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Extra Stromleitung+Sicherung für HiFi-Anlage - super oder nich so?

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Autor
Beitrag
Argon50
Inventar
#54 erstellt: 02. Jul 2007, 18:34

RoA schrieb:

Wie wär es mit einer Solaranlage auf dem Dach und einer fetten Trafo-Batterie im Keller? Das wäre in zweierlei Hinsicht "sauberer Strom", und auf die Bypass-Kondensatoren kann man dann auch verzichten...

Ich würde zu einer Solar/Wind Kombination raten.

Damit wäre der Themenersteller weniger wetterabhängig.

Grüße,
Argon

RoA
Inventar
#55 erstellt: 02. Jul 2007, 18:37

-scope- schrieb:

Wie wär es mit einer Solaranlage auf dem Dach und einer fetten Trafo-Batterie im Keller? Das wäre in zweierlei Hinsicht "sauberer Strom",


Wozu dienen da die Trafos?


Sorry, ich meinte natürlich Akkus...
Riemuwde
Stammgast
#56 erstellt: 02. Jul 2007, 19:14
Hallo alle,
immerhin kann man euch polarisieren, wenn auch alle nur in eine Richtung.
Ich habe ja selbst gesagt, das ich von tuning dieser Art nicht viel Halte.
Außerdem waren die GET Inhalte, für pelmazo bestimmt, der mir auf die Füße getreten ist (finde ich).
Gibt es ein Zeichen für Sarkasmus? Wenn ich ihn an den Tag lege, scheint er euch fremd zu sein.

Gruß Uwe
Riemuwde
Stammgast
#57 erstellt: 02. Jul 2007, 19:39
Noch mal,
habe heute einen Radiorecorder, mit an die Arbeit genommen.
Mein Arbeitsplatz liegt, ziemlich abgeschirmt und in der Nähe, stehen haufenweise moderne Bearbeitungszentren, Drehmaschienen, Stanzen und so weiter, also alles voll gepackt,
mit Schrittmotoren und Steuerungen.
Radio hören no chance!
Ich gehe mal davon aus, das wenn Ihr die Netzspannung, auf dem Oszilloskop gesehen habt, auch Ihr eure Stereoanlage da nicht aufstellen wollt.

Als extremes Beispiel.

Gruß Uwe


[Beitrag von Riemuwde am 02. Jul 2007, 19:44 bearbeitet]
Argon50
Inventar
#58 erstellt: 02. Jul 2007, 19:48

Riemuwde schrieb:

Radio hören no chance!

Kann auch an den Stahlbetonwänden der Halle liegen.

Ich kann mich gut an meine Ausbildung erinnern, als wir Funkuhren bauen sollten und dann keine Einzige ein Signal empfangen konnte, bis einer auf die Idee kam das Antennenkabel aus dem Fenster zu hängen.



[Beitrag von Argon50 am 02. Jul 2007, 19:52 bearbeitet]
storchi07
Hat sich gelöscht
#59 erstellt: 02. Jul 2007, 19:53

Riemuwde schrieb:
Noch mal,
habe heute einen Radiorecorder, mit an die Arbeit genommen.
Mein Arbeitsplatz liegt, ziemlich abgeschirmt und in der Nähe, stehen haufenweise moderne Bearbeitungszentren, Drehmaschienen, Stanzen und so weiter, also alles voll gepackt,
mit Schrittmotoren und Steuerungen.
Radio hören no chance!
Ich gehe mal davon aus, das wenn Ihr die Netzspannung, auf dem Oszilloskop gesehen habt, auch Ihr eure Stereoanlage da nicht aufstellen wollt.

Als extremes Beispiel.

Gruß Uwe


und kassette ????


[Beitrag von storchi07 am 02. Jul 2007, 19:54 bearbeitet]
RoA
Inventar
#60 erstellt: 02. Jul 2007, 19:57

storchi07 schrieb:
und kassette ????


Ebenfalls keine Chance. Es ist auf seiner Arbeit einfach viel zu LAUT!
Argon50
Inventar
#61 erstellt: 02. Jul 2007, 19:58

RoA schrieb:

storchi07 schrieb:
und kassette ????


Ebenfalls keine Chance. Es ist auf seiner Arbeit einfach viel zu LAUT! :prost

Kassette und Kopfhörer?

storchi07
Hat sich gelöscht
#62 erstellt: 02. Jul 2007, 19:58

RoA schrieb:

storchi07 schrieb:
und kassette ????


Ebenfalls keine Chance. Es ist auf seiner Arbeit einfach viel zu LAUT! :prost


du schelm !
-scope-
Hat sich gelöscht
#63 erstellt: 02. Jul 2007, 20:09

Ich gehe mal davon aus, das wenn Ihr die Netzspannung, auf dem Oszilloskop gesehen habt, auch Ihr eure Stereoanlage da nicht aufstellen wollt.


Lass mal sehen!
detegg
Inventar
#64 erstellt: 02. Jul 2007, 20:41

-scope- schrieb:
Lass mal sehen!


Gebot Nr.11: "Du sollst nicht sticheln"
Gebot Nr.11a: "Alles der Wahrheit dienende ist erlaubt"


Detlef
Riemuwde
Stammgast
#65 erstellt: 02. Jul 2007, 20:51
Hallo scope,


Lass mal sehen!


Alter Provokateur.

Wäre aber kein Problem, Equipment steht nur 60 m Luftlinie entfernt.

@ Argon50
da hast du wohl recht, das dürfte wohl das Hauptproblem sein!
Es ist zwar kein Stahlbetonbau, aber an Metall, ist kein Mangel.
Wir liegen in einem Funkloch (Zuhause), und das kleine Biest,
empfängt klag los, auch 10 KW Sender.
Aber dann gar nichts außer Elektrosmog zu empfangen, finde ich dann doch heftig.

@ storch07,
Signalversorgung ist kein Problem. Es ist ein PC am Arbeitsplatz und ein FM-Transmitter, liegt in der Schublade.
Er muss aber auch alles geben!

Gruß Uwe
-scope-
Hat sich gelöscht
#66 erstellt: 02. Jul 2007, 21:07

Wäre aber kein Problem, Equipment steht nur 60 m Luftlinie entfernt.



OK, dann warte ich ab. Die Bilder kannst du ja dann via imageshack einstellen.

Schaun´mer mal was da so abgeht.
Uwe_Mettmann
Inventar
#67 erstellt: 02. Jul 2007, 21:17

Riemuwde schrieb:
Noch mal,
habe heute einen Radiorecorder, mit an die Arbeit genommen.
Mein Arbeitsplatz liegt, ziemlich abgeschirmt und in der Nähe, stehen haufenweise moderne Bearbeitungszentren, Drehmaschienen, Stanzen und so weiter, also alles voll gepackt,
mit Schrittmotoren und Steuerungen.
Radio hören no chance!

Hallo Uwe,

das liegt aber nicht daran, dass Netzstörungen über das Netzkabel in das Radio eindringen würden (Thema des Threads). Vielmehr strahlen die Geräte die Störungen direkt ab oder über die Kabel. Die empfindliche Antenne des Radios empfängt dann diese Störungen. Bedenke, dass die Eingangsempfindlichkeit eines Radios im µV-Bereich liegt. Wenn dann noch der Radiosender durch Deinen stark abgeschirmten Arbeitsplatz nur stark abgeschwächt am Radio ankommt, sollte doch wohl klar sein, weshalb kein Empfang möglich ist. Wie gesagt, die Ursache sind nicht Netzstörungen, die durch das Radionetzteil in das Radio eindringen.


Riemuwde schrieb:
Ich gehe mal davon aus, das wenn Ihr die Netzspannung, auf dem Oszilloskop gesehen habt, auch Ihr eure Stereoanlage da nicht aufstellen wollt.

Mit Messungen eines Oszis kann ich nicht dienen. Nun, aber in einem ähnlichen, vielleicht nicht ganz so kritischen Umfeld habe ich das Frequenzspektrum von 10 kHz bis 30 MHz gemessen. Im Stockwerk darüber war eine Druckerei und an dem Stromkreis, an dem ich gemessen habe, waren mehrere Geräte mit Schaltnetzteile angeschlossen und an der selben Netzleiste unter anderem ein PC und ein Monitor. Hier das Messdiagramm:



Weil die Messung mit einer Netznachbildung gemacht wurden, muss man die Werte in dem Diagramm etwa verdoppeln.

Zusammenfassend gesagt, waren den 230 V nicht einmal 0,01 V HF-Störungen überlagert.

Auf Deine Diagramme vom Oszi bin ich gespannt.


Viele Grüße

Uwe
-scope-
Hat sich gelöscht
#68 erstellt: 03. Jul 2007, 13:58

Auf Deine Diagramme vom Oszi bin ich gespannt.


ich auch
hf500
Moderator
#69 erstellt: 03. Jul 2007, 18:15
Moin,
ich habe schon Spikes von etwa 10V Amplitude auf der Netzspannung reiten sehen, immer knapp nach den Spannungsmaxima der Sinuskurve.
Ursache waren die Motorwandler einiger Fraesmaschinen in dem Betrieb. Man wollte wissen, warum im Konstruktionsbuero die Netzteile
der Computer so stoerend zirpten, und das in deutlichem Zusammenhang mit der Taetigkeit der Maschinen.
Das Zirpen kam uebrigens von den Netzfiltern der Computernetzteile, das Dudelradio im Buero hat sich aus dem verseuchten Netz nichts weiter gemacht.

73
Peter
pelmazo
Hat sich gelöscht
#70 erstellt: 03. Jul 2007, 18:55

Riemuwde schrieb:
Außerdem waren die GET Inhalte, für pelmazo bestimmt, der mir auf die Füße getreten ist (finde ich).
Gibt es ein Zeichen für Sarkasmus? Wenn ich ihn an den Tag lege, scheint er euch fremd zu sein.


Also wenn eines mir nicht fremd ist, dann ist es Sarkasmus!

Wenn Leute meinen, allerlei Verkehrtes als wahr hinstellen zu können ohne daß dagegen jemand was sagen darf, dann bleibt mir außer Sarkasmus manchmal nichts anderes übrig.

Sieh's von dieser Seite: Du hast Deine Leber noch.
Riemuwde
Stammgast
#71 erstellt: 03. Jul 2007, 20:34
Hallo alle,
ja ja die gehässige Masse, und der Böse Schutzleiter .
Aber auch Trenntrafos und Gummimatten sind durchaus vorhanden.

Ich werde aber gar nichts messen! Denn es recht mir vollkommen,wenn in einem Beiheftchen, von einer Busch&Jäger
Steckdose für den Bereich Feinschutz steht, das die genannten
Phänomene, die Schutzfunktion außer Kraft setzten können.

Gruß Uwe
Uwe_Mettmann
Inventar
#72 erstellt: 03. Jul 2007, 21:02

Riemuwde schrieb:
Ich werde aber gar nichts messen! Denn es recht mir vollkommen,wenn in einem Beiheftchen, von einer Busch&Jäger
Steckdose für den Bereich Feinschutz steht, das die genannten
Phänomene, die Schutzfunktion außer Kraft setzten können.

Hallo Uwe,

das sind aber andere Phänomene, die dann zustande kommen, wenn Motoren ein- oder ausgeschaltet werden. Dann entstehen Spannungsspitzen, die sogar über 1000 V hinausgehen können. Gleiches gilt, beim Ein- und Ausschalten von Schalter, dann werden auch schnelle Spannungsspitzen von mehren 100 vielleicht sogar 1000 V erzeugt.

Nur treten doch solche Phänomene nur kurzzeitig auf, nur dann wenn ein Schalter betätigt wird, Motoren oder Geräte ein- oder ausgeschaltet werden. Insofern können sie nur für kurzzeitig hörbaren Störungen verantwortlich sein aber nicht für länger anhaltenden Klangveränderungen.

Also halten wir fest, die Phänomene, die für den Ausfall der Schutzfunktion des Feinschutzes verantwortlich sein können, können nicht die Ursache für permanente oder langanhaltende Klangveränderungen verantwortlich sein.


Viele Grüße

Uwe
Riemuwde
Stammgast
#73 erstellt: 03. Jul 2007, 21:21
Hallo Uwe,
da hast du wohl recht! Bei mir in der Firma werden u.a. Rührwerke für Fermenter gebaut.
Die Drehstrommotoren werden mit Steuerungen betrieben, die an einer Phase läuft.
Es werden drei Phasen mit variabler Frequenz erzeugt, da muss schon ab und zu mal geschaltet werden.
Aber das ist Industrie wirst du da sagen!
Da hast du dann schon wieder Recht!
Aber selbst ein einfacher Elektroniktrafo, für Hallogenlampen,
summiert seine Leistung, aus einer mit 40KHz zerhackten Wechselspannung auf.

Nun ist der Trafo an sich ein Tiefpass, und man sollte das Ganze nicht so hoch spielen!
Für Voodoo, ist das aber allemal ein Argument.

Gruß Uwe
Uwe_Mettmann
Inventar
#74 erstellt: 03. Jul 2007, 21:57

Riemuwde schrieb:
Aber selbst ein einfacher Elektroniktrafo, für Hallogenlampen,
summiert seine Leistung, aus einer mit 40KHz zerhackten Wechselspannung auf.

Nun ist der Trafo an sich ein Tiefpass, und man sollte das Ganze nicht so hoch spielen!
Für Voodoo, ist das aber allemal ein Argument.

Hallo Uwe,

nee, es wird erst geschaltet und dann kommt der Trafo, insofern hat der Trafo keine filternde Wirkung, diese übernimmt ein Netzfilter.

Dennoch, der Elektroniktrafo der Halogenlampe ist ja auch nichts anderes als ein Schaltnetzteil. Mehrere Schaltnetzteile waren ja auch bei meiner Messung aus Beitrag #67 beteiligt.

Noch etwas, wenn auch der Trafo höhere Störungen aussendet, werden sie nicht wesentlich über 0,1 V liegen. Wenn diese Störungen klangliche Veränderungen erzeugen würden, so würde, wenn man den Pegel um Faktor 1000 erhöht, es doch sicherlich zu hörbaren Störgeräuschen führen. Genau diesen Fall haben wir häufig bei der Betätigung von Schaltern oder dem Ein- bzw. Ausschalten von Geräten, denn dann entstehen Störungen von mehreren 100 gar 1000 V, die teilweise im gleichen Frequenzbereich liegen, wie die Taktfrequenz von Schaltnetzteilen. Bei den meisten Audioanlagen sind diese Störungen aber nicht hörbar. Was sagt uns das in Bezug auf den klanglichen Einfluss von Störungen durch Schaltnetzteile, wie durch die Trafos von Halogenlampen?



Viele Grüße

Uwe
Riemuwde
Stammgast
#75 erstellt: 04. Jul 2007, 06:05
Hallo Uwe,
ich meinte die Trafos, in unseren Geräten. Induktivität des Trafos als Tiefpass. Der magnetische Kreis eines Trafos, überträgt auch nicht so gern HF-Felder da aus Dynamoblech und nicht aus Ferrit.
Und zuletzt bildet, der Siebelko, mit dem Innenwiderstand der Sekundärwicklung noch ein Filterglied!
Ein gutes Schaltnetzteil, regelt solche Störungen, sowieso problemlos aus.
Ich wollte also schon die ganze Zeit die Wirkung von Voodoo-Netzzuleitungen in Frage stellen, wenn das auch nicht so herübergekommen ist.

Bei den Feinschutzsteckdosen geht es ja darum, das die unsaubere Spannung, den Filter außer Kraft setzt, und das zu
schützende Gerät, dann erst schutzlos ist!

Gruß Uwe
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