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Der alternative Fernsehtipp

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Schili
Hat sich gelöscht
#1356 erstellt: 29. Mai 2008, 18:09
Der Film Eschede Zug 884 rekonstruiert die Geschichte des ICE-Zugunglücks vom 3.6.1998. Damals starben 101 Menschen, 105 wurden verletzt. Er berichtet von Familien und Reisenden, die in München, Nürnberg, Würzburg und Kassel zusteigen und die zumeist in den Trümmern des Zuges 884 sterben werden. Wenige von ihnen kommen mit dem Schrecken davon. Eschede Zug 884 erzählt als szenische Dokumentation unter Verwendung von Archiv-, Trick-, Dokumentar- und Spielsequenzen den dramatischen Ablauf der Katastrophe. Aufwendig gestaltete und inszenierte Nacherzählungen bekommen so den Eindruck von historischem, fast authentischem Material. Eschede Zug 884 dokumentiert die Rettung der Verletzten und berichtet von dem mutigen Einsatz der Escheder Bürger. Erzählt wird die Geschichte der Krankenschwester Heinke Freiling und des Nachtschichtarbeiters Hans Gehring: Als Hans Gehring im Garten arbeitet, vernimmt er ein ungewöhnliches Geräusch - das Entgleisen des Zuges 884. Gehring und Freiling eilen zur Unglücksstelle und helfen, selbstlos - wie so viele aus Eschede. Sie retten und versorgen Überlebende - und bergen Tote.


Quelle: ARD-Online



Eschede Zug 884 (Doku, D 2007)
Fr., 30.05., 21.45h in Das Erste


Jodokus
Stammgast
#1357 erstellt: 29. Mai 2008, 22:37
Jetzt gleich kommt im WDR. Also heute, 29.5.08, 23:15.

Monsanto, mit Gift und Genen
(Frankreich/Dtl/Canada 2008)
Ein Dokumentarfilm von Marie-Monique Robin

Der Dokumentarfilm stützt sich auf bisher unveröffentlichte Dokumente und auf Stellungnahmen von Wissenschaftlern, Vertretern von Bürgerinitiativen, Geschädigten, Rechtsanwälten, Politikern sowie Vertretern der staatlichen Food and Drug Administration (FDA), USA.

Die mit dem angesehenen Journalistenpreis "Albert Londres" ausgezeichnete Regisseurin Marie-Monique Robin hat drei Jahre in Nord- und Südamerika sowie in Europa und Asien recherchiert. Sie hat mit Bauern in Indien, Mexiko und Paraguay gesprochen, um die Geschichte des heute vielleicht mächtigsten Samenherstellers der Welt zu rekonstruieren. Dabei zeichnete sich hinter dem von den Werbekampagnen bedienten Image des sauberen und umweltfreundlichen Konzerns eine gnadenlos nach Marktführerschaft strebende Unternehmenspolitik ab.
Schili
Hat sich gelöscht
#1358 erstellt: 31. Mai 2008, 16:01
Die Maori eines kleinen, neuseeländischen Küstenorts führen ihre Herkunft auf Paikea zurück. Dieser mythische Urvater soll vor mehr als tausend Jahren auf einem Wal reitend die heutige Heimat des Stammes erreicht haben.

Seither trägt in jeder Generation der Erstgeborene des Häuptlings diesen Titel. Als jedoch der für diesen Titel vorgesehene Enkel des Stammesoberhaupts Koro bei der Geburt stirbt und der Vater gegen alle Regeln der überlebenden Zwillingsschwester den Namen Paikea gibt, bricht für den traditionsbewussten Großvater eine Welt zusammen.

Koro kann seine Enkelin Pai einfach nicht als zukünftige Anführerin akzeptieren. Als klar wird, dass auch Pais Vater, der erstgeborene Sohn Koros nicht die Nachfolge als Stammesoberhaupt antreten wird, beginnt Koro, aus der männlichen Jugend des Dorfes einen neuen, würdigen Nachfolger zu ermitteln.

Doch die mittlerweile 12jährige Pai lässt sich nich so leicht zur Seite schieben. Hartnäckig kämpft sie um ihren Anspruch auf die Rolle der Anführerin und viel mehr noch um die Anerkennung und die Liebe ihres Großvaters.

Ein kleines Mädchen lehnt sich ganz allein gegen die Macht einer tausendjährigen Tradition auf....

Ein wunderschöner Film mit einer Prise Magie, der nie ins kitschige oder peinliche abgleitet. Ganz großes Kino mit tiefen Gefühlen.



Whale Rider (NZ/D2002)
So., 01.06., 01.25h auf 3SAT


Schili
Hat sich gelöscht
#1359 erstellt: 31. Mai 2008, 16:09
Schweden in den frühen 60ern. Die pubertierenden Knaben Erik und Edmund verbringen den Sommer am liebsten im Haus von Eriks älterem Bruder Henry am sogenannten See Genezareth und schmachten der heißen neuen Aushilslehrerin Ewa Kaludis hinterher, im Pennälervolksmund Kim Novak geheißen. Als Ewa nach einem Streit mit ihrem prügelnden Lover Schutz bei Henry sucht und kurz darauf der Wüterich erschlagen im Wiesengrund liegt, gerät das Weltbild der Schüler vorübergehend ins Wanken.

Basierend auf einem populären Roman, verpackt in idyllische Landschaftsaufnahmen und mancherorts als schwedische Antwort auf "Stand By Me" apostrophiert kommen diese dramatische Erinnerungen über das Erwachsenwerden in der ländlichen Provinz daher. Kindheit und Landleben werden nicht verklärt, harte Themen wie Sex und Gewalt nicht ausgespart, doch insgesamt überwiegt ein warmherzig-heiterer Tonfall in der von einem Ich-Erzähler kommentierten Story. Gute Ergänzung im anspruchsvollen Jugendfilm- und Dramenprogramm.

Quelle:Videoforum.at

Diesen Film habe ich selbst noch nicht gesehen, die Romanvorlage gefiel mir jedoch sehr gut.



Kim Novak badete ne im See von Genezareth(S2005)
Mo., 02.06., 00.00h auf Das Erste (So. auf Mo.)


Schili
Hat sich gelöscht
#1360 erstellt: 01. Jun 2008, 09:33
April Burns (Katie Holmes) steht schon seit geraumer Zeit mit ihrer Mutter Joy (Patricia Clarkson) auf Kriegsfuß. Sie galt immer als das schwarze Schaf der Familie und war deswegen mit ihrem Freund Bobby (Derek Luke) in ein Apartment an der Lower East Side gezogen - weit weg von Zuhause. Dennoch hat sie sich dazu hinreißen lassen, ihre Familie zum Truthahnessen anlässlich des Erntedankfestes einzuladen, was sie allerdings - kaum dass sie die Einladung ausgesprochen hat - auch schon wieder bereute.

Doch nun ist es soweit, und während ihre komplette Familie im Auto sitzt und auf dem Weg zu ihr ist, hat April mit immer neuen Problemen zu kämpfen: Denn als wäre es nicht schon schwierig genug, ein Festessen für sieben Personen zu zaubern, muss April auch noch feststellen, dass ihr Herd, den sie bisher eher als Vitrine denn als Kochgelegenheit benutzt hat, gar nicht funktioniert. Während sie nun von einer Tür zur nächsten geht und die Nachbarn anfleht, ihr doch bitte ihren Ofen zur Verfügung zu stellen, lernt sie auf ihrer Odyssee durch das Treppenhaus eine ganze Reihe sonderbarer, aber auch liebenswürdiger Menschen kennen.


Quelle: Auszugsweise filmz.de

Eine kleine, höchst sympathisch und unbedingt sehenswerte Indi-Perle.



Pieces of April - Ein Tag im Leben von April Burns(USA2003)
Mo., 02.06., 20.15h auf TELE5


HiFi-Frank
Moderator
#1361 erstellt: 01. Jun 2008, 21:50


MDR, Montag, den 02.06. (22:50 - 01:20

Fellinis Casanova

Aus einer ursprünglichen Abneigung gegen den legendären Frauenheld und seine Memoiren entstanden, ist Fellinis Werk teils Selbstporträt des Künstlers, der den Planet Frau betrachtet, teils eine Reise ans Ende der Nacht, da Fellinis Casanova Lüsternheit ohne Leidenschaft, Akrobatik betreibt, ein trauriger Mensch ist. Bezeichnend ist der während der Akte angestellte vergoldete mechanisch kreisende Vogel, ein Metronom der Liebe.

Quelle: Kino.de
Schili
Hat sich gelöscht
#1362 erstellt: 02. Jun 2008, 08:06
Zunächste eine Doku:

Die Autorin Heide Breibel geht in ihrer Doku der Frage nach, warum immer mehr Kinder und Jugendliche computersüchtig werden und welche Auswirkungen das für deren Entwicklung und Sozialverhalten haben wird.
Für Forennutzer wohl eine Pflichtsendung...

Spielzone - Im Sog virtueller Welten(D2007)
Di., 03.06., 21.00h auf ARTE



Léon ist ein Mann zwischen 40 und 50 Jahren und in der Großstadt Paris gestrandet. Er lebt ohne Ziel und Glück in den Tag hinein, kümmert sich manchmal um seine Mutter und schlägt ansonsten die Zeit tot. Mitten in der Stadt führt er ein Einsiedlerdasein und beobachtet aus der Distanz die Menschen und Ereignisse, die ihn umgeben. Kontakt zu Frauen hat er nicht; statt dessen schaut er sich im Fernsehen die erotischen Werbesendungen an, die zum Telefonsex animieren. Bis eines Tages, nachdem kurz zuvor seine Mutter gestorben ist, eine neue Nachbarin einzieht: Dolores, genannt Lola. Mit wachsender Obsession studiert er all ihre Gewohnheiten und lässt sein nicht gelebtes Leben in dem fremden Ich aufgehen. Bald weiß er - dank dünner Wände im Haus - alles über ihren Alltag, ihre Arbeit und ihre Liebhaber. Er folgt ihr sogar in ein kleines spanisches Dorf, in dem Lolas Mutter lebt. Ihr berichtet sie, dass sie ein Kind erwartet. Zurück in Paris verliert sie es jedoch plötzlich, noch lange vor der Geburt. Lola geht es danach zusehends schlechter. Eines Tages, als sie einen Zusammenbruch erleidet und dabei ihr Gedächtnis verliert, schlüpft Léon bei einem Besuch im Krankenhaus spontan in die Rolle ihres Ehemannes. Doch wie lange kann er dieses Spiel aufrecht erhalten?

Quelle: 3Sat-Online



Alles über Lola(F/E2006)
Di., 03.06., 23.15h auf 3SAT


HiFi-Frank
Moderator
#1363 erstellt: 03. Jun 2008, 20:30


rbb, Donnerstag, den 05.06. (23:35 - 01:20)

Zwar kein wirklicher Geheimtipp, aber ein schönes Warm Up für die bevorstehende EM
chris222
Inventar
#1364 erstellt: 03. Jun 2008, 23:21
Für Sci-Fi Fans gibt es aktuell auf "RTL CRIME" eine Emmy nominierte Mini-Serie in 6 Teilen über ein mysteriöses Motelzimmer, durch welches man in eine andere Welt gelangt.







Quelle: premiere.de

HiFi-Frank
Moderator
#1365 erstellt: 05. Jun 2008, 19:51


3sat, Freitag, den 06.06. (22:25 - 00:20)

Blue Velvet

Jeffrey (Kyle MacLachlan) kehrt in seine idyllische Heimatstadt zurück und entdeckt dabei auf einer Wiese ein abgeschnittenes menschliches Ohr. Er teilt seinen grausigen Fund der Polizei mit, muss aber feststellen, dass diese sich nicht gerade durch Arbeitseifer auszeichnet. Jeffrey macht sich deshalb auf, mit der Tochter eines Detectives, Sandy (Laura Dern), eigene Ermittlungen anzustellen. Dabei findet er eine Nachtclubsängerin (Isabella Rosselini), die anscheinend eine Beziehung mit einem gewalttätigen und perversen Mann (Dennis Hopper) führt. Jeffrey wird von da an mit den Abgründen der menschlichen Seele konfrontiert...


Quelle: OFDB

Für mich persönlich vielleicht der beste Lynch. Falls ihn jemand noch nicht gesehen hat: Unbedingt ansehen!!!!
HiFi-Frank
Moderator
#1366 erstellt: 20. Jun 2008, 18:16
Mit dem ersten nahenden fußballfreien Tag während der EM, hier mal wieder ein TV-Tipp:

amazon.de

arte, Montag, den 23.06. (21:00 - 23:15)

Brazil

Irgendwann in der Zukunft: Sam Lowry lebt als kleiner Angestellter in einem bizarren Überwachungsstaat. Der grauen Wirklichkeit entzieht er sich durch Tagträume, in denen er als Ritter in schimmernder Rüstung auftritt. Ein fataler Tippfehler bei der Bearbeitung einer Akte verfolgt Sam auch noch nach seiner Beförderung. Als er sein defektes Lüftungssystem von dem wegen Schwarzarbeit gesuchten Tuttle reparieren läßt und sich noch dazu in die Terroristin Jill verliebt, lernt Sam die ganze Grausamkeit des Systems kennen...

Quelle: OFDB

An dieser Stelle meinerseits noch die "Warnung", dass der Film eher etwas ungewöhnlicher Natur ist
Jodokus
Stammgast
#1367 erstellt: 27. Jun 2008, 09:01
Heute abend kommt auf N24: 46664 - Konzert zu Nelson Mandelas 90. Geburtstag

List of Performers:

* Will Smith
* Soweto Gospel Choir
* Amy Winehouse
* Leona Lewis
* Razorlight
* Queen + Paul Rodgers
* Vusi Mahlasela
* 9ice
* Annie Lennox
* Emmanuel Jal
* Sugababes
* Johnny Clegg
* Sipho Mabuse
* Josh Groban
* Jamelia
* Jivan Gasparyan
* Suzanna Owiyo
* Amaral
* Eddy Grant
* Dame Shirley Bassey
* Andrea and Sharon Corr
* Simple Minds
* Children Of Agape Choir
* Kurt Darren
* Loyiso
* Joan Baez
* Zucchero


Live von 19:00 bis ca. 23:00 Uhr

http://www.n24.de/news/newsitem_1059930.html
http://www.46664.com/index.php

Ich mag solche Allstar-Benefiz-Konzerte...
Schili
Hat sich gelöscht
#1368 erstellt: 07. Jul 2008, 08:09
Im Duisburger Hafen wird der Binnenschiffer Heinz Petschek erstochen aufgefunden. Unter dringendem Verdacht steht sein Kollege Jan Poppinga (Michael Rastl), mit dessen Frau der Ermordete ein Verhältnis hatte. Kommissar Horst Schimanski (Götz George) glaubt jedoch an Poppingas Unschuld. Es stellt sich heraus, dass Petschek kurz vor seinem Tod überraschend seinen Arbeitsplatz verlassen und auf dem Schiff des Partikuliers Wittinger (Max Volkert Martens) angeheuert hatte. Die Gründe für diesen Wechsel sind völlig unklar – selbst seinen Freunden hat Petschek nichts davon erzählt. Dann wird ein zweiter Toter entdeckt: der türkische Gewerkschaftler Celik.

Ein "normaler" Tatort als Tipp ? Nein, mit dem Duisburger Schmuddel-Hauptkommissar Horst Schimanski läutete die ARD eine neue Ära des etwas angestaubten deutschen TV-Krimis ein. Während Derrick und Konsorten im feinen Zwirn und mit akuraten Vernehmungsmethoden im Umfeld der reichen Leute Verbrechen aufklärten, setzte der von Götz George genial verkörperte Schimanski eher auf polizeiliches quasi "Sex and Drugs & Rock´n´Roll". Das war zwar auch nicht authentischer, aber herzerfrischend anders - was die folgende Erfolgsgeschichte der Figur Schimanski - trotz einigem Aufschrei von sich verunglimpft dargestellten Ruhrpottlern und echten Polizei-Fahndern - eindrucksvoll unterstrich. Hier nun Horst Schimanskis erster Tatort-Auftritt.



Tatort: Duisburg-Ruhrort(D1981)
Mo., 07.07., 22.45h im WDR


Schili
Hat sich gelöscht
#1369 erstellt: 07. Jul 2008, 09:21
Der erfahrene Pariser Kriminalkommissar Joss hat den Auftrag, einen millionenschweren Juwelentransport zu sichern. Aber trotz umfangreicher Sicherheitsmaßnahmen geht der Transport einer Gangsterbande in die Falle. Zwei Polizisten werden bei dem spektakulären Überfall getötet. Joss und seine Kollegen sehen sich schweren Vorwürfen ihres vornehmen Auftraggebers ausgesetzt. Zur gleichen Zeit beginnt in der Pariser Unterwelt eine brutale Mordserie. Sämtliche Opfer hatten eines gemeinsam: Sie waren alle an dem Juwelenraub beteiligt. Als auch Joss' alter Freund und Kollege Gouvion erschossen in seiner Wohnung aufgefunden wird, stellt sich für Joss die Frage, ob Gouvion, zeitlebens ein absolut integerer Polizist, ebenfalls in das Verbrechen involviert war. Joss übernimmt die Ermittlungen und kommt schon bald dahinter, dass Gouvion ein Doppelleben führte...
Ein fesselnder Gangsterfilm, von Genrespezialist Georges Lautner mit gelungenen Actionszenen inszeniert. Frankreichs Film-Ikone Jean Gabin glänzt hier einmal mehr in der für ihn typischen Rolle als knallharter, titelgebender Bulle. In einer kleinen Nebenrolle als Serge ist übrigens der legendäre Komponist und Sänger Serge Gainsbourg zu sehen, der auch für die Filmmusik verantwortlich zeichnete.

Quelle: Prisma-Online


[URL=http://g.imageshack.us/g.php?h=70&i=bullebi4.jpg][url]



Der Bulle(F1967)
Mi.,09.07. 01.15h im NDR




[Beitrag von Schili am 07. Jul 2008, 09:22 bearbeitet]
Schili
Hat sich gelöscht
#1370 erstellt: 08. Jul 2008, 17:06
In Lateinamerika werden der New Yorker Hirnchirurg Dr. Eugene Ferguson und seine Frau Helen von Militärs entführt. Ferguson soll den todkranken Diktator Raoul Farrago operieren, obwohl bereits die Revolution ausgebrochen ist. Widerwillig folgt Ferguson dem ärztlichem Pflichtbewusstsein. Der Rebellenführer Gonzales verschleppt daraufhin Helen, um Ferguson doch noch von der Operation abzuhalten.


Drehbuchautor Richard Brooks gab mit diesem packenden Polit-Thriller 1950 sein Regiedebüt. Die Vorlage stammt von George Tabori, der später in Deutschland durch zeitkritische Theateraufführungen bekannt wurde.Der ungarische Jude floh 1936 nach England, war Auslandskorrespondent in Bulgarien und der Türkei sowie britischer Geheimdienstoffizier in Palästina. 1947 kam er als Autor für Alfred Hitchcock, Anatole Litvak und Joseph Losey nach Hollywood. Tabori und Brooks gelang eine fesselnde und konsequente filmische Parabel über Freiheit, Macht und Moral.

Quelle: Prisma-Online



[URL=http://g.imageshack.us/g.php?h=154&i=crisiswx7.jpg][url]

Hexenkessel(USA1950)
Doo., 10.07., 00.40h auf Hessen3




PS: Dieser Film ist nicht zu verwechseln mit dem gleichnamigen Scorsese-Film...


[Beitrag von Schili am 08. Jul 2008, 17:07 bearbeitet]
Schili
Hat sich gelöscht
#1371 erstellt: 09. Jul 2008, 16:48
US Army Specialist Ray Elwood (Joaquin Phoenix) vom 317. Bataillon wird es nicht mehr langweilig: Der GI betreibt auf der US-Base in der deutschen Provinz einen gewinnbringenden Schwarzhandel und produziert für den Chef der Militärpolizei sogar Heroin. Mit seinem gutgläubigen Colonel Wallace Berman (Ed Harris) hat Elwood leichtes Spiel. Als jedoch der unbestechliche Vietnam-Veteran Robert E. Lee (Scott Glenn) auf dem Stützpunkt auftaucht ist es aus mit dem süßen Leben. Auch eine Affäre mit Lees Tochter hilft dem wendigen Militärgangster nicht weiter.

Quelle: Filmreporter.de

Flott inszenierte Militärsatire



Army Go Home!(USA/GBD2001)
Do., 10.07., 22.35h auf 3SAT


Schili
Hat sich gelöscht
#1372 erstellt: 10. Jul 2008, 16:54
Irgendwo im Gebiet der UdSSR gibt es die so genannte Zone. Dieses Gebiet war früher von Menschen bewohnt, doch ein unbekanntes Ereignis führte dazu, dass alles Leben vernichtet wurde. Sämtliche Truppen, die entsandt wurden, um die Ursachen aufzuklären, sind nicht zurückgekehrt. Daraufhin wurde dieses Gebiet vom Militär komplett abgeriegelt und das Betreten der Zone stellt ein schweres Verbrechen dar. Gerüchten zufolge soll es innerhalb dieser Zone einen Raum geben, in dem die geheimsten menschlichen Wünsche erfüllt werden. Auch munkelt man über die Kraft, die dieses Gebiet zerstört haben soll. War es ein Angriff Außerirdischer, ein Meteoriteneinschlag oder eine Katastrophe, hervorgerufen durch menschliches Versagen?
Ein Schriftsteller und ein Wissenschaftler wollen sich in die Zone begeben und bedürfen dafür der Hilfe eines ortskundigen Führers. Diese Person wird nur als Stalker bezeichnet. Gemeinsam brechen die drei Männer auf, um in die Zone zu gelangen....

Ruhiger, philosophischer SciFi-Film über die Stärken und Schwächen der Menschen und deren Ungewissheit. Halt typisch "russisch" : -schwermütig und vor allem schwer zugänglich- wer sich jedoch konzentriert drauf einlässt, wird mit einem hervorragenden Filmerlebnis belohnt.



Stalker(UdSSR1979)
Sa., 12.07., 02.30h auf 3SAT




[Beitrag von Schili am 10. Jul 2008, 16:55 bearbeitet]
Schili
Hat sich gelöscht
#1373 erstellt: 11. Jul 2008, 16:40
Isabelle (Sophie Quinton) ist Schwesternschülerin in einem Krankenhaus in Frankreich, in dem auch ihre Cousine Véronique (Catherine Jacob) und ihr Freund, der Pfleger Sami (Yasmine Belmadi), arbeiten. Ein wenig angenehmer Zwischenfall - Isabelle wird im Fahrstuhl ohnmächtig - beschert ihr die Bekanntschaft mit Dr. Philipp (Laurent Lucas), dem recht sympathischen, aber auch in sich gekehrten Chirurgen, der ihr rät, sich nach einer HNO-Untersuchung von ihm operieren zu lassen.

Unterdessen ereignen sich während verschiedener Operationen mysteriöse Vorfälle, die Isabelles Verdacht auf Dr. Philipp lenken. Erstklassige Narkosemittel verfehlen plötzlich ihre Wirkung, so dass die Patientinnen während ihrer Operation zu früh aufwachen. Medikamente werden gestohlen, Patientinnen verschwinden über Nacht. Und stets ist es der angesehene Chirurg, der zur Stelle ist, um eine Patientin wieder zu beleben, der er zuvor ein Beruhigungsmittel verabreicht hat; der die Flasche mit dem entsprechenden Narkosemittel sofort an sich nimmt, um sie untersuchen zu lassen.

Véronique hält ihre Cousine für überspannt, als diese ihr von dem furchtbaren Verdacht erzählt. Aber Isabelle forscht weiter, und je näher sie dem Geheimnis des Chirurgen kommt, desto gefährlicher wird es für sie...


Quelle: Auszugsweise ZDF.de

Gelungener, recht spannender französischer Psychothriller.



(Wer tötete Bambi?) - Wer hat Angst vorm weißen Mann ?(F2003)

So., 13.07., 00.00h im ZDF (von Sa. auf So.)

Schili
Hat sich gelöscht
#1375 erstellt: 13. Jul 2008, 10:35
Um seinem gewalttätigen Elternhaus zu entkommen, sucht "The Kid"(Prince)Zuflucht in der Musik. Doch sein Talent wird nicht erkannt. Als er bei einem Konzert die schöne Appolonia trifft, wartet die Konkurrenz schon in Form seines Widersachers Morris...

Machen wir uns nichts vor: Drehbuch und die schauspielerischen Leistungen der Akteure sind großteils zum Weinen schlecht. Aber die coole Optik, gepaart mit dem Flair der 80er Jahre und dem herausragenden Soundtrack machen Purple Rain zu einem höchst sehenswert kultigen Film.





Purple Rain (USA1984)
Mo., 14.07., 21.00h auf ARTE


Schili
Hat sich gelöscht
#1376 erstellt: 14. Jul 2008, 17:05
New Mexico 1881: Der alternde Revolverheld Pat Garrett wird zum Sheriff befördert. Er soll den Farmern den schießwütigen Billy the Kid vom Leib halten. Billy aber hält nichts von Pats Empfehlung, das Land zu verlassen. Es kommt zur Schießerei, und Billy the Kid wandert hinter Gitter. Aber er erschießt zwei Hilfssheriffs und entkommt. Pat Garrett nimmt die Verfolgung auf...
Dieser harte Western zählt nicht zu den ganz großen Werken von Sam Peckinpah. Dazu ist seine Struktur zu fragmentarisch. Immerhin sechs Cutter haben ihre Finger im Spiel gehabt. Der Grund: Es gab, wie bei Peckinpah nicht eben selten, Eingriffe der Produzenten, die nicht nur das Ende stark abänderten. Einer der Cutter, Roger Spottiswoode, hat inzwischen mitgeholfen, die ursprüngliche Fassung zumindest halbwegs zu rekontruieren, oder besser: ahnbar zu machen. Dramaturgische Brüche bleiben dennoch. Seine Stärken hat der Film in atmosphärisch grandiosen Einzelszenen. Unvergeßlich ist jener todtraurige Moment, wo sich ein schwer verwundeter Sheriff zum Sterben ans Flußufer setzt, wozu Bob Dylan sein "Knockin' on heaven's door" anstimmt. Dylan ist übrigens ansonsten nicht eben ein Glücksgriff: Sein gewohnt dilettantischer Gesang (eigentlich verbietet sich das Wort in dem Zusammenhang) nervt ganz erheblich, und zum Schauspieler war der Mann auch nicht gerade geboren.

Quelle: Prisma-Online

Sicherlich kein Meilenstein des Genre, aber ich bin großer Peckinpah-Fan.



Pat Garret jagt Billy the Kid(USA1973)
Di., 15.07., 21.00h auf ARTE


Schili
Hat sich gelöscht
#1377 erstellt: 15. Jul 2008, 16:40
Jede freie Minute widmet der zurückhaltende Bierfahrer Hannes (Joachim Król) seinem bizarren Hobby. Der Ruhrpottler brütet stundenlang über Zugfahrplänen aus ganz Europa. Doch seinem großen Traum, beim 1. Internationalen Wettbewerb der Kursbuchleser in finnischen Inari teilzunehmen, kommt etwas dazwischen: sein Chef. Der verweigert dem stillen, aber gutmütigen Hannes den nötigen Sonderurlaub. Da packt ihn die Wut – Hannes schlägt seinen Boss mit einer rechten Geraden k.o. und macht sich auf den Weg zum Bahnhof – sein Fahrziel: Inari. Kommissar Fanck (Peter Lohmeyer) führen seine Ermittlungen wenig später auf Hannes’ Spur – denn sein Chef ist tot und er ist der Hauptverdächtige. Auf der Zugreise in die nördlichste Stadt Europas begegnet Hannes einer Reihe von sonderbaren Typen – bis er sich unverhofft in die Finnin Sirpa (Outi Mäenpää) verliebt...

Die originelle Mischung aus Liebesgeschichte, Kriminalstory und Road-Movie ist melancholisch, die Figuren sind allesamt skurrile Außenseiter, aber zutiefst sympathisch.

Ein kleines Film-Juwel.



Zugvögel - Einmal nach Inari(D/Fin1997)
Mi., 16.07., 23.15h im WDR


Schili
Hat sich gelöscht
#1378 erstellt: 16. Jul 2008, 07:16
Allie Fox ist ein genialischer Tüftler und ein leidenschaftlicher Erfinder. Eines Tages hat der idealistische Familienvater, der als Angestellter auf einer Spargelfarm in Neu England arbeitet, endgültig genug von den alltäglichen Ungerechtigkeiten und den brutalen Klassenunterschieden in Amerika. Er beschließt, gemeinsam mit seiner Frau und seinen vier Kindern, den Jungs Charlie und Jerry sowie den Zwillingsmädchen April und Clover, nach Mittelamerika auszuwandern. In Honduras will er fernab der westlichen Zivilisation von vorne anfangen. Er kauft eine kleine Siedlung an der Mosquito Coast - die sich allerdings als heillos heruntergekommene Ansammlung baufälliger Hütten entpuppt. Doch so leicht gibt Allie nicht auf: Durch harte, unermüdliche Arbeit errichtet er im Dschungel ein Dorf, das in der Lage ist, gänzlich autonom zu existieren. Hier kann er endlich auch eine gewaltige Version seiner selbst erfundenen Eisproduktions-Maschinerie "Fat Boy" realisieren – ein Projekt, das er als zivilisatorischen Segen für die Eingeborenen betrachtet.

Allerdings kommt es in Allies selbst erschaffenem Paradies immer wieder zu Spannungen, sei es durch den Prediger Spellgood, der das Dorf missionieren will, oder durch Allies zunehmend autokratischen Herrschaftsstil. Als Allie drei Männern, die von einem Indianerstamm gefangen gehalten werden, zur Flucht verhilft, besiegelt er unwissentlich sein eigenes Schicksal: Die drei entpuppen sich als bewaffnete Söldner und tauchen wenig später in seinem Dorf auf. Es kommt zu einer Schießerei, bei der "Fat Boy" explodiert. Das Unglück zerstört das Dorf und verseucht den umliegenden Dschungel mit Chemikalien.

Aber selbst in dieser Situation ist Allie nicht fähig, das Scheitern seines Traums einzugestehen. Wie von einem Wahn getrieben, setzt er gegen den Willen seiner Familie alles daran, einen weiteren Neuanfang zu versuchen …

Basierend auf dem Roman von Peter Theroux hat Meisterregisseur Peter Weir ("Die Truman Show") mit "Mosquito Coast - Reise in die Wildnis" ein intelligentes Drama inszeniert. Vielschichtig erzählt der Film von einem idealistischen Traum, der sich in einen wahnhaften Albtraum verwandelt. In der Hauptrolle ist Superstar Harrison Ford ("Indiana Jones", "Schatten der Wahrheit") zu sehen. An seiner Seite spielen Oscar-Preisträgerin Helen Mirren ("Die Queen") und der früh verstorbene River Phoenix ("Stand by Me - Das Geheimnis eines Sommers").


Quelle: Das Erste.de

Für mich persönlich lieferte Ford in Mosquito Coast die bislang beste schauspielerische Leistung seiner Karriere ab. Und der damals erst 15-jährige River Phoenix deutete eindrucksvoll an, welch großartiges Talent in ihm schlummerte.





Mosquito Coast(USA1986)
Do., 17.07., 22.35h auf 3SAT




[Beitrag von Schili am 16. Jul 2008, 07:24 bearbeitet]
Schili
Hat sich gelöscht
#1379 erstellt: 17. Jul 2008, 08:56
Um spektakuläre Publicity für seine aufstrebende Kanzlei bedacht, verweigert ein junger Staranwalt die Zahlung seiner Strafzettel und geht freiwillig für zwei Wochen hinter Gitter. Mithäftlinge schmuggeln im Auftrag seines hinterhältigen Kompagnons Kokain in seine Zelle, worauf der verwöhnte Yuppie zu zwei Jahren verurteilt wird und bei einem Ausbruch zwischen die Fronten zweier Schwerverbrecher gerät, die sich um ihre Millionenbeute streiten...
Das Ganze erweist sich dank einer rasanten Inszenierung als durchaus akzeptable Kino-Knast-Kost aus deutschen Landen. Überraschend: "Weichei" Wiesinger in einer "harten" Rolle.


Quelle: Prisma-Online



14 Tage lebenslänglich(D1996)
Fr., 18.07., 22.20h auf Das Vierte


Schili
Hat sich gelöscht
#1380 erstellt: 18. Jul 2008, 17:34
Der New Yorker Geschichtsstudent Babe Levy ist leidenschaftlicher Marathon-Läufer. Als sein Bruder ermordet wird, gerät Babe mit skrupellosen Nazis aneinander...

Nach dem Kommerzflop mit der Hollywood-Satire "Der Tag der Heuschrecke" (1974) ließ Regisseur John Schlesinger nichts anbrennen und inszenierte 1976 diesen packenden Spionagethriller(Anmerkung des Threaderstellers: Mit Spionage hat dieser Film überhaupt nix zu tun...) nach einem Drehbuch von William Goldman ("Die Unbestechlichen"). "Der Marathon-Mann" war nach "Asphalt Cowboy" (1968) die zweite Zusammenarbeit von Hauptdarsteller Hoffman und Schlesinger. Für seine beeindruckende schaupielerische Leistung als Nazi-Arzt erhielt Laurence Olivier eine Oscar-Nominierung. Besonders die Szene, in der er sein hilfloses Opfer Dustin Hoffman mit zahnärztlichen Instrumenten quält, ist in ihrer Intensität kaum zu ertragen.

Quelle: Prisma-Online

"Sind sie außer Gefahr ?"

Noch heute läuft es mir in Erinnerung des Szenarios, bei dem diese Frage im Film gestellt wird, eiskalt den Rücken runter.
Für mich einer der besten Thriller überhaupt.






Der Marathon Mann(USA1976)
So., 20.07., 00.10h auf Kabel1





[Beitrag von Schili am 18. Jul 2008, 17:48 bearbeitet]
Schili
Hat sich gelöscht
#1381 erstellt: 19. Jul 2008, 11:06
Tsotsi schlägt sich im Township von Johannesburg kompromisslos durchs Leben. Seine trostlose und schwierige Kindheit hat den 19-Jährigen geprägt. Die Mutter verstarb früh an AIDS, der Vater war ein Säufer, der ihn geprügelt hat. Diese soziale Kälte umgibt auch Tsotsi, dem ein Menschenleben nicht viel Wert ist. Mit seinen Kumpanen Boston , Butcher und Aap geht er in Johannesburg auf Beutezug. In der U-Bahn töten sie einen Geschäftsmann, um an dessen Geld zu kommen, das er sich kurz zuvor besorgt hat. In einer Bar im Township ärgert sich Tsotsi über seinen Freund Boston und schlägt ihn unvermittelt brutal zusammen, was bleibende Schäden hinterlassen wird. Seinen nächsten Coup unternimmt Tsotsi allein. Er schleicht sich in die reiche Wohngegend der Stadt und überfällt eine junge Frau vor ihrer Hauseinfahrt. Tsotsi will das Auto klauen, schießt dann auf das Opfer und rast davon. Nach einer Weile stellt er fest, dass auf dem Rücksitz ein Baby liegt....

Quelle: Auszugsweise Filmstarts.de

Leider nicht ganz frei von ein wenig Kitsch und unglaubwürdigen Twists, beeindruckt dieser Film dennoch durch die kraftvollen Bilder, den guten Hauptdarsteller und den stimmigen, stampfenden Score.
Der Grund für die seltsame Sendezeit wird wohl für immer das Geheimnis der Programmverantwortlichen bleiben. Das ist ein Film für die Prime...

Dieser Film stach 2005 "Sophie Scholl" im Rennen um den Auslands-Oscar aus. Nicht ganz zu Unrecht.



Tsotsi(RSA2005)
Mo., 21.07., 00.00h auf Das Erste (Nacht von So. auf Mo.)


Music_Fan
Inventar
#1382 erstellt: 19. Jul 2008, 14:28

Schili schrieb:

Der Grund für die seltsame Sendezeit wird wohl für immer das Geheimnis der Programmverantwortlichen bleiben. Das ist ein Film für die Prime...

Dieser Film stach 2005 "Sophie Scholl" im Rennen um den Auslands-Oscar aus. Nicht ganz zu Unrecht.



Tsotsi(RSA2005)
Mo., 21.07., 00.00h auf Das Erste (Nacht von So. auf Mo.)


:prost


Hallo Schilli,

Alle irgenwie interessanten oder aus der Masse Herausragenden Filme laufen um diese Späte Stunde.

Um 20:15 Uhr kommen doch meistens nur Deutsche Eigenproduktionen die nicht zum Nachdenken anregen.
Hauptsache Heile Welt

Gruß: Andreas
Schili
Hat sich gelöscht
#1383 erstellt: 20. Jul 2008, 10:04
Als Schimanski abends vom Dienst nach Hause kommt, sitzt die 17-jährige Katja bei ihm auf der Treppe. Ihre Mutter, Geschäftsführerin des Spezialitätenrestaurants «Hawaii» ist ermordet worden. Die Art und Weise des Mordes lassen auf sehr persönliche Motive des Täters schließen. Katja kennt ihren Vater nicht und hatte eine intensive Bindung an ihre Mutter. Sie ist seelisch tief verwundet und schirmt sich ab.
Schimanski und Thanner müssen sich zwangsläufig um Katja kümmern: Jemand ist hinter ihr her, sucht etwas, das in der Wohnung der ermordeten Mutter nicht gefunden worden ist. Es geht um Rauschgift. Das Restaurant war ein Großumschlagplatz für Drogen. Katjas Mutter wollte aussteigen, mit zwei Kilogramm Kokain als Kapital für die Zukunft und mit der Drohung, den ganzen Laden hochgehen zu lassen, wenn man sie nicht in Ruhe ließe. Großdealer und mutmaßlicher Mörder von Katjas Mutter ist Straub, Besitzer des Restaurants. Doch die Zusammenhänge sind viel komplizierter. Die Polizei ist jetzt dringend auf Katjas Hilfe angewiesen.

Quelle: Tatort-Fans.de

Besonders erwähneneswert an diesem 80er Jahre-TATORT ist noch der geniale Score der Berliner Krautrock-Band Tangerine Dream, deren u.A. im Film verwendeter Song "White Eagle" seinerzeit nach der Erstausstrahlung die deutschen Charts stürmte.



Tatort: Das Mädchen auf der Treppe(D1982)
Mo., 21.07., 22.45h im WDR




[Beitrag von Schili am 20. Jul 2008, 10:05 bearbeitet]
Schili
Hat sich gelöscht
#1384 erstellt: 21. Jul 2008, 17:06
Gordon Parks führte 1971 Regie bei dieser Kriminalgeschichte um John Shaft (Richard Roundtree), den afro-amerikanischen Privatdetektiv, der eine schwierige Beziehung zur Polizei, eine noch weitaus schwierigere Beziehung zur Unterwelt in Harlem sowie ein gesundes Sex-Leben pflegt.
Die Handlung dreht sich um Shafts Versuch, die entführte Tochter eines schwarzen Gangsters aus Harlem aufzuspüren. Die Qualität des Films liegt jedoch mehr in seiner Haltung, im kompromisslosen Spiel von Richard Roundtree und in der aufregenden Musik von Isaac Hayes, die mit einem Oscar prämiert wurde. Parks scheint zwar etwas für bestimmte Klischees des Genres übrig zu haben (zum Beispiel, dass der Held eine Frau vorfindet, die mit ihm reden will, wenn er sein heruntergekommenes Büro betritt), aber er und Roundtree machen diese Stereotypen zu ihren eigenen. Shaft fand mehrere Fortsetzungen und lebte als Serie im Fernsehen weiter. Aber keines der Imitate hatte die Wirkung des Originals.


Quelle: Amazon-Rezension




Shaft(USA1971)
Di., 22.07., 21.00h auf ARTE


Schili
Hat sich gelöscht
#1385 erstellt: 22. Jul 2008, 15:55
Roger Willoughby ist DER Starverkäufer für Angelausrüstungen, denn er hat dank seiner Gesprächserfahrungen mit Kunden ein äußerst erfolgreiches Angler-Fachbuch verfasst, obwohl er in seinem Leben nie geangelt hat. Als er nicht ganz freiwillig zu Propagandazwecken an einem Angelturnier teilnehmen muß, gerät er in arge Bedrängnis. Jeder erwartet natürlich Höchstleistungen von diesem "Angelgenie". Nach vielen tückischen Unglücksfällen und urkomischen Verstrickungen nimmt die Geschichte doch noch einen unerwarteten Verlauf...
"Immer, wenn ich eine Geschichte höre, ist mein erster Gedanke: Wie kann ich sie in eine Komödie verwandeln?" bekannte einst Regisseur Howard Hawks. Auch hier ist es ihm gelungen, eine banale und normale Ausgangssituation zu einer rasanten Slapstick-Komödie mit wirklich wahnsinnig komischen Situationen zu machen - über Sport und Sex, Freizeit und Geschäfte, Theorie und Praxis. Die hinreißende Obszönität des Films entwaffnet jeden Zensor.

Quelle: Prisma-Online



Ein Goldfisch an der Leine(USA1964)
Mi., 23.07., 23.05h auf Hessen3




PS: Für diejenigen, die sie noch nicht gesehen haben, ist die göttliche schwedische Komödie Kops(ebenfalls am Mi. um 23.40h auf Bayern3) immer wieder einen Tip wert !
Tadashi
Neuling
#1386 erstellt: 23. Jul 2008, 14:37
Das kurze Leben des José Antonio Gutierrez

Dokumentation, Schweiz 2006

Dokumentarfilm über die Lebensgeschichte von José Antonio Gutierrez, der als einer der ersten 300.000 US-Soldaten in den Irak-Krieg geschickt wurde. Gutierrez kam dabei zu trauriger Berühmtheit, denn er war der erste amerikanische Soldat, der in diesem Krieg im Gefecht gefallen ist. Gekämpft hat er als so genannter "Greencard-Soldier" – einer von etwa 32.000 Männern und Frauen, die in der US-Armee für ein fremdes Vaterland kämpfen. Der Film erzählt die Geschichte des ehemaligen Straßenkindes aus Guatemala, das über Mexiko in die USA kam, in der Hoffnung, dort ein besseres Leben zu finden. Dabei kommen Gutierrez' Freunde von der Straße, die Sozialarbeiter im Waisenhaus, seine Schwester, die amerikanische Pflegefamilie, aber auch Gutierrez' Kameraden von den US-Marines zu Wort.

Quelle: filmportal.de



Meiner Meinung nach eine gute Dukomentation. Die Anhand diesem einzel Beispiel sowohl die jüngere Geschichte von Guatemala(Bürgerkrieg) behandelt, als auch die Emigration in die USA und schließlich den Dienst in der US-Army als Greencard-Soldier von José Gutierrez. Insgesamt eine gelunge Allegorie auf die Globalisierung.


Das kurze Leben des José Antonio Gutierrez
Do, 24.07.2008, 00.15 Uhr(Nacht von Mi, auf Do) auf ZDF
Schili
Hat sich gelöscht
#1387 erstellt: 23. Jul 2008, 18:09
In dieser turbulenten Komödie spielt Danny Kaye den liebenswürdigen Jahrmarkts-Komödianten Hawkins, der in die Rolle des Giacomo, den König der Narren und Narr der Könige, schlüpft. So getarnt schmuggelt sich Hawkins an den Hof des verräterischen Schurken Basil Rathbone. Als er dort von einer Hexe hypnotisiert wird, bricht königliches Chaos aus. Unter dem Einfluss der Hypnose glaubt Hawkins er sei, unter anderem, ein berüchtigter Meuchelmörder/Auftragskiller und jedes Fingerschnipsen sorgt für noch mehr Wirbel. Zwischen Schwertkämpfen und Wortgefechten präsentiert sich Danny Kaye als genialer Komödiant und "akrobatischer" Tänzer.


Quelle: Zelluloid.de



Der Hofnarr(USA1956)
Fr., 25.07., 01.10h auf Das Erste


Schili
Hat sich gelöscht
#1388 erstellt: 24. Jul 2008, 17:02
Heinz Kilian(Bruno Ganz) ist ein alternder fast vergessener Schriftsteller und ein Misanthrop. Seit längerem fühlt er sich nicht wohl. Eigentlich nichts Schlimmes, bloß so ein "Grummeln" im Magen. Morgens um vier wird er davon wach und es verlässt ihn auch tagsüber nicht. Der intelligente Mann entwickelt sich zum Hypochonder, holt sich Gesundheits-Tipps von Freunden und Bekannten. Doch all das fruchtet nicht. Endlich überwindet er sich und geht doch zu seinem Hausarzt, der ihn aber nicht einmal mehr kennt und an einen Facharzt verweist.
Eine Magenspiegelung bleibt ohne Befund. Doch Auslöser für Kilians Grummeln könnten seine verheerenden Ernährungs-gewohnheiten sein: Kaffee, Nikotin, Kekse, Schokolade und Wurstbrote! Dr. Kübler empfiehlt ihm dringend eine Ernährungsberaterin - zur Kontrolle und Verbesserung seiner Essgewohnheiten. Kilian wehrt sich vehement dagegen, doch dann steht sie eines Tages vor ihm: Vera Hartel(Monica Bleibtreu), selbstbewusst, freundlich und unerbittlich. Sie macht Kilian von Beginn an buchstäblich wahnsinnig.
Diese strenge Frau wird in den nächsten Wochen während einer Lesereise durch die Provinz nicht von seiner Seite weichen. Diese Lesereise hat ihm sein Verleger Plöger verordnet. Viel verspricht Plöger sich für den Verlag nicht davon, aber er ist seinem Patenonkel Heinz Kilian sehr verbunden, dessen Werke schon sein Vater verlegt hat. Als Fahrer und Mädchen für alles wird Kilian von Plöger Hans Behling zur Seite gestellt, ein stiller, feinsinniger junger Mann.
Schnell wird die Reise zu einem Dauerduell zwischen Misanthropie und Hoffnung, zwischen Zynismus und Nachdenklichkeit, zwischen Mann und Frau. Denn hier treffen zwei Menschen aufeinander, die zu lange ihr Leben gelebt haben, um sich jetzt noch von ihren Grundsätzen abbringen zu lassen.
Als Kilian die niederschmetternde Diagnose bekommt, dass er an einer seltenen, inoperablen Krebsart leidet, schafft er es endlich, sich seinem Leben zu stellen und auf Vera Hartel zuzugehen...

Quelle: ARTE-Online.

Habe ich noch nicht gesehen, verspricht aber eine sehr guter Tragikomödie zu sein.



Ein starker Abgang(D2008)
Fr., 25.07., 21.00h auf ARTE


Schili
Hat sich gelöscht
#1389 erstellt: 25. Jul 2008, 07:27
Buckaroo Banzai ist der Supermann der 80er: Er ist Gehirnchirurg, Rennfahrer, Atomphysiker, Präsidentenberater und Rockmusiker in einer Person, bei dem Draufgängertum und ein messerscharfer Verstand die Gangart bestimmen. Um ihn herum versammeln sich hartrockende Wissenschaftler, die "Hong Kong Cavaliers". Mit ihnen und mit seinem aufsehenerregenden Raketenauto wagt Buckaroo sein größtes Abenteuer: den Durchbruch in die 8. Dimension. Hoch über der Erde beobachtet ein fremdes Raumschiff nervös die Machenschaften des Teams. Dort sitzt Dr. Emilio Lazardo, der nichts Gutes im Schilde führt. Werden Buckaroo und seine Mitstreiterer die Erde retten können?
W. D. Richter schuf ein "New Wave"-Sciencefiction-Spektakel der Extraklasse, eine fetzige Mischung aus Comic-Strip, Komödie, Action und Abenteuer. Das Ganze folgt zwar selten dem Gesetz der Logik, bietet aber für seine Zeit ungewöhnliche Schauwerte.


Quelle: Prisma-Online.

Ein völlig durchgeknallter Film mit erlesener Starbesetzung.Kult !



Buckaroo Banzai - die 8. Dimension(USA1983)
Sa., 26.07., 20.15h auf Das Vierte




[Beitrag von Schili am 25. Jul 2008, 07:28 bearbeitet]
Curd
Hat sich gelöscht
#1390 erstellt: 25. Jul 2008, 17:18
Hallo,

jaaa doch ich lese hier immer noch mit

Also wieder einmal artig bedanken bei den hier unermüdlichen Thread-Postern

Macht häufig Freude und bringt längst vergessen geglaubtes wieder auf den Schirm: Altes was immer schon gut war: Danny Kaye und den Blick auf neues was einem sonst nicht aufgefallen wäre: 14 Tage Lebenslänglich

Vielen Dank

Schili
Hat sich gelöscht
#1391 erstellt: 27. Jul 2008, 09:04
Der Schmetterlings-Sammler Julien bricht auf, um Isabelle zu suchen - einen herrlichen Nachtfalter, so schön wie selten. Er freut sich auf eine wunderbare Bergwanderung durch tiefe Wälder. Aber Julien hat die Rechnung ohne Elsa gemacht, das oft allein gelassene Mädchen von nebenan. Elsa hat beschlossen, die Reise heimlich mitzumachen...

Nur zu gern würde Julien seinen blinden Passagier wieder loswerden. Aber bei Elsas Mutter geht niemand ans Telefon. Also machen sie sich gemeinsam auf den Weg in die Berge, der knurrige alte Sonderling (unwiderstehlich: Michel Serrault) und Elsa (bezaubernd: Claire Bouanich), die ihm mit ihren unbekümmerten Fragen ganz schön zusetzt - immer auf der Suche nach der geheimnisvollen Isabelle...

Zwei Minuten Vorspann genügen Philippe Muyl, um allein mit Bildern, Menschen, Blicken den Anfang einer Geschichte anzudeuten, das klassische Mit- und Gegeneinander eines "seltsamen Paars" und vieles darüber hinaus, dessen Tragweite sich erst vom Ende des Films her enthüllt - obwohl es mit einem einfachen Schwenk schon gestreift wurde.


Quelle: Auszugsweise filmz.de



Der Schmetterling(F2002)
Mo., 28.07., 22.50h im MDR





@ Rollo: Dankeschön. Ich persönlich versuche stets eine möglichst breitbandige Auswahl an alternativen Tipps zu posten. Nach Thriller solle Komödie, nach Erzählkino ruhig durchgeknallte Action folgen - aber immer Alternativ...
Schili
Hat sich gelöscht
#1392 erstellt: 28. Jul 2008, 07:47
Durch einen Stromschlag an der defekten Melkmaschine hat Aymé seine Frau verloren. Aber nicht die Trauer erdrückt ihn, sondern die Arbeit auf dem Hof, die alleine kaum zu schaffen ist. Er muss dringend eine neue Frau finden, aber in seinem Dorf ist die Auswahl sehr beschränkt.

Also wendet er sich an ein Ehevermittlungsinstitut. Die Chefin des Institutes merkt sehr schnell, dass ihn nicht die Sehnsucht treibt, sondern sein zweckorientiertes Denken. Sie schickt ihn nach Rumänien, wo es genügend Frauen geben soll, die zu allem bereit sind, um nur dem Elend zu entkommen. In Rumänien trifft Aymé seine Elena und er ahnt nicht, wie sehr sich sein Leben verändern wird ...

Nach dem großen Publikumserfolg von WER FRÜHER STIRBT IST LÄNGER TOT bringt movienet Filmverleih mit SIE SIND EIN SCHÖNER MANN wieder einen Film in die deutschen Kinos, der abseits vom Mainstream die Zuschauer ins Herz trifft: eine Liebesgeschichte aus Frankreich, die auch hierzulande spielen könnte. Das charmant erzählte Regiedebüt der populären französischen Schauspielerin Isabelle Mergault war 2006 mit fast 4 Millionen Zuschauern der Überraschungserfolg des französischen Kinos. Das Schauspielerduo Michel Blanc und Medeea Marinescu begeisterte das Publikum.


Quelle:Filmz.de

Nicht ganz frei von Klischees, aber eine wirklich witzige und warmherzige Komödie aus Frankreich mit tollen Hauptdarstellern.



Sie sind ein schöner Mann(F2005)
Di., 29.07., 23.45h im SWR


Schili
Hat sich gelöscht
#1393 erstellt: 29. Jul 2008, 07:40
Ein Wiener Kreditverleiher (Walter Kohut) behandelt seinen Chauffeur und Mitarbeiter wie einen Sklaven, der noch bis spät abends Briefe in dessen Privatwohnung tippen muss. Als er endlich Feierabend hat und in die Tiefgarage zu einem Dienstwagen geht, begegnet ihm ein Mann in Polizeiuniform, der sich merkwürdig verhält.

Tatsächlich handelt es sich um keinen Polizisten, sondern um einen Einbrecher, der es ausgerechnet auf seinen Chef abgesehen hat. Der Coup scheint zu gelingen, aber als der Einbrecher (Tilo Prückner) das Haus verlassen will, wird er von einem Nachbarn gesehen, der ihn zudem noch mit einem Blumentopf am Hinterkopf trifft.

Allerdings muss er am nächsten Tag aus der Zeitung erfahren, dass der von ihm überfallene Mann tot aufgefunden wurde...


Quelle: ofdb.de

Man liebt Kottan - oder man hasst Kottan.Genialer Kult oder Schrott Dazwischen wird es kaum eine Meinung geben. Für diejenigen unter euch, die Kottan noch nicht kennen: bildet euch euer Urteil. 3SAT sendet leider nicht chronologisch, sondern präsentiert gleich Kottans 7. Fall. Sehr schade, da die Charaktere in der Serie aufbauend sind.

Filmtipps.at schreibt über Kottan:

Angelegt als anarchische Parodie auf das Kriminalfilm-Genre entstanden von 1976 bis 1983 insgesamt 19 Kottan-Folgen und ein Kinofilm. Major Adolf Kottan, am Anfang von Peter Vogel (+ 1978), später von Franz Buchrieser und Lukas Resetarits gespielt, ermittelt für das Wiener Sicherheitsbüro in Sachen Mord. Kottan ist ein ziemlich grober Charakter, der ausländerfeindliche und chauvinistische Züge kompakt vereint; was ja in der Realität bekanntlich niemals vorkommt...

Die Reaktionen, egal ob Zustimmung oder Ablehnung, waren von Anfang an überschwänglich: Nach jeder Sendung gingen 1000 bis 1500 Beschwerden beim ORF-Kundendienst ein. Dennoch oder gerade deshalb avancierte Kottan zu einer der meistgesehenen TV-Sendungen in Österreich. Die späteren Folgen wurden auch im ZDF ausgestrahlt.



Kottan ermittelt: Die Beförderung(Ö1981)
Mi., 30.07., 23.00h auf 3SAT


Schili
Hat sich gelöscht
#1394 erstellt: 30. Jul 2008, 08:17
Der ungeklärte Mord an einer berühmten Operndiva bildet die Sensation der Londoner Presse im Herbst 1875.
Paula (Ingrid Bergman), die elternlose Nichte der Ermordeten, verlässt London und fährt nach Italien, wo sie Gesang studiert. Wegen mangelnden Talents bricht sie das Studium aber ab und heiratet den charmanten Pianisten Gregory (Charles Boyer). Auf dessen Drängen zieht das Paar in die verwaiste Villa der ermordeten Lady Alquist nach London. Das Leben dort wird aber ganz anders, als Paula es sich erhofft hatte - ihr Glück wird schnell zum Albtraum. Zum Leidwesen ihres Mannes vermisst Paula immer häufiger Gegenstände, die an entlegenen Orten wieder auftauchen. Um ihre überreizten Nerven zu schonen, hält Gregory seine Frau bald wie eine Gefangene. Nacht für Nacht verlässt er das Haus, um in einem gemieteten Apartment ungestört komponieren zu können. Kaum hat Gregory das Haus verlassen, beginnt das Gaslicht("Gaslight" so der Originaltitel) zu flackern, und es sind Schritte auf dem Dachboden zu hören, wo die Möbel der ermordeten Tante lagern. Als Paula ihren Mann unter großen Mühen dazu überreden kann, doch einmal mit ihr auszugehen, um einem Empfang beizuwohnen, wird der junge Scotland-Yard-Inspector Brian Cameron (Joseph Cotten) auf Paulas seltsames Verhalten aufmerksam...

Was sich vom Titel her eher nach einer Schmonzette anhört, ist tatsächlich ein hervorragender, unbedingt sehenswerter Psycho-Thriller.

Für ihre Darstellung erhielt Ingrid Bergman den ersten ihrer beiden "Oscars".



Das Haus der Lady Alquist(USA1943)
Do., 31.07., 14.54h auf ARTE


Schili
Hat sich gelöscht
#1395 erstellt: 31. Jul 2008, 06:43
"Der Serienmörder Horst David" – mit diesem Untertitel wird klar, worum es in diesem Doku-Drama geht. Dokumentarfilmer Walter Harrich ("Für mich soll's rote Rosen regnen", "Die Oetker-Entführung", "Der Contergan-Skandal") spürte mit seiner Frau, der Drehbuchautorin Danuta Harrich-Zandberg, dem Leben des geständigen Frauenmörders Horst David nach.

Der nach außen eher unauffällige, hilfsbereite Mann, der 21 Jahre als Maler arbeitete, verheiratet war und zwei Kinder groß zog, erdrosselte seit Mitte der Siebzigerjahre mindestens sieben Frauen. Schauspieler Ulrich Tukur schlüpfte in die Rolle des Täters, der erst 1994 gefasst und dingfest gemacht werden konnte. Josef Wilfing, Leiter der Münchner Mordkommission erzählt, wie es dazu kam.

Quelle: Prisma-Online

Hab´ich selbst noch nicht gesehen, liest sich interessant.




Der Mann, dem die Frauen vertrauten(D2008)
Fr.01.08.21.45h in Das Erste


HiFi-Frank
Moderator
#1396 erstellt: 01. Aug 2008, 00:36


RBB, Samstag, 02.08. (23:35 - 01:50 Uhr)

Der Schakal

"Der Schakal" ist der letzte Film von Fred Zinnemann, der z.B. auch bei "Zwölf Uhr Mittags" mit Gary Cooper Regie führte. Im Gegensatz zu der Neuverfilmung mit Bruce Willis aus den neunziger Jahren hält sich dieser Film von 1972 sehr eng an die Romanvorlage von F. Forsyth, einem der besten Thrillerautoren überhaupt. Mit diesem Film begibt man sich auf eine Zeitreise in das Europa der 1960er Jahre. Zugleich ist der Film auch nach heutigen Maßstäben noch extrem spannend gemacht und wirkt atmosphärisch autentisch. Edward Fox als Hauptdarsteller ist sensationell. Da sich der Film stark von der ebenfalls gelungenen Neuverfilmung unterscheidet, empfiehlt er sich besonders für diejenigen, die gerade auch diese Neuverfilmung schätzen. Sie werden die Ursprungsversion nicht als "kalten Kaffee" sondern als gelungene Bereicherung empfinden. Und eins nicht vergessen: unbedingt das Buch lesen!!!

Quelle: Amazon-Rezension
HiFi-Frank
Moderator
#1397 erstellt: 01. Aug 2008, 00:42
Gleich noch einen Tipp, für den darauf folgenden Sonntag:



ARD, Sonntag, 03.08. (23:30 - 01:50 Uhr)

Die Blechtrommel

Danzig 1927. An seinem dritten Geburtstag beschließt der frühreife Oskar Matzerath, nicht mehr zu wachsen. Der Knabe hat für sein Alter schon zu viel gesehen. Und was er gesehen hat, behagt ihm gar nicht. Um immer klein zu bleiben und niemals etwas mit der Verlogenheit der Erwachsenen zu tun zu haben, stürzt er sich die Kellertreppe hinab. Fortan artikuliert der Zwerg seinen Protest gegen Nazi-Deutschland nicht durch Größe, sondern durch Lautstärke: mit kräftigen Schlägen auf seine Blechtrommel und Schreien, die Glas zerspringen lassen...

Quelle: OFDB
Schili
Hat sich gelöscht
#1398 erstellt: 01. Aug 2008, 10:48
Messerscharfe Schirme, Klingenschilde, fliegende Guillotinen und andere Wunderwaffen zersäbeln Leiber bei Gefechten zwischen sieben unbesiegbaren Kung-Fu-Helden und einer Horde von Kopfgeldjägern, die plündernd und mordend ganze Dorfschaften entvölkern. Der Regie-Zampano desHongkong-Kinos, Tsui Hark, hat den märchenhaften chinesischen Ritterroman "Seven Swordsmen from Mountain Tian" von Liang Yu-shen mit viel Aufwand in grandiosen Wüsten- und Gebirgslandschaften an Originalschauplätzen verfilmt.

Die Handlungs- und Figurenvielfalt des Buches ist derart groß, dass die Helden im Film nur ansatzweise charakterisiert werden konnten. Ihre Motive bleiben unklar, das Geschehen wirkt zusammengestoppelt. Immerhin hat der Filmschurke Format: Sun Hong-lei spielt den sex- und geldgeilen General Feng mit Verve und Witz. Sehenswert für Fans ist das Martial-Arts-Abenteuer allemal, dafür sorgen schon Kungfu-Star Donnie Yen und Altmeister Lau Kar-leung (72), der viele Kämpfe in Klassikern von Chang Cheh choreographiert hat. Diesmal hat er nicht nur die spektakuläre Action in Szene gesetzt, sondern spielt als Anführer der Heldenschar selbst mit.

Quelle: Tip-Berlin.de

Kann mit Perlen des Genre wie Tiger & Dragon nicht mithalten, für Freunde des Genre aber immer noch äußerst sehenswert





Die sieben Schwerter(HK/C/SK2005)
So., 03.08., 00.05h im ZDF




[Beitrag von Schili am 02. Aug 2008, 08:03 bearbeitet]
Schili
Hat sich gelöscht
#1399 erstellt: 02. Aug 2008, 08:12
Der Afrikaner Isaac soll als illegaler Einwanderer von Österreich nach Ghana abgeschoben werden.
Bei der Einreise kommt es zum Streit zwischen den begleitenden österreichischen Grenzern und den ghanaischen Zöllnern, der derart eskaliert, dass die Ösis plötzlich ohne Dokumente dastehen - und sich ohne Papiere durch Afrika schlagen müssen...

Abschiebung und Illegalität mal auf den Kopf gestellt. Interessantes Planspiel als bissige Satire inszeniert.



Welcome Home(Ö2004)
Mo., 04.08., 01.35h im ZDF




[Beitrag von Schili am 02. Aug 2008, 08:13 bearbeitet]
Schili
Hat sich gelöscht
#1400 erstellt: 02. Aug 2008, 09:04
Grad entdeckt und evtl. einen Hinweis wert:

RTL II, nicht gerade von mir als Tipp-Garant geschätzt, beginnt heute mit der Ausstahlung einer Serie, die ich selbst noch nicht gesehen, aber viel Gutes drüber gehört habe.

Jeweils Samstags mit Doppelfolgen , Sendezeiten scheinen zu variieren....

Hier ne Amazon-Rezension als Synopsis:

Georgia "George" Lass ist 18 Jahre alt, sarkastisch, gelangweilt und hat keine Lebensziele. Auf Drängen ihrer Mutter nimmt sie deshalb einen unterbezahlten Job in der Registratur an. Ausgerechnet dieser verändert ihr Leben radikal - denn in ihrer ersten Mittagspause wird sie von einem Toilettensitz der verglühten Raumstation MIR erschlagen. George lernt Rube kennen, einen "Sensenmann", der ihr erklärt, dass sie jetzt einen neuen Job hat. Fortan soll sie die Seelen Verstorbener retten und auf ihrer letzten Reise begleiten. George kehrt in einem neuen Körper auf die Erde zurück und muss nun irdische Probleme und himmlische Aufgaben lösen - ein echter Knochenjob!




Dead like me - So gut wie tot(USA(Can 2003/2004)
Sa., 02.08., 14.30h auf RTL II


Schili
Hat sich gelöscht
#1401 erstellt: 03. Aug 2008, 10:51
In den Zwanzigerjahren reist die junge Engländerin Adela Quested mit der Mutter ihres Verlobten nach Indien. Dort freunden sich die beiden Damen mit dem jungen indischen Arzt Dr. Aziz an und machen mit ihm einen Ausflug zu den berühmten Höhlen von Marabar. Für Aziz endet dieser verhängnisvoll: Adela beschuldigt ihn, sie dort vergewaltigt zu haben. Es kommt zu einem spektakulären Prozess, der einen Aufstand der einheimischen Bevölkerung gegen die britischen Kolonialherren auszulösen droht...
Der letzte Film des großen englischen Regisseurs David Lean ("Oliver Twist", "Die Brücke am Kwai", "Lawrence von Arabien", "Dr. Schiwago"). Mit hervorragender Besetzung - Peggy Ashcroft erhielt für die Rolle der weltoffenen Mrs. Moore 1984 den Oscar als beste Nebendarstellerin, Alec Guinness liefert ein kleines Kabinettstück als fatalistischer Brahmane - zeichnet Lean ein faszinierendes Bild konfliktträchtiger kultureller Gegensätze. Optische Höhepunkte sind Beschwörungen verstörender indischer Exotik, die oft zugleich Sinnbilder der zu Ende gehenden Kolonialherrschaft werden.


Quelle: Auszugsweise Prisma-Online



Reise nach Indien(GB1984)
Mo., 04.08., 22.50h im MDR


Schili
Hat sich gelöscht
#1402 erstellt: 04. Aug 2008, 17:04
1972 entstanden die Aufnahmen des legendären Konzerts 'Live at Pompeji'. Es war eines der größten Rock- und Pop-Ereignisse in der Musikgeschichte. Am Stadtrand von Pompeji, am Fuße des Vesuvs, wurde erstmalig der Auftritt einer Band für einen Kinofilm mitgeschnitten. Die 60-minütige Kinofassung hatte einen sensationellen Erfolg und begründete so den kometenhaften Aufstieg der Band Pink Floyd. Ein Meilenstein der Musikdokumentation und unbedingt sehenswert. Für Fans sowieso.

Pink Floyd at Pompeji(D/F1972)
Di.,05.08., 23.00h auf ARTE







PS: Die Laufzeitangabe verwirrt mich ein wenig: Laut ARTE wird der Director´s Cut ausgestrahlt. Der hat eine Laufzeit von 90 Minuten. Die ausgestrahlte ARTE-Fassung geht 60 Minuten (gem. meiner Programmmzeitung). Sei´s drum. Das ursprüngliche Konzert dauerte halt nur 60 Minuten.Oder ob doch das Bonus-Material des DC zusätzlich gezeigt wird ? Abwarten.
slayer666
Inventar
#1403 erstellt: 05. Aug 2008, 17:00
Heute im ersten(ARD):


We feed the world - Essen global 22:45UHR



Der österreichische Kinodokumentarfilm 'We feed the world' wurde weltweit auf Festivals eingeladen und mehrfach mit Preisen ausgezeichnet, unter anderem mit dem Österreichischen Filmpreis 2006.
sollte man sich mal anschauen.




Gruß slayer666
Schili
Hat sich gelöscht
#1404 erstellt: 05. Aug 2008, 17:39
Heute von mir zwei thematisch sehr unterschiedliche, aber jede für sich betrachtet unbedingt sehenswerte Dokus:

Nach seiner viel beachteten und mehrfach ausgezeichneten Reihe "Unser blauer Planet", zeigt Alastair Fothergill (BBC) die großen Lebensräume der Erde.

Was alle Astronauten beim Blick aus ihren Raumkapseln auf die Erde deutlich erkennen, sind die Wüsten unseres Planeten. Sie bedecken erstaunliche 30 Prozent der gesamten Landfläche. Vom Weltraum aus erscheinen sie leer und leblos. Bei genauerem Hinsehen bietet sich einem allerdings ein ganz anderes Bild.

Auch wenn alle Wüsten einem stetigen Regenmangel ausgesetzt sind, so bilden sie doch das abwechslungsreichste Ökosystem unseres Planeten. Die Wüste Gobi in der Mongolei ist der Lebensraum wilder Baktrischer Kamele, wegen ihres Gangs auch Trampeltiere genannt - eines der seltensten Säugetiere der Erde, das nur überlebt indem es seinen Flüssigkeitshaushalt mit Schnee versorgt. In der Atacama-Wüste in Chile überleben Guanakos in der trockensten Wüste der Erde, indem sie den Tau von Kaktusdornen schlecken.

Zwar sind Veränderungen in der Wüste eher selten, sie haben jedoch einen entscheidenden Einfluss auf diese Gegenden. Für "Planet Erde" wurden einige dieser Veränderungen auf bemerkenswerte Weise festgehalten: vom rund 1.500 Meter hohen Sandsturm in der Sahara bis hin zum Wüstenfluss, der an nur einem einzigen Tag Wasser führt.

In den USA löst eine kurze Blütezeit im Death Valley eine Explosion des Bestandes an Wanderheuschrecken aus, deren Schwärme am Ende eine Fläche von 65 mal 160 km bedecken - zwei Ereignisse, die nur einmal alle 30 Jahre vorkommen.

Den Höhepunkt dieser Folge bildet eine einzigartige Flugreise über die Dünen und Felsenklippen der Namib. Diese Perspektive ermöglicht zum ersten Mal die Beobachtung einiger Tiere, die man in einer Wüste nicht erwarten würde. Elefanten machen sich auf eine äußerst lange und gefährliche Nahrungssuche, und erstaunlicherweise durchkämmen Wüstenlöwen die öde Wildnis nach Oryxantilopen.

Quelle: ARD-Online



Planet Erde - Wüstenwelten
Mi., 06.08., 21.00h auf SWR 3







Die Geschichte des Hamburgers John Rabe

Der Dokumentarfilm erzählt die Geschichte des Hamburger Kaufmanns John Rabe. Rabe arbeitete in den 30er Jahren für den deutschen Siemens-Konzern in der chinesischen Stadt Nanking.
Als japanische Soldaten 1937 die Stadt eroberten, rettete er zahlreiche Kinder vor einem Massaker, dem 300.000 Menschen zum Opfer fielen. Während seine Aktion in Nazi-Deutschland eher auf Kritik stiess, wird John Rabe noch heute in China als Held verehrt. ARTE zeigt diese Sendung innerhalb des Themenschwerpunkts "China".

Quelle ARTE-Online



Nanking 1937 - Tagebuch eiines Massakers(Doku. D 2007)
Mi., 06.08., 22.20h auf ARTE


HiFi-Frank
Moderator
#1405 erstellt: 05. Aug 2008, 17:49


ARD, Donnerstag, 07.08. (23:15 - 01:00 Uhr )

L.A. Crash

'L.A. Crash' spielt innerhalb von 24 Stunden in der multikulturellen Metropole Los Angeles und verwebt zahlreiche Handlungsstränge zum Porträt einer Gesellschaft, die auf allen Ebenen von Vorurteilen und Ressentiments durchdrungen ist: Da gibt es den rassistischen Polizisten Ryan (Matt Dillon), der seine Macht als Polizist ausnutzt, um bei einer Verkehrskontrolle das gut situierte afroamerikanische Ehepaar Cameron (Terrence Dashon Howard) und Christine Thayer (Thandie Newton) zu schikanieren und Christine sexuell zu belästigen - der aber am nächsten Tag sein Leben riskiert, um Christine aus einem brennenden Auto zu retten. Anders liegt der Fall bei Ryans Kollegen Hansen (Ryan Phillippe): Hansen ist jung, weiß und idealistisch, Ryans rassistisches Treiben beobachtet er voller Abscheu und lässt sich versetzen. Dann erschießt er im Affekt einen jungen Schwarzen (Larenz Tate) und vertuscht sein Verbrechen. Der iranische Ladenbesitzer Farhad (Shaun Toub) wurde schon mehrfach ausgeraubt und nach einem neuerlichen Überfall will er sich an dem vermeintlich Schuldigen rächen - dem Latino Daniel (Michael Peña), der angeblich Farhads Ladentür nicht ordentlich repariert hat. Daniel, der quasi rund um die Uhr arbeitet, damit seine Tochter in einer sicheren Gegend aufwachsen kann, wird nun ausgerechnet von dem gutherzigen, aber blindwütigen Farhad mit der Waffe bedroht. In einer ganz anderen Welt lebt die Politikergattin Jean (Sandra Bullock), aus der immer wieder rassistische Vorurteile herausbrechen, die schließlich aber erkennt, dass die Latina-Haushälterin ihre einzige echte Freundin ist. Die Wege all dieser Menschen (und einiger mehr) kreuzen sich im Verlauf eines Tages und einer Nacht, was zu immer neuen, mitunter tödlichen Missverständnissen führt.

Quelle: TV-Info.de
joeben
Inventar
#1406 erstellt: 05. Aug 2008, 19:05

Schili schrieb:


Planet Erde - Wüstenwelten
Mi., 06.08., 21.00h auf SWR 3

So als Tipp für jeden der diese atemberaubenden Bilder mal in HD Qualität sehen will, zur IFA (29.08.08) startet wieder mal EinsFestivalHD, während der IFA wird dort Planet Erde in HDTV laufen.
"Wüstenwelten" wird ebenfalls ausgestrahlt, es werden alle 11 Folgen gezeigt.

Gruß Jörg


[Beitrag von joeben am 07. Aug 2008, 07:28 bearbeitet]
HiFi-Frank
Moderator
#1407 erstellt: 05. Aug 2008, 19:55

joeben schrieb:

So als Tipp für jeden der diese atemberaubenden Bilder mal in HD Qualität sehen will, zur IFA (29.08.08) startet wieder mal EinsFestivalHD, während der IFA werden dort einige Folgen von Planet Erde in HDTV gezeigt.
"Wüstenwelten" wird dort ebenfalls laufen, es werden alle 11 Folgen ausgestrahlt.

Gruß Jörg


Hallo Jörg,

vielen Dank für die Info. Das ist für unsere öde HD TV-Landschft doch mal eine gute Nachricht

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