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NESPA Disc Finalizer

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Boettgenstone
Inventar
#101 erstellt: 02. Feb 2008, 01:57
Wirklich? Also ich muss zugeben ich finde das durchaus interessant.

Warum wird eigentlich fast immer für ein untersuchtes Phänomen ("schöne" und "hässliche" Kristalle) nur ein Effekt("Wassergedächtnis") verantwortlich gemacht und andere meistens naheliegendere Effekte(unterschiedliche Wasserzusammensetzung, Schwebstoffe usw., wir reden hier ja nicht von destilliertem Wasser jedenfalls wurde nix davon erwähnt) völlig ausgeschlossen?
richi44
Hat sich gelöscht
#102 erstellt: 02. Feb 2008, 13:32
Ich frage mich auch, warum man einfachen und logischen Vorgängen einen Mantel des Unerklärbaren überzieht?
Nehmen wir den Fall mit dem Altöl und dem Lichtblitz.
Es muss ja nicht Altöl sein, frisches, leichtflüssiges aber schwarzes reicht allemal.
Also, Wasser, wenige Tropfen Öl und ein Lichtblitz mit einer Wellenlänge, welche das Wasser ungehindert durch lässt.
Was passiert? Das Licht hat auf das Wasser keinen Einfluss, es mag sich mangels Absorption kaum zu erwärmen.
Das schwarze Öl aber wird erhitzt und dies bis über 100 Grad. Folglich wird das Wasser unter dem Öl heiss und verdampft schlagartig. Und damit spritzt es das Öl von der Wasseroberfläche.

Oder wir nehmen Wasser, eine Wechselstromquelle, "vergasen" das Wasser zu Knallgas und lassen es anschliessend z.B. durch Verbrennen wieder zu Wasser werden. Bakterien machen diesen Vergasungsprozess nicht mit und damit haben wir wieder sauberes Wasser. Und wenn nicht alles total verbrannt ist, haben wir noch Reste von Knallgas im Wasser.
Dass dann einmal die Tinte das Wasser stärker und einmal weniger gefärbt hat kann daran liegen, dass die Tinten unterschiedlich sind. Was da beigefügt wurde und ob es zweimal das Selbe war, konnte man nicht sehen.

Kurz, bei den Experimenten ist doch dem "Zaubertrick" Tür und Tor geöffnet.
Und dass Wasser Emotionen besitzt und "schön" und "hässlich" unterscheiden kann, ist schon sehr "bescheiden". Dabei sind die Begriffe Schön und Hässlich nicht wissenschaftlich festgelegt, sondern entstammen rein unserer Erziehung und Tradition. Und dass dann noch Schubert schönere Musik gemacht haben soll als irgend eine heutige Band, ist schon eine sehr dumme Aussage.
Xaver_Koch
Inventar
#103 erstellt: 13. Feb 2008, 17:27

Jeck-G schrieb:

Und was kam bei raus? Richtig, die perfekte digitale Stille!
Das bedeutet, dass beide Dateien vom Signal her identisch sind (nur anderer Beginn, ist aber "normal" beim Rippen) und Nespa und Nano-Tuch keinerlei Wirkung zeigen!


Ich kann zwischen den beiden Dateien einen Unterschied hören und mittels eines Wave-Editors wie Audacity auch sehen!

Das gelingt mir nicht, wenn ich zweimal von der gleichen Disk rippe, von daher liegt es nicht am rippen an sich!

Man kann gerne darüber streiten, ob die Veränderung auch eine Verbesserung ist, aber auf "Voodoo" würde der Wave-Editor sicher nicht reagieren.
Amperlite
Inventar
#104 erstellt: 13. Feb 2008, 18:25

Xaver_Koch schrieb:
Ich kann zwischen den beiden Dateien einen Unterschied hören und mittels eines Wave-Editors wie Audacity auch sehen!

Screenshot, bitte!
Dabei einen eventuellen Zeitversatz am Anfang berücksichtigen!
Xaver_Koch
Inventar
#106 erstellt: 13. Feb 2008, 18:40

Amperlite schrieb:

Screenshot, bitte!

Gerne, wenn Du mir sagst wie das mit dem Audacity geht.

Alternativ die beiden Dateien herunterladen und selbst vergleichen.


[Beitrag von Xaver_Koch am 13. Feb 2008, 18:41 bearbeitet]
Amperlite
Inventar
#107 erstellt: 13. Feb 2008, 18:53

Xaver_Koch schrieb:

Amperlite schrieb:

Screenshot, bitte!

Gerne, wenn Du mir sagst wie das mit dem Audacity geht.

Wie mit jedem anderen Programm.
"Druck" auf der Tastatur drücken (rechts oben) und in das Bildbearbeitungsprogramm deiner Wahl einfügen.
Jeck-G
Inventar
#108 erstellt: 13. Feb 2008, 19:31

Alternativ die beiden Dateien herunterladen und selbst vergleichen.
Und genau diese beiden Dateien (die von unterschiedlichen CDs stammen, 1x unbehandelt und 1x behandelt) hatte ich runtergeladen und verglichen.

Jeck-G schrieb:
Habe beide Dateien bei mir ins CoolEdit2000 geschmissen, die Datei von der Nespa-CD invertiert (Phase um 180° gedreht) und abgespielt. Da die Dateien nicht das gleiche Startsample haben, war schon was zu hören (und auch der Unterschied beim Binärvergleich).
Also muss der Anfang identisch gemacht werden: Wo ein markanter Pegelanstieg (Anzupfen einer Saite, ca. nach 0,55 Sekunden) kam, bis zum höchsten Wert den Anfang gelöscht. Das bei beiden Dateien, die Phase bei der Nespa-Datei anschließend gedreht.

Und was kam bei raus? Richtig, die perfekte digitale Stille!
Das bedeutet, dass beide Dateien vom Signal her identisch sind (nur anderer Beginn, ist aber "normal" beim Rippen) und Nespa und Nano-Tuch keinerlei Wirkung zeigen!
Muss dazu sagen, dass man beide Dateien nicht nacheinander abspielt, sondern mischt. Sind beide Dateien identisch, kommt durch die Invertierung einer Datei perfekte Stille raus (addiere einen Samplewert von z.B. 2456 mit -2456).


[Beitrag von Jeck-G am 13. Feb 2008, 19:46 bearbeitet]
Xaver_Koch
Inventar
#109 erstellt: 13. Feb 2008, 22:07
Hier kann man den Vergleich der Wave-Dateien herunterladen:

http://rapidshare.co...The_Miracle.doc.html

Wurde zwar mit Open Office erstellt, aber im .doc-format (Word 2K,XP) gespeichert.
KSTR
Inventar
#110 erstellt: 14. Feb 2008, 00:16

richi44 schrieb:
Gerade Audio-CDs haben eine sehr gute Fehlerkorrektur. Und die ist DAUERND am Arbeiten, weil es bei der Datenauslese gar nicht anders geht. Eine Daten-CD hingegen hat nicht zwangsläufig eine Fehlerkorrektur.
[...]
Bei Daten-CD begnügt man sich üblicherweise mit Parity-Bits, sodass ein Fehler erkannt aber nicht repariert werden kann.
Kleine Korrektur: Normale Daten-CDs im ISO9660-Format (d.h. Verzeichnisbaum+Dateien) und im Mode 1 aufgezeichnet (d.h. 99.99% aller Daten-CD) habe eine bessere Fehlerkorrektur als das CDDA-Format, es werden nämlich nur 2048Bytes der 2352-Bytes-Blöcke (schon nach der Rekonstruktion) für die Daten verwendet, die restlichen 304 Bytes werden für eine weitere Fehlerkorrektur-Stufe genutzt.

Grüße, Klaus
-scope-
Hat sich gelöscht
#111 erstellt: 14. Feb 2008, 00:32

Nettes Beispiel mit dem Camcorder, aber leider irrelevant, da es hier um CD/SACD/DVD-Abspielgeräte fürs Wohnzimmer geht, welche sehr wohl einen Aussetzter produzieren, wenn man mal Anklopft


Ah Xaver Koch ist wieder da. Cool

Sach mal....Womit "klopfst" du denn das Gerät an? Mit der Faust, oder der flachen Hand?

Muttu nich machen
Onemore
Inventar
#112 erstellt: 14. Feb 2008, 02:04

Xaver_Koch schrieb:
Hier kann man den Vergleich der Wave-Dateien herunterladen:

http://rapidshare.co...The_Miracle.doc.html

Wurde zwar mit Open Office erstellt, aber im .doc-format (Word 2K,XP) gespeichert.


JPG - Dateien hätten auch gereicht. Ist aber gar nicht so schwierig die aus der Zwischenablage auf die Festplatte zu bringen.


Gruß Bernd
Amperlite
Inventar
#113 erstellt: 14. Feb 2008, 02:39

Onemore schrieb:
JPG - Dateien hätten auch gereicht. Ist aber gar nicht so schwierig die aus der Zwischenablage auf die Festplatte zu bringen.

Kürzen wir das ab:
Die Peaks sind da so fein, das ist nichts fürs Auge und nichts für die JPG-Kompression.
Diese Methode: höchst fragwürdig.

Die Differenzbildung ist da weitaus einfacher und genauer.
Jeck-G hat das Ergebnis glaubwürdig beschrieben, also mache ich mir nicht den Aufwand.
KSTR
Inventar
#114 erstellt: 14. Feb 2008, 03:02
Hab grad überlegt, die Dateien zu ziehen... aber bestimmt keine 100MB, dann auch noch über Rapidshare, nee, nee. Ein 10sek Schnipsel hätte auch gereicht.

Der Vergleich der beiden gerippten Datenströme und eine dann (mit Sicherheit) festgestellte Identität ist allerdings nicht zwingend zielführend, denn entscheidend ist das, was der Player analog ausspuckt, das ist bekanntermassen noch von etwas mehr abhängig als dem richtig rekonstruierten Datenstrom, d.h. bitidente Medien müssen nicht zwingend gleiches Signal am Ausgang liefern -- aber das hatten wir ja alles schon. An eine Wirkung dieses NESPA glaube ich im übrigen nicht im Geringsten.

PS. .WAV kann man nur logisch vergleichen (niemals mit FC /B, das prüft nur ob die Dateien als ganzes Byte für Byte gleich sind, sagt aber nichts über die Gleichheit der Inhalte im Schlechtfall), d.h. man muss das sog. "Data-Chunk" Segment auseinanderpfriemeln in ein Array von PCM-Daten, und diese dann vergleichen, und am einfachsten mit der beschriebenen Zeitabgleich-/Subtraktionsmethode in einem WAV-Editor. .WAV ist ein Wrapper-Format, ein Format für 'zig unterschiedliche Formate (genauso wie .AVI z.B.), dieselben Inhalte lassen sich in unendlich vielen Varianten darin verpacken (deswegen "Wrapper").

Grüße, Klaus


[Beitrag von KSTR am 14. Feb 2008, 03:02 bearbeitet]
Jeck-G
Inventar
#115 erstellt: 14. Feb 2008, 17:39

Kürzen wir das ab:
Die Peaks sind da so fein, das ist nichts fürs Auge und nichts für die JPG-Kompression.
Diese Methode: höchst fragwürdig.
Zumal die Anzeige durch den Unterschied beim Beginn unterschiedlich "gerendert" wurde...
kölsche_jung
Moderator
#116 erstellt: 14. Feb 2008, 18:27

Xaver_Koch schrieb:

Jeck-G schrieb:

Und was kam bei raus? Richtig, die perfekte digitale Stille!
Das bedeutet, dass beide Dateien vom Signal her identisch sind (nur anderer Beginn, ist aber "normal" beim Rippen) und Nespa und Nano-Tuch keinerlei Wirkung zeigen!


Ich kann trotzdem zwischen den beiden Dateien einen Unterschied hören . :P


Hervorhebung (im fall von xaver: Ergänzung) durch mich!

hallo Jeck-G,
nett, dass du dir (für uns alle) die arbeit gemacht hast... schade, dass du nicht den geringsten Effekt festgestellt hast , ist aber eine technisch nicht zu beanstandede Methode (zumindest nicht durch mich zu beanstanden)

@ xaver
schön das du es hörst, leider nicht erklärbar, vielleicht hat sich ja die atomstruktur der cd geändert und du hast einen bislang nicht erforschten x-ten sinn, der solche veränderungen wahrnehmen kann. schade eigentlich für die ganzen Holzohren, nur mit diesem bisher unerforschten Sinn, kann Musik wirklich Spaß machen. Hauptsache ist doch, du bist glücklich, oder?

k
Live-musikhörer
Inventar
#117 erstellt: 14. Feb 2008, 21:28

kölsche_jung schrieb:

@ xaver
schön das du es hörst, leider nicht erklärbar, vielleicht hat sich ja die atomstruktur der cd geändert und du hast einen bislang nicht erforschten x-ten sinn, der solche veränderungen wahrnehmen kann. schade eigentlich für die ganzen Holzohren, nur mit diesem bisher unerforschten Sinn, kann Musik wirklich Spaß machen. Hauptsache ist doch, du bist glücklich, oder?

k

Hast du irgend ein Problem, jung?
Xaver_Koch
Inventar
#118 erstellt: 15. Feb 2008, 14:58

Live-musikhörer schrieb:
Hast du irgend ein Problem, jung?


Ja, weil die Wave-Dateien unterschiedlich sind, aber nicht nachträglich bearbeitet wurden. Somit ist ein klanglicher Unterschied vielleicht nicht für jeden zu hören, aber zu sehen.

Entgegen der Theorie ist es offensichtlich doch nicht so einfach, die Daten stets gleich auszulesen und zu verarbeiten, sonst müsste jeder ordentlich gemachte CD-Spieler tatsächlich gleich klingen, was leider nicht der Fall ist.


[Beitrag von kptools am 15. Feb 2008, 16:46 bearbeitet]
Skeptisch
Hat sich gelöscht
#119 erstellt: 15. Feb 2008, 16:07
Ich habe gestern in der Stadtbibliothek eine Stereo vom Februar in der Hand gehabt und einen interessanten Leserbrief zu diesem Thema gefunden. Offensichtlich hat Stereo Programme zum Rippen von CDs getestet, und dabei festgestellt, dass mit iTunes gerippte WAVE-Dateien besser klingen als z.B. mit EAC gerippte.
Ein Leser hat sich daraufhin die Mühe gemacht, eine CD mit beiden Programmen zu rippen und Versatz-korrigiert zu vergleichen. Ergebnis: alle Bytes sind identisch.
Antwort der Redaktion auf den Leserbrief: Wir können es uns auch nicht erklären, aber wir vertrauen unseren Ohren.

Ich vertraue meinem Verstand mehr als meinen Ohren. Das scheint bei der Redation der Stereo anders zu sein.

Gruß Walter
Amperlite
Inventar
#120 erstellt: 15. Feb 2008, 16:09

Xaver_Koch schrieb:
Ja, weil die Wave-Dateien unterschiedlich sind, aber nicht nachträglich bearbeitet wurden.

Sind sie das?
Jeck-G
Inventar
#121 erstellt: 15. Feb 2008, 16:33
@Xaver:
Die Dateien sind nur zeitlich unterschiedlich, vom Audiostream her aber identisch. Die sichtbaren Unterschiede im "Oszillogramm" sind Anzeigefehler durch die starke Komprimierung der Kurve (und natürlich dem Zeitversatz bei Deinen Dateien).

Hören (meine jetzt tatsächlich, nicht durch "hören wollen" oder Einnahme von bewusstseinsverändernden Mitteln) kann man keinen Unterschied, da das selbe Signal vorliegt.


sonst müsste jeder ordentlich gemachte CD-Spieler tatsächlich gleich klingen, was leider nicht der Fall ist.
Dass die CD-Player sich im Analogteil unterscheiden, ist dir schon klar, oder? Allerdings kommt bei unterschiedlichen vernünftigen CD-Playern (die nicht auf digitaler Ebene im Signal rummurksen wie digitale Lautstärkeregelung) am Digitalausgang stets Dasselbe raus, da gibt es keinen Unterschied zwischen verschiedenen vernünftigen CD-Playern.


[Beitrag von Jeck-G am 15. Feb 2008, 16:36 bearbeitet]
Xaver_Koch
Inventar
#122 erstellt: 15. Feb 2008, 17:10

Jeck-G schrieb:
Die sichtbaren Unterschiede im "Oszillogramm" sind Anzeigefehler durch die starke Komprimierung der Kurve (und natürlich dem Zeitversatz bei Deinen Dateien).


Ja wenn das so ist, wird es schon stimmen und die z.T. doch recht markanten Unterschiede im Detail sind schlicht "Anzeigefehler", vor allem in der Vergrößerung.
Aber warum kann ich dann, nachdem ich mich mit beiden Wave-Dateien eingehört habe, diese klanglich unterscheiden? An hellseherische Fähigkeiten meinerseits glaube ich wiederum nicht!
Amperlite
Inventar
#123 erstellt: 15. Feb 2008, 17:24

Xaver_Koch schrieb:

Jeck-G schrieb:
Die sichtbaren Unterschiede im "Oszillogramm" sind Anzeigefehler durch die starke Komprimierung der Kurve (und natürlich dem Zeitversatz bei Deinen Dateien).


Ja wenn das so ist, wird es schon stimmen und die z.T. doch recht markanten Unterschiede im Detail sind schlicht "Anzeigefehler", vor allem in der Vergrößerung.

Richtig. Dein "Messmittel" ist einfach ungeeignet.
Die Methode von Jeck-G ist hingegen einwandfrei und zeigt eindeutig und zweifellos, dass die Unterschiede nicht vorhanden sind. Punkt.

Der von dir gehörte Unterschied ist nunmal Einbildung - und das ist nichts negatives. Man sollte es aber beim Namen nennen.
-scope-
Hat sich gelöscht
#124 erstellt: 15. Feb 2008, 17:26

An hellseherische Fähigkeiten meinerseits glaube ich wiederum nicht!


Ich weiss jetzt nicht genau um welche Dateien es geht, und ich werde sie mir auch ganz sicher nicht herunterladen und andsehen, aber unter Berücksichtigung deiner bisherigen Beiträge glaube "ich" ganz sicher an hellseherische Fähigkeiten deinerseits.

Weiterhin viel Freude damit.
Jeck-G
Inventar
#125 erstellt: 15. Feb 2008, 17:36

Aber warum kann ich dann, nachdem ich mich mit beiden Wave-Dateien eingehört habe, diese klanglich unterscheiden?
Weil Du entweder einen Unterschied hören willst oder irgendwelche (nicht ganz legalen) Mittel zu Dir nimmst.

Nochmal: Es gibt (bis auf auf einen Zeitunterschied von ca. 2/100 Sekunden, bedingt durch das Rippen) keinen Unterschied zwischen beiden Dateien!
Die Methode ist weiter oben beschrieben. Zeitversatz ausgleichen, bei einer Datei das Signal invertieren und beide mischen (die Differenz wird dadurch gebildet), es kam die perfekte digitale Stille bei raus, also keine Unterschiede zwischen den Signalen).


[Beitrag von Jeck-G am 15. Feb 2008, 17:37 bearbeitet]
Live-musikhörer
Inventar
#126 erstellt: 15. Feb 2008, 18:11

Xaver_Koch schrieb:
Aber warum kann ich dann, nachdem ich mich mit beiden Wave-Dateien eingehört habe, diese klanglich unterscheiden?

Xaver,
ich besitze den NESPA Pro und ich kann dir sagen, dass ich Unterschiede bei Stufe 2, 60) höre, welche ich mir bis jetzt in kleinen (< 7 Durchgänge) Blindtests "beweisen" könnte. Mein Ziel ist es, Blindtests bis 20 Durchgänge mit 0-Fehlerquote wiederholt bestehen zu können. Im Moment bin ich dran, meine alte CDs, zum Teil verkratzte, zu behandeln, diejenige welche ich in der letzten Jahren so selten gehört habe, weil die Klangqualität mir nicht mehr passte. In einer zweiten Phase möchte ich Blindtests mit neuen und "audiophilen" CDs durchführen.

Gruss
Xaver_Koch
Inventar
#127 erstellt: 15. Feb 2008, 18:48

Jeck-G schrieb:

Nochmal: Es gibt (bis auf auf einen Zeitunterschied von ca. 2/100 Sekunden, bedingt durch das Rippen) keinen Unterschied zwischen beiden Dateien!


... wenn man lange genug am Signal herumbastelt.

Zum glück leben wir noch (die komplette Überwachung kommt bestimmt) in einen freien Land und jeder kann sich die beiden Wave-Dateien selbst herunterladen und sich ein eigenes Urteil bilden.
Eisbär64
Stammgast
#128 erstellt: 15. Feb 2008, 19:38

Xaver_Koch schrieb:

Jeck-G schrieb:

Nochmal: Es gibt (bis auf auf einen Zeitunterschied von ca. 2/100 Sekunden, bedingt durch das Rippen) keinen Unterschied zwischen beiden Dateien!


... wenn man lange genug am Signal herumbastelt.

Zum glück leben wir noch (die komplette Überwachung kommt bestimmt) in einen freien Land und jeder kann sich die beiden Wave-Dateien selbst herunterladen und sich ein eigenes Urteil bilden. :prost


Hallo,

gerade viel Ahnung hast du von digitaler Tonverarbeitung wohl nicht. Um den Zeitversatz heraus zu bekommen reicht es bildlich gesprochen die Daten gegeneinander etwas zu verschieben. Wenn bei der Differenzbildung an allen Stellen Null herrauskommt sind die Signale nun mal identisch ob es dir Past oder nicht. Ich finde es erstaunlich das sogar bei so einfachen Dingen noch so ein bohei gemacht wird.

Warum du Unterschiede hörst kann dir hier keiner Erklären weil es einfach nicht sein kann. Wenn ich eine der Dateien kopiere und dann beide höre ewartest du doch auch keinen Unterschied zu hören. Wie willst du bei identischen Daten den auch etwas anderes hören.

Bei deiner Logik würde übrigens das herrunterladen der beiden Dateien auch nichts bringen den der von dir gehört klangunterschied scheint ja nicht in den Daten zu stecken. Also müssen weitere verdeckte Information vorliegen die beim kopieren ewentuel verloren gehen.


[Beitrag von Eisbär64 am 15. Feb 2008, 19:42 bearbeitet]
kölsche_jung
Moderator
#129 erstellt: 15. Feb 2008, 22:43

Live-musikhörer schrieb:

kölsche_jung schrieb:

@ xaver
schön das du es hörst, leider nicht erklärbar, vielleicht hat sich ja die atomstruktur der cd geändert und du hast einen bislang nicht erforschten x-ten sinn, der solche veränderungen wahrnehmen kann. schade eigentlich für die ganzen Holzohren, nur mit diesem bisher unerforschten Sinn, kann Musik wirklich Spaß machen. Hauptsache ist doch, du bist glücklich, oder?

k

Hast du irgend ein Problem, jung?



nöööö, zwar hat der FC bescheiden gespielt, aber 3 punkte sind 3 Punkte, darüber hinaus hat Jeck-G bereits alles notwendige zum CD-Blitzer getan und geschrieben.

wenn ihr eure cds blitzdingsen wollt, bitte schön, viel spaß dabei, aber spätestens seit den "men in black" wissen wir doch alle was dabei so passieren kann.... also schön die (rosarote) sonnenbrille aufbehalten

klaus


[Beitrag von kölsche_jung am 15. Feb 2008, 22:44 bearbeitet]
Xaver_Koch
Inventar
#130 erstellt: 18. Feb 2008, 10:18

Eisbär64 schrieb:

Um den Zeitversatz heraus zu bekommen reicht es bildlich gesprochen die Daten gegeneinander etwas zu verschieben. Wenn bei der Differenzbildung an allen Stellen Null herrauskommt sind die Signale nun mal identisch ob es dir Past oder nicht. Ich finde es erstaunlich das sogar bei so einfachen Dingen noch so ein bohei gemacht wird.


Es ist richtig, dass es durch den Zeitversatz zu einer Verschiebung einzelner Impulse kommen kann, weswegen beispielsweise zwei Wave-Dateien von ein und demselben Stück einer CD nicht identisch erscheinen, so man diese übereinander legt, aber dabei handelt es sich nur um eine Verschiebung, keine andere Form.

Aber die teils im Detail recht markanten Unterschiede (der Wave-Dateien) der mit dem Nespa behandelten CD und des unbehandelten Silberlings lassen sich mit dem Zeitversatz nicht erklären.

Darüber hinaus verfliegen die Zweifel an der Wirksamkeit bei Betrachtung einer mit Nespa behandelten DVD und einer normalen auf einem großen Bildschirm (z.B. Leinwand) ganz schnell.
Himmelsmaler
Stammgast
#131 erstellt: 18. Feb 2008, 11:23
Wärst du zu einem Test bereit?

Folgender Aufbau:

2 DVD-Player der gehobenen Klasse. 1 GV-Bildmischer und einen JVC Beamer auf eine entsprechende Leinwand.


Beide DVD-Player werden bildtechnisch so justiert dass sie 2 DVD´s der gleichen Charge mit einer 50% Bildteilung vollkommen identisch darstellen. Also die linken 50% des Bildes übernimmt Player A und die rechten 50% des Bildes übernimmt Player B. Zusammen abgespielt ergibt sich wieder ein komplettes Bild. (Über entsprechende Steuerungen im Studiobereich ist der bildgenaue Start möglich)

Dann entfernst du aus Player B die DVD und blitzdingst sie. Und dann spielen wir sie zusammen wieder ab. Dann müsste eigentlich die rechte Hälfte des Bildes wesentlich besser sein und im direkten Vergleich (BT geht so schlecht)eindeutig eine Verbesserung nachzuweisen sein.

Angebot steht
kölsche_jung
Moderator
#132 erstellt: 18. Feb 2008, 11:31

Xaver_Koch schrieb:
...........
Aber die teils im Detail recht markanten Unterschiede ...............


dann unterstellst du, dass jeck-g bei seiner geschriebenen A+inversB-Addition betrogen, nicht die Wahrheit, geschwindelt, ...nenn es wie du es willst, hat?

ansonsten möchte ich erneut auf die prinzipien der digitalen speicherung verweisen....der von dir beschriebene effekt ist technisch nicht nachvollziehbar....du müsstest durch wischen und blitzen vollständig neue daten in der cd generieren,

die cd ist, auch wenn sie sich dreht und ein loch in der mitte hat, keine schallplatte, sie kann auch nicht "verstauben" o.ä. mit dem effekt das sie ähnliche klangverschlechterungen erfährt wie die lp,

aber ist ja im HiEnd üblich, Dinge die irgendwo mal funktioniert haben und sinnvoll waren, zu modifizieren ...

mein plattenspieler dankt mir seine wandhalterung ... deswegen stell ich mir aber keine Messerbänkchen unter meine LS-Kabel
das entmagnetisieren eines Tonkopfes macht Sinn .... bevor ich das mit meinen CDs mache, wird erstmal der in der CD vorhandene Magnetismus gemessen
...und genauso halte ich das mit platten behandeln...
klaus
kölsche_jung
Moderator
#133 erstellt: 18. Feb 2008, 11:46

Himmelsmaler schrieb:
...Also die linken 50% des Bildes übernimmt Player A und die rechten 50% des Bildes übernimmt Player B.
....
Dann entfernst du aus Player B die DVD und blitzdingst sie. Und dann spielen wir sie zusammen wieder ab. Dann müsste eigentlich die rechte Hälfte des Bildes wesentlich besser sein und im direkten Vergleich (BT geht so schlecht)eindeutig eine Verbesserung nachzuweisen sein.

Angebot steht


ich meine von hier schon zu sehen, dass die farben brillianter, das schwarz schwärzer und überhaupt aus DVD wurde BlueRay

>Spaß beiseite.... wo würde der Test denn sein, falls Xaver zeit und lust hätte?

klaus
WinfriedB
Inventar
#134 erstellt: 18. Feb 2008, 12:44

kölsche_jung schrieb:

Xaver_Koch schrieb:
...........
Aber die teils im Detail recht markanten Unterschiede ...............


dann unterstellst du, dass jeck-g bei seiner geschriebenen A+inversB-Addition betrogen, nicht die Wahrheit, geschwindelt, ...nenn es wie du es willst, hat?

ansonsten möchte ich erneut auf die prinzipien der digitalen speicherung verweisen....der von dir beschriebene effekt ist technisch nicht nachvollziehbar....du müsstest durch wischen und blitzen vollständig neue daten in der cd generieren


Selbst wenn der Disc Finalizer tataächlich die Daten verändert: andere Daten auf der CD kann ich auch mit Hilfe eines Nagels erzeugen, den ich quer über die CD ziehe. Sie sind dann "anders", aber ob die CD dann auch "besser" klingt?

Im Ernst: ein Gerät, das die Daten auf einer CD, so wie sie gepresst wurde, verändert, würde ich sofort zum Elektroschrott bringen. Woher soll das Gerät denn wissen, welche Daten "ursprünglich" auf die CD gepreßt werden sollten?

Übrigens warte ich immer noch auf Tester, die reine Daten-CDs in den Finalizer stecken. Da unsere Gläubigen ja auch bei DVDs Bildverbesserungen "wahrnehmen", sollten dann ja auch JPEG-Dateien schönere Farben haben. Und reine Programmdateien? Da sollten dann die Programme schon etwas schneller laufen als vorher.

(Kleiner Hinweis: auf keiner CD werden was anderes als Daten gespeichert :-))) )
Himmelsmaler
Stammgast
#135 erstellt: 18. Feb 2008, 12:48
Im Großraum FFM

Achso, was ich noch vergass. Sollte sich wirklich eine Verbesserung einstellen, was mir mindestens 5 Bildingenieure bestätigen (und auch messen)müssen, dann zahl ich die kompletten Kosten fürs Studio und wir gehen auf meine Kosten gut essen. Ansonsten übernimmt Xaver 50% der Kosten und lädt das Team (insgesamt 6 Leute) zu einem guten Essen in FFM ein.

Btw...wir haben die Nummer diskutiert, nach allen Regeln der Kunst zerlegt....es kann und wird keine Verbesserung geben.....Will ja jetzt nicht sagen, dass der Test schon geprobt wurde...Nein....deshalb auch das faire Angebot meinerseits
Xaver_Koch
Inventar
#136 erstellt: 18. Feb 2008, 16:20
@ kölsche_jung
Die CD ist aber gegenüber Kratzern oder Fingerabdrücken empfindlich. Es ist nun wirklich keine neue Erkenntnis, dass eine Silberscheibe gereinigt werden muss, sollte diese nicht mehr einwandfrei lesbar sein. Das raten auch Magazine, welche einen Silberling mit beilegen.

@ all
Immer wieder lese ich hier, dass ein Gerät wie der Nespa die Daten verändern würde. Es geht doch nicht darum, Daten zu verändern, sondern Fehler beim Auslesen zu verhindern bzw. zu minimieren. Deswegen freue ich mich, wenn künftig keine optischen Datenträger mehr zum Einsatz kommen, denn dann ist man eine ganze Reihe von Problemen (Kosten, Platz, Auslesung der Daten, etc.) los.

@ Himmelsmaler
Prinzipiell habe ich gegen einen Test nichts einzuwenden, aber das von Dir beschriebene Szenario ist reichlich übertrieben. Ein solch aufwändiges Vorgehen mit gleich fünf ! Bildingenieuren mag sich allenfalls für den Vertrieb des Nespa zur Verifikation seiner Wirksamkeit rechtfertigen lassen, für einen einzelnen Endkunden sehe ich darin keinen Sinn. Von dem anschließenden Essen mal ganz zu schweigen, das soll mal jeder schön für sich zahlen, wer darauf Wert legt.

Gerne biete ich weiterhin für die ersten Drei an, eine CD/DVD/SACD mit dem Nespa # 1 zu behandeln und auf meine Kosten (hin auf Kosten des Senders) zurückzuschicken. Wer (z.B. im näheren Bekanntenkreis) zwei gleiche Silberlinge hat, kann diese ja ausgiebig vergleichen. Falls es jemanden mal nach Nürnberg verschlägt(z.B. im Rahmen der Messe http://www.sehenundhoeren.de/news.html ; auf dem Weg von bzw. zur High End, HiFi im Schloss, etc.), kann gerne mal den Unterschied über einem guten Projektor sehen.


[Beitrag von Xaver_Koch am 18. Feb 2008, 16:24 bearbeitet]
Amperlite
Inventar
#137 erstellt: 18. Feb 2008, 16:27

Xaver_Koch schrieb:
@ all
Immer wieder lese ich hier, dass ein Gerät wie der Nespa die Daten verändern würde. Es geht doch nicht darum, Daten zu verändern, sondern Fehler beim Auslesen zu verhindern bzw. zu minimieren.

Es ist eine grundlegende Funktion der Compact Disk, unempfindlich gegenüber Fehlern zu sein - sie braucht keine Hilfe dabei.
Abgesehen davon wäre auch das "Ausbessern von Fehlern" eine Veränderung der Daten.
jottklas
Hat sich gelöscht
#138 erstellt: 18. Feb 2008, 16:41

Amperlite schrieb:


Abgesehen davon wäre auch das "Ausbessern von Fehlern" eine Veränderung der Daten.


...aber erst dann, wenn die "normale" Fehlerkorrektur nicht mehr ausreicht, wenn also interpoliert werden muss. Nur müsste dafür eine CD schon sehr verkratzt oder voller Fingerabdrücke sein. Und Interpolation führt in der Regel zu Störgeräuschen, wie Kratzen, Klackern oder Aussetzern, verändert aber keinesfalls das Klangspektrum in eine bestimmte Richtung.

Vor diesem technischen Hintergrund ist so ein Nespa schlicht Unfug!

Jürgen


[Beitrag von jottklas am 18. Feb 2008, 16:42 bearbeitet]
Xaver_Koch
Inventar
#139 erstellt: 18. Feb 2008, 17:40

Amperlite schrieb:

Es ist eine grundlegende Funktion der Compact Disk, unempfindlich gegenüber Fehlern zu sein - sie braucht keine Hilfe dabei.
Abgesehen davon wäre auch das "Ausbessern von Fehlern" eine Veränderung der Daten.


Bei der Blue Ray hat man sich ein paar Gedanken zu dem Thema Vermeiden von Veränderungen der Daten gemacht und unter anderem den Abstand zwischen Oberfläche und Datenträgerschicht (im Vergleich zur CD, DVD) reduziert und die Oberfläche unempfindlicher gegenüber Beschädigungen gemacht.

http://www.chip.de/n...tridge_14140818.html

http://www.heise.de/newsticker/meldung/57352

Ob die reduzierte statische Aufladung der Blue Ray Furutechs "Entmagnetisierer" überflüssig macht?


[Beitrag von Xaver_Koch am 18. Feb 2008, 17:46 bearbeitet]
jottklas
Hat sich gelöscht
#140 erstellt: 18. Feb 2008, 17:47

Xaver_Koch schrieb:

Bei der Blue Ray hat man sich ein paar Gedanken zu dem Thema Vermeiden von Veränderungen der Daten gemacht und unter anderem den Abstand zwischen Oberfläche und Datenträgerschicht (im Vergleich zur CD, DVD) reduziert und die Oberfläche unempfindlicher gegenüber Beschädigungen gemacht.
:L


Dabei geht es um Fragen der Verschmutzung, Kratzfestigkeit und Haltbarkeit der CDs und nicht um die "Vermeidung der Veränderung von Daten". Eine solche wird schon durch das herkömmliche Verfahren der Fehlerkorrektur weitestgehend ausgeschlossen.

Jürgen


[Beitrag von jottklas am 18. Feb 2008, 17:49 bearbeitet]
Xaver_Koch
Inventar
#141 erstellt: 18. Feb 2008, 17:54

jottklas schrieb:

Dabei geht es um Fragen der Verschmutzung, Kratzfestigkeit und Haltbarkeit der CDs und nicht um die "Vermeidung der Veränderung von Daten". Eine solche wird schon durch das herkömmliche Verfahren der Fehlerkorrektur weitestgehend ausgeschlossen.

Jürgen


Was, nur "weitestgehend", nicht zu 100%, also doch nicht perfekt?
Boettgenstone
Inventar
#142 erstellt: 18. Feb 2008, 17:57
Hallo,
wogegen soll man denn optische Datenträger tauschen?
Argon50
Inventar
#143 erstellt: 18. Feb 2008, 18:00

Boettgenstone schrieb:
Hallo,
wogegen soll man denn optische Datenträger tauschen?

Gegen Analoge, dann wirken auch die ganzen Tuning Maßnahmen wieder.




[Beitrag von Argon50 am 18. Feb 2008, 18:00 bearbeitet]
Xaver_Koch
Inventar
#144 erstellt: 18. Feb 2008, 18:00

Boettgenstone schrieb:
Hallo,
wogegen soll man denn optische Datenträger tauschen?


Z.B. Flash-Speicher. Jedenfalls nichts mehr, was "abgetatst" werden muss und sich dreht.
http://de.wikipedia.org/wiki/Flash-Speicher
jottklas
Hat sich gelöscht
#145 erstellt: 18. Feb 2008, 18:03

Xaver_Koch schrieb:


Was, nur "weitestgehend", nicht zu 100%, also doch nicht perfekt? :Y


Nein, nicht immer zu 100 %, weil es eben auch größere Auslesefehler geben kann, bei denen "interpoliert" werden muss. Das Signal wird dann nicht mehr zwangsläufig 1:1 wiederhergestellt!

Bei ordentlich gepflegten CDs ohne Pressfehler sollte die Interpolation jedoch die Ausnahme sein.

Jürgen
Xaver_Koch
Inventar
#146 erstellt: 18. Feb 2008, 18:13

jottklas schrieb:

Bei ordentlich gepflegten CDs ohne Pressfehler sollte die Interpolation jedoch die Ausnahme sein.

Jürgen


Bei ordentlich hergestellten und gepressten CDs sollte der Nespa in der Tat geringe bis keine Wirkung haben, leider hatte ich bisher noch nicht das Glück, eine solche zu erwischen. Was aber nicht heißt, dass es solche Exemplare gibt.
Onemore
Inventar
#147 erstellt: 18. Feb 2008, 19:28

Xaver_Koch schrieb:
Bei ordentlich hergestellten und gepressten CDs sollte der Nespa in der Tat geringe bis keine Wirkung haben, leider hatte ich bisher noch nicht das Glück, eine solche zu erwischen. Was aber nicht heißt, dass es solche Exemplare gibt.



Also meine CDs und DVDs befinden sich in einem einwandfreien Zustand. Jede mit EAC ausgelesene CD war bisher einwandfrei. Dann nehme ich doch stark an, dass mein CD / DVD Player das auch hinbekommen müsste, zumal er im Vergleich zum PC-Laufwerk auch noch jede Menge mehr Zeit zur Verfügung hat.

Für diesen Nespa gibt es bisher keine Bestätigung seiner Wirksamkeit. Und auf eine solche wird man auch ewig warten können. Wer dennoch Geld in technischen Unfug stecken möchte, der soll das natürlich unbenommen tun. Aber solange der Hersteller selbst keinen Wirknachweis erbringen kann (und sicherlich auch nicht möchte) darf man dieses "Gerät" zu Recht als unnützen Mumpitz bezeichnen.


Gruß Bernd
-scope-
Hat sich gelöscht
#148 erstellt: 18. Feb 2008, 19:48

leider hatte ich bisher noch nicht das Glück, eine solche zu erwischen


Mal ´ne Zwischenfrage: Interessiert das hier irgendwen?
Amperlite
Inventar
#149 erstellt: 18. Feb 2008, 20:48

-scope- schrieb:

leider hatte ich bisher noch nicht das Glück, eine solche zu erwischen


Mal ´ne Zwischenfrage: Interessiert das hier irgendwen?

Es zeigt immerhin auf, dass er derart gläubig ist, dass er alle am Markt erhältlichen CDs für "fehlerhaft" hält, sonst hätte er in seiner Sammlung doch wenigstens eine "fehlerfreie" CD finden müssen (ich gehe da mal stillschweigend vom Besitz von mehr als 10 CDs aus).

Kann man so jemanden vom Gegenteil überzeugen?


[Beitrag von Amperlite am 18. Feb 2008, 20:49 bearbeitet]
jottklas
Hat sich gelöscht
#150 erstellt: 18. Feb 2008, 20:58

Amperlite schrieb:

Es zeigt immerhin auf, dass er derart gläubig ist, dass er alle am Markt erhältlichen CDs für "fehlerhaft" hält, sonst hätte er in seiner Sammlung doch wenigstens eine "fehlerfreie" CD finden müssen.

Kann man so jemanden vom Gegenteil überzeugen?


Wohl kaum! Ein Blick in sein Profil ("Gerätepark") genügt da schon

Jürgen
Himmelsmaler
Stammgast
#151 erstellt: 18. Feb 2008, 21:16

Xaver_Koch schrieb:

@ Himmelsmaler
Prinzipiell habe ich gegen einen Test nichts einzuwenden, aber das von Dir beschriebene Szenario ist reichlich übertrieben. Ein solch aufwändiges Vorgehen mit gleich fünf ! Bildingenieuren mag sich allenfalls für den Vertrieb des Nespa zur Verifikation seiner Wirksamkeit rechtfertigen lassen, für einen einzelnen Endkunden sehe ich darin keinen Sinn. Von dem anschließenden Essen mal ganz zu schweigen, das soll mal jeder schön für sich zahlen, wer darauf Wert legt.



Hallo Xaver,

das Szenario ist nicht übertrieben. Es ist einfach die minimale Voraussetzung, um eine verlässliche und vor allem NACHPRÜFBARE Aussage zu treffen.

Die 5 Bildingenieure kosten natürlich nichts, denn die freuen sich schon jetzt auf den Test und machen das "fer umme". Es geht mir nur um technisch fundierte Aussagen.

Die Kosten, die anfallen, sind einfach nur die Miete für das Videostudio ohne alles. Die weiteren Kosten übernehme ich. Und nachdem du so vehement die Wirksamkeit ja bestätigst, dürfte dich ein Essen für uns nicht interessieren, da Du ja nur zahlen müsstest, wenn ein Unterschied nicht fest zu stellen ist. Und da das Ganze wirksam ist, bekommst du sogar noch ein gutes Abendessen bezahlt.

Also...Schwanz einziehen und kneifen, aber dann bitte nicht solche Behauptungen als gegeben hinstellen oder sich siegessicher dem Test stellen und allen Ungläubigen die Zunge zeigen


[Beitrag von Himmelsmaler am 18. Feb 2008, 21:25 bearbeitet]
Skeptisch
Hat sich gelöscht
#152 erstellt: 18. Feb 2008, 23:26

Xaver_Koch schrieb:
Bei ordentlich hergestellten und gepressten CDs sollte der Nespa in der Tat geringe bis keine Wirkung haben, leider hatte ich bisher noch nicht das Glück, eine solche zu erwischen. Was aber nicht heißt, dass es solche Exemplare gibt.
Ich habe ein paar hundert CDs mit EAC gerippt und nur bei kopiergeschützten CDs (< 1%) nicht korrigierbare Fehler gefunden. Ich weiß ja nicht, was Du mit Deinen CDs machst - vielleicht beschädigen ja Deine Voodoo-Mittelchen die Oberfläche?

Gruß Walter
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