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koaxiales Digitalkabel..?+A -A |
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Autor |
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Chrissi1
Stammgast |
#1 erstellt: 20. Okt 2005, 22:12 | |
Hallo Forum, ich fühlte mich im Bereich Kaufberatung auch nicht ganz richtig, deswegen hier: Was habt Ihr für koaxiale Digitalkabel zu hause (75 Ohm), ggf DIY, irgendwelche (bezahlbaren)Tipps und Ratschläge? Danke für konstruktive Ratschläge grüße Christian |
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HinzKunz
Inventar |
#2 erstellt: 20. Okt 2005, 22:35 | |
Hallo, sehr günstig ist das RG 59. Da kommste mit 0,5€/m weg Ob das nun "klingen" mag oder nicht, dazu äussere ich mich besser mal nicht (meine Meinung ist ja bekannt). mfg Martin |
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andisharp
Hat sich gelöscht |
#3 erstellt: 20. Okt 2005, 22:45 | |
Wenn's ein wenig hübscher sein soll, unter Best. Nr. HC 20-100 bibt's bei Reichelt ein Kabel für 6,20/m. Es gibt natürlich auch die Einfachversion für 0,49/2m, tut es auch wunderbar. |
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Uwe_Mettmann
Inventar |
#4 erstellt: 20. Okt 2005, 23:04 | |
Hallo, das ist doch 50 Ohm Kabel. Sollte man aber nicht für die digitale Verbindung 75 Ohm Kabeln nehmen? Viele Grüße Uwe |
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cr
Inventar |
#5 erstellt: 20. Okt 2005, 23:44 | |
Ich verwende die gelben Videokabel, haben 75 Ohm. Bei 1m reicht aber ohnehin jedes x-beliebige Cinchkabel. |
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Chrissi1
Stammgast |
#6 erstellt: 21. Okt 2005, 06:04 | |
Hallo @Martin: Was ist denn der Unterschied zwischen RG 58 und RG 59 ? |
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Uwe_Mettmann
Inventar |
#7 erstellt: 21. Okt 2005, 06:34 | |
Hallo Christian, RG 58 = 50 Ohm Wellenwiderstand RG 59 = 75 Ohm Wellenwiderstand Viele Grüße Uwe |
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.halverhahn
Stammgast |
#8 erstellt: 21. Okt 2005, 07:23 | |
Du kannst jedes beliebige Chinch-kabel nehmen, das Dir über den Weg läuft. Ja - auch die billige Beipack-Strippe die im Laden 0,80€ kostet, die hat auch 75Ohm Wellenwiderstand. Wenn es mehr als 10m sein sollen würde ich zu Antennenkabel greifen und Chinchstecker anlöten. Beim Antennenkabelkauf darauf achten das es eine Kupfergeflecht Abschrimung hat. So manches Kabel hat ein Aluminiumgeflecht und das läßt sich nicht löten. Gruß, .halverhahn [Beitrag von .halverhahn am 21. Okt 2005, 08:58 bearbeitet] |
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Uwe_Mettmann
Inventar |
#9 erstellt: 21. Okt 2005, 11:50 | |
Hallo, natürlich stimmt es, dass beliebige Cinch-Kabel, selbst Audio-Billigkabel als Digitalkabel funktioniert, wenn eine gewissen Länge nicht überschritten wird. Dies wahrscheinlich sogar ohne irgendwelche klanglichen Einbußen. Die Beipack-Audiostrippen haben übrigens einen Wellenwiderstand von ca. 30 Ohm (zu mindestens das Kabel das ich mal vor einiger Zeit gemessen habe). Dennoch denke ich, dass Christian nicht eine geht-grad-so Lösung haben möchte, sondern eine technisch optimale und dennoch kostengünstige Lösung. Technisch optimal ist jedes 75 Ohm HF-Kabel (z.B. RG59), an dem dann passende Cinchstecker angelötet werden. Bei Steckern ist nichts weiter beachten, Hauptsache sie sehen gut aus und passen zum Kabel (Durchmesser Kabel / Durchmesser Kabeldurchführung des Steckergehäuses). Viele Grüße Uwe |
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Finglas
Inventar |
#10 erstellt: 21. Okt 2005, 12:01 | |
Hallo, ich verwende auch das RG59, mit den einfachen Steckern von Neutrik (ca. 1,50 pro Stück bei Conrad) - sowohl für digitale als auch für analoge Verbindungen. Funktioniert prima und ist recht preiswert. Und beim Selberbasteln haben die Strippen auch gleich noch die richtige Länge Cheers Marcus |
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Chrissi1
Stammgast |
#11 erstellt: 21. Okt 2005, 12:26 | |
... genau auf Beipackstrippen hatte ich´s eigentlich nicht abgesehen. Was passiert eigentlich wenn ich ein 110 Ohm Kabel nehme?? Ich habe so einiges unter Hifi-Wissen gelesen oder mehr überflogen, ad muss ich mich noch mal mehr rein denken. Vielleicht könnt Ihr mir da kurz weiterhelfen. Es gibt da das Binary 234 von Sommercable (ist auch ein 110Ohm Kabel): SOMMER CABLE - Binary 234 AES/EBU MKII Aufbau (2LI2Y0,34mm2)(ST)DY AWG 22 Anzahl Innenleiter 2 x 0,34 mm2 Cu-Litze per Ader 7 x 0,25 mm Bedeckung, opt. 100 % Temperaturbereich min. -30 °C max. 70 °C Gewicht bei 1 m 50 g Aufmachung, VPE 100 m Rolle Kapazität Ader/Ader bei 1 m 35 pF Kapazität Ader/Ader bei 1 m < 65 pF Kapazität Ader/Schirm bei 1 m 115 pF Leiterwiderstand bei 1 km 53 Ohm Schirmwiderstand bei 1 km 12 Ohm Isolationswiderstand bei 1 km > 10 GOhm Wellenwiderstand 110 Ohm Empf. VK-Preis je m 1,95 EUR inkl. MWST je m 1,95 EUR inkl. MWST je m 2,48 EUR inkl. MWST je m 2,59 EUR inkl. MWST BestNr. 520-0051 520-0052 520-0051F 521-0051 hab ich von der Sommerseite kopiert? |
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cr
Inventar |
#12 erstellt: 21. Okt 2005, 12:33 | |
Ein 110 Ohm Kabel ist genauso fehlangepaßt wie ein 40 Ohm Kabel. Bei kurzen Längen passiert gar nichts (ist es genauso schlecht oder gut wie eine Beipackstrippe, sicher nicht besser), bei größeren Längen geht es dann irgendwann wegen der Reflexionen nicht mehr. In einer Hifi-Zeitung wurden diverse Cinch-Kabel vermesssen, die meisten lagen aber schon mehr bei 75 Ohm als bei 30 Ohm. |
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Finglas
Inventar |
#13 erstellt: 21. Okt 2005, 12:53 | |
Hallo! Wie cr schon richtig sagte, ob 35 Ohm zu viel oder zu wenig macht kaum einen Unterschied. Auf kurzen Strecken ist es ohnehin egal. Ich habe hier den Digitalausgang meines CD-Players (75Ohm) mit dem Digitaleingang des Behringer DEQ2496 verbunden, der gemäß AES/EBU 110 Ohm vorgibt. Da die Verbindung nur 50cm lang ist, funktioniert sie mit einem RG59-Kabel ganz hervorragen. @Chrissi1 Habe ich es überlesen oder hast Du uns noch gar nicht verraten, um welche Längen es eigentlich geht. Denn wie ja schon mehrfach betont wurde, ist der richtige Wellenwiderstand erst bei größeren Distanzen wichtig. Cheers Marcus |
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Uwe_Mettmann
Inventar |
#14 erstellt: 21. Okt 2005, 15:37 | |
Hallo Christian, digitale Anschlüsse sind doch üblicherweise koaxial, sprich BNC- oder Cinch-Buchsen. Wenn es bei Deinen Geräten so ist, dann ist das Kimber-Kabel falsch, denn es handelt sich um ein symmetrisches Kabel. Du brauchst ein koaxiales Kabel, also bestehende aus nur einem Innenleiter und eben den Schirm.
Hallo cr, das ist sicherlich richtig, aber die haben sicher keine (oder nur eine) billige Beipackstrippen gemessen, für die meine Angabe ja galt. Höherwertige Kabel haben üblicherweise einen geringeren Kapazitätsbelag, woraus dann auch ein höherer Wellenwiderstand resultiert. Viele Grüße Uwe |
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Chrissi1
Stammgast |
#15 erstellt: 21. Okt 2005, 17:13 | |
Also, der RME DAC steht z.Zt, auf dem CDP und ich denke, er soll da auch bleiben also ´ne Länge von ca 30 cm. Lang ist das nicht gell?? |
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Finglas
Inventar |
#16 erstellt: 21. Okt 2005, 18:55 | |
Das ist in der Tat nicht lange. Da würde es wohl beinahe jedes Cinch-Kabel mit ordentlicher Schirmung und solidem Stecker gut tun. Falls Du immer noch selber basteln willst, nimm das RG59 und zwei ordentliche, gut sitzende Cinch-Stecker. Beides solltest Du in jedem Elektronikladen finden. Falls Du nicht selber basteln willst und auch die Beipackstrippe nicht nehmen möchtest, gibt es bei ebay günstig das "Sommer Focusline" (5-6 Euro) oder das "Oehlbach NF113" (ca.12 Euro). Die haben dann 75 Ohm Wellenwiderstand und sehen auch sehr ordentlich aus. Nach oben sind preislich natürlich keine Grenzen gesetzt (alleine das Oehlbach NF13 kostet fast das 10fache des NF113), aber notwendig ist diese Ausgabe m.E. nicht. Cheers Marcus [Beitrag von Finglas am 21. Okt 2005, 18:57 bearbeitet] |
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stereo1950
Stammgast |
#17 erstellt: 21. Okt 2005, 21:59 | |
Hallo, ich habe ein 1m Digitalkabel mit 75 Ohm u. ein 60cm mit 75 Ohm, beides reicht von der länge her für meinen Zweck, beide sind von der gleichen Marke. Denkt ihr, wenn man es genau nimmt, ob es da einen Unterschied (ich schreibe auch noch mit Bauchschmerzen, klanglichen) gibt? Gruß, Walter |
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Chrissi1
Stammgast |
#18 erstellt: 22. Okt 2005, 13:55 | |
Hallo Walter, aslo da glaub selbst ich nicht, das man den Unterschied hört, obwohl je kürzer desto besser... Zwischenzeitlich habe ich mein Sammelsurium auf den Kopf gestellt und mir zwei Koaxkabel gemacht, leider nur als ganzes vergleichbar da unterschiedliche Cinchstecker: 1. 75 Ohm SAT-Koaxialkabel mit 120 dB Schirmung mit soliden billigen Metallsteckern. 2. 50 Ohm RG 58 mit mit Furutech Cinchstecker (noch über von einem Kalle M. Kabel). Die zweite Lösung ist bis jetzt die von mir bevorzugte, kommt doch noch einiges mehr an Details rüber (gehört u.a. Fanta 4 unplugged in der Balve-Höhle im Sauerland und die vorletzte Esbjörn Svenson Trio E.S.T). |
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