HIFI-FORUM » Stereo » Hifi-Klassiker » Sony's ES u. Esprit Zeit Thread | |
Gehe zu Seite: |vorherige| Erste .. 100 .. 200 .. 300 .. 330 . 340 . 350 . 360 . 370 371 372 373 374 375 376 377 378 379 380 . 390 . 400 . 410 . Letzte |nächste|
|
Sony's ES u. Esprit Zeit Thread+A -A |
||
Autor |
| |
languste68
Hat sich gelöscht |
#18705 erstellt: 16. Sep 2019, 08:05 | |
Hallo Klaus Ich habe mal zu besseren Verständnis ein Bild gemacht. Die "Frontplatte" des Potis, welche man auf dem Bild sieht, habe ich um 180 Grad verdreht eingebaut. Das geht, das passt und deshalb ist es mir auch nicht aufgefallen. Aber in dieser Position ist dann halt die Aussparung für die "Pins/Kontaktstifte" in der Frontplatte nicht mehr da wo sie sein soll und alle 3 Pins werden durch die Metall Frontplatte kurzgeschlossen. Und genau so habe ich das Poti dann eingebaut, mit den 3 kurzgeschlossenen Pins der vorderen Schleifbahn. Mehr war's nicht...... Ich hoffe, dass ich es nun einigermaßen genau erklären konnte. Gruß Frank |
||
klausES
Inventar |
#18706 erstellt: 16. Sep 2019, 08:25 | |
Glaube jetzt hab ich's verstanden. Verwirrend war "Frontplatte Poti". Damit meintest du wohl die Platine des Poti ?!? Das du die komplette Einheit, Poti mitsamt der Platine zur Aussenseite rechts hin weisend, statt die Platine zur Mitte hin montiert hattest ?!? Wenn dadurch nur (wirklich nur...) diese drei Pins des Poti an Masse kamen, kann "nur alleine damit" kein Folgeschaden entstanden sein. Es muss noch (ob direkt oder indirekt, zeitgleich oder zufällig) etwas anderes passiert sein. |
||
|
||
languste68
Hat sich gelöscht |
#18707 erstellt: 16. Sep 2019, 08:43 | |
Es ist wohl sehr schwer zu beschreiben Also Klaus..... Ich meine in der Tat die "Frontplatte " ! Wenn man das Poti in seine Einzelteile zerlegt, dann hat man unter anderem die Frontplatte, also dieses Metallteil welches du auf dem Bild sieht, auch separat in der Hand. Fakt ist aber, dass dadurch die 3 Pins der ersten Schleifbahn (die Pins kannst du auch auf dem Bild erkennen) untereinander kurzgeschlossen waren..... Und mit diesen kurzgeschlossen Pins, habe ich das Poti dann eingebaut und so ist der Schaden entstanden. Besser kann ich es nicht erklären, mehr war es nicht... Gruß Frank |
||
iwii
Inventar |
#18708 erstellt: 17. Sep 2019, 10:27 | |
Das bestreitet niemand. Wenn ein Player kaputt ist, hört man auch Unterschiede. Die potentiellen Fehlerquellen bei solchen Tests sind extrem vielfältig und nach meiner Erfahrung braucht es schon einen erheblichen Unterschied im Signal, um dieses zuverlässig wahrzunehmen. Das kann jeder selbst mal mit einem Equalizer testen. Um so schmaler die Frequenzbänder, desto größer das Aha-Erlebnis. |
||
klausES
Inventar |
#18709 erstellt: 17. Sep 2019, 11:23 | |
Glaube jetzt hab ich's verstanden (unter Vorbehalt... hab's ja schonmal gedacht...) Es bleibt aber bei; eine Verbindung aller drei Pins untereinander, sowie eine Verbindung dieser drei Pins auf Masse kann keinen Schaden in der Vorstufe auslösen. Dann muss entweder zufällig was passiert sein, oder durch die Montagearbeiten anderswo was passiert sein. Bis du dir denn sicher das die Vorstufe defekt ist ? Bist du sicher das der genannte Q408 defekt ist ? Wie ermittelt ? |
||
Uwe_1965
Inventar |
#18710 erstellt: 17. Sep 2019, 11:47 | |
Wenn es geknallt hat, dann würde man auf einem Bild, vordere und hintere Seite vom Transistor, einen Schaden sehen, meist ist nur eine kleine Ecke vom Plastik weggesprengt. Wenn ein Elko hops geht, das hinterlässt Spuren von feinen Faden ähnlichen Partikeln auf der Platine und stinkt und qualmt. Wenn es einen Widerstand reißt, dann kann der sogar äußerlich von oben gut aussehen, aber auf der Rückseite. Vielleicht war es auch eine Sicherung? Gruß Uwe [Beitrag von Uwe_1965 am 17. Sep 2019, 11:48 bearbeitet] |
||
Philmop
Stammgast |
#18711 erstellt: 17. Sep 2019, 12:40 | |
@iwii, so wird's sein ein Gerät ist defekt |
||
languste68
Hat sich gelöscht |
#18712 erstellt: 17. Sep 2019, 13:29 | |
Moin Moin Erstmal vielen Dank für eure Hilfe ! Der Verstärker läuft wieder und ihr hattet Recht, es gab keinen Defekt durch den Kurzschluss am Poti (Gott sei Dank auch ) Ich hab gerade Urlaub und hab heute Früh die Vorstufenplatine ausgebaut, die Transistoren ausgelötet und durchgemessen. Alles in Ordnung, auch die Transistoren der Endstufe. Ich kann euch nicht genau sagen was das war, es hat halt kurz einen leisen "Knall" gegeben und dann hab ich es auch, aus Angst noch mehr kaputt zu machen, nicht nochmal versucht. Zu den Transistoren hab ich übrigens ein Äquivalent gefunden, das von den Werten her passen soll, BF299. Hab auch schon 10 Stück bei Reichelt bestellt, zum Glück brauche ich sie ja nicht mehr ;-) Aber nun ist auch alles in Ordnung. mit dem tollen 870es..... Das Volumenpoti zu zerlegen war übrigens gar nicht soooo schlimm, der Sperring, der alles fixiert, geht schwer von der Achse, aber ansonsten geht das ganz gut ! Geblieben ist leider diese Kanalungleichheit, aber das liegt an der Kohleschicht des Potis. Gemessen ist da am 30Kohm Poti ein Unterschied von 1Kohm von Kanal zu Kanal. Aber daran kann ich nichts machen, außer ein neues Poti... Ansonsten hab ich mit dem 870es und dem x777es echt meine Traumkombi gefunden, was den Klang, die Auflösung und natürliche Abbildung von Instrumenten & Stimmen angeht. Im Zusammenspiel mit meinen Yamaha ns 1000 in meiner Wohnung und für meine Ohren ein wahres Gedicht Beste Grüße aus Dortmund Frank |
||
Uwe_1965
Inventar |
#18713 erstellt: 17. Sep 2019, 14:12 | |
Aber Vorsicht mit dem BF299 der hat Beinchenfolge EBC, und Deiner hat BCE, da müßtest ein wenig die Beinchen verdrehen. Aber nochmal Glück gehabt Gruß Uwe |
||
Philmop
Stammgast |
#18714 erstellt: 17. Sep 2019, 15:34 | |
Könnte man die Differenz im Poti nicht mit einem Widerstand extern in Reihe ausgleichen? |
||
languste68
Hat sich gelöscht |
#18715 erstellt: 17. Sep 2019, 16:50 | |
Ich denke, für einen der Ahnung davon hat, wäre das kein Problem. Aber ich als Laie würde mir jetzt rein von der Logik her denken: " bei 1Kohm Differenz nimmste einen 1Kohm Widerstand und gut is".... Aber genau da liegt das Problem, ich hab's nicht gelernt, weiß nicht ob das richtig wäre und will da auch nix kaputt machen. Mechanisch mach ich alles, aber Elektronik....ne ne Hab den Balanceregler etwas nach Links gedreht. Okay, das widerspricht meinem Anspruch auf "Perfektion", aber die Kröte muss ich schlucken... Wenn ich irgendwann Geld überhabe, bringe ich ihn zu AVS Oymann, der wurde mir von vielen Forenkollegen aus dem Dualboard sehr empfohlen. Hab schon mit ihm telefoniert und das klingt alles sehr fair, scheint ein Liebhaber und Experte für ältere Geräte zu sein. @Uwe Das mit den "verdrehten" Beinchen beim BF299 hätte ich glatt in Kauf genommen ;-) Hatte das aber auch schon auf dem Datenblatt gesehen. Zum Glück kann ich mir die Teile ja nun an die Seite legen. Hab den 870 auch schon wieder zusammengebaut und genieße gerade den Sound |
||
klausES
Inventar |
#18716 erstellt: 17. Sep 2019, 18:32 | |
Die Kanalungleichheiten eines solchen Poti befinden sich wenn meist (spürbar) nur auf den ersten paar ° ab der Null (links) Stellung. Bis wohin, (ab Drehwinkel linksanschlag, "Null") kannst du bei deinem Poti die Ungleichheit noch bemerken ? Dabei kannst du ruhig auch den vorhandenen Skalen-Wert im Frontplattenring deines F870 nennen. Auch der TA-F870ES "leidet" unter einer ungünstigen Auslegung des Stellweg im Verhältnis zur Lautstärkerhöhung im "kleinen" Bereich. Fast alles im praktischen Gebrauch spielt sich im ersten drittel ab. Deshalb ist (wie bei vielen anderen TA-F) auch der F870 ein Kandidat für eine generelle Bereichsänderung des Volume Poti. Zum einen fällt das Poti damit aus seinem hauptsächlichen Bereich der Ungleichheiten heraus und die Regelung wird über den gesamten Stellbereich, insgesamt wesentlich feinfüliger / besser dosierbar. |
||
languste68
Hat sich gelöscht |
#18717 erstellt: 18. Sep 2019, 04:45 | |
Guten Morgen Klaus Also....... Womöglich komme ich ja mit deiner Hilfe dem "Phänomen" der Kanalungleichheit bei mir auf die Schliche..... Es verhält sich folgendermaßen: Um den Klang in die Mitte zu bekommen, muss ich den Balanceregler auf eine Stellung zwischen 10 und 11 Uhr bringen. Diese Kanalungleichheit ist also permanent, über den gesamten Regelbereich des Potis vorhandenen. Hinzu kommt eine Ungleichheit im unteren Regelbereich. Bis Stellung 80 auf der Skala am Lautstärkeregler spielt nur der Rechte Kanal. Dann kommt langsam der Linke Kanal hinzu und erst ab Stellung 65 sind beide in der Balance. Lauter als bis 48, kann ich hier eh kaum hören, zumindest bei CD's. Aber zwischen 65 und 48 gibt's auch noch eine Balanceverschiebung, diesmal allerdings nach Links, wenn auch nur marginal. Wir können auch nun alles Andere ausschließen, denn mit dem Poti und der Platine das 707es, welches ich probehalber eingebaut habe, war es perfekt ! Könnte es sein, dass auf der Platine des Potis etwas nicht stimmt ? Dort sind ja auch einige Bauteile, deren Sinn, Zweck und Funktion sich mir aber mangels Sachverstand leider nicht erschließt.... Beste Grüße aus Dortmund Frank |
||
Uwe_1965
Inventar |
#18718 erstellt: 18. Sep 2019, 06:05 | |
Nur mal so gedacht, hat der Verstärker eine "Mute" Taste, wie verhält sich das Gerät bei gedrücktem Muting. Gruß Uwe |
||
languste68
Hat sich gelöscht |
#18719 erstellt: 18. Sep 2019, 07:50 | |
Moin Moin Es bleibt das Gleiche, der Rechte Kanal ist deutlich Lauter. Gruß Frank |
||
klausES
Inventar |
#18720 erstellt: 18. Sep 2019, 08:07 | |
Uwe, darauf wollte ich (die vereinfachte Lösung für eine gesamte Bereichsänderung Verhältnis R301/302) hinaus, aber zunächst sollte in dem Fall dies
erst einmal gelöst werden. Das klingt nach typischen Kontaktproblemen (schlechte Übergänge), dort in erster Linie der Source Direct Schaltung. Deren ganze Kette an Schaltern bis hin zum (meist am wenisten verantwortlichen) Relais. Auch das Mute-Relais und die Steckverbindungen und Lötstellen des Vol Board prüfen. |
||
languste68
Hat sich gelöscht |
#18721 erstellt: 18. Sep 2019, 11:37 | |
Hallo Klaus..... Das alles habe ich schon erledigt ! Meine Vermutung war auch erst der Source Direkt Schalter. Ich habe wirklich alle Kontakte auseinandergenommen und gereinigt, alle Lötstellen kontrolliert und nachgelötet. Aber letztendlich können wir all das außer Acht lassen. Probehalber hab ich ja fas Poti von meinem 707es eingebaut und damit funktioniert es perfekt ! |
||
klausES
Inventar |
#18722 erstellt: 18. Sep 2019, 15:39 | |
Es könnte natürlich auch das Poti selbst defekt sein. Da wäre sogar ein mechanischer defekt möglich, wenn z.B. die zwei Schleifer, über den ganzen Drehbereich Grundsätzlich nicht mehr synchron fahren oder wenn beim mitnehmen eines Schleifer nun zu viel Spiel besteht. (Ich hatte das bei diesem Gerät in der Form zwar noch nicht erlebt, aber es ist, wenn der evtl. mal zerlegt worden war nicht unmöglich). |
||
languste68
Hat sich gelöscht |
#18723 erstellt: 18. Sep 2019, 15:49 | |
Es bleibt spannend Klaus ;-) Ich werde das Poti morgen wohl nochmal zerlegen, hab aber alles schon sehr sorgfältig gereinigt ! Was ich mir eventuell noch vorstellen könnte, dass es an der vernieteten Verbindung von den Schleifbahnen/dem Abnehmer zu den Lötpins liegt !??? Ist einen Versuch wert...... Das Poti hat schon im ausgebauten Zustand eine Differenz von knapp über 1Kohm. Gibt es denn auf der Platine auf der sich das Poti befindet noch Bauteile, die im Signalweg sind ? Beste Grüße Frank |
||
klausES
Inventar |
#18724 erstellt: 18. Sep 2019, 16:06 | |
Im Signalweg nur noch die Lötstellen und Leiterbahnen zum Stecksockel und der Stecksockel. "Am" Signalweg läge noch das Mutingrelais RY901 und die Leiterbahnen/Lötstellen dorthin. Das Mutingrelais solltest du bei dieser Gelegenheit auch prüfen. Das spinnt zwar äusserst selten aber es gab einen Relais-Typ der ab und an mechanisch nicht sauber trennt (die Ruhekontakte werden dort genutzt). Das Source Direct Relais RY301 auch prüfen. Das liegt zwar nicht im Signalweg des Vol Poti, aber es liegt im Signalweg der Source Direct Schaltung. Wenn es bei diesem Kontakprobleme gäbe könnte sich das auch in Pegelunterschieden äussern. Oder ein Kontakt (es sind zwei Wechsler in diesem Rel aktiv) schliesst gar nicht mehr sauber was bewirken könnte das evtl. ein Kanal über den Toneamp, der andere Direkt (den Toneamp umgehend) verläuft was in dem Fall auch zu leicht unterschiedlichen Pegeln führen würde. |
||
frelge
Stammgast |
#18725 erstellt: 18. Sep 2019, 17:57 | |
Hab hier eine FB RM-P2000. gab es die ab Werk noch bei anderen Geräten als der 2000ESD Vorstufe? Habt ihr schon mal die bei anderen Sony Serien z.B der QS- Serie ausprobiert? |
||
klausES
Inventar |
#18726 erstellt: 18. Sep 2019, 19:48 | |
Die CDP Funktionen gehen damit, wie praktisch durchweg alle Sony CDP's ziemlich sicher. Rest keine Ahnung. Hatte diese FB noch nicht. PS. Da ich die grad auf einem Bild sehe... Interessant wäre ob mit der die Kanalumschaltung bei einigen Sony Tunern (z.B. ST-S707ES) ginge und vielleicht sogar die Lautstärke und evtl. Quellen von z.B. TA-F707/808ES mit Mot.-Quellenwähler. |
||
languste68
Hat sich gelöscht |
#18727 erstellt: 19. Sep 2019, 07:54 | |
Moin Moin :-) So, das Rätsel ist gelöst ! Dieser Riss in der Trägerplatte des Schleifers, hat dazu geführt, dass die Trägerplatte mehr Spiel auf der Achse des Potis hatte als die Trägerplatte für den anderen Kanal. Dadurch die Kanalungleichheit.... An dieser Stelle einen ganz lieben Dank für Eure Hilfe und besonders an Klaus. Beste Grüße aus Dortmund Frank |
||
klausES
Inventar |
#18728 erstellt: 19. Sep 2019, 08:42 | |
Unbedingt reparieren (nicht wegschmeissen). Da dort Kleben nicht hält (Nylon) ist das z.B. mit dünnem Blech reparabel. |
||
Uwe_1965
Inventar |
#18729 erstellt: 19. Sep 2019, 09:17 | |
@Klaus, Nylon ist doch "Polyamid PA" das ließe sich mittelprächtig kleben. Vielleicht meist Du PTFE auch unter Teflon bekannt, das läßt sich so gut wie gar nicht kleben. Hier mal eine kleine Übersicht zum Thema Kunststoffkleben Link Interessant wäre zu Wissen, was es wirklich für ein Kunststoff ist. Ich meine mich zu erinnern, das ich so ein ähnliches Teil mal mit Aceton /geklebt/kaltverschweißt habe. Gruß Uwe [Beitrag von Uwe_1965 am 19. Sep 2019, 09:39 bearbeitet] |
||
languste68
Hat sich gelöscht |
#18730 erstellt: 19. Sep 2019, 11:04 | |
Um Gottes Willen, ich schmeiße sowas doch nicht weg ;-) Es ist schon längst repariert ! Die Klebestellen hab ich mit Nitroverdünnung gereinigt, dann mit Uhu Plast spezial geklebt und mit ner dicken Kabelstrapse so fixiert, damit es Zeit hatte sich zu verbinden. Es hält gut, ob das eine Dauerlösung ist wird Die Zeit zeigen. Ich vermute, dieser Bruch ist mal bei zu heftigem Drehen des Potis bis an den Anschlag passiert. Laut Vorbesitzer war das schon viele Jahre so, mit der Kanalungleichheit..... Beste Grüße Frank |
||
frelge
Stammgast |
#18731 erstellt: 19. Sep 2019, 17:31 | |
Also beim Tuner bin ich mir nicht ganz sicher, aber ich meine ja. Aber die Lautstärke und die Quellenwahl geht auf jeden Fall. Sogar die Schublade vom CD ging damit. [Beitrag von frelge am 19. Sep 2019, 17:32 bearbeitet] |
||
Philmop
Stammgast |
#18732 erstellt: 20. Sep 2019, 07:11 | |
Mal ne bescheidene Frage....... Handelt es sich nicht um dieses Poti? Also Bauform usw. Es gibt das Poti mit verschiedenen Werten. So könnte man die stellung auch gleich verändern. Also Zimmerlautstärke nicht mehr auf 7Uhr sondern auf 9 oder 10Uhr. Und bei dem Preis würde ich nicht lange überlegen, der Kleber kostet ja auch 5 Euro. https://de.rs-online...tvD_BwE&gclsrc=aw.ds |
||
languste68
Hat sich gelöscht |
#18733 erstellt: 20. Sep 2019, 08:40 | |
Moin Moin :-) Den Kleber hatte ich eh schon ;-) Das Poti gibt es sogar noch in der originalen Bauform, mit Motor ! (Siehe Bild) Allerdings logarithmisch nur in 2 Varianten, 10 und 100Kohm. Das Originale hat aber 30Kohm. Irgendwo im Forum erwähnte jemand, dass man die Impendanz für diese anderen Werte anpassen anpassen kann, so, dass man ein 100Kohm Poti wie das Original mit 30Kohm verwenden kann. Ich weiß allerdings leider nicht wie das funktioniert, davon habe ich keine Ahnung Das reparierte Poti funktioniert nun allerdings auch hervorragend und ich bin nach wie vor hin und weg vom Sound :-))) Beste Grüße aus Dortmund Frank |
||
Philmop
Stammgast |
#18734 erstellt: 03. Okt 2019, 16:59 | |
Mich würde mal eure Rangliste von Sony Plattenspielern interesieren. Ich denke mal so würde die Liste anfangen oder? Sony PS-X9 Sony PS-8750 Sony PS-8750 ........ ........ Die Top 5-10 angefangen von eurer Nummer eins. |
||
klausES
Inventar |
#18735 erstellt: 03. Okt 2019, 18:51 | |
Tolle Dreher. Es gibt noch einen Sackvoll mehr erwähnenswerte. Was die "Rang(reihen)folgen" angeht, da muss Roman ran... ... (Mich interessierten schon immer mehr die Biotracer). |
||
iwii
Inventar |
#18736 erstellt: 04. Okt 2019, 08:26 | |
Die meisten Leute haben die Dreher, die sie bewerten sollen nie gesehen und am Ende streitet man sich darüber, wer wo irgendwelche technischen Daten falsch kopiert oder Testberichte falsch interpretiert hat. Dann kommt noch einer, der sagt, dass die Dreher der Firma xyz sowieso besser sind und spätestens dann wird es persönlich... |
||
klausES
Inventar |
#18737 erstellt: 04. Okt 2019, 10:22 | |
"Gut" sind die dickeren Sony Dreher aus der Zeit alle und alle erfüllen ihren Zweck hervorragend. Wenn sollte es um das Aussehen, das gefallen/nichtgefallen, vielleicht auch in dem Zusammenhang das "passen zur bestehenden Anlage", die Haptik und technischen Details gehen. Nicht darum wer den besseren oder schlechteren hat, oder gar welcher besser klingen soll... |
||
Philmop
Stammgast |
#18738 erstellt: 06. Okt 2019, 08:09 | |
@iwii, da hast du den Nagel glaub ich auf den Kopf getroffen. Ich hab versucht paar Infos zu verschiedenen PS zu finden. Vorallem Unterschiede, garnicht so leicht. Im Analog Forum hab ich bisschen was dazu gefunden. Sony Nadeln müssen wohl auch richtig gut sein. Als ich danach geschaut habe bin ich aus allen Wolken gefallen. Die Preise sind ja sowas von durch die Decke. 50-500€ für ne 30 Jahre alte Nadel. Da stellt sich die Frage Sammlerwert oder ist ne gebrauchte Sony Nadel wirklich das Geld Wert. Man kann auch neue Nadeln kaufen. |
||
klausES
Inventar |
#18739 erstellt: 06. Okt 2019, 08:26 | |
Das klingt danach das du dich erst in diese Materie einarbeiten müsstest. Da geht es nicht bloss um alt oder neu, sondern um die Art der Steine, wie sie befestigt sind, um die verschiedenen Schliffarten und Qualitäten der Schliffe, um verschiedene Arten und Materialien der Cantilever, um Aufhängungen ect.pp. |
||
Philmop
Stammgast |
#18740 erstellt: 06. Okt 2019, 18:30 | |
Das es Unterschiede gibt weiß ich. Nur finde ich keine Infos zu den Sony Nadeln. Es stellt sich halt die Frage, ob man wirklich das Risiko eingehen kann, für einen Sony XL-45, 200€ aus zu geben. Oder man lieber für 200€ einen neuen Ortofon kaufen soll. Ich habe für meinen Vater ein Sony PS-6750 gekauft. Im Analog Forum hab ich gelesen das es sich schon lohnt an den PS eine Nadel für 500€ zu schrauben. So viel will ich nicht ausgeben. Beim meinem Vater läuft der PS an einem STR-DA5000ES und momentan ist ein Ortofon 5 verbaut. |
||
klausES
Inventar |
#18741 erstellt: 06. Okt 2019, 18:36 | |
Bekomme, nicht zuletzt wegen deiner genannten Preise gerade leichte Zweifel was du mit "Nadeln" tatsächlich meist ? Komplette TA mit, oder wirklich nur die "Nadel" ? |
||
sophist1cated
Inventar |
#18742 erstellt: 06. Okt 2019, 19:00 | |
Ich denke mal, der komplette TA wird gemeint sein. Bitte nicht den Vorverstärker vergessen. Dieser macht einen entscheidenden Anteil am Klang aus, vielleicht sogar wichtiger als der TA selbst. Ein guter Vorentzerrer holt selbst aus einem günstigen TA so viel mehr raus. |
||
Philmop
Stammgast |
#18743 erstellt: 06. Okt 2019, 23:35 | |
Sorry ich meine schon den kompletten TA. Das ist halt genau die Frage. Ich denke mal das der STR-DA5000ES nicht der beste Partner für einen Plattenspieler ist. Ich weiß nicht ob man da einen Unterschied zwischen XL-15 und XL-45 hört. |
||
iwii
Inventar |
#18744 erstellt: 07. Okt 2019, 22:54 | |
Hm, du hörst Unterschiede von DACs, bei mechanischen Abtastsystemen glaubst du hingegen nicht so recht daran... Richtig ist, dass ein Plattenspieler ein Mechanismus ist, wo es eine ganze Reihe von physikalischen Faktoren gibt, die direkt Einfluss auf den Klang haben (z.B. die Auflagekraft). Ich habe mich absichtlich für einen Biotracer mit Direktantrieb entschieden, damit sich wenigstens ein Teil dieser Parameter in einem definierten Rahmen bewegen, was Voraussetzung ist, sich überhaupt mit verschiedenen TAs zu beschäftigen. |
||
Philmop
Stammgast |
#18745 erstellt: 08. Okt 2019, 06:03 | |
Das man den Unterschied von verschiedenen TA hört glaube ich schon. Aber die Frage ist ob man es an einem STR-DA5000ES hört. Ich hatte mal einen Plattenspieler von einem Kumpel da, nichts tolles. 100€ Liga gebraucht mit 50-60€ Tonabnehmer. Hab ihn über meinen STR-VA333ES betrieben. Was soll ich sagen......... UNTERIRDISCH. |
||
klausES
Inventar |
#18746 erstellt: 08. Okt 2019, 10:40 | |
Wenn die Phono Entzerrer der STR... so schlecht sind (keine Ahnung, da lag der Fokus evtl. nicht mehr so auf Phono will da aber nicht pauschalisieren, müsste man sich mal angucken), wäre dann immer noch ein externer Phono-Pre möglich. |
||
klausES
Inventar |
#18747 erstellt: 08. Okt 2019, 11:07 | |
Grad mal beim TA-VA777ES (stellvertretend für AV's) geguckt. Phono Eingangskapazität 320 pF. Wenn dann noch (realistisch) min 100-150 pF Kabel hinzukommen wäre das für eine Vielzahl an MM's zu viel. |
||
Philmop
Stammgast |
#18748 erstellt: 08. Okt 2019, 11:22 | |
Wo hast das den gefunden? Weil ich gerade die Anleitung vom STR-DA5000ES anschaue und da steht nur RIAA Entzerrungskurve +/- 0,5dB. |
||
Uwe_1965
Inventar |
#18749 erstellt: 08. Okt 2019, 15:33 | |
Hi @Philmop, nicht die Anleitung anschauen, sondern das Manual wo der (Schalt) plan ist, da auf S.33 ... von 170 OT da sind ja nur ICs in dem Teil OT Ende , aber es sind 220pF würde ich da raus lesen, aber am besten mal selber schauen was bei Dir verbaut ist. Gruß Uwe [Beitrag von Uwe_1965 am 08. Okt 2019, 15:37 bearbeitet] |
||
Z25
Hat sich gelöscht |
#18750 erstellt: 08. Okt 2019, 15:49 | |
Da gibt's jetzt wirklich Kondensatorklang...... |
||
Uwe_1965
Inventar |
#18751 erstellt: 08. Okt 2019, 16:07 | |
Nee NJM4580E Klang , duck und wech |
||
Philmop
Stammgast |
#18752 erstellt: 08. Okt 2019, 16:21 | |
Ok jetzt für einen doofen wie mich was das Thema Schallplatten angeht. Was hat der Kondensator für einen Einfluss auf den Plattenspieler oder den Tonabnehmer? Ich schau gleich mal bei der TA-E90ES was ich da finde. |
||
Uwe_1965
Inventar |
#18753 erstellt: 08. Okt 2019, 17:31 | |
@Philmop,schau mal ob Dich dieser Thread etwas weiter bringt, es gab auch vor einem Jahr etwa der Versuch einer Neuauflage von Grundlagen zu diesem Thema, aber ich finde den Thread nicht mehr. Gruß Uwe |
||
klausES
Inventar |
#18754 erstellt: 08. Okt 2019, 17:48 | |
220 pF hat beim STR-DA5000ES (beim ersten drübergucken) nur die "nicht" GER Version. Das GER Gerät hat (wie der TA-VA777ES auch) dann doch wieder (Ftz lässt grüssen) 320 pF. [Beitrag von klausES am 08. Okt 2019, 17:50 bearbeitet] |
||
Uwe_1965
Inventar |
#18755 erstellt: 08. Okt 2019, 17:56 | |
ich weiß Du das die FTZ Bremse auch dazu gezählt hast, ich habe sie mal extra nicht erwähnt, aber wenn Du es schon machst, dann könnte man die auch raus machen braucht kein Mensch... mehr. Gruß Uwe [Beitrag von Uwe_1965 am 08. Okt 2019, 18:02 bearbeitet] |
||
|
|
Gehe zu Seite: |vorherige| Erste .. 100 .. 200 .. 300 .. 330 . 340 . 350 . 360 . 370 371 372 373 374 375 376 377 378 379 380 . 390 . 400 . 410 . Letzte |nächste|
Das könnte Dich auch interessieren: |
Sony ES (Esprit) Anlage quadral2000 am 25.03.2005 – Letzte Antwort am 25.03.2005 – 3 Beiträge |
Sony Esprit philipp376 am 25.01.2010 – Letzte Antwort am 04.02.2010 – 17 Beiträge |
Sony Esprit kaufen JanHH am 12.08.2004 – Letzte Antwort am 12.08.2004 – 8 Beiträge |
Sony Esprit - Info - Gesuch quarryman4ever am 09.04.2007 – Letzte Antwort am 03.05.2007 – 40 Beiträge |
Sony CD-Player Esprit brain777 am 30.11.2004 – Letzte Antwort am 20.05.2007 – 21 Beiträge |
Historie Sony Esprit Serie bmw_330ci am 11.12.2007 – Letzte Antwort am 12.12.2007 – 4 Beiträge |
Sony CD-Player Esprit Serie Problem Langspieler am 16.01.2006 – Letzte Antwort am 19.01.2006 – 8 Beiträge |
Lohnt sich Sony´s Esprit Serie? Marc-Andre am 08.11.2006 – Letzte Antwort am 25.06.2007 – 160 Beiträge |
SABA9241 u. Quadrophonie Neophyte am 01.08.2004 – Letzte Antwort am 01.08.2004 – 23 Beiträge |
spec 1 u. 2 suelles am 02.08.2005 – Letzte Antwort am 03.08.2005 – 3 Beiträge |
Anzeige
Produkte in diesem Thread
Aktuelle Aktion
Top 10 Threads in Hifi-Klassiker der letzten 7 Tage
- Wie erkenne ich defekte Feinsicherungen
- Ghettoblaster - welcher hat den besten Klang?
- JBL LX-155
- Best of Arcus - oder: wo bleibt der Arcus-Liebhaber-Thread?
- Onkyo SC-1500 vs. Yamaha NS-2000
- Übersicht aller älteren Philips CD Player
- Kaufberatung: Hi-Fi Verstärker der 70 bzw. 80 Jahre
- Weltempfänger - bloß welcher?
- Lautsprecher Cabasse Goelette M2
- Sony WM-6DC wirklich gut?
Top 10 Threads in Hifi-Klassiker der letzten 50 Tage
- Wie erkenne ich defekte Feinsicherungen
- Ghettoblaster - welcher hat den besten Klang?
- JBL LX-155
- Best of Arcus - oder: wo bleibt der Arcus-Liebhaber-Thread?
- Onkyo SC-1500 vs. Yamaha NS-2000
- Übersicht aller älteren Philips CD Player
- Kaufberatung: Hi-Fi Verstärker der 70 bzw. 80 Jahre
- Weltempfänger - bloß welcher?
- Lautsprecher Cabasse Goelette M2
- Sony WM-6DC wirklich gut?
Top 10 Suchanfragen
Forumsstatistik
- Registrierte Mitglieder927.828 ( Heute: 7 )
- Neuestes Mitgliedtschok/new
- Gesamtzahl an Themen1.556.696
- Gesamtzahl an Beiträgen21.663.534