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Eigener Stromkreis für Hifi-Anlage

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Autor
Beitrag
Hewimi8
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 04. Jan 2012, 19:51
Hallo miteinander,
möchte meine Hifi-Anlage mit möglichst geringem Aufwand in der Wiedergabe verbessern. Ein bewährtes Mittel scheint dabei ein separater Stromanschluss vom Zähler in eine spezielle Wandsteckdose zu sein. Als günstiger und einfacher wird vielfach die Installation einer herkömmlichen Herdanschlussdose beschrieben, die allerdings nickelfreie Anschlussklemmen aufweisen soll.
Das möchte ich einmal versuchen! Mein Problem ist, dass anscheinend entsprechende nickelfreie Herdanschlussdosen überhaupt nicht vertrieben werden. Anfragen bei Herstellern und Lieferanten führten jeweils zu keinem Ergebnis.

Hat jemand einen Tipp für mich, wo ich ich so etwas bekommen kann?

Habe mir überlegt, ob es nicht auch eine gute Lösung wäre, eine "nickelverseuchte" Herdanschlussdose zu nehmen und die Verbindung in der Dose über entsprechende Lüsterklemmen zu realisieren? Das müsste doch gehen und die erforderliche Zugentlastung in der Dose ist ja weiterhin gegeben. Lüsterklemmen mit Kupferklemmen (oder ist das Messing?) müsste es doch wohl geben?

Für fachkundige Meinungen bin ich dankbar.
jerry_25
Ist häufiger hier
#2 erstellt: 04. Jan 2012, 20:12
Hallo!
Eine separate Leitung für die Anlage ist sicher Sinnvoll.
Kommt auch auf die Anlage an.Bei billigteilen unnötig.Mit Lüsterklemmen geht garnicht.Warum unbedingt Nickelfrei?
donnerkatz
Stammgast
#3 erstellt: 04. Jan 2012, 20:18

jerry_25 schrieb:

Eine separate Leitung für die Anlage ist sicher Sinnvoll.
Kommt auch auf die Anlage an.


Wieso ?
Soundscape9255
Inventar
#4 erstellt: 04. Jan 2012, 20:42

Hewimi8 schrieb:

Für fachkundige Meinungen bin ich dankbar. :.


Lass es komplett sein - es bringt absolut nichts.
hf500
Moderator
#5 erstellt: 04. Jan 2012, 21:27
Moin,
und vor allem, warum nickelfrei, wie schon mal gefragt.
Der ueberwiegende Teil aller Kontakte, die es so gibt, wird vernickelt. Das faengt bei Taschenlampenbatterien an und hoert ueber Steckverbinder bei Schraubklemmen auf. Nickel ist eine recht preiswerte und zuverlaessige Methode, solche Kontakte vor Korrosion und Oxidation zu schuetzen.
Da man die Dinger nicht als Modeschmuck traegt (Nickelallergie), warum also nickelfrei?

73
Peter
mm57
Stammgast
#6 erstellt: 05. Jan 2012, 09:40
Wenn die derzeitige Hausinstallation den geltenden Vorschriften entspricht ist eine eigene Leitung für HiFi völlig unnötig.

Und warum eine Herdanschlussdose? Welche Kraftprotze hast du als Verstärker? Willst du die an 400V klemmen?

Und warum Nickelfrei?


[Beitrag von mm57 am 05. Jan 2012, 09:44 bearbeitet]
Hewimi8
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 05. Jan 2012, 12:31

jerry_25 schrieb:
Hallo!
Eine separate Leitung für die Anlage ist sicher Sinnvoll.
Kommt auch auf die Anlage an.Bei billigteilen unnötig.Mit Lüsterklemmen geht garnicht.Warum unbedingt Nickelfrei?


1. Meine Anlage besteht m.E. aus ganz ordentlichen Komponenten (sh. Signatur).

2. Warum gehen Lüsterklemmen(wohlgemerkt in der Herdanschlussdose) gar nicht?)

3. Nickelfrei ist eine Empfehlung aus einschlägigen Veröffentlichungen; ich probiere es einfach aus, weil es nicht die Welt kosten wird. Versuch macht klug.

4. Wenn ich die Reaktionen auf meine Anfrage richtig verstanden habe, gibt es anscheinend niemanden, der Herdanschlussdosen mit nickelfreien Kontakten verwendet oder zumindest weiß, wo es so etwas gibt. Schade!
schmiddi
Inventar
#8 erstellt: 05. Jan 2012, 16:00
Hallo!

um welche einschlägigen Veröffenrlichungen handelt es sich denn?
Warf384#
Inventar
#9 erstellt: 05. Jan 2012, 16:08

um welche einschlägigen Veröffenrlichungen handelt es sich denn?

Esotherikforum?

Einfach mal "Hifi Nickelfreie Kontakte" googlen...


Spezielle Wandsteckdosen mit nickelfreien Kontakten und oftmals mit Goldbeschichtung entwickeln sich zur Standardausrütung des HiFi-Liebhabers. [...]

Ebenfalls empfehlenswert ist eine herkömmliche Herdanschlussdose mit nickelfreien Anschlussklemmen.


Quelle: http://www.audiophil-online.de/tuning-audiophil-strom.html

@schmiddi: Wahrscheinlich DIESE einschlägigen Veröffentlichungen.

@TE: Also, mit der Stromversorgung verbesserst du da nichts.
Der wird nämlich so oder so im Netzteil des Verstärkers gleichgerichtet.
Davon abgesehen hat es nichteinmal einen Einfluss auf den Strom, ob Nickel-oder Goldkontakte verwendet werden. Die dünne Leiterschicht ändert da garnichts. Beides dient lediglich dazu, die Kontakte vor Korrosion zu schützen.


[Beitrag von Warf384# am 05. Jan 2012, 16:16 bearbeitet]
schmiddi
Inventar
#10 erstellt: 05. Jan 2012, 16:13
Na dann bin ich ja beruhigt. Ich dachte schon es wären wirklich fundierte Veröffentlichungen.
Warf384#
Inventar
#11 erstellt: 05. Jan 2012, 16:21
@TE:

http://www.elektronik-kompendium.de/sites/grd/1305211.htm

Herkömmliche Starkstromleitungen sind übrigens aus Eisen und Aluminium.
Vielleicht ersetzen sie dir ja das ganze durch Silber, wenn du deinen Stromanbieter darum bittest.
Jeck-G
Inventar
#12 erstellt: 05. Jan 2012, 16:27
Nickel ist, wie bereits erwähnt, allgegenwärtig bei Kontakten. Vergoldete Kontakte haben, wenn es auch halten soll, übrigens eine Nickelschicht unter der Goldschicht, damit das Gold nicht ins Kupfer (oder dessen Legierungen) diffundiert (sog. Nickelsperrschicht). Vergoldete Steckverbinder sind demzufolge in der Galvanik einfach ein Bad weiter gewandert...
Hast also schon genug Nickel an Deinen Steckverbindern (und in den Geräten), auch wenn Du es nicht siehst!
(Nickelallergiker können aufatmen, denn mit dem Nickel unter der Goldschicht kommt man nicht in Kontakt, da Gold drüber)

Eigenen Stromkreis? Für sowas ja (bei hoher Belastung), für sowas eher unnötig (ein Tauchsieder/Wasserkocher oder Bügeleisen stellt wesentlich höhere Anforderungen ans Stromnetz).


Falls man allerdings seine Hütte renoviert oder baut, spricht nichts gegen, für die Anlage einen extra Stromkreis (Sicherungsautomaten (richtige Bezeichnung: Leistungsschutzschalter) von Hager oder ABB sollen recht gut sein!) zu legen, da die Mehrkosten kaum was ausmachen und die Wände eh aufgestemmt werden müssen. Dazu noch genug Leerrohre legen für LSP, Signal- und Netzwerkkabel...


[Beitrag von Jeck-G am 05. Jan 2012, 16:30 bearbeitet]
roedert
Stammgast
#13 erstellt: 09. Jan 2012, 17:10
Wenn du deine Anlage optimieren willst und schon wie du meinst für dich ordentliche Komponenten hast dann optimiere die Raumakustik - das bringt am meisten.
- Teppich
- richtige Aufstellung der Lautsprecher
- (schwere) Vorhänge
- Absorber


Den weitaus größten Teil machen die Lautsprecher und die Raumakustik aus - dann kommt nach ner Weile der Verstärker, wieder nach ner Weile der Zuspieler dann gaaanz lange nichts und irgendwann Kabel, Sicherungen etc.
cptnkuno
Inventar
#14 erstellt: 09. Jan 2012, 17:47

jerry_25 schrieb:
Mit Lüsterklemmen geht garnicht.

Stimmt absolut nicht. Meine Lautsprecher sind so mit der Endstufe verbunden und spielen tadellos.
roedert
Stammgast
#15 erstellt: 09. Jan 2012, 18:02

Warf384# schrieb:
Quelle: http://www.audiophil-online.de/tuning-audiophil-strom.html


Wenn schon grobe Fehler in der Erklärung gemacht werden....
http://www.audiophil-online.de/tuning-audiophil-strom_01.html

Die Netzfrequenz hat 50 Hz - pro Sekunde 50 positive und 50 negative "Spannungsspitzen" - nach der Gleichrichtung also 100 positive Spannungsspitzen.
RobertKuhlmann
Inventar
#16 erstellt: 09. Jan 2012, 18:14

roedert schrieb:

Warf384# schrieb:
Quelle: http://www.audiophil-online.de/tuning-audiophil-strom.html


Wenn schon grobe Fehler in der Erklärung gemacht werden....
http://www.audiophil-online.de/tuning-audiophil-strom_01.html

Die Netzfrequenz hat 50 Hz - pro Sekunde 50 positive und 50 negative "Spannungsspitzen" - nach der Gleichrichtung also 100 positive Spannungsspitzen.

Ob die bei "audiophil-online" auch nur die Spur einer Ahnung von Elektrotechnik haben? Ich fürchte nicht.


audiophil-online schrieb:
...Steigt die Netz-Spannung, wird der Kondensator wieder "nachgeladen". Dies kann natürlich nur bei den Spannungsspitzen erfolgen, also genau 50 mal in der Sekunde...
Hä?

audiophil-online schrieb:
...Da die externe Stromzufuhr somit nicht konstant, sondern impulsartig erfolgt, müssen kuzfristig größere Ströme über Sicherung, Netzkabel, Stecker und Steckdose fließen können!...
Auaaaaaaaaaa
roedert
Stammgast
#17 erstellt: 09. Jan 2012, 19:26
Naja, technisch ist die Erklärung ja prinzipiell richtig - auch wenn die Wortwahl etwas gewöhnungsbedürftig ist. von den 50 statt 100 mal pro Sekunde emal abgesehen.

Aber bei Wechselstrom ist es nunmal immer so dass der Strom nicht konstant ist sondern immer gemäß der Netzfrequenz zwischen einem positiven und negativen Maximalwert wechselt und zwischendurch auch kurzzeitig 0 ist.

Aber das ist bei allen Geräten zu die mit Wechselstrom betrieben werden - keine Erklärung dafür dass gerade HiFi-Geräte einer besonderen Behandlung bedürfen.

Für ein normales 1,5mm2 Stromkabel ist der Stromverbrauch eines CD-Player etc. sowieso "nahe 0" - und auch Verstärker in (gehobener) Zimmerlautstärke benötigen nicht die Ströme die eine andere Verkabelung erfordern würden.

Einzig kann es passieren dass die Sicherung "fliegt" wenn man mehrere große Endstufen mit Ringkerntrafo gleichzeitig einschaltet - durch den kurzzeitigen Einschaltstrom werden da schonmal die üblichen 16A überschritten - aber nicht im Betrieb. Sinnvolle Lösung dafür ist das zeitverzögerte Einschalten.
Xaver_Koch
Inventar
#18 erstellt: 14. Feb 2012, 16:23
Ein eigener Stromkreis hat den Vorteil, dass der Stand-by-Verbrauch der Anlage durch Abschalten der Sicherung genau 0W beträgt, ohne viele Geräte umständlich auszustecken oder den Strom im restlichen Raum ebenfalls abzuschalten.

Aus klanglicher Sicht bringt eine gute Schmelzsicherung (Reinsilber) statt Sicherungsautomat mehr als ein eigener Stromkreis für die Anlage.

@ Techniker
Ja, ich weiß: Ein Sicherungsautomat hat einen geringeren Widerstand.
Soundscape9255
Inventar
#19 erstellt: 14. Feb 2012, 16:35

Xaver_Koch schrieb:

Aus klanglicher Sicht bringt eine gute Schmelzsicherung (Reinsilber) statt Sicherungsautomat mehr als ein eigener Stromkreis für die Anlage.

@ Techniker
Ja, ich weiß: Ein Sicherungsautomat hat einen geringeren Widerstand.


Was für ein himmelschreiender Unsinn!

Eine (intakte) Sicherung hat selbstverständlich keinerlei Auswirkungen auf das nachgeschaltete Gerät.

Wie kommt man nur dazu solche Märchen zu erzählen!
Xaver_Koch
Inventar
#20 erstellt: 14. Feb 2012, 17:29
Immer langsam mit den Pferden.

Ich habe in einem A/B-Test mit vier Durchgängen (gleiche Sicherung!) von direkter 4mm²-Leitung (Litze) gegen die normale Elektro-Leitung (mit einigen Steckdosen dazwischen) vier mal richtig gehört.

Die Unterschiede sind aber wirklich minimal, von daher kann ich das unter P/L-Gesichtspunkten dem TS nicht empfehlen.
Soundscape9255
Inventar
#21 erstellt: 14. Feb 2012, 17:34
Vier mal richtig zu Raten ist ja auch keine Unmöglichkeit.
Jeck-G
Inventar
#22 erstellt: 14. Feb 2012, 18:34

Ein eigener Stromkreis hat den Vorteil, dass der Stand-by-Verbrauch der Anlage durch Abschalten der Sicherung genau 0W beträgt, ohne viele Geräte umständlich auszustecken oder den Strom im restlichen Raum ebenfalls abzuschalten.
Darum gibt es auch schaltbare Steckdosenleisten, neuerdings auch mit abgesetztem (d.h. über eine Leitung) Schalter.
Aber wer noch nichts von schaltbaren Steckdosenleisten weiß, kann auch ständig zum Sicherungskasten rennen...


Soundscape9255 schrieb:
Vier mal richtig zu Raten ist ja auch keine Unmöglichkeit.
Es stand aber auch nicht, ob es ein Blindtest war oder keiner.
Aber wenn man schon Unterschiede bei nachweislich bitidentischen CDs (eine normal, eine mit Nespa Disc-Finalizer geblitzdingst) hört oder bei DVD buntere Farben sieht, hat man ganz andere Probleme als die Stromversorgung der Anlage. Ich würde ehr versuchen, von irgendwelchen nicht so ganz gesunden Mittelchen Abstand zu nehmen.


[Beitrag von Jeck-G am 14. Feb 2012, 18:35 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#23 erstellt: 14. Feb 2012, 19:26

Xaver_Koch schrieb:
Immer langsam mit den Pferden.

Ich habe in einem A/B-Test mit vier Durchgängen (gleiche Sicherung!) von direkter 4mm²-Leitung (Litze) gegen die normale Elektro-Leitung (mit einigen Steckdosen dazwischen) vier mal richtig gehört.

Die Unterschiede sind aber wirklich minimal, von daher kann ich das unter P/L-Gesichtspunkten dem TS nicht empfehlen.


Wie lange waren denn die Umschaltzeiten?
hf500
Moderator
#24 erstellt: 14. Feb 2012, 20:00

Xaver_Koch schrieb:

Aus klanglicher Sicht bringt eine gute Schmelzsicherung (Reinsilber) statt Sicherungsautomat mehr als ein eigener Stromkreis für die Anlage.


Warum? Gibt es da irgendeine nachvollziehbare Begruendung fuer?



@ Techniker
Ja, ich weiß: Ein Sicherungsautomat hat einen geringeren Widerstand.


Die Primaerwicklung des Netztrafos hat einen mehrtausendfach hoeheren Widerstand und die Geraete funktionieren trotzdem...

73
Peter
ZeeeM
Inventar
#25 erstellt: 14. Feb 2012, 23:51
Da sieht man mal, wie weit die gesamte Elektrotechnik noch in den audiophilen Windeln steckt.
Xaver_Koch
Inventar
#26 erstellt: 15. Feb 2012, 00:52

ZeeeM schrieb:

Wie lange waren denn die Umschaltzeiten?


So kurz wie möglich, ca. 30-60 Sekunden (die Anlage musste ja ausgeschaltet und die Leiste in die andere Dose umgesteckt werden).
Xaver_Koch
Inventar
#27 erstellt: 15. Feb 2012, 00:52

Soundscape9255 schrieb:
Vier mal ... .

peacounter
Inventar
#28 erstellt: 15. Feb 2012, 14:38

Jeck-G schrieb:
Darum gibt es auch schaltbare Steckdosenleisten, neuerdings auch mit abgesetztem (d.h. über eine Leitung) Schalter.


bist du wahnsinnig oder einfach nur ein holzohr???

mit sowas ruinierst du dir komplett die räumliche darstellung

P


[Beitrag von peacounter am 15. Feb 2012, 14:38 bearbeitet]
Xaver_Koch
Inventar
#29 erstellt: 19. Feb 2012, 16:26

peacounter schrieb:

mit sowas ruinierst du dir komplett die räumliche darstellung

P

Mindestens, wahrscheinlich leidet auch noch die Dynamik. Und obendrein zieht sich noch ein mittelgroßer Vorhang vor die Lautsprecher.
Jeck-G
Inventar
#30 erstellt: 19. Feb 2012, 21:13
Die "Frau aus der Küche" wurde vergessen!
Sie rennt endlich wieder die Küche, weil das Küchenradio jetzt besser klingt.

Aber macht nichts, dafür kocht sie wieder Essen und macht den Abwasch.


[Beitrag von Jeck-G am 19. Feb 2012, 21:16 bearbeitet]
DUKE_OF_TUBES
Inventar
#31 erstellt: 21. Feb 2012, 14:23

Aus klanglicher Sicht bringt eine gute Schmelzsicherung (Reinsilber) statt Sicherungsautomat mehr als ein eigener Stromkreis für die Anlage.


bei aller liebe und respekt : aber absoluter blödsinn


von direkter 4mm²-Leitung (Litze) gegen die normale Elektro-Leitung (mit einigen Steckdosen dazwischen)


wie hast du die 4mm² litze in die steckdose angeschlossen bekommen???das intressiert mich echt!!!
hast du aderendhülsen benutzt? wirken die sich klanglich schlechter aus,als ohne?

so aber mal im ernst

eine eigene stromversorgung halte ich für sinnvoll, wenn hohe leistungen vom verbraucher gefodert werden.
wenn man mit seiner zb:anlage an der letzten dose im zimmer angeschlossen ist und noch zig andere dran sind....abzweigdosen ... hat mann/frau übergangswiderstände in den steckdosen und abzweigdosen,dort sind meist wagoklemmen,früher dosenklemmen und ganz ganz früher einfach nur verdrillte starre leitungen drin.

was meint ihr warum eine waschmaschine,unter tischgerät,geschirrspüler usw eine eigene zuleitung haben sollten?

-weil sonst die abzweigdosen oder schalterabweigdose anfangen zu brutzeln....

aber wer von euch benutzt seine geräte unter volllast???? hört ihr immer mit maximal pegel ???
damit ihr eine eigene zuleitung braucht?

deswegen nein zur seperaten zuleitung,es sei denn ihr habt einen fuhrpark an geräten die alle gleichzeitig an sein müssen....
oder ne richtig dicke endstufe,die auch mal richtig aufgedreht wird, das heißt volllast.

Noch zur Info:

Wer ohne spezielle Ausbildung an Starkstrom arbeitet, begibt sich in Lebensgefahr!
Xaver_Koch
Inventar
#32 erstellt: 21. Feb 2012, 15:14

DUKE_OF_TUBES schrieb:

Wer ohne spezielle Ausbildung an Starkstrom arbeitet, begibt sich in Lebensgefahr!

Die Leitung wie auch den Sicherungshalter hat ein Elektriker angeschlossen. Alleine schon, um im Falle eines Falles nicht den Versicherungsschutz zu riskieren. Aber danke, dass Du Dir Sorgen machst.

Die Wandsteckdose ist eine mit großen Anschlussklemmen von HMS (die fassen 4 mm²). Hülsen sind drauf - irgend einen Übergangswiderstand-Tod muss man halt sterben.
Kalle_1980
Inventar
#33 erstellt: 21. Feb 2012, 15:30
Um den ganzen schwachsinnigen Hokus Pokus den letzten Feinschliff zu geben, sollte man für den eigenen Hifi-Stromkreis auch unbedingt eine Klangsicherung nehmen. Steht ja da : "Die Musikwiedergabe wird dadurch schneller, natürlicher, mit hoher Auflösung."

http://www.yourhifi.de/index.php?page=product&info=6090

DUKE_OF_TUBES
Inventar
#34 erstellt: 21. Feb 2012, 15:45
ja genau mein thema.....
preiswerte steckdosen mit goldenen kontakten
was hat der elektriker dazu gesagt?
hms,aktuell mit gira rahmen in ebay....klicken
abdeckung von gira(macht den hms aufkleber ab) der rahmen ebenfals gira!
leute macht die augen auf!!!!!



warum nicht direkt starre 4mm² drähte? spart man sich ja die endhülsen....also einen "übergangswiderstand"
gut nicht so flexibel....aber wenn es den klang schön macht.

ich pack mir als elektrotechniker echt am kopf!!!!!
Xaver_Koch
Inventar
#35 erstellt: 21. Feb 2012, 15:54

Kalle_1980 schrieb:
... unbedingt eine Klangsicherung nehmen. Steht ja da : "Die Musikwiedergabe wird dadurch schneller, natürlicher, mit hoher Auflösung."
:cut

Wenn schon, denn schon.
Jeck-G
Inventar
#36 erstellt: 21. Feb 2012, 18:44
Und was ist, wenn die Musikwiedergabe nicht schneller, sondern mit der richtigne Geschwindigkeit erfolgen soll?


aber wer von euch benutzt seine geräte unter volllast???? hört ihr immer mit maximal pegel ???
damit ihr eine eigene zuleitung braucht?
Und wer benutzt dann auch noch kW-starke PA-Endstufen im Wohnzimmer?
Ein Toaster, Bügeleisen, Wasserkocher oder Heizlüfter stellt ohnehin wesentlich höhere Anforderungen an die Stromversorgung als eine HiFi-Anlage.
rotorkopf
Hat sich gelöscht
#37 erstellt: 23. Feb 2012, 20:54

Warf384# schrieb:

...

Quelle: http://www.audiophil-online.de/tuning-audiophil-strom.html

...


Der Link hat meinen Abend gerettet.
Ich werf mich weg...
Xaver_Koch
Inventar
#38 erstellt: 23. Feb 2012, 23:31

rotorkopf schrieb:

Der Link hat meinen Abend gerettet.
Ich werf mich weg... 8)

Ja, Sachen gibt's.
rotorkopf
Hat sich gelöscht
#39 erstellt: 24. Feb 2012, 00:01
Da könnte ich mir auch die Frage stellen, ob ich durch meinen Ökostrom Tarif jetzt schlechteren Sound hab?
Wie klingt Öko Strom aus dem Windkraftwerk, oder dem Wasserkraftwerk? Plätschert das?

Ach was, da entwickelt sich gerade die BAHNBRECHENDE Idee!

Ich mache einen HIFI Stromtarif.
Kurz zu den Fakten:
- Der Strom klingt besser!

Das sollte ansich ausreichen, oder?
Naja. Was soll ich noch sagen, die kWh liegt halt bei 5 Euro.
Aber egal. Das ist alles für den Klang!!

Wer ist bei der Geschäftsidee dabei?

Grüße
Stefan (Der sich auf die Idee noch ein Bier auf macht :-)
roger23
Inventar
#40 erstellt: 24. Feb 2012, 00:15

Kurz zu den Fakten:
- Der Strom klingt besser!


An Deiner Produktpräsentation mußt Du noch arbeiten - da fehlt noch diverses nicht-justitiables Bullshit-Bingo. Sowas wie "Erzeugung von Strom unter Berücksichtigung elektroaktustischer Gegebenheiten, Phasenoptimierer, Frequenzstabilisatoren, Amplitudenbegrenzer", vielleicht fällt Euch noch mehr ein.
rotorkopf
Hat sich gelöscht
#41 erstellt: 24. Feb 2012, 00:22

roger23 schrieb:
...
Phasenoptimierer, Frequenzstabilisatoren, Amplitudenbegrenzer"
...


Dann muss ich den Preis nochmal überdenken.
Bei dem unglaublichem technischem Aufwand der für jedes einzelne Elektron getrieben wird sollte der Preis auf mindestens 7,5 Euro pro kWh erhöht werden.

Und das ist ein absolut einmaliges Einführungsangebot!
roger23
Inventar
#42 erstellt: 24. Feb 2012, 00:25
Wo werde ich Deine Aktien kaufen können?
rotorkopf
Hat sich gelöscht
#43 erstellt: 24. Feb 2012, 00:28
Fürs erste ist kein Börsengang geplant.

Sonst fangen die mit den Facebook Aktien gleich an zu heulen.
Das möchte ich mir nicht unbedingt anhören müssen.
Xaver_Koch
Inventar
#44 erstellt: 28. Feb 2012, 11:23
Und ganz wichtig: Ein garantiert sauberer Sinus ohne Zacken (spart teure "Netzaufbereiter"). Immer genau 50 Hz, auch wenn mal der Kühlschrank anspringt.


[Beitrag von Xaver_Koch am 28. Feb 2012, 11:25 bearbeitet]
Soundscape9255
Inventar
#45 erstellt: 28. Feb 2012, 11:25
Und welcher Phasenversatz ist erlaubt?
Xaver_Koch
Inventar
#46 erstellt: 28. Feb 2012, 11:42

Soundscape9255 schrieb:
Und welcher Phasenversatz ist erlaubt?

Psst, nicht zu kompliziert, die potenziellen Kunden wären sonst überfordert.

Ich würde das Produkt "High-End-Strom" oder "Perfect Sound" nennen. Wir garantieren stets haargenau 230,0 V und 50,0 Hz (Schwankungen max. im zweiten Nachkommastellenbereich).
RoA
Inventar
#47 erstellt: 28. Feb 2012, 11:55

hf500 schrieb:

Xaver_Koch schrieb:

Aus klanglicher Sicht bringt eine gute Schmelzsicherung (Reinsilber) statt Sicherungsautomat mehr als ein eigener Stromkreis für die Anlage.


Warum? Gibt es da irgendeine nachvollziehbare Begruendung fuer?


Das hängt vor allem mit der höheren Induktivität des Automaten zusammen, der mit Magnetschaltern arbeitet. Die Schmelzsicherung hat dadurch einen erheblich niedrigeren Widerstand im höherfrequenten Bereich, was den Potenzialausgleich beschleunigt.

So jedenfalls die Stereo im Heft 7/2004 auf S. 28. Alles klar?
Soundscape9255
Inventar
#48 erstellt: 28. Feb 2012, 12:01

RoA schrieb:

hf500 schrieb:

Xaver_Koch schrieb:

Aus klanglicher Sicht bringt eine gute Schmelzsicherung (Reinsilber) statt Sicherungsautomat mehr als ein eigener Stromkreis für die Anlage.


Warum? Gibt es da irgendeine nachvollziehbare Begruendung fuer?


Das hängt vor allem mit der höheren Induktivität des Automaten zusammen, der mit Magnetschaltern arbeitet. Die Schmelzsicherung hat dadurch einen erheblich niedrigeren Widerstand im höherfrequenten Bereich, was den Potenzialausgleich beschleunigt.

So jedenfalls die Stereo im Heft 7/2004 auf S. 28. Alles klar? ;)


Aber dann noch ne Netzleiste mit EMV-Filter verkaufen...

Ich glaub, wenn es kein HiFi gäbe, würde gewisse Leute den Eskimos Kühlschränke verkaufen....


[Beitrag von Soundscape9255 am 28. Feb 2012, 12:02 bearbeitet]
Xaver_Koch
Inventar
#49 erstellt: 28. Feb 2012, 12:05

Soundscape9255 schrieb:

Aber dann noch ne Netzleiste mit EMV-Filter verkaufen...

Unsere Filter sind mit überdimensionierten Bauteilen bestückt und beeinträchtigen daher weder die Dynamik noch den Potenzialausgleich.
Ch4oS88
Ist häufiger hier
#50 erstellt: 03. Aug 2012, 03:07

rotorkopf schrieb:
Fürs erste ist kein Börsengang geplant.

Sonst fangen die mit den Facebook Aktien gleich an zu heulen.
Das möchte ich mir nicht unbedingt anhören müssen.


nach dem bericht hier solltest du keine scherze über Facebook Aktien machen
Jeck-G
Inventar
#51 erstellt: 03. Aug 2012, 13:09
Dann guck mal, wie alt der Thread ist, den du rausgekramt hast...

Soll Fressebuch doch vor die Hunde gehen, dann ist der größte Datensammler schonmal weg und die Leute werden wieder normal ("Wie? Du bist noch nicht im FB?" "Eher wird der letzte afrikanische Buschmann dort sein, ehe ich mich dort anmelde." ist Geschichte).
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