SSC Basen

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jororupp
Inventar
#1 erstellt: 31. Mrz 2005, 12:01
Hallo,

ich habe meine Lautsprecher seit 6 Jahren auf Basen der Fa. SSC stehen. Diese verwenden straff gespannte Seile zur Entkopplung der verschiedenen Teile ihrer Basen. Wer es nicht kennt, hier der Link dazu http://www.ssc-akceptaudio.de/produkte_basis.html.

Auch wenn der Hersteller schreibt, dass diese Konstruktion langlebig ist und grundsätzlich nicht nachgespannt werden muss, würden mich Eure Erfahrungen dazu interessieren.

Also, wer nutzt solche Basen und kann etwas zum Thema des Nachspannens sagen?

Gruß

Jörg
kosakke
Neuling
#2 erstellt: 25. Apr 2005, 10:53
Moin,
habe damit selbst keine Erfahrung, würde aber mal grundsätzlich vom physikalischem ausgehen.

Demnach dehnt sich der Draht (oder anderes Material) in Deiner SSC, was alle Materialien unter Belastung machen.

Also warum nicht mal nachspannen?!

Nur so als Stein des Anstoßes.

Mfg
Kosakke
Duncan_Idaho
Inventar
#3 erstellt: 25. Apr 2005, 18:30
Wobei das echt ein Akt ist, die so nachzuspannen, daß das Gerät wieder im Wasser ist....
ronmann
Inventar
#4 erstellt: 11. Jul 2007, 10:09
SSC ist halt ne halbdurchdachte Konstruktion. Ich hab mal weiter gedacht. Nachspannen und Höhenjustage in einem ist Blödsinn, weil niemand gern Stunden an einer Basis rumfummelt. Meine Basis läßt sich nachspannen, was auch nötig ist. Ich hoffe aber nach 1...2 mal ist das erledigt und danach bleibt sie unverändert. Die Höhenjustage ist ganz einfach von oben mit einem Innensechskantschlüssel möglich. Im Schnitt hebt man das Gerät 5mal drauf und wieder runter, bis es 100% waagerecht ist. Und wenn ich dran denke dass SSC 339€ kostet bin ich mit 250 richtig billig

Desweiteren verwende ich keine Stahlseile sondern welche aus Kevlar. Höhere Reißfestigkeit (3mm, reißt bei 500kg), weswegen diese Fasern auch in schußsicheren Westen Verwendung finden. Außerdem ist das Seilstück zwischen Rahmen und innerer Platte deutlich länger als bei SSC, was die Resonanzfrequenz des Systems deutlich unter 20Hz bringt, weit aus dem Hörbereich heraus. Bei Messungen in Stereoplay ergaben sich bei SSC zwar Verbesserungen im gesamten Bereich, aber ne Verschlechterung im Tiefbass, weil dort die Resonanzfrequenz zu hoch lag. Nicht umsonst liegt die Resonanzfrequenz eines Subchassis eines Thorens, LinnLP12, ... bei 4...6Hz. Das Seil ist einfach als Rechteck gespannt und die innere Platte ist daran festgeklemmt, damit diese nicht verutschen kann.
ronmann
Gelscht
Gelöscht
#5 erstellt: 15. Jul 2007, 18:07
den Sinn dieser Seil-Bespannung ist mir bis heute nicht klar.

meiner Meinung nach sollen diese pseudo-physikalischen-es-muss-so-aussehen-wie-sinnvolle-Technik- Schnüre Funktionalität vorspielen.

...naja


ronmann
Inventar
#6 erstellt: 15. Jul 2007, 19:48
Letzendlich ist es nicht so entscheident wie entkoppelt wird, ob mit Federn, Blattfedern oder Seilen. Das Prinzip ist wie beim Subchassis-Plattenspieler. Das Ganze bildet ein System mit sehr niedriger Resonanzfrequenz, deulich unter 20Hz. Beim Plattenspieler sind z.B. 4-6Hz sinnvoll. Alle Frequenzen darüber (Musik) werden behindert sich über den Boden bis zum Gerät durchzumogeln. Dazu gibt es auch Messungen in diversen Zeitschriften. Es kommt also weniger Trittschall, der sich durch die Lautsprecher ausbreitet, beim Tonabnehmer an, der Rückkopplungseffekt wird minimiert und der Klang wird sauberer. "Einfache" Physik. Oder verstehst du an der Erklärung etwas nicht? Ich versuchs gerne nochmal anders zu erklären. Die Behauptungen dass auch andere Bauteile sich durch Resonanzen negativ beeinflussen lassen ist da schon schwerer nachzuvollziehen. Viele mit goldenen Ohren hören einen Unterschied, sodass es sinnvoll ist alle Geräte resonanzarm aufzustellen. Dás mit den Seilen ist natürlich ne Modeerscheinung, Modellautostoßdämpfer würden ähnliches bewirken.
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