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Kabelmodifikation mit Gigatec+A -A |
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Autor |
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gigatecmodi
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 06. Feb 2011, 17:33 | |
Hallo liebe Fledermausohren, ich möchte hier mal ein Thema weiteführen welches ich schon einmal angeschnitten habe. Jeder der ein wenig über Kenntnisse der Physik verfügt weiß was passiert wenn man eine Spule über einen Magneten gleiten läßt. Richtig. Es entsteht eine Spannung. Dieser Vorgang passiert natürlich auch beim Rückschwingen von Lautsprechermembranen. Es wird eine Spannung erzeugt die der Verstärkerendstufe zusetzt und den Klang nachhaltig beeinflußt. Es gibt eine Möglichkeit diese Rückwirkungen zu kompensieren indem man die Rückschwingimpulse reduziert oder sogar ganz eliminiert. Die Technik heißt "Gigatec Flächenkondensatoren". Natürlich will ich für dieses Gerät Werbung machen weil der Klang wirklich um einiges besser wird als ohne diese Flächenkondensatoren. Leider ist diese Technik wenig bekannt weil derjenige der dieses Produkt herstellt auf den Vertrieb nicht den Schwerpunkt setzt. Ich kann das nur jedem Empfehlen weil die Musik dadurch luftiger wird, das Bassfundament knackiger und der Raum tiefer und breiter. Leider wird es wie immer auch zu diesem Thema einige Zweifler geben die die Wirkung der Flächenkondensatoren als "Voodoozauber" oder Einbildung verteufeln wollen. Dazu kann ich nur sagen: >falschvermutet<!! Ich habe einem sehr bekannten Herrn der selbst High End Geräte entwickelt und vertreibt diesen o.g. Effekt vorgeführt. Er war begeistert. Ich möchte seinen Namen hier noch nicht nennen da ich seine Einverständnis dazu noch benötige. Zweck dieses von mir hier eröffneten Themas ist einfach nur mal darüber zu berichten und das Produkt bekannt zu machen. Es wird einfach auf die Lautsprecherkabel appliziert. Die Wirkung ist sofort da. Sollte hier vermehrt Interesse bestehen und ich das OK zur Bekanntgabe des Vertreibers bekommen werde ich das natürlich tun. Also dann legt mal los und sagt mir was zu meinem hier verzapften... Gruß Thomas |
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kptools
Hat sich gelöscht |
#2 erstellt: 07. Feb 2011, 06:39 | |
Hallo,
Wie genau? Wie unterscheidet "es" zwischen Signal und "Rückwirkung"? Wie groß sind die "Rückwirkungen" im Verhältnis zum Signal? Grüsse aus OWL kp |
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der_spunk
Schaut ab und zu mal vorbei |
#3 erstellt: 07. Feb 2011, 07:53 | |
Hilfreich zur Beurteilung wäre eine genaue Aufbaubeschreibung inklusive sämtlicher physikalischer Größen und Bauteilspezifikationen. Ansonsten lässt sich leider gar nichts zu dem Konzept sagen. Die Tatsache, dass am Lautsprecherkabel Wechselstrom anliegt, wurde bedacht? |
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rumbazumba
Gesperrt |
#4 erstellt: 07. Feb 2011, 13:35 | |
Ich sehe da keinen kausalen Zusammenhang. (Ich bin aber auch kein Elektroniker) 1. Bei LS kommt ein polarisierter Wechselstrom an. Die Spule ist zu keinem Zeitpunkt stromlos. D.h. der "Vorwärtshub der Membran wird durch den positiven Stromanteil des Musiksignals erzeugt und der "Rückwärtshub" erfolgt durch den negativen Stromanteil des Musiksignals. Es ist ja nicht so, dass z.B. die Membran durch Strombeaufschlagung nach vorne bewegt wird und dann der Strom "abgestellt" wird und die Spule beim Rückschwingen der Membran durch die Bewegung im Magnetfeld ungehindert einen gegenpoligen Strom induzieren kann. 2. Die strombeaufschlagte Spule erzeugt ja ein Magnetfeld, das gegenüber dem Magnetfeld des von außen angelegten Permanatmagnet eine relative Auslenkung bewirkt. Als Laie schließe ich nicht aus, das die dadurch stattfindende Bewegung der Spule (aufgrund der Lorenz-Kraft) wiederum einen zusätzlichen Strom induziert wird, der jedoch in jedem Fall die selbe Polarität hat und somit zu einer erhöhten Spannung wiederum führen könnte. Selbst wenn er gegenpolig wäre (ich bin mir da noch nicht sicher) würde es nur zu einer Spannungsverminderung führen. Wie hoch der additive Anteil dieser induzierten Spannung gegenüber der anliegenden Spannung ist, vermag ich nicht einzuschätzen. 3. Da die evtl. vorhandene "erhöhte" Spannung jedoch nur zu einer Anhebung der Lautstärke führt, kann sie niemals zu einer "Klangveränderung" führen, da das eigentliche Musiksignal durch die Spannungserhöhung in keiner Weise in seiner Struktur beeinflusst wird! Weder die Frequenz oder andere zeitabhängige Größen, noch der Verlauf des Musiksignals werden verändert! Nur die Amplitute = Lautstärke wird ggf. verändert. 4. Den Verstärkerstufen ist es m.E. absolut egal, wenn im LS so eine evtl. Spannungserhöhung (=Erhöhung der Lautstärke) stattfindet. Das ist genau so, als wenn man zwei Spannungsquellen in Reihe schaltet. Wie gesagt ich bin Laie. Dennoch würde es mich interessieren (wie @kptools es schon formulierte) wie der Flächenkondensator von Gigatec auf die Lautsprecherkabel appliziert wird - galvanisch verbunden oder nur in die Nähe der LS-Kabel platziert? Ich befürchte, dass auch hier wieder einfach pseudo-kausale Zusammenhänge in den Raum gestellt werden. Es werden einzelne durchaus vorhandene Effekte so fälschlicherweise im Zusammenhang gebracht, um Probleme zu skizzieren (die so in ihrer Wertigkeit absolut nicht relevant sind) und dann (wie aus dem Nichts) eine von der Fachwelt noch nicht entdeckte Lösung zu präsentieren. So läuft i.d.R. ein Sales-Prozess ab für Produkte, die man nicht wirklich benötigt. Erst wird ein Problembewusstsein vermittelt (wo es im Grund kein Problem gibt) und dann wird die Lösung präsentiert. Am Ende bleibt dann nur noch die individuelle und subjektive Behauptung (der Kunden), dass sich die Investition in jedem Fall gelohnt hat. Näher belegen kann man das dann zwar nicht, aber es ist für jeden der will "hörbar" und im Übrigen wird keiner zum Kauf gezwungen. [Beitrag von rumbazumba am 07. Feb 2011, 14:12 bearbeitet] |
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Soundscape9255
Inventar |
#5 erstellt: 07. Feb 2011, 14:22 | |
Wer Kondensatoren in die LS-Leitung einbaut riskiert u.u. das abrauchen des Verstärkers => Wie schaut es mit Schadenersatz aus? btw. Wer meint Induktionsströme stellen eine Problem dar, hat deutlichen Nachholbedarf in Sachen Lautsprecher und Verstärker.... |
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paga58
Inventar |
#6 erstellt: 07. Feb 2011, 18:30 | |
Zusammengefasst: 1. Es hat mal wieder jemand eine Idee, wie er anderen das Geld aus der Tasche ziehen kann 2. Die Frage, wie das Teil vom Verstärker erzeugte Spannung von einer möglichen Gegeninduktionsspannung unterscheiden soll, bleibt unbeantwortet 3. Natürlich wieder: Klingt super... 4. Ab in die Tonne. Gruß |
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paga58
Inventar |
#7 erstellt: 07. Feb 2011, 18:33 | |
Ach ja: Die Kennzeichnung "gewerblich" hat der Threadersteller wohl vergessen. |
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Jonas2704
Inventar |
#8 erstellt: 07. Feb 2011, 18:49 | |
Ich finds spannend und hab schon mal popcorn und Bier geholt Diese Technik nennt man "Produktname" ist auch schon beknackt |
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hf500
Moderator |
#9 erstellt: 07. Feb 2011, 19:03 | |
Moin, "Flaechenkondensator" klingt schon mal sehr technisch (etwa auf dem Niveau von Technikgeschwurbel in billigen Filmen), aber ob man einen Kondensator flaechig baut, oder die Belaege aufwickelt, spielt keine Rolle. Der Selbstinduktionsstrom, den ein Lautsprecher beim Ausschwingen in den Verstaerker treibt, verschlechtert den Klang nicht. Im Gegenteil, man nutzt ihn aus, um den Basslautsprecher elektrisch zu bedaempfen, indem man den Verstaerkerinnenwiderstand moeglichst klein macht. Auf dem Daempfungsfaktor wird zwar munter herumgeritten und er scheint imanent wichtig zu sein, es ist aber auch klar, dass diese Daempfung keinen unendlich hohen Wert annehmen kann. Schaltet man einen Kondensator noch parallel zum Verstaerkerausgang, hat man mehrere Moeglichkeiten. Der Verstaerker wird instabil und schwingt im Ultraschallbereich. Das wird die Endstufe zerstoeren, die dabei die Hochtoener mitnehmen. Oder der Verstaerker bleibt stabil. Er muss dann aber je nach Groesse des Kondensators einen hohen Blindstrom in den Kondensator treiben, ganz besonders beim Hochtonanteil. So ein wie auch immer Kondensator kann auch nicht unterscheiden, wo der Strom herkommt, den er zu "eliminieren" hat. Ist der Kondensator eins von diesen "High-End-Gimmicks", die nur einfach an das Kabel geklemmt werden, ist es vollkommen sinn- weil im NF-Bereich wirkungslos. Das hier "Es wird einfach auf die Lautsprecherkabel appliziert." laesst mich vermuten, dass es sowas ist. 73 Peter |
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cr
Inventar |
#10 erstellt: 20. Jul 2011, 19:07 | |
So wie einen Ferritkern? Indem man einen speziell geformten Kondensator um das Kabel klappt?? |
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hf500
Moderator |
#11 erstellt: 20. Jul 2011, 20:20 | |
Moin, vermute ich mal. Man kann auch einen 5cm breiten Alufoliestreifen um das Kabel wickeln, kommt auf das Selbe heraus. Ein paar sinnlose Picofarad wird es schon geben. 73 Peter |
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RoA
Inventar |
#12 erstellt: 20. Jul 2011, 21:07 | |
Worum gehts? Vielleicht mal einen Link oder ein Bildchen der "Applikation"? |
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hf500
Moderator |
#13 erstellt: 21. Jul 2011, 21:28 | |
Moin, mittlerweile glaube ich, einen Troll gefuettert zu haben und auf rosa Einhoerner reingefallen zu sein. Die Suche bei einer grossen Suchmaschine mit "gigatec" und "flaechenkondensator" ergibt exakt einen Treffer, rate mal, wo der hinzeigt ;-) Was sonst noch unter Gigatec firmiert, hat auch keinen rechten Bezug... 73 Peter |
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RoA
Inventar |
#14 erstellt: 22. Jul 2011, 04:27 | |
Deshalb hatte ich nach Link und Bildern gefragt. |
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GenauZuHörer
Stammgast |
#15 erstellt: 07. Aug 2011, 09:27 | |
Jeder der ein wenig über Kenntnisse der Physik verfügt, weiß, dass das kompletter Blödsinn ist. Verschon uns bitte damit! |
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burkm
Inventar |
#16 erstellt: 29. Aug 2011, 11:26 | |
Du weist aber schon, dass mit diesem Blödsinn das meiste Geld in dieser Branche gemacht werden kann und wird ? Je sinnfreier und esotherischer, desto lukrativer. Man muss nur daran glauben (können), dann wird aus Sch....e Gold. [Beitrag von burkm am 29. Aug 2011, 20:42 bearbeitet] |
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