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Kabel-Jumper

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C50
Stammgast
#1 erstellt: 27. Jul 2009, 18:19
Hallo, ich möchte die vom Werk eingebauten Brücken im Anschlussfeld meiner CM 9 auswechseln.Muss ich hierfür die sündhaft teuren Jumper kaufen oder kann ich 2x6mm Kupfer von Oehlbach(habe ich noch reichlich)selber anfertigen.
Gruß C50
Rider_of_SV
Stammgast
#2 erstellt: 27. Jul 2009, 18:24
Ich würd sagen selber machen.

Wenn du grab noch Kabelschuhe übrig hast dann los.

Ich mein B&W kann auch nur hochreines Kupfer dafür nehmen genau wie die Oehlbachkabel.

Gruß Stefan
C50
Stammgast
#3 erstellt: 27. Jul 2009, 18:29
Hallo, die Kabelschuhe habe ich leider nicht. Sollte ich es mal ohne Kabelschuhe probieren oder wenn mit, dann hierbei auf Qualitätsware achten.
Gruß C50
Rider_of_SV
Stammgast
#4 erstellt: 27. Jul 2009, 18:44
Kommt drauf an wie du deine LS verkabelst.

Wenn du Bananas an die LS-KAbel machst kannst auch ohne KAbelschuhe arbeiten, weil du ja dann die Klemmen nicht mehr aufdrehst.

Wenn du ohne Bananas arbeitest, fällt dir jedes Mal beim Umstöpseln, (es gibt ja Leute die das öfters machen)
der Jumper-Verschnitt aus den Buchsen.

Zum Thema Qualitätsware:

Ich würd halt schauen, dass die vergoldet sind, da du sonst eventuell Probleme mit korrosien berommst.
Daran glauben zwar viele Leute net, aber es geht ja auch um den optischen Eindruck.

Gruß Stefan
C50
Stammgast
#5 erstellt: 27. Jul 2009, 19:02
Hallo, danke für den Vorschlag. Ich werde es mal ausprobieren.
Schönen Gruß
Amperlite
Inventar
#6 erstellt: 29. Jul 2009, 00:18

C50 schrieb:
Hallo, ich möchte die vom Werk eingebauten Brücken im Anschlussfeld meiner CM 9 auswechseln.

Warum, sind sie kaputt?
frale
Inventar
#7 erstellt: 29. Jul 2009, 05:41
superfrage!!!
mal ganz was neues......
amperlite möchte gerne über den nichtklang der brücken usw. reden und dann mit dem kabelrechner usw.. rumhantieren. also bitte antworten. er muss spielen........


[Beitrag von frale am 29. Jul 2009, 05:43 bearbeitet]
Amperlite
Inventar
#8 erstellt: 29. Jul 2009, 08:23

frale schrieb:
also bitte antworten. er muss spielen........

Nö, ich wollte eigentlich nur eine Steilvorlage für dich liefern, mal wieder einen Thread mit sinnfreier Polemik zuzuballern.
cptnkuno
Inventar
#9 erstellt: 29. Jul 2009, 08:29

Rider_of_SV schrieb:

Ich würd halt schauen, dass die vergoldet sind, da du sonst eventuell Probleme mit korrosien berommst.

Die vergoldeten haben den Nachteil, daß sie hart sind, und daher unter Druck die Oberfläche nicht nachgibt, was unter Umständen zu einer kleineren Kontaktfläche führt. Ich würde die normalen verzinnten nehmen, da gibt's im Verschraubungsbereich sicher keine Korrosionsprobleme.
Rider_of_SV
Stammgast
#10 erstellt: 29. Jul 2009, 10:19

cptnkuno schrieb:

Die vergoldeten haben den Nachteil, daß sie hart sind, und daher unter Druck die Oberfläche nicht nachgibt, was unter Umständen zu einer kleineren Kontaktfläche führt. Ich würde die normalen verzinnten nehmen, da gibt's im Verschraubungsbereich sicher keine Korrosionsprobleme.


Warum sind die härter als die vergoldeten?? das Grundmaterial ist doch das gleiche ?!?

Oder bin ich da falsch informiert

Gruß
cptnkuno
Inventar
#11 erstellt: 29. Jul 2009, 10:21

Rider_of_SV schrieb:

Warum sind die härter als die vergoldeten?? das Grundmaterial ist doch das gleiche ?!?

die vergoldeten sind hartvergoldet, die verzinnten sind weicher.
Rider_of_SV
Stammgast
#12 erstellt: 29. Jul 2009, 10:31
Ja gut, aber bei einer Schichtdicke von 1-4mü dürfte das keine Rolle spielen.
Amperlite
Inventar
#13 erstellt: 29. Jul 2009, 12:51

Rider_of_SV schrieb:
Ja gut, aber bei einer Schichtdicke von 1-4mü dürfte das keine Rolle spielen.

Absolut richtig!
Maastricht
Inventar
#14 erstellt: 30. Jul 2009, 10:15
Ich gebrauche als Jumper zwei Stückchen Stromkabel (konnte die alten Jumper nach längerem nicht Gebrauch wegen Bi-Wiring nicht zurückfinden). Geht prima.

Gruss, Jürgen
hf500
Moderator
#15 erstellt: 30. Jul 2009, 21:19
Moin,
natuerlich funktioniert es prima.
Mir konnte immer noch keiner erklaeren, was Kabelbruecken gegenueber den "Blechbruecken" besser machen sollen.
Bzw. warum die "Blechbruecken" so schlecht sein sollen.
Diese stellen naemlich immer noch die direkteste Verbindng zwischen den Anschlussklemmen her.

Am Ende stoeren sich die Leute nur an dem Wortteil "Blech".
Dabei ist "Blech" nur der Fachbegriff fuer jede Art plattgewalzten Metalles.

Im Schiffbau darf Blech noch 35mm dick sein ;-)

73
Peter
mossclass
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 06. Aug 2009, 19:14
Keine Anhnung wo der undterschied ist
Wahrscheinlich weil die Blechstreifen aus einem Stück sind
Kabel haben einzelne Strenge (besser für die Räumlichkeit!)
Amperlite
Inventar
#17 erstellt: 06. Aug 2009, 19:23

mossclass schrieb:
Keine Anhnung wo der undterschied ist
Wahrscheinlich weil die Blechstreifen aus einem Stück sind
Kabel haben einzelne Strenge (besser für die Räumlichkeit!)

100% Bullshit.
Nebenbei: Aus was bestehen denn alle die Leiterbahnen in Verstärkern und auf Frequenzweichen? Das sind auch "Blechstreifen", sogar noch wesentlich dünner als die Brücken.


[Beitrag von Amperlite am 06. Aug 2009, 19:24 bearbeitet]
hf500
Moderator
#18 erstellt: 06. Aug 2009, 19:38
Moin,
ich nehme an, das meinst Du jetzt nicht ernst.
;-)

Wenn doch, es macht absolut keinen Unterschied.

Die Litzendrahte sind nicht voneinander isoliert, es macht keinen Unterschied, ob die Verbindung durch einen Blechstreifen oder ein Stueck Litze hergestellt wird.
Abgesehen davon, dass ein Streifen von etwa 5cm Laenge den direkteren Weg als ein Litzenstueck von 10-15cm Laenge darstellt.

Und selbst wenn das Litzenstueck aus Hochfrequenzlitze bestehen wuerde, wo die Litzendraehte voneinander isoliert sind: Das Zeug ist fuer den Anwendungsfall nur zu teuer, macht aber auch keinen Unterschied.
Mit "Raeumlichkeit" hat das alles nichts zu tun, die stellt man besser mit einer guten Aufnahme und einer guten Akustik im Hoerraum her. "Raeumlichkeit" ist in erster Linie eine Sache des Schallfeldes.

73
Peter
frale
Inventar
#19 erstellt: 07. Aug 2009, 05:40

100% Bullshit.

unterschied zwischen den brücken und leiterbahnen: leiterbahnen sind aus kupfer (ca. 60 Siemens), die brücken aus vergoldetem (?) blech (m/Ohm mm2 ca. 10).
UweM
Moderator
#20 erstellt: 07. Aug 2009, 07:46

frale schrieb:

unterschied zwischen den brücken und leiterbahnen: leiterbahnen sind aus kupfer (ca. 60 Siemens), die brücken aus vergoldetem (?) blech (m/Ohm mm2 ca. 10).


Nimm mal einen üblichen "Blechstreifen" (bei mir z.B. 8*0,6mm, ca 5cm lang und berechne, wie groß der Widerstandsunterschied der gesamten Übertragungskette, d.h. inklusive der Lautsprecherkabel zwischen "Blechbrücke" und Kabeljumper ist.

Dann unterhalten wir uns drüber, welche Einflüsse das theoretisch haben könnte.

Grüße,

Uwe
hf500
Moderator
#21 erstellt: 07. Aug 2009, 14:35
Moin,
ja bitte, und zwar _alle_ Widerstaende vom Anfang des Lautsprecherkabels bis zur Schwingspule einschliesslich deren Eigenwiderstand addieren.

(Der Schwingspulenwiderstand ist auch nur ein Verlustwiderstand, es kommt nur auf den Strom an, den der Verstaerker durch die Spule treiben kann.)

73
Peter
Jeck-G
Inventar
#22 erstellt: 09. Aug 2009, 07:15
Da Frale ja viel "Ahnung" hat, müsste er genau wissen, um welches Blech (Stahl, Kupfer, Silber, Gold, Kupfer, Aluminium usw.) es sich handelt.

Da es aber an den Kenntnissen (wie so oft) scheitert, werde ich ihm mal auf die Sprünge helfen: Die Brücken sind in der Regel aus Messing, woraus auch viele Steckverbinder hergestellt werden (z.B. CuZn39Pb3). Steckverbinder werden allerdings noch vernickelt (ca. 5µm) und ggf. anschließend vergoldet (ca. 5µm).

So, nun viel Spaß beim Rechnen...

Bestimmt kommt gleich ein "Ich hörs aber und meine Frau in der Küche auch!"...
mossclass
Ist häufiger hier
#23 erstellt: 15. Aug 2009, 17:59
Also ich habe ma ausprobiert ob es Klangliche unterschiede zwiechen Blechbrücke und einer Kabelbrücke gibt (selber gemacht auch nur 5cm lang)
Und man hört den unterschied die Brücke hatte die Mitten "geschluckt" . Mit der kabelbrücke sind die Mitten deutlich besser und die Höhen ebenfalls. Nun höhren sich die LS doch schon etwas besser an als vorher.

Fatit man sollte erst aus probiern (mit Restkabel) ob man bei seinen LS einen unterschied hat(nich jeder ls is gleich) wenn positiv einfach die Blechbrücke weg lassen und vernüftige Brücken kaufen oder selbst machen

mfg mossclass
sealpin
Inventar
#24 erstellt: 15. Aug 2009, 19:12
Also ich habe auch mal ausprobiert und bei meinen LS ist es völlig egal, ob die "Messing" Brücken drin sind oder ob ich die LS Kabel verlängere und einfach abisoliert durch beide Abschlüsse stecke.

Fazit: auch nach Ausprobieren wird die Physik nicht überlistet.

Da das Weglassen von Brücken durch einfache Verlängerung der LS Kabel, durch die das Signal ja sowieso geht, nichts kostet, kann das jeder machen, der damit sein Gewissen beruhigen will - nur andere/zus. Brücken zu kaufen ist völliger Unfug...

ciao
sealpin
mossclass
Ist häufiger hier
#25 erstellt: 16. Aug 2009, 07:11
Genau das meinte ich ja auch erst probieren dan kaufen

Wie gesagt bei mir hatte ich ne verbesserung aber nich jeder LS is gleich
urmelaufdemeis
Ist häufiger hier
#26 erstellt: 16. Aug 2009, 07:19
grundsätzlich würde ich empfehlen, die Blechbrücken gegen Brücken aus Kabel auszutauschen. Wobei die dann verwendeten Brücken aus dem glleichen Material sein sollten, als wie das Lautsprecherkabel selbst.

aber mal ne Frage, wieso verwendest Du nicht gleich ein Bi Wire Kabel, wenn du schon das Terminal hast ?
Jeck-G
Inventar
#27 erstellt: 16. Aug 2009, 08:38

mossclass schrieb:
Wie gesagt bei mir hatte ich ne verbesserung aber nich jeder LS is gleich
Aber die Physik bleibt gleich (im Gegensatz zu manchen bewusstseinsverändernden (und evtl. illegalen) Mitteln, die so mancher Hörer sich vorm Probehören einverleibt).
Oder standen Deine Boxen vorher im Gartenhaus oder anderen feuchten Räumen und die Brücken waren an den Kontaktstellen vergammelt?


urmelaufdemeis schrieb:
grundsätzlich würde ich empfehlen, die Blechbrücken gegen Brücken aus Kabel auszutauschen.
Begründung?

urmelaufdemeis schrieb:
Wobei die dann verwendeten Brücken aus dem glleichen Material sein sollten, als wie das Lautsprecherkabel selbst.
Begründung fehlt auch wieder.

urmelaufdemeis schrieb:
aber mal ne Frage, wieso verwendest Du nicht gleich ein Bi Wire Kabel, wenn du schon das Terminal hast ?
Weil man diesen Quatsch nicht braucht. die Leiterbahnen in der Endstufe und die Bondingdrähte in den Transistoren (durch die das gesamte Signal trotzdem durch muss) bleiben auch gleich und sind viel dünner als die Kabel. Und gegen dem, was in der Frequenzweiche verbaut ist, ist das Kabel auch nur ein Witz vom Widerstand her.

An 8 Ohm reicht ein 2x2,5mm²-Kabel locker bis zu 20m!


Wer Unterschiede hört, sollte sich mal mit "Himmelsmaler" in Verbindung setzen. Wären leicht verdiente 500€...


[Beitrag von Jeck-G am 16. Aug 2009, 08:41 bearbeitet]
mossclass
Ist häufiger hier
#28 erstellt: 16. Aug 2009, 10:29
bi-wire kabel kommt nächsten monat geh davon aus das sich das dann auch wieder ein bischen besser anhörn wird. Hast du auch Biwire? Welches kabel empfehlst du? Sollte schon was von Oelbach sein (der Rest meiner Anlage is auch Oelbach wollte nich Hersteller michen)
mossclass
Ist häufiger hier
#29 erstellt: 16. Aug 2009, 10:37
An Jeck_g die LS sind neu(knappe 2 wochen alt) und standen noch nie woanders nichts mit gammel oder so.
Ich pflege meine Geräte. will eigentlich nur das beste aus meinen Geräten Rausholen und wenn das mit einfachen Tricks geht warum nich. Probieren geht über Studieren.

Und für nen feuchten Gartenschupppen sind mir meine LS eindeutig zu teuer gewesen.
ptfe
Inventar
#30 erstellt: 16. Aug 2009, 10:42

mossclass schrieb:
will eigentlich nur das beste aus meinen Geräten Rausholen und wenn das mit einfachen Tricks geht warum nich.

Dafür reicht die profane Physik völlig aus - mach lieber was an deiner Raumakustik als in irgendwelchen Kabelnepp zu investieren



mossclass schrieb:
Probieren geht über Studieren.

Natürlich - wenn man das Geschriebene nicht kapiert

cu ptfe
mossclass
Ist häufiger hier
#31 erstellt: 16. Aug 2009, 10:59
Was soll das den ehißen "wenn mann das 'Geschriebene nich kapiert?"
Is ja Igal!
Was meinst du mit der Raumakustik was kann man da alles machen?(werde mir denoch vernünftige kabel kaufen, das is beschlossen)
ptfe
Inventar
#32 erstellt: 16. Aug 2009, 11:04

mossclass schrieb:

Was meinst du mit der Raumakustik was kann man da alles machen?

Einfach mal im entsprechenden Unetrforum lesen und staunen - dagegen kannst du den Kabelquatsch völlig vergessen

cu ptfe


[Beitrag von ptfe am 16. Aug 2009, 11:05 bearbeitet]
mossclass
Ist häufiger hier
#33 erstellt: 16. Aug 2009, 11:10
Jo danke werde mich dan ma einlesen
cptnkuno
Inventar
#34 erstellt: 16. Aug 2009, 19:05

mossclass schrieb:

Was meinst du mit der Raumakustik was kann man da alles machen?(werde mir denoch vernünftige kabel kaufen, das is beschlossen)

rausgeschmissenes geld, wenn du schon mit 2,5mm² fährst
urmelaufdemeis
Ist häufiger hier
#35 erstellt: 17. Aug 2009, 05:59
ich habe folgende Erfahrung gemacht, das der Bass fetter war als ich single wire mit Brücken benutzt habe. Im bi wire klang es feiner und nicht so dick aufgetragen.
TFJS
Inventar
#36 erstellt: 17. Aug 2009, 07:17
Weil ich von Bi-Wiring und Bleckbrücken oder Kabel-Jumpern nicht wirklich viel halte, habe ich beim Kauf meiner LS daraug geachtet, dass da nur 1 Paar Anschlussklemmen dran ist. Damit umgeht man sehr elegant diese ganzen Problem.

Übrigens hatt ich bis vor einem Jahr Infinity-LS mit Bi-Wire Terminal, die von Anfang an über Bi-Wire angeschlossen waren. Ich hatte mir mal den Spass gemacht, die Dinger per Single-Wire anzuschliessen und die Blechbrücken einzubauen. Gehört habe ich einen Unterschied bei Aufnahmen mit hohem Stimmen-Anteil. Die Stimmen klangen einfach schlechter, weniger natürlich würd ich mal sagen. Die finaziellen Einsätze, die manche Jumper abverlangen, wäre mir die Beseitigung dieses Unterschiedes aber nicht wert gewesen.
Amperlite
Inventar
#37 erstellt: 17. Aug 2009, 09:39

TFJS schrieb:
Weil ich von Bi-Wiring und Bleckbrücken oder Kabel-Jumpern nicht wirklich viel halte, habe ich beim Kauf meiner LS daraug geachtet, dass da nur 1 Paar Anschlussklemmen dran ist. Damit umgeht man sehr elegant diese ganzen Problem.

In diesem Zusammenhang bitte ich noch einmal darüber nachzudenken, wo der Unterschied zwischen einer Metallbrücke auf der Außenseite und der Leiterbahn-Verbindung (von Tief- und Hochtoneinheit) im Inneren des Lautsprechers auf der Frequenzweiche liegen könnte
und wie realistisch es ist, zwischen diesen Möglichkeiten einen Unterschied hören zu können.

Zur Verdeutlichung: Ich spreche von zwei ansonsten identischen Lautsprechern, einmal mit zwei und einmal mit vier Anschlüssen.


[Beitrag von Amperlite am 17. Aug 2009, 11:52 bearbeitet]
mossclass
Ist häufiger hier
#38 erstellt: 17. Aug 2009, 10:04
Also ich meine man kann die Innere Leiterbahn nicht mit einer Externen Brücke vergleichen.

Die Hersteller haben sich schon was dabei gedacht 4 statt 2 Anschlüsse zu machen (rede nich von geldmacherei (das wollen sowieso alle)). Die LS sind ja eigentlich gedacht für Bi-amping bzw. Bi-wiring also Brücke raus 4 Kabel dran und positiv überracht werden.

Dabei muss man sagen Geschmäcker gehen auseinander jeder hatt seine Eigene Meinung und muss für sich entscheiden ob es besser wurde oder nich.
Amperlite
Inventar
#39 erstellt: 17. Aug 2009, 10:09

mossclass schrieb:
Also ich meine man kann die Innere Leiterbahn nicht mit einer Externen Brücke vergleichen.

Führe das doch bitte etwas näher aus.
mossclass
Ist häufiger hier
#40 erstellt: 17. Aug 2009, 10:30
1. der weg der Internen Leiterbahn is deutlich kürzerals wie der Weg der Brücke
2. Die Brücke hatt eine Deutlich Schlechtere Schirmung(teilweise gar keine) als die interne Bahn
3. wenn mann die Schraubklemmen nicht Richtig anzieht ist der kontakt der brücke schlecht.
4. Die Kontaktfläche ansich ist bei der Brücke doch recht gering
destedter
Stammgast
#41 erstellt: 17. Aug 2009, 11:31
Hallo mossclass,

1. ...
2. Wodurch ist denn die Leiterbahn im Inneren des LS abgeschirmt? Durch das LS-Gehäuse?
3. Dann darf man halt nicht zu dumm sein, sie vernünftig anzuziehen.Mit einer federnden Unterlegscheibe kann man ein selbsttätiges Lösen der Schraubbefestigung übrigens weitgehend verhindern.
Ich selbst habe mir aber auch aus einem kleinen Stück Kabel und Lötbananen selbst Kabelbrücken gebastelt, da ich Kabelschuhe für die LS-Kabel verwende. ich wollte nicht Kabelschuhe und Kabelbrücke 'stapeln'.
4. Unsinn! Die Kontaktfläche der Brücke ist sehr groß, da es sich um ebene, aufeinanderliegende Flächen handelt.

Destedter
cptnkuno
Inventar
#42 erstellt: 17. Aug 2009, 11:39
Moment. bei Bi-amping fähigen Lautsprechern darf es im inneren keine Verbindung zwischen Hochton und Tieftonanschlüssen geben, der Vergleich hinkt also gewaltig.
eigentlich gibts den Weg auch bei bi wiring im Inneren nicht, weil ja sonst die Brücke außen sinnlos ist

mossclass schrieb:
1. der weg der Internen Leiterbahn is deutlich kürzerals wie der Weg der Brücke

den inneren Weg gibt es gar nicht, das Argument zählt nicht

mossclass schrieb:

2. Die Brücke hatt eine Deutlich Schlechtere Schirmung(teilweise gar keine) als die interne Bahn

und deine 5 m Lautsprecherkabel sind auch nicht geschirmt, was sollen die 3 cm also ausmachen?

mossclass schrieb:

3. wenn mann die Schraubklemmen nicht Richtig anzieht ist der kontakt der brücke schlecht.

Das ist für einen durchschnittlich kräftigen Mitteleuropäer leicht zu beheben.

mossclass schrieb:

4. Die Kontaktfläche ansich ist bei der Brücke doch recht gering

Ist genau so groß wie für die Lautsprecherkabel.
Aber bei all deinen Argumenten, welche Fehlkonstruktionen betreibst du?


[Beitrag von cptnkuno am 17. Aug 2009, 12:39 bearbeitet]
Amperlite
Inventar
#43 erstellt: 17. Aug 2009, 11:44

cptnkuno schrieb:
Moment. bei Bi-amping fähigen Lautsprechern darf es im inneren keine Verbindung zwischen Hochton und Tieftonanschlüssen geben, der Vergleich hinkt also gewaltig.

Darum wies ich ausdrücklich auf folgendes hin:

Amperlite schrieb:
Zur Verdeutlichung: Ich spreche von zwei ansonsten identischen Lautsprechern, einmal mit zwei und einmal mit vier Anschlüssen.

--------------

mossclass schrieb:
1. der weg der Internen Leiterbahn is deutlich kürzerals wie der Weg der Brücke
2. Die Brücke hatt eine Deutlich Schlechtere Schirmung(teilweise gar keine) als die interne Bahn
3. wenn mann die Schraubklemmen nicht Richtig anzieht ist der kontakt der brücke schlecht.
4. Die Kontaktfläche ansich ist bei der Brücke doch recht gering

Jetzt haben wir alle mal gelacht, komm nun bitte zu deinen ernsthaften Argumenten.


[Beitrag von Amperlite am 17. Aug 2009, 11:52 bearbeitet]
cptnkuno
Inventar
#44 erstellt: 17. Aug 2009, 11:51

Amperlite schrieb:

Darum wies ich ausdrücklich auf folgendes hin:
Zur Verdeutlichung: Ich spreche von einem identischen Lautsprecher, einmal mit zwei und einmal mit vier Anschlüssen.


Das heißt du meinst einen hypothetischen Lautsprecher, weil wenn der innen Verbindungen hat, ist er weder Bi-amping noch Bi-wiring fähig.
Amperlite
Inventar
#45 erstellt: 17. Aug 2009, 11:53

cptnkuno schrieb:
Das heißt du meinst einen hypothetischen Lautsprecher, weil wenn der innen Verbindungen hat, ist er weder Bi-amping noch Bi-wiring fähig.

Habe meinen obigen Satz korrigiert, im Urzustand ergab er nun wirklich keinen Sinn. Nun sollte er verständlich sein.
"mossclass" und "destedter" hatten ihn glücklicherweise auch in seiner missgestalteten Form richtig gedeutet.


[Beitrag von Amperlite am 17. Aug 2009, 11:56 bearbeitet]
mossclass
Ist häufiger hier
#46 erstellt: 17. Aug 2009, 11:57
Danke an alle die über mich gelacht haben. Bin ich denn so krass auf dem Holzweg ? Wo ligen den die Unterschiede? Oder gibt es keine nennenswerten Unterschiede?
cptnkuno
Inventar
#47 erstellt: 17. Aug 2009, 12:11

mossclass schrieb:
Danke an alle die über mich gelacht haben. Bin ich denn so krass auf dem Holzweg ? Wo ligen den die Unterschiede? Oder gibt es keine nennenswerten Unterschiede?

Meiner Meinung nach gibt es keine nennenswerten Unterschiede zwischen bi-wiring und der ein Kabel Lösung. Bi amping mit passiver Weiche bringt eigentlich höchstens Vorteile wenn du leistungsmäßig bis in den Grenzbereich fährst. Das einzige was wirklich Vorteile bringen kann ist die vollaktive Lösung (Passivweiche raus und durch eine aktive ersetzen), was natürlich auch multiamping bedingt.
mossclass
Ist häufiger hier
#48 erstellt: 17. Aug 2009, 12:19
Doch es gibt einen Unterschied bei 4-Anschlüssen streiten sich alle ob Brücke rein oder Raus gegen Kabel austauchen usw.
Bei normalen Anschlüssen gibt es solche Discusionen eindeutig nicht da macht man sein kabel rein und gut.
cptnkuno
Inventar
#49 erstellt: 17. Aug 2009, 12:20

mossclass schrieb:
Doch es gibt einen Unterschied bei 4-Anschlüssen streiten sich alle ob Brücke rein oder Raus gegen Kabel austauchen usw.

ich streite mich deswegen nicht, weil ich weiß daß es komplett wurscht ist.
mossclass
Ist häufiger hier
#50 erstellt: 17. Aug 2009, 12:24
Genau das mein ich jeder hatt seine Meinung zu dem Thema.
ich zb. bin da anderer meinung (aber egal ) Das ist und bleibt ein Thema für sich.
destedter
Stammgast
#51 erstellt: 17. Aug 2009, 12:25
Hallo,

mossclass schrieb:

Danke an alle die über mich gelacht haben. Bin ich denn so krass auf dem Holzweg ? Wo ligen den die Unterschiede? Oder gibt es keine nennenswerten Unterschiede?


Warum versuchst Du so verzweifelt, irgendwelche theoretischen Begründungen an den Haaren herbeizuziehen? Letztendlich geht es um den (tatsächlich vorhandenen) Klang, oder um eingebildete Verbesserungen. Du musst kein großer Elektrotechniker sein, um imaginäre von tatsächlichen Verbesserungen/Verschlechterungen zu unterscheiden. Setze Dich einfach ein paar Stunden mit einem Freund zusammen und lasse ihn für Dich umstöpseln, ohne daß Du weißt, was er ausgetauscht (oder vielleicht auch nicht ausgetauscht) hat. Bei den von den Goldohren hier beschriebenen möglichen Unterschieden sollte es nichts leichteres geben, als die verschiedenen Konstellationen blind herauszuhören (hat übrigens noch nie jemand in einem seriösen Test geschafft). Sollte dir bei Unkenntnis der Verkabelungssituation keine Unterscheidung möglich sein, brauchst Du dir keine weiteren Gedanken mehr machen...

Viel Erfolg!

Destedter
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