Der Serien Thread (Reviews und Kommentare)

Mein ATV+ Abo läuft noch bis 23.6.
Ich werde auf alle Fälle noch "John Sugar" mit Collin Farrell und "Franklin"(obwohl das eigenartiger Weise gar nicht gut bewertet ist) mit Michael Douglas schauen und danach dann auch erstmal vermutlich für den Rest des Jahres aussetzen.

So gestern nun Ripley zu Ende geschaut.

Ich fasse mich kurz 10/10 !!

Die Serie hatte uns so in den Bann gezogen, Charaktere, Stimmung, die wirklich künstlerischen eingefangenen Bilder. Die vielen kleinen Details, z. B. der immer nasse Boden draussen, die Katze von der Vermieterin in Rom etc. !

Und spannend ist sie allemal!


Gut ich gebe zu, ich habe eine bestimmte Affinität zu Italien und der italienischen Sprache. Das allein hat für mich natürlich schon einen Großteil dieser Serie ausgemacht. Alleine die vielen schönen Ort…

Jeden falls von mir eine absolute Empfehlung und für mich einer der besten Serien der letzen Zeit. Und das auch noch auf Netflix

Good Girls Revolt Drama auf Prime

Ich habe bisher 6 von den 10 Folgen dieser leider nur über eine Staffel laufenden Serie gesehen und bin bisher beinahe begeistert 🤩
Das spielt Ende der 60er Jahre in NY und geht um die fragwürdigen Arbeitsbedingungen junger Frauen in einer Zeitungsredaktion. Klingt gar nicht mal so gut/aufregend … ist aus meiner Sicht aber hervorragend gemacht. Obwohl ich mit einer der Hauptcharaktere (Genevieve Angelson als Patty) gar nicht so richtig warm werden kann aber alle Anderen sind einfach erfrischend gut. Ich warte mit meiner Wertung bis zum Ende dieser Staffel aber tendenziell liegt das bei mir bei einer sehr überraschenden knappen 9/10.

Sugar (2024) Apple TV+ Series IMDb 7,9

So die ersten 4 Folgen gesehen, kann ich hiermit empfehlen, ist jetzt nichts Neues, bin aber der Meinung das es gut geschrieben ist, dazu ist Collin Farrell absolut Perfekt für diese Rolle als Detektive in Hollywood mit einer Leidenschaft für gute Filme und die Bildqualität in Dolby Vision mit Dolby Atmos Sound ist großartig, ich hoffe das die restlichen Folgen (jeden Freitag eine neue Folge) jetzt nicht nachlassen und es sogar noch eine Steigerung gibt!

LG

Ganz vergessen … Shogun eine FX Serie zu sehen auf Disney+

Ich bleibe dabei, für mich sind die 9,1 auf IMDB nicht wirklich nachvollziehbar bzw. für mich ist das in Summe ganz klar keine 9 von 10. Der Hauptdarsteller ist nicht gut und 75% der Serie mittels Untertitel finde ich auch nicht gut. Auch die Story selbst, obwohl natürlich interessant mit diesem ganzen Gehabe/Getue der Japaner mit ihrer Ehre, ist in Summe doch sehr „überschaubar“ und reißt einen zu keiner Zeit aus den Socken.
Die Serie begeistert (mich) hauptsächlich über die Optik. Immer wieder sehr schöne und beeindruckende Bilder/Aufnahmen und es wäre eigentlich alles für eine mitreißende Story angerichtet aber für mich zündet es einfach nicht bzw. mehr als immer mal wieder ein „aufflackern“ kommt da nicht. Auch das Ende passt da genau rein … ist nicht schlecht aber gleichzeitig auch irgendwie enttäuschend.

Für mich ist das in Summe auch wegen eines wirklich auf ganzer Linie enttäuschenden Hauptdarstellers maximal eine 7.5-8/10 … was ja keinesfalls schlecht ist aber gemessen an den Vorschusslorbeeren doch irgendwie eine Enttäuschung.

Edit Ich habe da schon einige deutlich stärkere/bessere FX Serien gesehen … z.b. Snowfall.

Auf Sugar freue ich mich auch schon und das klingt ja bereits vielversprechend. Ich warte aber noch bis da mehr Folgen zur Verfügung stehen.

Hab vor zwei Tagen mit der 2ten Evil Season auf P+ angefangen und schon wider fast durch
Damals mal durch Zufall die erste Staffel auf Ama Prime geschaut und sofort begeistert gewesen.
Der Mix aus manchmal etwas Klamauk, geparrt mit bitter-ernsten Passagen und die haupt Protagonisten, alle auf to Niveau
Kann ruhig so weiter gehen

Ich bin auch mit den ersten 4 Episiden von Sugar durch. Seit langem mal wieder ein wirklich guter Film Noir Stoff. Das Setting, die Corvette, die Stimme aus dem Off, Colin Farell als Hauptdarsteller. Sehr sehr nett. Sofort fühlte ich mich an die guten alten Spenser Zeiten erinnert, auch wenn die Vette dieses Mal ein Cabrio und kein Stingray ist. Allerdings hat es mich gut drei Kapitel gekostet, um in die Story reinzukommen. Die hatte mich anfangs so überhaupt gar nicht "abgeholt". Aber jetzt bin ich drin und kann ga nicht die weiteren Folgen abwarten.

Für mich bislang eine sehr gute 8 -8,5/10.

Fallout

Ich weiss, ich schwimme mit meiner Meinung komplett gegen den Strom. Bin der Falschfahrer unter all den Richtigfahrern und stehe mit meiner Meinun ganz einsam da. Mir egal, ihr seid eben alle doof

Was für ein Schrott! Slapstick triff auf dämliches Endzeitszenario B-Kino. Kapitel 1 ging ja gut los, aber Kapitel 2 ist ja dermassen schlecht, dass es weh tut. Schon dieses Setting. So wird die Zukunft nie aussehen, auch nicht nach einem Nuklear Inferno. Die Vault Leute in ihren albernen Schlafanzügen gehen ja noch, aber die Leute im Wasteland sind einfach nur grotesk. B-Movie Splatter Stoff für popcorngeile Teenager, die Samstagnachmittag im Kino an ihren highshool Mädels rumfingern wollen, ohne sich auf eine Handlung konzentriren zu müssen. Was für ein Rotz...

2/10 Punkten

Ich kann dich durchaus verstehen und dennoch fühlte ich mich von Fallout fast durchgehend gut unterhalten. Meine Frau stimmt dir bzgl. „B-Movie Splatter Stoff“ zu 100% zu und hat auch bereits während der 3. Folge gesagt „schau dir das alleine an“.
Auch für mich bewegt sich Fallout gerade so an der Grenze bzw. wenigstens die meiste Zeit tut es das. D.h. einen Hauch mehr B-Movie Flair und es würde bei mir ebenfalls kippen und dann tatsächlich vermutlich auch gleich richtig weit abstürzen. Aber das tut es dann nicht und daher wurde ich wie eingangs erwähnt in Summe gut unterhalten. Auch speziell Ella Purnell trägt für mich sehr viel dazu bei das diese Grenze nicht unterschritten wird.

Hast du dir tatsächlich die gesamte Serie angeschaut ? Ich meine wegen 2/10 … da würde ich auf alle Fälle vorher schon w.o. geben.

2.Frage: hast du Shogun schon durch ?

Edit übrigens war das in meiner Sturm und Drang Zeit meine Samstagnachmittages Lieblingsbeschäftigung

Ja ja, die guten alten Zeiten._._._._._

Mir fällt gerade auf von @Danizo haben wir schon seit Wochen nichts mehr gehört ?! Geht's noch ?

Hallo Nimsa,

nimsa67 (Beitrag #1414) schrieb:

Hast du dir tatsächlich die gesamte Serie angeschaut ? Ich meine wegen 2/10 … da würde ich auf alle Fälle vorher schon w.o. geben.

nein, ich habe direkt nach dem Philly Splatter am Ende der zweiten Episode abgeschaltet. Weiter wollte ich es mir nicht antun. Ich für meinen Teil kann Splatter schon vertragen. Ich finde es nicht sonderlich schön, aber manchmal geht es. Aber slapstick kann ich partout nicht ab. Und die Kombination beider geht m.E. gar nicht. Wie dieser squire mit dem Robot-Anzug hilfslos durach die Szenerie stackst ist einfach zuviel des Guten (Schlechten). Und diese ganzen Gestalten, die da rumlungern. Wie aus Mad Max für Arme (und MAd Max fin dich auch schon dämlich).

2.Frage: hast du Shogun schon durch ?

Ja, hab ich gestern Abend zu Ende geschaut. Und bin wirklich zwiegespalten. Auf der einen Seite ist das Ganze durchweg gut in Szene gestezt, die Landschaften grossartig und die Atmosphäre stimmt perfekt. Aber Cosme Jarvis als Blackthorne geht m.E. gar nicht. Wiese sollte ein kultivierter Mensch wie Toranaga den nicht gleich bei der ersten Begegnung ins Schwert laufen lassen? Oder wieso sollte Mariko sich in solch einen Hansel verlieben? Das ist einfach nicht nachvollziehbar. Auch finde ich das Ende nicht wirklich einleuchtend. Nachdem sich die Handlung nach Osaka verlegt, ist von Toranaga eigentlich nichts mehr zu sehen. Welche Motive treiben den an, wie tickt er, was will er eigentlich? Und was ist seine Strategie? Es kann doch nicht sein, dass er alles darauf setzte, dass

Geschützter Hinweis (zum Lesen markieren): Mariko in Osaka ihr Ende findet, und ihr Ableben die Einheit der anderen Lords spaltet und er daraus als Gewinner hervorgeht.

Das ist einfach nicht schlüssig. Aber ich nehme an, das kommt aus der Buchvorlage. Somit kann man das nicht der Serie zum Vorwurf machen. Vielleicht muss ich mir die Serie in einigen Montane noachmal am Stück anschauen. Ich habe auch den Verdacht, dass mit evetl. das Eine oder Andere verloren ging, weil ich irgndeinen wichtigen Untertitel verpasst habe...

Ich würde auch sagen, dass es auf eine 8/10 hinsausläuft.

Volle Zustimmung bzgl. Shogun. Das meinte ich mit "die Story zündet niemals so richtig". Da wird der Toranaga als Wunderkind der Strategie bezeichnet/gezeigt (weil ja schon mit zarten 16 Jahren als Heerführer seinen Clan zu einem grandiosen Sieg geführt hat) und dann sowas ? In Summe, je mehr ich darüber nachdenke, eigentlich sehr schwach. Nicht einmal das Drama um Mariko und ihre Beziehung zum "Wilden" hat mich emotional wirklich mitgenommen ... eigentlich so gut wie gar nicht.

nimsa67 (Beitrag #1407) schrieb:

Good Girls Revolt Drama auf Prime Ich habe bisher 6 von den 10 Folgen dieser leider nur über eine Staffel laufenden Serie gesehen und bin bisher beinahe begeistert 🤩 Das spielt Ende der 60er Jahre in NY und geht um die fragwürdigen Arbeitsbedingungen junger Frauen in einer Zeitungsredaktion. Klingt gar nicht mal so gut/aufregend … ist aus meiner Sicht aber hervorragend gemacht. Obwohl ich mit einer der Hauptcharaktere (Genevieve Angelson als Patty) gar nicht so richtig warm werden kann aber alle Anderen sind einfach erfrischend gut. Ich warte mit meiner Wertung bis zum Ende dieser Staffel aber tendenziell liegt das bei mir bei einer sehr überraschenden knappen 9/10.

Bin jetzt damit durch.
Ich bleibe dabei, Good Girls Revolt ist eine der besten Serien die ich 2024 bisher gesehen habe. Leider wurde diese Serie bereits nach einer Staffel beendet (oder eingestellt ?) obwohl die Story natürlich durchaus fortgesetzt werden hätte können. Schade.
Zum Beispiel haben mich die einzelnen bzw. zum Teil auch gemeinsamen Geschichten dieser Frauen emotional, obwohl dafür zeitlich bei weitem nicht so ein Aufwand wie bei z.b. Shogun betrieben wird, im Vergleich mit Leichtigkeit stärker mitgenommen/abgeholt. Hier ist für mich einfach alles sehr stimmig, lustig, tragisch, heiter, ernst und das alles in einem absolut glaubwürdigen und realen Background gezeigt. Bravo dafür.

Anmerkung: Schade das die Damen nicht mehr so wie Anfang der 70er Jahre gekleidet ins Büro kommen

Für mich ist das eine hervorragende 9/10

Jetzt werden wir dann Ripley versuchen ... auch aufgrund @spider12's Beschreibung. Bevor wir dann vermutlich mit Sugar (freue mich schon darauf) starten werden.

...
nachdem wir jetzt schon wieder weit fortgeschritten im Serien - Jahr 2024 sind wieder einmal eine kurze pauschale Feststellung:
Obwohl ich mich mit Serien wie z.b. Halo teilweise sehr gut unterhalten fühle muss ich doch immer wieder feststellen das mir etwas wie 3 Body Problem (ganz zu schweigen von The Expanse) dann doch irgendwie deutlich besser gefällt.
Ähnliches könnte man auch bzgl. Fallout sagen, hat mich auch gut unterhalten aber ich musste jetzt doch wieder feststellen das mir im Vergleich dazu so etwas wie Good Girls Revolt doch deutlich (wirklich deutlich) besser gefällt.

Edit/ Vermutlich läuft es bei mir dann doch irgendwie darauf hinaus das mir der inhaltliche Anspruch letztendlich doch deutlich mehr "satisfaction" als reines visuelles Spektakel liefert.

Ja, was Sifi angeht sind The Expanse und For all Mankind die beiden besten für mich.
Hast du mal, For Life, geschaut?
Sind 2 Staffeln und gehört zu meinen Top 5
Und was das Genre angeht die beste Serie für mich.

Ja sehe ich ebenfalls so (zusammen mit Battlestar Galactica) und auch bei mir steht For All Mankind ebenfalls mit in meinen (zumindest erweiterten) Top 10.
For Life habe ich vor etwas längerer Zeit gesehen und es gefiel mir ebenfalls gut aber in meine Top 10 schafft es For Life bei mir nicht.

So sind eben die Geschmäcker.
Genauso wie ich See Reich der Blinden Super fand und du nicht so.

Puh!!!! Ich hab dem ne Chance gegeben, nein wirklich.
Hab auch damals mal die Games auf der PS angezockt, war aber nie so mein Fall.
Was das jetzt ist oder war? Keinen blassen Schimmer
Für Twisted Metal auf Ama Prime werde ich, nach zwei versuchten Folgen keine Kraft mehr verschwenden.
Für mich voll der Ober Murks

Kann ich mir vorstellen. Das ist so gar nicht mein Genre. Action und Comedy vertragen sich keinesfalls in meinen Augen. Comedy verträgt sich überhaupt mit sehr wenigen anderen Genres. Meiner Erfahrung nach (und nicht einmal da immer) nur mit Drama (Dramedy) oder halt klassisch als reine Komödie bzw. Liebeskomödie.
Aber (bis auf ganz, ganz seltene Ausnahmen) mit Horror oder SiFi oder eben Action gar nicht. Dazu fällt mir gleich wieder Fallout ein … das war ein extrem schmaler Grat um nicht komplett ins Lächerliche abzustürzen.
Ich kann z.b. bei so etwas wie Breaking Bad auch oft wunderbar lachen/lächeln … im positiven Sinn gemeint.

Da ich seit kurzem jetzt wow gebucht habe und die Filme und Serien durchgeschaut habe, bin ich gerade bei Westworld hängenngeblieben.
Ich habe jetzt die ersten paar Folgen geschaut und trifft genau meinen Geschmack.
Die Serie ist schon älter, aber für mich sehr interessant und passt meiner Meinung nach auch gut in die heutige Zeit. Da die Ki ja immense Fortschritte macht und man nicht wirklich sagen kann wo das alles hin führt.
Wusste gar nicht, daß hier Anthony Hopkins, einer meiner Lieblingsschauspieler dabei ist.
Gefällt mir richtig gut und werde sie definitiv komplett anschauen.
Jetzt muss sich Fallout erstmal hinten anstellen.

Habe damals den Originalfilm mit Yul Brinner gesehen, war damals schon krass.

Die ersten 2 Staffeln sind super, die dritte leider schwächer, die vierte hab ich nicht mehr geschaut, da eine geplante fünfte gecancelt wurde.

Ja, Westworld ist ohne Zweifel ein Kaliber hoher Güteklasse. Wurde ja damals als ein möglicher bzw. der Nachfolger (wirtschaftlich) oder sozusagen als der nächste ganz große Hit aus dem Hause HBO nach Game of Thrones gehandelt. Diesem Anspruch konnte Westword dann aber in keiner Art gerecht werden.
Auch bei mir war es so das ich Anfangs richtig Spaß mit Westworld hatte aber bereits im Laufe der ersten Staffel und auch dann in weiterer Folge verlor ich immer mehr das Interesse und ich kann gar nicht genau sagen weshalb. Auch für mich passt Westworld grundsätzlich sehr gut aber … keine Ahnung, konnte mich einfach nicht über einen längeren Zeitraum fesseln. Ich bin mir jetzt gar nicht mehr ganz sicher ob ich da irgendwann während der 3. Staffel oder war es sogar die 4. Staffel ausgestiegen war. Eventuell werde ich irgendwann wieder einmal einen Versuch starten.

Das gibt es bei mir von Zeit zu Zeit immer wieder einmal.
Da ist eine Serie die eigentlich vom Genre, Machart, Darsteller und der gesamten Produktion in allen Punkten im Prinzip genau meinen Anforderungen entspricht aber irgendwie funktioniert es dann schlussendlich für mich doch nicht … wie z.b. Westworld. Und dann gibt es dagegen wieder Serien die ich bewusst über lange Zeit außen vor lasse weil ich denke … „Nein das kann irgendwie für mich nicht passen“ und siehe da, dann werde ich nachdem ich es dann doch einmal versuche überrascht und habe meinen Spaß damit … wie z.b. kürzlich mit Outlander oder ganz extrem mit z.b. Good Girls revolt.

Mal sehen ob ich es durch schaffe, bin bei der 7. Folge
Danach kommt nach Plan Fallout.

Dann will ich auch mal schauen ob es was für uns ist

bestimmt … schönes Setup!

nimsa67 (Beitrag #1432) schrieb:

:D bestimmt … schönes Setup!

nix wildes...

Ok, gestern Netflix gestartet und was sehe ich da??? Dead Boy Detectives! Dachte nur, fein, wenn das sowas in der Art von Sandman ist, dann immer her damit. Ersten 15 Minuten laufen lassen, hmm?!? Nee, wieder abgeschaltet! Was war denn das??? Der reinste Klamauk Also, mit sowas kann ich ja gar nix anfangen

Habe jetzt Westworld 2 Staffeln durch.
Ihr hattet Recht, irgendwie wird es immer langatmiger. Ich hatte da Gefühl, die letzten 3 Folgen müssten sie irgendwie vollenkriegen und haben alles bis zum erbrechen in die Länge gezogen.
Erst die ständige heulerei von Dolores und dann macht sie einen auf Diva in der neuen Welt.
Ich hoffe, daß zumindest Ed Harris noch weiter dabei ist.

Nun, wenn ich anfange teilweise vorzuspulen ist das fast immer de Anfang vom Ende einer Serie. Zumindest bei mir.
Aber mal sehen.

Ripley gesehen auf Netflix

hier kann ich @spider12 nur zustimmen. Das ist etwas ganz Besonderes im sozusagen täglichem Alltagsbrei. Angefangen mit den Bildern in Schwarz-Weiß wirkt hier beinahe jede Aufnahme/Einstellung wie ein Gemälde … das ist wirklich großartig. Auch die Darsteller sind alle soweit gut bis sehr gut und dennoch hat es bei mir etwas gedauert bis ich mich hineingefunden habe. Erst ab in etwas als der römische Kommissar dazugekommen war wurde ich davon endgültig gefesselt und wie gesagt … diese Bilder! Spektakulär!

Trotzdem kann ich natürlich keine 10/10 vergeben denn das habe ich noch nie gemacht … Ich warte noch immer auf die perfekte Serie um endlich diese Wertung vergeben zu können.

Von mir bekommt Ripley vor allem auch für die herausragende und beinahe einzigartige Optik ebenfalls eine hervorragende (knappe) 9/10

Anmerkung: ohne diese herausragende Optik und dem hervorragenden Setting im Italien dieser Zeit wäre es allerdings nur eine gute Serie mit ca. 7.5/10.

Hmm vielleicht schau ich da mal rein.
Bin eigentlich kein Fan von Schwarz -Weiß Bildern

Peoples187 (Beitrag #1408) schrieb:

Sugar (2024) Apple TV+ Series IMDb 7,9 So die ersten 4 Folgen gesehen, kann ich hiermit empfehlen, ist jetzt nichts Neues, bin aber der Meinung das es gut geschrieben ist, dazu ist Collin Farrell absolut Perfekt für diese Rolle als Detektive in Hollywood mit einer Leidenschaft für gute Filme und die Bildqualität in Dolby Vision mit Dolby Atmos Sound ist großartig, ich hoffe das die restlichen Folgen (jeden Freitag eine neue Folge) jetzt nicht nachlassen und es sogar noch eine Steigerung gibt! LG :prost

Folge 5 und 6 gerade geschaut .....

Hatte die Tage mal mit 3 Body Problem auf Netflix angefangen und nach Folge 2 entnervt abgebrochen.
Was für eine flache Story und flache Schauspieler, Respekt an diejenigen die da alle 8 Folgen durchhalten

Danach haben wir uns an Rentierbaby ebenfalls auf Netflix gewagt.

Auch wenn es meiner Meinung nach weder als Komödie noch Tragödie klar zuzuordnen ist: zu krasser Umschwung von Komödie zu Tragödie, ist die Miniserie an sich ganz gut. Aber wenn man bedenkt das dies alles in echt passiert ist, kann man manche Entscheidungen fast nicht mehr glauben.

In Summe fand ich die Serie aber ganz ok, darum gibt es hier auch eine 7/10

Als Nächstes ist dann Ein ganzer Kerl auch auf Netflix an der Reihe!

Ich habe jetzt wieder einmal darüber nachgedacht eine Serien Revival Tour zu starten. Aber ich denke jetzt ist nicht die richtige Jahreszeit dafür und ich werde das daher vermutlich eher auf den kommenden Herbst/Winter verschieben.
Ich denke darüber nach so Sachen wie ... nochmal zu schauen:

Game of Thrones (bereits 2x komplett und beim ersten mal so halb gesehen)
Breaking Bad (ebenfalls bereits 2x komplett und 1x so halb gesehen)
The Expanse (bereits 3x komplett gesehen)
Sons of Anarchy (bereits 2x komplett ... bzw. ich glaube sogar 3x gesehen)
Californication (bereits 3x komplett gesehen)
Sopranos (bereits 1x komplett und 1x den Großteil gesehen)
Die Brücke - die schwedische Version (erst 1x komplett gesehen)

oder vielleicht ...
Narcos (ebenfalls bereits komplett gesehen)
Chernobyl (bereits 2x gesehen)
The Queen's Gambit (bereits 2x gesehen)

oder vielleicht auch etwas Aktuelleres wie ...
eine Taylor Sheridan Serie
oder House of the Dragon (vor allem weil jetzt ja auch bald die zweite Staffel kommt)
oder, oder, oder ...

Na dann werfe ich mal ein, was ich kürzlich zum 2. Mal gesehen habe und sich auf jeden Fall lohnt, nochmal anzuschauen:

Rome

Und dann vor einigen Monaten noch:

Ray Donovan
Homeland

Es gibt m.E. einige Serien, die man durchaus öfter (und alle Jahre wieder) sehen kann, wo man es auf keine Überraschungen ankommt, sondern die man einfach nur geniessen kann. Die genug Stoff für einige Wochen bieten, aber nicht allzu viele Stafflen haben. Dazu zählen für mich z.B.:

Banshee und Dexter.

Hingegen gibt es andere, die sehr gut sind, aber irgendwie nicht zum Wiederangucken verleiten. Zumindest mich nicht. Dazu würde ich z.B. Tschernobyl zählen. Die war zwar ausgezeichnet, aber auch super tough.

Ich habe mir nur Vikings zweimal angeschaut.
Aber nur weil meine Frau die komplett sehen wollte.
Da sie beim ersten Durchlauf mehrere Folgen ausgelassen hat.
Sonst schaue ich Serien nicht zweimal an.
Vor allem wenn's ein Marathon war.

Auch bei Serien die ein Haufen staffeln haben, aber trotzdem gut sind, schau ich oft nur eine oder zwei Staffeln und ein halbes Jahr später weiter.
So wie bei Blacklist zb

Ripley

Ich habe Ripley in der vergangenen Woche beendet und war begeistert. Ich wollte eigentlich eher dazu etwas schreiben, aber ich habe lange mit mir gerungen, welche Bewertung ich abgeben soll. Irgendwie bin ich mir immer noch nicht sicher. Soll ich zum ersten Mal eine 10 vergeben? Ist es die Serie aller Serien, die bislang alles toppt? Wird es noch einmal etwas vergleichbares geben? Wie viele Serien muss man eigentlich gucken, um endlich mal die Höchstwertung zu vergeben? Ein alter Freund von mir schrieb damals seine Diplomarbeit über ein mathematisches Optimierungsproblem. Als Beispiel diente der Heiratsmarkt. Was ist die optimale Anzahl an dates, bis man die Richtige gefunden hat? So ähnlich fühle ich mich jetzt.

Da ist zum Einen diese beispiellose, unvergleichbare, grossartige Cinematorgraphie. Die Einstellungen, Szenen, Komposition, Bilder, Ausleuchtung sind schlichtweg überwältigend gut. Als wären sie von Beethofen, Bach, Mozart und Händel komponiert worden. Als hätten die grössten Fotografen Pate gestanden. Sich Pele, Maradona, Messi, Cruyff, Beckenbauer, Zidane und Di Stefano zum kicken getroffen. Mit Goerge Best und Platini auf der Ersatzbank. Bis in die kleinste Nebenszene. Ein Fest für Cineasten. Das habe ich in meinem Leben noch nie so gut gesehen. Allein diese Treppenhaussequenz mir der Katze wird sicherlich in Lehrbücher für Filmstudierende übernommen. Ganz grosses Kino!

Aber auch sonst ist die Serie überragend. Die Darsteller, allen voran Andrew Scott als Tom, Dakota Fanning als Marge und der grossartige Maurizio Lombardi als Inspektor Ravini sind brilliant. Johnny Flynn als Dickie fällt da etwas ab, und Eliot Sumner als Freddie kann natürlich Philip Seymour Hoffman nicht das Wasser reichen. Vielliecht es es manchmal auch etwas langatmig. Allerdings gibt das Zeit, sich an den Szenen zu ergötzen.

Was ist also das Haar in der Suppe?
Dass man die Story zur Genüge kennt, und sich von daher nicht DIE Spannung aufbauen kann, (ich glaube, Ripley ist schon die vierte Verfilmung des gleichen Stoffes). Die fehlende Möglichkeit, originelle Wendungen und Überraschungen einzubauen. Und natürlich letztlich die fehelende Länge. Es wäre nicht fair, eine Miniserie mit anderen, deutlich längeren Serien zu vergleichen, die das Niveau über mehrere Staffeln aufrecht halten müssen.

Also, schlussendlich pendele ich mich auf eine überragende 9/10 ein.

Zu einer bereits sehr guten Serie eine fast noch bessere Rezension. Bravo!
"... diese beispiellose, unvergleichbare, grossartige Cinematorgraphie" genau das ist es was mich schlussendlich auch zu einer hervorragenden 9/10 brachte.

Und ja, Rome könnte ich mir natürlich auch nochmal anschauen. Daran habe ich schon ewig nicht mehr gedacht.
Den Ray und natürlich Banshee habe ich auch bereits 2x gesehen. Homeland wäre auf alle Fälle auch eine Überlegung ... vor allem ist Homeland mit eine der wenigen Serien die über wirklich viele Staffeln eine richtig hohe Qualität halten kann. Obwohl die ersten beiden Staffeln nochmal ein klein wenig drüber stehen.

Edit/
@Love_Gun, bei Blacklist war es bei uns auch so das wir es auf mehrere Etappen geschaut haben ... wobei die letzte Staffel (oder gar die letzten 2) fehlen uns da sogar noch.

Ergänzung zu Ripley
Dieser "sparsame" Einsatz von Darstellern hat mich fast etwas an eine Art Kammerspiel erinnert. Es ist einfach alles sehr stimmig und außergewöhnlich und wirkt auf mich in Summe wie ein Kunstwerk.

nimsa67 (Beitrag #1446) schrieb:

Ergänzung zu Ripley ... in Summe wie ein Kunstwerk.

Genau, sehr gut auf den Punkt gebracht. Dieser Begriff fehlte mir noch.

Und zu den Wiederseh-Serien:

Jetzt fällt mir noch The Americans ein. Die werde ich mir demnächst wieder zu Gemüte führen. Es ist schon ein paar Jahre her, und ich fand diese Serie damals schon sehr gut.

Dieser Tag hab dann doch noch Fallout weiter und zu Ende geschaut. Irgendwie konntye ich nicht begreiefen, dass es allen gefällt, und nur ich so aus dem Raster falle.

Und tatsächlich wurde es doch deutlich besser, als ich befürchtet und angenommen hatte. Meine erste Meinungsbekundung nach 2 Kapitel war wohl doch etwas voreilig. Wobei ich meine Meinung bezüglich der Wasteland Schiene auch am Schluss noch beibehalte.

Für mich kann ich die Serie in 3 Bereiche einteilen.

1. Die Vault Geschichte

Diesen Part finde ich durchweg gelungen. Spannend, interessant und insgesamt gut gemacht. Für diese Schiene gebe ich eine 8/10 Punkte.

2. Die Rückschau/Flash-back Heschichte

Finde ich am Besten. Schauspielerisch und inhaltlich Hier eine 8,5/10 Punkte.

3. Der Wasteland / Brotherhood Teil

Nee, also den finde ich zum grossen Teil absurd und grotesk. Gefällt mir überhaupt nicht. Auch wenn der Cowboy-Ötzi zum Ende hin noch irgendwie "menschlicher" wird, und die Vorgeschichte aufgelöst wird. Aber diese Endzeit Zombie Geschichten sind so gar nicht meinn Ding. Hier vergebe ich 3/10 Punte.

Also insegsamt eläuft es auf 7/10 Punte heraus.

Ripley 2024 = 9/10
Das ist die Black/White Depression Extended Version vom Talentierten Mr Ripley

So lange habe ich gewartet und mir vorgenommen diese Serienadaption vom Talentierten Mr Ripley in einem Stück zu schauen, und wie erwartet schon seit dem ich den Trailer gesehen hatte, wurde alles erfüllt!
Der Kontrast der Bilder im Schwarz/Weis Look ist pure Kunst! Andrew Scott sowie Maurizio Lombardi sind einfach brillant, dazu ist diese wirklich ruhige, langsame aber auch still volle Erzählung genau das, was es zu einem wirklich gelungenen Kunstwerk macht!

Heute ist der 128 Tag im Jahr 2024 und bis jetzt ist es ein gutes Jahr für die Film-Kunst! We need more!

Wir haben gestern mit Sugar auf ATV+ begonnen (2 Folgen) und es gefällt mir bis hierhin sehr gut 👍

Habe jetzt auch die bisher letzte Folge (6) von Sugar gesehen. Die Folgen haben da ja nur gut 30 Min. Es gefällt mir noch immer wirklich sehr gut … aber ich kann @Peoples nach dieser 6. Folge nur bestätigen … WTF ?!?😳

nimsa67 (Beitrag #1451) schrieb:

Habe jetzt auch die bisher letzte Folge (6) von Sugar gesehen. Die Folgen haben da ja nur gut 30 Min. Es gefällt mir noch immer wirklich sehr gut … aber ich kann @Peoples nach dieser 6. Folge nur bestätigen … WTF ?!?😳

Ohh ja, wird auch seit Tagen heiß diskutiert...

Geschützter Hinweis (zum Lesen markieren): und ich dachte bis zur 5 Folge das ist sowas wie Ray Donovan mit CIA/MOSSAD Vibes aber dann hatte ich schon eine Vermutung und wollte es erst nicht glauben und dann kommt diese absolut geniale gemachte Verwandlung von Colin Farrell am Ende der 6 Folge, sowas hatte ich zuletzt bei Split 2016 im Kino I love it!

nimsa67 (Beitrag #1441) schrieb:

Ich habe jetzt wieder einmal darüber nachgedacht eine Serien Revival Tour zu starten.

Ich habe z.Z. ein bisschen Probleme mit den aktuellen Serien warm zu werden. Auch mit den Empfehlungen hier, z.B. Outlander. Steige da nach 2-3 folgen wieder aus und bin in letzter Zeit bei den True Crime Serien auf Netflix hängen geblieben. Hatte aber wieder richtig Lust auf eine richtige Serie. Also dachte ich mir, ich schau mir was älteres an, dass ich als besonders gut noch in Erinnerung habe.

Battlestar Galactica hat damals von Anfang an richtig Eindruck hinterlassen, selten eine Serie geschaut, die schon ab der ersten Folge gleich so begeistert. Die Serie funktioniert mMn auch heute noch, ist gut gealtert. Damals noch Woche für Woche auf eine neue Folge gewartet, jetzt im schnelldurchlauf und es suchtet wieder. Unter Sci Fi Serien stehet BSG für mich ganz weit oben. Ich hatte zwar noch ein Hänger irgendwo in der dritten (?) Staffel in Erinnerung, bin aber gespannt wie es noch wird. Btw. was auffällt, ist das Thema (fehlende) Schwerkraft auf den Schiffen. Das haben sie hier einfach komplett ausgelassen.

Wir hatten uns zwischen Weihnachten und Neujahr schon fast eingeschlossen und haben Game of Thrones innerhalb einer Woche durchgeschaut. Klar hat es mir davor schon gut gefallen, aber wenn man die Geschichte an einem Stück anschauen kann und nicht jedes Jahr auf eine neue Staffel warten muss, wirkt es noch mal anders… hat mir besser gefallen als beim ersten Durchlauf.