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Sony's ES u. Esprit Zeit Thread

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Uwe_1965
Inventar
#18855 erstellt: 14. Nov 2019, 08:33
Habe mal das Bild etwas verkleinert. Das verstecken sich zwischen den beiden Siebelkos noch zwei 220µF, vermutlich gehören die zu den Zenerdioden als Entrauscher.
Aber messe doch mal gegen GND an den beiden Dioden was da für eine Spannung (DC) anliegt

sony-dtc5 Diode



Gruß Uwe
sophist1cated
Inventar
#18856 erstellt: 14. Nov 2019, 16:05
Danke für den Input. Werde nachher zu Hause mal prüfen, was halt geht mit einem Multimeter.

Leider ist die funktionierende Seite wieder hin. Wird noch was defekt sein, was beim erneuten Einschalten das Zeitliche gesegnet hat.

Nachtrag: Werde das Thema im DAT-Recorder / Reparaturen Thread weiter verfolgen.


[Beitrag von sophist1cated am 14. Nov 2019, 19:34 bearbeitet]
Philmop
Stammgast
#18857 erstellt: 15. Nov 2019, 09:27
Ich persönlich halte die umbauten alle für Quatsch. Wie seht ihr das? Die Firma Swoboda hat sich ja viel mit den Sony Geräten beschäftigt. Ich kenne jemanden der einen Swoboda SCD-XA333ES hat und einen Originalen SCD-XA777ES. Und er sagt ganz klar der SCD-XA777ES ist besser. Soweit ich weiß schmeißen sie alle Wandler aus dem Player und ersetzen diesen. Dazu wird die Spannungsversorgung wohl noch verbessert.
Z25
Hat sich gelöscht
#18858 erstellt: 15. Nov 2019, 09:44
Wenn Du diese Umbauten jetzt für Quatsch hältst, wieso ersetzt Du dann funktionierende Elkos und begründest es mit Klanggewinn?
Uwe_1965
Inventar
#18859 erstellt: 16. Nov 2019, 17:18
Eigentlich sind die 10.000µF totaler Blödsinn , wenn ich mal 0,5 A annehme dann komme ich da auf eine Ladezeit von 300ms , da würde eher ein 470µF reichen und hätte 15 ms, das würde m.M. besser passen. Diese große Siebung schadet eher den Gleichrichterdioden.
Aber sieht halt gut aus.

Gruß Uwe
klausES
Inventar
#18860 erstellt: 17. Nov 2019, 00:22

Uwe_1965 (Beitrag #18859) schrieb:
...
Aber sieht halt gut aus.

Wenn es stehende gewesen wären. Liegende, das sieht immer so nach gebastel aus...
digitalo
Inventar
#18861 erstellt: 17. Nov 2019, 01:42
Im DTC-59ES gab es zwei Swoboda Platinenversionen. Die MK2 hat stehende Elkos u. sieht in der Tat eleganter aus. Man kann beide Versionen klanglich durchaus unterscheiden. Ist aber eine Frage des persönlichen Empfindens.Ich habe aktuell auch nur die erste Version da. Einmal im DTC-59ES u. DTC-670.
Zulu110
Inventar
#18862 erstellt: 17. Nov 2019, 07:22
Falls jemand was seltenes sucht: SEQ-555ES
Wenn die Klappe nicht fehlen würde, hätte ich wohl zugeschlagen.
puedder
Stammgast
#18863 erstellt: 17. Nov 2019, 14:28
Habe ich auch gesehen, aber er passt optisch nicht so ganz zu meinen anderen Geräten. Ich warte einfach bis irgendwann mal ein Angebot für den SEQ 333ES kommt. Bis dahin reicht mir mein SEQ-711. wobei der 555 sicherlich besser ist.
puedder
Stammgast
#18864 erstellt: 17. Nov 2019, 21:52
Bei mir sind heute ein CDP-XA20ES und ein DA50ES dazugekommen. Ich wollte eigentlich nur den CD-Player (den ich auch ganz toll finde!), da die beiden Geräte jedoch zu einem guten Kurs zusammen verkauft wurden, habe ich den AVR auch mitgenommen. Diesen werde ich aber wieder weiterverkaufen.
sophist1cated
Inventar
#18865 erstellt: 18. Nov 2019, 06:45
Dann drücke ich mal die Daumen, meiner Erfahrung nach sind die Mehrkanalverstärker äußerst schwierig zu verkaufen.
puedder
Stammgast
#18866 erstellt: 18. Nov 2019, 09:12
Danke, aber selbst wenn ich den verschenke, war der Preis für den tadellosen CD-Player noch ok.


[Beitrag von puedder am 18. Nov 2019, 09:13 bearbeitet]
Kulf
Inventar
#18867 erstellt: 18. Nov 2019, 10:55

Philmop (Beitrag #18857) schrieb:
Ich persönlich halte die umbauten alle für Quatsch. [...] Soweit ich weiß schmeißen sie alle Wandler aus dem Player und ersetzen diesen. Dazu wird die Spannungsversorgung wohl noch verbessert.

Die Swobis sind klasse. Die Sony-Wandler blieben völlig unangetastet, aber danach ging es ans Analogfilter und den Ausgangsverstärker. Also um die klangrelevanten Stellen bei einem Digitalgerät.
gotyk2
Neuling
#18868 erstellt: 18. Nov 2019, 23:47
Sehr geehrte Forum-Benutzer. Dies ist mein erster Beitrag hier. Mein Name ist Adam. Ich lebe in Polen, also verzeih mir mein Deutsch. Ich bin ein Sony es HiFi-Stack-Benutzer. Ich besitze einen F770es-Verstärker und
Ich mag den starken, druckvollen Sound. Jedoch frage mich, ob es einen großen Unterschied zwischen ihm und dem F870es gibt. Gibt es eine merkliche Klangverbesserung bei einem f870es?

Dear forum users. This is my first post here. My name is Adam. I live in Poland so pardon my German. I'm a sony es hifi stack user. I own a F770es amplifier and I really love its punchy, dynamic sound. However I wonder if there is much difference between it and f870es? Is there a noticable sound improvement as far as an f870es is concerned?
Philmop
Stammgast
#18869 erstellt: 19. Nov 2019, 15:58

Z25 (Beitrag #18858) schrieb:
Wenn Du diese Umbauten jetzt für Quatsch hältst, wieso ersetzt Du dann funktionierende Elkos und begründest es mit Klanggewinn? :?


Zum einen, habe ich mich inspirieren lassen von der TA-E1. Und zum Anden hilft nur selber Erfahrungen sammeln. Im Verstärker geht das recht gut, auch wenn Platz ein großes Problem ist. An einem Player würde ich nicht auf die Idee kommen rum zu Löten. Und ich behaupte ganz freuch an einem Sony Player der 7er Reihe kannst du die Schaltung im Player nicht mehr verbessern. Die Stromversorgung zwischen 5er und 7er Serie ist verdammt groß.


klausES (Beitrag #18860) schrieb:

Uwe_1965 (Beitrag #18859) schrieb:
...
Aber sieht halt gut aus.

Wenn es stehende gewesen wären. Liegende, das sieht immer so nach gebastel aus... :.


Ich denke das liegt daran, das es sonst nicht ins Gehäuse gepasst hätte.



sophist1cated (Beitrag #18865) schrieb:
Dann drücke ich mal die Daumen, meiner Erfahrung nach sind die Mehrkanalverstärker äußerst schwierig zu verkaufen.


Ja leider,........ Vor kurzem hat jemand bei mir in der Ecke einen TA-VA777ES für 150€ verkaufen wollen. Es hat über 4 Monate gedauert bis er nicht mehr angeboten wurde. Und das ist geschenkt!!!!! Da kauft man sich den billigsten Player und lässt den AV Wandeln. Um das Klanglevel zu erreichen must mindestens einen CDP-XA20ES und einen TA-FA30ES hin stellen oder sogar einen TA-FA50ES. Müsste die UVP nochmal nachschauen, aber UVP war verdammt hoch. Teurer wie ein SCD-555ES oder TA-FA777ES. Ich glaube es waren 4800Mark. Ich meine du hast ja einen und wirst wissen wie gut er ist.



Kulf (Beitrag #18867) schrieb:

Philmop (Beitrag #18857) schrieb:
Ich persönlich halte die umbauten alle für Quatsch. [...] Soweit ich weiß schmeißen sie alle Wandler aus dem Player und ersetzen diesen. Dazu wird die Spannungsversorgung wohl noch verbessert.

Die Swobis sind klasse. Die Sony-Wandler blieben völlig unangetastet, aber danach ging es ans Analogfilter und den Ausgangsverstärker. Also um die klangrelevanten Stellen bei einem Digitalgerät.


Bis dir sicher? Weil ich glaube das man beim SCD-XA333ES und SCD-XA777ES/SCD-XA9000ES die kompletten Wandler raus geschmissen hat. Da in der höchsten Ausbaustufe die Player nur noch zweikanal konnten. Die ganze Geschichte ist aber auch nicht ganz Koscher. Ein Redaktor von der Audio oder Stereo macht sich Selbstständig und bietet Tuning für Sony Player an. Diese Player werden natürlich beim alten Arbeitgeber getestet. Und natürlich sind sie Referenz. Als Sony sich dann von den ES Komponenten verabschiedet hat, blieb es der Firmer nichts anderes über als Netzleisten in Holzkisten für 4 Stellige und Netzkabel zu verkaufen.
sophist1cated
Inventar
#18870 erstellt: 19. Nov 2019, 17:27

Philmop (Beitrag #18869) schrieb:



sophist1cated (Beitrag #18865) schrieb:
Dann drücke ich mal die Daumen, meiner Erfahrung nach sind die Mehrkanalverstärker äußerst schwierig zu verkaufen.


Ja leider,........ Vor kurzem hat jemand bei mir in der Ecke einen TA-VA777ES für 150€ verkaufen wollen. Es hat über 4 Monate gedauert bis er nicht mehr angeboten wurde. Und das ist geschenkt!!!!! Da kauft man sich den billigsten Player und lässt den AV Wandeln. Um das Klanglevel zu erreichen must mindestens einen CDP-XA20ES und einen TA-FA30ES hin stellen oder sogar einen TA-FA50ES. Müsste die UVP nochmal nachschauen, aber UVP war verdammt hoch. Teurer wie ein SCD-555ES oder TA-FA777ES. Ich glaube es waren 4800Mark. Ich meine du hast ja einen und wirst wissen wie gut er ist.


Der Verstärker ist zweifelsfrei gut, wir wissen ja das Sony für die verwendeten Bauteile ins Premiumregal gegriffen hat. Wer das weiß und auf die veralteten Mehrkanal-Standards nicht sonderlich Wert legt, bekommt hier einen super Deal. Nun das große Aber! Der Mehrkanalverstärker-Käufer will in der Regel die neuesten Standards nutzen, daher kommt für diesen das alte Teil nicht in Frage. Der reine Stereo-Hörer wird immer einen Stereo-Verstärker bevorzugen. Mit der Hoffnung wohl, dass der erhebliche Teil des Budgets in klangrelevante Teile geflossen sind und nicht in irgendwelchen Lizenzen und Mehrkanal-ICs. Kurz gesagt, es gibt keinen großen Markt dafür. Wer sich herablässt und das Gerät zum Versand anbietet (25kg viel Spaß beim Verpacken), der findet vielleicht eher einen Käufer.

Der mit den 150 EUR habe ich auch gesehen, allerdings ist der Preis irgendwo erklärbar. Das Gerät war mit "minimalen Trafobrummen" angegeben. Leider hat das meiner mittlerweile auch, weshalb das Gerät über kurz oder lang mich auch wieder verlassen wird.
Philmop
Stammgast
#18871 erstellt: 20. Nov 2019, 11:27
Zieh mal die 4 Schrauben nach womit der Trafo an der Bodenplatte fest ist. Das Trafobrummen ist ja nix wildes. Mein STR-VA333ES fängt leider genauso wie der STR-V555ES das Knacken an. Das zu finden ist leider viel schwieriger.

Aber wieso muss es auch immer ein neuer AV sein? OK HDMI hat seinen Vorteil, da die Quelle in der Qualität schrott sein darf wenn alles der AV Wandelt. Ausser Yamaha baut ja keiner mehr gute AV- Verstärker. In einem 2000€ Gerät ist nur noch müll verbaut. Und ich würde gerne mal wissen wer wirklich mehr wie 5.1 bzw. 7.1 in sein Wohnzimmer aufstellt. Mir leutet das sowieso nicht ein. Sony baut 65Zoll Fernseher mit 4K und auch jetzt mit 8K (und man muss sagen das Bild ist der Hammer). Es gibt sogar einen einfach aber guten Player, aber keinen AV Verstärker im Programm der die Aktuelle Technik an Board hat geschweige den Wandler und Technik die als gut zu bezeichnen sind.
sophist1cated
Inventar
#18872 erstellt: 20. Nov 2019, 19:32

Philmop (Beitrag #18871) schrieb:
Zieh mal die 4 Schrauben nach womit der Trafo an der Bodenplatte fest ist. Das Trafobrummen ist ja nix wildes. Mein STR-VA333ES fängt leider genauso wie der STR-V555ES das Knacken an. Das zu finden ist leider viel schwieriger.



Habe ich schon hinter mir und extra dafür einen langen Kreuzdreher aus dem Baumarkt besorgt, mit meinem Werkzeug kam ich nicht mal an die Schrauben ran. Hat aber nix genutzt. Das Brummen kommt direkt aus dem Trafo, da gibt es nix was man machen kann. Im Laufe der Zeit läßt der Kleber nach und die Windungen lockern sich. Dann fangen die halt zu vibrieren. Nach einiger Zeit nervt das nur noch. Wird ja leider mit der Zeit auch nicht besser, eher das Gegenteil ist der Fall.
Z25
Hat sich gelöscht
#18873 erstellt: 20. Nov 2019, 21:30
Naja, die Blechpakete sind nicht fest gefügt und dann sind es halt 50Hz und Phasenschiebungen ggf....
Sal
Inventar
#18874 erstellt: 21. Nov 2019, 03:48
Neue nehmen, soll heißen nach Vorgabe wickeln lassen...?
Habe ich schon zwei mal machen lassen, war nicht teuerer als einen Trafo von der Stange zu nehmen.
Es war allerdings auch etwas Platz, daher wurden es Ringkerne...
Philmop
Stammgast
#18875 erstellt: 21. Nov 2019, 11:03
Im TA-VA777ES ist auch ein Ringkern. Und nicht gerade klein. Ich weiß nur nicht wieviele sek Abgänge er hat.

Hab mal gehört man könnte ihn im Backofen erwärmen das der Kleber wieder Weich wird. Keine Ahnung ob das geht, sonst anderweitig Ruhigstellen. Umwickeln oder in Bitumenmatten packen.
karl50
Stammgast
#18876 erstellt: 21. Nov 2019, 11:56
Wenn man solche Trafos schwingend einbaut (Schrauben in Gummi eingelagert) wird das Brummen
erheblich leiser, weil es nicht mehr auf das Gehäuse übertragen wird.
sophist1cated
Inventar
#18877 erstellt: 21. Nov 2019, 18:19
Gummiunterlagen habe ich mal bei einem TA-F555ESII, die bekanntlich auch gerne brummen, unter dem Trafo gelegt. Das hat etwas geholfen, aber das Brummen nicht vollständig beseitigt. Zumindstens aber geräuschmäßig in den erträglichen Bereich geschoben.

Beim TA-VA777ES ist das eine andere Geschichte. Dort ist ein schwerer "Monster"-Trafo verbaut. Ich habe dort die gleiche Methodik mit der Gummiunterlage anwenden wollen, habe es aber nicht geschafft den Trafo, trotz gelöster Schrauben, auch nur ein Jota zu bewegen. Allzuviel Kraft, das Beschädigungs- und Verletzungsgefahr auftreten könnte, wollte ich nicht aufwenden. Da ist auch nicht allzuviel Platz am Trafo zu den Seiten hin.

Neu wickeln möchte ich auch nicht. Einerseits wegen den wohl nicht niedrigen Kosten für einen neuen Trafo und andererseits gehe ich an den Hochspannungsteil bei einem Gerät generell nicht dran.

Einwickeln habe ich auch schon probiert, hilft aber auch nicht und andererseits wird der Trafo ja warm, die Wärme muß abziehen können.

Wie gesagt, laufende Musik maskiert das Geräusch. Ich sitze von dem Gerät gerade mal 2m weg in einem eher kleinem Zimmer (ca. 16m²). Das Brummen nervt eher in den Pausen oder wenn keine Musik spielt. Zum Einsatz kommt er leider nicht mehr. Zum Rumstehen ist das Gerät jedoch zu schade. Deshalb wird der auch in den Verkauf gehen, dann kann gerne ein Experte sich dranmachen.


[Beitrag von sophist1cated am 21. Nov 2019, 18:23 bearbeitet]
Philmop
Stammgast
#18878 erstellt: 22. Nov 2019, 09:23
Der Trafo ist schon riesig ja. Laut thevintageknob der größte Trafo den Sony je verbaut hat. Trafo im TA-VA777ES und im TA-N9000ES sind ja gleich.
Sal
Inventar
#18879 erstellt: 23. Nov 2019, 14:48

Neu wickeln möchte ich auch nicht. Einerseits wegen den wohl nicht niedrigen Kosten für einen neuen Trafo und andererseits gehe ich an den Hochspannungsteil bei einem Gerät generell nicht dran.

Ich habe seinerzeit um 2011 herum weniger für einen individuell
gewickelten Ringketntrafo mit 6 Sekundärwicklungen bezahlt
als für einen von der Stange bei Reichelt, Conrad und Co. mit zwei Sekundär-
wicklungen.
Die Firma ist Badel. Zur Not messen die selber
den alten Trafo durch. Ansonsten kann man sich
aus der Messung der Spannung unter Last und
im Leerlauf die Leistung zusammenreimen. Auch
die Dicke des Kupferdrahtes gibt einen Hinweis
auf die Leistung. Badel wurde bis vor 4 Jahren von Herrn
Wiesmayer aus München geleitet, die Fertigung war und
ist in Polen. Herr Wiesmayer ist in Rente, seitdem
sind in Polen die Ansprechpartner, deutsch ist kein Problem, auch wenn der
Webauftritt auf polnisch ist:
www.badel.pl


[Beitrag von Sal am 23. Nov 2019, 14:57 bearbeitet]
prollpopper
Stammgast
#18880 erstellt: 25. Nov 2019, 19:58
Hallo und guten Abend !

Ich habe den Sony STR-V555ES schon seit acht Jahren und war bisher auch mit seinen klanglichen Eigenschaften sehr zufrieden, bis ich einen STR-VA555ES für kleines Geld erworben hatte . Der ist noch mal besser , bis auf die Phonoausgabe . Sie hört sich irgendwie verhangen an .
Jetzt liebäugle ich mit einem TA-VA777ES und hoffe damit die Fahnenstange bei der SONY AVR ES-Serie in Bezug auf Stereo zu erreichen.
DTS-ES und PLII ist nicht wichtig für mich, wohl aber ein hervorragender Stereoton.
Wird der TA-VA777ES seinem exzellenten Ruf gerecht ?
Oder sollte ich mir doch lieber einen der neueren Plastikbomber a la STR-DN1070/1080 antun ?

Beste Grüße, Pier
vectra_1
Inventar
#18881 erstellt: 25. Nov 2019, 21:16
@Pier,

Wenn du soo viel Wert auf Stereoklang legst, warum kaufst du dann nicht einen TA FA von Sony? Das sind reine Stereo Verstärker und auch mit Phonostufe. Die sind glaube ich besser für dich geeignet. Und Stereo klingt mit den Teilen alle male besser.
prollpopper
Stammgast
#18882 erstellt: 25. Nov 2019, 23:13
Hallo Andy,

hatte ich schon.
Den 444 ,690 und den 707 - ich habe da keinen Unterschied gehört . Außerdem möchte ich nicht noch ein Verstärker rumzustehen haben.
Ich brauche auch nicht absurd viel Leistung bei Canton Ergo 22DC .
Auch gehöre ich zu den wenigen AVR-Verfechtern : Filme in bester Qualität sehen u n d Musik in hervorragender Qualität hören - und das mit nur einem Gerät .
Für den Gegenwert des TA-VA777ES ( 250,- ) bekomme ich leider nicht mal annähernd einen adäquaten ES Verstärker, welcher auch so aufwändig gebaut ist...

Danke und Grüsse
Pier
sophist1cated
Inventar
#18883 erstellt: 25. Nov 2019, 23:35
Der VA777ES ist gut, gar keine Frage, gibt es hier bereits zig Antworten samt Bildern von den Innereien zu.

Den DN1080 hatte ich auch mal hier. Der bringt natürlich ein Einmesssystem samt Mikro mit, HDMI-Anschlüsse, Bluetooth, Spotify, usw. hat den ganzen modernen Kram drin. Dafür kommen die analogen Anschlüsse zu kurz, nur 4x analog Cinch, 2x digital, dafür viele HDMI-Anschlüsse. Und halt sehr viel Plaste. Zwischen der Optik und Anfassqualität liegen Welten zwischen DN1080 und VA777ES.
Philmop
Stammgast
#18884 erstellt: 26. Nov 2019, 10:26
Ich muss ganz klar eine Empfehlung für den TA-VA777ES aussprechen.

Zum Verständnis. Wenn wir sagen TA-E90ES und TA-N90ES sind 100%. Die TA-P9000ES und TA-N9000ES bekommt von mir 95% und der TA-VA777ES 93%.
Ich finde Preis Leistung bestes Sony Gerät. Zum halben Preis was ein TA-FA50ES kostet. Nicht schlechter und dazu noch sehr gute Wandler. Diese ganzen DTS-HD usw. blöd sin,...... Der TA-VA777ES Wandelt alles was 5.1 ist. Auch neue Standards wie HD und so ein Quatsch.

Die größte verarsche sind nie neuen Verstärker von Sony. Machen Werbung das sie DTS-X und Dolby Atmos können. Haben aber nur 7.2 Kernschrott
puedder
Stammgast
#18885 erstellt: 26. Nov 2019, 11:37
Ich hätte gerade einen STR-DA50ES zu verkaufen......
Der hat ebenfalls einen Phonoeingang und schlägt sich bei der Stereo Wiedergabe sehr gut.
Passat
Inventar
#18886 erstellt: 26. Nov 2019, 11:45

Philmop (Beitrag #18884) schrieb:

Die größte verarsche sind nie neuen Verstärker von Sony. Machen Werbung das sie DTS-X und Dolby Atmos können. Haben aber nur 7.2 Kernschrott :X


Nö.
Du musst ja kein 7.2 aufbauen, sondern kannst auch 5.2.2 aufbauen.
Die Back Surround sind in einem Mehrkanalsystem die unwichtigsten Lautsprecher.
Ich würde lieber 5.2.2 als 7.2 aufbauen, bringt deutlich mehr.

Grüße
Roman
Philmop
Stammgast
#18887 erstellt: 27. Nov 2019, 09:57
@Roman,

Dolby Atmos und DTS-X sind aber auf Deckenlautsprecher ausgelegt. Auch wenn der STR-DN1080 wegen mir ein 5.1 System mit zwei Deckenlautsprechern unterstützt, finde ich das nicht richtig mit den zwei Labels zu werben. Die Aufstellung sollte eigentlich 7.4.2 sein. Zwischen 5.1 und 7.1 finde ich schon einen großen Unterschied. Bei mir sind die Lautsprecher aber auch sehr weit auseinander. Rear sind seitlich und die Back sind hinter der Couch.

Ein ganz anderes Thema ist halt das ganze in seinem Wohnzimmer überhaupt seiner Lebenspartnerin verkauft zu bekommen. So mit Kabelkanal und Lautsprechern an der Decke. Die Leute die einen Kinoraum haben geben sich eh nicht mit 5.2.2 zufrieden.
Passat
Inventar
#18888 erstellt: 27. Nov 2019, 11:33
Dolby selbst sieht folgende Konfigurationen für Dolby Atmos zu Hause vor:
5.1.2
5.1.4
7.1.2
7.1.4
9.1.2

Und seit kurzem auch:
2.1.2
3.1.2
4.1.2
4.1.4
7.1.6
9.1.4
9.1.6
11.1.8

Siehe: https://www.dolby.com/us/en/speaker-setup-guides/index.html

Und natürlich wirbt Sony damit, denn der entsprechende Dekoder ist ja vorhanden.
Auch Dolby listet die Geräte: https://www.dolby.co...heater-products.html

Grüße
Roman
prollpopper
Stammgast
#18889 erstellt: 28. Nov 2019, 19:22
@ Philmop,

es wird definitiv der TA-VA777ES !
Schon weil ich da einen 5.1 Eingang habe und somit SACD abspielen kann .
D a s kann kein hochwertiger ES-Stereoamp und coaxiale Eingänge hat ebenfalls kein weiterer ES Verstärker.
Den Sony STR-DN 1070 habe ich gestern gehört - er hat mich nicht überzeugen können.
HiRes kann der VA 777ES sowieso . HDMI brauche ich nicht und mein Hörraum ist tontechnisch eingemessen worden...
Bei 16 qm Hörraum brauche ich auch keinen Raerkanal.
Somit ist ein reeler Gegenwert vorhanden, der obendrein noch schön ist .

Danke !
Philmop
Stammgast
#18890 erstellt: 28. Nov 2019, 21:17
Zwei wichtige Infos nur zum TA-VA777ES. Erstens, er wird sehr warm. Also kein Gerät drauf stellen und im Reck darüber mindestens 10cm Platz lassen. Und das zweite, die klappe fährt mit Motor auf. Nicht dran ziehen...
prollpopper
Stammgast
#18891 erstellt: 28. Nov 2019, 21:57
@ Philmob


er wird sehr warm

Im 4 Ohm Betrieb ?
niclas_1234
Inventar
#18892 erstellt: 29. Nov 2019, 15:44
Moin Leute,

Ich suche gerade nach einer neuen Endstufe und bin dabei auf die TA N55ES und die 80ES gestoßen. Beide sagen mir sehr zu und ich würde die gerne mal testen. Lohnt sich der preisliche Mehraufwand für eine 80er, oder bin ich mit zwei gebrückten 55ern genau so gut bedient? Mehr Leistung hätten zwei 55er und günstiger wäre es auch. Spricht technisch etwas für die große 80er?

Gruß Niclas
Philmop
Stammgast
#18893 erstellt: 29. Nov 2019, 16:06
Also die Preise für eine 80ES finde ich schon ziemlich überzogen. Die Frage was willst mit soviel Leistung?
Ne 55ES sollte doch genug Leistung haben. Ne TA-N9000ES ist meiner Meinung nach nicht schlechter und man bekommt sie für 400€. Im Brückenbetrieb hat man auch fast 300Watt pro Kanal an 4Ohm.


prollpopper (Beitrag #18891) schrieb:
@ Philmob


er wird sehr warm

Im 4 Ohm Betrieb ?


Jep auch an 8Ohm. Aber selbst bei 2Ohm geht die Endstufe nicht aus. Selbst 2 Filme hintereinander bei richtig Pegel gehen ohne Probleme.
Passat
Inventar
#18894 erstellt: 29. Nov 2019, 16:50
In den damalogen Tests wurde bei der TA-N55ES eine Leistung von 2x 200 Watt an 4 Ohm gemessen.
Gebrückt waren es 1x 450 Watt an 4 Ohm.

Aber das bringt gerade einmal 3 dB mehr Pegel, lohnt in den meisten Fällen daher nicht.

Grüße
Roman
niclas_1234
Inventar
#18895 erstellt: 29. Nov 2019, 18:37
Ich habe 8 Ohm Lautsprecher mit 150 W Nennleistung. Von daher hätte ich gerne eine Endstufe die etwas mehr als diese 150 W an 8 Ohm liefert. Ich bin mir durchaus im Klaren darüber, dass die Impedanz frequenzabhängig ist und man für Zimmerlautstärke nicht mal einen Bruchteil der Leistung benötigt, aber ich bin ziemlich technikverliebt und mag solche kräftigen Endstufen. Irgendwie geht es da mehr um die Optik und Haptik, als um die notwendige Leistung.
Jazzy
Inventar
#18896 erstellt: 29. Nov 2019, 19:01
LS haben keine Leistung. Und ob das wirklich 8 Öhmer sind,ist auch fraglich,die meisten haben dann doch 4 Ohm.
niclas_1234
Inventar
#18897 erstellt: 29. Nov 2019, 19:09

LS haben keine Leistung


Pardon, Belastbarkeit.


Und ob das wirklich 8 Öhmer sind,ist auch fraglich,die meisten haben dann doch 4 Ohm.


Das wollte ich mit der Frequenzabhängigkeit ausdrücken.

Aber wie gesagt,ich will gar nicht diskutieren ob ich diese Leistung benötige, denn die Antwort weiß ich selber (nö ). Ich mag einfach große Endstufe und viel Technik in der Anlage. Die Frage war halt nur ob die 80ES gegenüber der 55ES irgendwelche besonderen Vorteile bringt, welche man vielleicht nicht auf den ersten Blick erkennen kann.
Z25
Hat sich gelöscht
#18898 erstellt: 29. Nov 2019, 19:10
Ja, hast Du natürlich recht. Aber Niklas, wenn Du technikverliebt bist und Haptik bzw. Optik als Kriterium nennst, nimm die Großen.....
Passat
Inventar
#18899 erstellt: 29. Nov 2019, 21:00

niclas_1234 (Beitrag #18897) schrieb:

LS haben keine Leistung


Pardon, Belastbarkeit.


Und ob das wirklich 8 Öhmer sind,ist auch fraglich,die meisten haben dann doch 4 Ohm.


Das wollte ich mit der Frequenzabhängigkeit ausdrücken.


Das ist bei jedem Lautsprecher so.
Aber es gibt Hersteller, die bewusst bzgl. der Impedanz Falschangaben machen.
Beispielsweise KEF und B&W.
Nahezu alle Lautsprecher dieser Hersteller sind tatsächlich 4 Ohm-Lautsprecher. Die Hersteller geben aber 8 Ohm an.
Aber indirekt geben die in den technischen Daten zu, das die Angabe 8 Ohm falsch ist und es 4 Ohm Lautsprecher sind.

Lt. Norm darf ein Lautsprecher seine Nominalimpedanz nur um maximal 20% bei irgendeiner Frequenz unterschreiten.
D.h., bei 8 Ohm sind minimal 6,4 Ohm erlaubt, bei 4 Ohm minimal 3,2 Ohm.
Die beiden genannten Hersteller geben aber bei fast allen Lautsprechern Minimalimpedanzen von unter 4 Ohm an, teilweise sogar nur 3,0 Ohm.
Diese Lautsprecher sind demnach nicht einmal mehr 4 Ohm-Lautsprecher, sondern 3 Ohm-Lautsprecher.

Grüße
Roman
Philmop
Stammgast
#18900 erstellt: 02. Dez 2019, 11:44
Ich habe meine TA-N9000ES ne Zeitlang im Brückenbetrieb laufen lassen, da ich zwei hatte. Ich habe keinen Unterschied gehört. Bis auf den Unterschied das man noch vorsichtiger am Poti drehen muss. Ich will garnicht wissen was passiert wenn ich an meine TA-E90ES ne Krell oder Pass Endstufe hängen würde mit 1000Watt.

Mal ne Frage an die Besitzer von APM Lautsprechern. Ich überlege ob ich mir das an tun soll mir ein Paar, APM-4 oder APM-6 zu kaufen. Mir gefallen sie von der Technik. Sind Sie wirklich so gut? Manche verlangen ja Preise wo man ohne Probleme 5 Jahre alte Lautsprecher bekommt die in der Oberliga spielen.
digitalo
Inventar
#18901 erstellt: 05. Dez 2019, 19:41
Hat jemand schon mal erfolgreich einen ES Frontplattenaufkleber unbeschädigt abgelöst u. kann das beschreiben ?
Jörg_A.
Inventar
#18902 erstellt: 09. Dez 2019, 16:21
In der Regel geht das doch ganz gut mit Wärme (Fön) und einer Rasierklinge oder Skalpell.
digitalo
Inventar
#18903 erstellt: 10. Dez 2019, 14:01
Habs eben mit dem Fön probiert. Rührt sich leider nix. u. mit einer Klinge traue ich mich nicht mal in die Nähe einer Frontplatte.
Andere Ideen ? Einweichen ?
chro
Inventar
#18904 erstellt: 10. Dez 2019, 16:11
Schaber vom Herd nehmen und dann ihn Richtung Alubürstung abschaben
Sholva
Inventar
#18905 erstellt: 10. Dez 2019, 18:30

digitalo (Beitrag #18903) schrieb:

Andere Ideen ? Einweichen ?


Klebstoffe lassen sich sehr gut mit Feuerzeugbenzin/Waschbenzin anlösen. Natürlich muss der Aufkleber dann aus einen Material sein was Saugfähig ist. Oder an einer Stelle leicht anritzen/heben, sodass das Benzin eindringen kann, um den Kleber zu lösen.


[Beitrag von Sholva am 10. Dez 2019, 18:33 bearbeitet]
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