "die Seele aus dem Leib" zu spielen
Filme die zum Lachen animieren sollen und,und,und!
Und die alle haben zur richtigen Zeit ihre Bedeutung und Wichtigkeit und wann das aber ist legt besser jeder für sich selber fest! Mich würde es jedenfalls ank..., wenn mir nach jedem Kinobesuch die Birne qualmen würde vor Komplexität der Story...

Und eben auch solche die einen einfach mal für ein paar Stunden in eine ferne, fremde Welt entführen wollen und dabei eben mal eine nicht so komplizierte Sichtweise der Dinge brauchen!

Wo ist denn dabei nur das Problem ,das offensichtlich einige haben mit der Story? Habt ihr euch den sowenig Fantasie aus Kindertagen bewahrt um da mal 2 Stunden abzutauchen?
Ich BRAUCHE solche Filme und habe mich vom allerfeinsten unterhalten gefühlt, und das kommt leider im Kino immer seltener vor.
andisharp
Hat sich gelöscht
#1193 erstellt: 05. Feb 2010, 13:56
Die Animationen in Avatar waren nur leider nichts Neues, alles schon mal gesehen. Die Computertechnik ist ja nicht gestern entwickelt worden. Bahnbrechend war in dieser Hinsicht Jurassic Park, der ist aber schon 17 Jahre alt.
kyote
Inventar
#1194 erstellt: 05. Feb 2010, 14:08

andisharp schrieb:
Die Animationen in Avatar waren nur leider nichts Neues, alles schon mal gesehen. Die Computertechnik ist ja nicht gestern entwickelt worden. Bahnbrechend war in dieser Hinsicht Jurassic Park, der ist aber schon 17 Jahre alt. ;)

Naja doch schon. Es wurden erstmals die Mimik der Schauspieler so detailiert auf Generierte Figuren gelegt.

Das dies nicht so sehr auffiel, wie sich Cameron das gewünscht hätte, liegt wohl daran, das dies im Vergleich zu sowas wie damals bei Star Wars um einiges Subtiler ausfiel.

Man hat ja schon bei Herr der Ringe an Gollum eine glaubwürdige Mimik an einer generierten Figur geshen. Nur war dies wohl anders umgesetzt worden als hier.
Granuba
Inventar
#1195 erstellt: 05. Feb 2010, 14:13
Hi,


Es wurden erstmals die Mimik der Schauspieler so detailiert auf Generierte Figuren gelegt.


Final Fantasy...?

Harry
Aimo
Inventar
#1196 erstellt: 05. Feb 2010, 14:14
Gollum war meiner Meinung nach sogar gelungener, was die Mimik angeht. Vielleicht passt die Farbgebung braun bei Gollum einfach besser als das zu dem Blau der Na´vis.
Muppi
Inventar
#1197 erstellt: 05. Feb 2010, 14:20

andisharp schrieb:
Die Animationen in Avatar waren nur leider nichts Neues, alles schon mal gesehen. Die Computertechnik ist ja nicht gestern entwickelt worden. Bahnbrechend war in dieser Hinsicht Jurassic Park, der ist aber schon 17 Jahre alt. ;)


Sicher war das was Neues, wurde in der Perfektion noch nie gezeigt, m.E. auch deutlich besser als bei Final Fantasy.
Granuba
Inventar
#1198 erstellt: 05. Feb 2010, 14:22
Hi,


Bahnbrechend war in dieser Hinsicht Jurassic Park


damals fand ich den auch gut. Heute frage ich mich, wie er seinerzeit ohne knappe fünf Minuten an 3D-Sauriern angekommen wäre...

Harry
Muppi
Inventar
#1199 erstellt: 05. Feb 2010, 14:25

Murray schrieb:
Hi,


Bahnbrechend war in dieser Hinsicht Jurassic Park


damals fand ich den auch gut. Heute frage ich mich, wie er seinerzeit ohne knappe fünf Minuten an 3D-Sauriern angekommen wäre...

Harry


Der 4. Teil von Jurassic Park in 3D, und man wäre von Sauriern umringt.
andisharp
Hat sich gelöscht
#1200 erstellt: 05. Feb 2010, 14:28

Murray schrieb:
Hi,


Es wurden erstmals die Mimik der Schauspieler so detailiert auf Generierte Figuren gelegt.


Final Fantasy...?

Harry


King Kong aus dem Jahr 2005 war tricktechnisch auf allerhöchstem Niveau.
kyote
Inventar
#1201 erstellt: 05. Feb 2010, 14:28

Murray schrieb:
Hi,


Es wurden erstmals die Mimik der Schauspieler so detailiert auf Generierte Figuren gelegt.


Final Fantasy...?

Harry

So detailiert? Fand ich nicht unbedingt, aber selbst wenn: Das ist ja nicht meine MEinung, sondern das was Cameron sagte.

Mir persönlich ist das jetzt auch nicht als herrausragend aufgefallen. Dann doch eher bei Gollum, dessen einsames Zwiegespräch neben dem technischen auch von der Inszenierung einfach wunderbar umgestzt war.


[Beitrag von kyote am 05. Feb 2010, 14:29 bearbeitet]
Schili
Hat sich gelöscht
#1202 erstellt: 05. Feb 2010, 14:59

warum wirfst du den Freunden des Films andauernd vor, das sie ihre Meinung vehement vertreten, du tust es doch mit deiner Anti- Haltung ebenso, dein Post 1173 ist voll davon (übrigens mit haarsträubenden inhaltlichen Fehlern, auf die ich mir erspare im einzelnen einzugehen).


Beeindrucke uns alle hier (und besonders mich) und präsentiere mir nur einen einzigen "haarsträubenden Fehler" in meinem Posting. Danke.


[Beitrag von Schili am 05. Feb 2010, 15:02 bearbeitet]
THX2008
Inventar
#1203 erstellt: 05. Feb 2010, 15:07
Wenn man nach Avatar Final Fantasy schaut denkt man sich: Computerspielegrafik auf hohem Niveau!
Aber Avatar wirkt absolut real. Hierzu mag 3D noch einen Wesentlichen Anteil beitragen.
Die Filme, die hier in den letzten Posts genannt wurden: King Kong, Herr der Ringe... die kommen alle aus der selben CGI-Schmiede wie Avatar und ich finde, man kann durchaus eine Steigerung erkennen. Und Avatar ist tricktechnisch das ausgereifteste, was ich jemals gesehen habe. Wo bei Final Fantasy die Umgebung weitestgehend vereinfacht wurde, gab es auf Pandora die größtmögliche Herausforderung: Pflanzen, Pflanzen und nochmals Pflanzen! Und das im Zusammenhang mit stellenweise über 100 hochdetaillierten Figuren.
In diesem Zusammenhang 2001 - Odyssee... zu nennen, ist ein bisschen am Thema vorbei, oder?

Vielleicht sollten wir bei der ganzen Diskussion mal die Adjektive "gut" oder "schlecht" für den Film außen vor lassen. Denn diese sind zu schwarz weiß und zu subjektiv.

Die meisten werden mir zustimmen, dass der Film nicht in die Kategorie "wertvoll" fällt, selbst wenn er die eine oder andere sinnvolle Message enthält.

Selbst die Fans werden zugeben dass die Story platt, vorhersehbar und Pocahontas-kopiert ist.

Aber darauf kommt es doch auch gar nicht an. Der Film entführt in eine andere Welt, tut das mit einer Detailverliebtheit und Intensität, wie ich das in noch keinem anderen Film erlebt habe. Und das in einem Kino zu erleben, ist der pure Genuss. Einfach mal Gehirn abschalten und die (3D-)Bilder wirken lassen!

(Und das klappt selbst mit einem IQ von 125. Versprochen! )
Gerson
Stammgast
#1204 erstellt: 05. Feb 2010, 17:17
[quote=kyote]So detailiert? Fand ich nicht unbedingt, aber selbst wenn: Das ist ja nicht meine MEinung, sondern das was Cameron sagte.[/quote]
Gutes Stichwort, hab [url=http://www.youtube.com/watch?v=Vt-XCDjyDNs]hier[/url] ein sehr interessantes Interview mit James Cameron gefunden, das in die aktuelle Diskussion ganz gut reinpasst, wie ich finde.
Cameron spricht darin über die technische Entwicklung von Avatar. Der Mann wird mir da immer sympathischer. Gerade die Aussage bezüglich des 3D-Effektes, dass er den Zuschauer nicht über die ganze Zeit daran erinnern will, dass dieser in einem 3D-Film mit Brille sitzt, sondern in seine Welt hineinziehen und diese möglichst real wirken zu lassen fand ich ausgesprochen gut und zeigt mir einmal mehr, dass Cameron nicht einer ist, der bloß zeigen möchte wie toll er ist und was er nicht alles kann, was viele ihm ja vorwerfen. Das hebt ihn meiner Meinung nach immernoch von angeberischen Effektprotzen wie Emmerich und Bay ab. Und tatsächlich kam mir hier alles so echt vor wie noch nirgends zuvor. Dass Gollum und letztlich auch King Kong ihn überzeugt haben, dass die Zeit für den Film nun reif ist wird auch hier wieder deutlich. Er hat ja nicht umsonst so lange gewartet, bis die Technik für ihn ausgereift genug dafür war.


[Beitrag von Gerson am 05. Feb 2010, 17:18 bearbeitet]
Danny_M3
Stammgast
#1205 erstellt: 05. Feb 2010, 17:24

King Kong aus dem Jahr 2005 war tricktechnisch auf allerhöchstem Niveau.



allein die Szene relativ am Anfang als sie inmitten der Dinosaurier auf der Flucht sind war für mich ein Rückschritt in Zeiten von Kampf der Titanen und BlueScreenWänden ....


aber gut... deine Meinung ist ja nicht nur hier mindestens fragwürdig
voivodx
Hat sich gelöscht
#1206 erstellt: 05. Feb 2010, 21:26
Mir ist schon klar, dass es außer Blockbustern auch noch andere Filme gibt . Ich meine nur, dass die Blockbuster der letzten Jahre einfach keine Filme mehr für Erwachsene sind. Die besten Blockbuster überhaupt waren meiner Meinung nach z. B. : Der weiße Hai(1. Blockbuster überhaupt und bis heute der mit Abstand beste Film von Steven Spielberg wie ich finde), Star Wars Episoden IV-VI(über den Inhalt lässt sich sicherlich streiten, aber diese Filme konnten aufgrund ihrer Machart auch Erwachsene begeistern. Leider hat Lucas bei den neuen SW-Filmen eine andere Machart genutzt. Wahrscheinlich aus kommerziellen Gründen. Vielleicht wirken die Filme deshalb so kindisch), Terminator 2(obwohl der auf mich heute auch etwas kindisch wirkt. Vor allem Edward Furlong nervt mich. Ist längst nicht so hart wie T1. Wahrscheinlich auch um ein niedrigeres Rating zu bekommen). Meine persönlichen Lieblingsfilme sind keine Blockbuster. Gegen Fantasy habe ich überhaupt nichts(im Gegenteil). Es ist aber sehr schwer einen guten Fantasyfilm zu machen der nicht lächerlich oder dümmlich wirkt. Avatar ist bestimmt ein handwerklich sehr gut gemachter Film(ich bezweifle nicht die hervorragenden filmerischen Fähigkeiten von James Cameron). Aber die ganze Machart des Films spricht mich nicht an.
a-lexx1
Inventar
#1207 erstellt: 05. Feb 2010, 21:55
Wie waer's mit "Pan's Labyrinth"?

Fantasy, nicht laecherlich, hart an der Schmerzgrenze in der Darstellung der Brutalitaet... Oder ist er Dir dann nicht blockbustrig genug?
kyote
Inventar
#1208 erstellt: 06. Feb 2010, 00:21

voivodx schrieb:
Mir ist schon klar, dass es außer Blockbustern auch noch andere Filme gibt . Ich meine nur, dass die Blockbuster der letzten Jahre einfach keine Filme mehr für Erwachsene sind. Die besten Blockbuster überhaupt waren meiner Meinung nach z. B. : Der weiße Hai(1. Blockbuster überhaupt und bis heute der mit Abstand beste Film von Steven Spielberg wie ich finde), ...

Aha, jetzt wird endlich mal deutlich was du eigentlich sagen wolltest, als du von "Film" sprachst.

Tja nun, Blockbuster Produktionen werden immer teuere und die Konkurenz größer und im gleichen Maße werden die Studios vorsichtiger. Da steht die Gewinnspanne natürlich klar im Vordergrund.
Aber hey, dafür gibts dann ja die Filme die eher in Richtng Indipendent gehen und die dank der heutigen Technik auch gar nicht mal unbedingt mehr aussehen wi Low Budget. Ich dank da gerade an District 9, was mit einem für Hollywood geradezu winzigen Budge realisiert wurde, aber dabei eine doch ziemlich glaubwürdige Darstellung hervorbrachte.

Und ansonsten gibts halt noch das Genrekino. Sowas wie diese unsägliche Saw Reihe. Da kann man sich dann wirklich nicht mehr beschweren das explizite Gewalt fehlen würde.
THX2008
Inventar
#1209 erstellt: 06. Feb 2010, 10:10

voivodx schrieb:
Mir ist schon klar, dass es außer Blockbustern auch noch andere Filme gibt . Ich meine nur, dass die Blockbuster der letzten Jahre einfach keine Filme mehr für Erwachsene sind.

Kann es sein, dass Du einfach älter geworden bist? Blockbuster waren nie für Erwachsene. Nur früher warst Du einfach jünger!
Jens_U
Stammgast
#1210 erstellt: 06. Feb 2010, 11:47

mr.niceguy1979 schrieb:
@Schili:
Inhaltlich kann ich dir auch zustimmen . Es erübrigt sich auch jeglicher Versuch einer Gegenargumentation. Die von dir genannten Filme kenne ich alle und finde sie sehr schön. Es ging mir lediglich um die Aussage, dass dieses oder jenes intelligent oder eben nicht sei. Dabei geht es mir nicht um die Handlung an sich, sondern um Ansätze und Richtungen. Ein Film muss nicht unintelligent sein, nur weil er eine bestimmte Richtung geht, oder sich mit bestimmten Themen befasst. Avatar verbindet für mich die Elemente, die auch schon Star Wars oder Herr der Ringe verbunden hat. Dazu gehört zweifelsfrei auch die Visualität. Die Handlung war hinlänglich bekannt, trotzdem kann ich mir diese Filme immer mal wieder anschauen. Ich möchte nun nicht die genannten mit Avatar direkt vergleichen, denn zweifelsfrei gab es mehr Grauzonen bei z.b. HdR, aber Avatar hat mich ähnlich gut unterhalten. Die Story ist weder innovativ, noch unvorhersehbar...und dennoch ist er etwas besonderes, jedenfalls für den einzelnen . Man könnte auch so weit gehen, dass er genau deswegen so erfolgreich ist. Wirklich überrascht wurde ich nicht von Avatar, aber er hat mich eben sehr gut unterhalten und z.T. berührt und mich nachdenklich gemacht. Aber auf einer "leichten" Ebene. So ist der Fim nicht zu schwer, wenn man einfach mal abschalten möchte, aber dennoch nicht völlig sinnfrei. Eine handvoll Filme schaue ich alle paar Jahre immer mal wieder gerne, obwohl ich diese in und auswendig kenne. Da überrascht auch nichts mehr, trotzdem unterhalten sie mich. Es bleibt einfach der subjktive Geschmack und das subjektive Empfindern. Soll ja auch Menschen geben, die denken sie können singen . Damit möchte ich nur ausdrücken, wie sehr das eigene Empfinden abweichen kann. Aber das ist gut so und macht das Leben bunt. Für mich macht der Film keine großen Fehler, hat eine überschaubare Handlung und präsentiert sich in einem wunderschönen Gewand. Ich warte einfach ab, wie es sich nun weiterentwickelt. Ich halte z. B. Star Wars für relativ komplex, aber nimmt man nur Episode IV. Lach...eine Prinzessin mit komischen Dingern links und rechts am Kopp, ein Held in hellen Klamotten, der mehr oder weniger "auserwählt" ist, der "dunkle Lord"...und dennoch...bis heute bekannt . Geliebt oder gehasst, aber bekannt .
MfG


Voll Zustimm.
Aimo
Inventar
#1211 erstellt: 06. Feb 2010, 14:31
@Schilli

Beeindrucke uns alle hier (und besonders mich) und präsentiere mir nur einen einzigen "haarsträubenden Fehler" in meinem Posting. Danke.


Hatte ja gesagt, dass ich mir dies erspare,

diese geschmacklose Aussage


Das trägt ja schon Züge von geistiger Fan-Onanie.


und diese abwertende Aussage


Wobei mir die AVATAR-Fanboy-Gemeinde ein wenig verbohrt-trotziger erscheint


disqualifizieren dich einfach als Gesprächspartner.
Ist schon merkwürdig, das man dich als Mod daraufhinweisen muß.
zockerfan
Stammgast
#1212 erstellt: 06. Feb 2010, 15:27
"Avatar wäre ohne die Visualität/Effekte schlecht"

Jurassic Park wäre ohne Dinosaurier schlecht

Star Wars wäre totlangweilig wenn es nicht die Macht geben würde oder Lichtschwertkämpfe. Lucas hätte ja anstatt spektakulärer Fights genauso gut politische Diskussionen machen können

Oben wäre ohne den kleinen Russel halb so gut, weil kein Sidekick

Die Wüste lebt von Disney wäre ohne Wüste langweilig

Der weiße Hai wäre ohne Hai langweilig

Stellt euch mal Abyss ohne Wasser vor?

The Dark Knight ohne Joker

Odyssee im Weltraum ohne HAL 9000

Citizen Kane wäre ohne das berühmte Zitat wohl weit weniger spannend eröffnet.

Jetzt versteht es wohl jeder

Ich mag es überhaupt nicht wenn ein Blockbuster wie Avatar von Leuten miesgeredet wird nur weil er eben ein Blockbuster ist.

Die Story ist mehr als banal aber who cares? Wenn ich was anspruchsvolles gucken will gönne ich mir einen Lynch oder Kubrick.
Guckt euch mal die Storys von Filmen wie Der weiße Hai an.
Ist die genial und neu?

Es scheint echt Leute zu geben, in denen die Fantasie einer fremden Welt gestorben ist, Leute die alles toternst nehmen und nicht einmal 2h40min den Alltag abwerfen können.
Leute die nur noch anspruchsvolle Sachen gut finden.
So könnte und will ich nicht werden wenn ich die 30 passiere, meine Fantasie lasse ich mir nicht nehmen, Fantasie ist so ziemlich das schönste und wichtigste was man aus Kindertagen niemals verlieren sollte.

mit freundlichen Grüßen, Felix.
Ralfke
Stammgast
#1213 erstellt: 06. Feb 2010, 17:40

zockerfan schrieb:
So könnte und will ich nicht werden wenn ich die 30 passiere, meine Fantasie lasse ich mir nicht nehmen, Fantasie ist so ziemlich das schönste und wichtigste was man aus Kindertagen niemals verlieren sollte.


Bitte nicht falsch verstehen ;), aber bei einem Film brauche ich doch nun wirklich nicht soooo viel Fantasie, es wird mir ja alles vorgegeben. Dazu wie bei Avatar eine, ich sag mal "überschaubare" Handlung und schon paßt die Sache... Der Film hat meiner Meinung nach gerade so viel Erfolg, weil er eben leicht konsumierbar und Massenkompatibel ist. Und das ist auch völlig in Ordnung. Wenn ich meine Fantasie mal benutzen will lese ich lieber ein gutes Buch...
Schili
Hat sich gelöscht
#1214 erstellt: 06. Feb 2010, 18:07

Jetzt versteht es wohl jeder


Nein. Du verstehst es nicht. Jeder dieser von dir genannten Filme hat zwar ein prägendes Stilelement, wurde aber von der Story her nicht schon diverse male zuvor verwurstet. Oder hatte die Story von Der Weiße Hai zuvor in anderen Filmen schon Verwendung gefunden? Die schon in diversen Filmen verwendete Schlichtheit der Story wird bemängelt. Und nicht ein drei Meter großer blauer Alien. Aber argumentativ ist einigen Leuten ja nicht beizukommen. Da entblöden sich noch nicht einmal User auf Nachfrage hin, wo denn in Beiträgen "haarsträubende Fehler" seien, tatsächlich sinngemäß mit "sag ich nicht" zu antworten.... Und solche Leute soll man ernst nehmen ?

zockerfan
Stammgast
#1215 erstellt: 06. Feb 2010, 18:18
Eigentlich mag ich diskutieren ja sehr, aber hier macht es wirklich keinen Sinn mehr.
Avatar-Fans soll irgendwie ausgeredet werden, der Film sei gut und Avatar-Hasser sollen überredet werden den Film zu mögen.
Dann das ewige, sinnlose diskutieren über die banale Story
Dann wieder "jaja blabla ohne die Effekte wäre alles doof etc."

Es wird immer so weitergehen und so macht es einfach keinen Spaß mehr hier mitzulesen, die ganze Dikussion läuft nur im Kreis.
Wieso grade bei Avatar so ein Krieg ausbricht, ich meine der Film ist nur ein normaler Blockbuster der sich durch die Visualität heraushebt und nicht ein WIRKLICH gemütspaltendes Werk alâ 120 Tage von Sodom oder Irrevesible.





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@Schili: Ich übertreibe IMMER um etwas zu veranschaulichen :D, deswegen auch die stellenweise dumm und naiv wirkende Ausdrucksweise
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