Hifi-Steckdosenleisten...bei Aldi/Gut oder nicht?

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HamburgBoy
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 24. Jun 2004, 13:51
hier die Daten:
Master-/Slave-Steckdosenleiste mit Netzfilter zum Schutz vor hochfrequenten Netzstörungen und Überspannungsschutz,
1 Master-Steckdose, Einschaltautomatik
mit 6 Slave-Steckdosen oder
Geräteschutzleiste mit Überspannungsschutz,
9 Schutzkontaktsteckdosen,
Zuleitung je ca. 2,40 m,

5 Jahre Hersteller-Garantie

Und hier für ein paar von euch Wichtige Info: 'Made in Germany' !!!

Und der Preis: 17,99 !!




Mfg,
Michi


[Beitrag von HamburgBoy am 24. Jun 2004, 13:52 bearbeitet]
Torsten_Adam
Inventar
#2 erstellt: 24. Jun 2004, 13:59
Hört sich gut an!!!!!!!!!!!!!
TheNiceMan
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 24. Jun 2004, 14:00
hi,

gegen die steckdose gibt es sicher nix einzuwenden.

es sei denn, die ist mit weniger als 2000 watt belastbar, dann könnte das eng werden, wenn alles belegt ist und alle geräte an sind. *schmurgel schmurgel*

wenn die netzleiste nen netzfilter hat, dann könnte es sein, dass der klang drunter leidet, weil sich dann der gesamte strom durch die dünnen drähtchen des filters schlängeln muss. wie gesagt, könnte sein. genau weiß ich das nicht. evtl. voodoo.

gruß stefan
micha_D.
Inventar
#4 erstellt: 24. Jun 2004, 14:05
Master/Slave Steckdosenleisen....müssen ein Mastergerät mit einer bestimmten Stromaufnahme haben..sonst schalten die nicht ein..können sogar selbst Störungen Verursachen,wenn sie nicht im Nulldurchgang einschalten..


Gruß Micha


[Beitrag von micha_D. am 24. Jun 2004, 14:06 bearbeitet]
bukowsky
Inventar
#5 erstellt: 24. Jun 2004, 14:15

hi,

gegen die steckdose gibt es sicher nix einzuwenden.

es sei denn, die ist mit weniger als 2000 watt belastbar, dann könnte das eng werden, wenn alles belegt ist und alle geräte an sind. *schmurgel schmurgel*

wenn die netzleiste nen netzfilter hat, dann könnte es sein, dass der klang drunter leidet, weil sich dann der gesamte strom durch die dünnen drähtchen des filters schlängeln muss. wie gesagt, könnte sein. genau weiß ich das nicht. evtl. voodoo.

gruß stefan


ich dachte, ein Filter sei wünschenswert für den Klang?
detegg
Inventar
#6 erstellt: 24. Jun 2004, 14:26

Master/Slave Steckdosenleisen....müssen ein Mastergerät mit einer bestimmten Stromaufnahme haben..sonst schalten die nicht ein....

... und die (guten) haben alle einen Regler, um die Schaltschwelle einzustellen!

Detlef
Torsten_Adam
Inventar
#7 erstellt: 24. Jun 2004, 14:28


hi,

gegen die steckdose gibt es sicher nix einzuwenden.

es sei denn, die ist mit weniger als 2000 watt belastbar, dann könnte das eng werden, wenn alles belegt ist und alle geräte an sind. *schmurgel schmurgel*

wenn die netzleiste nen netzfilter hat, dann könnte es sein, dass der klang drunter leidet, weil sich dann der gesamte strom durch die dünnen drähtchen des filters schlängeln muss. wie gesagt, könnte sein. genau weiß ich das nicht. evtl. voodoo.

gruß stefan


ich dachte, ein Filter sei wünschenswert für den Klang? :?



Ich habe keine klangliche Veränderung durch meinen Netzfilter feststellen können. Ausser, dass ich nicht mehr das Klacken in den LS höre, welches durch das schalten anderer Stromverbraucher verursacht worden ist.
TheNiceMan
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 24. Jun 2004, 14:29
@bukowsky,

so'n verstärker kann schon ganz ordentlich strom ziehen. dann evtl. noch ein aktiver sub dazu....

ich weiß nicht ob das so toll ist, wenn dann ein netzfilter dazwischen hängt.

für den cd oder dvd player mag es ja sogar stimmen, dass es förderlich sein kann, wenn man mit netz-verunreinigungen zu kämpfen hat. dran glauben tu ich aber nicht.

gruß stefan
RG_9_Jünger
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 24. Jun 2004, 18:10
Moin


Ich würde die Finger davon lassen!
Steckerleisten mit Schalter und womöglich Glimmfadenlampe machen den Strom unsauber.
Amp's quitieren solche Leisten gerne mit dynamik einbußen.
Schätze sind besser für PC geeignet.
Ich rate dir, gieb lieber ein paar Euronen mehr aus. (Phonosophie oder ähnliches)



greetz Christian
-scope-
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 24. Jun 2004, 18:15
Hallo,


Amp's quitieren solche Leisten gerne mit dynamik einbußen.


Jo...Zwei Krell MRA Monos könnten bei Vollaussteuerung in die Knie gehen....lol...
RG_9_Jünger
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 24. Jun 2004, 18:19
Moin



Genau wie meine 16 paar Universum Monos zum Betreiben meiner
B&W Nautilus in der Küche.
Habe mir natürlich auch 16 Aldileisten geholt.

Spass beiseite, Macht sich auch bei kleinen Amp's bemerkbar.(sind meine persönlichen Erfahrungen)








greetz


[Beitrag von RG_9_Jünger am 24. Jun 2004, 18:37 bearbeitet]
tyr777
Stammgast
#12 erstellt: 24. Jun 2004, 20:33
Mal zu Steckerleisten, Filtern etc. allgemein:
Ein Hifi-Gerät hat doch ein Netzteil eingebaut(oder manchmal in einem externen Gehäuse), das dafür konstruiert ist, den Strom zu glätten, eventl. gleichrichten und die Spannuntg auf den gewünschten Wert umzuwandeln. Sind in diesen netzteilen nicht alle nötigen Bauelement, um den Strom zu glätten und sonstwie zu verändern?
Damit sind doch diese Netzteile dafür ausgelegt, Netzspannung direkt eingespeist zu bekommen? Ergeben sich keine Verschlechterungen, wenn nun irgendwelche Filter und sonstiges davorgeschaltet werden, bzw. braucht man sowas überhaupt?
sprutzle
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 24. Jun 2004, 22:23
@tyr777: Da hast du nicht ganz unrecht. Wenn das Netzteil gut dimensionert ist sollte das evtl. Störungen die innerhalb gewisser Toleranzen liegen blocken. "Audiophile" Netzleisten, oder spezielle Filter habe ich noch nicht ausprobiert, kann deswegen nicht darüber urteilen. Was mich allerdings an der ganzen Netzleisten (ohne Filter) Diskussion stutzig macht ist:

Warum sollten 2.5m "hochwertiges" Kabel (vielleicht sogar noch irgendwie abgeschirmt) + etwas hochwertigere Steckkontakte soviel Klangverbesserung bringen wenn der Strom vorher durch 50 bis was weiß ich wieviel Meter schnödes NYM 1.5qmm Standard Kabel geschickt wird. Von "audiophiler" Elektroinstallation habe ich bis jetzt noch nicht viel gehört. Vielleicht eine Marktlücke. Vielleicht kann mich da mal jemand aufklären.

Gruß,

Uwe
kalia
Inventar
#14 erstellt: 24. Jun 2004, 22:52
auf die Idee eine PC-Leiste mit eingebautem Filter zu benutzen bin ich auch schon mal gekommen, da ich hier offenbar ein Stromproblem habe, und die Wiedergabe tagsüber erheblich schlechter ist, als Nachts.
Das Problem hatte ich dann nicht mehr.
Nachts war die Wiedergabe dann genauso schlecht. Möglicherweise sind meine Geräte aber auch Mimosen....

Eine Netzleiste von TMR hat ein klein wenig Abhilfe geschaffen, prinzipiell werde ich aber wohl an der Wurzel beginnen müssen.
(was ich hier zum Glück kann, da ich in einem audiophilen Zweifamilienhaus wohne, ich spare für den Elektriker

Netzfilter muss man dringend ausprobieren, ich hatte bei günstigen immer den Eindruck von Dynamikeinschränkung, einen Teuren habe ich noch nicht ausprobiert.
Übrigens habe ich das Gefühl, je hochwertiger mein Gerätepark wurde, desto empfindlicher reagierte er auf Stromstörungen.
Mag Einbildung sein


Gruss Lia


[Beitrag von kalia am 24. Jun 2004, 22:54 bearbeitet]
H-Line
Stammgast
#15 erstellt: 24. Jun 2004, 22:59
Netzfilter können den Klang zwar verbessern, aber doch nicht so ein eingebauter in einer Steckerleiste.
Zumindest in dieser Steckdosenleiste.
Gute Netzfilter sind doch nicht in Leisten integriert, und außerdem kosten sie ab etwa 100 Euro aufwärts.
Trotzdem ist die Leiste OK, auch dank des Geräteschutzes, gegen Blitz usw. !

Gruß H-Line
RG_9_Jünger
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 24. Jun 2004, 23:06
Hi @Sprutzle


Im Grunde haste Recht.

Aber in einigen Fällen ist es das a & o, was
zwischen schlechten und guten Klang entscheidet.
äh oder zwischen guten und sehr guten.
liegt daran das zwischen Trafo und deiner Steckdose Millionen, ach was vieleicht sogar Tausende Geräte liegen, die alles so verunreinigen, das die Sollwerte(wie 230 Volt) bei dir schwankend ankommen. Komischer Weise ist das letzte Stück so bedeutend.(dazu bin ich überfragt also Elektiker fragen)



Habe einige Leisten getestet und ein Paar Dinge herausgefunden

1. Erfolg hängt vom Stromnetz ab (wieviele Verbraucher hängen am Netz, wie lang ist der Weg zum Transformator usw.)

2. Die Anlage hat entscheidenen Einfluß

2. Auf dem Lande ist das Stromnetz weniger belasted.

3. Wenn du du die Chance hast einige Leisten zu testen,
mache es, denn dein Ohr entscheidet!


Habe aus eigenen Erfahrungen ziemlich Dumm gekuckt
Bei mir fängt die Anlage mit Strom an.


greetz




greetz


[Beitrag von RG_9_Jünger am 24. Jun 2004, 23:21 bearbeitet]
Torsten_Adam
Inventar
#17 erstellt: 25. Jun 2004, 07:40

Hi @Sprutzle


Im Grunde haste Recht.

Aber in einigen Fällen ist es das a & o, was
zwischen schlechten und guten Klang entscheidet.
äh oder zwischen guten und sehr guten.
liegt daran das zwischen Trafo und deiner Steckdose Millionen, ach was vieleicht sogar Tausende Geräte liegen, die alles so verunreinigen, das die Sollwerte(wie 230 Volt) bei dir schwankend ankommen. Komischer Weise ist das letzte Stück so bedeutend.(dazu bin ich überfragt also Elektiker fragen)



Habe einige Leisten getestet und ein Paar Dinge herausgefunden

Wenn man es testet, dabei Unterschiede feststellt ist ja gut für einen, hat aber, wie wir nun schon öfters hier gehört haben, trotzdem keinen Anspruch des allgemein gültigen Beweis!

1. Erfolg hängt vom Stromnetz ab (wieviele Verbraucher hängen am Netz, wie lang ist der Weg zum Transformator usw.)

Wie stellt man dieses fest? Welchen Einfluss kann man darauf nehmen?

2. Die Anlage hat entscheidenen Einfluß

Welche Anlage hat welchen Einfluss?

2. Auf dem Lande ist das Stromnetz weniger belasted.

Wie stellt man dieses fest?

3. Wenn du du die Chance hast einige Leisten zu testen,
mache es, denn dein Ohr entscheidet!

Das ist ein guter Tip!


Habe aus eigenen Erfahrungen ziemlich Dumm gekuckt
Bei mir fängt die Anlage mit Strom an.

Bei mir fängt auch die Anlage mit dem Strom an, aber deswegen habe ich noch nie dumm geguckt!

greetz




greetz :prost



Diese Geschichten mit den Netzfilter, Netzleisten, Stromkabel und Sicherungsautomaten haben wir nun ja schon zu genüge gehabt. Gebracht hat es hier im Forum kaum etwas, ausser Streit natürlich. Mit meiner Erfahrung möchte ich dem Threadersteller nur sagen, mit diesen Netzleisten von Aldi kannst du nichts verkehrt machen. Zu mindestens der Klang der Anlage wird nicht schlechter. Ob du 20€ oder 400€ für eine Netzleiste ausgeben willst, dass bleibt Gott sei Dank dein Bier!
micha_D.
Inventar
#18 erstellt: 25. Jun 2004, 07:49
Wenns nicht hinhaut..dann findet sich für die Leiste immer noch eine andere Verwendung..so ein Teil braucht man immer wieder mal.

Micha
jaywalker
Stammgast
#19 erstellt: 25. Jun 2004, 08:48

Moin


Ich würde die Finger davon lassen!
Steckerleisten mit Schalter und womöglich Glimmfadenlampe machen den Strom unsauber.
Amp's quitieren solche Leisten gerne mit dynamik einbußen.
Schätze sind besser für PC geeignet.


Hoffentlich verrechnet sich der PC nicht mit der schlechten Steckdosenleiste... Bei dem unsauberen Strom müssen die Bits ja reihenweise umkippen

Grüße
Heiner
Maastricht
Inventar
#20 erstellt: 25. Jun 2004, 09:27
Ich gebrauche die Master/Slave-Leiste von Aldi (vom vorigen Mal) schon seit Monaten zur grossen Zufriedenheit.

Erst hatte ich auf der Master den Marantz SR14mkII angeschlossen und auf der Slave den Quad 606; inzwischen habe ich auf der Master den Audionet MAP V2 und auf der Slave den Quad 606 und einen Tuner, während ich den Marantz (für Center und Surrounds) über eine andere Steckdose zuschalte, wenn ich Surround Klang will.

Jürgen
kalia
Inventar
#21 erstellt: 25. Jun 2004, 11:45

Hoffentlich verrechnet sich der PC nicht mit der schlechten Steckdosenleiste... Bei dem unsauberen Strom müssen die Bits ja reihenweise umkippen


Ein Vergleich PC und Hifi-anlage hinkt doch ein klein wenig.
Bei meinem Pc ist mir der Klang ziemlich wurscht, auch wenn mir ein harmonischeres Lüfterrauschen und Festplattensurren lieber wäre.
Ich habe den PC an einer solchen Leiste aufgrund des möglicherweise funktionierenden Blitzschutzes. Anders sieht es mit dem Filter aus, dieser ist beim PC selber wohl recht egal, er funktionierte auch ohne.
Mein Monitor jedoch reagiert recht sensibel, zb auf meine Spülmaschine und da kommt der Filter zum Tragen, das Bild flimmert weniger (auch das habe ich leider nicht mit einer sehr günstigen Leiste hingekriegt).

Scheinbar handelt es sich aber um unterschiedliche Sorten von Stromstörungen, für die einzelne Geräte empfänglich sind.
Daher kann man eine Wirkung mE nicht verallgemeinern.

Viele Grüsse
Lia


[Beitrag von kalia am 25. Jun 2004, 11:48 bearbeitet]
RG_9_Jünger
Hat sich gelöscht
#22 erstellt: 25. Jun 2004, 12:39
Moin


Hi @Adam


Hast Recht, habe mich verleiten lassen.
Ist alles meine Subjektive Erfahrung.
Wer Lust hat sich damit zu Beschäftigen, solls tun.






greetz
Evangelos*
Stammgast
#23 erstellt: 25. Jun 2004, 21:22
Hallo zusammen,

ich brauche auch so eine Master/Slave Netzleiste. Ich will
den Verstärker als Master nutzen und nun folgende Frage:

Bei der Mastersteckdose steht max. 500 Watt. Die restlichen Dosen haben zusammen 1700 Watt.Mein Verstärker
hat ein 800 VA Netzteil/Trafo bzw. eine max. Strohmaufnahme von 800 Watt. Dann ist doch die Leiste zu schwach dimensioniert, oder.....???? Welche Leiste kann ich nehmen?
Ich hab nach langer Suche in den hiesigen Baumärkten eine
von Brennestuhl entdeckt, die soll aber auch 89,- Euroletten
kosten....

viele Grüße

Evangelos
HamburgBoy
Ist häufiger hier
#24 erstellt: 29. Jun 2004, 20:54
also nun kaufen bei Aldi oder nicht ...?
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