Welches Lautsprecherkabel besser? 2 Beispiele Ebay

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flash1989
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 13. Jul 2010, 17:00
Hallo, ich habe bei Ebay 2 unterschiedliche Lautsprecherkabel gefunden, ich würde lieber das schwarze nehmen, passt besser in die Wohnung, jedoch will ich nicht, dass die Qualität dadurch zu leiden hat.
Wisst ihr ob es einen großen Qualitätsunterschied zwischen den beiden Kabeln gibt?

http://cgi.ebay.de/2...&hash=item2c4f8df915

http://cgi.ebay.de/L...&hash=item2ea5cd1591
Zarak
Inventar
#2 erstellt: 13. Jul 2010, 17:45
Nein, es gibt sicher keine relevanten Unterschiede zw. den Kabeln.

Wenn dir der Querschnitt genügt, kannst du nach Farbe auswählen.


mfg

Zarak
flash1989
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 13. Jul 2010, 18:00

Zarak schrieb:
Nein, es gibt sicher keine relevanten Unterschiede zw. den Kabeln.

Wenn dir der Querschnitt genügt, kannst du nach Farbe auswählen.


mfg

Zarak


Danke für die schnelle Antwort, dann hol ich mir das schwarze, hab gedacht es gibt einen Qualitätsunterschied da das eine Kabel ja ca. 10 Euro teurer ist.

mfg
AndrasH
Stammgast
#4 erstellt: 22. Aug 2010, 16:37
Natürlich gibts Unterschiede zwischen den Kabeln, das eine kommt aus China und das andere aus Taiwan...
Beide verwenden unreines Kupfer.....wobei, Du wenn Du zB. ein Produkt von Oelbach nimmst, sicher sein kannst dass Du Qualität bekommst. Zudem, sollte man auf allzu feingliedriges
Kabel verzichten, Qualität ist Qualität, und kann nicht durch aus China billig herrübergeschaftes ersetzt werden.
Uwe_Mettmann
Inventar
#5 erstellt: 22. Aug 2010, 17:29

AndrasH schrieb:
…wenn Du zB. ein Produkt von Oelbach nimmst, sicher sein kannst dass Du Qualität bekommst.

Sicher? Das ist nicht immer so, wie man am Beispiel von Antennenkabeln sehen kann.


Gruß

Uwe
hf500
Moderator
#6 erstellt: 22. Aug 2010, 18:33
Moin,
das "unreine Kupfer" muesste auch erst noch bewiesen werden.
Anderes als Elektrolytkupfer fuer Leitunszwecke ist fuer Kabel kaum verwendbar, Die meisten unerwuenschten Legierungsbestandteile ergeben Kupfer mit hoeherer Sproedigkeit, das fuer Kabel kaum verwendbar ist.

73
Peter
pelowski
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 23. Aug 2010, 09:55

hf500 schrieb:
...das "unreine Kupfer" muesste auch erst noch bewiesen werden.
Anderes als Elektrolytkupfer fuer Leitunszwecke ist fuer Kabel kaum verwendbar, Die meisten unerwuenschten Legierungsbestandteile ergeben Kupfer mit hoeherer Sproedigkeit, das fuer Kabel kaum verwendbar ist...


@AndrasH:

Selbst wenn die Reinheit geriger als die übliche für Leitermaterialien (>99,99%) wäre, was hätte das für Folgen?

Die Leitfähigkeit wäre etwas geringer - na und?

Grüße - Manfred
hippelipa
Inventar
#8 erstellt: 24. Aug 2010, 08:02
Naja..
Die Kupferqualität kann man recht schnell selbst testen.

Einfach mal abisolieren, ein paar Tage liegen lassen und dann mal versuchen ob es noch Lötzinn annimmt. Was die eigentliche Kupferqualität angeht kenne ich mich nicht sooo gut aus. Versuche das aber mal mit Leihenhaften Worten zu erklären:

Da gibt es wohl als höchstes Class-6 Kupfer mit 99,9999% Reinheit und Class-4 mit 99,99% was auch als OFC verkauft wird. Darunter (glaube ich) irgendwas mit 98,??% für 0-8-15 Stromkabel.
Aber diese Reinheit ist eigentlich egal, da sich Kupfer von ganz alleine wieder verunreinigt, wenn es an Sauerstoff kommt. Deshalb ist entscheidend das eine sog. Leiterglättung verwendet wird, welche das Kupfer vor dieser "Korrision" schützt. Also so eine Art Schutzanstrich. Meines erachtens ist gerade diese Leiterglättung das, was die Kupferqualität ausmacht.

Ich habe die Erfahrung gemacht, das man mit Fern-Ost Kabeln schnell auf die Fresse fliegt. Sprich man kann Glück haben und ein Schnäppchen machen. Kann aber auch sein das es in den Fingern dahinoxidiert.

Eine gewisse Sicherheit hat man bei "Made in EU" oder noch besser "Made in Germany". Allerdings bleiben da fast keine Hersteller mehr übrig, da der Hifi-Kram fast ausschließlich auch China kommt. Ich könnte jetzt zwar auflisten, aber das sieht man nicht so gerne von "Gewerblichen" :-). Bessere Qualität bekommt man üblicherweise bei Profiaustattern, da man Profis nunmal nicht so einfach übers Ohr hauen kann wie "HiFi-Laien".


[Beitrag von hippelipa am 24. Aug 2010, 21:44 bearbeitet]
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