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Unterschiedliche Kabeldurchmesser verwenden?+A -A |
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Autor |
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borg5076
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 29. Jan 2006, 14:19 | |||||||||||||
Hallo zusammen, ich bin neu hier und auch ein musikbegeisterter Mensch. Ich habe einen Marantz PM80, Linn Index 2 Lautsprecher. Ich mache das Singlewiring mit zwei Lautsprecherkabeln von 1,5mm² Durchmesser. Bei ebay las ich etwas von van den Hul und speziellen Kabeln für Singlewiring die mir für über 100 Euro unverständlich zu teuer sind. Befestigt werden sie mit Kabelschuhen. Dies brachte mich auf folgende Idee. Wenn ich ein Lautsprecherkabel mit größerem Durchmesser, sagen wir mal 6mm² nehme, dann einen Kabelverbinder, oder wie man auch immer dazu sagt, und dann mein 1,5mm² Kabel daran anschliesse müsste das doch auch ganz gut, bzw. besser klingen als jetzt. Denn nehme ich die Lösung von van den Hul wird durch den Kabelschuh auch eine Verschlankung herbeigeführt. Und wenn ich jetzt noch weiter gehe und dies klappt müsste ich doch auf gleichem Weg an meine Boxen 6mm² Kabel mit Kabelverbinder verwenden können. Nur dass ich dann auf 4mm² verschlanke. Noch was, was mich wirklich geschockt hat. Testweise hatte ich ein hochwertiges Kabel von Elephant 2 mal 2,5mm² bekommen und bei mir angeschlossen. Es klang ja nicht schlecht, doch nachdem ich wieder meine alten Kabel von Monitor Joker 2 mal 1,5mm², angeschlossen hatte klang es für mich besser. Kann es also sein, dass mein Vorhaben akustisch zum Scheitern verurteilt ist? Gruß Borg5076 |
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Genau
Stammgast |
#2 erstellt: 30. Jan 2006, 00:50 | |||||||||||||
Hallo
Das klingt für mich sehr danach, daß die von dir gehöhrte Klangverbesserung eher psychischer Natur ist und du bei einem Blindtest warscheinlich keinen Unterschied hören würdest. Also, spar das Geld. |
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borg5076
Ist häufiger hier |
#3 erstellt: 30. Jan 2006, 05:12 | |||||||||||||
Das ist ja eine tolle Antwort. Ist wohl auch zuviel verlangt auf das einzugehen was ich wollte. |
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Stöhnie
Ist häufiger hier |
#4 erstellt: 30. Jan 2006, 07:25 | |||||||||||||
Ups? Genau hat dir doch nur einen Tip gegeben. So wie ich das sehe ist das auch das einzig richtige. Warum teure/dicke kabel kaufen, wenn deine 1,5mm² dir besser gefallen? In dieser Relation würde ich eher mal anständige Kupperstrippen mit 2x2,5mm² austesten - und das auf voller Länge. Es wäre unnütz das Dicke Kabel mit dem Dünnen zu verbinden. So sehe ich das. Aber vielleicht klingts ja doch *etwas* besser... |
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Dualese
Inventar |
#5 erstellt: 30. Jan 2006, 09:38 | |||||||||||||
Hallo @borg5076, als Neuling kannst Du das natürlich noch nicht wissen, aber wenn Du das Thema "KABEL" ansprichst, ist in jedem Fall garantiert daß Du jede Menge Antworten im "Klugscheisser-Modus" bekommst und/oder die Physik-Techniker resp. die Technik-Physiker über Dich herfallen ALLERDINGS... hast Du Dich m.E. auch völlig unverständlich ausgedrückt und ich werde nicht so recht schlau daraus was Du eigentlich meinst
Also hast Du am LS-Terminal Deiner LINN´s die beiden gelochten Metallplättchen zum Verbinden von -/- (sw/sw) und +/+ (rot/rot) unter den Verschraubungen eingesetzt !?
Ich vermute Du meinst damit sogen. "Bi-Wiring-Brücken"... die man am Anschlußterminal als Verbinder einsetzt, um die Originale wie Deine Metallplättchen oder die üblichen popeligen Blechstreifen (schlimme Lösung) zu ersetzen !?
Du wirst ja wohl kaum ein 6mm² Kabelstück mit Deinem 1,5mm² Kabel per Lüsterklemme verbinden wollen, oder Du meinst doch sicher, daß Du Dir aus 6mm² Kabel selber solche "Bi-Wiring-Brücken" bauen willst !?
..."Papperlapapp" ... bei der Materialmenge und ordentlicher Lötverbindung kann von Verschlankung keine Rede sein und die Kabelschuhe sorgen für dauerhaft festsitzende Verbindung. Bei Terminal-Polklemmen mit Querloch könntest Du im Prinzip auch 2 Kabelstücke mit "blanken" Enden verwenden, NUR... bleiben die auf Dauer wegen des anlaufenden Cupfers nicht blank und dröseln meist schon beim II. raus- und reinschrauben auseinander, deshalb hat´s sogar schon Kurzschlüsse gegeben !?
Was meinst Du damit... Wo kommen jetzt auf einmal die 4mm² her
Wenn Du das SOMMER Elephant meinst, hattest Du Dir nicht unbedingt das geeignetste Testobjekt ausgesucht, das ist ein spezielles Kabel für den Bereich PA/Bühnentechnik/Livemusik und auf Monster-Pegel ausgelegt. Solche Kabel bremsen ´ne kleinere häusliche Anlage schonmal etwas aus und es klingt ein wenig langweilig-müde. Wie lang sind übrigens Deine Kabel ? Ist Dir der "negative" Unterschied sofort aufgefallen, oder hast Du längere Zeit probegehört ? Außerdem kann Man(n) SO - also alleine & Umstecken - sowieso kaum testen und dabei auf verlässliche Ergebnisse hoffen
Wenn Du praktisch genauso genial vorgehst wie beim Beschreiben Deines Vorhabens dann mit Sicherheit Ansonsten hilft nur mein altes Motto : "...Versuch macht kluch..." Deshalb schraube mal alle Anschlüsse auseinander, reinige alle Anschlußflächen mit Spiritus und anschließend probierst Du als simpelstes mal das sogen. "Diagonal-Stecken" zusammen mit Deinen Original-Brücken aus ! Plusleiter vom LS-Kabel an + Polklemme Hochton... Minusleiter vom LS-Kabel an - Polklemme Tiefton... und vielleicht hörst Du einen Unterschied Zum Schluß noch ein gutgemeinter Rat bzw. eine Bitte : Wenn Du auf Deine Fragen vernünftige Antworten haben möchtest, dann versuche doch mal so zu formulieren daß Man(n) Dich auch auf Anhieb versteht Grüße vom flachen Niederrhein Dualese |
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borg5076
Ist häufiger hier |
#6 erstellt: 30. Jan 2006, 19:45 | |||||||||||||
Hallo Dualese, danke für Deine ausführliche Antwort. Musiktechnisch bin ich kein Experte, doch ich lerne auch schnell. Gewiss mag meine Beschreibung für Dich verwirrend sein, Deine Ratschläge sind jedoch gut. Um es kurz zu machen, ich habe ein Inakustik Monitor Joker mit 1,5mm² und dieses nicht nur am Verstärker und den Boxen angeschlossen, sondern auch als Ersatz für die Blechbrücken verwendet. Da mein Vorhaben ja akustisch nicht scheitern soll werde ich Deine Ratschläge berücksichtigen. Mein Gehör wenn die Technik nicht so gut klappt ist jedenfalls mehr als sehr gut, laut meinem HNO und somit war der Hörunterschied bei gleichem Lied für mich sofort hörbar. Denn meine Erfahrung ist die, wenn man erst anfangen muss zu überlegen klingt es jetzt besser oder nicht dann hat man eigentlich keinen Grund was zu verändern. Und da ich vor einiger Zeit feststellen konnte wie gut es doch noch geht werde ich als finanzieller Minimalist eine Lösung finden. Ach ja da alles eine Ansichtssache ist mein neues Kabel auch von Inakustik, ist das Monitor Special Bi-Turbo mit 2 mal 5mm² und das passt auch noch so in meinen Verstärker. Ich denke mal, dass das eine ganz gute Wahl ist. Viel Spass noch beim Musik hören, denn immerhin kann ich meine Anlage ja doch ganz gut bedienen ;-) Gruß borg |
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mssm
Stammgast |
#7 erstellt: 17. Dez 2007, 19:40 | |||||||||||||
Ohne auf den alten Thread weitereinzugehen eine Frage am Rande: Was hat es mit dem Diagonal-Stecken auf sich, was bringt eine Reihenschaltung von Hoch- und Tieftonzweig? Oder sollte das ein Scherz am Rande sein? Ohne es probiert zu haben - meiner Meinung nach sollte da nicht mehr viel rauskommen, oder? [Beitrag von mssm am 17. Dez 2007, 19:42 bearbeitet] |
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kptools
Hat sich gelöscht |
#8 erstellt: 17. Dez 2007, 22:54 | |||||||||||||
Hallo, nix Reihenschaltung. Die Brücken sind weiterhin beide angeschlossen. Nur wird statt beide Pole des Kabels an den Mittelhochton- oder Tieftonzweig anzuschließen ein Pol des Tiefton- und der andere Pol des Mittelhochtonzweigs verwendet. Grüsse aus OWL kp |
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mssm
Stammgast |
#9 erstellt: 17. Dez 2007, 23:24 | |||||||||||||
Ok, das macht mehr Sinn. So durchläuft jeder Zweig genau eine Blechbrücke bzw. die Einbuße ist auf beide Zweige gleich verteilt. (Dachte zuerst, die Brücke selbst wird diagonal angeschlossen, das wäre dann eine Reihenschaltung und Unsinn.) Über Pro und Contra des Diagonal-Steckens und somit der Blechbrücke lässt sich dann streiten. Das gehört dann in die Ecke der Kabel-Diskussionen. Dennoch: Warum sollen die Blechbrücken schlecht sein? Sie haben einen gewissen Querschnitt und sind einigermaßen gegen Korrosion geschützt, sind zumindest bei mir (SA) vergoldet. Wechselt ihr etwa auch die Effektschleifen- oder Vorendstufenbrücken, die bei manchen Verstärkern als einfache Metallbrücke gefertigt sind, auch gegen teure Cinch-Verbinder? Einzigen Vorteil könnte ich darin sehen, möglichst wenig Materialgrenzen auf dem Weg zum Schallwandler zu durchlaufen. |
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WinfriedB
Inventar |
#10 erstellt: 18. Dez 2007, 08:54 | |||||||||||||
Die möglichen "Einbußen" bei Kabeln bzw. Brücken mit gegebenem Querschnitt und gegebener Länge kannst du selber abschätzen, wenn du mal den Widerstand dieser Kabel bzw. Brücken ausrechnest. Da Brücken kaum länger als 10cm sein dürften, liegt der Unterschied im Widerstand zwischen 6mm2 und 1.5mm2 mit Sicherheit im Milli-Ohm-Bereich. Ebenso der zwischen den "popeligen Blechplättchen" (bekanntlich hängt der Widerstand auch von der LÄNGE eines Leiters ab) und massiven Brücken. Genauso ist der Einfluß einer "Verschlankung" (Verringerung des Leiterquerschnitts an Kabelschuhen usw.) zu bewerten. Klar kann man Unterschiede hören. Wer Unterschiede zwischen verschiedenen LS-Kabeln hören kann, kann die bekanntlich auch hören, wenn tatsächlich immer das gleiche Kabel verwendet wurde (s. die div. Blindtests). Beim Abhören über LS spielen noch ne ganze Menge anderer Faktoren mit rein (Raumakustik, Abstrahlrichtung, Kopfposition), die mehr oder weniger zufällig sind - und darauf beruhen m.E. auch die meisten der gehörten "Unterschiede". Solange sich an den Anschlußklemmen keine Feuchtigkeit ansammelt, spielt es keine Rolle, welche Materialien mit welchen verbunden werden. Eine Klemmverbindung hat natürlich auch immer einen gewissen Widerstand - im Bereich von max. einigen -zig Milli-Ohm. Dieser Widerstand ist aber frequenzlinear, d.h. wirkt sich nicht klangverändernd aus, sondern nur im Leistungsverlust - und der liegt auch allerhöchstens im einstelligen Prozent-Bereich. Es ist allerdings schon sinnvoll, so wenig Klemm- bzw. Verbindungsstellen wie möglich anzustreben. |
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hf500
Moderator |
#11 erstellt: 18. Dez 2007, 17:46 | |||||||||||||
>>Wenn Du das SOMMER Elephant meinst, hattest Du Dir nicht unbedingt das geeignetste Testobjekt ausgesucht, das ist ein spezielles Kabel für den Bereich PA/Bühnentechnik/Livemusik und auf Monster-Pegel ausgelegt. Solche Kabel bremsen ´ne kleinere häusliche Anlage schonmal etwas aus und es klingt ein wenig langweilig-müde.<< Moin, aus welcher "Fachzeitschrift" stammt denn nun wieder _dieser_ Unsinn? Weil ein Kabel auch im Buehneneinsatz mit richtig Strom betrieben wird, ist es zum Leisehoeren ungeeignet? Was fuer eine neue Variante der nichtlinearen Elektrotechnik soll das schon wieder sein? Ich behaupte auch nach wie vor, dass nahezu jede "Blechbruecke" um laengen "besser" als jede Kabelbruecke ist. Sie ist der kuerzeste Weg zwischen den beiden klemmen und hat in der Regel auch einen ausreichenden Querschnitt. Jedenfalls bestimmt ihr Widerstandswert _nicht_ dem Strom im Kreis, da gibt es prominentere Kandidaten, z.B. die 4 oder 8 Ohm der Lautsprecherschwingspule. 73 Peter |
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WinfriedB
Inventar |
#12 erstellt: 19. Dez 2007, 08:20 | |||||||||||||
"Ich behaupte auch nach wie vor, dass nahezu jede "Blechbruecke" um laengen "besser" als jede Kabelbruecke ist. Sie ist der kuerzeste Weg zwischen den beiden klemmen und hat in der Regel auch einen ausreichenden Querschnitt." Eben. Wenn eine Blechbrücke aus 0.5mm dickem Blech ist und 5mm breit, dann hat sie genau den gleichen Leiterquerschnitt wie ein 2.5mm2 Kabel. Und es gibt keine Übergangswiderstände an evtl. Crimpstellen der Kabelschuhe. |
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mssm
Stammgast |
#13 erstellt: 19. Dez 2007, 20:58 | |||||||||||||
Wenn die Verbindungsqualität der Blechbrücken keine Rolle spielt: Spielt es dann eine Rolle, dass der Tieftonzweig leistungshungriger ist? Bei Stromleisten sollen Verstärker hinten eingesteckt werden, und Signalquellen möglichst vorne. Hieße das für Lautsprecherterminals, dass die Kabel besser an den Hochtonzweig angeschlossen werden und der Tieftonzweig dahinter über Blechbrücke? Oder liege ich da falsch und der Spannungsabfall hat keine Auswirkung, weil er in unterschiedlichen Frequenzbereichen liegt? [Beitrag von mssm am 19. Dez 2007, 20:59 bearbeitet] |
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hf500
Moderator |
#14 erstellt: 19. Dez 2007, 21:44 | |||||||||||||
Moin, solange die Blechbruecke sicher und zuverlaessig angeschlossen ist, ist es auch gleichgueltig, wo man die Speiseleitung anschliesst. Berechnet man den Widerstand des Blechstreifens mit 2,5qmm Querschnitt und nimmt den doppelten spezifischen Widerstand fuer Kupfer, kommt man immer noch auf einen verschwindend geringen Wert, wenn man fuer die wirksame Laenge 50mm annimmt (Die vorsichtige Annahme, kein Kupfer, ist wegen unbekanntem Material gefasst.) Gegen diesen Wert muessen wir immer noch alle anderen Verlustwiderstaende in dem Kreis setzen, die um Groessenoerdnungen groesser sind. Der groesste Widerstand ist uebrigens der Schwingspulenwiderstand des Lautsprechers, ausserdem haben viele Mittel- und Hochtoener Vorwiderstaende, um unterschiedliche Wirkungsgrade der einzelnen Chassis auszugleichen. Dagegen ist die Bruecke nicht vorhanden. Dafuer sorgen, dass die Klemmschrauben zuverlaessig sitzen, das genuegt. Statt ueber den Spannungsabfall ueber der Bruecke zu spekulieren, sollte man ihn einfach mal messen (Oszilloskop oder Tonfrequenz-Millivoltmeter). Das duerfte nicht einfach werden, und ein TF-Voltmeter mit 1mV fuer Vollausschlag im kleinsten Bereich sollte man schon haben. Damit sich der Zeiger bei 5A (entspricht 100W an 4 Ohm) auch bewegt ;-) 73 Peter [Beitrag von hf500 am 19. Dez 2007, 21:46 bearbeitet] |
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WinfriedB
Inventar |
#15 erstellt: 20. Dez 2007, 08:03 | |||||||||||||
"Bei Stromleisten sollen Verstärker hinten eingesteckt werden, und Signalquellen möglichst vorne." Das bringt doch nichts. Signalquellen müssen selbstverständlich in der Steckdose angesteckt werden, die dem Hausanschluß am nächsten liegt, also in vielen Fällen im Keller. Wie soll man sonst der Verzerrungen, die ein leistungshungriger Verstärker durch Spannungsabfall in der Hausinstallation verursacht, Herr werden? |
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mssm
Stammgast |
#16 erstellt: 20. Dez 2007, 08:52 | |||||||||||||
Da besteht aber keine Kopplung zu anderen Verbrauchern im Haushalt, im Gegensatz zur Signalquelle mit hintergeschaltetem Verstärker. Mag aber sein, dass es keine Auswirkung hat und die Netzteile ausreichend gepuffert sind. [Beitrag von mssm am 20. Dez 2007, 08:54 bearbeitet] |
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WinfriedB
Inventar |
#17 erstellt: 20. Dez 2007, 09:31 | |||||||||||||
Sorry, habe vergessen, darauf hinzuweisen, daß bei meinem Posting der Ironiedetektor einzuschalten ist. Aber ernsthaft: daß es irgendwelche hör- oder meßbare Auswirkungen hat, in welcher Reihenfolge man die Geräte an eine Steckdosenleiste ansteckt, halte ich für Voodoo. Die Spannungsabfälle, die evtl. durch leistungshungrige Verbraucher in der Steckdosenleiste verursacht werden, dürften gegenüber denjenigen, die in der Hausinstallation und den -zig Metern Leitung VOR der Leiste verursacht werden, keine Rolle spielen. Abgesehen davon, daß im Einzelfall geprüft werden müßte, inwieweit die Stromversorgungen der Geräte diese Schwankungen durch Stabilisierungsschaltungen ausgleichen. In Vorverstärkern und Signalquellen sind heutzutage die Stromversorgungen alle geregelt und vertragen mit Sicherheit die üblichen Netzspannungstoleranzen, ohne daß sich irgendwelche Werte ändern. |
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