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Der alternative Fernsehtipp

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HiFi-Frank
Moderator
#1407 erstellt: 05. Aug 2008, 19:55

joeben schrieb:

So als Tipp für jeden der diese atemberaubenden Bilder mal in HD Qualität sehen will, zur IFA (29.08.08) startet wieder mal EinsFestivalHD, während der IFA werden dort einige Folgen von Planet Erde in HDTV gezeigt.
"Wüstenwelten" wird dort ebenfalls laufen, es werden alle 11 Folgen ausgestrahlt.

Gruß Jörg


Hallo Jörg,

vielen Dank für die Info. Das ist für unsere öde HD TV-Landschft doch mal eine gute Nachricht

Jodokus
Stammgast
#1408 erstellt: 05. Aug 2008, 22:15
Jetzt gleich um 23:00 kommt auf Arte, Pink Floyd live at Pompeji. Dauer: 1 Std.
HiFi-Frank
Moderator
#1409 erstellt: 05. Aug 2008, 22:20

Jodokus schrieb:
Jetzt gleich um 23:00 kommt auf Arte, Pink Floyd live at Pompeji. Dauer: 1 Std.


Den Tipp hatten wir gerade gestern KlicK
Music_Fan
Inventar
#1410 erstellt: 05. Aug 2008, 22:23
*hüstel, hüstel*

Hier
war er schon vor Ewigkeiten.

Sorry mußte mal sein

Gruß: Andreas
Schili
Hat sich gelöscht
#1411 erstellt: 06. Aug 2008, 07:13
Eigentlich sollte es der schönste Tag in ihrem Leben werden. Doch Mona weiß nur zu genau, dass die Hochzeit mit dem ihr noch unbekannten Tallel, Star beim syrischen Fernsehen, alles verändern wird. Denn wenn Mona mit ihrem Mann nach Syrien geht, dann darf sie ihre Familie in einem von den Israelis besetzten Dorf in den Golanhöhen nie mehr wiedersehen. Weder ihren Vater, einen alten Freiheitskämpfer, noch ihre moderne Schwester Amal. Und so bedeutet der Abschied am Ende des Hochzeitstages Abschied für immer.

Trotz des schwierigen wie tragischen Themas bringt Regisseur Eran Riklis das Kunststück fertig, seine grenzübergreifende Geschichte mit viel Gefühl, aber auch einer gesunden Portion Humor zu erzählen. Dabei macht sich die deutsch-französisch-israelische Koproduktion nicht nur über bornierte Beamte und absurde Regeln lustig, sie ermutigt auch, physische wie emotionale Schranken zu überschreiten. Die warmherzige, mit zahlreichen Festival-Preisen ausgezeichnete Familienstory ist ideal für politisch interessierte Arthouse-Adepten.

Quelle: Amazon-Rezension



Die syrische Braut(Is/F/D2004)
Fr., 08.08., 00.55h im WDR





PS:

Hüstel Hüstel...

@ Music Fan : So ein Tip gehört(auch) HIER hin !
Schili
Hat sich gelöscht
#1412 erstellt: 07. Aug 2008, 16:35
Die Schwestern Elena und Vara sehen in dem moldawischen Dorf Cupcini überglücklich ihrer Abreise nach England entgegen, dem Aufbruch in eine bessere Welt. Doch statt eines Flugzeuges nach London erwartet sie eine albtraumartige Odyssee durch Europa: Varas Verlobter Alex übergibt sie in der Hauptstadt Chisinau an den vermeintlichen Freund Petre, doch da sind sie tatsächlich schon in den Fängen eines Mädchenhändlerrings. Misshandelt, vergewaltigt und zur Prostitution gezwungen, werden sie über Moravita in Rumänien in einen Belgrader Nachtclub verschleppt. Als Elena heimlich ihre Mutter benachrichtigt, werden sie weiter nach Sarajewo gebracht, um die Spuren zu verwischen. In dem Bordell "Blue Bar" trifft Elena Daniel Appleton, einen jungen Menschenrechtsaktivisten, der sich als Freier ausgibt. Plötzlich stürmen Blauhelmsoldaten die Bar.

Daniel wird festgenommen und ausgewiesen, während die Zuhälter davonkommen. Wird Daniel den Mädchen helfen können? Wieder werden die Schwestern weiterverkauft, diesmal nach Tirana. Die albanische Mafia plant, sie nach London zu bringen, Endstation ihrer Irrfahrten. Ihnen steht die Überfahrt nach Italien bevor, eine tödliche Gefahr: Nähert sich die Polizei, um eine Razzia durchzuführen, werfen die Menschenhändler ihre "Ware" einfach über Bord.

Spannend wie ein Thriller, realistisch wie eine Dokumentarfilm: "Sex Traffic" ist ein Film über den modernen Sklavenhandel zwischen Ost- und Westeuropa. In schonungslosen Bildern enthüllen die Episoden jeweils aus einem neuen Blickwinkel, wie Zuhälter, Polizei und korrupte Wohltätigkeitsorganisationen zwischen Belgrad, Brindisi und Boston gleichermaßen in das korrupte Milliardengeschäft Zwangsprostitution verwickelt sind.

"Sex Traffic" wurde von der Kritik gefeiert und mit Preisen überhäuft. Er erhielt den BAFTA 2005 in acht Kategorien, unter anderem in den Sparten bester Mehrteiler und beste Darstellerin, den Prix Italia und weitere Auszeichnungen beim Fernsehtreffen in Reims sowie den RTS Programme Award 2005.


Quelle: ARTE-Online





Sex Traffic(GB/Can2004)
Fr., 08.08., 21.00h auf ARTE (Teil 1 & 2 hintereinander bis 00.00h)



Schili
Hat sich gelöscht
#1413 erstellt: 08. Aug 2008, 07:48
Nach sieben Jahren Gefängnis kehrt Pitou(Vincent Cassel) nach Marseille zurück und muss feststellen, dass sich alles geändert hat: Seine Geliebte(Monica Bellucci) hat seinen Bruder geheiratet, sein bester Freund ist zum korrupten Machtmenschen geworden. Dennoch hält Pitou an seinen Werten fest und wird dadurch zur Zielscheibe ...

Knallharter, atmosphärisch sehr düsterer französischer Gangsterfilm über Liebe, Freundschaft, Verrat und Gewalt.




In Marseille wartet der Tod(F/I1999)
So., 10.08., 00.35h im ZDF



Schili
Hat sich gelöscht
#1414 erstellt: 09. Aug 2008, 08:29
Julius Cäsar (Rex Harrison) jagt gerade von einem Sieg zum anderen: Gerade hat er seinem Widersacher Pompeius eine vernichtende Niederlage beigebracht, da macht er in Ägypten Zwischenstation. Das Land der Pharaonen ist als Weizenlieferant für das Römische Reich eminent wichtig und so will Cäsar sich mit seinen Herrschern gut stellen. Die Lage dort ist allerdings gerade etwas unklar: Entgegen dem Willen seines Vaters hat sich Ptolemaeus zum Alleinregenten erklärt und seine Schwester Cleopatra (Elizabeth Taylor) vom Hof vertrieben. Allerdings gelingt es dieser, mit einer List nach Alexandria zurückzukehren und das Herz Cäsars zu gewinnen. Gemeinsam stürzen sie Ptolemaeus und machen Cleopatra zur uneingeschränkten Regentin über das Land am Nil.


In Rom beäugt man die Allianz Cäsars mit Cleopatra skeptisch - nicht nur, weil Cleopatra Cäsar als erste Frau einen Sohn, Cäsarion, schenkt. Als er nach Rom zurückkehrt, um sich zum Kaiser krönen zu lassen, wächst der Widerstand. Die Folgen sind bekannt: An den Iden des März ersticht Brutus den Tyrannen auf dem Weg zum Senat. Jahre später: Marc Antonius (Richard Burton) übernimmt die Macht und wird später auch Cäsars Platz in Cleopatras Herzen einnehmen. Allerdings widerfährt auch ihm dasselbe Schicksal wie seinem Vorgänge, Rom ist nicht bereit, die Liaison zu akzeptieren. In Octavian erwächst ihm ein erbitterter Widersacher...


Alleine die Laufzeit von rund vier Stunden zeigt, dass "Cleopatra" von Anfang an eines der großen Filmepen werden sollte. Es ist aber nicht nur die Länge: Auch bei Kostümen, Ausstattung und vor allem Besetzung sparte man nicht. Das Ergebnis ist ein durchweg faszinierender Film und neun "OSCAR"-Nominierungen. Allerdings ging Joseph L. Mankiewiczs Meisterwerk in fünf Kategorien (Bester Film, Hauptdarsteller Rex Harrison, Musik, Ton, Schnitt) leer aus - den Regisseur selbst hatte man bei den Nominierungen übergangen. Vier Trophäen machten ihn aber zu einem der erfolgreichsten Streifen des Jahres - und zu einem echten Klassiker.

Quelle: Auszugsweise Movie Master





Cleopatra(USA1962)
So., 10.08., 20.45h auf ARTE



Schili
Hat sich gelöscht
#1415 erstellt: 10. Aug 2008, 13:09
Der etwas seltsame Schneider Hire frönt einer ungewöhnlichen Leidenschaft: Jeden Abend beobachtet er von seinem Fenster aus die Kellnerin Alice, die im Haus gegenüber wohnt. Als diese merkt, dass der Nachbar sie ausspioniert, reagiert sie nicht etwa mit Wut, sondern versucht im Gegenteil Monsieur Hire kennenzulernen. Zunächst weist dieser sie brutal ab, doch schon bald knüpfen sich seltsame Bande zwischen den beiden...

Patrice Leconte drehte seinen gefeierten Psycho-Thriller nach Georges Simenon. Für die überzeugende Regiearbeit wurde er 1989 für eine Goldene Palme in Cannes nominiert, 1990 erhielt "Monsieur Hire" einen César für die beste Filmmusik. In den Hauptrolle des verschrobenen Schneiders überzeugt einmal mehr Michel Blanc ("Sie sind ein schöner Mann").

Quelle: Prisma-Online



Die Verlobung des Monsieur Hire(F1988)
Mo., 11.08., 21.15h auf ARTE


Schili
Hat sich gelöscht
#1416 erstellt: 11. Aug 2008, 07:53
Der coole kalifornische Radio-DJ Frank (Clint Eastwood - auch Regie)hat einen heissen Verehrer: Fast jede Nacht ruft Evely(Donna Mills) an und wünscht sich den Song "Misty".

Nach einer zufälligen Begegnung der Beiden endet der Flirt in einem heißen One-Night-Stand. So sieht es zumindest Frank. Damit ist Evelyn jedoch ganz und gar nicht einverstanden. Sie verfolgt Frank von nun an auf Tritt und Schritt und will unbedingt eine Beziehung mit ihm. Nachdem Frank die Verschmähte nach mehreren sanften Versuchen brüsk zurückweist, greift Evelyn zu drastischen Maßnahmen und schreckt sogar vor Mord nicht zurück...

Clint Eastwood greift in seiner ersten Regie-Arbeit das Phänomen des "Stalking" auf.

Sadistico? Sadistisch waren höchstens die deutschen Verleiher, einen derart einfallslosen und dämlichen deutschen Titel zu wählen..."Play Misty for me" war wohl zu undramatisch...




Sadistico(USA1971)
Di., 12.08., 23.30 im SWR




[Beitrag von Schili am 11. Aug 2008, 07:55 bearbeitet]
Schili
Hat sich gelöscht
#1417 erstellt: 12. Aug 2008, 16:11
Wer hätte das gedacht: Eigentlich hatten sich die Passagiere des Luxusdampfers "Britannic" auf eine erholsame Schifffahrt eingestellt, doch schnell wird die Urlaubsfahrt zu einem Wettlauf zwischen Lebem und Tod. Der Grund: Ein Bombenleger hat insgesamt sieben Explosionskörper auf dem Ozeanriesen versteckt. Falls die Eignergesellschaft ihm nicht das geforderte Lösegeld in Millionenhöhe bezahlt, will er den ganzen Kahn in die Luft jagen...
Richard Lester, dessen Karriere 1965 mit dem Beatles-Streifen "Hi-Hi-Hilfe!" begann, drehte eine zündende, nervenaufreibende Mischung aus Thriller und Katastrophenspektakel, bei der es am Schluss wieder um die entscheidene Frage geht: Welcher Draht muß nun durchgeknipst werden, der rote oder der grüne?

Quelle: Prisma-Online



18 Stunden bis zur Ewigkeit(GB1974)
Do., 14.08., 00.45h auf Hessen3




[Beitrag von Schili am 12. Aug 2008, 16:13 bearbeitet]
Schili
Hat sich gelöscht
#1418 erstellt: 13. Aug 2008, 10:29
Vor der Kulisse des Indischen Ozeans feiern Evita und Luis eine romantische Hochzeit. Erstmals mit den seit Mitte der 60er Jahre andauernden blutigen Kolonialkriegen direkt konfrontiert, erfährt Evita die Instabilität und Gewalttätigkeit dieser historischen Umbruchsituation. Langsam wird ihr aber auch die Verwandlung ihres Mannes in einen traurigen und faschistischen Büttel des Kommandeurs Forza Leal bewusst.
Als die Männer zu einem Kampfeinsatz in den Norden der Kolonie beordert werden, wendet sich Evita in ihrer Einsamkeit und Hoffnungslosigkeit an Helena, Forza Leals Frau, um nach Erklärungen für die negative Veränderung ihres Mannes Luis zu suchen. In Helena findet sie eine gebrochene Frau, die sich wie eine Gefangene in ihr Strandhaus zurückgezogen hat, des Krieges überdrüssig und voller Furcht und Hass gegenüber ihrem Mann. Helena zeigt Evita eine Reihe von Fotos, die eine völlig andere Seite ihrer beider Männer offenbart: Auf den Bildern erkennt man Forza Leal und Luis beim Foltern schwarzer Gefangener.
In ihrer Verzweiflung sucht die junge Portugiesin Trost bei Alvaro, den sie in einer Bar kennengelernt hat. Durch ihre Begegnung mit dem in Mosambik geborenen Journalisten, der mit verschlüsselten Texten in seiner Zeitungskolumne gegen die Kolonialherrschaft kämpft, erkennt Evita plötzlich die politischen Zusammenhänge. Der Wahnsinn des Kolonialkrieges wird ihr mehr und mehr bewusst.
Zwar verbreitet eine eiligst einberufene Pressekonferenz die Nachricht vom Sieg über die Aufständischen im Norden, in Wirklichkeit ist die Militäroperation jedoch ein absoluter Fehlschlag. Die Truppen kehren in desolatem Zustand in die Hauptstadt Mosambiks zurück, unter ihnen ist auch Luis. Doch drei Tage später wird sein Leichnam an den Strand gespült.




Es war einmal in Afrika(Portugal 2004)
Do., 14.08., 23.45h auf ARTE






[Beitrag von Schili am 13. Aug 2008, 10:30 bearbeitet]
Schili
Hat sich gelöscht
#1419 erstellt: 14. Aug 2008, 15:56
Dreizehn Jahre haben die sieben Mädchen und Jungen auf diesen Moment gewartet - jetzt ist es endlich soweit: Die Schulzeit ist vorbei. Für immer. Die Kindheit ist vorüber, der Drahtseilakt beginnt. Ohne Netz und doppelten Boden, ohne die Geborgenheit von Familie und College-Alltag. Aber jetzt kann man sich auch endlich dranmachen, Pläne und Träume zu verwirklichen. Alle sieben haben ihre Vorstellungen von der Zukunft, wollen Karriere machen: als Politiker, Schriftsteller, Architektin, Jurist, Musiker, Solzialarbeiterin und Bankerin. So unterschiedlich ihre Wege auch sind, die Gefühle sind bei allen die gleichen. Eine Zeit der Leidenschaft, Gier und der Unsicherheit. Eine Zeit, in der man Freunde braucht.

Quelle: Zelluloid.de


Ein wirklich sympathisches Jugenddrama mit 80er Jahre-Flair, hervorragenden Jungdarstellern (von denen einige zu echten Stars wurden)und einem tollen Soundtrack. Sehenswert.




St. Elmo´s Fire(USA1985)
Fr., 15.08., 20.15h auf Das Vierte


HiFi-Frank
Moderator
#1420 erstellt: 14. Aug 2008, 19:49


RTL, Samstag, 16.08. (20:15 - 22:35 Uhr)

Jarhead - Willkommen im Dreck

Irak 1991:
Der amerikanische Soldat Anthony Swofford, der von allen "Swoof" genannt wird, kämpft unter Sergeant Sykes als Scharfschütze. Die Bedingungen sind unerträglich und der Auftrag ist das Bewachen der Ölfelder vor einem möglichen Angriff. Doch in der Wüste herrscht Langeweile und die große Hitze lassen die Soldaten auf immer ungewöhnliche Arten des Zeitvertreibens kommen. Bald geht es aber endlich gegen den Feind und das Training wird auf eine harte Probe gestellt...

Quelle: OFDB

Aus meiner Sucht wirklich erstaunlich, das ausgerechnet RTL so einen Film in der Samstagabend Primetime sendet
Schili
Hat sich gelöscht
#1421 erstellt: 15. Aug 2008, 14:52
Die Bundesgrenzschutz-Beamtin Katrin(Maria Simon) hat es im Grenzgebiet Sachsen/Tschechien mit Schleuserbanden, Rassismus in der Bevölkerung und Mobbing in den eigenen Reihen zu tun.
Dafür sorgt nicht zuletzt ihr Verhältnis mit dem Chef(Benno Führmann)der Truppe. Unerwartet trifft die junge Beamtin nach langer Zeit ihre Halbschwester wieder. Nicht nur, dass die mit einem Neonazi zusammen ist, auch scheint sie sich für Katrins Freund zu interessieren..

Für eine TV-Produktion ein beachtlich gutes Drama.



Kleine Schwester(D2004)
Sa., 16.08., 22.45h auf ARTE




PS: Den prinzipiell m.A.n. sehr guten Horrorthriller "Wolf Creek" (Sa. um 22.25h auf Pro7)habe ich mir in Anbetracht der Lauflänge und der FSK 16-Einstufung als Tipp gespart, da es sich wohl um eine arg gekürzte Fassung handeln wird...
Schili
Hat sich gelöscht
#1422 erstellt: 16. Aug 2008, 12:53
Der Botaniker Freeman Lowell hat drei Jahre an Bord des Raumfrachters "Valley Forge" zugebracht, in dem er unter großen Glaskuppeln die letzten von der Erde geretteten Pflanzen und Bäume pflegt, um die verwüstete Erde wieder urbar zu machen. Als er den Befehl erhält, das Projekt aus Kostengründen abzubrechen und nach Hause zurückzukehren, wird Lowell zum Rebell. Er entführt den Frachter, tötet seine Besatzung und rast mit dem Gefährt in die Gasringe von Saturn. Von diesem Moment an befindet er sich lediglich in der Gesellschaft von Bäumen, Gärten und den zwei "Drone"-Robotern, Huey und Dewey. Er erlebt das einsamste Abenteuer aller Zeiten.

Quelle: Amazon-Rezension

Ein großartiges, philosophisch-ökologisch geprägtes SciFi- Abenteuer aus einer Zeit, als Drehbuchschreiber diese Bezeichnung noch verdient hatten und eine gute Story statt einer stupiden Materialschlacht noch im Vordergrund stand. Absolut sehenswert.



Lautlos im Weltraum(USA1972)
So., 17.08., 20.15h auf TELE5


Schili
Hat sich gelöscht
#1424 erstellt: 18. Aug 2008, 07:25
Harry Fabian (Robert De Niro) ist Winkeladvokat und möchte gerne ins Boxgeschäft einsteigen, um endlich einmal mächtig als Boxpromoter absahnen zu können. Doch dies missfällt unter andern dem Gangster Grossman. Und auch sonst macht sich Harry mächtige Leute zu Feinden. Immer tiefer gerät er in einen undurchdringbaren Sumpf der Intrigen und des Verbrechens, aus dem es kein Entrinnen gibt... «Night and the City» ist das Remake des Film Noirs von Jules Dassin «Die Ratte von Soho» aus dem Jahre 1950.

Quelle: Teleboy.ch



Die Nacht von Soho(USA1992)
Mi., 20.08., 00.05h auf Das Erste


HiFi-Frank
Moderator
#1425 erstellt: 18. Aug 2008, 17:31


3sat, Dienstag, 19.08. (23:00 - 01:00 Uhr)

Der Mieter

Der stille und unauffällige Trelkovsky (Roman Polanski) bezieht eine Wohnung in einem Pariser Mietshaus, deren Vorbesitzerin aus dem Fenster gesprungen ist und nun in der Klinik liegt. Trelkovsky gefällt die Wohnung, doch schon bald gerät er unter psychischen Druck, als die Mitmieter und der Hauswirt zu versuchen scheinen, ihn dem vorherigen Mieter anzugleichen. Der Verdacht wird zur Psychose...

Quelle: OFDB
Schili
Hat sich gelöscht
#1426 erstellt: 19. Aug 2008, 08:16
Die verwitwete Schauspielerin Lora Meredith lebt mit ihrer Tochter Susie in einem bescheidenen New Yorker Apartment. Verzweifelt bemüht sie sich um Engagements, doch erst als sie die obdachlose Farbige Annie engagiert, die ihr als Kindermädchen den Rücken freihält, geht es mit Loras Karriere allmählich bergauf. Der berühmte Dramatiker David Edwards schreibt ihr Stücke auf den Leib, worauf Lora bald zum gefeierten Broadwaystar avanciert. Lora und Annie leben nun in einem luxuriösen Heim, haben aber beide Probleme mit ihren Töchtern: Susie fühlt sich von ihrer Workaholic-Mutter vernachlässigt, und Annies Tochter Sarah Jane verleugnet ihre Mutter, um sich aufgrund ihrer hellen Hautfarbe als Weiße auszugeben...
Douglas Sirks letzter Hollywood-Film beeindruckt nicht nur durch seine artifizielle Gestaltung und Lana Turners großartige schauspielerische Leistung. Auch thematisch war Sirk mit seiner kunst- und gefühlvollen Verbindung zweier bewegender Mutter-Tochter-Dramen der Zeit weit voraus: Mit präzisen Beobachtungen erzählt "Solange es Menschen gibt" von den Schwierigkeiten einer allein erziehenden Mutter, die sich gegen einen Mann und für ihre Karriere entscheidet. Ebenso zu Herzen geht auch Sirks subtile Kritik am Rassismus, erzählt aus der Sicht einer farbigen Mutter, die nicht einsieht, warum ihre hellhäutige Tochter als Weiße leben möchte.

Quelle: Prisma-Online



Solange es Menschen gibt(USA1959)
Mi., 20.08., 23.05h auf Hessen3


Jodokus
Stammgast
#1427 erstellt: 19. Aug 2008, 11:44
3SAT Montag, den 25.08.2008

23:25 Uhr

Gladbeck - Dokument einer Geiselnahme

Film von Michael Gramberg

Die Geiselnahme von Gladbeck im August 1988 steht heute nicht nur für ein fürchterliches Verbrechen, sondern auch für ein Medienspektakel, bei dem die Polizei teilweise hilflos zusah. - Die Dokumentation von Michael Gramberg beleuchtet das Geschehen und hinterfragt das Handeln von Polizei und Medien.

http://www.3sat.de/service/pressetreff/25082008_23.html
Jodokus
Stammgast
#1428 erstellt: 19. Aug 2008, 12:21
Heute abend 23:00 Uhr im NDR:

Dancer in the Dark

Ein Melodram und ein modernes Musical: Die nach Amerika ausgewanderte tschechische Textilarbeiterin Selma leidet an einer Augenkrankheit, die zur vollständigen Erblindung führt. Ihrem ebenfalls daran erkrankten Sohn Gene will sie dieses Schicksal ersparen. Um die dafür notwendige Operation zu finanzieren, nimmt sie neben ihrem Fabrikjob zusätzlich Heimarbeit an und spart jeden Dollar. In ihrer wenigen freien Zeit probt sie zusammen mit ihrer Freundin Kathy in einer Laientruppe für ein Musical. Wenn ihr das Leben zu hart wird, flüchtet sie in die Welt der Musik. Doch Selmas kleiner, privater Lebensplan droht zu scheitern, als sie in der Fabrik entlassen wird und ihre Krankheit schneller voranschreitet, noch bevor sie das nötige Geld für die Operation zusammen hat. Sie wird zur Mörderin auf Verlangen an ihrem Nachbarn und Vermieter, dem Polizisten Bill.

Quelle: Klack.de
Schili
Hat sich gelöscht
#1429 erstellt: 20. Aug 2008, 18:46
Zur Abwechslung eine m.A.n. hochinteressante Doku:

Der Filmemacher Rudij Bergmann versucht in seinem 90minütigen Dokumentarfilm dem geheimnisvollen Mann aus Vinci auf die Spur zu kommen. Für ihn liegt der Schlüssel zum Mythos Leonardo in dessen malerischem Werk. Und allem voran, in seinem bekannten Wandbild Das letzte Abendmahl, das im Refektorium des Klosters Santa Maria delle Grazie in Mailand zu finden ist. Das faszinierende Geheimnis dieses Bildes zu entlocken, das hieße Leonardo da Vinci zu entschlüsseln. Aber auch alle anderen wichtigen Gemälde, wie die Felsgrottenmadonna, Anna Selbdritt und natürlich die weltberühmte Mona Lisa werden genau unter die Lupe genommen. Und dabei stößt der Filmemacher Rudij Bergmann immer wieder auf mögliche Spuren der Ketzerei.

Quelle: Auszugsweise SWR-Online



Der Leonardo-Code(Doku D 2007)
Do., 21.08., 23.45h auf SWR3


Schili
Hat sich gelöscht
#1430 erstellt: 21. Aug 2008, 16:36
Weil sein Vater sich beruflich verändert, muss Georg mit ihm von Frankfurt/Main nach Frankfurt/Oder umziehen. Dabei verliert der 16-Jährige nicht nur seinen Freundeskreis, er kann auch seine Hoffnungen auf den Gewinn des hessischen Landesmeistertitels im Taekwondo begraben. Am neuen Wohnort gerät er an Thomas, den Anführer einer rechtsradikalen Clique, der ihn mit dem Angebot eines Taekwondo-Trainingsraum ködert. Nach und nach lässt sich Georg immer mehr von den Neonazis vereinnahmen....

Quelle: Amazon-Rezension

Von der Inszenierung her kein Oberkracher, aber thematisch brisant, aktuell und interessant. Durchaus sehenswert.



Kombat Sechzehn(D2005)
Sa., 23.08., 00.00h im MDR ( Fr. auf Sa.)





PS: Wer wissen möchte, auf was der Filmtitel anspielt...:

http://de.wikipedia.org/wiki/Combat_18


[Beitrag von Schili am 21. Aug 2008, 16:42 bearbeitet]
HiFi-Frank
Moderator
#1431 erstellt: 21. Aug 2008, 18:51


3sat, Freitag, 22.08. (22:30 - 00:15 )

Der Tod und das Mädchen

Roman Polanskis Filmadaption des erschütternden Stücks von Ariel Dorfman über das Vermächtnis von Folter hat mehr mit dem ersten Film des Regisseurs, Das Messer im Wasser (mit all seinen aufreibenden Zweideutigkeiten über Macht, sexuelle Überschreitungen und verwirrte Bündnisse zwischen drei Menschen) gemeinsam, als eine offene politische Parabel.

Sigourney Weaver (nicht überwältigend, aber alles in allem doch gut) spielt eine ehemalige politische Gefangene in einem ungenannten südamerikanischen Staat, dessen Regierungsform zur Demokratie wurde. Sie ist mit einem Angestellten der Regierung verheiratet (gute Arbeit von Stuart Wilson), der Boss der Behörde ist, die sich mit offiziellen Anfragen über die Praxis der Folter unter dem ehemaligen Regime beschäftigt. Immer noch unter ihren Erlebnissen in der Vergangenheit leidend, sucht Weavers Charakter Zuflucht in den Wandschränken des hoch auf den Klippen gelegenen Hauses, das sie mit ihrem Mann bewohnt. Aber als dieser eines Tages einen dem Anschein nach netten Menschen (ein brillanter Ben Kingsley) nach Hause mitbringt, glaubt sie, in diesem Fremden denjenigen zu erkennen, der sie bei Verhören wiederholt vergewaltigt hat. Sie nimmt ihn gewaltsam zur Geisel, und was dann folgt, ist ein Wirbelsturm aus Raserei und Verwirrung, da Kingsleys Charakter alle Anschuldigungen ableugnet, Wilsons von Schuld geplagter Ehemann nicht weiß, wen er verteidigen soll und Weaver ihre psychosexuelle Wut in eine Waffe der Erniedrigung verwandelt.

Dorfman selbst hat sein Stück für den Film adaptiert, aber es besteht kein Zweifel darüber, dass Polanski, wie in seinen Filmen Rosemary's Baby, Ekel und Bitter Moon, den Zuschauer auf einen bekannten Pfad von menschlichem Betrug und Terror führt. Teilweise erschütternd in seiner Ehrlichkeit und überzeugend bis zum Letzten, führt uns Der Tod und das Mädchen buchstäblich bis zum Rande des Vergessens, wo -- in Polanskis Filmen -- die schwierigsten Wahrheiten immer in eine bis dahin unbekannte Perspektive fallen. --Tom Keogh

Quelle: Amazon.de-Redaktion
Schili
Hat sich gelöscht
#1432 erstellt: 22. Aug 2008, 07:54
Vor eintausend Jahren wurde der letzte der bösen Hexer vernichtet und sein Geist in einen alten See verbannt. Seit dieser Zeit besteht das große Königreich Shilla. Doch das Land wird von blutigen Bürgerkriegen überschattet und Königin Chinsong muss um das Fortbestehen der Dynastie bangen. Ihr treuester Gefolgsmann ist General Biharang, der aber ihre heimliche Liebe nicht erwidert, denn seine Liebe gilt dem einfachen Bauernmädchen Jaunbie. Als diese auf Befehl der Königin ermordet werden soll, springt sie auf der Flucht in den verfluchten See. Besessen von dem Geist des alten Hexers kehrt sie zurück... und ihr Durst nach Rache ist unstillbar....

Quelle: Weltbild.de



Der Fluch des dunkles Sees(SK2003)
So., 24.08., 00.00h im ZDF (von Sa. auf So.)


Schili
Hat sich gelöscht
#1433 erstellt: 23. Aug 2008, 07:52
Die junge Witwe Nora Elmar gerät durch die Telefonanrufe eines Unbekannten derart in Panik, dass sie vom Balkon ihres Hochhauses stürzt, als sie den anonymen Anrufer an ihrer Haustür wähnt. Der Mörder scheint einen pathologischen Hass auf alle leichtlebigen Frauen zu haben. Eines Tages ruft er Hauptkommissar Le Tellier an, der den Fall nur ungern übernommen hat. Am Telefon erklärt der Frauenhasser, er kämpfe gegen den sexuellen Schlamm. Bald darauf schlägt er erneut zu. Le Tellier verfolgt ihn über die Dächer von Paris, doch der Killer entkommt. Auf der Flucht verliert er jedoch ein Glasauge, das dem Kommissar den entscheidenden Hinweis liefert.

Henri Verneuil inszenierte den rasanten Action-Krimi wie einen Großstadtwestern. "Angst über der Stadt" war die sechste Zusammenarbeit von Henri Verneuil und Frankreichs Action-Star Belmondo, der hier wieder einmal mit sehenswerten Stunts überzeugt. Besonders gelungen ist die Szene, in der sich Belmondo von einem Hubschrauber in das Zimmer abseilt, in dem sich der Killer versteckt hält.

Quelle: Prisma-Online



Angst über der Stadt(F/I1974)
Mo., 25.08., 01.30h im ZDF


Schili
Hat sich gelöscht
#1434 erstellt: 24. Aug 2008, 16:10
Die taube Carla arbeitet als Sekretärin bei der Immobilienfirma Sedim. Sie ist eine typische graue Maus, der in der Hölle des Büroalltags von den Kollegen ständig auf die Füße getreten wird. Als sie einen Schwächeanfall erleidet, wird kurz darauf Paul Angeli als Praktikant eingestellt, um ihr bei der Arbeit zur Hand zu gehen. Von Beginn an fühlt Carla sich zu Paul, dem Kleinkriminellen, der gerade aus dem Gefängnis entlassen wurde, hingezogen. In ihm findet sie einen mitfühlenden Kollegen, der ihr hilft, sich an ihrem Vorgesetzten zu rächen. Als Paul kurz darauf ohne Wissen seines Bewährungshelfers bei Sedim kündigt, um als Barkeeper seine Schulden bei einem ehemaligen Komplizen abzuarbeiten, braucht er schon bald Carlas Hilfe. Diese kann aufgrund ihrer Taubheit nämlich von den Lippen anderer Menschen lesen...

Quelle: ARTE-Online

Sehenswerte Liebes-Drama mit Thriller Elementen.



Lippenbekenntnisse(F2001)
Mo., 25.08., 21.00h auf ARTE


Schili
Hat sich gelöscht
#1435 erstellt: 25. Aug 2008, 09:15
Monströse Plateauschuhe, grellrote Haare, glitzernde Schlaghosen - diesen schrillen Modestil trieb David Bowie in den 70ern als "Ziggy Stardust" fast auf die Spitze. Seine Glamrock-Scheiben aus dieser Zeit gehören für mich persönlich zu den besten seiner langen Schaffenszeit. ARTE zeigt einen 90minütigen Neuschnitt dieses kultigen Konzertfilms. Klasse !



Ziggy Stardust and the Spiders from Mars(GB/USA1973)
Mi., 27.08., 00.15h auf ARTE




Fans sollten sich den vorher ausgestrahlten, schrägen Bowie-Film "Der Mann, der vom Himmel fiel" nicht entgehen lassen(21.000h auf ARTE).
HiFi-Frank
Moderator
#1436 erstellt: 25. Aug 2008, 17:56


SWR, Mittwoch, 27.08. (23:00 - 01:05 Uhr)

Wie ein wilder Stier

Wie ein wilder Stier, der im Jahr 1980 entstandene Film von Martin Scorsese (Die letzte Versuchung Christi, Casino) hat sich in den folgenden Jahren als einer der großartigsten Filme Hollywoods herausgestellt, und dies ist leicht nachvollziehbar. Robert de Niro (Heat, Taxi Driver) gewann einen hoch verdienten Oscar für seine Darstellung des Faustkämpfers Jake La Motta, jenes extrem schwierigen New Yorker Boxers, der mit seinen eigenen Launen und seiner Eifersucht zu kämpfen hat, ebenso wie mit dem organisierten Verbrechen und dem Box-Business. Joe Pesci (GoodFellas, Lethal Weapon 3 - Die Profis sind zurück verkörpert hervorragend La Mottas leidenden Bruder, und Cathy Moriarty (Mambo Kings, Casper) gab hier ihr beeindruckendes Debüt auf der Leinwand in der Rolle der glamourösen Ehefrau des Muskelprotzes. Dieser in höchst kontrastreichem Schwarzweiß fotografierte Film besitzt eine solche Reichhaltigkeit, Textur und Sensibilität, dass er zu einem unvergesslichen Erlebnis wird. Hierzu tragen auch Scorseses beeindruckende Schnittarbeit (zusammen mit seiner Cutterin Thelma Schoonmaker, die ebenfalls einen Oscar gewann) bei und natürlich de Niros konzentrierte, tragische Darstellungskunst. --Tom Keogh

Quelle: Amazon.de-Redaktion
Schili
Hat sich gelöscht
#1437 erstellt: 26. Aug 2008, 11:48
Als Reporter in Los Angeles gerät Fletch ständig in brenzlige Situationen. Sein neuester Auftrag: Er soll einen Rauschgiftskandal aufdecken und deswegen treibt er sich als Freak verkleidet an dem für Drogenhandel berüchtigten Strand herum. Dort spricht ihn Alan Stanwyk - ein erfolgreicher Manager in der Flugzeugbranche an und bittet Fletch, einen Mord auszuführen. Alle Vorbereitungen sind bereits getroffen und Fletch willigt scheinbar in den ungewöhnlichen Handel ein, denn er muß unbedingt eine heiße Story beschaffen. Völlig verblüfft erfährt Fletch, das Alan selbst das Opfer ist, der angeblich wegen einer tödlichen Krankheit sterben will. Der gekaufte "Killer " Fletch forscht heimlich nach Hintergründen der Affäre und kommt so einem gewaltigen Versicherungsbetrug auf die Spur. Auf der Suche nach der Wahrheit werden seine Entdeckungen immer mysteriöser und er gerät zunehmend in lebensgefährliche Situationen...

Quelle: Amazon-Rezension

Schrille Komödie mit Flair und Sound (Harold Faltermeyer - schon Legende: sein "Axel F." in Beverly Hills Cop)der 80er Jahre und einem Chevy Chase in Höchstform.



Fletch der Troublemaker(USA1984)
Mi., 27.08., 23.05h auf Hessen3


Schili
Hat sich gelöscht
#1438 erstellt: 27. Aug 2008, 11:58
Los Angeles, 1946. Sergeant Lee Blanchard (Aaron Eckhart) und Officer Dwight "Bucky" Bleichert (Josh Hartnett) gehören zu den verlässlichsten Männern der Polizei. Auch privat sind die beiden Cops eng befreundet. Gemeinsam mit Lees verführerischer Mitbewohnerin Kay (Scarlett Johansson) bilden sie ein unzertrennliches und unbeschwertes Trio, welches das Leben in vollen Zügen genießt.

Dann aber werden Lee und Bucky mit der Untersuchung des grausamen Mordes an Elizabeth Short (Mia Kirshner) betraut, die aufgrund ihrer dunklen Haare und geheimnisvollen Aura von der Presse "Die schwarze Dahlie" genannt wurde – und von diesem Moment an läuft das Leben der Freunde zusehends aus dem Ruder: Während Bucky sich bei seinen Recherchen in der schwülen Halbwelt von Los Angeles zu verlieren droht, entwickelt der sensible Lee eine geradezu wahnhafte Obsession für die "schwarze Dahlie".

Zur gleichen Zeit wird der Bankräuber DeWitt (Richard Brake), den Lee einst hinter Gitter brachte, auf freien Fuß gesetzt, eine Nachricht, die den labilen Polizisten in zusätzliche Bedrängnis bringt – denn Lee muss nicht nur die Rache des Mannes fürchten, sondern auch die Enthüllung seiner eigenen Korruption, hatte er sich doch an Geld aus einem Überfall bereichert.

Bucky gerät derweil bei seinen Ermittlungen im Hollywood-Milieu immer tiefer in einen Sumpf aus Korruption und Perversion, aus Intrigen und Gewalt. In einem verruchten Nachtclub lernt er die attraktive Madeleine (Hilary Swank) kennen, eine junge Frau aus vornehmen Haus, die Elizabeth Short kannte und nun die äußere Erscheinung der "schwarzen Dahlie" bis ins Detail imitiert. Von ihr erhofft Bucky sich entscheidende Hinweise. Kurz darauf wird auch Lee von einem Unbekannten ermordet. Im Alleingang setzt Bucky alles daran, die Mordfälle zu lösen. Seine Ermittlungen führen ihn schließlich zu Madeleines angesehener Familie, hinter deren großbürgerlicher Fassade sich ein düsteres Geheimnis verbirgt.

Mit "Die schwarze Dahlie" ist Kultregisseur Brian De Palma ("Scarface") eine meisterhafte Verfilmung von James Ellroys gleichnamigem Roman gelungen: Ein Film noir, der alle Qualitäten der Vorlage bewahrt und doch ganz klar De Palmas Handschrift trägt. Wie in all seinen Thrillern gelingt es De Palma einmal mehr, betörende Bilder mit extremen Spannungsmomenten und einem Hauch düsterer Erotik zu verbinden. In den Hauptrollen sind Josh Hartnett ("Sin City"), Aaron Eckhart ("Thank You For Smoking"), Scarlett Johansson ("Match Point") und Hilary Swank ("Million Dollar Baby") zu sehen.

Quelle: daserste.de

So ganz kann ich mich der obigen Lob-Rezension nicht anschließen. Immer noch ein wirklich guter Film, geriet dePalma m.A.n. die Inszenierung ein wenig zu konfus. Weit entfernt von seinen alten Krachern wie Dressed to kill oder gar Scarface. Aber hier liefert er mal wieder eine deutliche Steigerung im Vergleich zu Gurken wie Mission to Mars oder Femme Fatale ab. Hervorzuheben ist tatsächlich die düstere Inszenierung und die tolle Darstellerriege.



Die schwarze Dahlie(USA/D2005)
Do., 28.08.,22.45h auf Das Erste


Schili
Hat sich gelöscht
#1439 erstellt: 28. Aug 2008, 16:53
Ein gesellschaftliches Alptraumszenario. Der berüchtigte KZ-Arzt von Auschwitz, Dr. Josef Mengele, ist nicht -- wie es immer hieß -- 1979 in Brasilien gestorben, sondern lebt noch und kehrt nun freiwillig nach Deutschland zurück. Er will vor Gericht gestellt werden und dann während des Prozesses seine Wahrheit verkünden. Aus dem "Todesengel von Auschwitz" ist ein alter Mann geworden, der kurz vor dem Ende seines Lebens Erlösung sucht, aber nicht durch Reue, sondern durch öffentliche Anerkennung. Eine wirklich verstörende und faszinierende Idee, die Roland Suso Richter, der zur Zeit zu den aufregendsten Erzählern und Kino-Stilisten unter den jüngeren deutschen Regisseuren zählt, in Nichts als die Wahrheit in ihrer ganzen Konsequenz für uns und unseren Staat durchspielt.
Sympathy for the Devil. So wie Götz George ihn hier spielt, ist es fast unmöglich, sich Mengele und seiner Ausstrahlung zu entziehen. Er manipuliert uns genauso wie den Staatsanwalt und seinen eigenen Rechtsanwalt Peter Rohm. Kai Wiesinger lässt Rohm ganz bewusst nur wenig individuelle Züge, schließlich ist er ein moderner Jedermann, einer, in dessen Ehrgeiz wir uns genauso wiederfinden können wie in seinen guten Absichten. So zurückgenommen und kontrolliert wie als Dr. Mengele hat man Götz George noch nie gesehen, selbst in Der Totmacher nicht. Man spürt noch in der kleinsten Szene, wie viel ihm diese Rolle und dieser Film, den er mitfinanziert hat, bedeutet.

Mit Nichts als die Wahrheit nähert sich der deutsche Film zumindest in inszenatorischer Hinsicht dem internationalen Format, von dem er schon so lange träumt. Auf eindrucksvolle Art verbindet Roland Suso Richter Elemente des klassischen Politthrillers mit denen des Kammerspiels zu einer intensiven Reise in die dunkelsten Regionen der Seele. Es gelingt ihm, mit den Mitteln des Unterhaltungskinos noch einmal die Frage aufzuwerfen, wie beinahe ein ganzes Volk seine Menschlichkeit verlieren konnte. Dabei geht es Suso Richter nicht um moralische Urteile, sondern nur um die Wahrheit über uns selbst. Das gibt Nichts als die Wahrheit eine Kraft und Intensität, die im deutschen Kino der letzten Jahre ihres gleichen sucht.


Quelle: Amazon-Rezension



Nichts als die Wahrheit(D1999)
Fr., 29.08., 22.30h auf 3SAT


Schili
Hat sich gelöscht
#1440 erstellt: 29. Aug 2008, 09:51
Der greise Eigenbrötler Ned Devine hat das große Los gezogen: einen Volltreffer im Lotto. Besser geht's nicht, könnte man vermuten, doch die Freude ist zuviel für das alte Herz: Noch im Fernsehsessel segnet Ned das Zeitliche. Als seine besten Freunde ihn so finden, ist ein Plan schnell geschmiedet: Der Gewinn soll keinesfalls an die Lottobehörde zurückfallen, da ist sich denn auch das ganze Dorf (52 Einwohner) einig. Also beschließen sie, dass Ned Devine noch sehr lebendig ist. Zumindest für den Angestellten der Lottobehörde, der bald auftaucht und unangenehme Fragen stellt...
Gäbe es nicht die Briten, man müsste am Kino unserer Tage wirklich verzweifeln. Zwischen genormter Reißbrett- und Ramschware aus den Hollywoodstudios und den einheimischen Fehlversuchen, großes Kino zu machen, sind die Filme von der Insel ein echtes Labsal. Leider gehen die Filme in unseren Kinos mangels Werbung meist unter, so geschehen bei dem rabiat guten Gangsterdrama "Bube, Dame König, Gras". Lediglich "Ganz oder gar nicht" konnte sich auch hierzulande eine Fangemeinde erschließen. Der Grund für die Qualität der britischen Filme ist ein ganz simpler: Hier finden junge, begabte Filmemacher ihre Stoffe ganz unprätentiös auf der Straße. Sie drehen keine Dramen über kreativ gehemmte Künstler in Selbstverwirklichungskrise (ergo sich selbst), sondern über den Durchschnittsmenschen, den Arbeitslosen, den Kleingangster, den Bürger von nebenan. Diese ganz alltäglichen Stoffe verbasteln die Briten nun nicht - wie die filmenden Sozialarbeiter hierzulande - zu drögen Problemschinken, sondern zu geradlinigem Genrekino und wunderbaren Komödien. "Lang lebe Ned Devine" bildet da keine Ausnahme. Nach Kleinstart in den USA machte schnell die positive Mund-zu-Mund-Propaganda die Runde, so dass die schwarze Komödie schließlich gar in die Top Ten der Charts sprang und auf ein für Euro-Filme properes Einspielergebnis von über 20 Millionen Dollar kam. Der Start mag etwas betulich sein, doch was die schrulligen Dorfbewohner dann alles anfangen, um das Geld einzufahren, ist nicht nur witzig, sondern auch menschlich gut beobachtet. Die Darsteller sind mit sichtlicher Freude am Werk. Etwas unorganisch eingebunden ist lediglich eine kleine Liebesgeschichte, die der Haupthandlung hier und da etwas Tempo raubt. Trotzdem: noch ein kleines Kinojuwel aus England. Warum kommen solche Filme nicht aus Deutschland?

Quelle: Prisma-Online (Vor dieser Rezension möchte ich mich übrigens tief verneigen, angesichts hierzulande hochgejubelter "Komödien" wie Keinohrhasen z.B. .....)



Lang lebe Ned Devine!(GB1998)
Sa., 30.08., 21.50h auf Bayern3




[Beitrag von Schili am 29. Aug 2008, 09:54 bearbeitet]
Schili
Hat sich gelöscht
#1441 erstellt: 31. Aug 2008, 17:46
und der engagiert einen Detektiv (M. Emmet Walsh), der die beiden töten soll ...

Bißchen dürftig, die Inhaltsabgabe, gell ?
Es gibt Filme, da sollte vom Inhalt so wenig wie möglich verraten werden, um sich nicht um Spaß & Spannung zu bringen. Das geniale Erstlingswerk der Coen-Brüder(The Big Lebowski, Fargo z.B.)gehört zweifelsohne dazu. Einen derart intelligenten Plot, wie ihn dieser Film aufweist, findet man im Filmgeschäft nur ganz, ganz selten. Einfach ansehen und geniessen - und sich immer wieder wundern..






Blood Simple-DC(USA1984)
Mo., 01.09., 23.15h auf Das Vierte




[Beitrag von Schili am 31. Aug 2008, 17:47 bearbeitet]
Schili
Hat sich gelöscht
#1442 erstellt: 01. Sep 2008, 08:35
1.000 leichte Waffen, die Menschen töten, kommen pro Tag weltweit zum Einsatz und zersetzen die Gesellschaft. Diese Waffen werden unter Missachtung des Völkerrechts gehandelt. Sie gelangen in die Hände blutrünstiger Diktaturen, unkontrollierter bewaffneter Banden und in Völkermorde verwickelter Regierungen. So hat zum Beispiel der massive Einsatz von Waffen bei den Kämpfen in der Demokratischen Republik Kongo zu den größten Verlusten innerhalb der Zivilbevölkerung seit dem Zweiten Weltkrieg geführt: fünf Millionen Tote in zehn Jahren - und das unter größtem Stillschweigen. Vor laufender Kamera gestehen Mitglieder bewaffneter Banden, dass sie ihre Kalaschnikows mit wertvollen einheimischen Rohstoffen bezahlen. Zu Wort kommen auch Vertreter von Amnesty International, Oxfam und IANSA (International Action Network on Small Arms). Sie verfolgen den Weg der Waffen, klagen die Länder an, die die internationalen Waffenembargos umgehen und spüren die undurchsichtigen Zwischenhändler auf, die je nach Geschäftsinteresse Land und Pass wechseln. Ihre Recherchen zeigen, dass der Waffenhandel sich in einer Grauzone der Globalisierung vollzieht, dort, wo die Verbrecher manchmal auch verborgenen Zielen der Regierungen dienen. Die Aktivisten von Amnesty, Oxfam und IANSA wollen dem Handel mit dem Tod Einhalt gebieten. Sie agieren auch in den Vorzimmern der UNO, denn ihre Hauptgegner nehmen sogar im UN-Sicherheitsrat erstklassige Plätze ein.

Quelle: Kurier.at-Online

Das verspricht ein hochinteressanter Film zu sein; quasi so etwas wie die dokumentarische Sichtweise von "Lord of War"




Waffenhandel - Ein Bombengeschäft (Doku F2008)
Di., 02.09., 21.00h auf ARTE


Schili
Hat sich gelöscht
#1443 erstellt: 02. Sep 2008, 07:58
Annemarie Wohlstedt hat sich und ihren Mann Ludwig(Robert Atzorn) stets als glückliches und krisenfestes Paar empfunden. Doch nun mehren sich die Anzeichen, dass Ludwig ein massives Alkoholproblem hat, das er lange Zeit vor ihr und seinen Studenten versteckte.

Gegen seinen Willen nimmt sie den Kampf mit der Sucht ihres Mannes auf. Dabei kann sie auch der Frage nicht ausweichen, welchen Schmerz Ludwig mit dem Alkohol betäubt.

Quelle: DasErste.de

Eine gute Inszenierung vorausgesetzt verspricht das eine sehr interessante TV-Produktion zu sein.



Mein Mann, der Trinker(D2008)
Mi., 03.09., 20.15h auf Das Erste


(Apfelschorle)
Jodokus
Stammgast
#1444 erstellt: 02. Sep 2008, 10:40
Zum 65. von Robert de Niro zeigt die ARD:

03.09 Mi0:20 Uhr Kap der Angst

(Cape Fear)
Spielfilm USA 1991

Personen:
Max Cady Robert De Niro
Sam Bowden Nick Nolte
Leigh Bowden Jessica Lange
Danielle Bowden Juliette Lewis
Claude Kersek Joe Don Baker
Richter Martin Balsam
Lt. Elgart Robert Mitchum
Lee Heller Gregory Peck
Lori Davis Illeana Douglas
Tom Broadbent Fred Dalton Thompson

und andere

Musik: Elmer Bernstein
Kamera: Freddie Francis
Buch: Wesley Strick und James R. Webb
Regie: Martin Scorsese
Laufzeit: 120 Min.

14 Jahre hat der Sexualverbrecher Max Cady für seine Taten im Gefängnis gesessen - nun ist er entlassen worden und hat nur ein Ziel vor Augen: Rache zu nehmen an Sam Bowden, seinem einstigen Rechtsanwalt, der ihn gleichwohl hinter Gitter brachte. Er beginnt, Bowdens Familie systematisch zu terrorisieren. Als der Anwalt erkennt, Cady mit juristischen Mitteln nichts anhaben zu können, greift er zur Selbstjustiz, um ihm eine Lektion zu erteilen. Aber damit stachelt er den fanatischen, hasserfüllten Cady erst richtig an ...
„Kap der Angst" ist ein packender Psychothriller von Martin Scorsese. In den Hauptrollen sind Nick Nolte und Robert De Niro, dem Das Erste zum 65. Geburtstag eine Filmreihe widmet, zu sehen.

(übernommen von ARD.de)
Schili
Hat sich gelöscht
#1445 erstellt: 03. Sep 2008, 08:38
Kommissar Marc Ferrot gehört zu den erfahrensten Männern der Polizei von Orleans. Eines Tages lernt der einsame Cop die attraktive Sylvia Leopardi kennen. Von der ersten Begegnung an ist Ferrot seltsam fasziniert von der jungen Frau, die so charmant und geheimnisvoll zugleich wirkt. Zwischen den beiden entwickelt sich eine leidenschaftliche Affäre. Doch hat Sylvia noch einen zweiten Liebhaber: Ferrots Vorgesetzten Ganay, der sie einst vor dem Gefängnis bewahrt hat. Die beiden halten ihre Beziehung streng geheim, außer Ganays an den Rollstuhl gefesselter Frau Thérèse weiß niemand von der Verbindung. Als Sylvia sich wegen ihrer Liebe zu Ferrot von Ganay trennen will, kommt es zu einem heftigen Streit: und in einem Moment blinder Wut erschlägt Ganay die junge Frau. Wenig später trifft Ferrot in der Wohnung ein und findet Sylvias Leiche. Niemand wusste von seiner Beziehung zu dem Opfer, und ausgerechnet er wird mit den Ermittlungen in dem aufsehenerregenden Fall betraut. Natürlich deuten sämtliche Indizien, die er und seine Kollegen Ménard und Abadie zusammentragen, auf einen mysteriösen Liebhaber als Täter hin. Nun steckt Ferrot in der Klemme: Er muss vermeiden, dass Zeugen in ihm Sylvias Liebhaber erkennen, und zugleich alles daran setzen, den wahren Täter aufzuspüren. Während Ferrot dem Mörder allmählich auf die Spur kommt, findet Ganay heraus, wer sein Nebenbuhler war. Er versucht, Ferrot in eine Falle zu locken: kommt bei einer Schießerei mit ihm jedoch selbst ums Leben. Damit aber hat Ferrot den einzigen Menschen getötet, der ihn entlasten könnte. Zudem kündigt sich eine Gegenüberstellung der Zeugen an, die seine Anwesenheit erfordert. Um zu verhindern, dass man ihn erkennt, greift der verzweifelte Polizist zu einem drastischen Mittel ...

Quelle: Cinefacts.de

Ein wirklich toller Krimi. Der Titel bezieht sich auf den Colt Python mit den .357er Kaliber-Patronen.



Police Python 357(D/F1976)
Fr., 05.09., 00.55h auf Das Erste


Schili
Hat sich gelöscht
#1446 erstellt: 04. Sep 2008, 07:41
Adéle(Vanessa Paradis) ist das Leben leid und will sich von einer Brücke stürzen. Da taucht ein Mann auf, der sie von ihrem unsinnigen Unternehmen abbringen kann. Tatsächlich überredet Messerwerfer Gabor(Daniel Auteuil -36-Tödliche Rivalen) sie sogar dazu, mit ihm zusammenzuarbeiten, denn niemand eignet sich als Zielscheibe besser, als eine Frau, die mit dem Leben abgeschlossen hat. So bilden die beiden bald eine perfektes Team. Da Privates aber außen vor bleibt, trifft Adéle bald eine Fehlentscheidung...
In bemerkenswerten Schwarz-Weiß-Bildern erzählt Patrice Leconte ("Die Verlobung des Monsieur Hire", "Der Mann der Friseuse") die Geschichte zweier Lebensmüder, die sich gerne näher kommen würden, es aber nicht fertig bringen.

Quelle: Auszugsweise Prisma-Online



Die Frau auf der Brücke(F1999)
Fr., 05.09., 22.25h auf 3SAT




[Beitrag von Schili am 04. Sep 2008, 07:41 bearbeitet]
Jodokus
Stammgast
#1447 erstellt: 05. Sep 2008, 11:53
Die ARD zeigt ab Samstag die "Der Pate" Saga: Inhaltlich muss ich dazu nichts schreiben denke ich, daher nur die Termine.

Teil 1: Sa. 6.9. 1:15 Uhr
Teil 2: Sa. 6.9. 2:50 Uhr

Wdh. auf EinsFestival

Teil 1: Sa. 6.9. 21:45 Uhr
Teil 2: Sa. 6.9. 23:20 Uhr

Nächstes Wochenende laufen dann Teil 3 und 4. Und zwar an folgenden Terminen:

Teil 3: Sa. 13.9. 1:20 Uhr
Teil 4: Sa. 13.9. 2:55 Uhr

Wdh auf EinsFestival

Teil 3: Sa. 13.9. 21:45 Uhr
Teil 4: Sa. 13.9. 23:25 Uhr

DasErste Programmvorschau:
Teil 1 http://programm.dase...34&anzahl=39&ziel=34
Teil 2 http://programm.dase...36&anzahl=39&ziel=36
Teil 3 http://programm.dase...34&anzahl=38&ziel=34
Teil 4 http://programm.dase...36&anzahl=38&ziel=36


[Beitrag von Jodokus am 05. Sep 2008, 11:56 bearbeitet]
Schili
Hat sich gelöscht
#1448 erstellt: 06. Sep 2008, 09:37
Im Auftrag eines Nahrungsmittel-Konzerns muss ein ehemaliger Rodeo-Weltmeister(Robert Redford) eine dümmliche Werbekampagne bestreiten. Als er bemerkt, dass seine Chefs ein berühmtes Rennpferd mit Drogen vollpumpen, stiehlt er das wertvolle Tier und macht sich von dannen. Eine findige TV-Reporterin(Jane Fonda) heftet sich an seine Fersen...

Regisseur Sydney Pollack gelang ein derber, spaßiger und gesellschaftskritischer Post-Western mit einem hervorragend agierenden Darstellergespann.

Quelle: Auszugsweise Prisma-Online



Der elektrische Reiter(USA1978)
Sa., 06.09., 20.15h auf TELE5


Schili
Hat sich gelöscht
#1449 erstellt: 06. Sep 2008, 09:45
Thomas Crown hat Geld genug, um sich ein aufwändiges Leben leisten zu können. Nur um auszuprobieren, ob sein ausgetüfteltes "System" funktioniert, und um des Nervenkitzels willen, inszeniert der angesehene Bostoner Geschäftsmann einen raffinierten Banküberfall. Fünf Männer, die sich untereinander ebenso wenig kennen wie ihren Auftraggeber, erbeuten dabei 2,6 Millionen Dollar. Crown deponiert das Geld auf einem Nummernkonto in der Schweiz. Während er sich weiterhin seinen teuren Hobbys widmet, tappt Police-Lieutenant Eddy Malone bei den Ermittlungen ziemlich hilflos im Dunkeln, da es keine brauchbaren Hinweise auf die Täter gibt. Anders Vicky Anderson, die sich im Auftrag einer Versicherung des Falls annimmt. Die ebenso attraktive wie intelligente Detektivin vermutet von Anfang an, dass der smarte Gentleman Thomas Crown Drahtzieher des Millionenraubs ist und sagt es ihm auf den Kopf zu. Und damit beginnt ein aufregender Zweikampf, bei dem die gleichwertigen Kontrahenten sich immer näher kommen...
Eine absolut brillant inszenierte und gespielte intelligent-ironische Krimikomödie von Norman Jewison, die ganz den Zeitgeist ihrer Entstehungszeit spiegelt und die ohne Zweifel vor allem von ihren Stars Faye Dunaway und Steve McQueen lebt. Die beiden geben ein faszinierendes Paar und versehen ihr Verhältnis mit vielen ironischen Untertönen und einer gehörigen Prise Erotik: So war etwa die Kuss-Szene schon zu damaliger Zeit pikant. Besonders interessant: "Thomas Crown ist nicht zu fassen" war einer der ersten Filme, der die Technik des Split-Screenings (mehrere Szenen sind gleichzeitig auf der Leinwand zu sehen) einsetzte. 1999 drehte Regisseur John McTiernan das Remake "Die Thomas Crown Affäre" mit Pierce Brosan und Rene Russo, das aber in keiner Weise an die Qualität des Originals heranreicht


Quelle: Prisma-Online



Thomas Crown ist nicht zu fassen(USA1968)
Mo., 08.09., 00.15h im NDR


Schili
Hat sich gelöscht
#1450 erstellt: 07. Sep 2008, 10:28
Der selbstbewusste Handelsvertreter Herr Zenker muss erfahren, dass seine heile Welt, in der man sich noch zwanglos über einen neuen Mercedes S-Klasse freuen konnte, schneller einstürzt, als er es wahr haben möchte. Er verliert den Führerschein, sein Sohn, der ihn als Chauffeur unterstützt, hat sein Coming Out ausgerechnet mit seinem größten Rivalen Steven, seine Frau verlässt ihn, er steht vor dem Bankrott, und schließlich landet auch noch sein Mercedes in einem Teich....

Quelle: Amazon-Rezension

Recht gelungene deutsche Komödie mit dem "einarmigen TATORT-Kommissar" Edgar Selge in der Hauptrolle.



Reine Geschmackssache(D2006)
Mo., 08.09., 22.30h im SWR


Schili
Hat sich gelöscht
#1451 erstellt: 08. Sep 2008, 08:12
Am 11. September 2001 wurde die Welt in ihren Grundfesten erschüttert. An diesem Tag wurden in Amerika von Terroristen fast zeitgleich vier Flugzeuge entführt. Zwei davon schlugen in das World Trade Center in New York ein. Eines stürzte auf das Pentagon. Das vierte Flugzeug sollte in Washington sein Ziel erreichen. Der Widerstand der Passagiere verhinderte diesen Plan der Attentäter. Die Maschine stürzte in ein Waldstück in Pennsylvania. Niemand überlebte das Unglück.

Genau um 8:42 startet Flug United 93 von New York in Richtung San Francisco. In Echtzeit schildert das Doku-Drama die dramatischen Ereignisse an Bord und am Boden. Der britische Regisseur Paul Greengrass („Die Bourne Verschwörung“) rekonstruiert nach umfangreichen Recherchen die letzten Stunden von United Airlines Flug 93. Ein Film, der die Nerven bis auf das Äußerste anspannen wird.

Quelle: Filmstarts.de


Auch wenn man weiß, wie das Ganze enden wird, wird einem vor Spannung schier der Atem geraubt. Dadurch, dass der Regisseur nur unbekannte Schauspieler einsetzte, wird der dokumentarische Inszenierungsstil noch unterstrichen. Ein super Film. Unbedingt sehenswert.

Flug93(USA/F/GB2006)
Di., 09.09., 20.15h im ZDF






(Hm - ich frage mich schon, wieso die Programmverantwortlichen diesen Film nicht am Donnerstag ausstrahlen?...)
HiFi-Frank
Moderator
#1452 erstellt: 08. Sep 2008, 19:32


arte, Mittwoch, 10.09. (22:55 - 00:30 Uhr)

Adams Äpfel

Der gewalttätige Neonazi Adam (Ulrich Thomsen) soll an einer Resozialisierungsmaßnahme teilnehmen, um wieder zu einem wertvollen Mitglied der Gesellschaft zu werden. Zu diesem Zweck wird er der ländlichen Kirchengemeinde des verständnisvollen Pfarrers Ivan (Mads Mikkelsen) zugeteilt, der bereits den Vergewaltiger Gunnar (Nicolas Bro), die Drogenabhängige Sarah (Paprika Steen) und den arabischen Tankstellenräuber Khalid (Ali Kazim) betreut. Widerwillig tritt der Skinhead seinen Sozialdienst an und entscheidet sich dafür einen Apfelkuchen zu backen. Während er dabei mit Krähen, Würmern und dem Wetter zu kämpfen hat, die den Apfelbaum vor der Kirche attackieren, versucht Adam die positive Weltsicht des Geistlichen mit allen nur erdenklichen Provokationen zu erschüttern. Als sich die Auseinandersetzung zwischen dem Neonazi und dem Priester, der scheinbar auch eine dunkle Seite zu haben scheint, langsam zuspitzt, schaltet sich unerwartet noch eine dritte Partei in den Konflikt ein…

Quelle: OFDB

Anmerkung meinerseits: Unbedingt ansehen
Schili
Hat sich gelöscht
#1453 erstellt: 08. Sep 2008, 21:13
@ HiFi-Frank: sehr schön. Das hast du mir den Mittwochs-Tipp ja abgenommen..


Anmerkung meinerseits: Unbedingt ansehen


Absolut. Ein hinreissender Film...

HiFi-Frank
Moderator
#1454 erstellt: 08. Sep 2008, 22:15

Schili schrieb:
@ HiFi-Frank: sehr schön. Das hast du mir den Mittwochs-Tipp ja abgenommen..


War keine böse Absicht

Jodokus
Stammgast
#1455 erstellt: 09. Sep 2008, 00:14
Mi, den 10.9. um 0:20 Uhr läuft in der ARD, in der Al Pacino-Reihe, Scarface - Toni das Narbengesicht.

Klack.de sagt:

Miami, Anfang der 1980er Jahre. Der kriminelle Kubaner Tony Montana kommt als Flüchtling in die USA, wo er ins florierende Drogengeschäft einsteigt. Durch Cleverness, aber auch skrupellose Brutalität macht er sich bald einen Namen. Nach und nach schaltet Tony jeden aus, der seiner Karriere im Weg steht, und avanciert schnell zum mächtigsten Drogenbaron von Miami. Zugleich aber verfällt er selbst dem Stoff, den er verkauft. Von Drogen zerfressen, beginnt Tony, jedem zu misstrauen, wird immer gieriger und unberechenbarer - bis er einen tödlichen Fehler begeht ...
Schili
Hat sich gelöscht
#1456 erstellt: 09. Sep 2008, 11:44
"Du bist kein Mann mehr, du bist wie ein Europäer, wie eine Frau bist du!", musste sich der Kurde Adil aus Bielefeld von seinem Schwager sagen lassen, weil er seiner Frau in der Küche half. Bald darauf reicht Adils Schwester Gülnaz die Scheidung ein – und löst damit eine archaische und blutige Fehde aus, die kein Ende zu haben scheint. Jana Matthes und Andrea Schramm haben die Familie zwei Jahre lang begleitet.

Vor dreißig Jahren zog die Familie M. aus den kurdischen Bergen nach Bielefeld. Hier haben sie neun Kinder und viele Enkel großgezogen. Die älteste Tochter Gülnaz heiratet früh, wird als einzige in der Familie Unternehmerin und ernährt mit ihrer Fahrschule die Familie. Das führt zu ernsten Eheproblemen, dann zu Gewalt und schließlich zur Scheidung – nach 22 Jahren Ehe. Damit verstößt die selbstbewusste Frau gegen eine Jahrhunderte alte Tradition.

Erst sind es nur Drohungen. Dann wird Gülnaz' Bruder Adil, der seine Schwester bei der Scheidung unterstützt hat, angeschossen. 2002 gibt es den ersten Toten: Zalim, der kleine Bruder von Adil und Gülnaz, erschießt einen Verwandten des Ex-Mannes von Gülnaz. Zalim und ein weiterer Bruder werden zu lebenslänglicher Haft verurteilt. Doch wer nun glaubt, damit seien die Verhältnisse ausgeglichen, geht fehl. Dieser Mord muss erst recht gesühnt werden. Jetzt steht Adil ganz oben auf der Liste, er wagt sich seitdem nicht mehr aus dem Haus. Während der Dreharbeiten wird unter seinem Auto eine Bombe gefunden. Und sogar im Keller der mittlerweile sehr betagten Mutter von Gülnaz brennt es gelegentlich

Die beiden Filmemacherinnen Jana Matthes und Andrea Schramm haben die Bielefelder Familie M. zwei Jahre begleitet, haben mit dem verängstigsten Adil in seiner Wohnung gesessen, der den Tag damit verbringt, durch den Vorhang den Bürgersteig zu beobachten, Zalim im Gefängnis besucht, der seine Tat zwar bereut, aber für richtig hält, Gülnaz' Erzählungen über ihre Ehe und ihren Wünschen für ihre Töchter zugehört.

Auf diese Art entstand eine sehenswerte Doku und ein verstörender Kriminalfilm, bei dem man als Zuschauer immer wieder die Hoffnung hegt, irgendwann muss doch mal die Vernunft zurückkehren. Doch wie fremd – auch manchen Familienmitgliedern – die kurdische Tradition sein mag, es gibt kein Entkommen aus der Großfamilie und ihren Regeln, die man besser nicht verletzt. Egal, wo man lebt. Auch nicht in Bielefeld.

Das merkt auch Gülnaz' Tochter Evelyn. Die toughe Deutsch-Kurdin heiratet trotz der Warnungen ihrer Mutter im Laufe der Dreharbeiten einen Kurden. Bald nach der Hochzeit scheint ein Alptraum, wie ihn schon Gülnaz erlebt hat, von vorn loszugehen: Denn Versprechungen vor der Hochzeit hin oder her – öffentliche Auftritte als Sängerin sind für eine Ehefrau tabu, entscheidet seine Familie. Mit einer frustrierten und wütenden Evelyn in einer kahlen Küche endet der Film – ohne Lösung.

Quelle:loovt.de

Herausragende Doku, die einen Einblick in eine deutsche Parallelwelt gewährt.




Im Schatten der Blutrache(D2007)
Do., 11.09., 23.15h im WDR




[Beitrag von Schili am 09. Sep 2008, 11:44 bearbeitet]
Schili
Hat sich gelöscht
#1457 erstellt: 11. Sep 2008, 07:47
Nach einem Aufenthalt in einer psychiatrischen Anstalt kommen die beiden Schwestern Su-mi und Su- yeon wieder in ihr Elternhaus zurück. Dort werden sie von ihrem überforderten Vater und der anfangs aufdringlichen und überdrehten Stiefmutter empfangen. Während die jüngere der beiden Schwestern verängstig ist und wenig von sich gibt, hat Su-mi nur vorwurfsvolle und anklagende Worte für ihren Vater und dessen neue Frau an seiner Seite übrig. Auch diese macht aus ihrer Antipathie für die beiden Mädchen keinen Hehl. Doch was hat sich in der zerrütteten Familie zugetragen? Welche Geheimnisse birgt das unheimliche Haus und was hat es mit dem Schrank, vor dem sich Su-yeon so fürchtet, auf sich?

Zu Beginn wähnt man sich noch in einem typischen Genrebeitrag à la „Ringu“, doch im Laufe des Films stellt sich heraus, dass die Horrorelemente nur ein Bestandteil eines Psycho-Dramas im Familienkreise sind, das bei Zeiten gar lyncheske Züge annimmt. Dabei verschwimmen unterschiedliche Wahrnehmungsbilder, so dass die bisherige Realität zu einem Zerrbild verkommt. Trotz des ruhigen Verlaufs der Ereignisse ist stets eine knisternde, gespannte Atmosphäre gegeben, die selbst alltäglichen Dingen etwas Unheilvolles gibt. Hier gehen Schrecken und Melancholie, Horror und Familiendrama Hand in Hand und werden in eleganter Optik und teils überraschenden Kameraeinstellungen transportiert.

Bei „A Tale Of Two Sisters“ erwartet den Zuschauer eine anhaltend bedrohlich brodelnde Grundstimmung, edle Bilder und eine perfekte Soundkulisse, die eine beklemmende Familiengeschichte mit wenigen, dafür aber treffsicheren Horroreinlagen zu einer spannenden sowie traurigen Angelegenheit machen.

Quelle: Auszugsweise Filmstarts.de






Zwei Schwestern(Südkorea 2003)
Fr., 12.09., 23.25h auf ARTE


HiFi-Frank
Moderator
#1458 erstellt: 12. Sep 2008, 18:49


ZDFtheaterkanal, Samstag, 13.09. (22:15 - 00:05 Uhr)

Code: Unbekannt

Ein belebter Boulevard in Paris: Jean wirft eine zerknüllte Kuchentüte in die geöffneten Hände der Bettlerin Maria. Amadou protestiert gegen diese respektlose Behandlung. Es kommt zu einer heftigen Auseinandersetzung, in die sich auch Anne einmischt, die Jean eben getroffen hat. Amadou verlangt eine Entschuldigung, Jean weigert sich, und Maria versucht zu entkommen. Die Polizei macht kurzen Prozess und nimmt Amadou und die Bettlerin mit. Dieses in einer einzigen Einstellung gedrehte Ereignis ist der Knoten, der die Lebensfäden unterschiedlicher Menschen zusammenhält: Jean, der Junge mit dem Papier, ist ausgerissen und will seinen Bruder Georges besuchen, der mit der Schauspielerin Anne zusammenlebt. Amadous Familie stammt aus dem Senegal. Er ist Musikpädagoge an einem Taubstummeninstitut und macht mit den Kindern eine auch für sie hör- und fühlbare Musik. Maria, die Bettlerin, kommt aus Rumänien. Von ihrem erbettelten Geld sollen Häuser für ihre anspruchsvollen Töchter gebaut werden. Jeans und Georges Vater ist Landwirt, der keinen Sinn mehr in seiner Lebensarbeit sieht, da beide Söhne den Hof nicht übernehmen wollen. Anne ist dabei, Karriere zu machen, aber durch die Beziehung zu Georges geht ein Riss. Eines Tages bleibt die Tür für ihn verschlossen, Anne hat den Code am Display der Haustür geändert: 'Code unbekannt'.

Quelle: TVInfo.de
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