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Erfahrungen mit Granitplatten

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Autor
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Jürgan
Inventar
#301 erstellt: 11. Feb 2006, 13:42
Auf Teppich habe ich das Ganze auch noch nicht getestet, meine Erfahrungen mit Granitplatten beziehen sich ausschließlich auf Laminat. Ich könnte mir aber gut vorstellen das du durch entkoppeln der Platte klanglich noch was rausholen kannst.

Gruß
Jürgan
Hifi-Tom
Inventar
#302 erstellt: 11. Feb 2006, 20:41

Ich habe das ganze gar nicht entkoppelt, bzw. unter den Granitplatten ist Teppich. Lohnt da noch extra eine Schicht drunter zu plazieren?


Hallo, pege123,

das mußt Du letztendl. selber ausprobieren, bei Teppich ist aber oft keine zusätzl. Entkoppelung mehr nötig.
Optima
Stammgast
#303 erstellt: 26. Mrz 2006, 12:08

Wolfenstein_2k2 schrieb:

Die Spikes stehen nicht in Untersetzern bzw. Tellern, da dies wegen der Granitplatte nicht nötig ist und IMHO vor allem dann Sinn macht, wenn man den Boden nicht beschädigen will (Teppich, Holzfußboden, Parkett, Laminat...).
e

Duch die geringe Auflage der Spikes und die harte Oberfläche der Granitplatte, ist fast keine Haftung vorhanden, sodaß die gesamte Sache recht rutschig ist.
Ich habe wieder die Spike-Untersetzer druntergelegt.

Gruss
Duncan_Idaho
Inventar
#304 erstellt: 26. Mrz 2006, 13:51
Wie schwer sind denn die LS... in der Regel sollte es eigentlich reichen um die Spikes etwas in den Granit zu drücken.... zumindest wenner poliert ist....
_axel_
Inventar
#305 erstellt: 26. Mrz 2006, 16:26

Optima schrieb:
sodaß die gesamte Sache recht rutschig ist.

Öhm, naja, sicher "rutschiger", irgendwie. Aber zu rutschig? Hast Du eine 10%-Neigung?
Gruß
Mus1k
Stammgast
#306 erstellt: 30. Mrz 2006, 13:56
Hallo,

ich hab nochmal zwei Fragen.
Ich möchte mir bald nen Sub zulegen. Da der mein Budget schon ziemlich strapaziert wollte ich von euch wissen, ob man zum ankoppeln anstatt teurer Granitplatten auch anderes Material verwende kann? Wenn ja, welches? (Wenn's geht günstig und optisch einigermaßen ansprechend, wobei zweitrangig)
Außerdem, ob ich das ganze auch kostengünstig entkoppeln kann. Das ist bei mir sehr wichtig, da ich nen Holzboden hab der sehr mitschwingt. Auf dem Holzboden liegt Teppich.

Gruß
kow123
Inventar
#307 erstellt: 30. Mrz 2006, 16:03

pege123 schrieb:
...anstatt teurer Granitplatten auch anderes Material verwende kann? ..optisch einigermaßen ansprechend, wobei zweitrangig)

Hallo,
ich habe 1 hellgraue Granitplatte 40x40x3 vom Baumarkt genommen (gab es in verschiedenen Märkten im Angebot) und die mit hellbrauner Acrylfarbe angestrichen. Da der Sub in Buche ist und auf hellem Parkett steht, ist das optisch sogar für meine Frau akzeptabel. Allerdings steht der Sub etwas abseits und ist nicht so wie die anderen Lautsprecher voll im "normalen" Blickwinkel.
Mus1k
Stammgast
#308 erstellt: 31. Mrz 2006, 10:30

Außerdem, ob ich das ganze auch kostengünstig entkoppeln kann. Das ist bei mir sehr wichtig, da ich nen Holzboden hab der sehr mitschwingt. Auf dem Holzboden liegt Teppich.


Gruß
Mus1k
Stammgast
#309 erstellt: 31. Mrz 2006, 20:10
Reicht sowas zum entkoppeln? http://www.dienadel....-4255,,21262,,,0.htm
Bitte antworten !

Schönen Gruß
Dualese
Inventar
#310 erstellt: 31. Mrz 2006, 20:42
Klar, angeblich bis (n) x 8 kg
Beschreibung lesen.

Gruß


[Beitrag von Dualese am 31. Mrz 2006, 20:46 bearbeitet]
Mus1k
Stammgast
#311 erstellt: 31. Mrz 2006, 21:27

Dualese schrieb:
Klar, angeblich bis (n) x 8 kg
Beschreibung lesen.

Gruß


Ja, hab ich natürlich. Wollte mich nur vergewissern .

Gruß
Dualese
Inventar
#312 erstellt: 31. Mrz 2006, 21:35
Hallo @pege123,

...bist ja ´ne richtige "Quatschtante" Mann...

Versuch´s doch mal mit möglichst großen & dicken "Hahnscheiben" (Hartgummidichtungen) aus dem Sanitärhandel !

Und übrige Tipp´s & Alternativen findest Du hier (leider von mir) :

http://www.hifi-foru...rum_id=43&thread=341

GvfN
Dualese
ciorbarece
Inventar
#313 erstellt: 07. Apr 2006, 13:49
Hallo,

habe mir gerade eben auch Granitplatten bestellt für meine Canton Ergo, 35x30x2 cm schwarz für 40 Euro das Paar mit polierten Kanten, Adresse ist Alpay Gmbh, 25 km von nürnberg entfernt, alle anderen wollten zw. 80 und 250 Euro für solche Platten haben.

Mittwoch kann ich die Platten abholen, Fotos stelle ich dann ebenfalls hier rein.

Nun meine Frage:

Die Lautsprecher stehen auf so richtig altmodischen (aber schönen) Holzdielenboden der arg mit dem Bass mitschwingt. Was soll ich nun unter die Granitplatten legen ?

Also an- oder entkoppeln ?

Viele der Vorschläge die ich gelesen habe beziehen sich auf Laminat oder Teppichboden, aber was nimmt man bei schwingendem Dielenboden ?

Die Ergos sollen mit Spikes und ohne Unterlegscheiben auf den Granitplatten stehen. Hoffe daß sie sich dann mit der Zeit und durch das Gewicht leicht eindrücken werden damit sie nicht verrutschen, klappt das bei euch ?

Danke im voraus für Eure Vorschläge !


[Beitrag von ciorbarece am 07. Apr 2006, 13:54 bearbeitet]
hifi_70
Hat sich gelöscht
#314 erstellt: 07. Apr 2006, 14:11
Hallo Ciorbarece,

mit einem schwimmenden Holzdielenboden bist Du, zu Mindest aus akustischer Sicht, wirklich arm dran.

Grundsätzlich kann man einen solchen sehr effektiv mit Masse ruhig stellen.
Schwere Möbel, Teppiche zum Bedämpfen, und natürlich Marmor unter den LS. An oder Abkoppeln sollte man am besten ausprobieren, aber die Mehrheit der Meinungen tendiert zum Abkoppeln.

Um den schönen Boden zu schonen würde ich versuchsweise Filz vollflächig unter die Marmorplatte legen, dann die Ls von der Platte abkoppeln indem Du die Spikes mit der Spitze im Ls( wenns geht) nach unten verschraubst.

Die Summe aller Massnahmen wird das Problem sicherlich zu Mindest stark reduzieren.

Grüsse Hifi 70
andisharp
Hat sich gelöscht
#315 erstellt: 07. Apr 2006, 16:15
Ich habe einfach handelsübliche Filzgleiter drunter. Das Boxenverschieben ist dadurch auch kein Problem mehr.
A-Abraxas
Inventar
#316 erstellt: 07. Apr 2006, 16:22
Hallo,

ciorbarece schrieb:
Was soll ich nun unter die Granitplatten legen ?

Die Ergos sollen mit Spikes und ohne Unterlegscheiben auf den Granitplatten stehen. Hoffe daß sie sich dann mit der Zeit und durch das Gewicht leicht eindrücken werden damit sie nicht verrutschen...

Filz(plättchen) unter dem Stein funktionieren sehr gut .
Die Spikes werden sich auch in vielen Jahren nicht ein bißchen in den Stein drücken .
Gegen Verrutschen kannst Du die kleinen Metallplättchen (oder Pfennige oder Cents) auf den Stein kleben (z.B. mit Doppelklebeband) und darauf die Spikes plazieren.

Viele Grüße
ciorbarece
Inventar
#317 erstellt: 07. Apr 2006, 16:50
Hallo,

und danke für die hilfreichen Tips ! Die Filzgleiter hatte ich auch schon ins Auge gefasst.

Was ist von den Trittschallabsorbern von Conrad zu halten ?

http://www1.conrad.d...talog_max_results=10


Oder Oehlbach Absorber unter den Granitplatten ?

http://cgi.ebay.de/O...QQrdZ1QQcmdZViewItem


Bitte berücksichtigt bei euren Antworten den Dielenboden, habe das Gefühl daß man da anders rangehen sollte als bei Laminat oder Betonboden oder Teppichboden.

Was haltet ihr von der Idee Spikes umgekert und die Grantiplatten zu befestigen, also mit der Spitze nach oben ? Die Scheiben die den Boden normalerweise schützen sollen könnte ich an die Grantiplatten kleben.

Verstehe ich das richtig daß umgedrehte Spikes entkoppeln statt anzukoppeln und das in meinem Fall richtig wäre ?

In einem anderen Beitrag habe ich von der "sandwich" methode gelesen:

http://www.hifi-foru...rum_id=43&thread=341

Hoffe ich habe nicht zu viele blöde Fragen gestellt...


[Beitrag von ciorbarece am 07. Apr 2006, 16:52 bearbeitet]
andisharp
Hat sich gelöscht
#318 erstellt: 07. Apr 2006, 17:06
Absorber halte ich für überflüssig, weil der Granit eh nicht mehr mitschwingt. Ich habe selber Dielenboden.
Duncan_Idaho
Inventar
#319 erstellt: 07. Apr 2006, 19:28
Umgekehrte Spikes sind wirklich nicht so sinnvoll bei deiner Konstellation... in der Regel bohren sich Spikes aus Stahl bei Granit leicht in die polierte Oberfläche ein wenn mann kreizweise von oben auf die LS drückt... die Centstücke machen den Effekt mit der Platte teilweise wieder zunichte... deshalb entweder daß Eindrücken... oder vorsichtig mit einem kleinen Widia-Bohrer (vorher noch Klebeband über die Stelle an der gebohrt werden soll)in die Platte ganz leicht eine Vertiefung machen.
A-Abraxas
Inventar
#320 erstellt: 08. Apr 2006, 05:36
Hallo,
das

Duncan_Idaho schrieb:
... vorsichtig mit einem kleinen Widia-Bohrer (vorher noch Klebeband über die Stelle an der gebohrt werden soll) in die Platte ganz leicht eine Vertiefung machen.

ist eine sehr gute Lösung !
Das mit dem Eindrücken von Spikes in Granit ergibt bestenfalls ein paar kleine Kratzer und schlimmstenfalls verbogene oder gar rausgebrochene Spikes .
Viele Grüße
Duncan_Idaho
Inventar
#321 erstellt: 08. Apr 2006, 07:40
Also ich hab meine CDM7 (18kg) in meine Nero Assoluto Plate leicht (natürlich nicht wie ein Ochse) eingedrückt... und schon die 1/4mm Vertiefung reicht völlig für den stabilen Stand.... besser gehts nur noch wenn ich den LS mit Seilen mit dem Boden verspanne Das Gewicht ist eigentlich der wichtigste Faktor bei der Aktion... Beim Bohren aber aufpassen, daß die Löcher halbwegs gleich tief sind.. sonst darf man ewig an den Spikes die Höhe einjustieren...
technicsteufel
Inventar
#322 erstellt: 08. Apr 2006, 08:17
Wieso stellt ihr nicht mal ein paar Bilder eurer Konstruktionen hier rein?
Würde mich echt mal interessieren wie so etwas aussieht!

Gruß Rolf
Jürgan
Inventar
#323 erstellt: 08. Apr 2006, 18:21

ciorbarece schrieb:


Oder Oehlbach Absorber unter den Granitplatten ?

http://cgi.ebay.de/O...QQrdZ1QQcmdZViewItem



Die habe ich momentan drunter und werden wohl auch drunter bleiben

Nach diversen Versuchen mit Filzgleitern, Tennisbällen usw. war diese Variante einfach deutlich besser, und mein Laminat ist ja auch schwimmend verlegt und schwingt im Grunde genauso gerne mit wie ein Dielenboden...
Diese Absorber wären mein persönlicher Tip für Dich!


Gruß
Jürgan
ciorbarece
Inventar
#324 erstellt: 10. Apr 2006, 21:29
Hallo,

und danke für die vielen hilfreichen Tips. Werd die Filzgleiter nehmen und auf Absorber verzichten.

Was für einen Unterschied es ausmacht wenn die Lautsprecher standfest sind konnte ich bereits heute erkennen, hab nämlich meine Viablue Spikes erhalten, welche die billigen Ebay/Conrad Spikes ersetzt haben.

Also die Ebay spikes welche man dort für etwa 12 euro/8 Stück bekommen kann und es beim Conrad auch gibt für 20 Euro/4 Stück (haargenau die selben, auch die gleiche Verpackung) waren bei mir nicht festgeschraubt, sondern per mitgelieferter Klebefolie an den Lautsprechern geklebt, und unter den Spikes waren dicke Pucks mit einer Gummischeibe unten drunter. Die Viablues werden per Einschlagmutter festgeschraubt und stehen auf winzig kleinen Pucks ohne Gummierung. Sind außerdem schmaler und spitzer und sehen in schwarzchrom super aus.

Tja, der klangliche Unterschied hat mich wirklich mehr als erstaunt. Nachdem die erste Box fertig war habe ich Conrad/Viablue Spikes Mal vergleichen können, also Source Direct (bei Harman Tone Defeat) und Mono eingestellt und dann per Balance umgeschaltet. Sofort fiel auf daß die Viablue Box ruhiger und präziser klingt. Die Schärfe im Hochtonbereich welche mich an meinem Clockwork Sony DVP-900 QS genervt hat ist weg ! Anfangs glaubte ich daß der Bass nachgelassen hat, doch schon nach kurzem genauen Hinhören konnte ich feststellen daß die ebayspikes Box einen voluminösen und alles andere als präzisen sog. Pseudobass erzeugt hat, ähnlich wie "Regallautsprecher" welche im Regal stehen

Daß der Bass immer so pseudomäßig aus den Ergos rauskommt hatte ich immer vermutet, fand das aber nicht so schlimm. Seit heute Abend könnte ich das nimmer hören.

Die standfestere Box macht einen äußerst präzisen und druckvollen, trockenen Bass, welcher einem regelrecht entgegengeschleudert wird daß man fast zusammenzuckt. Der Hammer sag ich euch ! Wie gesagt ist auch die Schärfe im Hochton weg. Die Ortbarkeit hat sich stark verbessert, sodass Aalyah (hoffe ich habs richtig geschrieben) nun bei "Don't know what to tell ya" an Mikro hervortritt und mittig im Raum singt, die Geigen hingegen hinten links spielen und man den Anschlag der Basedrum von mitte rechts hört.

Also haben sich die hochwertigen Spikes volle Kanne gelohnt, ich möchte hier auf keinen Fall irgendwelche Werbung für Viablue machen, also bitte nicht falsch verstehen, hochwertige Spikes (Oehlbach, Viablue...) lohnen sich aber richtig dicke. Unglaublich vieviel man ohne sowas verschenkt, solch einen Sprung in Sachen Hifi habe ich erst gemacht beim Upgrade vom Harman HD710 auf den Clockwork Sony, und das war wesentlich teuerer.

Freue mich jetzt richtig auf die Granitplatten, mal schauen was das noch so bringt

In diesem Sinne...

Duncan_Idaho
Inventar
#325 erstellt: 10. Apr 2006, 22:50
Auf jeden Fall dann die Spikeunterleger weglassen...

Allerdings ist bei der von dir genannten CD die Räumlichkeit durch den Panoramaregler am Mischpult entstanden... sprich da wo der Tontechniker die einzelnen Gruppen hingedreht hat.
ciorbarece
Inventar
#326 erstellt: 12. Apr 2006, 17:17
Hallo,

konnte heut die Granitplatten abholen, optisch ne tolle Sache aber klanglich wars wieder ein Rückschritt...

Die Schwammigkeit ist wieder da, die Schärfe im Hochton teilweise auch. Die Lautsprechen klingen wieder sehr nach Ankopplung am Boden. Langsam macht sich bei mir Frust breit, denn die Ergos mit den Granitplatten drunter sehen wirklich klasse aus, aber der Klang ist wieder naja...

Achja, unter den Platten hab ich 10x10 cm Filzgleiter in allen 4 Ecken geklebt. Die Lautsprecher stehen auch fest auf den Platen und die Platten sind fest am Boden, allerdigs kommts mit so vor als ob die Platten den Boden eher anregen als zu entkoppeln

Granitplatten ?

Update: Hab bei der einen Box die Platte entfernt und wie vorher nur auf den Viablues stehen, sie klingt wieder genauso spritzig, präzise und druckvoll wie gewohnt.

Mein Boden ist wohl wirklich akustisch unter aller S...

Die Kombination Viablue Spikes -> Granitplatte -> Conrad Spikes klingt minimal besser als nur mit den Conrad Spikes, also sinnlos.

Stelle enttäuscht fest daß der famose Klang wohl nur an den Viablues festzumachen war/ist.

Mann ist das schade !


[Beitrag von ciorbarece am 12. Apr 2006, 18:06 bearbeitet]
Hifi-Tom
Inventar
#327 erstellt: 12. Apr 2006, 22:13
Verstehe ich ehrlich gesagt nicht denn Schwammigkeit in Verbindung mit Granitplatten kenne ich nun wirklich nicht. Leg doch mal unter die Granitplatten eine Filzmatte od. Korkmatte in der gleichen Größe wie die Granitplatte u. einer Stärke von 3-5mm.
ciorbarece
Inventar
#328 erstellt: 12. Apr 2006, 22:13
Hab ich oder jemand anders hier was falsch verstanden ? Irgendwer hat hier doch geschrieben daß Spikes durch den hohen Druckpunkt Vibrationen vom Lautsprecher an den Boden weiterleiten, also ANKOPPELN.

Das kann aber nicht sein, lest euch bitte folgenden Text durch:

"Durch den hohen Druckpunkt, der dadurch erreicht wird, dass auf einem minimalen Punkt (Spitze des Spikes) das maximale Gewicht (Lautsprecher, Geräte) konzentriert wird, werden die Schwingungen absorbiert. Vor allem der Bass klingt dadurch klarer, sauberer und deutlicher. Somit wird der Bass nicht in erster Linie auf Mobiliar oder Gebäude übertragen, sondern kann sich frei im Raum entfalten."

Also wird doch ENTKOPPELT oder nicht ? Das würde auch erklären warum die Granitplatten den Effekt der Spikes bei mir wieder vernichten und den Boden wieder zum Schwingen anregen.

Das blöde ist auch daß der Dielenboden uneben ist und wenn ich die Granitplatte ohne Unterlage einfach dort hinlege wo sie stehen sollte dann wippt die richtig wenn man die leicht drückt.

Also die Kombination Viablue Spikes - Granit - Conrad spikes hat zo ziemlich den gleichen Klang wie nur mit den Conrad Spikes geliefert.

Hier Mal Fotos von dem akustisch wohl miesen Dielenboden:



Hier Mal die Granitplatten da wo sie momentan Sinn machen...



Der Boden in Nahaufnahme:



Die Fussel sind vom neuen Teppich und den Spike hab ich wieder geradegebogen

Und hier Mal eine der Granitplatten von unten betrachtet :



Ich hoffe man kann die Höhenverstellung des vordersten Spike gut erkennen, wie gesagt wenn ich die Platte auf dem Boden lege dann wippt die. Jetzte fällt mir ein ich hab wegen dem Wippen die Unterleger der Spikes untes Filz gelegt, dürfte aber doch wohl nicht zu dem Schwingen geführt haben


[Beitrag von ciorbarece am 12. Apr 2006, 22:52 bearbeitet]
Hifi-Tom
Inventar
#329 erstellt: 12. Apr 2006, 22:20

Also wird doch ENTKOPPELT oder nicht ? Das würde auch erklären warum die Granitplatten den Effekt der Spikes bei mir wieder vernichten und den Boden so dämlich zum Schwingen anregen.


Durch Spikes wird in erster Linie abgeleitet, gleichzeitig wir ein Resonanzrückfluß vom Boden aufgrund der punktuellen Ankoppelung erheblich erschwert. Die Granitplatte kann die abgeleiteten Resonanzen aufgrund ihrer hohen Masse ganz gut schlucken, vernichten. Allerdings solltest Du sie nochmals, wie schon beschrieben gut vom Unterboden abkoppeln. Bei mir zu hause funktioniert das mit meinen schwimmend verlegten Böden sehr gut.
ciorbarece
Inventar
#330 erstellt: 12. Apr 2006, 23:30
Danke Tom doch ich denke daß eine Korkmatte wegen dem unebenen Boden ausscheidet. Tja Filz habe ich bereits probiert, und das Ergebnis ist enttäuschend. Dickeren Filz nehmen ? Hab wirklich ganz dünnen genommen...

Ich habs jetzt nochmal probiert, und diesmal die linke Box auf eine der Granitplatten gestellt. Leider ist das Ergebnis mit der Granitplatte unbefriedigend

Also die rechte Box ohne Granitplatte klingt einfach spritziger. Der Bass wird einem präziser und druckvoller entgegengeschleudert. Kein Pseudobass durch Anregung des Bodens. Am auffälligsten ist jedoch daß Instrumente sowie Stimmen besser voneinander getrennt werden und die Ortbarkeit gelingt auch gescheit besser.

Die linke Box also die auf der Granitplatte klingt im Vergleich dazu vielleicht beim ersten Eindruck voluminöser, doch der Bass klingt dumpfer, Stimmen und Intrumente werden schlechter getrennt und die Ortbarkeit gelingt kaum noch. Hört sich nach Kuddelmuddel an.

Ich verstehs nicht daß die Granitplatte bei mir genau das Gegenteil erreicht von dem was sie eigentlich machen soll

Mir fällt bald wirklich nichts mehr ein


[Beitrag von ciorbarece am 12. Apr 2006, 23:36 bearbeitet]
technicsteufel
Inventar
#331 erstellt: 13. Apr 2006, 04:59

ciorbarece schrieb:
Hab ich oder jemand anders hier was falsch verstanden ? .....

..."Durch den hohen Druckpunkt, der dadurch erreicht wird, dass auf einem minimalen Punkt (Spitze des Spikes) das maximale Gewicht (Lautsprecher, Geräte) konzentriert wird, werden die Schwingungen absorbiert....

...Vor allem der Bass klingt dadurch klarer, sauberer und deutlicher. Somit wird der Bass nicht in erster Linie auf Mobiliar oder Gebäude übertragen, sondern kann sich frei im Raum entfalten."...



Hier haben es so einige noch nicht verstanden, und noch mehr babbeln einfach nur vor sich hin.

Ob ein Spike an- oder abkoppelt liegt vor allem am Untergrund auf dem er steht. Er kann also beides!

Prinzipiell gilt, dass hart auf hart immer ankoppelt, hart weich hart abkoppelt, hart weich ankoppelt und nur weich auch ankoppelt.

Dein Dielenboden ist weich. Die Granitplatte ist weich. Die Filzaufkleber sind weich und die Spikes sind hart.

Wenn die Spikes zwischen Box und Holzboden sind koppeln sie an. Egal ob mit oder ohne die Metallscheiben.

Sind die Spikes zwischen Box und Granitplatte wird die Granitplatte angekoppelt.

Sind aber unter der Granitplatte wiederum weiche Dämpfer aus Filz wird die Box mit der Platte abgekoppelt.

Deshalb kannst du die Box auch gleich mit den Filzpantoffeln auf den weichen Boden stellen.
Die Platte dazwischen erhöht nur das Gewicht auf dem Boden was dem Bass nichts nützt.
Wenn der Bass straffer spielen soll muss das Gewicht der Box erhöht werden.
Du müsstest also die Platte auf die oder in die Box legen.
Was bei der Canton aber unnötig ist da sie schwer genug ist.
(manche DIY-Boxen werden zu leicht gebaut)

Stell deine Boxen einfach so auf wie du es für am Besten empfindest.

Dein Raum macht dir viel mehr Probleme.
Bei dem ungleichen Dielenboden musst du Zugeständnisse machen.
Vibriert das Eisengitter eigendlich nicht?
Hast du die Ergos schon mal weiter in den Raum rein gestellt?

Gruß Rolf
bukowsky
Inventar
#332 erstellt: 13. Apr 2006, 06:33

technicsteufel schrieb:
Die Granitplatte ist weich.

woher hast Du Deinen Granit?


habe ebenfalls einen Dielenboden, die Boxen mit Spikes auf 4cm-Granitplatten gestellt und die Granitplatten auf jeweils vier dicke Hahndichtungen, die dann zum Boden abkoppeln.
Dualese
Inventar
#333 erstellt: 13. Apr 2006, 08:49
Hallo @bukowsky, alter "Schluckspecht"

D U . . . hast es kapiert, einige andere noch nicht
WOBEI... sogar "babbelnd" die Babbelei reklamiert wird

Mag zwar sein daß meine Definiton der "Sandwich-Methode" wissenschaftlich auch nicht ganz korrekt ist, zumindestens weiss ich aber daß sie funktioniert... wenn nicht der Mensch als schwächstes Glied wieder was falsches "einbaut"

http://www.hifi-foru...rum_id=43&thread=341
Grüße vom flachen Niederrhein
Dualese


[Beitrag von Dualese am 13. Apr 2006, 08:50 bearbeitet]
andisharp
Hat sich gelöscht
#334 erstellt: 13. Apr 2006, 10:13
Granit hat einen Härtegrad von 6-7, Stahl nur 5. Also ist im Verhältnis der Spike weich und der Granit hart.
technicsteufel
Inventar
#335 erstellt: 13. Apr 2006, 16:03

bukowsky schrieb:

technicsteufel schrieb:
Die Granitplatte ist weich.

woher hast Du Deinen Granit?


habe ebenfalls einen Dielenboden, die Boxen mit Spikes auf 4cm-Granitplatten gestellt und die Granitplatten auf jeweils vier dicke Hahndichtungen, die dann zum Boden abkoppeln.


Vor lauter lauter wenn man schneller denkt wie schreibt.
Natürlich meinte ich hart.

cu
Hifi-Tom
Inventar
#336 erstellt: 13. Apr 2006, 16:12

Vor lauter lauter wenn man schneller denkt wie schreibt. Natürlich meinte ich hart.


Hallo technicsteufel,

hier lag der Teufel wohl im Detail.


[Beitrag von Hifi-Tom am 13. Apr 2006, 16:13 bearbeitet]
Jürgan
Inventar
#337 erstellt: 13. Apr 2006, 18:26
Hi ciorbarece,

ich bin nach wie vor der Meinung das 4 Absorber unter der Granitplatte das Ganze immer noch am Besten von deinem Dielenboden abkoppeln.
Habe ja selber lange genug getestet und für mich war das DIE Lösung.


Gruß
Jürgan
Dualese
Inventar
#338 erstellt: 13. Apr 2006, 22:52
Hey Rolf, technicser Teufel...

Du schießt ja ganz schön "scharfe Flanken" in den Strafraum
Da musst Du jetzt aber auch ein bisschen "ECHO" vertragen könnnen ...bin mal gespannt !

Vorweg möchte ich mal aus meinen Erfahrungen heraus feststellen, daß Chris @ciorbarece wohl einige Grundlagen & Prinzipien etwas individuell interpretiert und "durcheinander gemixt" hat, außerdem sagt mir meine dicke alte Nase, daß da bei ihm wahrscheinlich irgendeine Ursache vorliegt die er bisher übersieht und/oder ignoriert

ALSO... dann mal der Reihe nach :


technicsteufel schrieb:
1.) Ob ein Spike an- oder abkoppelt liegt vor allem am Untergrund auf dem er steht. Er kann also beides!

2.) Prinzipiell gilt, dass hart auf hart immer ankoppelt, hart weich hart abkoppelt, hart weich ankoppelt und nur weich auch ankoppelt.

3.) Dein Dielenboden ist weich. Die Granitplatte ist weich. Die Filzaufkleber sind weich und die Spikes sind hart.

4.) Wenn die Spikes zwischen Box und Holzboden sind koppeln sie an. Egal ob mit oder ohne die Metallscheiben.

5.) Sind die Spikes zwischen Box und Granitplatte wird die Granitplatte angekoppelt.

6.) Sind aber unter der Granitplatte wiederum weiche Dämpfer aus Filz wird die Box mit der Platte abgekoppelt.

7.) Deshalb kannst du die Box auch gleich mit den Filzpantoffeln auf den weichen Boden stellen usw. usw.

8.) Du müsstest also die Platte auf die oder in die Box legen.

9.) Dein Raum macht dir viel mehr Probleme... Bei dem ungleichen Dielenboden musst du Zugeständnisse machen... Hast du die Ergos schon mal weiter in den Raum rein gestellt


zu 1.) Ein Spike kann beides... richtig !
Aber mit dem Boden als unterste Ebene hat das m.E. abgesehen von Extremunterschieden viel weniger zu tun, als mit dem "auf" dem Spike ruhenden Gewicht UND der Anbringungsrichtung (Spitze auf / Spitze ab).

zu 2.) ... ... LORIOT : Liberal im liberalen Sinne ist nicht nur Liberal
Könntest Du bitte mal klarstellen bzw. Interpunktionen einfügen oder entfernen !?
Und "prinzipiell" ist so´ne Sache, weil je nach Boden, Gerät und Aufstellposition immer unterschiedliche "Mischformen" von Resonanzen wirken.

zu 3.) Schlüssige Beweisführung... Fehler mit weichem Keks ääähemmm Granit ja bereits korrigiert !

zu 4.) ...Richtig !

zu 5.) ...wird die Box angekoppelt, Richtig !

zu 6.) ...wird die Box mit der Platte gemeinsam vom Boden abgekoppelt, Richtig !
Aber nur wenn z.B. Filz wirklich "dick & weich" genug ist und nur punktuell drunterliegt... nicht etwa wie @ciorbarece dünnes Zeuch´s annähernd vollflächig unterlegen !

zu 7.) ...Falsch, Du ignorierst die "Energieverzehrende" Funktion der Granitplatte !

zu 8.) ...Richtig, die Variante "auflegen" ist erprobenswert !
Für die Variante "einlegen" wäre m.E. vorab mindestens zu klären ob man dafür die Granitplatte zurechtschleifen lässt, oder das Boxengehäuse selbst zurechtsägt !?

zu 9.) ...Richtig, siehe meine o.a. Meinung !

Abschließende Empfehlung an Chris @ciorbarece :

"...Versuch macht kluch..." mein altes Lieblingsmotto !

Grüße vom flachen Niederrhein
Dualese
ciorbarece
Inventar
#339 erstellt: 13. Apr 2006, 23:37
Hallo,

und danke Euch für die vielen Beiträge. Also die großflächigen Filzdinger sind wohl nicht so der Hit oder ?

Hab gestern Abend noch einiges an Unterlagen für die Platten ausprobiert, also Korkstückchen, Conrad Spikes mit der Spitze nach oben/unten sogar ein Handtuch unter die Platte gelegt. Ok das Handtuch habe ich ausprobiert als mir wirklich nichts mehr eingefallen ist

Naja alles mit eher unbefriedigendem Ergebnis. Jedes Mal klangs besser wenn die Box einfach nur auf den Viablues stand.

Ich habe das Gefüht daß bei meinem Boden Ankoppeln angesagt ist, also je weniger Bodenfläche die Box einnimmt bzw. je punktueller das Gewicht anliegt desto besser.

Sollte ich die Ergos weiter in den Raum stellen ? Was meint ihr ? Also das Gitter im Hintergrund auf dem 1. Photo gibt eigentlich keine Geräusche von sich, habs sogar mit ner Test CD untersucht. Hohe Pegel fahr ich nicht, die Ergos sind sowieso ein bißchen überdimensioniert für mein Zimmer, es ist etwa 4x4m groß. Ok Versuch macht kluch, aber vielleicht kann mir jemand genau erklären warum die Box dann möglicherweise besser klingt. Ich hatte die schonmal 10 cm weiter vorne, aber die wirken dann noch wuchtiger und einen Unterschied konnte ich kaum hören.
MerlinX
Stammgast
#340 erstellt: 14. Apr 2006, 04:42
Hallo,

könnt ihr mir sagen, wo ich günstig relativ gute Gramitplatten bekommen kann?

Ich war heute beim Steinmetz und der wollte für 2 Platten a 50x50 cm der Sorte Nero Impala 170 Euro haben. Das ist mir eigentlich schon ein wenig viel.

Sind günstigere Granitplatten auch wirkungsvoll, um die Schwingungen des Bodens zu reduzieren? Ich habe ganz dünnen Teppichboden, der dann auf einem sehr labilen, zum Schwingen neigenden Untergrundi ist.

Über Tipps wäre ich dankbar!

Gruß
Merlin
bots
Inventar
#341 erstellt: 14. Apr 2006, 06:26

MerlinX schrieb:
...wo ich günstig relativ gute Gramitplatten bekommen kann?

Ich war heute beim Steinmetz und der wollte für 2 Platten a 50x50 cm der Sorte Nero Impala 170 Euro haben. Das ist mir eigentlich schon ein wenig viel.

Sind günstigere Granitplatten auch wirkungsvoll, um die Schwingungen des Bodens zu reduzieren? Ich habe ganz dünnen Teppichboden, der dann auf einem sehr labilen, zum Schwingen neigenden Untergrundi ist.


Einfach diesen Thread hier durchlesen [nicht nur die letzten paar Posts], da gibts Tipps für "günstige" Webshops, Tipps vom Baumarkt, etc. Und den Schwingungen ist es sicherlich egal, wiviel der Granit gekostet hat - kommt halt auf deine optischen Wünsche an.
MerlinX
Stammgast
#342 erstellt: 14. Apr 2006, 06:28
Okay, reicht eigentlich auch Granit Terrazzo vom Baumarkt?
Die Farbe ist mir eigentlich nicht so wichtig...
Duncan_Idaho
Inventar
#343 erstellt: 14. Apr 2006, 09:04
1/4 - 1/5 des Gewichts deiner LS sollte der Granit schon haben ansonst kannst du dir die Sache gleich schenken.

Wobei der Preis gar nicht mal so teuer ist wenn die Platten die üblichen 3cm dick sind... Leider sind die meisten Granitplatten aus dem Baumarkt viel zu dünn.
MerlinX
Stammgast
#344 erstellt: 14. Apr 2006, 09:22
Meine Lautsprecher wiegen 40kg pro Stück...
Werde ich 8kg und 3 cm dicke Platten im Baumarkt finden können?
andisharp
Hat sich gelöscht
#345 erstellt: 14. Apr 2006, 09:44
Gartengranit ist 3cm dick und in den Abmessungen 40x40 beim Baumarkt für 2,5 bis 5 Euro zu haben. Eine Platte wiegt ca. 15kg.
MerlinX
Stammgast
#346 erstellt: 14. Apr 2006, 10:20
Ich bräuchte 50x50,aber man könnte ja auch 2 Platten für einen Lautsprecher nehmen oder?

Oder gibt es auch größere Platten im Baumarkt?
Dualese
Inventar
#347 erstellt: 14. Apr 2006, 15:11

MerlinX schrieb:
Ich bräuchte 50x50,aber man könnte ja auch 2 Platten für einen Lautsprecher nehmen oder?


... 2 Platten für einen Lautsprecher ... ... na o.K. ein echter Merlin(-X) kriegt auch sowas hin

Hier übrigens NOCHMAL Hinweis auf die bekannte Bezugsquelle, auf der Seite ganz unten zu finden neben einigen DIY-Tipps für Absorber-Ersatz :

http://www.hifi-foru...rum_id=43&thread=341

Wegen der Idee mit den Roh-Granit/Terrassenplatten solltest Du mal in den "Gelben Seiten" stöbern, ob´s in Deiner Nähe neben den Baumärkten vielleicht auch einen BauSTOFF-Fachmarkt gibt !

Die führen solche Sachen manchmal in größeren Formaten für die Gartengestaltung... Man(n) denke z.B. an Treppenstufen !?

Grüße vom flachen Niederrhein
Dualese


[Beitrag von Dualese am 14. Apr 2006, 15:12 bearbeitet]
Hifi-Tom
Inventar
#348 erstellt: 14. Apr 2006, 15:18

und danke Euch für die vielen Beiträge. Also die großflächigen Filzdinger sind wohl nicht so der Hit oder ?


Ich rate Dir nach wie vor zu einer Unterlage, die die Größe der Platte hat. Wenn man nur 4 Punkte nimmt, kann die Platte selber schwingen, resonieren. D.h. also z.B. eine Filzmatte ( weicher dämmender Filz, es gibt auch andere Sorten die nicht so geeignet sind ) in einer Stärke von 3-5mm in der Größe der Granitplatte. Wenn Du allerdings das Gefühl hast, daß die direkte Ankoppelung an den Boden bei Dir in Deinen 4 Wänden die bessere Variante ist, dann mach das doch einfach so.
bukowsky
Inventar
#349 erstellt: 14. Apr 2006, 15:30

Hifi-Tom schrieb:

Ich rate Dir nach wie vor zu einer Unterlage, die die Größe der Platte hat. Wenn man nur 4 Punkte nimmt, kann die Platte selber schwingen, resonieren. D.h. also z.B. eine Filzmatte ( weicher dämmender Filz, es gibt auch andere Sorten die nicht so geeignet sind ) in einer Stärke von 3-5mm in der Größe der Granitplatte. Wenn Du allerdings das Gefühl hast, daß die direkte Ankoppelung an den Boden bei Dir in Deinen 4 Wänden die bessere Variante ist, dann mach das doch einfach so. :prost

eine Filzunterlage dürfte m. E. weniger gut abkoppeln als beispielsweise vier Gummistücke/Gummidichtungen. Dass man das Mitschwingen einer Granitplatte mit untergelegtem Filz noch weiter mindert als es das Material schon selbst tut, verstehe ich auch nicht.
TrottWar
Gesperrt
#350 erstellt: 14. Apr 2006, 15:31

andisharp schrieb:
Gartengranit ist 3cm dick und in den Abmessungen 40x40 beim Baumarkt für 2,5 bis 5 Euro zu haben. Eine Platte wiegt ca. 15kg.


Und die nutz ich seit einiger Zeit und bin extrem zufrieden. Unter der Platte sind 4 Stück Mauspad-Kreise, die ich im Durchmesser von etwa 4cm ausgeschnitten habe und jeweils unter die Ecken gelegt habe. So kann ich mir sicher sein, dass bei dem extrem unebenen Boden trotzdem alles stabil steht.
Die Idee für diese kombinierte An- und Abkopplung hatte ich von Dualese, bei dem ich mich an dieser Stelle herzlichst bedanke!
Hifi-Tom
Inventar
#351 erstellt: 14. Apr 2006, 15:40
bukowsky schrieb:


eine Filzunterlage dürfte m. E. weniger gut abkoppeln als beispielsweise vier Gummistücke/Gummidichtungen. Dass man das Mitschwingen einer Granitplatte mit untergelegtem Filz noch weiter mindert als es das Material schon selbst tut, verstehe ich auch nicht.


Der dämpfende Filz ist schon ganz gut aber probieren geht natürlich über studieren.
Das mit der Granitplatte habe ich ausprobiert. Ich hatte 2 Platten nebeneinander gelegt, eine lag ganzflächig auf einer durchgehenden 5mm dicken Filzunterlage, die andere war auf sogenannten Filzgleiteren, also 4 dickeren Punkten. Wenn man dann einen Klopftest macht, dann resoniert, dröhnt die Platte die nur auf den Punkten aufliegt, die andere nicht. D.h. die Platte die ganzflächig aufliegt ist besser entklingelt, mir hats zumindest auch in klanglicher Hinsicht besser gefallen, habe die LS immer hin u. hergestellt. Aber letztendlich gilt, Versuch macht kluch.
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