Lapp Unitronic LiYY

Hallo,


ich kenne Entwickler, die ihre Produkte 100 Std. und mehr "einspielen" lassen, bevor diese in den Markt gelangen.

Eine wasserdichte Erklärung für dieses Phänomen existiert aber scheinbar nicht, oder ist mir jedenfalls nicht bekannt.


Liebe Grüße,
Matthias

McClean schrieb:

...Ich suche eigentlich für mich immernoch die Erleuchtung, bin aber weit von entfernt...

F A L S C H . . .

DENN... Der Weg ist das Ziel !

Und da Du "Deinen" sehr bewußt, aufmerksam und offen gehst, bist Du viel weiter als Andere !

Ach so... noch was... Alle "Suchenden" finden sich auf einem gemeinsamen Weg...

Grüße vom flachen Niederrhein...
Dualese

DENN... Der Weg ist das Ziel ! Ach so... noch was... Alle "Suchenden" finden sich auf einem gemeinsamen Weg...

Da hast Du allerdings recht, allerdings ist der Weg lang und steinig Aber immerhin muss man Ihn wirklich nicht alleine gehen.

Ich hab beschlossen das alte Kabel nochmal genauer gegenzutesten. Meine Freundin wird leiden *g*


Gruss Steffen

Hallo zusammen,

dr.matt schrieb:

ich kenne Entwickler, die ihre Produkte 100 Std. und mehr "einspielen" lassen, bevor diese in den Markt gelangen.

Ich will nicht kategorisch ausschließen, dass sich etwas ändern könnte. Ich wüsste zwar nicht was, bin aber auch kein Fachmann in Elektrotechnik.
Bei 100 Betriebsstunden käme man auf etwa einen Monat bei 3 Stunden täglichem Hören. Ich traue es mir in keinem Falle zu, über einen so langen Zeitraum einen akustischen Eindruck exakt im Gedächtnis zu behalten. Von daher sehe ich das etwas problematisch an mit einer gesicherten Aussage, ob "Einspielen" tatsächlich eine hörbare Veränderung bringt.

dr.matt schrieb:

Eine wasserdichte Erklärung für dieses Phänomen existiert aber scheinbar nicht, oder ist mir jedenfalls nicht bekannt.

Ich kenne auch keine und sehe es daher skeptisch. Aber letztendlich ist es mir auch nicht wichtig. Entweder gefällt mir der Klang von Anfang an - oder es ist sowieso nicht die richtige Komponente. Darauf zu hoffen, dass es besser wird, wäre mir doch etwas zu riskant

McClean schrieb:

Ich hab beschlossen das alte Kabel nochmal genauer gegenzutesten. Meine Freundin wird leiden *g*

Wohl dem, der eine Freundin hat, die willens ist, bei einem solchen Test die Kabel umzustecken
Ich habe es einmal probiert, nichts gehört und beschlossen, dass die Einflüsse des Kabels für mich unbedeutend sind. Die Wohnraumakustik ist ein so großes Spielfeld, da habe ich mehr als genug mit zu tun. Und der Kauf besserer Komponenten ist ebenso ein weites Betätigungsfeld. Da werden Kabel, Netzleisten, Basen usw. zum unbedeutenden Nebenkriegsschauplatz

Cheers
Marcus

Ich überlege mir auch schon seit einiger Zeit, ob ich mal was anderes an LS-Kabeln ausprobiere. Wenns klanglich auch noch was bringt, würde ich mir ja nen Wolf freuen. Und wenn nicht? Sch..ßegal: Dann hab ich weningstens was fürs Auge, und für die kalten Wintertage etwas Beschäftigung. Eine paar Fragen hätte ich aber noch zu dem Kabel: Hat die Abschirmung des Kabels auch irgend eine Funktion? Würde es evt. Sinn machen, den Schirm irgendwo aufzulegen, um evt. Störeinflüsse abzuleiten? Wen ja, wo auflegen?

Kann, bzw. will mir zu meinen Fragen niemand was sagen
(weil Abschirmung bei LS-Kabeln evt. Unsinn ist)?

Oder ist mein Post bei der Diskussion ums "Kabel einbrennen" einfach nur untergegangen?


Gruß: nr.4820

Siehe hier:

http://www.hifi-foru...um_id=33&thread=5846

Danke für den Link!

Soweit ich es da verstanden hab, kann eine Abschirmung u.U. nützlich sein (muß aber nicht).
Aber schaden kann es vermutlich auch nicht (hab zumindest nichts davon gefunden).

Ich hätte also vor, das gleiche Kabel zu verwenden, wie McClean (ebenfalls als BeWiring),
welches ja auch ein Abschirmgeflecht besitzt.
Warum also nicht auch nutzen?
Allerdings nützt eine Abschirmung nur was, wenn evt. Einstreuungen auch abgeleitet werden können.

Leider hab ich nichts darüber gefunden, ob und wo der Schirm aufgelegt werden sollte.
(Möglicherweise bei den Links auf TNT-Audio, aber dafür reicht mein Englisch nicht).

Kann mir da mal jemand auf die Sprünge helfen?


Gruß: nr.4820

.



Mittlerer Absatz.

Den Schirm an das Gerätegehäuse anzuschließen, ist auch eine Möglichkeit. Was besser funkioniert, musst Du halt ausprobieren.

Wenn aber kein starker HF-Sender in der Nähe ist, wird die Abschirmung nicht viel bringen.


Viele Grüße

Uwe

Hallo,

seit ein paar Tagen nenne ich nun auch ein LAPP LiYY mein eigen. An die Enden habe ich Bananas gelötet (die hatte ich noch) und die verdrillten Enden (12cm) mit Schrumpfschlauch überzogen. Den Übergang habe ich mit größerem Schrumpfschlauch kaschiert. Auch wenns nichts bringt, sind die Kabel in Laufrichtung angeschlossen (Beschriftung ist vom Verstärker zur Box lesbar).
Damit habe ich mein 15 Jahre altes 2x2,5mm^2 Oelbach-Kabel ersetzt.
Zu klanglichen Unterschieden kann ich noch nichts sagen. Habe bisher noch keinen Vergleichstest gemacht. Auf den ersten Blick hat sich nichts getan. Wenn ich Lust verspüre, werde ich das aber noch nachholen. Ich hatte mal testweise ein DNM Reson single solid core angeschlossen, und da waren durchaus im Nuancenbereich Unterschiede zu meiner alten Strippe hörbar.
Jetzt werde ich erstmal eine Weile mit dem LiYY hören.

Gruß,

V.