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Umfrage
Dynaudio Special 25 mit OCOS oder .
1. Dynaudio Special 25 mit OCOS (23.1 %, 3 Stimmen)
2. Dynaudio Special 25 mit Kimber 8TC (23.1 %, 3 Stimmen)
3. Dynaudio Special 25 mit - Dein Vorschlag mit Begründung (15.4 %, 2 Stimmen)
4. Das richtige Kabel in der für mich richtigen Anlage (38.5 %, 5 Stimmen)
(Zum Abstimmen müssen Sie eingeloggt sein)

Dynaudio Special 25 mit OCOS oder .

+A -A
Autor
Beitrag
UweM
Moderator
#51 erstellt: 30. Jul 2007, 21:24
Hallo Jürgen,


auch die passiv-LS von ME sind so abgestimmt das sie annähernd gleich spielen (Über alle Preisebenen hinweg).


ja,
und das hat sicher mit den Kabeln nichts zu tun


zu 1) es sind bestimmt mehr OCOS verkauft worden wie Kimber 8TC.


Das bezweifle ich. Das Kimber findet man in fast jedem HiFi-Laden. Das OCOS habe ich in natura noch nirgends gesehen. Weshalb glaubst du da, dass OCOS sich besser verkaufen würde?


zu 2) Verdacht definiere ich: "Habe ich selbst noch nicht gehört"


Stimmt, habe ich nicht gehört. Aber gemeint war es anders: Die ungewöhhnlichen technischen Daten lassen eine Klangänderung vermuten.


zu 3) Die meist gelesene Zeitung ist die BILD, ob da auch immer die Wahrheit drin steht?


Erkläre mir bitte, was diese Aussage damit zu tun hat, dass die allermeisten Dynaodio-Lautsprecher nicht mit OCOS betrieben werden.


zu 4) Bei so kurzen Verbindungen wirkt sich das OCOS auch nicht aus. Der Vorteil ist das man sie beliebig lang und rechts/links unterschiedlich lang betreiben kann ohne einen Klangunterschied festzustellen.


So ist die Aussage falsch. 100m lang wird man sicher Unterschiede hören und entsprechend große Längenunterschiede wird man auch hören. Ab einem bestimmten Grenzwert macht sich der Widerstand Pegelverändernd bemerkbar. Ob OCOS oder nicht, ist da egal


jk_wfd schrieb:

man kann sich die OCOS auch mal bei einem Dynaudiohändler ausleihen. Zu Deinem Letzten Satz kann ich Dir einen Link empfelen:

Koaxialkabel

Und das OCOS ist nichts anderes, nur nicht auf 60 bis 75 Ohm Wellenwiderstand, sondern auf 7 Ohm Wellenwiderstand hin konzipiert.


OCOS wirbt zwar damit, "so etwas" zu sein, ist aber tatsächlich etwas völlig anderes. Dein link erklärt sogar warum: Bei einer Leistungsanpassung müssen an beiden Seiten des Kabels die angeschlossenen Impedanzen dem Wellenwiderstand des Kabels entsprechen. Bei einer Kombination Satellitenempfänger - Koaxkabel - Fernseher beispielsweise ist das der Fall.

Aber bei OCOS? Wellenwiderstand von 7 Ohm sagst du. Aber es gibt keine Box mit einer Impedanz von konstant 7 Ohm, nicht einmal von Dynaudio, und die Ausgangsimpedanz des Verstärkers ist davon sogar noch weiter entfernt. Marketinggetrommel, sonst nichts.
OCOS argumentiert mit den Regeln der Hochfrequenztechnik für den Bassbereich, das ist nun mal Unsinn, selbst noch bei 20kHz. Hochfrequenztechniker interessieren sich nicht mehr für den Wellenwiderstand von Kabeln, deren Länge unter einem Viertel der übertragenen Wellenlänge liegt. l/4 bei 20kHz und einer Dielektrizitätskonstante des Kabels von e=2,5 beträgt aber knapp 2,5 km! Anders als bei Audiosignalen spielt der Wellenwiderstand bei digitalen Kabeln (AES-EBU) allerdings schon ab einigen zehn Metern eine Rolle, je nachdem, wie genau es auf die Flanken der Impulse ankommt.

Grüße,

Uwe
jk_wfd
Ist häufiger hier
#52 erstellt: 30. Jul 2007, 21:30
Hallo storchi07,
in dem Punkt hast Du natürlich recht. Dynaudio Special Twenty-Five muß es heißen. Glaube aber nicht das sich dies klanglich auswirkt.
Man sollte auch nicht über Wiedergabeeigenschaften von einer definierten Zusammenstellung schreiben, die man nicht kennt.

Gruß Jürgen
armindercherusker
Inventar
#53 erstellt: 30. Jul 2007, 21:39

jk_wfd schrieb:
...Zu Deinem Letzten Satz kann ich Dir einen Link empfelen:

Koaxialkabel

Und das OCOS ist nichts anderes, nur nicht auf 60 bis 75 Ohm Wellenwiderstand, sondern auf 7 Ohm Wellenwiderstand hin konzipiert....

Und

Diese Spielereien mit Koax-Kabel ( giftgrün von Fa. Bürklin ) habe ich seit 20 Jahren hinter mir

Der Skin - Effekt macht sich ab dem MHz-Bereich bemerkbar. Und wie hoch hörst Du ?

Gruß
storchi07
Hat sich gelöscht
#54 erstellt: 30. Jul 2007, 21:43

jk_wfd schrieb:
Hallo storchi07,
in dem Punkt hast Du natürlich recht. Dynaudio Special Twenty-Five muß es heißen. Glaube aber nicht das sich dies klanglich auswirkt.
Man sollte auch nicht über Wiedergabeeigenschaften von einer definierten Zusammenstellung schreiben, die man nicht kennt.

Gruß Jürgen


völlig egal welche geräte und kabel kombiniert werden. einzig bestimmend ist die physik, die du ignorierst .
jk_wfd
Ist häufiger hier
#55 erstellt: 30. Jul 2007, 22:06

armindercherusker schrieb:

jk_wfd schrieb:
...Zu Deinem Letzten Satz kann ich Dir einen Link empfelen:

Koaxialkabel

Und das OCOS ist nichts anderes, nur nicht auf 60 bis 75 Ohm Wellenwiderstand, sondern auf 7 Ohm Wellenwiderstand hin konzipiert....

Und

Diese Spielereien mit Koax-Kabel ( giftgrün von Fa. Bürklin ) habe ich seit 20 Jahren hinter mir

Der Skin - Effekt macht sich ab dem MHz-Bereich bemerkbar. Und wie hoch hörst Du ?

Gruß


Hallo armindercherusker,
nach meinem Wissen gibt es von BÜRKLIN nur Koax-Kabel mit einem Wellenwiderstand zwischen 50 und 93 Ohm. Wenn Du solch ein Kabel hattest, kann ich mir Dein Ergebnis schon vorstellen.
Und der von Dir erwähten Skin-Effekt hat in dem Frequenzbereich bis 20khz auch beim OCOS nichts zu tun.
Im Gegensatz zu anderen Forenteilnehmer schreibe ich hier über gehörtes und nicht über physikalische und elektrotechnische Lehrmeinungen.

Gruß Jürgen
jk_wfd
Ist häufiger hier
#56 erstellt: 30. Jul 2007, 22:19

storchi07 schrieb:

jk_wfd schrieb:
Hallo storchi07,
in dem Punkt hast Du natürlich recht. Dynaudio Special Twenty-Five muß es heißen. Glaube aber nicht das sich dies klanglich auswirkt.
Man sollte auch nicht über Wiedergabeeigenschaften von einer definierten Zusammenstellung schreiben, die man nicht kennt.

Gruß Jürgen


völlig egal welche geräte und kabel kombiniert werden. einzig bestimmend ist die physik, die du ignorierst .


Hallo storchi07,
nach meiner Meinung gibt es für Deine Aussage drei Erklärungen.
1. Deine Anlage ist opimal zusammen gestell und duch keine Änderung verbesserbar
2. Deine Anlage spielt so schlecht das eine kleine Verbesserung nicht auf fällt.
3. Das Du nicht Musik hörst sondern mit Formeln jonglierst.
armindercherusker
Inventar
#57 erstellt: 30. Jul 2007, 22:20
Vielleicht muß ich mir ja tatsächlich mal ein OCOS-Kabel gönnen.

Zumindest kann ich Dir insofern aus meiner Praxiserfahrung zustimmen :

Ich höre einen Unterschied zwischen 2*1m Leitung 2,5qmm im Vergleich zu 2*10m 0,75qmm an je ein und demselben LS.

Warum wohl ?

Gruß
storchi07
Hat sich gelöscht
#58 erstellt: 30. Jul 2007, 22:30
ich glaube wir sollten ihn wieder mit seinem thread allein lassen. das hat mehr sinn und macht ihm sicher mehr spass !
Argon50
Inventar
#59 erstellt: 30. Jul 2007, 22:37

storchi07 schrieb:
ich glaube wir sollten ihn wieder mit seinem thread allein lassen. das hat mehr sinn und macht ihm sicher mehr spass !

Den Eindruck habe ich auch.

Da er ja scheinbar nur von seinen persönlichen Hörerlebnissen erzählen will, macht eine Diskussion wohl auch keinen Sinn.

Hörerlebnisse sind ja nun mal immer subjektiv und selbst unter Leuten die "etwas hören" immer sehr unterschiedlich.
Somit könnte man sich ja nicht mal wenn man etwas hören würde mit dem TE darüber austauschen.


Grüße,
Argon



[Beitrag von Argon50 am 30. Jul 2007, 22:38 bearbeitet]
jk_wfd
Ist häufiger hier
#60 erstellt: 30. Jul 2007, 22:43

storchi07 schrieb:
ich glaube wir sollten ihn wieder mit seinem thread allein lassen. das hat mehr sinn und macht ihm sicher mehr spass !


Ja, storchi07, wenn das Deine Meinung ist. Lass aber die anderen selbst entscheiden.
Vielleicht hast Du ja meine Umfrage auch nur zu flüchtig gelesen und Dich irrtünlich hier verirrt.
Kann ja passieren.

Gruß Jürgen
storchi07
Hat sich gelöscht
#61 erstellt: 30. Jul 2007, 22:47

jk_wfd schrieb:

storchi07 schrieb:
ich glaube wir sollten ihn wieder mit seinem thread allein lassen. das hat mehr sinn und macht ihm sicher mehr spass !


Ja, storchi07, wenn das Deine Meinung ist. Lass aber die anderen selbst entscheiden.
Vielleicht hast Du ja meine Umfrage auch nur zu flüchtig gelesen und Dich irrtünlich hier verirrt.
Kann ja passieren.

Gruß Jürgen


starke umfrage, 2 stimmen
jk_wfd
Ist häufiger hier
#62 erstellt: 30. Jul 2007, 22:49

Argon50 schrieb:

storchi07 schrieb:
ich glaube wir sollten ihn wieder mit seinem thread allein lassen. das hat mehr sinn und macht ihm sicher mehr spass !

Den Eindruck habe ich auch.

Da er ja scheinbar nur von seinen persönlichen Hörerlebnissen erzählen will, macht eine Diskussion wohl auch keinen Sinn.

Hörerlebnisse sind ja nun mal immer subjektiv und selbst unter Leuten die "etwas hören" immer sehr unterschiedlich.
Somit könnte man sich ja nicht mal wenn man etwas hören würde mit dem TE darüber austauschen.


Grüße,
Argon

:prost


Hallo argon,
auch Dich muß ich fragen ob Du nicht in meiner Umfrage was überlesen hast.

Gruß Jürgen
jk_wfd
Ist häufiger hier
#63 erstellt: 30. Jul 2007, 22:55

storchi07 schrieb:

jk_wfd schrieb:

storchi07 schrieb:
ich glaube wir sollten ihn wieder mit seinem thread allein lassen. das hat mehr sinn und macht ihm sicher mehr spass !


Ja, storchi07, wenn das Deine Meinung ist. Lass aber die anderen selbst entscheiden.
Vielleicht hast Du ja meine Umfrage auch nur zu flüchtig gelesen und Dich irrtünlich hier verirrt.
Kann ja passieren.

Gruß Jürgen


starke umfrage, 2 stimmen :D


Hallo storci07,
was sagt mir die Umfrage bis jetzt:
Es hat sich noch kein Forenteilnehmer mit der von mir beschriebenen Anlagenkombination gemeldet. Und auf so einen Forenteilnehmer warte ich ja.
Ihr hab euch eben verirrt.

Gruß Jürgen
Argon50
Inventar
#64 erstellt: 30. Jul 2007, 23:00
Hallo Jürgen!

Was willst du denn eigentlich mit deiner Umfrage erreichen?
Dein Urteil, für dich, steht ja fest!

Diese subjektiven Eindrücke deinerseits kann ich in einer Umfrage nicht beurteilen, da ich weder deine Ohren, noch deine Komponenten, noch deinen Hörraum und schon gar nicht dein persönliches Befinden habe.

Was ich dir sagen kann ist das in Ketten mit vernünftig gearbeiteten Komponenten (davon gehe ich bei deinen Komponenten incl. LS mal aus) jedes x-beliebige Kabel das den Spezifikationen seines Einsatzgebietes entspricht und das keine Beschädigung aufweist auch keinerlei Einfluss auf den Klang haben wird.

Wenn du ein Kabel mit extremen Parametern benutzt, dann wird das den Klang möglicherweise beeinflussen.
Das ist aber dann Meilen weit von einer originalgetreuen Wiedergabe entfernt.


Grüße,
Argon

jk_wfd
Ist häufiger hier
#65 erstellt: 30. Jul 2007, 23:39

Argon50 schrieb:
Hallo Jürgen!

Was willst du denn eigentlich mit deiner Umfrage erreichen?
Dein Urteil, für dich, steht ja fest!

Diese subjektiven Eindrücke deinerseits kann ich in einer Umfrage nicht beurteilen, da ich weder deine Ohren, noch deine Komponenten, noch deinen Hörraum und schon gar nicht dein persönliches Befinden habe.

Was ich dir sagen kann ist das in Ketten mit vernünftig gearbeiteten Komponenten (davon gehe ich bei deinen Komponenten incl. LS mal aus) jedes x-beliebige Kabel das den Spezifikationen seines Einsatzgebietes entspricht und das keine Beschädigung aufweist auch keinerlei Einfluss auf den Klang haben wird.

Wenn du ein Kabel mit extremen Parametern benutzt, dann wird das den Klang möglicherweise beeinflussen.
Das ist aber dann Meilen weit von einer originalgetreuen Wiedergabe entfernt.


Grüße,
Argon

:prost


Hallo Argon50,
schön das wir wieder zurück zu einer vernünftigen Schreibweise finden. Ich möchte, um Deine Fragen zu beantworten, etwas ausholen.
Mein Urteil steht eben nicht fest. Ich war erstaunt das ein fast vergessenes LS-Kabel (OCOS) im Vergleich zu meinem Kimber 8TC so viel mehr an räumlicher Auflösung bringt. Ich habe, wie geschrieben über ein Jahr immer im Wechsel diese beiden Kabel gehört. Ich kann mir dies nur erklären, das Dynaudio dieses Kabel bei der Abstimmung ihrer LS berücksichtigt (bis 2002?). Die C1, C2, C4 und die Evidence Temptation habe ich nur kurz an Accuphase hören können und kann deswegen kein Urteil darüber abgeben. Aus diesem Grund suche ich einen Forenteilnehmer der auch die gleiche Anlagenzusammenstellung hat wie ich und mir seine Erfahrungen mitteilt. Das ist bis jetzt noch nicht der Fall gewesen.
Das ein Kabel keinen Einfluss auf den Klang hat, kann ich Dir bei Cinch-Kabel bestätigen. Ich habe keinen Unterschied zwischen Kimber PBC und einer Beipackstrippe feststellen können.

Gruß Jürgen
Argon50
Inventar
#66 erstellt: 30. Jul 2007, 23:59

jk_wfd schrieb:

Ich war erstaunt das ein fast vergessenes LS-Kabel (OCOS) im Vergleich zu meinem Kimber 8TC so viel mehr an räumlicher Auflösung bringt. Ich habe, wie geschrieben über ein Jahr immer im Wechsel diese beiden Kabel gehört.

Hast du das OCOS auch mal mit anderen Kabeln außer dem Kimber verglichen?
Als Erstes springt mich hier der Gedanke an, dass evtl. das Kimber nicht/nicht mehr völlig ok ist.
Genau dieses Problem hatte ich auch mal.
bei mir war es ein O.. Kabel, dass zwar äußerlich völlig ok war nur nach etlichen Umzügen, Umbauten und weiteren Beanspruchungen doch unter seiner Isolierung stark gelitten hatte.

Ein anderer spontaner Verdacht wären die Kontakte.
Sind die Kontakte sowohl am Verstärker als auch an den LS wirklich völlig ok?
Vielleicht gleicht das doch etwas "eigene" OCOS nur zufällig eine andere Schwachstelle bzw. einen Defekt aus.

Das wären für mich viel eher mögliche Erklärungen für ein besseres Klangbild durch ein so "spezielles" Kabel.


jk_wfd schrieb:
Ich kann mir dies nur erklären, das Dynaudio dieses Kabel bei der Abstimmung ihrer LS berücksichtigt (bis 2002?).

Kann ich mir in so fern nicht vorstellen, da Dynaudio die LS dann entweder gleich mit diesen Kabeln verkauft hätte bzw. ausdrücklich darauf hingewiesen hätte, dass die LS ausschließlich mit diesem Kabel korrekt funktionieren/klingen.
Im Großen und Ganzen könnte man sagen Dynaudio hätte sich damit ja eher ins eigene Fleisch geschnitten, da diverse mögliche Kunden dadurch weggefallen wären.
Außerdem muß ja dann bei solch einem speziellen Kabel nicht nur der LS darauf abgestimmt sein, sondern eigentlich auch der Zuspieler.
Es spricht, rein logisch betrachtet, also eher alles gegen diese These.


jk_wfd schrieb:
Das ein Kabel keinen Einfluss auf den Klang hat, kann ich Dir bei Cinch-Kabel bestätigen. Ich habe keinen Unterschied zwischen Kimber PBC und einer Beipackstrippe feststellen können.



Grüße,
Argon

jk_wfd
Ist häufiger hier
#67 erstellt: 31. Jul 2007, 00:44
Hallo argon50,
ich habe meine Vorgänger-Anlage auch noch im Betrieb, aber jetzt in einem anderen Raum. Sie besteht aus Verstärker Revox B250, Oelbach 10 mm² und Canton Ergo SCL. Ich hatte damals die Canton und die Dynaudio Contur 1.8 MK1 (mit einer aktiv und einer passiv Treiber) verglichen. Im mittel/hochton Bereich konnte die Canton der Dynaudio nicht das Wasser reichen. Aber mit einem Schalldruck von bis zu 111db, durch die digitale Vorstufe, bis in den Bassbereich unter 30 Hz, habe ich mich blenden lassen.
An dieser Anlage spielt das Kimber 8TC die Canton in eine höhere Klasse. Dann kam die Dynaudio Special Tweny-Five, der Accuphase E-308. Und immer wieder eine Steigerung in der natürlichen Wiedergabe. Das Oelbach 10 mm² wurde in jeder Phase auch wieder in den Test einbezogen, aber gleich wieder verworfen. Vor einem Jahr habe ich aus Interesse ein gebrauchtes OCOS ersteigert. Da fing das grübeln an. Ich habe mir vor zwei Monaten nochmals OCOS besorgt und sie zu einem dreier geflochten. Durch diese Querschittsvergrößerung ist auch der Pegelunterschied zwischen Kimber 8TC und 1 mal OCOS ausgeglichen. Die Räumliche Abbildung ist weiterhin fantastisch.
Das Kimber 8TC spielt zur Mitte hin gedrückt und etwas nach oben und bildet die einzelnen Instrumente nicht so deutlich alleinstehend ab.
Ich glaube die Kontaktfrage habe ich als Telekommunikationelektroniker im Griff.

Gruß Jürgen
storchi07
Hat sich gelöscht
#68 erstellt: 31. Jul 2007, 06:31
elektroniker und kabelfrage ?
armindercherusker
Inventar
#69 erstellt: 31. Jul 2007, 07:03

jk_wfd schrieb:
...habe mir vor zwei Monaten nochmals OCOS besorgt und sie zu einem dreier geflochten. Durch diese Querschittsvergrößerung ist auch der Pegelunterschied zwischen Kimber 8TC und 1 mal OCOS ausgeglichen. ...

Höherer Pegel = höhere Lautstärke = besseres Wahrnehmungsvermögen = besserer Klang

So, als wenn man den Amp ein wenig weiter aufdreht.


armindercherusker schrieb:
Ich höre einen Unterschied zwischen 2*1m Leitung 2,5qmm im Vergleich zu 2*10m 0,75qmm an je ein und demselben LS.

Warum wohl ?



Gruß
UweM
Moderator
#70 erstellt: 31. Jul 2007, 09:05
Hallo Jürgen,


Aber mit einem Schalldruck von bis zu 111db, durch die digitale Vorstufe, bis in den Bassbereich unter 30 Hz, habe ich mich blenden lassen.


Digitale Vorstufe? Darf ich fragen, welche?


Ich glaube die Kontaktfrage habe ich als Telekommunikationelektroniker im Griff.


Als Telekommunikationselektroniker solltest du aber auch den Wellenwiderstand hier nicht als Argument bringen.

Grüße,
Uwe
Earl_Grey
Inventar
#71 erstellt: 31. Jul 2007, 09:28
Es gibt IMO folgende Optionen
  • LS, die spezielle Kabel benötigen, sind entweder Fehlkonstruktionen oder eine mehr oder minder geschickte Vertriebsstrategie
  • Kabel sind wurscht
  • KKHs brauchen einen entsprechenden Fetisch

Für das Zutreffen des letzten Falls habe ich eine Münze geworfen und meine Empfehlung lautet dementsprechend OCOS
:prost.
jk_wfd
Ist häufiger hier
#72 erstellt: 31. Jul 2007, 12:24

UweM schrieb:
Hallo Jürgen,


Aber mit einem Schalldruck von bis zu 111db, durch die digitale Vorstufe, bis in den Bassbereich unter 30 Hz, habe ich mich blenden lassen.


Digitale Vorstufe? Darf ich fragen, welche?


Ich glaube die Kontaktfrage habe ich als Telekommunikationelektroniker im Griff.


Als Telekommunikationselektroniker solltest du aber auch den Wellenwiderstand hier nicht als Argument bringen.

Grüße,
Uwe


Hallo Uwe,
ich habe mich etwas ungenau ausgedrückt. Die von mir erwähnte Vorstufe ist ein Digitales Filter das zwischen Vor und Endstufe geschaltet wir. Die Funktion wirkt sich nur im Bassbereich aus. Der Frequenzgang wird bis 28Hz geglättet und fällt danach sehr steil ab. Dadurch können tiefe Frequenzen das Gehäuse nicht mehr zum Mitschwingen anregen. Der Vorteil ist das man den Maximalpegel bis zu 6db erhöhen konnte.
Es gibt von Canton auch noch die RCL die auch mit so einem Filter arbeitet. Das Filter wirkt auch im Hochtonbereich und ist auch regelbar.

Zum Wellenwiderstad kann ich dir nur sagen das er in der analogen Hochfrequenztechnik sehrwohl wichtig ist. Das OCOS kann man leider nicht anders beschreiben, es hat nun mal keinen rein ohmschen Widerstand.

Gruß Jürgen
jk_wfd
Ist häufiger hier
#73 erstellt: 31. Jul 2007, 12:32

armindercherusker schrieb:

jk_wfd schrieb:
...habe mir vor zwei Monaten nochmals OCOS besorgt und sie zu einem dreier geflochten. Durch diese Querschittsvergrößerung ist auch der Pegelunterschied zwischen Kimber 8TC und 1 mal OCOS ausgeglichen. ...

Höherer Pegel = höhere Lautstärke = besseres Wahrnehmungsvermögen = besserer Klang

So, als wenn man den Amp ein wenig weiter aufdreht.


armindercherusker schrieb:
Ich höre einen Unterschied zwischen 2*1m Leitung 2,5qmm im Vergleich zu 2*10m 0,75qmm an je ein und demselben LS.

Warum wohl ?



Gruß


Hallo armindercherusker,
aber nicht wegen den paar mohm mehr Widerstand des 10 m Kabels. Bei so einer Länge wirkt eben L, C, H (paralele Führung der Adern). Und das kann man eben mit einen Koax-Kabel mindern.
Der Pegelunterschied lag bei ca. 1 bis 2 db zwischen 1x und 3 x OCOS.

Gruß Jürgen
armindercherusker
Inventar
#74 erstellt: 31. Jul 2007, 12:46

jk_wfd schrieb:
...Zum Wellenwiderstad kann ich dir nur sagen das er in der analogen Hochfrequenztechnik sehrwohl wichtig ist. ...

Ab welcher Frequenz beginnt es wichtig zu sein ?

Gruß
jk_wfd
Ist häufiger hier
#75 erstellt: 31. Jul 2007, 12:49

Earl_Grey schrieb:
Es gibt IMO folgende Optionen
  • LS, die spezielle Kabel benötigen, sind entweder Fehlkonstruktionen oder eine mehr oder minder geschickte Vertriebsstrategie
  • Kabel sind wurscht
  • KKHs brauchen einen entsprechenden Fetisch

Für das Zutreffen des letzten Falls habe ich eine Münze geworfen und meine Empfehlung lautet dementsprechend OCOS
:prost.


Hallo Earl Grey,
informiere Dich mal mit was man LS-Anlagen in Kinos, Konzerthallen, Kirchen, Sälen und Homechinema verkabelt werden. Und wenn Du dann immer noch der Meinung bist, Kabel ist Wurscht, na dann... (100V-Anlage incl.)
Nach Deiner Meinung sind dann auch anerkannte Ausnahmelautsprecher (Elektrostaten, Biegewellen, u. a. Fehlkonstruktionen.
Zum Schluß zählt nur das Ergebnis, und nicht das was alle machen.
Gruß Jürgen


[Beitrag von jk_wfd am 31. Jul 2007, 12:50 bearbeitet]
armindercherusker
Inventar
#76 erstellt: 31. Jul 2007, 12:51

jk_wfd schrieb:
...Der Pegelunterschied lag bei ca. 1 bis 2 db zwischen 1x und 3 x OCOS...

gehört, gemessen oder errechnet ?

Gruß
jk_wfd
Ist häufiger hier
#77 erstellt: 31. Jul 2007, 12:56

armindercherusker schrieb:

jk_wfd schrieb:
...Der Pegelunterschied lag bei ca. 1 bis 2 db zwischen 1x und 3 x OCOS...

gehört, gemessen oder errechnet ?

Gruß


Hallo armindercherusker,
mein Revox B250 hat eine Stufenlautstärkenreglung die in db ausgelegt ist.

Gruß Jürgen
armindercherusker
Inventar
#78 erstellt: 31. Jul 2007, 13:02
Aha !

Gruß
Earl_Grey
Inventar
#79 erstellt: 31. Jul 2007, 13:06
Ach, ich dachte es geht hier um eine Special 25 mit OCOS, Kimber und/oder anderem Gedöns ... aber mich interessiert das eigentlich nicht wirklich - Auch nicht was evtl. Andere machen .


[Beitrag von Earl_Grey am 31. Jul 2007, 13:07 bearbeitet]
UweM
Moderator
#80 erstellt: 31. Jul 2007, 13:09
Hallo Jürgen,


ich habe mich etwas ungenau ausgedrückt. Die von mir erwähnte Vorstufe ist ein Digitales Filter das zwischen Vor und Endstufe geschaltet wir. Die Funktion wirkt sich nur im Bassbereich aus.


Ach so, du meinst diese Kästchen, die mit RCL oder SCL geliefert werden! Das sind rein analoge Konstruktionen, keine Digitalfilter. Mein Bruder besitzt seit jahren eine SCL. Digitale Controller mit Einmessmöglichkeit gab es später bei den Modellen Digital 1 und Digital 2


Zum Wellenwiderstad kann ich dir nur sagen das er in der analogen Hochfrequenztechnik sehrwohl wichtig ist.


Zweifellos.


Das OCOS kann man leider nicht anders beschreiben, es hat nun mal keinen rein ohmschen Widerstand.


Kein kabel ist rein ohmsch. Jedes hat sowohl eine induktive wie auch eine kapazitive Komponente.

Grüße,

Uwe


[Beitrag von UweM am 31. Jul 2007, 14:45 bearbeitet]
Soundscape9255
Inventar
#81 erstellt: 31. Jul 2007, 13:47

armindercherusker schrieb:

jk_wfd schrieb:
...Zum Wellenwiderstad kann ich dir nur sagen das er in der analogen Hochfrequenztechnik sehrwohl wichtig ist. ...

Ab welcher Frequenz beginnt es wichtig zu sein ?

Gruß


Etwa ab 1/10 der Wellenlänge.

Wellenlänge = (Ausbreitungsgeschwindigkeit im Medium)/Frequenz

=> Bei einer "Wohnzimmerverkabelung" (wenige Meter) sind 20KHz im bezug auf den Wellenwiderstand halt "Gleichstrom".

Wellenwiderstandsbetrachtungen sind bei Lautsprecherkabeln einfach blödsinn (oder unseriös).

Gruss Michael
jk_wfd
Ist häufiger hier
#82 erstellt: 31. Jul 2007, 16:40

Earl_Grey schrieb:
Ach, ich dachte es geht hier um eine Special 25 mit OCOS, Kimber und/oder anderem Gedöns ... aber mich interessiert das eigentlich nicht wirklich - Auch nicht was evtl. Andere machen . :prost


Du bist hier nicht der einzigste der Fragen stellt. Es steht Dir ja frei diesen Thread zu verlassen
jk_wfd
Ist häufiger hier
#83 erstellt: 31. Jul 2007, 16:54

Soundscape9255 schrieb:

armindercherusker schrieb:

jk_wfd schrieb:
...Zum Wellenwiderstad kann ich dir nur sagen das er in der analogen Hochfrequenztechnik sehrwohl wichtig ist. ...

Ab welcher Frequenz beginnt es wichtig zu sein ?

Gruß


Etwa ab 1/10 der Wellenlänge.

Wellenlänge = (Ausbreitungsgeschwindigkeit im Medium)/Frequenz

=> Bei einer "Wohnzimmerverkabelung" (wenige Meter) sind 20KHz im bezug auf den Wellenwiderstand halt "Gleichstrom".

Wellenwiderstandsbetrachtungen sind bei Lautsprecherkabeln einfach blödsinn (oder unseriös).

Gruss Michael


Hallo Michael,
bei Koax-Kabel mit 75 Ohm hast Du bestimmt recht. Es ist nur schade das die meisten nur die Physik im Auge haben, aber nicht bereit sind, den vermeindlichen Unterschied zwischen LS-Kabel akustisch zu testen.
Auch wir sind jetzt an einen Punkt gekommen wo das Schreiben keinen Sinn mehr hat. Es gibt nur noch das Hören.
Sehe mich bitte nicht als Verfechter der OCOS, ich habe nur eben meine Erfahrungen mit diesem Kabel gemacht. Und da Du selbst dieses Kabel mit Dynaudio`s noch nicht gehört hast, oder? schreibt man gegen Windmühlenflügel.

Gruß Jürgen

Gruß Jürgen
Argon50
Inventar
#84 erstellt: 31. Jul 2007, 16:55

jk_wfd schrieb:
Es ist nur schade das die meisten nur die Physik im Auge haben, aber nicht bereit sind, den vermeindlichen Unterschied zwischen LS-Kabel akustisch zu testen.

Lies dir das mal durch:
http://www.hifi-foru...=315&back=&sort=&z=1
und das:
http://www.hifi-foru...=467&back=&sort=&z=1
und auch das:
http://www.hifi-forum.de/viewthread-83-1053.html


Grüße,
Argon

d-fens
Inventar
#85 erstellt: 31. Jul 2007, 17:40
@Jürgen

Du sagst es geht nur ums hören.Ums hören von Klangunterschieden bei Lautsprecherkabeln.
Wann wirst Du mal hören und begreifen dass die Leute hier im Thread diese Klangunterschiede in ihren HiFi Laufbahnen nicht wahrgenommen haben.
Du "schreibst gegen Windmühlen"!?Was willst du!?
Das dir die Leute sagen "Ja,ich höre Unterschiede bei LS Kabeln" nur damit Du glücklich bist!?
Dein selbst gestarteter Thread ist ein einziges Desaster.
Sei doch froh dass du etwas wahrnimmst, wie auch immer.
Aber begreif endlich dass du über diesen Thread nicht weiterkommst.
Und deine ganz spezielle Konfiguration nach der Du gefragt hast, hat eh keiner.Also kann der Thread auch dichtgemacht werden, oder du schreibst in alleine voll.

Gruss
jk_wfd
Ist häufiger hier
#86 erstellt: 31. Jul 2007, 17:48

Argon50 schrieb:

jk_wfd schrieb:
Es ist nur schade das die meisten nur die Physik im Auge haben, aber nicht bereit sind, den vermeindlichen Unterschied zwischen LS-Kabel akustisch zu testen.

Lies dir das mal durch:
http://www.hifi-foru...=315&back=&sort=&z=1
und das:
http://www.hifi-foru...=467&back=&sort=&z=1
und auch das:
http://www.hifi-forum.de/viewthread-83-1053.html


Grüße,
Argon


:prost


Hallo Argon,
was ich über ein Blindtest geschrieben habe, kannst Du im Beitrag #18 lesen.
Und was ich über Cinch-Kabelklang geschrieben habe, steht im Beitrag #65.
Netz-, Netzfilter-, Digital- und Lichtleiterunterschiede kann ich akustisch und auch physikalisch nicht nachvollziehen.

Gruß Jürgen
jk_wfd
Ist häufiger hier
#87 erstellt: 31. Jul 2007, 17:55

d-fens schrieb:
@Jürgen

Du sagst es geht nur ums hören.Ums hören von Klangunterschieden bei Lautsprecherkabeln.
Wann wirst Du mal hören und begreifen dass die Leute hier im Thread diese Klangunterschiede in ihren HiFi Laufbahnen nicht wahrgenommen haben.
Du "schreibst gegen Windmühlen"!?Was willst du!?
Das dir die Leute sagen "Ja,ich höre Unterschiede bei LS Kabeln" nur damit Du glücklich bist!?
Dein selbst gestarteter Thread ist ein einziges Desaster.
Sei doch froh dass du etwas wahrnimmst, wie auch immer.
Aber begreif endlich dass du über diesen Thread nicht weiterkommst.
Und deine ganz spezielle Konfiguration nach der Du gefragt hast, hat eh keiner.Also kann der Thread auch dichtgemacht werden, oder du schreibst in alleine voll.

Gruss


Wenn Du richtig gelesen hättest, würdest Du merken, das Du hier gar nicht angesprochen warst.
Dein Kommentar ist hier fehl am Platz


[Beitrag von jk_wfd am 31. Jul 2007, 17:56 bearbeitet]
d-fens
Inventar
#88 erstellt: 31. Jul 2007, 18:01
Dann wird es bald sehr einsam um dich werden in diesem Thread.
Darauf


[Beitrag von d-fens am 31. Jul 2007, 18:01 bearbeitet]
Soundscape9255
Inventar
#89 erstellt: 31. Jul 2007, 20:24

jk_wfd schrieb:

bei Koax-Kabel mit 75 Ohm hast Du bestimmt recht.


Es ist vollkommen latte, ob es ein 75-Ohm-Coax oder ein Lautsprecherkabel ist - Die physikalischen Gesetzte zu Wellenausbereitung haben nunmal ihre Gültigkeit,


jk_wfd schrieb:

Es ist nur schade das die meisten nur die Physik im Auge haben, aber nicht bereit sind, den vermeindlichen Unterschied zwischen LS-Kabel akustisch zu testen.


Ließt du eigentlich die verlinkten beiträge nicht? In mehreren (Blind)Tests fiel der "akustische" Test entsprechend aus => keine Anhaltspunkte für hörbare unterschiede zwischen (geeigneten) Kabeln.


jk_wfd schrieb:

Auch wir sind jetzt an einen Punkt gekommen wo das Schreiben keinen Sinn mehr hat. Es gibt nur noch das Hören.


Wir??? Du! Ich bin schon der Meinung, dass das Schreiben sinn macht - zumindest bin ich noch nicht an dem Punkt angekommen, an dem mir die Argumente ausgehen.....



jk_wfd schrieb:

Sehe mich bitte nicht als Verfechter der OCOS, ich habe nur eben meine Erfahrungen mit diesem Kabel gemacht. Und da Du selbst dieses Kabel mit Dynaudio`s noch nicht gehört hast, oder? schreibt man gegen Windmühlenflügel.


Das erste was ich mit einem OCOS machen würde: Einen N-Stecker drancrimpen und es an einen Netzwerkanalysator hängen, um zu sehen ob ich das Messdiagramm aud der Dynaudio-Seite genauso hinbekomme...

Dann würde ich mal ordentlich "Saft" drauf geben, um zu sehen, wie Linear der Ableitwiderstand des Kabels ist....

Anschliessen? Nein Danke - ich halte das Kabel für ungeeignet - bzw. ich denke ein "Baumarktkabel" ist besser geeigent.
Uwe_Mettmann
Inventar
#90 erstellt: 31. Jul 2007, 21:41
Hallo,

noch mal, dieses Kabel kann tatsächlich einen klanglichen Einfluss haben, denn durch das Kabel wird anscheinend der Pegel gedämpft. Somit erhöht das Kabel faktisch den Innenwiderstand des Verstärkers, wodurch sich ein Frequenzgang in Abhängigkeit von der schwankenden Lautsprecherimpedanz ergibt. Dies kann durchaus hörbar sein und der eine oder andere mag dies als klanglich positiv empfinden.

Nur macht das Kabel nicht mehr das, was es eigentlich soll, nämlich das Signal unbeeinflusst übertragen. Über diese Tatsache sollte man sich bewusst sein, damit, wenn man mal andere Lautsprecher testet, auf neutrale Kabel zurückgreift, weil man sonst die Lautsprecher nach dem Kabel auswählt. Dies ist doch nun wirklich nicht Sinn der Sache.

Hierzu schrieb ich ja bereits in diesem Thread:








Gruß

Uwe
jk_wfd
Ist häufiger hier
#91 erstellt: 01. Aug 2007, 00:12

Soundscape9255 schrieb:
[
Ließt du eigentlich die verlinkten beiträge nicht? In mehreren (Blind)Tests fiel der "akustische" Test entsprechend aus => keine Anhaltspunkte für hörbare unterschiede zwischen (geeigneten) Kabeln.




Ich habe sie schon gelesen
Zwei Deiner drei Links beschäftigen sich aber mit Blindtests von Cinch und Netzkabel. Im Beitrag #65 habe ich über Cinch-Kabel geschrieben. Da bin ich gleicher Meinung.


[Beitrag von jk_wfd am 01. Aug 2007, 00:16 bearbeitet]
jk_wfd
Ist häufiger hier
#92 erstellt: 01. Aug 2007, 00:39

Uwe_Mettmann schrieb:
Hallo,

dieses Kabel kann tatsächlich einen klanglichen Einfluss haben, denn durch das Kabel wird anscheinend der Pegel gedämpft.

Uwe


Hallo Uwe,
vielleicht sollten wir noch mal kurz "Kabelklang" definieren. Ich spreche hier nicht von einem helleren oder dumpferen Kabelklang. Wenn Du meine Beiträge liest, wirst Du feststellen, ich schreibe über Breiten-, und Tiefenstallelung und dem Abbilden einzelner Instrumente. Und da spielt das OCOS einfach besser. Mir ist bewusst das ich mit diesem OCOS an einem neuen LS einer andern Firma bestimmt keinen Erfolg habe. Aus diesem Grund habe ich ja auch eine Umfrage an Forenteilemer gestellt die die gleiche Anlagenkombination besitzen. Das wird hier oft überlesen.
Und wenn Forenteilnehmer hier ihr elektrotechnisches Grundwissen wiedergeben, dann habe ich eine Frage an sie:
Wie verhält sich der Wellenwiderstand wenn man 3 dieser OCOS parallel betreibt?
Gruß Jürgen
Uwe_Mettmann
Inventar
#93 erstellt: 01. Aug 2007, 07:07

jk_wfd schrieb:
Ich spreche hier nicht von einem helleren oder dumpferen Kabelklang. Wenn Du meine Beiträge liest, wirst Du feststellen, ich schreibe über Breiten-, und Tiefenstallelung und dem Abbilden einzelner Instrumente.

Hallo Jürgen,

solche frequenzabhängigen Pegelschwankungen machen sich nicht nur durch dumpf oder hell bemerkbar, weil die Pegelschwankungen nicht wie ein Klangregler wirken. Vielmehr ist es so, dass da, wo die größten Impedanzschwankungen des Lautsprechers auftreten, auch die größten Pegelschwankungen vorhanden sind. Dies ist der Fall bei den Übernahmefrequenzen der Frequenzweiche. Nicht nur das sondern auch andere Phasenverschiebungen treten auf. Dies macht sich dann natürlich nicht nur durch dumpf oder hell bemerkbar.

Ein weiterer Effekt kommt noch hinzu. Der Dämpfungsfaktor nimmt durch das OCOS deutlich ab und die Lautsprecherchassis können unter Umständen etwas mehr nachschwingen. Dies ist insbesondere bei den Frequenzen der Fall, bei denen die Lautsprecherimpedanz ein Minimum hat.

Ob solche Effekte für eine andere Breiten- und Tiefendarstellung verantwortlich sind, darüber kann und will ich nicht spekulieren. Wenn Du aber sicher sein solltest, dass sie nicht dafür verantwortlich sind, dann müsstest Du aber im Gegenzug sagen können, welche anderen Effekte es sind.

Eins ist aber sicher, wenn die OCOS-Leitung durch eine Pegeldämpfung einen klanglichen Einfluss hat, so ist dieser auch von der Kabellänge abhängig.


jk_wfd schrieb:
Und wenn Forenteilnehmer hier ihr elektrotechnisches Grundwissen wiedergeben, dann habe ich eine Frage an sie:
Wie verhält sich der Wellenwiderstand wenn man 3 dieser OCOS parallel betreibt?

Der Widerstand, den die Quelle sieht, drittelt sich natürlich. Vorraussetzung ist aber, dass die Leitungen extrem (unendlich) lang sind oder jede Leitung am Ende mit einem Widerstand abgeschlossen ist, der dem Wellenwiderstand der jeweiligen Leitung entspricht.

Diese ganze Wellenwiderstandsbetrachtung bei der OCOS-Leitung ist aber völliger Blödsinn und pures Marketing. Wenn die Leitung einen klanglichen Einfluss, dann durch eine Dämpfung, was man auch kostengünstig durch einen Reihenwiderstand oder einen Spannungsteiler erreichen kann.

Hast Du ein Multimeter? Kannst Du den Widerstand der Leitung an dem einem Ende mal nachmessen, wenn
a) das andere Ende kurzgeschlossen ist ?
b) das andere Ende offen ist ?


Gruß

Uwe
Earl_Grey
Inventar
#94 erstellt: 01. Aug 2007, 09:06
Junger Mann: So wird das nix.
Du bist nicht diskussionsfähig - Das ist ein Kritikpunkt. Damit kommen wir direkt zum zweiten: Du bist nicht kritikfähig.
Und damit haben wir schon einen schönen Teufelskreis.

Um Dir zu helfen da rauszukommen fangen wir einmal von vorne an und analysieren Deinen Thread einmal Schritt für Schritt:

Eine Umfrage sollte immer eine bestimmte Zielsetzung verfolgen: Man sollte am Ende eine statistisch basierte Aussage treffen bzw. ableiten können.
Wichtig dabei ist, dass man sich zuerst einmal darüber im Klaren wird, was man eigentlich untersuchen (und damit fragen) möchte.
Für eine gute Qualität sollte man dann darauf achten, eine möglichst repräsentative (breite und belastbare) Grundgesamtheit zu Grunde zu legen.

Zentraler Gegenstand Deiner Fragestellung ist eine Dynaudio Special 25 - Wieviele User hier im Forum haben so eine?
-> Erste erhebliche Dezimierung der Grundgesamtheit
Du fragst nach einer OCOS-Verkabelung an einer Dynaudio Special 25 - Für wieviele User hier im Forum glaubst Du trifft das zu?
-> Zweite erhebliche Dezimierung der Grundgesamtheit
Dann fragst Du nach einer (diesbezüglich zu vergleichenden) Kimber-8TC-Verkabelung an einer Dynaudio Special 25 - Wieviele User hier im Forum sollen denn Deiner Meinung nach exakt diese Erfahrungswerte besitzen?
-> Dritte erhebliche Dezimierung der Grundgesamtheit (Spätestens an der Stelle sind wir IMO bei einer Grundgesamtheit = 0)
Dann bietest Du noch die Option "Dynaudio Special 25 mit - Dein Vorschlag mit Begründung" an - Spätestens hier frage ich mich: Wie lautet denn überhaupt Deine Frage?
Und zu guter Letzt gibt es noch eine Antwortoption die wohl generell jeder hier im Forum mit "Ja" beantworten würde.
Diese Umfrage beeinflusst Du dann noch zusätzlich mit dem letzten Satz Deines Eingangspostings

Ich möchte mit diesem Beitrag eine Diskussion anstoßen "Das richtige Kabel in der für mich richtigen Anlage".

Ansonsten fehlt Deinem Startbeitrag völlig die Verbindung zur Umfrage: Da geht es plötzlich nicht mehr um eine Special 25 konkret sondern ganz allgemein

ich suche hier Gesprächspartner die Hörerfahrung mit dem OCOS-Kabel an Dynaudio Lautsprechern haben.

Deine Umfrage ist somit für niemanden eindeutig nachvollziehbar (von der Sinnhaftigkeit möchte ich jetzt gar nicht reden) - Die Anzahl der zu erwartenden Antworten und deren Verteilung sind daraus die logische Konsequenz.

Irgendwann später tauchst Du dann (augenscheinlich in Ermangelung Dir passender Antworten hier) in einem anderen Thread auf und trägst Dein Problem dort hinein. Man empfiehlt Dir daraufhin einmal die Suchhilfe zu bemühen und weist (ganz dezent) auf die eigene Einstellung zum Thema Kabelklang hin. Man kommt dann Deiner konkreten Bitte einen Beitrag hier in diesem Thread zu posten nach. Nachdem Dir dieser Beitrag dann anscheinend nicht in den Kram passt fängst Du das Motzen an. Aber da findet man sich in bester Gesellschaft: Auch andere wurden von Dir hier ja schon ordentlich angepflaumt. Ganz ehrlich: Solche Jungs sind mir die Liebsten.

Also: Was willst Du eigentlich? "Diskutieren" anscheinend nicht.


[Beitrag von Earl_Grey am 01. Aug 2007, 09:17 bearbeitet]
storchi07
Hat sich gelöscht
#95 erstellt: 01. Aug 2007, 11:04
er bekommt viel zu viel aufmerksamkeit von uns
Stones
Gesperrt
#96 erstellt: 01. Aug 2007, 11:14
Hallo:

Es gibt nicht wenige, die behaupten, daß man den Kabelklang nicht hören kann.
Ich bin zwar anderer Meinung, aber vielleicht bildet man sich dies nur ein.
Ich persönlich bin mit meinem Black & White Lautsprecherkabel LS 1202 sehr zufrieden.

Viele Grüße

Stones
storchi07
Hat sich gelöscht
#97 erstellt: 01. Aug 2007, 11:32

Stones schrieb:
Hallo:

Es gibt nicht wenige, die behaupten, daß man den Kabelklang nicht hören kann.
Ich bin zwar anderer Meinung, aber vielleicht bildet man sich dies nur ein.
Ich persönlich bin mit meinem Black & White Lautsprecherkabel LS 1202 sehr zufrieden.

Viele Grüße

Stones :prost


was , du hast das teurere gekauft ? ich hab blos das 1002. sauerei !
Stones
Gesperrt
#98 erstellt: 01. Aug 2007, 11:35

storchi07 schrieb:

Stones schrieb:
Hallo:

Es gibt nicht wenige, die behaupten, daß man den Kabelklang nicht hören kann.
Ich bin zwar anderer Meinung, aber vielleicht bildet man sich dies nur ein.
Ich persönlich bin mit meinem Black & White Lautsprecherkabel LS 1202 sehr zufrieden.

Viele Grüße

Stones :prost


was , du hast das teurere gekauft ? ich hab blos das 1002. sauerei !


Hallo Storchi:

Ja, vor einem Jahr. Ich habe 2 mal 4 Meter konfiguriert
als Bi-Wire neu für 279 Euro bekommen,
was sicherlich ein sseeehr guter Preis ist.

Viele Grüße

Stones
jk_wfd
Ist häufiger hier
#99 erstellt: 01. Aug 2007, 16:57

Uwe_Mettmann schrieb:
solche frequenzabhängigen Pegelschwankungen machen ...
Der Dämpfungsfaktor nimmt durch das OCOS deutlich ab ...
Ob solche Effekte für eine andere Breiten- und Tiefendarstellung verantwortlich sind ...
Der Widerstand, den die Quelle sieht, drittelt ...Uwe


Hallo Uwe,
Meinst Du bei „extrem (unendlich) lang“ eine offene Leitung, und „mit einem Widerstand abgeschlossen“ das ein Lautsprecher angeschlossen ist? Wenn ich das so richtig verstanden habe, drittelt sich der Wellenwiderstand ja immen, oder?.

Ohmsche Widerstand (offene Ltg.)
OCOS 70 / 75 kOhm (Analog/Digitalmultimeter)
Koax-Kabel 00 Ohm
Kimber 8TC 00 Ohm

Ohmsche Widerstand (kurzgeschlossener Ltg.)
OCOS, Koax-Kabelund Kimber 8TC 0 Ohm

Impedanzschwankung liegt bei der Dynaudio Special Twenty-Five:
bei 400Hz - 20 KHz unter +/- 1 db (auch bei der Übernahmefrequenz)
bei 90 Hz – 20 KHz unter +/- 2 db.
bei 35 Hz – 20 KHz +/- 10 db

Andere Lautsprecher haben meist größere Impedanzschwankungen, vielleicht spielen die OCOS deswegen nur an den Dynaudios mit mehr Breiten und Tiefenstaffelung?

Die von Dir beschriebene Änderung des Dämpfungsfaktos hat auch meiner Meinung einen Einfluss auf das Ausschwingen der Membranen.
Frage: Wie würdest Du einen geringen Dämpfungsfaktor akustisch beschreiben?
Unpräziese, verwaschen
Hallig
oder anders
Was mein Eindruck ist, OCOS spielt vielleicht etwas halliger
Aber das alles erklärt nicht warum die Breiten- und Tiefenstaffelung und das Lokalisieren einzelner Instrumente deutlicher ist.

Gruß Jürgen


[Beitrag von jk_wfd am 01. Aug 2007, 17:28 bearbeitet]
kptools
Hat sich gelöscht
#100 erstellt: 01. Aug 2007, 18:29
Hallo,
jk_wfd schrieb:
Impedanzschwankung liegt bei der Dynaudio Special Twenty-Five:
bei 400Hz - 20 KHz unter +/- 1 db (auch bei der Übernahmefrequenz)
bei 90 Hz – 20 KHz unter +/- 2 db.
bei 35 Hz – 20 KHz +/- 10 db

Hier handelt es sich nicht um die Impedanz (den komplexen (Schein-) Widerstand) des LS, sondern um Schwankungen im Frequenzgang. Es lassen sich daraus auch keine Schlüsse auf den Widerstand ziehen.

Zudem kommt man mit einem Multimeter sowohl beim Messen von Isolationswiderständen als auch beim Leiterwiderstand nicht weit. Viel zu unpräzise, wie Du ja jetzt selbst gemerkt hast. Deswegen kann ich mir nur vorstellen, daß es Uwe_Mettmann hier um die grundsätzlichen Eigenschaften des Kabels ging. Durchgang (0 Ohm) beim Leiter, unendlich bei der Isolation. Bei einem Wert von 70 bis 75 kOhm (bei welcher Länge eigentlich?) beim Isolationswiderstand kann ich jedenfalls noch nichts von einer "gewollten" Ableitung erkennen.

Grüsse aus OWL

kp
jk_wfd
Ist häufiger hier
#101 erstellt: 01. Aug 2007, 19:16

kptools schrieb:
Hallo,
Hier handelt es sich nicht um die Impedanz ...
Zudem kommt man mit einem Multimeter nicht weit ...
Uwe_Mettmann hier um die grundsätzlichen Eigenschaften ...
kp


Hallo kptools,
wurde aber in einer Grafik so bezeichnet. Die Impedanzmesswerte habe ich aus einer Frequenz/Impedanzkurve einer HiFi-Testzeitschrift die ich dir gerne zusenden kann.
Auf Deine Frage mit der Kabellänge zu antworten. Ich habe diese 70/75 kohm an an 1,00 m und an 3,50 m gemessen, beide Kabel gleiche Messergebnisse. Meine 3 x geflochtenen OCOS habe ich aber noch nicht gemessen, wenn Interesse besteht, mach ich das aber gerne.
UweM fragte nach den rein ohmschen Widerstand
Ich bin auch der Meinung das sich meine Feststellungen nicht so einfach mit Messwerten erklären lassen.
Gruß Jürgen
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