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PS Audio "Power Plant"

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Ch_Event
Hat sich gelöscht
#101 erstellt: 04. Feb 2005, 00:12
Hallo Scope,


Deine Zwecke sind es wohl, die mir nicht ganz klar sind.
Aber wo grade du von deinen Zwecken sprichst: Du bist doch angestellt bei Siemens...Die bauen doch garkein Hifi, und selbst deine "ANDI" Verstärker hast du doch (wie du schriebst) garnicht selbst entworfen oder gar hergestellt....Welche Projekte sind (oder waren) denn letztlich in Arbeit....Oder ist das (wie z.B. "alles" bei Jakob) "classified" ?


bei Siemens bin ich angestellter Profi-Entwickler für Airbag-Elektronik. Audiotechnik betreibe ich nur noch als Hobby. Als aktuelle Entwicklung sind Mono-Blocks auf Revolution Basis in Arbeit. Das wird noch ein bischen dauern.
Die ANDI Verstärker sind Entwicklungen von Mircea Naiu und Walter Keller. Ich habe nur an Revolution 4 + 5 mitentwickelt. Dort habe ich mein Netzteil-Know-How eingebracht. Leider war das Firmenkapital am Ende, bevor sich Erfolg einstellte. Ich habe dann den Konkurs aufgekauft und habe heute sogar noch die beiden legendären REVOLUTION I.


Das kann ich mir gut vorstellen.Eine Diskussion auf dieser Ebene (spektrale Darstellungen etc.) wird mit sicherheit in einem nervenaufreibenden vortragen irgendwelcher angeblicher Effekte enden. Mit ein paar "Fachausdrücken" und anschliessendem "Abbruch" kannst du mich aber dennoch nicht nachhaltig beeindrucken.
Da muss ich dich entteuschen


Ich werde gerade dir die Feinheiten nicht verraten. Darüber würde ich mit Jakob reden. Du bezeichnest dich als Entwickler...gut...der Begriff ist nicht geschützt.
Die Scharmützel hier mit dir dienen mir lediglich als Medium, um andere Menschen zu erreichen. Also blas dich weiter auf.

Grüße vom Charly
micha_D.
Inventar
#102 erstellt: 04. Feb 2005, 00:24
[/quote]

Nochmal zum mitschreiben:



Um möglich verlustfrei zu arbeiten, ist eine gute Kerndurchmagnetisierung von Nöten, sollte schon der Leistung angepasst sein. Ich kann nicht einfach daher gehen, und für einen 250VA ausgelegten Trafo einen Kern von einem 800VA Trafo nehmen, quasi ein überdimensionierter Kern, der am besten nicht in die Sättigung gerät.

Meinst Du es so? So habe ich es jedenfalls verstanden. In diesem Fall würde zuwenig Strom fliessen, um den Kern gut und schnell durchmagnetisieren zu können. Also:

Je grösser der Kern, desto mehr Strom muss fliessen. Das Verhältnis sollte schon passen. Ist das jetzt einigermassen rübergekommen?

Gruß
BERND[/quote]

Danke erstmal für die Erklärung der Funtionsweise eines Netztrafo,s.

Also...wenn einige das Bedürfnis haben,Stromreiniger in Form eines Generators oder ähnlicher,Sinusspannungs erzeugende Gerätschaften benutzen,dann darf ich wenn ich Angst vor einer Kernsättigung habe,durchaus einen größeren Kern verwenden...der Wirkungsgrad ist eher bei allen genannten Versionen nicht mehr ganz so gut..von daher könnte man damit gut leben..

Ist übrigens eine gängige Praxis..wenn man sich Trafo,s nach Vorgabe Wickeln lässt...wenn der berechnete Kern zu knapp erscheint,nimmt man einfach den nächst größeren....
einfache Kiste...ist doch garnicht so schwer..
250Watt trafo mit ne,m Kern vom 800er seh ich mal als etwas übertriebenes Beispiel an..

ich frag mich aber...wie sich der Trafo mit dem "guten"Kern
nach Gleichrichtung und Siebung im Vergleich zu gleich starken Trafo,s mit "schlechtem"Kern verhält....vom Wirkungsgrad und Gewicht mal abgesehen...

Da fehlt mir ehrlich gesagt der Durchblick..sollte letztendlich ein "Klirrfaktor" unterschiedlicher Kernmaterialien gemeint sein?? das alles bei 50Hz??

Ließe sich das gut durchmessen oder ist es wieder eher theoretischer Natur? Bleibt nach der Siebung davon noch irgendwas über??

Das würd mich noch Interessieren..das weiss ich ehrlich gesagt nicht...Mir hat es bisher immer gereicht,wenn ich am Ladekondensator stabile Verhältnisse hab.Wenn ich nicht an Gwichtserparnis denken muss,nehm ich auch noch einen alten Blechklumpen....da vermisse ich nichtmal den RK..Das Streufeld icst bei einem gut abgeschirmten,gekapselten Trafo nie ein Problem gewesen...von daher hab ich bislang die Krnaspekte auch vernachlässigt...die einzigen Trafo,s wo mich dieses Interessiert hatte,sind Aü,s....da sind aber auch die anforderungen auf einem wesentlich höherem Level als bei einem ordinären 50Hz Netztrafo...auch bei Aü,s wird neben dem Luftspalt auch übergrosses Kernmaterial verwendet.Ausserdem aufwendige Verschachtelungstechniken..Wär doch auch mal eine Überlegung wert,den Netztrafo mit einer aufwendigen Verschachtelung zu versehen...alles optimiert für 50Hz...
wär als nächster schritt nach dem kernmaterial überlegenswert..

Und nachdem ich das geschriebene nochmal selbst durchlese,fällt mir auf,das ich langsam aber sicher eine neue tastatur brauche...sonst geh ich noch eines Tages als Legastheniker hier durch..


Micha


[Beitrag von micha_D. am 04. Feb 2005, 00:28 bearbeitet]
Ch_Event
Hat sich gelöscht
#103 erstellt: 04. Feb 2005, 01:03
Hallo Micha,

von welchen stabilen Verhältnissen am Ladeelko redest du? Sag mir, was da stabil ist. Der Elko wird getaktet nachgeladen. Dabei kommt es auf den Innenwiderstand des Trafos und der Gleichrichtung an. Es bilden sich Transienten, die sich im Ausgangsspektrum bemerkbar machen.

Es gibt noch viele Möglichkeiten, einen Netztrafo zu verbessern. Meist ist es aber so, daß eine Verbesserung auf der einen Seite einen Nachteil auf der anderen Seite nach sich zieht.

Ausgangsübertrager für NF stellen einen Bandpass über den Audiofrequenzbereich dar. Es ist schon eine Kunst für sich, einen wirklich guten Ausgangsübertrager zu bauen.

Grüße vom Charly


[Beitrag von Ch_Event am 04. Feb 2005, 01:08 bearbeitet]
micha_D.
Inventar
#104 erstellt: 04. Feb 2005, 02:29
Nun...für eine verbesserung auf der einen Seite nehm ich ungerne nachteile woanders in Kauf...liegt halt in meiner Natur.. das die Elko,s gepulst mit DC versorgt werden ist klar..diese "Störungen"die dabei entstehen sind aber unabhängig vom Kernmaterial!? Auch die innenwiderstände sind beim Trafo leiterabhängig..
Den Trafokern hab ich bislang in Verbindung mit Streuwirkung,Gewicht und Wirkungsgrad gebracht...einen klanglichen Aspekt hab ich nie bedacht..

Aber ich wär ja auch in keinem Forum wenn ich alles wüsste...von daher darf ich auch doofe Fragen stellen,die es ja eigentlich nicht gibt..sondern nur dumme Antworten,oder wie war das?? Sodele bin ich ja aus dem Schneider

Und wie stehts jetzt mit einer Verschachtelung für 50Hz Anwendungen?? Sollte doch auch einige positive Effekte verursachen,wenn schon das Kernmaterial in Betracht gezogen wird...
ist auch eher als nicht zu Ende gedachter Vorschlag von mir zu werten...ganz ohne böse Hintergedanken..

Gruß,Micha


[Beitrag von micha_D. am 04. Feb 2005, 02:33 bearbeitet]
jakob
Hat sich gelöscht
#106 erstellt: 04. Feb 2005, 11:41
@ scope,

ich freue mich immer, helfen zu können.

Ist es falsch anzunehmen, Du habest bei Deinem DC-Filter-Experiment den Gleichspannungsanteil nicht gemessen?

Vielleicht können wir uns über einen sinnvollen Testablauf verständigen?
-) Messung des vorhandenen Gleichanteils mit und ohne DC-Filter

-) Falls kein passender Gleichanteil vorhanden sein sollte, Erzeugung eines solchen durch entsprechenden Verbraucher

-) Betrieb der Testtransformatoren an Betriebsspannung mit und ohne Gleichanteil mit Prüfung der Geräuschentwicklung

-) Falls Geräusch-Unterschiede in den Betriebsarten auftauchen, Wiederholung mit DC-Filter

-) Auswertung

@ micha_D.,

wenn auch Grundlagenmaterial zur Übertragertheorie häufiger (zumindest in Form von Studienskripten) zu finden ist, sieht es mit der Erläuterung daraus resultierender Anwendungsfälle/Spezialfälle etwas dürftiger aus. Insbesondere scope wird sicher erfreut sein, daß es schlußendlich doch einen passenden Link zum Thema gibt :

"Bedarfsgerechte Auswahl von Kleintransformatoren Herausgeber: Deutsches Kupferinstitut"

http://www.kupfer-institut.de/front_frame/pdf/s193.pdf

Gruß
Kawa
Inventar
#107 erstellt: 04. Feb 2005, 11:52
darf ich noch einen weiteren Test anschliessen:

-) Messung der Auswirkung auf das Nutzsignal
Ch_Event
Hat sich gelöscht
#108 erstellt: 04. Feb 2005, 12:06
Hallo Jakob,

danke für den Link. Da ist ja erklärt, was man braucht.

@Kawa

Bei Siemens gibt es keine Amateurentwickler. Das Wortspiel bezog sich nur auf Scopes Anfrage.

@Micha

Lies dir mal Jakobs Link durch. Da sind viele Fragen beantwortet.

Grüße vom Charly


[Beitrag von Ch_Event am 04. Feb 2005, 12:08 bearbeitet]
jakob
Hat sich gelöscht
#109 erstellt: 04. Feb 2005, 12:13
@ Ch_event,

bitte, bitte, obwohl er wahrscheinlich rein gar nicht helfen wird

@ Kawa,

da es um die Messung von Einzeltrafos geht, können wir uns vielleicht auf eine Messung des Streufeldes einigen?

Gruß
Kawa
Inventar
#110 erstellt: 04. Feb 2005, 12:15
Sorry, wenn ich da wieder penetrant nach der Relevanz der Maßnahme für das eigentliche Nutzsignal frage.
micha_D.
Inventar
#111 erstellt: 04. Feb 2005, 12:46

Kawa schrieb:
Sorry, wenn ich da wieder penetrant nach der Relevanz der Maßnahme für das eigentliche Nutzsignal frage.


Dem muss ich mich leider auch nach dem doch guten und lehrreichen Link (Danke jakob) immer noch anschliessen..


Micha


[Beitrag von micha_D. am 04. Feb 2005, 12:47 bearbeitet]
jakob
Hat sich gelöscht
#112 erstellt: 04. Feb 2005, 13:01
@ kawa & micha_D.,

"Vielleicht noch allgemein ein Wort zu möglichen Klangbeeinflussungen. Die beschriebenen Sättigungserscheinungen können durchaus Auswirkungen auf das Störfeld eines Ringkerntransformators haben, welches wiederum mit der versorgten Schaltung wechselwirken kann, und somit würde ich ohne meßtechnische Untersuchung klangliche Auswirkungen nicht ausschließen."

Soll heißen, wie kann man eine Aussage über eine Auswirkung auf das Nutzsignal treffen, solange man im konkreten Einzelfall das Gerät nicht untersucht hat?

Abgesehen davon, daß einige Konsumenten das Brummen an sich schon störend finden.

Gruß


[Beitrag von jakob am 04. Feb 2005, 13:11 bearbeitet]
Kawa
Inventar
#113 erstellt: 04. Feb 2005, 13:30
Na dann mal ran an das konkrete Gerät. Es gibt hier doch sicherlich genügend Geräte, vor allem aus der HighEnd Ecke, bei denen von hörbaren Auswirkungen berichtet wird.
-scope-
Hat sich gelöscht
#121 erstellt: 04. Feb 2005, 17:43
Hallo,


"Bedarfsgerechte Auswahl von Kleintransformatoren Herausgeber: Deutsches Kupferinstitut"


"Bedarfgerecht"....Da sind wir wieder ganz am Anfang.
-scope-
Hat sich gelöscht
#125 erstellt: 04. Feb 2005, 18:01
Hallo,


Ist es falsch anzunehmen, Du habest bei Deinem DC-Filter-Experiment den Gleichspannungsanteil nicht gemessen?


Jakob....Lese ich da richtig? Du möchtest von mir Antworten bekommen?....Gibt´s erst, wenn Du meine Fragen (in anderen Beiträgen) ebenfalls zufriedenstellend beantwortest, und dich nicht (wie so oft) urplötzlich aus den Diskussionen ausklinkst, da dir die Links augehen oder sonstwas

Ich habe immer noch keine zufriedenstellende Antwot bez. dem Steckerdrehen mit Schutzleiter bekommen.

PS: In dem von mir auf die Schnelle durchgeführten Versuch ging es nicht um die Beweiserbringung, dass kein Transformator dieser Erde auf einen offset mit Geräuschentwicklung reagiert, sondern darum, ob diverse meiner auf Lager gelegten Transformatoren aus eben diesem Grund nicht ruhig sind. Aber das hab ich doch bereits geschrieben. Durch diesen Versuch ist sichergestellt, dass sie aus anderen Gründen nicht ruhig sind. Wenn ich mal Zeit habe, werde ich evtl. mal genauere Untersuchungen machen.

Wie sieht´s denn bei dir aus? Liest du nur, oder "machst" du auch schonmal was?....Probiers doch mal selbst aus!
zucker
Inventar
#126 erstellt: 04. Feb 2005, 18:45
Ave die Herren,

einige Beiträge sind an die entsprechenden Autoren zurückgegeben worden. Die Waffen werden ja immer größer. Bitte die Ruhe bewaren und nicht beleidigen. Wir wollen nicht schon wieder einen Thread auf "moderiert" schalten müssen.

viele Grüße
jakob
Hat sich gelöscht
#127 erstellt: 04. Feb 2005, 20:06
"...Probiers doch mal selbst aus!"

Ich soll Deine Trafos ausprobieren?

Ansonsten konntest Du in diesem Thread schon recht frühzeitig über meine gewonnenen Erfahrungen lesen. Insofern doch immer schön, wenn Theorie und Praxis in Übereinstimmung zu bringen sind.

Gruß
Schärfer_mit_Senf
Hat sich gelöscht
#128 erstellt: 04. Feb 2005, 22:44
Nix Neues in Kalau.
Selig sind die Lernresistenten. Ich klinke mich hier aus.

Gruß
BERND
mbquartforever
Stammgast
#129 erstellt: 23. Feb 2005, 21:39

Duncan_Idaho schrieb:
Der Test war schon einmal in einer der 2003 Ausgaben....kann ich einscannen und per pdf zuschicken...bei Bedarf eine PM mit email schicken....

hi duncan_idaho,
gilt dein angebot noch?
ich würde es dann sehr gerne in anspruch nehmen.
ich möchte mir mal einen- kleinen- überblick verschaffen, was es so gibt und was es kostet.
ich bin gerade dabei, den "kabelsalat" hinter den geräten aufzuräumen und dabei soll u. u. auch die steckerleiste getauscht werden....
vielen dank im vorraus,
björne
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