Wie verkable ich ein den Cambridge DACmagic richtig?

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mr_zero
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 18. Jan 2010, 18:56
moin moin!

eine frage habe ich: welche kabel würdet ihr spontan empfehlen?

ich brauche ein optisch-digitales toslink-kabel, recht kurz (macbookpro - cambridge DACmagic).

und ich wollte den cambridge DACmagic mit der anlage (arcam a32) verbinden. sollte ich hier den symmetrischen oder unsymmetrischen analogen ausgang nutzen?

hier wäre das gerät mit einzelheiten:
http://www.homecines...ear_prix_acheter.jpg


http://www.cambridge...ID=320&Title=Support

welche kabel könnt ihr mir ans herz legen?

vielen dank für die hilfe!
mr_zero


[Beitrag von mr_zero am 18. Jan 2010, 21:08 bearbeitet]
hf500
Moderator
#2 erstellt: 19. Jan 2010, 00:57
Moin,
an Toslink kann man alles benutzen, was nicht den Eindruck macht, dass es schon beim Ansehen auseinanderfaellt.
Das duerften aber die wenigsten Leitungen sein.

Wenn sich der Cambridge und das folgende Geraet ueber symmetrische Leitungen korrekt verbinden lassen, sollte man diese Moeglichkeit waehlen.

An dem Arcam A32 habe ich aber keine symmetrischen Eingaenge gefunden, also geht nur die unsymmetrische Verbindung ueber die RCA-Anschluesse.

73
Peter
mr_zero
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 19. Jan 2010, 11:38
danke, peter!
und wenn man diese kabel hat?
ein XLR auf Cinch Adapterkabel?

wie hier zum beispiel?

Picture


[Beitrag von mr_zero am 19. Jan 2010, 11:39 bearbeitet]
pelowski
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 19. Jan 2010, 12:04

mr_zero schrieb:
danke, peter!
und wenn man diese kabel hat?
ein XLR auf Cinch Adapterkabel?

wie hier zum beispiel?


Du hast RCA (Cinch)- Ein - u. Ausgänge.
Also solltest du die auch benutzen und keine Adapterkabel,die in diesem Falle überflüssig sind.

Für wenig Geld gibt es hier z.B. vernünftige Kabel: http://www.thomann.d...abel&gk=&bn=&x=7&y=5
- falls du keine haben solltest.

Grüße - Manfred
Organmaster
Stammgast
#5 erstellt: 19. Jan 2010, 12:47
Wenn man von XLR - symmetrisch auf Cinch geht?

Dann bedeutet das doch, das man am Cinch die Symmetrie verliert oder?

Stehe vor der selben Fragestellung, wie schließe ich meinen DacMagic an einen Lehmann Black Cube Linear an.

Könnte es von Vorteil sein einen XLR-symmetrischen Lehmann BCL zu haben?
hf500
Moderator
#6 erstellt: 19. Jan 2010, 16:31
Moin,
die symmetrische Uebertragung gibt es, weil sie einen einfachen Trick darstellt, auch auf langen Leitungen stoerbeeinflussungsarm uebertragen zu koennen.

Daher wird sie in Tonstudios verwendet und auch das Heim-Hifi koennte davon profitieren, weil sie so einige typische Kabelstoerungen vermeiden hilft (Einstrahlungen, Brummschleifen).
Dumerweise kostet das Geld fuer die Symmetrierglieder, also hochwertige Uebertrager oder ersatzweise elektronische Loesungen. Daher findet man sowas bei Hifi nicht oder nur selten.

Wenn man symmetrische Aus- oder Eingaenge mit unsymmetrischen verbindet, dann wird aus der Verbindung automatisch eine unsymmetrische mit ihren ihnen eigenen Beschraenkungen.
Es ist daher zu vermeiden und von vornherein die Verbindung zu waehlen, die an beiden geraeten vorkommt, hier die unsymmetrische ueber die RCA (vulgo cinch) Anschluesse.

Geraete, die ueber optische Leitungen verbunden werden, sollte man auch damit verbinden.

73
Peter
mr_zero
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 20. Jan 2010, 00:34
so, ihr daheimgebliebenen!

es ist soweit. ich habe den dacmagic von cambridge hier und ihn per xlr<->cinch an den verstärker angeschlossen. kligt sehr satt und ist laut. ich kann aber noch nichts sagen. die cinch<->cinch-lösung ist viel leiser, aber nicht unbedingt schlechter.

leider sind die xlr-kabel bzw. -stecker nicht so dolle, recht wacklige angelegenheit, trotz der einrast-dingern ...

ich werde mir das mal ansehen müssen ...

werde das wohl per cinch betreiben, wie mein vorredner meint

danke


[Beitrag von mr_zero am 20. Jan 2010, 00:35 bearbeitet]
mr_zero
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 21. Jan 2010, 16:06
so, jetzt habe ich mir das auch mal in der praxis angesehen.
mein subjektiver höreindruck ist folgender:

gerät cambridge dacmagic und adapterkabel:
http://s11b.directupload.net/file/d/2044/jjda9x8e_png.htm

die cinch-cinch-verbindung ist ganz gut, hat aber ein viel schwächeres ausgangssignal als die cinch-XLR-verbindung.

abgesehen vom pegel kommt mir die xlr-adapter-verbindung aber wirklich feinauflösender vor, vor allem bei den höhen.
es kommt mir vor, als wäre die musik etwas dynamischer / räumlicher. aber vielleicht dadurch auch etwas klirrender und unaufgeräumter.
hehe, bevor ihr mich hier steinigt: das sind nur höreindrücke

aber wirklich nach 2 tagen immer noch genauso da, wie am ersten tag.

das xlr-adapterkabel hat aber wacklige xlr-stecker oder der dacmagic hat so schlechte buchsen. man kann sich da aber helfen.

mein verstärker (arcam a32) hat genug wumms und keine brumm-probleme, als dass ich hier nicht beim cinch hochregeln könnte ohne verluste, aber es ist etwas "platter" vom sound her. ob ich wohl bei dem seltsamen xlr-cinch-adapter bleibe?

was habt ihr für erfahrungen gesammelt?

gruß!
djtechno
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 03. Feb 2010, 11:56
Hmm, vielleicht gibt der dacmagic am xlr-aufsgang einfahc einen höheren Pegel aus,als am cinch.
Da das signal dann lauter ist,wird die eingangsstufe des arcam dann stärker ausgesteuert.

Dadurch verbessern sich signal-stör-abstände und der klang wird "Satter" voluminöser.
Aber der Klirr-faktor der Eingangsstufe steigt eben auch an.

Ist halt die frage: willst du einen tick weniger signal-störabstand,aber auch weniger klirr,oder sind etwas mehr klirr,aber auch ein besserer signal-störabstand der bessere kompromiß?

Ich selber bevorzuge auch eher "laute" einspeisungen (natürlich nur so "laut" daß kein clipping o.ä. Verzerrungen auftreten) und drehe dann erst an der endstufe den pegel runter, weil ich das vom klang auch subjektiv besser finde.
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