Mission Stance = Creaktiv Stance?

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Capone1423
Stammgast
#1 erstellt: 20. Sep 2010, 12:06
Hallo,

ich wollte mir nun endlich LS-Ständer besorgen und bin auf die vielen positiven Meinungen zur den Mission Stance gestoßen. Leider gits es die Mission Stance anscheinend nicht mehr. Auf Anfrage bei Hirsch-ille wurde mit mitgeteilt, dass die LS-STänder identisch mit den Mission sind, allerdings von einem anderen U. produziert werden, bzw. selber Hersteller, anderer Name. Kann das jemand bestätigen? Momentan bei Hirsch-ille das Paar für 99 Euro, die Stance II von Mission kosten pro STück so viel und das sprengt meinen Rahmen.


Gibt es noch alternativen? Drauf kommen Wharfedale Diamond 9.1 welche allerdings sehr stabil stehen sollten da wir katzen im Haus haben


Gruß
Christian
DrDrakken
Ist häufiger hier
#2 erstellt: 22. Sep 2010, 14:28
Hi,

versuchs mal bei Liedtke-Metalldesign.
Die bauen sehr schwere Ständer in allen möglichen Ausführungen.

Gruß
DD
Fhtagn!
Inventar
#3 erstellt: 26. Sep 2010, 12:20
Moin,

die HirschIlle Stance Nachbauten sehen doch brauchbar aus.
Ich würde die kaufen. Die Standrohre sollten mit Sand befüllt werden.

MfG
Haakon
burkm
Inventar
#4 erstellt: 12. Sep 2011, 10:30
Hohle diesen Thread noch einmal hoch, weil Hirsch & Ille in Ludwigshafen-Oggersheim die LS-Ständer "Stance II" in silber und Schwarz derzeit für EUR 85 (Paar) anbietet. Habe beide gekauft und problemlos zusammengebaut.

PS.: Zum Befüllen mit (Quarz-)Sand würde ich beim Zusammenbau einen schlauchförmigen Kunststoffbeutel in das große Rohr einsetzen, weil ansonsten das nachträgliche Befüllen durch die relativ kleine Öffnung oben eine ziemliche Mühsal ist.


[Beitrag von burkm am 12. Sep 2011, 10:34 bearbeitet]
frale
Inventar
#5 erstellt: 17. Sep 2011, 08:22
ich würde die mission nicht befüllen, da sie damit zu "totgemacht" werden (dann werden sie "langsam" und betonen den Grundton/Bass schon sehr). ideal ist ausfüllen mit bauschaum (leicht und fest).
ebenso preiswert und stabil: http://www.yourhifi.de/index.php?page=product&info=5373, die "größeren" dann auch deutlich besser.
burkm
Inventar
#6 erstellt: 17. Sep 2011, 22:06
Was heisst "... zu totgemacht..." ?
Ein LS-Ständer sollte generell akustisch möglichst "tot" sein und nicht "klingen".
Je toter desto besser...


[Beitrag von burkm am 18. Sep 2011, 16:46 bearbeitet]
frale
Inventar
#7 erstellt: 18. Sep 2011, 09:57
naja, überdämpft ist auch nicht gut. es geht eher um absolut wackelfreien stand und um zügige resonanzableitung (und nicht kaputtdämpfung und schwingungsverbleib (besseres wort fällt mir gerade nicht ein)). von daher ist schwerer nicht immer besser.
meine ls klangen auf den "leichten" stance deutlich schneller und im bass trockener und nicht so aufgedickt.
pelowski
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 18. Sep 2011, 11:27

frale schrieb:
naja, überdämpft ist auch nicht gut. es geht eher um absolut wackelfreien stand und um zügige resonanzableitung (und nicht kaputtdämpfung und schwingungsverbleib (besseres wort fällt mir gerade nicht ein)). von daher ist schwerer nicht immer besser.
meine ls klangen auf den "leichten" stance deutlich schneller und im bass trockener und nicht so aufgedickt.

Meine Fr... - überdämpfte Lautsprecherständer

Auch seehr lustig: "...kaputtdämpfung und schwingungsverbleib..." und "...deutlich schneller..."


Poste doch besser im Voodoo-Bereich, da findest du eher Gleichgesinnte.

Grüße - Manfred
Jeck-G
Inventar
#9 erstellt: 18. Sep 2011, 11:54
Wieso sollten denn die Höhen "geschluckt" werden, wenn man den Ständer befüllt? Höhen haben so wenig Energie, dass sie den Ständer nicht zum Schwingen anregen, Bässe aber schon.

Wenn man natürlich einen Sandsack vor den Hochtöner hängt, dann wird es schon dumpf...
frale
Inventar
#10 erstellt: 18. Sep 2011, 15:53
hallo
es gibt ja wohl zwei theorien: resonanzdämpfung oder zügige resonanzableitung.
dies gilt sowohl für stands/racks, als auch z.b. bei laufwerken.
ich habe bessere erfahrungen mit leichten, ableitenden ständern gemacht als mit schweren, dämpfenden. konkret: solidsteel ss gegen gefüllten (und ungefüllten) mission stance.

ich habe nicht geschrieben, dass die höhen gedämpft werden, sondern dass der bass- und grundtonbereich "verstärkt" wird oder wirkt, wie auch immer, und dadurch der speaker fetter/ langsamer wirkt.

und manfred pelowski , a) es ist hier der tuning- und voodoobereich und b) nix geschrieben bisher, aber gleich wieder anti- voodoo- gepöbel usw.. prima, das nenne ich kommunikationskultur!

so, ich bin raus, auf die nun obligatorisch folgenden "techniker"- pöbeleien habe ich keine lust...
ZeeeM
Inventar
#11 erstellt: 18. Sep 2011, 16:02
Wie funktioniert Resonanzableitung? Wenn man einen technischen Begriff in die Runde wirft, wäre es doch nicht schlecht, wenn man ihn technisch erklären könnte, oder muß man die Frage schon unter Pöbeleien einordnen?
Ransack
Gesperrt
#12 erstellt: 18. Sep 2011, 16:14
Es gibt Leute, die fragen, weil sie etwas wissen wollen und dann gibt es noch die, die das tun um Stunk und Unfrieden zu stiften. Die tauchen meist in einem Thread auf ohne das erkennbar wäre, das der Thread sie inhaltlich interessieren würde.
Warum nur?
TicTacTuc
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 18. Sep 2011, 16:23
Resonanzableitung ? Es gibt keine Resonanzableitung, auch keine zügige.

Resonanzen kann man nicht ableiten. Sie entstehen an Ort und Stelle und bleiben auch da. Eine Resonanz entsteht, wenn eine (äußere) Schwingung mit einer bestimmten Frequenz (Erregerfrequenz) der Eigenfrequenz (Eigenschwingung) eines Körpers (Bauteil, Bauteilgruppe) entspricht.

Man kann Resonanzen vermindern oder sogar vermeiden, indem man
1. die einwirkende Schwingung reduziert besser gesagt mit Dämpfungselementen absorbiert oder/und
2. die Eigenfrequenz des Bauteils ändert, indem man andere Materialien verwendet, die Geometrie (Konstruktion) ändert oder die Masse verändert.

Und ein LS-Ständer hat nur eine Funktion zu erfüllen. Er soll eine Distanz überbrücken und dabei kippstabiel und verwindungssteif sein.

Wenn der KÖRPERSCHALL einer Box so extrem ist, dass er eine Resonanz bei der Untergrundkonstruktion (Ständer) hervorrufen kann, taugt die ganze Box nichts! In diesem Fall sollte man zwischen Ständer und Box Absober verwenden. Und wenn die Box für sich alleine schon ein Resonazverhalten zeigen würde, kann man die Box auch "fest" mit dem Ständer verbinden, da hierbei der "Massenzuwachs" die Eigenfrequenz des Boxengehäuses verändert und die Resonanzgefahr vermindert.
frale
Inventar
#14 erstellt: 18. Sep 2011, 16:47
Viele Besitzer kompakter Lautsprecher behandeln
das Thema Boxenständer stiefmütterlich
und verschenken dadurch viel Klangpotenzial.
Neben grundsätzlichen Überlegungen zur Aufstellung
kommt dabei dem
Ständer und seiner korrekten Handhabung eine
vielfach unterschätzte Bedeutung zu.
Empfehlenswert sind Ständer mit Spikes in
der Bodenplatte, die sich mit Schraubenschlüssel
und Wasserwaage so justieren lassen, dass
der Ständer nicht wackelt. Alle Ecken sollten die
gleiche Last tragen, was sich durch Abklopfen
der Bodenplatte (rundum gleiche Klangfarbe)
leicht feststellen lässt. Der Kontakt mit der Box
muss eher hart als weich sein, Spikes (oder untergelegte
Muttern) sind besser als Gummifüße
oder gar Filz; auch hier sollten alle Kontaktstellen
die gleiche Last tragen, der Schwerpunkt der Box
also mittig zwischen den Auflagepunkten liegen.
Bei den Ständern selbst gibt es unterschiedliche
Philosophien. Die einen favorisieren schwere
und stark gedämmte Modelle, die bei einer Anregung
nur schwach und breitbandig resonieren,
andere bevorzugen leichtere Bauformen, die beim
Abklopfen hell klingen.
Fast alle Ständer lassen sich durch Sandfüllungen
(eventuell vorher in Plastiktüten stecken)
oder Stahlschrot nachträglich beschweren und
dämmen. Die Reaktion auf eine Anregung via
Luftschall (siehe Tabellen unten, Messsignal Rosa
Rauschen, Schwingungsaufnehmer an den
Trägerrohren) ändert sich dadurch deutlich, die
Auswirkungen sind klar hörbar.
Nach den Erfahrungen der Tester muss ein ruhiggestellter
Ständer keineswegs immer besser
klingen, oft sind es die leichten (aber möglichst
verwindungsteifen) Modelle, die den lebendigeren
und in der Summe angenehmeren Klangeindruck
hinterlassen. Mit Sand oder Schrot wird der Ständer
deutlich schwerer, das Klangbild ruhiger, bisweilen
aber auch langatmiger und inhomogener.
Wer seinen Ständer beruhigen, aber nicht „abtöten“
will, füllt die Hohlräume mit Bauschaum, der
extrem leicht ist und hervorragend dämmt. Einziger
Nachteil dieser Methode: Sie lässt sich nicht
rückgängig machen, weil das Zeug extrem klebt.
Einige Boxenhersteller haben eigene Ständer
im Programm. Noch ein Tipp:
Hifisound verkauft auch Stahlschrot. Ein Eimer
mit 9 Kilo kostet 29 Euro.

messergebnisse: http://www.hifisound...07/DYNAUDIO-STAND-4/ unter test.
burkm
Inventar
#15 erstellt: 18. Sep 2011, 16:53
... vielleicht hat er die Handhabung nicht richtig verstanden und hat den Lautsprecher mit den Chassis Richtung LS-Ständer (nach unten) montiert, so dass sie Ihren Schall über den LS-Ständer abstrahlen ...


Jeck-G schrieb:
Wieso sollten denn die Höhen "geschluckt" werden, wenn man den Ständer befüllt? Höhen haben so wenig Energie, dass sie den Ständer nicht zum Schwingen anregen, Bässe aber schon.

Wenn man natürlich einen Sandsack vor den Hochtöner hängt, dann wird es schon dumpf... :L


[Beitrag von burkm am 18. Sep 2011, 16:54 bearbeitet]
TicTacTuc
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 18. Sep 2011, 18:29
@ frale,

fällt dir eigentlich der Unsinn in dem Testbericht nicht selber auf?

Ich unterlasse mal die Bewertung der mehr oder weniger unseriöse Test-Quelle.

Die reden vom einwirkendem LUFTSCHALL, der die Resonanzen hervorruft. Doch wo treten jetzt die Resonanzen auf, wo wurde gemessen, Bodenplatte, Säule, Kopfplatte? Und was sind das für Amplitudenwerte im Messdiagramm? db?
(* nochmal nachgelesen, gemessen wurde an der Säule, aber wichtig wäre die Auswirkung an der Kopfplatte zu ermitteln)
Zudem ändert sich wieder das Resonanzverhalten (je nach Box extrem unterschiedlich) sobald man eine Box darauf stellt, erst recht, wenn man Spikes verwendet. Alleine deshalb ist eine tendenzielle "Klangaussage" unseriös und frei erdichtet.

Im Übrigen wurde der Test ohne Angabe der verwendeten Boxen (sind scheinbar für die eh alle gleich) vorgenommen. Ggf. haben sie die "Klangtendenzen" auch ganz ohne Boxen intuitiv rausgehört. Kann auch sein, dass sie einfach nur gewürfelt haben.

Aber nun zu den Klangveränderungen.

Fungieren jetzt die Ständer aufgrund der Resonanzen selber wiederum als „Zusatzlautsprecher“? Wohl kaum. (Übrigens fast jeder fester Gegenstand in deinem Hörraum kann ein messbares Resonanzverhalten aufgrund des einwirkenden Luftschalls zeigen.)

Und wenn der einwirkende Luftschall Resonanzen und somit angeblich nennenswerte Schwingungen im Ständer hervorrufen sollten, dann sollen diese Schwingungen auch noch wiederum über Spikes zur Box weitergeleitet werden, damit sie dann den Klang der Boxen wiederum verändern können? Siehe die verschiedenen Klangbeschreibungen. In einem Fall soll die Box sogar fest verschraubt werden, damit die Schwingungen ungehemmt auf die Boxen einwirken kann? Das ist doch krank. Und mit dem Grad der Resonanzdämpfung über Sandmenge, Stahlkugeln oder Bauschaum macht man dann die "Feinregulierung" sprich Klangfestlegung der LS? Also mal wenig oder viel Schwingungen auf die LS bringen? Aber auf keinen Fall sollte man sie gänzlich unterbinden ("abtöten")?
Einzig und allein scheint der Dynaudio Stand 4 mit seinen Dämmplatten (positiv) aus der Reihe zu fallen und sich dieser Logik einigermaßen zu widersetzen, was den Testern aber nicht weiter auffällt oder beunruhigt.

Diese Rückkopplung wäre doch dann der absolute Horror. Was hat das mit dem Bestreben nach HiFi zu tun? Wenn das wirklich den Klang der Boxen verändert, müssten die Boxen möglichst weitgehend vom Ständer „entkoppelt“ werden (Absorber). Unabhängig davon wie viel Sand man in die Ständer schüttet um die Resonanz zu mindern. Oder man hat eben schei.. Boxen, die ohne erhebliche „Fremdschwingungen“ nicht vernünftig klingen wollen.

Aber bei den abgebildeten Ständern hat m.E. sowieso keiner eine annähernd genügend große Wirkfläche bzw. Form („Angriffsfläche“), die es dem Luftschall erlauben würde nennenswerte Körperschwingungen im Ständer zu erzeugen. Da wären die Boxen selber mit ihren großflächigen Gehäusen weitaus anfälliger.

Aber bitte jetzt keinen Sand oder Vergleichbares in die Boxen schütten und erst recht keinen Bauschaum verwenden.


[Beitrag von TicTacTuc am 19. Sep 2011, 04:20 bearbeitet]
frale
Inventar
#17 erstellt: 19. Sep 2011, 07:17
ich habe natürlich sch...boxen, so dass ich klangunterschiede zwischen den ls-ständern heraushören konnte und natürlich ist der artikel falsch und .
es geht wohl eher um das "schwing- system ls und ständer" (da jeder ls mit seinem gehäuse schwingt und eben jeder ständer, auch ganz kleine , schwingt/ mitschwingt). dies kann man aufeinander abstimmen (oder zumindest die unterschiede ausprobieren).
analog zu plattenspielern: auch hier gilt es, das ganze schwingdings aufeinander abzustimmen: die einen machen es mit masse (dämpfen, aber die energie halt auch teilweise speichern, sozusagen "eine massive angriffsfläche bieten"), die anderen mit leichtbau (ableiten bzw. schnell "abbauen", sozusagen "wenig angriffsfläche bieten"). und beide bauarten haben einen grundlegenden klangcharakter.

aber: egal.
wollts nur mal einwerfen, aber ich habe ja gelernt : ls- ständer sind zur überbrückung einer leeren strecke im raum da (ansonsten würden die ls bei schwerkraft immer nach unten fallen).
ach, wie einfach das hobby hifi doch sein kann.....
burkm
Inventar
#18 erstellt: 19. Sep 2011, 10:25
...eben.
Nur ein schall"-toter" LS-Ständer ist ein guter Ständer.
TicTacTuc
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 19. Sep 2011, 10:28
@ frale,

Tja, alles schwingt hin und her und oft sogar auch Meinungen.

Und warum hast du dann diesen Testbericht als Begründung geliefert? Den nächsten muss du aber jetzt von alleine entschlüsseln. Dann sind wir also wieder beim Körperschall der von den Boxen ausgeht und den ich auch schon kommentiert hatte.

Übrigens, genau so wenig wie man Resonanzen ableiten kann, kann man auch keine Schwingungsenergie in "Massen" speichern und "verschwinden" lassen.
Wenn man Schwingungsenergie "entsorgen" möchte, kann man sie nur teilweise durch "innere" Reibung in Wärme umwandeln, so wie es bei Absorbern / Dämpfungselementen und auch (das wird dich vielleicht überraschen) in dem Füllsand, Stahlschrott geschieht. Und wenn Luftschall "vernichtet" werden soll, also in Wärmeenergie umgewandelt werden soll, werden genau die Materialien verwendet, die du auch in deiner Box als "Füllmaterial" vorfindest.

Und ja, LS-Ständer haben nur die eine Funktion zu erfüllen und sich aus der Klanggeschehen herauszuhalten. Oder wie du es ausdrücken würdest, man muss sie "tot" machen. Keinesfalls sind sie dafür da die Lautsprecher besser klingen zu lassen. Ich gehe auch mal davon aus, dass auch du die Ständer gekauft hast um die LS höher zu platzieren und nicht weil du das Klangbild der LS verändern wolltest. Kein einigermaßen gut gebauter LS braucht diese Hilfsgesellen. Anderseits ist es guten Lautsprechern auch egal was unter ihnen steht und wie sie auf dem Untergrund stehen, da sie keinen nennenswerten und für ihre eigene Klangentfaltung schädlichen Körperschall abgeben. Und wenn die LS schon von alleine nahe am Resonanzverhalten sind und ohne Fremdhilfe nicht gut klingen, verdienen sie es auch nicht auf so edle Untergestelle platziert zu werden. In der Regel sind diese LS dann auch oft billiger als diese LS-Ständer.
Nur wenn keinerlei Körperschwingungen in den Boden gelangen sollen, bzw. bei schwingenden Böden kein Körperschall die Boxen erreichen soll, dann kann und sollte man Dämpfungselemente verwenden.


[Beitrag von TicTacTuc am 19. Sep 2011, 10:28 bearbeitet]
pelowski
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 19. Sep 2011, 10:38

frale schrieb:
ich habe natürlich sch...boxen, so dass ich klangunterschiede zwischen den ls-ständern heraushören konnte und natürlich ist der artikel falsch und...

Die typische Reaktion eines Unbelehrbaren.

Wie wäre es gewesen, wenn du auf den gut fundierten Beitrag TicTacTucs sachlich eingegangen wärst? Dann hättest du ihm doch die Fehler in seinen Überlegungen nachweisen können?

Schon klar, dazu reicht´s nicht; bleibt dir nur noch, Schwachsinn zu schwafeln:

...aber: egal.
wollts nur mal einwerfen, aber ich habe ja gelernt : ls- ständer sind zur überbrückung einer leeren strecke im raum da (ansonsten würden die ls bei schwerkraft immer nach unten fallen)...


Grüße - Manfred
kölsche_jung
Moderator
#21 erstellt: 19. Sep 2011, 10:49

frale schrieb:
... Der Kontakt mit der Box
... auch hier sollten alle Kontaktstellen
die gleiche Last tragen, der Schwerpunkt der Box
also mittig zwischen den Auflagepunkten liegen
.
...

Ich frag mich gerade, wie ein Ständer oder eine Aufstellung den Schwerpunkt eines Lautsprechers verändern soll?
Im Regelfall haben Regallautsprecher die Chassis in der Frontplatte verbaut, insoweit würde es mich wundern, wenn der Schwerpunkt im Mittelpunkt des Lausprechers läge, der Schwerpunkt wird im vorderen Bereich liegen.
Mir bekannte Lautsprecherständer haben die Bohrungen für die Spikes jeweils symetrisch in den Ecken.
Die Verlagerung des (im vorderen Bereich liegenden) Schwerpunktes exakt mittig zwischen die Spikes lässt sich mE nur dadurch Erreichen, dass ich die Position der Spikes ändere, also neue Aufnahmegewinde in die Kopfplatte bohre, oder dass ich den Lautsprecher vorne anhebe.

Beides entspricht wohl nicht dem üblichen Umgang mit Ständern, imho schreiben die da völligen Blödsinn.

Du, lieber frale, kannst mir aber gerne erklären, wie sich der Schwerpunkt ändern lässt, möglicherweise bin ich ja auf nem Holzweg.

Klaus
frale
Inventar
#22 erstellt: 19. Sep 2011, 19:10
gerne, klaus: auf dem gang über den holzweg mehr essen. verschiebt den schwerpunkt, bei frauen und männern, immer nach vorne oder mehr kölsch trinken, je nach gusto. aber nicht übertreiben. sonst wirds erstmal nix mehr mit dem ständer!

und danke, pelowski, für den gewohnt konstruktiven und ausgefeilt neutralen und wertschätzenden beitrag. wo war jetzt der eigene (fehlersuchende) beitrag? muss ich wohl verpasst haben. schnelllebiges internet aber auch....
kölsche_jung
Moderator
#23 erstellt: 19. Sep 2011, 19:50
hi frale

das ist ja lustig ... man könnte es allerdings auch als albern bezeichnen ...

... und sich dann bei anderen noch über mangelnde Konstruktivität beschweren

Armseelig!
frale
Inventar
#24 erstellt: 19. Sep 2011, 20:16
sorry, wer armselig mit zwei e schreibt sollte zuallererst andere nicht als solches bezeichnen!

auch sehr konstruktiv
Du, lieber frale, kannst mir aber gerne erklären, wie sich der Schwerpunkt ändern lässt, möglicherweise bin ich ja auf nem Holzweg.
, oder?

ist doch alles gesagt:
der ls- ständer soll eine Distanz überbrücken und dabei kippstabiel und verwindungssteif sein.
. das wars. alles andere ist voodoo und humbug und liegt im besten, weil abwertenden falle, an den sch....ls.
pelowski
Hat sich gelöscht
#25 erstellt: 19. Sep 2011, 20:23

frale schrieb:
sorry, wer armselig mit zwei e schreibt sollte zuallererst andere nicht als solches bezeichnen!...

Und wer keine Rechtschreibung beherrscht, sollte auf diesem Gebiet Andere nicht belehren wollen.

Schönen Abend noch - Manfred
kölsche_jung
Moderator
#26 erstellt: 19. Sep 2011, 20:36
hi frale,

warum scheust du eigentlich die inhaltliche Auseinandersetzung.

Ich habe einen Teil deines Zitats als aus meiner Sicht falsch dargestellt. Da meine Schulzeiten länger her sin, räume ich jedoch ein, möglicherweise falsch zu liegen.

Damit setzt du dich allerdings nicht auseinander. Warum eigentlich nicht? (Wobei mir eigentlich mehr an einer inhaltl. Auseinandersetzung gelegen wäre)

Klaus
burkm
Inventar
#27 erstellt: 19. Sep 2011, 21:08
Weiss gar nicht, warum beim Thema LS-Ständer das Thema so persönlich wird


[Beitrag von burkm am 19. Sep 2011, 21:26 bearbeitet]
Jeck-G
Inventar
#28 erstellt: 19. Sep 2011, 22:16
Vielleicht hat da wer mit "Ständer" was falsch verstanden. Das geht einem persönlich bestimmt auf dem Leim, wenn wer behauptet, der Ständer sei zu sehr bedämpft, nicht richtig schwingt oder steht...

Auch wenn der Post bestimmt gelöscht wird wegen Off-Topic, aber das musste sein.

Aber wie ist das jetzt möglich, das das Befüllen des Lautsprecherständers mit Sand o.Ä. die Bässe verstärken oder Höhen schlucken soll? Habe hier irgendwie den Faden verloren.


[Beitrag von Jeck-G am 19. Sep 2011, 22:17 bearbeitet]
kölsche_jung
Moderator
#29 erstellt: 20. Sep 2011, 09:05

burkm schrieb:
Weiss gar nicht, warum beim Thema LS-Ständer das Thema so persönlich wird :?

Hmmm, mir wäre eine sachliche Auseinandersetzung, zB über das "Ändern des Schwerpunktes" auch lieber.

Ich habe den Eindruck, dass der von frale hereinkopierte Text das übliche Marketinggefasel ist, gut klingend, aber physikalisch falsch.
burkm
Inventar
#30 erstellt: 20. Sep 2011, 10:15
Von mir aus kann Jeder jeden "Unsinn" verbreiten, den er für richtig hält, aber es ist außerodentlich nervig, wenn dass zunehmend abgleitet in persönliche Attacken, weil anscheinend die Argumente ausgehen. Ich will hiermit keinen direkt ansprechen, aber letztendlich ist damit meist das Thema "erledigt".
burkm
Inventar
#31 erstellt: 04. Okt 2011, 22:20
Hier vielleicht noch ein paar Tips zum Befüllen der "Stance" mit Sand:

Vorab:
- nur ein akustisch "toter" LS-Ständer ist ein guter Ständer
- eine Sandfüllung legt den Schwerpunkt tiefer und macht den LS-Ständer insgesamt stabiler und stand-sicherer
- eine Sandfüllung verwandelt (Körper-)Schallenergie durch Reibung der Sandkörner untereinander in Wärmeenergie
- als Sandfüllung empfiehlt sich der etwas teurere Quarzsand, im Baumarkt auch als Filtersand für den Schwimmbeckenfilter erhältlich; ist feiner, sauberer und (normalerweise) trockener
- die Schlauchfolien, in denen sich die großen Standrohre befinden, aufheben, sie eignen sich z.B. zum Füllen mit Sand
- ich habe aber stattdessen einen etwas stabileren Folienschlauch 150 mm breit / 100 µ stark genommen. Ist vorkonfektioniert mit 5 m Länge z.B. auf e**y zu beziehen

Vorgehensweise:
- Folienschlauch jeweils unten mit einem handelsüblichen Folienschweissgerät zusammenschweissen
- Länge ca. 150 - 200 mm länger als die Höhe des LS-Ständers zuschneiden
- Deckelplatte (oben) des LS-Ständers abschrauben und zur Seite legen
- den Folienschlauch längs um einen schmalen Stock oder dünnes Rohr wickeln, der etwas länger als die Höhe des LS-Ständers ist
- die Schlauchfolie mit dem Stock / Rohr durch die obere Öffnung des großen Standrohrs vorsichtig bis zum Boden herunterschieben ohne die Folie zu beschädigen
- Stock / Rohr vorsichtig entfernen ohne den Schlauch dabei wieder herauszuziehen
- Quarzsand in eine normale (trockene) Giesskanne füllen
- mit der Giesskanne vorsichtig den Schlauch häppchenweise auffüllen
- dabei den LS-Ständer zwischendurch mehrmals in der Luft stoßweise bewegen oder schütteln, so dass der Sand sich setzen und im Rohr / Foliensack verteilen kann
- dies mehrmals wiederholen bis der Schlauch / Rohr bis ca. eine Finger-/Daumenbreite unter dem oberen Abschlußblech aufgefüllt ist. Dies hat den Grund, das außerhalb verbliebene Schlauchende anschließend noch unter dem Deckel verstauen zu können
- mit einem handelsüblichen Folienschweissgerät, das normalerweise auch eine Absaugpumpe enthält, das obere, überstehende Schlauchende von überflüssiger Luft befreien (Luftblase) und verschweißen
- verschweißtes Schlauchende komplett in das Rohr unter den Abschlußdeckel stopfen
- Deckelplatte wieder aufsetzen und verschrauben

Anm.: Die Folie schützt das Metallrohr vor den scharfen Kanten der Sandkörner sowie evtl. enthaltener Restfeuchtigkeit und verhindert somit ein Rosten des Rohrs von Innen heraus. Der Folienschlauch erleichtert wie ein Trichter das Einfüllen. Zudem kann kein Sand austreten (selbst wenn man den LS-Ständer 'mal auf den Kopf stellt) und im Bedarfsfall kann das Rohr leicht wieder entleert werden.
Die genannten Arbeiten würde ich vorzugsweise im Freien oder in der Garage ausführen.
Beim Klopfen an das gefüllte Rohr sollte dies anschließend akustisch "tot" sein.

Viel Spass.

PS.: Habe dies innerhalb kürzester Zeit mit 4 Ständern durchgeführt. Ging flott und hat prima funktioniert.


[Beitrag von burkm am 07. Okt 2011, 13:49 bearbeitet]
frale
Inventar
#32 erstellt: 07. Okt 2011, 16:33
oder einfacher: deckel ab (3 inbusschrauben), quarzsand (ein paar tage in der wohnung gelagert, soweit wohnung trocken ) durch loch in der tüte rein in die rohre, deckel wieder drauf, fertig.
burkm
Inventar
#33 erstellt: 07. Okt 2011, 16:39
Jedem das Seine...
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