Kontaktproblem Chinchkabel inkl. Überraschung

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van_loef
Stammgast
#1 erstellt: 16. Jun 2023, 06:31
Liebe Hifi Freunde,

ich hatte gestern eine Begegnung der besonderen Art.
Nachdem mein Chinchkabel mal wieder mit einem Wackelkontakt aufgefallen war habe ich mich entschlossen dem Fehler auf den Grund zu gehen.
Also habe ich die Buchsen des Kabels einmal aufgeschraubt.
Der „heiße“ Leiter (rot) ist in einer isolierten Buchse lediglich gesteckt und die Masse wird mit einem umlaufenden Ring gequetscht. (siehe Bilder)
01020304050607
Das gesamte Kabel sieht nach einer simplen Steuerleitung 4x0,75 aus, wobei zwei Adern an beiden Seiten gekappt wurden. Das Rote Kabel dient beidseitig als Signalleitung und ein Kabel als Masse.
Da offensichtlich beide Seiten identisch angeschlossen waren, machte es mich natürlich sehr stutzig, dass auf dem Kabel eine Signalrichtung aufgebracht wurde. Das ist äußert seltsam, da unsinnig.

Die Qualität der Chinchbuchsen sind allerdings echt gut. Aus welchem Material die Buchsen sind kann ich nicht feststellen. Allerdings sind die Steckkontakte über die Zeit extrem angelaufen.
In summe denke ich das dieses Kabel sicher nicht mehr als max. 20 Euro wert sein wird wenn überhaupt

Falls Ihr das Kabel bereits erkannt haben solltet, es ist ein Chord Company Chrysalis Kabel. Dieses Kabel habe ich mittlerweile schon 15 Jahre in meinem Besitz.
Ich glaube es hat mal um die 80 Euro gekostet.

Das einmal zum Thema teure Chinchkabel.

highfidele Grüße
Achim
srabu
Stammgast
#2 erstellt: 16. Jun 2023, 08:11
Moin Achim,
das ist schon erschreckend, was da für 80€ für ein Schrott verkauft wurde. Vielen Dank fürs Teilen.
Ein Profi-Kabel mit Rean-Steckern (das ist die Billig-Marke von Neutrik), verlötet und mit korrekt installierter Zugentlastung, gibt es für 12,50 € z.B. hier.
Man muss sich lediglich bei Bedarf die (wie du ganz richtig bemerkt hast unsinnige) Signalrichtung dran schreiben
Viele Grüße,
Stefan.
flexiJazzfan
Inventar
#3 erstellt: 16. Jun 2023, 10:48
Das ganze sieht materialmäßig und verarbeitungsmäßig ganz mies aus. Es ist wieder mal ein Beispiel, dass das Hauptproblem aller Verkabelungen die schlechte Qualität der Stecker und ihrer Verbindung mit den Kabeln ist. Jahrzehntelang auch ein Spitzenreiter bei den ADAC Pannenhelfern, obwohl die Autoindustrie in ihren Qualitätsanforderungen recht streng ist. Genau das Gegenteil ist der Fall bei den RCA=Cinchverbindungen, die praktisch gar nicht genau geregelt sind – nicht mal maßlich.
Gruß
Rainer
ZeeeM
Inventar
#4 erstellt: 16. Jun 2023, 10:59
Sowas kann man auch sehen, wenn man mal den einen oder anderen vergossenen Stecker aufpuhlt.
Schönes Kabel von Sommer, Stecker Neutrik NF2C und etwas handwerkliches Geschick und der Käs ist gegessen.
Das ist kein Hexenwerk, die Werkzeuge nicht teuer und man kann sich Material zum Üben besorgen.
Am Ende freut man sich wie Bolle.
van_loef
Stammgast
#5 erstellt: 16. Jun 2023, 11:16
Ihr habt alle recht 😃
Die nächsten Kabel werde ich mir definitiv selber zusammen stellen

LG
Achim
srabu
Stammgast
#6 erstellt: 16. Jun 2023, 11:33

ZeeeM (Beitrag #4) schrieb:
[…] Schönes Kabel von Sommer, Stecker Neutrik NF2C […]

so ungefähr?

srabu-Plattenspielerkabel

Kann man machen, den Aufwand würde ich aber höchstens für Kabel vom Dreher zum Phono-Pre betreiben.
Man achte auf die Markierung der Signalrichtung, sehr wichtig. Das andere Ende des Kabels ist im Dreher fest verlötet, also doppelt sinnfrei
ZeeeM
Inventar
#7 erstellt: 16. Jun 2023, 11:35
Genau
van_loef
Stammgast
#8 erstellt: 16. Jun 2023, 11:42
Das Kabel sieht gut aus.
Ich denke auch, mit den Kabeln von Sommer macht man nichts falsch.
Vernünftige Stecker dran und alles ist gut

LG
Skaladesign
Inventar
#9 erstellt: 16. Jun 2023, 12:12

van_loef (Beitrag #8) schrieb:

Ich denke auch, mit den Kabeln von Sommer macht man nichts falsch.


Bei Phonokabeln aber bitte auf eine niedrige Kapazität achten
Empfehle das Belden 1505f mit ca 50 pF per Meter dazu ist es extrem flexibel (für steht das f )
van_loef
Stammgast
#10 erstellt: 17. Jun 2023, 07:09
Guten Morgen,

Hallo Skaladesign,

prima - danke für den Tipp.

Ich werde mir nun nach und nach meine Kabel einmal genau anschauen und ggf. gegen selbst konfektionierte austauschen.

Bin auf die Erkenntnisse sehr gespannt

Schönes WE an Alle

Gruß
Achim
van_loef
Stammgast
#11 erstellt: 17. Jun 2023, 07:35
Hallo Skaladesign,

welche Stecker kannst du für das Belden 1505f empfehlen?

Auch generell an Alle. Welche Stecker haltet Ihr für langzeittauglich mit gutem Kontakt ,

Gruß
Achim
MOK24
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 17. Jun 2023, 15:07
Früher habe ich hin und wieder selbst konfektioniert. Damals habe ich immer gerne WBT verwendet und war immer zufrieden.
Aber das ist viele Jahre her - ob die immer noch empfehlenswert sind ...?
Golum_39
Stammgast
#13 erstellt: 17. Jun 2023, 17:06

van_loef (Beitrag #8) schrieb:
Das Kabel sieht gut aus.


Ist vermutlich das Sommer Albedo?


van_loef (Beitrag #8) schrieb:
mit den Kabeln von Sommer macht man nichts falsch.


Verwende ich auch.

IMG_7267
Dominos
Stammgast
#14 erstellt: 17. Jun 2023, 17:13

MOK24 (Beitrag #12) schrieb:
ob die immer noch empfehlenswert sind ...?


Ja sind sie, aber definitiv überteuert
Skaladesign
Inventar
#15 erstellt: 17. Jun 2023, 17:25
Für die Kabel die nicht sichtbar sind, verwende ich die Ampenol
Preis Leistung stimmt hier und fest sitzen die auch.

Wenn man die Kabel jedoch sieht, verwende ich auch optisch ansprechende Stecker, die zum Geflecht passen

Da gibt es sooooooo viel Auswahl.... nur mal eben in die Schublade gegriffen :

IMG_9187

Worauf ich allerdings achte, ist, das die hintere Öffnung mit dem Kabel, inkl. Geflecht und Schrumpfschlauch, genau passen.
Wenn die Stecker hier in einer großen Öffnung rumschlabbern, triggert mich das.

IMG_9188

Noch ein Foto vom Belden 1505f ... da sieht man wie flexibel es ist.

IMG_9189

Ansonsten ist alles erlaubt und keiner der Stecker hört sich anders an als der Andere.
van_loef
Stammgast
#16 erstellt: 21. Jun 2023, 06:48
Guten Morgen,

so ich habe mir nun folgende Teile bei "die Nadel" in Dormagen bestellt:

dynavox-high-end-cinch-stecker-we-n206067-i263885--700x700
kabel-nfs1-silver-quattro-analogue-s_1

Diese habe ich gestern gelötet.
Zunächst einmal ist das schon eine ganz andere Verarbeitung.
Der Klang ist definitiv nicht schlechter geworden

Klingt absolut hervorragend.

Der Spaß hat mich nun ca. 35 Euro gekostet.

Ich würde es zukünftig immer so machen.
Bin absolut begeistert.

Ob es zukünftig wieder ein Viablue Kabel sein muss sei dahingestellt.
Aber die Verarbeitung des Kabels ist sehr gut und das Kabel macht einen robusten Eindruck.
Allerdings waren mir die Viablue Stecker zu teuer deshalb habe ich die von Dynavox genommen.
Da gibt es aber auch nichts zu meckern.

Fazit: Ohne Wackelkontakt hört es sich besser

PS: Suche noch ein ca. 2 Meter langes Toslinkkabel. Habt Ihr da Empfehlungen oder spielt das bei Lichtleiterkabeln keine Rolle?

Viele Grüße
Achim


[Beitrag von van_loef am 21. Jun 2023, 07:03 bearbeitet]
Ton0815
Gesperrt
#17 erstellt: 21. Jun 2023, 07:01
ViaBlue - hier NF75 - hab ich auch. 2x. Bei denen ab Werk fertige. Damals aber nicht nue gekauft. Beides über Kleinanzeigen. Die Preise sind sonst schon irre. Grad bei Coax, wo sich eigentlich nichtmal halbsoviel Esoterik anbietet wie bei LS-Kabeln

Quali ist aber schon recht erhaben und Leistung ist absolut tadellos. Es war ein ziemliches Angeobt, sonst wäre mir das trotzdem nicht in den Sinn gekommen
Es ist aber richtig, daß beim leicht esoterischen Anspruch man trotzdem wirklich das meiste sparen kann, wenn man in der Lage ist das Gestrippe als Meterware selbst zu konfektionieren. Egal bei welchem Kabel. Ein großer Freund von Lötstellen bin ich aber nicht.

Es sei denn es liegen noch irgendwo Reste von Mundorf Supreme rum...


Skaladesign (Beitrag #15) schrieb:
Für die Kabel die nicht sichtbar sind, verwende ich die Ampenol
Preis Leistung stimmt hier und fest sitzen die auch.

Gibts aber aktuell nur noch in 43 und was P/L angeht müsste man sich das auch erst noch paar Mal überlegen...


[Beitrag von Ton0815 am 21. Jun 2023, 08:57 bearbeitet]
Skaladesign
Inventar
#18 erstellt: 21. Jun 2023, 08:08

Ton0815 (Beitrag #17) schrieb:

Gibts aber aktuell nur noch in 43 und was P/L angeht müsste man sich das auch erst noch paar Mal überlegen...


Da hat sich der falsche link in die Zwischenablage geschlichen , sorryyyyyy. Ich meinte natürlich diese hier: Amphenol
ZeeeM
Inventar
#19 erstellt: 21. Jun 2023, 08:17

van_loef (Beitrag #16) schrieb:
PS: Suche noch ein ca. 2 Meter langes Toslinkkabel. Habt Ihr da Empfehlungen oder spielt das bei Lichtleiterkabeln keine Rolle?


Technisch ist es egal, wenn keine Fertigungsfehler vorliegen.
Das Material des Lichtleiterkunstoffes, hat einen Einfluss auf den möglichen Biegeradius.
Bedenken hätte ich eher, wenn Kabel und Stecker zu schwer sind und die Plastikbuchsen unnötig belastet werden.
Sowas Sowas funktioniert schon einwandfrei.

Bei Cinch-Steckern nehme ich gern Neutrik, da die erst Masse verbinden.
Ist aber nicht so wichtig, da man eher selten im Betrieb umstöpselt.



[Beitrag von ZeeeM am 21. Jun 2023, 08:21 bearbeitet]
Ton0815
Gesperrt
#20 erstellt: 21. Jun 2023, 08:55

ZeeeM (Beitrag #19) schrieb:
Bedenken hätte ich eher, wenn Kabel und Stecker zu schwer sind und die Plastikbuchsen unnötig belastet werden.
Sowas Sowas

Komplett unterschreib. Man kann sich für dei Anlage was mit Gewebe für knapp 8.99€ gönnen Bei Toslink sind fette Stecker aber auch für mich ein NoGo.


[Beitrag von Ton0815 am 21. Jun 2023, 11:14 bearbeitet]
holger63
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 21. Jun 2023, 09:02
Hi Achim, warum hast du dieses Kabel genommen? Also, wozu zwei Innenleiter? Ich wundere mich immer, warum man nicht ein Coaxkabel nimmt, wenn man ein Coaxkabel anfertigen will? Oder hast du es quasisymmetrisch beschaltet?

Gruß Holger
ZeeeM
Inventar
#22 erstellt: 21. Jun 2023, 09:21

holger63 (Beitrag #21) schrieb:
Hi Achim, warum hast du dieses Kabel genommen? Also, wozu zwei Innenleiter? Ich wundere mich immer, warum man nicht ein Coaxkabel nimmt, wenn man ein Coaxkabel anfertigen will? Oder hast du es quasisymmetrisch beschaltet?

Gruß Holger


Coax, verseilt. Auf den Längen am Hifi-Altar eigentlich fast Banane.
Quell und Lastimpedanzen sind im Hochpegelbereich schon wohl gewählt.
van_loef
Stammgast
#23 erstellt: 21. Jun 2023, 09:40
Hallo,

ich habe beide Litzen (schwarz und rot) zusammen angelötet. Ich habe dazu eine Löt und Montageanleitung von Viablue im Netz gefunden. Auch die beiden Schirme werden da zusammen als Masse verwendet.
Aber du hast natürlich Recht, es hätte sicher ein weniger aufwendigeres Kabel getan

Gruß Achim
srabu
Stammgast
#24 erstellt: 21. Jun 2023, 10:48
Mit diesem Toslink Kabel habe ich gute Erfahrungen gemacht.
Was @ZeeeM @Ton0815 gesagt haben denke ich auch: Dicke Stecker und schwere Kabel vermeiden
flexiJazzfan
Inventar
#25 erstellt: 21. Jun 2023, 11:05
Bei der Länge würde ich Toslink Kabel mit Winkelstecker empfehlen, gibt es genug. Die anderen rutschen bei jeder Bewegung am Kabel doch wieder raus. Selbst die Winkelstecker würde ich mit einem Stück Klebstreifen fixieren.

Gruß
Rainer
Golum_39
Stammgast
#26 erstellt: 21. Jun 2023, 11:20

holger63 (Beitrag #21) schrieb:
Also, wozu zwei Innenleiter?


Ich will das Thema nicht ausschweifen lassen oder Glaubenskriege entfachen.

Nur kurz, wenn der Hersteller 2 Innenleiter werkseitig anbietet, dann soll man diese auch nutzen.

Die Dynamik in der Wiedergabe erhöht sich dabei nicht unwesentlich.

Kann jeder selber ausprobieren.
flexiJazzfan
Inventar
#27 erstellt: 21. Jun 2023, 11:29
Das Viablue kann auch als XLR Kabel konfektioniert werden. Das ist alles.
ZeeeM
Inventar
#28 erstellt: 21. Jun 2023, 11:29

Golum_39 (Beitrag #26) schrieb:
Die Dynamik in der Wiedergabe erhöht sich dabei nicht unwesentlich.


Warum?
Skaladesign
Inventar
#29 erstellt: 21. Jun 2023, 13:22

ZeeeM (Beitrag #28) schrieb:

Golum_39 (Beitrag #26) schrieb:
Die Dynamik in der Wiedergabe erhöht sich dabei nicht unwesentlich.


Warum? :D


Das würde mich auch interessieren.
Ton0815
Gesperrt
#30 erstellt: 21. Jun 2023, 17:39
@Golum
Geht so... Ich hab mal mit einer erschreckenden Sicherheit in einem BLindtest Toslink von Coax unterscheiden können und nutze seitdem halt primär Coax. Weil mir das auch klar mehr zugesagt hat. Ok.
Schon das soll aber anscheinend an ein Wunder grenzen. ABER, auch wenn ich dieses Wunder vollbrachte, 2 verschiedene Coax hab ich nie auseinanderhalten können.
Ich hab die ViaBlue nur, weil mir der erste wegen dem Test geschenkt wurde - das war deren Wetteinsatz - und den zweiten, weil ich zufällig darüber in den Kleinanzeigen gestolpert bin.

Wenn man sich ohne technischen Hintergedanken etwas einfach für den ruhigen Schlaf gönnen möchte, dann darf das ruhig so sein. Die Preislimits bestimmt man selbst. Das findet auch der härteste Antiesoteriker nicht schlimm. Selbst, wenn es 3 Ader wären. Für das Budget beklaut hier doch niemand seine Oma oder?
Schwierig wird das alles nur ab da, ab wo man versucht das mit technischen Hintergründen zu rechtfertigen. Ich weiß nicht warum die Leute das immer wieder machen möchten.

Man kann sogar ruhig auf ein Audioquest "Forest" verzichten und sich das "Cinnamon" holen. Nur warum sollte man anschließend versuchen die Welt über die Sinnhaftigkeit des Kaufs aufklären wollen? Den Teil der Storys verstehe ich nie.

Sicher ist jedenfalls, daß der Coax ViaBlue mit deren Steckern seine Arbeit absolut hervorragend verrichtet. In etwa so, wie ein nicht defektes 20€ Produkt es tun würde
Der primäre und mit Abstand größter Vorteil so eine Lösung ist halt, daß wenn man sich technisch leicht unsicher ist, man mit so einem ViaBlue sich nie mehr und nicht einmal mehr Gedanken über die Coax-Verbindung machen muss. Das ist schon alles


[Beitrag von Ton0815 am 21. Jun 2023, 17:42 bearbeitet]
RoA
Inventar
#31 erstellt: 22. Jun 2023, 03:52

Ton0815 (Beitrag #30) schrieb:
Ich hab mal mit einer erschreckenden Sicherheit in einem BLindtest Toslink von Coax unterscheiden können und nutze seitdem halt primär Coax.


Toslink nach Coax und umgekehrt ist bit-identisch und verlustfrei. Das kann man 1000mal hintereinander machen, und es kommt immer das identische Signal dabei raus. Wenn Du Unterschiede gehört hast, dann stammen die nicht aus der digitalen Signalübertragung via Toslink oder Coax, sondern aus der nachfolgenden (analogen) Signalverarbeitung. Auf deutsch: Da wurde was versaubütelt, z.B. sich anpassungsbedingt ergebende Lautstärkeunterschiede. Das kann man im direkten Vergleich ggfs. reproduzierbar hören.
Ton0815
Gesperrt
#32 erstellt: 22. Jun 2023, 04:18
Ja... Ich weiß was Lautstärkeunterschiede sind. Schon damals. Genauso wie die Kumpels mit ihrem Wetteinsatz
Trotzdem danke


[Beitrag von Ton0815 am 22. Jun 2023, 07:03 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#33 erstellt: 22. Jun 2023, 05:34

RoA (Beitrag #31) schrieb:
Auf deutsch: Da wurde was versaubütelt, z.B. sich anpassungsbedingt ergebende Lautstärkeunterschiede. Das kann man im direkten Vergleich ggfs. reproduzierbar hören.


Coax Sender/Empfänger und auch Tosslink Sender/Empfänger ändern nix an der Information. Dafür sind die phys. Schnittstellen zu primitiv und auch nicht notwendig. Entweder hat man Geräte, die von beiden Schnittstellen unterschiedliche Daten ausgeben, oder der Empfänger, der unterschiedlich die Daten verarbeitet, oder beides.
Fehler bei der Übertragung wären auch noch denkbar, da die Schnittstelle unidirektional arbeitet.



[Beitrag von ZeeeM am 22. Jun 2023, 05:35 bearbeitet]
Ton0815
Gesperrt
#34 erstellt: 22. Jun 2023, 05:50
2 Versuche. PD-95/PD-9700/PD-8700 einmal am AX1 und 1 Woche später einmal am AZ1.Die Trefferquote war statistisch eindeutig.
Für den ersten Versuch ging damals ein kompletter Restfreitag drauf ("Männerabend"). Wenigstens aber haben wir am Abend noch gegrillt

Ich hab da später auch mal kurz geforscht was das sein soll, kam aber in irgendwelche (für mich) esoterische Ausarbeitungen, hab mich also abschließend einfach damit abgefunden, daß es eben ist wie es ist.
Getestet hab ich das seitdem nie wieder. Wenn ich s.g. "Hifi-Komponenten" verbinde, ist es Coax, Wenn TV oder Rechner oder egal was, max. 5.1, wird Toslink genommen.

Palavern bringt heute genauso viel wie damals... Am ehesten bin ich wohl bei #46
http://www.hifi-foru...ad=1061&postID=46#46

Ob man damit an der Jitter-Esoterik streift oder an was auch immer: egal. Ich muss mir nicht jede Nuance des Lebens bis ins letzte Detail erklären. Manches nehmen wie es ist und glücklich weiterleben

Aufklärungsbedarf hab ich nur bei Sachen deren Budget schon langsam (für mich) an "Investition" grenzt. Toslink vs. Coax bewegt sich nicht in diesen Regionen...
Ich kann auch bestens in die esoterische Welt der Lautsprecherkabel eintauchen. Ab spätestens 15€/m ist dann aber auch wieder Ende damit


[Beitrag von Ton0815 am 22. Jun 2023, 09:38 bearbeitet]
van_loef
Stammgast
#35 erstellt: 01. Jul 2023, 08:00
Hallo zusammen,

ich wollte mich noch einmal kurz melden.

Ich habe mir die Chinch Stecker von Amphenol gekauft (Super Tipp von "Skaladesign" - vielen Dank dafür. die Stecker sind klasse und einfach zu verarbeiten.

Habe mir unter anderem dafür das Sommer Cable Albedo mk"" gekauft.
Die kompi ist richtig gut.

Bin sehr zufrieden.
vielen Dank an alle für die hilfreichen Tipps.

highfidele Grüße

Achim
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