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Schilis alternativer Fernsehtipp.+A -A |
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Autor |
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Schili
Hat sich gelöscht |
#1 erstellt: 15. Aug 2009, 09:47 | |
Der junge Kanadier Richard Hannay macht während des Ersten Weltkriegs Urlaub in London. Er trifft zufällig auf eine attraktiven Agentin, die ihn um Hilfe bittet. Als diese jedoch in seinem Zimmer ermordet wird, gerät Hannay selbst unter Mordverdacht. Da ihm die Schöne vor ihrem Tod von einem geheimen Auftrag berichtete, übernimmt nun der mutige Kanadier ihre Mission. Von einem ausländischen Geheimdienst verfolgt, macht er sich auf den Weg nach Schottland. Denn immerhin gilt es zu verhindern, dass wichtige Geheimnisse außer Landes geraten. Schon bald gerät er zwischen die Fronten und wird von Polizei und Geheimdiensten gejagt ... Diese finstere Suspense-Story vom Meister des Faches war die erste Verfilmung des gleichnamigen Romans von John Buchan (1875-1940) aus dem Jahre 1915 und ist einer der bekanntesten seiner englischen Schaffensperiode. In dem Werk, das Hitchcock als permanente Verfolgungsjagd anlegte, überzeugt Robert Donat ("Auf Wiedersehen, Mr. Chips", "Die Herberge zur 6. Glückseligkeit") in der Hauptrolle des jungen Kanadiers, der lange Zeit nicht verstehen kann, was mit ihm passiert. 1947 nahm sich Ronald Neame, 1959 Ralph Thomas und 1978 Don Sharp der gleichen Geschichte an. Quelle. Prisma.de Die 39 Stufen (GB1935) So., 16.08., 23.30h auf Bayern3 |
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Schili
Hat sich gelöscht |
#2 erstellt: 16. Aug 2009, 06:10 | |
1931 verfolgt A.O. Neville in der westaustralischen Provinz konsequent seine Rassenpolitik. Da er glaubt, dass man aus Mischlingskindern die Aborigines-Eigenheiten über wenige Generationen wieder heraus bekommt, trennt er alle von ihren Eltern und steckt sie in eigens dafür angelegte Heime. Als die drei Mädchen Molly Craig Daisy und Gracie Opfer dieser Politik werden und in ein mehr als 2000 Kilometer entferntes Heim gebracht werden, kennen die Kinder bald nur noch einen Wunsch: Sie wollen nach Hause. Auf ihrer Flucht orientieren sie sich die Drei an dem Zaun, der zum Schutz vor Kaninchen das halbe Land durchzieht. Doch dies bemerken bald auch die Verfolger... Philip Noyce meldet sich nach seinen Hollywood-Action-Ausflügen mit diesem finsteren Kapitel aus der Geschichte seines Heimatlands zurück. Das ergreifende Schicksal der Protagonisten inszeniert Noyce fast sachlich. Tolle Landschaften, starke Darsteller - auch Kenneth Branagh als überzeugter Rassist, der nur in den besten Absichten zu handeln glaubt - und eine faszinierende Geschichte bescheren ein absolutes Überraschungswerk. Quelle: Prisma.de Der lange Weg nach Hause(Aus2002) Mo., 17.08., 15.15h auf ARTE |
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Schili
Hat sich gelöscht |
#3 erstellt: 17. Aug 2009, 04:49 | |
Die Welt in einem kleinen französischen Provinzkaff gerät aus den Fugen, als eines schönen Tages die ebenso attraktive wie undurchsichtige Eliane auftaucht und den Männern den Kopf verdreht. Doch harmlos ist der Sommergast nicht. Vielmehr fädelt Eliane eine raffinierte Rache-Intrige ein, und sie weiß, wie sie Männer zu willenlosen Werkzeugen machen kann ... Jean Becker gelang ein origineller und erotisch aufgeheizter Thriller. Die filmische Beschwörung der sommerlichen Kaff-Atmosphäre gehört zu den großen Pluspunkten des Films und lässt vergessen, dass rein psychologisch nicht immer alles zusammenpasst. Für ihren aufregenden Ganzkörpereinsatz bei der Darstellung der mysteriösen Schönheit Eliane wurde Isabelle Adjani mit einem César (dem französischen Oscar) ausgezeichnet. Ein mörderischer Sommer(F1983) Di., 18.08., 21.00h auf ARTE |
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Haichen
Inventar |
#4 erstellt: 17. Aug 2009, 19:37 | |
Thanx Schili Diesen Film mag ich genauso gerne, wie "Das Auge". |
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Schili
Hat sich gelöscht |
#5 erstellt: 17. Aug 2009, 19:46 | |
Hai. Äh. Hi. Danke. Da es quasi schon "offizielle Anfragen" gab, nur ganz kurz eine Erklärung: die Tpps im "Ur-Fred"mehrten sich. Und ehrlich gesagt waren sie mir für meinen Geschmack oftmals nicht alternativ genug im Sinne des Thread. Das meine ich nicht beleidigt, das meine ich nicht hochnäsig, das meine ich nicht bös´. Ich dachte mir halt, dass nun im Ur-Fred auf quasi "meinem"Fundament weiter fröhlich gepostet werden darf- und ich nehm mir jetzt einfach mal raus, einen neuen Fred in´s Leben zu rufen, in dem ich meine "Alternativen"(Filme & Dokus abseites des Mainstream) posten werde. Ich denke, zwei dieser Freds können prima parallel laufen. Und ich kann auch durchaus verstehen, dass Leute Filme, die ich wohl eher dem Mainstream zuordnen würde, schon als tolle Alternative betrachten. Von daher: unbedingt auch den Ur-Fred beachten. Und vielleicht auch diesen... [Beitrag von Schili am 18. Aug 2009, 05:23 bearbeitet] |
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Schili
Hat sich gelöscht |
#6 erstellt: 18. Aug 2009, 05:20 | |
Im Rahmen ihres Militärdienstes müssen Smadar und Mirit, beide 18 Jahre alt, Streife in den Straßen Jerusalems gehen. Es ist ihre Aufgabe, vorbeigehende PalästinenserInnen anzuhalten, ihre Ausweispapiere zu kontrollieren und die persönlichen Daten in dafür vorgesehene Formulare einzutragen. Die beiden sehr unterschiedlichen Frauen sind jedoch vor allem mit sich selbst beschäftigt - ihren Schwärmereien, Trennungen von Freunden und der Beziehung, die sich zwischen ihnen entwickelt. Eines Tages aber drängt sich die politische Realität Jerusalems in ihr Leben. "Wir wollten die Zuschauer zum Nachdenken bewegen, ohne ihnen vorzugeben, was sie zu denken haben. Aus diesem Grund haben wir uns, während wir das Drehbuch schrieben und während der Dreharbeiten, immer auf den einzelnen Menschen, seine Wünsche und Schwächen in dieser politischen Situation konzentriert." (Dalia Hager und Vidi Bilu) Quelle: film.at Patrouille in Jerusalem(IS2005) Mi., 19.08., 23.55h auf ARTE |
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Luca14
Stammgast |
#7 erstellt: 18. Aug 2009, 20:43 | |
Ich persönlich verstehe nicht, weshalb die Erfolgskriterien des ürsprünglichen Threads als solche nicht mehr funktionieren. Habe beim "Die Firma"-Tipp auch geschluckt. Letztendlich kann man aber Einfluss nehmen und den entsprechenden User höflich auf die (etablierten) Rahmenbedingungen hinweisen. Klappte die letzten (fast) fünf Jahre doch ganz vorzüglich. Ich plädiere für die "alte" Lösung, im Bedarfsfall hin und wieder mit Hinweisen auf die Grundintention des "Alternativen Fernsehtipp" - Threads. |
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Schili
Hat sich gelöscht |
#8 erstellt: 19. Aug 2009, 04:52 | |
In den Sechzigerjahren sorgt ein neuer Musiklehrer im schwedischen Provinznest Vittula mit seiner E-Gitarre für frischen Wind. Denn er ist davon überzeugt, dass der Rock-'n'-Roll bald der Retter die Menschheit sein wird. Von dieser Devise lassen sich die Freunde Matti und Niila schnell anstecken. Denn auch sie glauben an ein Leben jenseits von Elchen, Wäldern und Familientreffen mit den ewig gleich ablaufenden Besäufnissen... Roman-Autor Mikael Niemi erzielte mit seinem Werk in Schweden eine ungewöhnliche Popularität und wurde von Kritikern wie Lesern gleichermaßen gelobt. So ließ die Verfilmung nicht lange auf sich warten. Der im Iran geborene Reza Bagher erwies sich dabei als treffsicherer Regisseur. Er entwarf ein kongeniales Werk, das nicht nur ein schwedisches Sittengemälde jener Zeit nachzeichnet, sondern sich gleichzeitig als überaus spaßige und einfühlsame Hommage an jene Region im Norden Schwedens entpuppt. Populärmusik aus Vittula(S/Fin2004) Do., 20.08., 22.25h auf 3SAT @ Luca: Moin.
Ach, das ist schon OK. Ich möchte auch nicht da quasi mit erhobenem Zeigefinger daherkommen. "Alternativ" ist halt sehr subjektiv. Und nur weil ich da u.U. was ganz anderes drunter verstehen, will ich meine Meinung und Ansicht nicht über die Anderer stellen. Ich mach´halt hier weiter. [Beitrag von Schili am 19. Aug 2009, 04:56 bearbeitet] |
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Schili
Hat sich gelöscht |
#9 erstellt: 20. Aug 2009, 04:34 | |
John ist eigentlich ein friedlicher Typ, der in Dublin ein normales Leben mit seiner Freundin Deirdre führt und einen Job im Supermarkt hat. Als Deirdre ihn allerdings verlässt, weil er ihr zu langweilig ist, und mit dem Manager einer Bankfiliale zusammen zieht, muss er etwas unternehmen. Sein Kumpel, der Kleinganove Lehiff, weiß auch schon etwas: Er plant einen neuen Banküberfall. John ist bereit, ihm zu helfen, als er erfährt, dass es sich um die Bankfiliale handelt, die Deirdres neuer Lover Sam leitet... John Crowleys Filmdebüt "Intermission – Chaos in Dublin" besticht durch eine temporeiche, schwarzhumorige Inszenierung, eine hervorragende Kameraarbeit und überzeugende Charakterdarsteller, wie zum Beispiel den irischen Hollywoodstar Colin Farrell ("Alexander") in der Rolle des Kleingangsters Lehiff. Anders als Quentin Tarantino, mit dem er bereits verglichen wurde, kann John Crowley auf jahrelange Inszenierungserfahrung am Theater zurückblicken. Der Film wurde 2004 mit dem irischen Filmpreis IFTA in vier Kategorien ausgezeichnet. Quelle: Prisma.de Intermission - Chaos in Dublin(Irl/GB2003) Fr., 21.08., 22.25h auf 3SAT |
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Schili
Hat sich gelöscht |
#10 erstellt: 21. Aug 2009, 05:55 | |
Als eine Frau in jenes Haus zurückkommt, in dem sie in den Sechzigerjahren ihre Kindheit verbrachte, keimen in ihr Erinnerungen auf. Dabei geht es vor allem um den ortsfremden Leuchtturmwärter, der prompt eine Affäre mit einer Verheirateten anfing... Mit beeindruckenden Bildern taucht der Film von Philippe Lioret in die Vergangenheit und lässt jene Jahre an Originalschauplätzen in der Bretagne wieder aufleben. Dank einem starken Darstellerensemble und einer ergreifenden Story ist dies bestes französisches Erzählkino. Die Frau des Leuchtturmwärters(F2004) So., 23.08., 00.00h im WDR (Samstag auf Sonntag) [Beitrag von Schili am 21. Aug 2009, 05:56 bearbeitet] |
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Schili
Hat sich gelöscht |
#11 erstellt: 22. Aug 2009, 05:16 | |
Ein smarter Klassenlehrer kann nicht widerstehen, als die knackige Schülerin Sina ihm zu verstehen gibt, dass sie verdammt scharf auf ihn ist. Er stürzt sich in eine Affäre, doch Michael, Sinas eifersüchtiger Klassenkamerad, kommt dahinter. Der erweist sich als Plaudertasche, und schon wird der lüsterne Lehrer von einer Schülerin erpresst. Sina lockt unterdessen Michael in den Wald und erschlägt ihn ... "Reifezeugnis" zählt neben einigen Schimanskis zu den bekanntesten "Tatort"-Folgen. Das Frühwerk von Wolfgang Petersen - heute erfolgreicher Hollywood-Regisseur ("Air Force One", "Der Sturm") - war bei seiner Erstausstrahlung Tagesgespräch und wurde x-fach wiederholt. Das lag an dem sensationellen Debüt der jungen Nastassja Kinski, die sich für den Film auch mehrfach auszog und somit ein bißchen 70er-Jahre-"Schulmädchenreport"-Flair in deutsche Wohnzimmer brachte. Natürlich ist Petersens Film weit besser gemacht, doch es war ohne Zweifel nicht die eher betuliche Krimihandlung, die ihm den durchschlagenden Dauererfolg bescherte. Quelle: Prisma.de TATORT: Reifezeugnis(D1977) So., 23.08., 21.40h auf 3SAT Und im Anschluss um 23.30h auf gleichem Sender die The Who-Rockoper Tommy anschauen - ein perfekter TV-Abend. |
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Schili
Hat sich gelöscht |
#12 erstellt: 23. Aug 2009, 08:13 | |
Nach der Trennung von seiner Frau zieht sich Robert (Christophe Malavoy) nach Vichy zurück. In seiner Nachbarschaft wohnt Juliette (Mathilda May). Robert macht es sich zur Gewohnheit, die schöne Frau aus der Distanz zu beobachten. Als sie dahinter kommt, entwickelt sich zwischen den beiden schüchternen Menschen eine zaghafte Beziehung sehr zum Missfallen von Juliettes Verlobten Patrick. Als der plötzlich verschwindet, gerät Robert unter Mordverdacht. Regisseur Claude Chabrol verlegte die Handlung aus Patricia Highsmiths Romanvorlage von der US-Kleinstadt nach Frankreich, modifizierte die "amerikanischen" Charaktere und würzte die Story mit einer Portion Zynismus. Quelle: TV-Spielfilm Subtiler, äußerst sehenswerter Psychothriller von Altmeister Chabrol. Der Stoff wurde grad erst wieder mit Julia Stiles in der weiblichen Hauptrolle neu verfilmt. Der Schrei der Eule(F1987) Di., 25.08., 00.50h im WDR(Montag auf Dienstag) |
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Schili
Hat sich gelöscht |
#13 erstellt: 24. Aug 2009, 04:24 | |
Hamburg 1935. Der neunjährige Hans-Jürgen ist das einzige dunkelhäutige Schulkind im Arbeiterbezirk Barmbek. Seine frühe Kindheit verbrachte er in der Villa seines Großvaters, Momolu Massaquoi, ein liberianischer Konsul, der in seine Heimat zurückkehren musste. Seinen Vater hat Hans-Jürgen nie gesehen, nur eine Klarinette ist ihm als Andenken geblieben. Bald ist der Kleine als "Nicht-Arier" mehr und mehr den Repressalien der Nazis ausgeliefert. Doch er merkt auch, dass neben seinen Freunden viele ihre Menschlichkeit nicht aufgegeben haben... Nach der Autobiografie von Hans-Jürgen Massaquoi inszenierte Jörg Grünler ("Die Rückkehr des Vaters", "Der zehnte Sommer") einen packenden TV-Zweiteiler, der eindrucksvoll ein ungewöhnliches, deutsches Schicksal schildert. Überzeugend sind vor allem die Darsteller und das hervorragend eingefangene Zeitkolorit. Allerdings sind einige Szenen arg lang geraten, hier hätte einiges gestrafft werden können. Auffallend sind auch die recht großen Zeitsprünge. Der 1926 in Hamburg geborene Hans-Jürgen Massaquoi siedelte übrigens nach dem Krieg in die USA über und wurde US-Staatsbürger. Viele Jahre arbeitete er als Chefredakteur der afroamerikanschen Zeitschrift "Ebony" und interviewte international bekannte Zeitgenossen wie Muhammad Ali, Martin Luther King oder Malcom X. Er lebt heute in Florida. Quelle: Prisma.de Neger, Neger, Schornsteinfeger(D2006) Di., 25.08., 20.15h auf 3SAT Teil II: Do., 27.08., 20.15h |
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Schili
Hat sich gelöscht |
#14 erstellt: 25. Aug 2009, 05:14 | |
Als das Halbblut Keoma nach dem Bürgerkrieg in seine Heimat zurückkehrt, muss er feststellen, dass das Land von einer Pockenseuche heimgesucht wurde. Überall türmen sich Leichenberge, viele Menschen haben sich angesteckt. Doch damit nicht genug: In seinem Dorf hat der miese Gangster Caldwell das Kommando übernommen und terrorisiert mit einer Bande von Ex-Soldaten die Einwohner. Unterstützt wird er dabei ausgerechnet von Keomas Stiefbrüdern. Caldwell lässt alle Erkrankten in eine verlassene Mienensiedlung pferchen, wo sie von jeglicher medizinischer Versorgung abgeschlossen sind. Die Infizierten sollen dort sterben, alle Flüchtlinge werden hinterrücks erschossen. Mit Hilfe des ehema-ligen Sklaven George will Keoma der Terrorherrschaft ein Ende setzen. Ein blutiger Kampf beginnt... Quelle: Kinowelt.de Fragt man Leute nach den wohl ihrer Meinung nach besten Western aller Zeiten, so werden häufig "Spiel mir das Lied vom Tod", High Noon", "Zwei glorreiche Halunken" oder die großartigen Klassiker von John Ford genannt. Zurecht.Erstaunlicherweise hat jedoch kaum jemand Worte für diesen Film übrig. Völlig zu Unrecht. "Keoma" bietet alles, was einen erstklassigen Western ausmacht: ein gutes Drehbuch,Spannung, ein großartiges Schauspielensemble incl. eines charismatischen Titelhelden, ein Fest von Anspielungen und Zitaten(die das Herz jedes Filmfreundes höher schlagen lassen)und ein mitreißend komponierter Score. Für mich persönlich zählt "Keoma" zu den absoluten Highlights des Italowestern und insgesamt wohl zu einem der 50 besten Western aller Zeiten. Unbedingt sehenswert. Keoma - Melodie des Sterbens(I1976) Mi., 26.08., 23.00h im SWR [Beitrag von Schili am 25. Aug 2009, 05:16 bearbeitet] |
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Schili
Hat sich gelöscht |
#15 erstellt: 26. Aug 2009, 06:04 | |
Wieder einmal werden die Nobelpreise verliehen und die auserkorenen Preisträger treffen sich in Stockholm. Das Ehepaar Dr. Denise (Micheline Presle) und Dr. Claude Marceau (Gerard Oury) forscht zwar noch gemeinsam, aber ansonsten sind sie getrennt von Tisch und Bett. Dr. John Garrett (Kevin McGarthy) beschuldigt seinen Kollegen Dr. Carlo Farelli (Sergio Fantoni), den ihm zugestandenen hälftigen Preis durch geistigen Diebstahl ergattert zu haben. Physik-Nobelpreisträger Dr. Max Stratmann (Edward G. Robinson), ein ehemaliger sowjetischer Dissident, ist mit seiner Nichte Emily (Diane Baker) zur Preisverleihung erschienen. Die größte Sorge der Organisatoren gilt jedoch Andrew Craig (Paul Newman), dem Gewinner des Nobelpreises für Literatur. Er ist als exzentrischer Alkoholiker bekannt und so hat man ihm sicherheitshalber Inger Lise Anderson (Elke Sommer) vom schwedischen Außenministerium zur Seite gestellt. Aber auch das soll nichts nützen: Schon bei der ersten Pressekonferenz fällt Craig aus der Rolle und stellt abenteuerliche Theorien auf - Auslöser ist das merkwürdige Verhalten von Professor Stratmann. Was zu der Zeit nur der Zuschauer weiß: Der russische Geheimdienst hat versucht, Professor Stratmann umzudrehen. Er sollte bei der Preisverleihung das kapitalistische System verteufeln und zu den kommunistischen Idealen zurückkehren. Als er sich weigerte, wurde er kurzerhand entführt und ein Doppelgänger an seine Stelle gesetzt. Kurz nach der Pressekonferenz bekommt Craig einen mysteriösen Anruf von einem Mann, der ihm etwas mitteilen will. Als Craig am Treffpunkt erscheint ist der mutmaßliche Informant Oscar Lindbloom (Swen Hugo Borg) allerdings bereits tot. Und niemand will dem Schriftsteller glauben, denn als die Polizei eintrifft, ist die Leiche bereits verschwunden. Aber Craig gibt nicht auf, der Wahrheit auf die Spur zu kommen... Ja, der Plot klingt klischeebeladen und alleine der klassische Ost-West-Wettstreit war natürlich nicht sonderlich originell. Aber ein Krimi muss eben auch nicht unbedingt originell sein, sondern in der Hauptsache spannend. Und das ist "Der Preis" in jedem Fall. Dank eines gut eingefädelten Drehbuchs - nach einem Roman von Irving Wallace - und dank guter Darsteller - allen voran Hauptdarsteller Paul Newman. Die Rolle des verkappten Trinkers schien ihm irgendwie anzuhaften. Quelle: Rezi auf Moviemaster.de Der Preis(USA1963)Do., 27.08., 22.25 auf 3SAT |
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TomGroove
Inventar |
#16 erstellt: 26. Aug 2009, 08:56 | |
sehe ich auch so ! Und finde Deine Entscheidung schade, Schili. Hatte mich gewundert, warum im anderen Thread keine Postings von Dir kamen. |
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Dommes
Inventar |
#17 erstellt: 26. Aug 2009, 10:58 | |
Schili schrieb:
Nicht nur ein super Western.... auch die Titelmelodie ist absolut genial!!! [Beitrag von Dommes am 26. Aug 2009, 10:59 bearbeitet] |
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Schili
Hat sich gelöscht |
#18 erstellt: 27. Aug 2009, 07:50 | |
Nach einem körperlichen Zusammenbruch zieht sich der international berühmte Dirigent Daniel Dareus zurück. Im Dorf seiner Kindheit kauft er das alte Schulhaus. Da er offenbar nicht von der Musik lassen kann, erklärt er sich dazu bereit, den örtlichen Kirchenchor zu übernehmen. Dort begeistert er vor allem die Sängerinnen... Kaum einem Film gelang es bisher, die Leidenschaft für Musik derart spürbar werden zu lassen. Ein starker Hauptdarsteller und eine packende Geschichte zwischen Tragik und Humor ließ dieses für den Oscar nominierte Werk des Mathematik-Professors Kay Pollak zum erfolgreichsten skandinavischen Film des Jahres 2004 werden. Eine wunderbare darstellerische Leistung liefert hier Michael Nyqvist als Dirigent ab. Zuvor war er lange Jahre als Polizist im Hintergrund von "Kommissar Beck" zu sehen und spielte später in Filmen wie "Schwarze Nelke". Quelle: Prisma.de Wie im Himmel(S2004) Fr., 28.08., 23.15h im WDR [Beitrag von Schili am 27. Aug 2009, 07:50 bearbeitet] |
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Schili
Hat sich gelöscht |
#19 erstellt: 29. Aug 2009, 08:33 | |
Die Bilder der so genannten "Wehrmachtsausstellung" über den Vernichtungskrieg im Osten von 1941 bis 1944 sorgten für Aufruhr und erbitterte Diskussionen in Deutschland. Fotos von Folter und anderen Grausamkeiten deutscher Soldaten gegenüber Zivilpersonen erschütterten das Bild der "sauberen" Wehrmacht. Regisseur Michael Verhoeven nahm die Ausstellung und vor allem die heftigen Reaktionen darauf als Anlass für einen aufwühlenden Dokumentarfilm. Er folgte den Spuren der Wehrmacht bis in die Ukraine und nach Weißrussland. Anhand zahlreicher Interviews mit Zeitzeugen und Historikern in Deutschland, den USA und an den Orten des Geschehens untersuchte Verhoeven den wohl schrecklichsten Teil der Geschichte der deutschen Wehrmacht. Unerschrocken und umfassend widmet sich der engagierte Regisseur von "Die Weiße Rose" und "Das schreckliche Mädchen" einem Thema, das viele am liebsten vergessen hätten. Das Bonusmaterial von über 80 Minuten Länge enthält neben einem Interview mit dem Regisseur zusätzliche Szenen, die die im Film angesprochenen Sachverhalte vertiefen und wichtige Zusatzinformationen liefern sowie Ausschnitte aus zwei Podiumsdiskussionen mit Michael Verhoeven anlässlich der Premiere des Films. Quelle: Weltbild.de Der unbekannte Soldat(Doku2006) So., 30.08., 22.20h auf 3SAT Zusatz: Queen - Live at Wembley(Konzertfilm GB1986) So., 30.08., 20.39h auf ARTE |
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Schili
Hat sich gelöscht |
#20 erstellt: 30. Aug 2009, 15:07 | |
Marie ist eine Pariser Hure, die ihrem Gewerbe mit Liebe, Wollust und Gewinn nachgeht. Als die gutherzige Frau in dem Penner Jeannot ihre große Liebe entdeckt, verwandelt sich der schmutzstarrende Rohling unter ihrer Protektion bald zum eleganten Flaneur und, auf ihren Wunsch hin, in ihren Zuhälter. Das Geschäft floriert. Doch dann dreht Jeannot ein paar krumme Dinger und landet im Gefängnis ... Ohne großes Schamgefühl drehte Regisseur Bertrand Blier dieses freizügige, mitunter ein wenig geschwätzige Melodram mit Topbesetzung in der Tradition französischer Filmemacher wie etwa Godard,Tavernier oder Rohmer. Für ihre brillante Darstellung der Prostituierten Marie wurde Anouk Grinberg, Bliers damalige Lebensgefährtin, bei den Berliner Filmfestspielen 1996 mit einem Silbernen Bären ausgezeichnet. Blier selbst war für den Goldenen Bären nominiert, unterlag aber gegen Ang Lees wesentlich schwächere Literaturverfilmung "Sinn und Sinnlichkeit". Quelle: Prisma.de Mein Mann(F1996) Mo., 31.08., 21.00h auf ARTE |
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Schili
Hat sich gelöscht |
#21 erstellt: 31. Aug 2009, 16:53 | |
Stanley White (Mickey Rourke), Sohn polnischer Einwanderer und in seinen eigenen Augen ein Amerikaner zweiter Klasse, ist der härteste und meistausgezeichnete Cop in New York. Sein neues Revier heißt Chinatown. Hier haben sich die Triadenbosse mit der Polizei schon lange arrangiert. In letzter Zeit steigt jedoch die Verbrechensrate rapide an. Drahtzieher könnte der junge ehrgeizige Heroindealer Joey Tai sein, der sich vom Straßenkind zum gefürchteten Gangster "hoch gearbeitet" hat. Tai hat es geschafft, nach außen hin die Fassade eines angesehenen Geschäftsmanns zu errichten, der für wohltätige Zwecke in Chinatown jedes Jahr Millionen von Dollar spendet. Der ehemalige Vietnamkämpfer White macht es sich zur persönlichen Lebensaufgabe, den chinesischen Mafiaboss zur Strecke zu bringen. Unterstützung erfährt er hierbei durch die Journalistin Tracy Tzu, die zwischen amerikanischen Gesetzen und den Traditionen ihrer chinesischen Heimat hin und her gerissen ist. White wird in der Wahl seiner Mittel immer extremer, um den verhassten Tai zu fassen. Auch seine Ehe mit der geduldigen Connie leidet extrem unter Whites beruflichem Ehrgeiz. Um sein Ziel zu erreichen, ist er bereit, alles aufzugeben, was ihm bislang im Leben etwas bedeutet hat. Regisseur Michael Cimino entführt den Zuschauer in die exotische und gefährliche Welt von New Yorks berühmt-berüchtigter Chinatown. Cimino entwirft das Bild eines von Tradition und Verbrechen geprägten Hexenkessels, in dem eine gelbe Mafia ihr Unwesen treibt: in den USA ein gesellschaftspolitisch heißes Eisen, deren Darstellungsform in Ciminos hartem Actiondrama den Protest der amerikanischen Chinesen auf den Plan rief: Zahlreiche Boykotte des Films und den Vorwurf des Rassismus musste sich Michael Cimino gefallen lassen. Quelle: BR-Online Im Jahr des Drachen(USA1985) Di., 01.09., 23.10h auf Bayern3 |
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Schili
Hat sich gelöscht |
#22 erstellt: 01. Sep 2009, 05:12 | |
Die Rocklegende David Bowie tritt in diesem klassischen Konzertfilm als sein androgynes Alter Ego Ziggy Stardust auf: "Der Film zum Konzert zu dem Album, das euer Leben verändert hat ... Bowie hat mit seinem umwerfenden Porträt des paranoiden, größenwahnsinnigen Rockers Ziggy Stardust und dem Glamrock-Drive seiner Band, den "Spiders from Mars", das Rock 'n' Roll-Spektakel ins 21.Jahrhundert katapultiert (eins der 20 Konzerte, die den Rock 'n' Roll verändert haben)", urteilt der Rolling Stone. Der Film enthält legendäre Stücke wie "Ziggy Stardust", "Space Oddity", "Changes", "All The Young Dudes", "Suffragette City" und "Rock 'n' Roll Suicide". Ziggy Stardust and the Spiders from Mars(USA1973) Mi., 02.09., 23.40h auf Bayern3 |
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Schili
Hat sich gelöscht |
#23 erstellt: 02. Sep 2009, 16:33 | |
Ein sommerlicher Badestrand an der Schwarzmeer-Küste ist Bühne für russische Exzesse jeder Art. WILD WILD BEACH zeigt eigenwillige Portraits von Menschen am Meer, deren Leben von Wodka, Karaoke und Gewalt bestimmt ist. Der Film lässt tief in die Abgründe der menschlichen Seele blicken. Quelle: Prisma.de Russlands Inlandtouristen quasi ungeschminkt gefilmt.Eine äußerst sehenswerte Doku der speziellen Art. Sex & Drugs & Rock´n´Roll auf russisch. Wild Wild Beach(Doku Rus/D2006) Do., 03.09., 23.15h im WDR |
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Schili
Hat sich gelöscht |
#24 erstellt: 03. Sep 2009, 06:00 | |
Der berühmte Detektiv Hercule Poirot entdeckt in London eine Mordserie, deren Opfer alphabetisch ausgewählt werden. Bei seinen Ermittlungen gerät ihm ständig der glücklose, britische Geheimagent Hastings in die Quere, aber auch die psychisch kranke Amanda Beatrice Cross. Als sie stirbt, kommt Poirot einer heimtückischen Erbschleicherei auf die Spur... Eine spitzzüngige und spannende Verfilmung eines Agatha-Christie-Romans über die turbulente Jagd nach einem exzentrischen Serienmörder von Frank Tashlin. In die Rolle des snobistischen Brüsseler Meisterdetektivs schlüpfte hier das erste und einzige Mal Tony Randall, dem später so berühmte Poiret-Darsteller wie Albert Finney, Peter Ustinov, Ian Holm, Alfred Molina und David Suchet folgten. Achten Sie auf "Miss Marple" Margaret Rutherford in einer kleinen Gastrolle! Quelle: Prisma.de Die Morde des Herrn ABC(GB1964) Sa., 05.09., 02.45h auf Das Erste(Freitag auf Samstag) |
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Schili
Hat sich gelöscht |
#25 erstellt: 04. Sep 2009, 05:18 | |
Nach Vorbild des Films "American History X" ermorden drei junge Männer aus dem rechtsradikalen Milieu stammend in Putzlow in der Uckermark einen befreundeten 17-jährigen auf bestialische Weise. Scheinbar ohne Grund. In diesem Dokumentarspiel wird versucht, die Hintergründe und Umstände dieser schier fassungslosen Tat zu beleuchten. Der Kick(D2005) Sa., 05.09., 20.15h auf 3SAT |
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Schili
Hat sich gelöscht |
#26 erstellt: 05. Sep 2009, 04:50 | |
Wegen einer kurzfristig angesetzten Hochzeit kommen aus allen Teilen der Welt die Mitglieder der Familie Verma nach Neu-Delhi. Schon bald weiß man, dass sich die Braut über ihre Entscheidung eigentlich nicht schlüssig ist und dass ihrem Vater allmählich das Geld ausgeht. Als die jüngere Schwester der Braut auch noch ein streng gehütetes Familiengeheimnis preisgibt, scheint der Eklat unaufhaltsam... Mira Nair ("Salaam Bombay!") beobachtet in ihrer Tragikomödie gekonnt die Verhältnisse im Neureichen-Milieu Indiens, wobei Tradition und Moderne manchmal gnadenlos aufeinander treffen. Hier werden fünf kleine Geschichten zu einem stimmigen, witzigen und durchaus sensiblen Gesellschaftsbild verwoben. Davon liess sich auch die Jury des Filmfestivals von venedig überzeugen, die Nairs Bestandsaufnahme 2002 mit dem Goldenen Löwen auszeichnete. Quelle: Prisma.de Monsoon Wedding - Hochzeit mit Hindernissen(Indien/USA/F2001) Mo., 07.09., 02.15h auf Das Erste(Sonntag auf Montag) |
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Schili
Hat sich gelöscht |
#27 erstellt: 06. Sep 2009, 05:13 | |
Der schwarze Journalist Henry Nxumalo lebt in den Fünfzigerjahren in einem Township von Johannesburg. Seine gut recherchierten Artikel in der Illustrierten "Drum" sorgen bald für eine deutliche Auflagensteigerung. Doch seine deutliche Politisierung zieht bald das Interesse der rassistischen Machthaber auf sich. Nxumalo ist ihnen ein Dorn im Auge... Regisseur Zola Maseko, selbst Südafrikaner, griff das tödliche Schicksal des Journalisten Henry Nxumalo auf, schildert eine Zeit der Repressionen, in der Menschen ihre Redefreiheit mit dem Tod bezahlten und erzählt von engagierten, investigativen Journalismus, der sich kritische Berichterstattung auf die Fahnen schrieb. Dabei geht es nicht um ein überzogenes Heldenbildnis, sondern um eine möglichst wahrheitsgetreue Rekonstruktion der Ereignisse. Quelle: Prisma.de Drum - Wahrhreit um jeden Preis(SA/D/USA2004) Mo., 07.09., 22.55h im MDR |
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Schili
Hat sich gelöscht |
#28 erstellt: 07. Sep 2009, 06:53 | |
Harvey Pekar sortiert Akten in einem Krankenhaus, doch seine Leidenschaft gilt seiner Comic- und Jazzplattensammlung. Als er zufällig den jungen Robert Crumb, Ziehvater des Underground-Comic, kennen lernt, weil der Harveys Leidenschaften teilt, erwächst daraus eine Freundschaft, die schließlich dazu führt, dass Harvey einen Comic schreibt, den Crumb dann zeichnet. Dass diese Comicbook-Serie mit dem Titel "American Splendor" fernab der üblichen Superhelden-Stories ganz alltägliche Geschichten mit durchaus autobiografischne Zügen erzählt, ist beabsichtigt. So finden sich auch Freunde und Bekannte Harveys in den Comics wieder. Auch als er die Comic-Verkäuferin Joyce kennen lernt, landet sie bald auf den gezeichneten Seiten, die oft skurrile Alltags-Begebenheiten zwischen Beziehung, Job und Eheleben schildern. Als Harvey an Krebs erkrankt, wird prompt ein Comic aus seiner Leidensgeschichte... Das kreative Regie-Duo Shari Springer Berman und Robert Pulcini beschreibt hier überaus witzig und oft lakonisch mehrere Episoden aus dem Leben des legendären Comicautors Harvey Pekar, der hier auch als selbst auftritt und Sequenzen dokumentiert. Dabei werden gekonnt Comic-Elemente mit Spielszenen und Dokumentar-Aufnahmen verknüpft. Hauptdarsteller Paul Giamatti liefert als Harvey Pekar eine Meisterleistung. Das originelle Werk gewann zu Recht viele Preise wie etwa den Jurypreis in Sundance 2003. Stark! Quelle: Prisma.de American Splendor(USA2002) Di., 08.09., 23.35h auf Bayern3 |
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Schili
Hat sich gelöscht |
#29 erstellt: 08. Sep 2009, 12:36 | |
Jutta (Gudrun Langrebe), die Frau des Bankdirektors Ehser (Ulrich Gehbauer) und Bankräuber Probek (Götz George) haben eine Affäre. Und heute ist ihr Tag: Zusammen mit Junghein (Heinz Hoenig) und Britz (Ralf Richter) überfallen sie Ehsers Bank. Probek, der den Überfall von einem Hotel gegenüber beobachtet und seine Helfer per Funk instruiert, spielt aber ein falsches Spiel, er informiert die Polizei. Seine Komplitzen sind nun Geiselnehmer, und vor der Bank fährt ein Großaufgebot der Polizei auf. Während die Polizei die Geiselnehmer immer weiter einkreist, taucht Jutta in Probeks Hotelzimmer auf. Sie hat Fotos dabei, auf denen sie zusammen zu sehen sind, aufgenommen vom Privatdetektiv ihres Mannes. Sie hat Angst, dass alles auffliegen könnte. Probek bleibt gelassen, und während Junghein und Britz immer nervöser werden, vergnügen sich Probek und Jutta im Hotel. Die Lage in der Bank spitzt sich zu, Junghein spielt ein morbides Spiel mit den Geiseln, und die Schlinge um den Hals der Geiselnehmer zieht sich immer weiter zu, ohne dass sie es bemerken. Die Polizei kommt ihnen auf die Schliche und spielt Probek, Junghein und Britz gegeneinander aus. Bis zum tödlichen Finale ... Die Katze(D1987) Mi., 09.09., 22.25h auf 3SAT [Beitrag von Schili am 08. Sep 2009, 12:36 bearbeitet] |
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Schili
Hat sich gelöscht |
#30 erstellt: 09. Sep 2009, 05:21 | |
Fotograf David und seine osteuropäische, französisch sprechende Geliebte Katia fahren von Los Angeles in den Ort Twentynine Palms, von dessen Motel aus sie mit dem Geländewagen die südkalifornische Wüste erkunden, um Locations für das perfekte Shooting zu finden. Dort lieben sie sich ständig, reden wenig, sind leicht gereizt. Der gefühllose David treibt Katia zu Fluchtimpulsen, die aber scheitern. Auf einer Wüstenfahrt wird das Paar urplötzlich von drei Männern überfallen und vergewaltigt. Doch das ist nur die erste elementare Katastrophe. Quelle: Amazon-Rezi Langsame Kameraschwenks, spärliche Dialoge, explizite Sexszenen. Sicherlich nicht jedermanns Sache. Wer weiß worauf er sich einlässt, wird mit einem durchaus sehenswerten Krimi-Drama belohnt.Der Rest wird den Film wohl quälend langweilig finden. Für Leute, denen "Gerry" gefiel. Halt "Kino Kontrovers" Twentynine Palms(F/D2003) Do., 10.09., 23.10h auf 3SAT [Beitrag von Schili am 09. Sep 2009, 05:26 bearbeitet] |
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Schili
Hat sich gelöscht |
#31 erstellt: 10. Sep 2009, 15:31 | |
Textil-Erbe Wayland wird des bestialischen Mordes an der Prostituierten Elizabeth angeklagt. Die beiden ermittelnden Polizisten erkennen bald, dass Wayland ein Trinker und Lügner ist, der nicht nur Gedächtnislücken hat, sondern auch zu Gewalttätigkeiten neigt. Doch mit seinem Geld erkauft er sich Informationen, die er gegen die Ermittler einzusetzen weiß... Die Zwillingsbrüder Jonas und Josh Pate inszenierten hier einen kammerspielartigen Thriller, der vor allem vom starken Spiel Tim Roths profitiert. Der gibt den Widerling mit Bravour. In vielen Rückblenden erzählt, überzeugen auch der im Januar 2006 verstorbene Chris Penn und Michael Rooker als Ermittler-Duo, dass Roth zu überführen sucht. Quelle: Prisma.de Liar - Scharfe Täuschung(USA1997) Sa., 12.09.,00.50h im ZDF (Freitag auf Samstag) |
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Schili
Hat sich gelöscht |
#32 erstellt: 11. Sep 2009, 06:59 | |
Eigentlich hat Henry VIII. (Jonathan Rhys Meyers), König von England, ein perfektes Leben. Er ist jung, gut aussehend, mächtig und sportlich fit. Außerdem ist er mit der treuen Spanierin Catherine (Maria Doyle Kennedy) verheiratet und hat eine hübsche Tochter. Doch Henry hat keinen männlichen Erben und das setzt ihm sehr zu. Als Grund sieht er an, dass seine Frau vorher mit seinem jung verstorbenen Bruder verheiratet war, auch wenn ein Edikt des Papstes besagt, dass die Ehe nie vollzogen wurde. Dennoch denkt Henry, dass er und Catherine in Sünde leben und teilt mit ihr nicht mehr das Bett. Stattdessen treibt er es mit den willigsten Hofdamen und fordert nach einigen Überlegungen von seinem Kanzler Cardinal Wolsey (Sam Neill) eine Annullierung seiner Ehe mit Catherine. Die gesamte Angelegenheit zieht sich nach immer wieder auftauchenden Meinungsverschiedenheiten über Jahre hin. Henry wird ungeduldig, hat er doch schon eine Kandidatin als nächste Ehefrau auserkoren, die geheimnisvolle Anne Boleyn (Natalie Dormer). Weil diese sich nicht einfach als Mätresse hingibt und erobert werden will, verliebt sich Henry in Anne. Anne erwidert seine Gefühle, doch das Warten bis zur Erfüllung scheint endlos. Das englische Königshaus, egal welche Dynastie, war schon immer für große Dramen und viel Gesprächsstoff gut. Seien es die Scheidungen und Ehekrisen der Windsors von heute oder die Ereignisse der vergangenen Zeiten, Englands Krone ist immer für hochkarätige Produktionen Aufhänger und Inspirationsquelle. Nach dem Kinofilm Elizabeth (1998), dessen Fortsetzung Elizabeth – Das goldene Königreich (2007) und dem TV-Zweiteiler Elizabeth I (2005) rücken nun Heinrich VIII. (Vater Elizabeths) und seine Regierungsjahre in den Vordergrund. Denn neben dem Historiendrama Die Schwester der Königin (Kinostart: 6. März 2008) erschien 2007 im englisch-sprachigen Raum mit The Tudors eine Serie über den wegen seiner Frauengeschichten berühmt-berüchtigten englischen König. Diese Produktion wird ihren Weg sicher bald auch ins deutsche Fernsehen finden. Als kreativer Kopf fungiert Autor Michael Hirst, der bereits die Drehbücher zu den beiden Elizabeth-Filmen mit Cate Blanchett schrieb. Für die zehn Folgen der ersten Staffel verfasste Hirst alle Scripts selbst. Regie führten u.a. die Serien-erfahrenen Steve Shill (Law & Order, Rom) und Charles McDougall (Sex And The City). Gedreht wurde die irisch-kanadisch-amerikanische Co-Produktion von Mai bis Oktober 2006 hauptsächlich im irischen County Wicklow, das für seine Kinofilme wie Excalibur bekannt ist. Als Darsteller der historischen Figuren wählte man teilweise bekannte Schauspieler aber auch solche, die sich noch keinen Namen gemacht haben. Besonders zu nennen sind sicherlich Jonathan Rhys Meyers als König, Sam Neill als Cardinal Wolsey und Jeremy Northam als Humanist Thomas More. Quelle: Amazon-Rezi. ARTE strahlt in den nächsten Wochen Samstags jeweils um 21.00 & 21.50h Doppelfolgen dieser 10-teiligen Historienserie aus. Die Tudors(Can/IRL/USA2007) Sa., 12.09., 21.00h & 21.50h auf ARTE [Beitrag von Schili am 11. Sep 2009, 07:00 bearbeitet] |
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MrPositiv2306
Inventar |
#33 erstellt: 11. Sep 2009, 11:50 | |
Den Streifen habe ich mir natürlich gestern angesehen; schließlich einer aus der KK Reihe Leider zog sich der Film, hatte keine wirklichen Höhen und erst in den letzten 10 Minuten passiert "alles"; es bleiben offene Fragen... Naja, für mich nicht wirklich ein Highlight aus der KK-Reihe 6/10 Punkten |
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Schili
Hat sich gelöscht |
#34 erstellt: 12. Sep 2009, 17:32 | |
Das Team America ist ein Elitekommando, dass zunächst in Paris gegen Terroristen vorgeht, dabei die Bösen besiegt, aber ganz Paris zerlegt. Da einer ihrer Männer beim Einsatz sein Leben ließ, wird nun der Broadwayschauspieler Gary neu rekrutiert. Der soll die Terroristen infiltrieren. Ähnlich wie in Paris geht die Truppe dann in Ägypten vor: Hier werden die Pyramiden und die Sphinx zerstört, aber Terroristen der Garaus gemacht. Dann droht den Helden eine ganz andere Gefahr: Der nordkoreanische Präsident kann unter dem Denkmantel des Weltfriedens die amerikanische Schauspielergilde für seine teuflischen Pläne gewinnen und das Team America in Misskredit bringen... Dieser Marionetten-Trickfilm der "South Park"-Macher Trey Parker und Matt Stone ist zu Beginn ein absoluter Knaller, der mit Songs wie "America, Fuck Yeah!" den übertriebenen US-Patriotismus Bushs derart provokant auf die Schippe nimmt, dass es eine wahre Wonne ist. Die respektlose Art der Komiker macht auch vor Hollywoods Friedensstifters Alec Baldwin, Susan Sarandon, Tim Robbins, Samuel L. Jackson, Martin Sheen, Helen Hunt, Janeane Garofalo, Ethan Hawke, George Clooney, Liv Tyler, Danny Glover nicht halt. Und besonders gut: Matt Damon. Darüberhinaus bietet der Streifen sogar Puppenpornografie. Leider wird am Ende - das Team America rettet die Welt - genau das zelebriert, was zu Beginn so wundervoll persifliert wurde. Trotzdem ein gelungener Spaß! Quelle: Prisma.de Team America (USA2004) So., 13.09., 22.05h aufPro7 |
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Schili
Hat sich gelöscht |
#35 erstellt: 13. Sep 2009, 06:00 | |
FBI-Agent Warren Stantin jagt einen flüchtigen Verbrecher. Der versucht nach einem Doppelmord in San Francisco über das Gebirge nach Kanada zu entkommen und bringt dafür eine junge Bergführerin in seine Gewalt. Ihr Freund und der FBI-Mann (die beiden können sich übrigens nicht sonderlich gut ausstehen) setzen ihnen nach und geraten bei der abenteuerlichen Verfolgung mehr als einmal in tödliche Gefahr. James-Bond-Regisseur Roger Spottiswoode ("Der Morgen stirbt nie") gelang hier ein unterhaltsamer Thriller, der nicht mit überzogenen Effekten, sondern mit glaubhaften Charakteren und einer guten Story aufwartet. Zwischen den Actionszenen sorgen Humoreinlagen für Auflockerung. Quelle: Prisma.de Mörderischer Vorsprung(USA1988) Mo., 14.09., 23.00h auf Kabel1 |
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Schili
Hat sich gelöscht |
#36 erstellt: 14. Sep 2009, 05:46 | |
Zwischen einer Erschießungsszene im spanischen Toledo nach dem Einmarsch der napoleonischen Truppen und schießenden Polizisten in einem Zoo zeigen sich kleine Episoden von zufälligen Begegnungen: Ein Dragonerleutnant küsst in einer Kirche die Statue einer Frau, worauf er von der benachbarten Statue, einem Ritter in Rüstung, eins übergebraten bekommt. Im doppelten Sinne verletzt ordnet der Offizier an, die Dame, die von der Statue verkörpert wird, zu exhumieren und sie in sein Bett zu legen. Diese Geschichte liest ein Kindermädchen im Park, während das zu beaufsichtigende Kind von einem fremden Mann angesprochen wird, der ihm einen Stapel Postkarten schenkt. Stolz präsentiert das Mädchen die Postkarten den Eltern, die entsetzt sind: Die Karten zeigen berühmte Sehenswürdigkeiten in Paris! Der Spinnen sammelnde Vater hat in der Nacht merkwürdige Träume, weswegen er am anderen Morgen zum Arzt geht. Die Arztgehilfin begibt sich zu ihrem kranken Vater aufs Land, muss wegen schlechten Wetters in einem Gasthof einkehren, wo Mönche Poker spielen, ein junger Mann seine alte Tante umzubringen versucht und ein Hutmacher sich masochistischen Spielchen hingibt. Ein Ausbilder der Gendarmerie hat keinerlei Autorität; ein "Dichter-Mörder" zielt von der Tour Montparnasse auf seine Opfer; ein Polizeipräfekt wird verhaftet ... Und wieder einmal übt der spanische Regisseur Luis Buñuel rüde Kritik am Bürgertum: In fast zusammenhanglosen, aber trotzdem ineinander verschachtelten Episoden zeigt Buñuel eine Gesellschaft, in der die Freiheit als Chimäre umherwandelt. Ein surrealistisch-versponnenes, aber durchaus witziges Werk. Die Figuren tauchen nur ein paar Minuten lang auf und verschwinden immer dann von der Leinwand, wenn sich gerade eine Intrige oder ein Suspense abzeichnet. Die einzelnen Geschichten enden im Nonsens oder mit einem schlechten Scherz. Luis Buñuel und sein Ko-Autor Jean-Claude Carrière machen sich einen Spaß daraus, den Zuschauer in die Irre (d. h. auch ins Irrationale!) zu führen. Buñuel, Spaßvogel und Surrealist, mokiert sich mit seinen implodierenden Geschichtchen über unsere Sehgewohnheiten und einen starren, rationalistischen Kulturbegriff. Surrealismen statt Symbolik. Quelle: Prisma.de Das Gespenst der Freiheit(F1974) Di., 15.09., 22.50h auf RBB |
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Schili
Hat sich gelöscht |
#37 erstellt: 14. Sep 2009, 09:29 | |
Forstarbeiter Tati lebt im Urwald im nördlichen Argentinien und ist trotz des geringen Verdienstes und der schweren Arbeit immer fröhlich. Und ist ein leidenschaftlicher Fan von Diego Armando Maradona. Er spricht die ganze Zeit vom Fußballgott, weiß jedes Detail über ihn und hat sich sogar die 10 auf den Rücken tätowieren lassen, die Trikot-Nummer seines Idols. Gegen Entgelt sucht Tati Wurzeln für Silva, der daraus Figuren für die Touristen schnitzt. Als er wieder einmal durch den Wald streift, entdeckt er eher zufällig einen umgestürzten, verwitterten Baum und sieht in einem Teil der Wurzel sofort einen jubelnden Maradona. Als er erfährt, dass sein Idol unter mysteriösen Herzbeschwerden in ein Krankenhaus in Buenos Aires eingeliefert worden ist, weiß er plötzlich: Der Fund der "Statue" war kein Zufall, es war ein Zeichen des Himmels, eine Botschaft an ihn. Er fasst er den Entschluss, sie dem Meister persönlich zu überreichen, um ihn mit den heiligen Kräften der Wurzel bei der Genesung einer Krankheit zu unterstützen ... Der argentinische Regisseur Carlos Sarin ("Historias minimas", "Bombón - Eine Geschichte aus Patagonien") drehte diesen witzigen Mix aus Roadmovie und Komödie, die ihren Protagonisten (überzeugend: Ignacio Benitez) auf eine Reise durchs halbe Land führt. Sensibel erzählt und von den Laiendarstellern mit viel Enthusiasmus verkörpert, gelang Sarin ein wunderbares Genrewerk, das gleichzeitig eine Liebeserklärung an sein Land und seines wohl größten Fußball-Star ist. "Der Weg nach San Diego" wurde 2006 mit dem Großen Preis der Jury auf dem Filmfestival von San Sebastian ausgezeichnet. Quelle: Prisma.de Der Weg nach San Diego(Arg2006) Mi., 16.09., 23.55h auf Bayern3 |
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Schili
Hat sich gelöscht |
#38 erstellt: 16. Sep 2009, 06:48 | |
Ein Filmporträt zum 75. Geburtstag über den Sänger und hoch geschätzten Songwriter. Leonard Cohen erzählt mit seiner unnachahmlichen Stimme über Frauen, Gott, Musik und die eigene Biographie. Bilder aus dem Familienalbum sind auch zu sehen. Leonard Cohen - I´m your Man(Doku2009) Do., 17.09., 23.00h im SWR |
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Schili
Hat sich gelöscht |
#39 erstellt: 18. Sep 2009, 12:12 | |
Francis Ingram, ein reicher exzentrischer Pianist, lebt umgeben von seinem Sekretär, einer Pflegerin und einem jungen Komponisten in einem alten Schloss. Bei der Niederschrift seines Testaments kommt es zu Streitigkeiten, bei denen Ingram seinen Sekretär mit seiner linken Hand fast erwürgt. Noch in der selben Nacht stirbt Ingram. Um an das Vermögen des Verstorbenen zu kommen, werden Intrigen geschmiedet - bis es einen weiteren Toten gibt. Ist der Pianist wieder auferstanden, oder ist es seine Geisterhand? Robert Florey drehte diesen spannenden, psychologisch und atmosphärisch dichten Gruselfilm nach einem Drehbuch des deutschen Autors Curt Siodmak, Bruder des Filmemachers Robert Siodmak. In der Rolle des jungen Komponisten ist Robert Alda zu sehen, der Vater von Alan Alda, mit dem er Ende der Siebzigerjahre auch in einer Episode der Satire-Serie "M.A.S.H." spielte. Quelle: Prisma.de Die Bestie mit den fünf Fingern(USA1946) Sa., 19.09., 00.30h auf RBB(Freitag auf Samstag) [Beitrag von Schili am 18. Sep 2009, 12:13 bearbeitet] |
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Schili
Hat sich gelöscht |
#40 erstellt: 18. Sep 2009, 12:20 | |
Zwei New Yorker Kriminalbeamte einer Spezialeinheit, DaSilva und Fox haben den Auftrag, einen der gefürchtesten internationalen Terroristen, Wulfgar, zur Strecke zu bringen. Wulfgar ist ein gefühlloser Killer, der nur für Geld arbeitet, gerade in London ein Kaufhaus in die Luft gejagt hat und jetzt in New York einen Anschlag gegen UNO - Deligierte angekündigt hat. Der Anschlag gelingt mit einer Komplizin, Shakka. Einige Deligierte sind als Geiseln in den Händen der Terroristen. In einer dramatischen Aktion gelingt es DaSilva zwar die Geiseln zu befreien und die Komplizin Shakka zu töten, doch Wulfgar entkommt. Im letzten Unterschlupf findet DaSilva allerdings eine erfolgversprechende Spur ..... Quelle: Amazon-Rezi Nachtfalken(USA1980) So., 20.09., 02.05h auf Kabel 1 Samstag um 21.00h & 21.50h laufen auf ARTE die Folgen 3 & 4 von Die Tudors |
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Schili
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#41 erstellt: 19. Sep 2009, 08:53 | |
Professor David Pollock erforscht an der Universität von Oxford alte Sprachen - eigentlich kein aufregender Job. Doch als er für einen arabischen Krösus eine alte Schrift entziffern soll, findet er sich unversehens inmitten von Agenten, die scheinbar alle hinter der Schrift her sind. Und auch die schöne und verführerische Yasmin Azir scheint mit Pollock ein falsches Spiel zu treiben... In dieser fantasievollen und spannenden Agentenkomödie sorgen das glänzend agierende Darstellergespann Peck/Loren und die peppige Musik von Henry Mancini unter der einfallsreichen Regie von Musical-Spezialist Stanley Donen ("Charade", "Ein süßer Fratz") für allerbeste Unterhaltung. Quelle: Prisma.de Arabeske(USA1966) Mo., 21.09., 00.05h auf Das Erste(Sonntag auf Montag) |
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Schili
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#42 erstellt: 20. Sep 2009, 09:40 | |
Für den Teenager Hallam gibt es nichts Spannenderes als andere Menschen zu beobachten und deren Verhalten zu analysieren. So ist er etwa bald fest davon überzeugt, dass seine Stiefmutter eine direkte Schuld am Tod seiner Mutter trägt. Deshalb packt er seine sieben Sachen und geht nach Edinburgh. Dort angekommen frönt er weiterhin seinen voyeuristischen Vorlieben. Erst als er ein sympathischen Mädchen kennen lernt, muss er wohl oder übel seine passive Passion an den Nagel hängen... Der schottische Regisseur David Mackenzie ("Young Adam", "Stellas Versuchung") liefert hier das einfühlsam erzählte, komplex verdichtete Porträt eines Jugendlichen. Die Geschichte einer Selbstfindung wird von Hauptdarsteller Jamie Bell ("Billy Elliot") bemerkenswert interpretiert. Das Drehbuch verfasste Mackenzie zusammen mit Ed Whitmore, der eigentlich als Krimispezialist ("Waking the Dead - Im Auftrag der Toten") bekannt ist. Quelle: Prisma.de Hallam Foe - Aus dem Leben eines Außenseiters(GB2007) Mo., 21.09., 23.30h auf Hessen3 |
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Schili
Hat sich gelöscht |
#43 erstellt: 21. Sep 2009, 15:25 | |
Eine Polizistin wird nicht nur mit gefährlichen Drogendealern konfrontiert, sondern entdeckt in der harten Männerwelt plötzlich ihre Gefühle für einen jungen Kollegen.: Ein Liebesfilm, ein ungewöhnlicher Krimi und eine Alltagsbeschreibung der Polizei, wie sie selten im Kino zu sehen ist. 3sat zeigt den Film zum Start der vierteiligen Reihe "Madame le Commissaire" in Erstausstrahlung. In einem Pariser Vorort kämpft die 40-jährige Polizistin Emilie Carange mit ihrer Einheit gegen die immer brutaler werdende Jugendkriminalität. Offenbar nutzen Drogendealer die Heranwachsenden als Gehilfen, honorieren ihre Dienste mit Waffen und treiben sie damit noch tiefer ins Elend. Als nach dem Tod eines Polizisten der arabischstämmige Jamil Messaouden zu ihrem Team stößt, bröckelt die kühle Fassade, und sie verliebt sich in den neuen Kollegen. Jamil macht sich mit seinen unkonventionellen Methoden in einem rassistisch geprägten Milieu nicht nur Freunde. Doch er bringt frischen Wind in die Ermittlungen und setzt sie auf die richtige Spur. Als er bei einem nächtlichen Einsatz Emilie das Leben rettet, kommt es zwischen der sonst so kontrollierten Frau und Jamil zu einem spontanen Ausbruch der Leidenschaft. Eine "verbotene Romanze", die sich bei den Kollegen bald herumspricht: ausgerechnet, als sich der Kampf gegen die Drogendealer zuspitzt. Und der Einfluss der Bande reicht bis in die Ränge der Polizei. Quelle: Cinefacts Eine Polizeiromanze(F2008) Di., 22.09., 22.55h auf 3SAT |
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Schili
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#44 erstellt: 22. Sep 2009, 16:45 | |
Aus den Ruinen des Zweiten Weltkriegs stieg Japan zu einer Wirtschaftsmacht auf. Politisch und ökonomisch befand sich das Land im Schlepptau Amerikas, eingebettet in die Frontenideologie des Kalten Krieges. Shinzô Abe, der 2006 die Staatsgeschicke übernahm, war der erste Regierungschef Japans, der den Krieg nicht mehr selbst miterlebt hatte. Binnen eines Jahres setzte er gegen vielfachen Widerstand Massnahmen durch, die die Verfassungsgrundsätze des Landes infrage stellten, darunter den Artikel 9 der 1946 von der amerikanischen Besatzungsmacht ausgearbeiteten Verfassung. Dieser verbietet unter anderem die Kriegsführung und die Androhung militärischer Gewalt. Er steht für die moralische Erneuerung des Landes in der Nachkriegszeit und die pazifistische Grundhaltung Japans. 1945 beginnt in Japan eine Ära des Umbruchs: Nach Auflösung der Armee und Schaffung einer Militärgerichtsbarkeit für Kriegsverbrecher erfolgt der Wiederaufbau des Landes und, damit einhergehend, eine Neuausrichtung in fast allen Bereichen. Nur der Kaiser bleibt unangetastetes Staatssymbol und Gegenstand der Verehrung. In den 50er Jahren kommt es mit dem rasanten Wirtschaftsaufstieg und durch die Schaffung der japanischen Verteidigungskräfte zu einer Schwächung der pazifistischen Grundhaltung. Heute besitzt das Land eine 250.000-köpfige Armee und den viertgrössten Verteidigungsetat der Welt. Die japanische Öffentlichkeit ist gespalten zwischen wachsendem Souveränitätsstreben auch in militärischer Hinsicht und Wahrung der nach den Kriegskatastrophen für wesentlich erachteten pazifistischen Einstellung. Artikel 9 der Verfassung, die Rolle des Kaisers und die Position der Armee sind drei miteinander eng verquickte Aspekte, die die Widersprüche der japanischen Gesellschaft verdeutlichen. Der Dokumentarfilm untersucht die Rolle der drei wichtigsten Faktoren: Verfassung, Kaiser und Armee. Quelle: Teleboy.ch (Kaiser Hirohito) Japan, sein Kaiser und die Armee(Doku,F2009) Mi., 23.09., 21.00h auf ARTE |
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Schili
Hat sich gelöscht |
#45 erstellt: 23. Sep 2009, 15:01 | |
Kansas 1929. Der idealistische Aufseher Henry Lesser sorgt sich um den misshandelten Sträfling Carl Panzram und gewinnt dessen Vertrauen. Als er dessen Tagebuch aus der Zelle schmuggelt und liest, dass Carl ein Serienkiller ist, ist Henry ist über Carls Brutalität schockiert, doch seine zynische Ehrlichkeit beeindruckt ihn auch. Henry will ihm helfen, doch Carl leidet so sehr unter den Dämonen der Vergangenheit, dass er nach der Todesstrafe für sich verlangt ... Vielleicht war er der erste Serienkiller der USA: Carl Panzram wurde 1930 auf eigenen Wunsch hingerichtet. James Woods spielt diesen Menschenhasser in Tim Metcalfes packendem Schuld-und-Sühne-Drama nach einer autobiografischen Vorlage mit einer Intensität, die einen fast umhaut. Das erschreckendste an diesem unterkühlten Dokudrama ohne jeden blutigen Effekt: Dieser Mann, der rund ein Dutzend Menschen auf dem Gewissen hat, ist keineswegs verrückt. Das muss auch ein Gefängniswärter, gespielt von Robert Sean Leonard, kapieren. Quelle: Prisma.de Killer - Tagebuch eines Serienmörders(USA1996) Fr., 24.09., 00.50h auf Das Erste(Donnerstag auf Freitag) |
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Schili
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#46 erstellt: 24. Sep 2009, 06:37 | |
Das sagenumwobene Buch der Erkenntnis wird von dem Zauberer Zetan (Christopher Lee) bewacht. Der junge Martial-Arts-Kämpfer Cord (Jeff Cooper) möchte das legendäre Werk finden und muss auf seinem Weg gefährliche Prüfungen und Abenteuer bestehen. Unerwartete Hilfe bekommt er von einem blinden Zenmeister (David Carradine). - Sehenswerter Genre-Mix mit "Kill Bill"-Darsteller David Carradine in vier Rollen. Das Geheimnis des blinden Meisters(USA1978) Fr., 25.09., 20.15h auf TELE5 |
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Schili
Hat sich gelöscht |
#47 erstellt: 27. Sep 2009, 12:44 | |
Vier Gangster kapern in New York einen U-Bahn-Zug und erpressen mit der Drohung, alle festgehaltene Geiseln zu erschießen, vom Bürgermeister der Millionenstadt ein hohes Lösegeld. Als sie sich mit der Beute absetzen, rast der Zug führerlos durch die Tunnel des New Yorker U-Bahn-Netzes. In dem dunklen Schacht fallen schon nach kurzer Zeit die ersten Schüsse... Lange, für ihn vielleicht zu lange, haftete Walter Matthau das Image des Komikers an. Um so dankbarer war er 1974 für die Chance, sich im dramatischen Genre, in einem Action-Thriller zu beweisen. Dieser Thriller ist eine interessante Variante des gängigen Katastrophengenres. Walter Matthau brilliert in der Rolle des Lieutenant Garber, der den vier Gangstern den Kampf ansagt. Ein Thriller, der Nervenkitzel pur verbreitet - eine der besten Regiearbeiten von Joseph Sargent. Quelle: Prisma.de Stoppt die Todesfahrt der U-Bahn 123(USA1974) So., 27.09., 22.15h auf Tele 5 |
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Schili
Hat sich gelöscht |
#48 erstellt: 27. Sep 2009, 12:49 | |
Mit A Hard Day's Night brachten die Beatles zum erstenmal einen anarchischen Rock'n'Rock-spirit ins Kino. Der Oscar-nominierte Film, vergnügt chaotisch und unverschämt stylish, fängt nicht nur die frühe Aufregung um den Superstar-Status der Band ein, sondern auch den manischen Charme von vier jungen Männern, die außerhalb aller Regeln in einer Welt lebten, die für sie noch nicht bereit war. Der Film porträtierte sowohl den Wahnsinn und die Leidenschaft als auch die komische Absurdität des Rock'n'Roll-Lifestyles, der noch in der Entstehung begriffen war. Der Film selber missachtet etablierte Regeln des Filmemachens. Regisseur Richard Lester läutete eine Revolution mit der Art ein, wie sich sein Film an die Jugend wendete: er verwandelte den dreiminütigen Popsong, irrisierend wie ein Blitz und voll wilder Freiheit, in einen einzigartigen Filmstil. Durchgedreht und seiner Zeit weit voraus ist A Hard Day's Night auch über drei Jahrzehnte nach dem Höhepunkt der Beatlemania unverändert frech und witzig. Quelle: Auszugsweise Filmweb.de A Hard Day´s Night(GB1964) Di., 29.09., 00.50h auf Das Erste(Montag auf Dienstag) |
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Schili
Hat sich gelöscht |
#49 erstellt: 28. Sep 2009, 13:05 | |
Der mürrische Viehbaron George Washington McLintock herrscht mit eiserner Hand über sein Territorium. Immer wieder muss er zwischen den neu ankommenden Siedlern und den alteingesessenen Indianerstämmen vermitteln. Als wäre das nicht genug Sorge, taucht McLintocks kratzbürstige, getrennt von ihm lebende Ehefrau Katherine auf, um eine Scheidung durchzusetzen und die gemeinsame, fast erwachsene Tochter Becky mit sich zu nehmen. Und auch McLintocks ebenso hübsche wie resolute Haushälterin Louise hat ihren ganz eigenen Kopf. So entspinnt sich zwischen dem grantigen Rancher und "seinen" Damen ein vergnüglicher Geschlechterkampf in bester Wildwest-Manier. Genrespezialist und John Ford-Schüler Andrew V. McLaglen drehte diese recht kurzweilige und vergnügliche Westernkomödie mit Bezügen zu Shakespeares Klassiker "Der Widerspenstigen Zähmung". Dabei nimmt er nicht nur jede Menge Klischees auf die Schippe, sondern gibt gleichzeitig eine durchaus ernste Lehrstunde in Sachen Zwangsumsiedlung der Indianer. Der Film zählt zu den größten Kinoerfolgen von John Wayne, der hier einmal mehr neben der temperamentvollen Maureen O'Hara zu sehen ist. An der Kamera war übrigens William H. Clothier, der ebenfalls zu John Fords Stamm-Crew gehörte. Quelle: Prisma.de McLintock - Ein liebenswertes Raubein(USA1962) Mi., 30.09.,00.35h im NDR (Dienstag auf Mittwoch) |
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Schili
Hat sich gelöscht |
#50 erstellt: 29. Sep 2009, 14:09 | |
Anatolien, zu Beginn des 20. Jahrhunderts: Der armenische Großgrundbesitzer Aram Avakian bereitet ein großes Familienfest anlässlich des Wiedersehens mit seinem Bruder Assadour vor. Unterdessen eskalieren die türkischen Übergriffe auf die armenische Minderheit. Gemeinsam mit seiner Familie und verängstigten Nachbarn sucht Aram Zuflucht im Haus der Lerchen, dem abgelegenen Familiensitz der Avakians. Durch einen Verrat begünstigt, spürt ein fanatischer türkischer Offizier die Armenier in ihrem Versteck auf und richtet unter den Männern ein Massaker an. Für die Frauen und Kinder beginnt ein gnadenloser Gewaltmarsch in den Tod ... Der Völkermord an den Armeniern, dem zwischen 1915 bis 1917 bis zu 1,5 Millionen Menschen zum Opfer fielen, wird bis heute von der Türkei bestritten, ein Genozid habe es nie gegeben. 2004 verarbeitete die im italienischen Padua lebende armenische Archäologin und Professorin Antonia Arslanin die schrecklichen Erfahrungen ihrer eigenen Familie in ihrem mehrfach preisgekrönten Roman "Das Haus der Lerchen" (Originaltitel: "La masseria delle allodole"). Drei Jahre später nahmen sich die für ihre bemerkenswerten Literaturverfilmungen bekannten Brüder Taviani ("Padre, Padrone", "Wahlverwandtschaften", "Die Auferstehung") des Werkes an. Entstanden ist ein Film, an dem sich die Geister scheiden. So fragt man sich tatsächlich, ob die expliziten, Blut triefenden Gewaltdarstellungen tatsächlich nötig sind, um das Grauen und die Angst der Verfolgten und Flüchtenden spürbar werden zu lassen. Ein wichtiger Film gegen das Vergessen ist "Das Haus der Lerchen", der auf den Berliner Filmfestspielen uraufgeführt wurde, danach aber keinen Kino-Verleiher fand, dennoch! Quelle: Prisma.de Das Haus der Lerchen(I/F/E/Bul/GB2007) Do.,01.10., 00.35h auf Das Erste(Mittwoch auf Donnerstag) |
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Schili
Hat sich gelöscht |
#51 erstellt: 30. Sep 2009, 05:51 | |
Die junge Lucie vergöttert die Sängerin Lauren Waks, Fotos und Plakate füllen Lucies Zimmer aus. So will das junge Mädchen dem öden Kleinstadtleben entkommen. Eines Tages tritt die Sängerin auf unvorhersehbare Weise in Lucies Leben und facht deren fanatische Begeisterung noch mehr an. Kein Preis ist Lucie zu hoch, um ihrem Idol nah zu sein. In ihrer jugendlichen Naivität und abgöttischen Liebe für Lauren gleitet sie immer tiefer in die Welt des Stars, und zwischen den beiden entwickelt sich eine leidenschaftliche Hassliebe ... Backstage(F2005) Do., 01.10., 21.00h auf ARTE |
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