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Wie Verstärker-Gehäuse bedämpfen?

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jopetz
Inventar
#51 erstellt: 19. Nov 2006, 18:50
Ja, Uwe, aber...


sorry, da muss ich jetzt doch noch antworten, da die Kritik, dass ich nicht ganz zitiert habe, nicht stimmt. Ich haben Deinen kompletten Text des Beitrags zitiert, also nichts weggelassen. Hier der Link zu dem entsprechenden Beitrag:


Stimmt schon, aber in deinem kritischen Posting schreibst du ja:


Wenn sich das Silikongeklatsche dann doch mal löst, der Trafo verrutscht und ein Kontakt mit 230 V an das Gehäuse kommt, dann knallt es oder noch schlimmer, es liegen 230 V auf dem Gehäuse. Viel Spaß beim Anfassen.


Damit deutest du m.E. an, ich fände das mit dem Silikon gut -- schließlich beginnt der von dir zitierte Text mit "Das scheint mir auch so". Die gleiche Andeutung dann im vorletzten Beitrag, in dem du mich an mein früheres Posting erinnerst. Meine Aussage bezieht sich aber, wie im Original-Beitrag auch deutlich zu sehen, auf die von mir zitierte Aussage von scope,


Dann ist das Gerät ja fast randvoll!
.

So kann man auch ohne was weg zu lassen sinnentstellend zitieren. ('Sinnentstellend' ist vielleicht etwas stark, aber nicht ganz sauber ist es auf jeden Fall.)

So, genug der Korinthen gekackt. Bei hififorum.at bin ich nicht angemeldet, aber vielleicht sollte man dort die Idee mit dem Silikonsockel mal einbringen.

Den Trafo mit durch-die-Hitzeschlitze-im-Deckel-gepfriemelten-Gummibändern frei aufzuhängen wäre sicher auch eine nette Idee. Da sollte dann eigentlich nix mehr brummen.

Oder ich bauch den Trafo ganz aus, und ersetze ihn durch eine Autobatterie ... aber nein, ich brauche Wechselstrom, oder wie war das ... ?

So, jetzt wird's wirklich langsam Zeit für was Trinkbares.

Prosit!

Jochen
ronmann
Inventar
#52 erstellt: 19. Nov 2006, 19:12
bla bla badabum badabum
jopetz
Inventar
#53 erstellt: 19. Nov 2006, 19:24
ronmann, kein Mensch zwingt dich, hier noch mitzulesen.

Gruß,
Jochen
Uwe_Mettmann
Inventar
#54 erstellt: 19. Nov 2006, 19:59

Jochen schrieb:
Damit deutest du m.E. an, ich fände das mit dem Silikon gut -- schließlich beginnt der von dir zitierte Text mit "Das scheint mir auch so". Die gleiche Andeutung dann im vorletzten Beitrag, in dem du mich an mein früheres Posting erinnerst.

Hallo Jochen,

ach so, Dich stört also, dass ich angenommen habe, dass Du den Trafo mit Silikon fixieren wolltest. Wenn Dir das so wichtig ist, sorry, dass ich Dich da missverstanden habe.

Das ändert aber nichts an der Grundaussage meines Beitrags, dass ein nicht fixierter Trafo nicht ganz unbedenklich ist.


Viele Grüße

Uwe
ptfe
Inventar
#55 erstellt: 19. Nov 2006, 20:40

Uwe_Mettmann schrieb:

Das ändert aber nichts an der Grundaussage meines Beitrags, dass ein nicht fixierter Trafo nicht ganz unbedenklich ist.

Freie Trafos für freie High-Ender

Noch was sinnvolles zum Thema: wer Harze sucht, wird hier http://www.ebalta.de fündig. Die Beratung ist spitze und das gilt selbstverständlich für deren Material auch.

cu ptfe
ronmann
Inventar
#56 erstellt: 19. Nov 2006, 21:33
Ich wollt halt gern was konstruktives lesen und nicht wer was geschrieben hat oder nicht. Aber es scheint ja wieder zu werden.
jopetz
Inventar
#57 erstellt: 22. Nov 2006, 11:15
Hallo zusammen,

so, der letzte Stand der Dinge:

Den Filz unter dem Trafo habe ich gegen doppelgelegte Luftpolsterfolie (Noppen nach innen) ausgetauscht. Die Schraube ist drin geblieben (Uwe hat mich überzeugt ), aber relativ leicht angezogen. Damit ist der Trafo im Gehäuse fixiert, das Luftpolster aber nicht total zusammengequetst. (Für einen Postvesand sollte man die Mutter wohl stärker anziehen, aber 'normales' Bewegen des Geräts ist gar kein Problem.) Die Filz-Dämpfungsstreifen zwischen Gehäuseseite und Deckel sind geblieben.

Ergebnis:
Besser als mit Filz. Der Trafo selbst brummt natürlich immer noch (ob das nun an 220V statt 230V liegt, sei dahingestellt), aber es ist jetzt bei geschlossenem Gehäusedeckel an der Sitzposition praktisch nicht mehr hörbar. Weitere Umbauten sind somit nicht mehr geplant.

Danke nochmals allen Tippgebern, auch wenn mein Chinese weiter ohne Harz- oder Silikonfüllung bleiben wird...



Gruß,
Jochen
ronmann
Inventar
#58 erstellt: 22. Nov 2006, 11:21
Dazu würde ich aber dringend raten. Einfach die Schlitze an der Verstärkerunterseite verkleben und dann das Gehäuse mit ca 50 Silikonkartuschen vollständig füllen. Reperatur ist aber dann etwas erschwert
Schön dass du zufrieden bist, auch wenn ich nicht weiß was ein Elektriker davon halten würde.
gangster1234
Inventar
#59 erstellt: 23. Nov 2006, 16:40

jopetz schrieb:


Danke nochmals allen Tippgebern, auch wenn mein Chinese weiter ohne Harz- oder Silikonfüllung bleiben wird...



Gruß,
Jochen


Gut gemacht; das mit dem vergiessen war auch als Scherz gedacht, aber interessant, was sich da so entwickelt hat...

gruß gangster
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